DE29501874U1 - Mehrgelenkscharnier - Google Patents
MehrgelenkscharnierInfo
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Description
Mehrgelenkscharnier
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrgelenkscharnier zur Anlenkung von
Deckeln oder Klappen an Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem ersten,
karosserieseitig anzuschlagenden Anschlagteil und einem zweiten, deckel- oder klappenseitig anzuschlagenden Anschlagteil isowie wenigstens zwei mit beiden
Anschlagteilen um zueinander parallele Achsen schwenkbar verbundenen Gelenkhebeln, wobei die Schwenklager der Gelenkhebe! jeweils durch im
&iacgr;&ogr; jeweiligen Anschlagteil drehsicher festgesetzte und ein Lagerauge des
Gelenkhebels durchsetzenden Nietbolzen gebildet und mit einer Auskleidung aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgestattet sind.
Solche als Gelenkparailelogram ausgebildete Mehrgeienkschamiere sind im
Prinzip im Stand der Technik bekannt, wobei die mit beiden Anschlagteilen um zueinander parallele Achsen schwenkbar veroundenen Gelenkhebel des Mehrgelenkscharniers
aus im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweisenden Ausschnitten eines Flach-insbesondere Blechmatenais gebildet sind, die an sich
den Vorteil einer baulich einfachen Ausgestaltung bei geringstmögiichen
Platzbedarf des Mehrgelenkscharniers bieten. Allerdings sind die Ränder solchermaßen ausgebildeter Gelenkhebel trot: Entgratungsmaßnahmen oftmals
scharfkantig, was zum einen eine Verletzungsgefahr der mit der Montage des Deckels oder der Klappe an dem Kraftfahrzeug betrauten Person mit sich bringt,
wobei hierbei zu berücksichtigen ist, daß ;aufgrund des auf engsten Raum
zusammenlegbaren bzw. anordenbaren Mehrgelenkscharniers an einer schwer zugänglichen Stelle der Karosserie des Kraftfahrzeuges und der damit
einhergehenden Montage die Gefahr von Verletzungen erhöht ist, und zum anderen wegen der geringeren Haftung des Lackanstriches an scharfen Kanten
und der Ausbildung dünnerer Lackschichten in diesem Bereich Rostbildung
so ziemlich sicher ist. Die bisher übliche Herstellungsweise der Gelenkhebel eines
Mehrgeienkscharnieres der hier in Rede stehenden Bauart durch Stanzschneiden
■ 2 - : :r\ .: : .·. \.:&Uacgr;42&idiagr; d
ist grundsätzlich mit dem Nachteil eines bei dieser Herstellungsweise unvermeidlichen,
je nach Gelenkhebelform mehr oder minder großen Materialverschnittes behaftet. Darüberhinaus erfordert diese bekannte und gebräuchliche
Herstellungsweise stets wenigstens zwei getrennte Arbeitsgänge, dahingehend, daß ein erster Arbeitsgang im Ausschneiden: der Geienkhebel und ein zweiter
Arbeitsgang im Entgraten der Gelenkhebel besteht, wobei noch ein Arbeitsgang für den unvermeidlichen Transport der Zuschnitte der Gelenkhebel von der
Ausschneidestation zur Entgratungsstation hinzukommt.
Der Erfindung liegt daher, ausgehend von dem vorstehend aufgezeigten Stand der
Technik die Aufgabe zugrunde, ein Mehrgelenkscharnier der gattungsgemäßen Art derart weiter zu verbessern, daß unter Beibehaltung einer leichtgängigen ■
Verschwenkbarkeit der Klappe und Vermeidung einer Verringerung des nutzbaren
Volumens des Stauraums sowie ohne Rücksicht auf die bauliche Gestaltung der Fahrzeugkarosserie Hand in Hand mit einer Vereinfachung bzw. Verbilligung
seiner Herstellung und eine Vermeidung des Entstehens von Kantenrost erreicht und zugleich auch jede Verletzungsgefahr für die Montageperson sowie den
Fahrzeugbenutzer ausgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gelenkhebel bei
einteiliger Ausbildung im Bereich ihrer Lageraugen eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweisen, während die Gelenkhebel jeweils im
Bereich zwischen ihren Anlenkungen an den beiden Anschlagteilen eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisen, wobei der
Übergangsbereich zwischen den Lageraugen und dem eine von der Rechteckform
abweichende Querschnittsform aufweisenden Längenbereich wenigstens einseitig und mindestens in einer zur Längsachse der Geienkhebel geneigten Ebene
keilförmig ansteigend ausgebildet ist. Die Höhe der durch die von der Rechteckform abweichenden Querschnittsrorm bewirkten Verdickung der
Gelenkhebel in ihrem mittleren Bereich ist zweckmäßigerweise auf den Betrag der Höhe der Köpfe der die Lagerachsen bildenden Nietbolzen beschränkt. Dieser
betrag reicht vollkommen aus, um eine Querschnittsform zu erreichen, welche
winkelige Kanten an den Geienkhebein vermeidet.
Durch die Abkehr zum einen von der bisher üblichen hersteliungsweise und zum
anderen von der üblichen rechteckigen Querschnittsform der Gelenkhebe! und zugleich der Ausbildung einer im Bereich zwischen den Anlenkungen an den
beiden Anschlagteilen vergrößerten Querschnittsform wird ohne Verlust an Stabilität die Ausbildung von scharfkantigen Rändern an kritischen Bereichen
vermieden, was zum einen die Verietzungsgefahr für die Montageperson, sowie für
eine Bedienungsperson bei einem Hantieren an dem Mehrgelenkschamier bzw.
überhaupt in einem Motor-oder Kofferraum erheblich vermindert, wenn nicht sogar
völlig beseitigt, und zum weiteren einen gleichmäßigeren Lackauftrag über die gesamte Oberfläche der Gelenkhebel ermöglicht, so daß die Ausbildung von
Schichtdünnungen des Lackauftrages und damit einhergehend die Gefahr einer Kantenrostbildung vermindert wird. Die Abkehr von der bisherigen rechteckigen
Querschnittsform bedeutet zugleich aber insbsssondere auch eine Abkehr von der
bisher üblichen Herstellungsweise durch Stanzschneiden, welches unvermeidlicherweise
mit einem gewissen Materialverschnitt und einer Gratbildung entlange
der Schnittkanten verbunden und daher vergleichsweise teuer war. Insbesondere
eröffnet die erfindungsgemäße Ausbildung auch die Möglichkeit zum Übergang auf die Anwendung eines Fließpressverfahrens in der Herstellung der Helenkhebel,
wodurch nicht nur jeglicher Materialverschnitt sondern auch die Notwendigkeit von
Entgratungsmaßnahmen vermieden wird.
Dem Prinzip der Erfindung folgend kann die von der reinen Rechteckform
abweichende verdickte Querschnittsform durch eine unter großen Radien abgerundete Vieleckform oder eine Ovaiform sein. Bei einer besonders
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die einteilig ausgebildeten, im
Bereich zwischen ihren Anlenkungen eine verdickte und von der reinen Rechteckform abweichende und gegebenenfalls vergrößerte Querschnittsform
aufweisenden Geienkhebei aus einem Rundmaterial mit kreisrunder Querschnittsform hergestellt. Vorteilhaft ist hierbei insbesondere, die Verwendung
von Längenabschnitten eines Rundrohr- oder Runddrahtmateriais. Dies bringt
zugleich auch den Vorteii einer verschnittfreien und damit verbilligten
Herste!!ungsweise mit sich.
In Verbindung mit einer sich über deren Länc;e hin ändernden Querschnittsform
der Gelenkhebel ist zweckmäßigerweise eine wenigstens im Bereich der Lagerungen der Gelenkhebel gekröpfte Ausbildung der Anschlagteiie vorgesehen,
insbesondere derart, daß die Lagerstellen an beiden Anschlagteiien in
Querrichtung wenigstens um den betrag des größten Durchmessers der Gelenkhebel gegeneinander versetzt sind.
Zur weiteren Verminderung des Platzbedarfes beim Einbau des Mehrgelenkscharniers kann des weiteren vorteilhaft vorgesehen sein, daß
zumindest einer der einteilig ausgebildeten Gelenkhebel mit einer quer zu seiner
Längserstreckung verlaufenden Abknickung versehen ist. Hierbei ist die quer zur Längserstreckung des einteilig ausgebildeten Gelenkhebels verlaufende
Abknickung vorzugsweise im Übergangsbereich zwischen dem Bereich der vergrößerten Querschnittsform des Gelenkhebeis und dem Bereich seiner
Lagerstelle der Anlenkung an dem jeweiligen Anschiagteil angeordnet, im Sinne
einer möglichst platzsparenden Bauweise des Mehrgelenkscharniers folgt die
Abknickung des Geienkhebeis den entsprechend ausgestalteten Kröpfungen des zugehörenden Anschlagteüs.
Anstelle von Abwinkelungen der gelenkhebel im bereich ihrer lageraugen kann
alternativ auch vorgesehen sein, daß die die Lageraugen aufweisenden Bereiche der Gelenkhebe! jeweils gegenüber der Ebene der Längsmittelachse der
Gelenkhebel höhenversetzt ausgerichtet und die keilförmig ansteigenden Übergangsbereiche zwischen den Lageraugen und dem eine von der
Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisenden Längenbereich der
Gelenkhebel lediglich einseitig ausgebildet sind.
Für eine möglichst leichtgängige Ausbildung des Mehrgelenkscharniers sind die
Schwenkiager der Gelenkhebel mit einer Auskleidung aus wartungsfreiem Lagermateriai ausgestattet, wobei die einteilig ausgebildeten Gelenkhebel im
Bereich ihrer Lageraugen mit zu ihren Lagerachsen parallelen Durchzügen
versehen sein können.
in bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung stellt die Klappe eine um bis
zu etwa 100 Grad schwenkbare Heck- oder Kofferraumkiappe eines Kraftfahrzeuges dar.
Ferner kann der Unterstützung der Öffnungs- bzw. Schließbewegung der mittels
des Mehrgelenkschamieres angelenkten Klappe ein Federelement, insbesondere
eine Gasdruckfeder oder eine Schraubenfeder zugeordnet sein, wobei das Federelement mit seinen Enden jeweils an dem ersten und zweiten Anschlagteil
gelenkig gekoppelt ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispieisbeschreibung anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Mehrgelenkscharniers;
Fir. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Mehrgelenkscharniers, wobei die
der Öffnungsendlage der Klappe zugeordnete Stellung des Mehrgelenkscharniers in gestrichelten Linien eingezeichnet ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht eines Geienkhebeis bestehend aus
Rundrohr;
Fig. 4 einen Schnitt zu Figur 3;
-6- : &igr;;":·: · .* i f#2iD
Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht eines Gelenkhebeis aus Runddraht;
Fig. 6 einen Schnitt zu Figur 5;
Fig. 6 einen Schnitt zu Figur 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Detaiiansicht eines Gelenkhebels, der im Bereich seiner
Lageraugen mit Durchzügen versehen ist.
Figur 8 einen schnitt zu Figur 7;
&iacgr;&ogr; Eine in ihrer Schiießendlage fluchtend in der nicht näher dargestellten
Karosseriewand eines Kraftfahrzeugs einliegende Klappe ist in liegender Anordnung über ein Mehrgelenkscharnier 1I freitragend an der Karosserie
aufgehängt. Das Mehrgelenkschamier 1 : umfaßt dabei einen ersten, karosserieseitig anzuschlagenden Anschlagteil 2 und einen zweiten, deckel- oder
klappenseätig anzuschlagenden Anschiagteii 3 sowie wenigstens zwei mit beiden Anschiagteilen 2 und 3 um zueinander parallele Achsen 4 bis 7 schwenkbar
verbundene Gelenkhebel 8 und 9. Die Schwenklager der Gelenkhebe! 8 und 9 sind jeweiis durch im jeweiligen Anschlagteil 2 und 3 drehsicher festgesetzte und ein
Lagerauge 10 und 11 des Gelenkhebels 8 und 9 durchsetzenden Näetbolzen 12
gebildet und mit einer Auskleidung 13 aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgestattet. Beide Gelenkhebe! 8 und 9 sind einteilig aus einem Rundmaterial
hergestellt. Die Lageraugen 10 und 11 der Gelenkhebel 8 und 9 weisen eine im
wesentlichen rechteckige Querschnittsform auf, während die Gelenkhebel 8 und 9
jeweils im Bereich zwischen ihren Anienkungen an den beiden Anschlagteilen 2 und 3 eine den Lagerstellen gegenüber vergrößerte und zugleich von der
Rechteckform abweichende Querschnittsform besitzen. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Gelenkhebel aus Rundrohr oder
Runddraht hergestellt, so daß der Bereich zwischen ihren Anienkungen eine zylindrische Form besitzen. Die einteilig ausgebildeten Gelenkhebel 8 und 9 sind
im Bereich ihrer Lagerstelle der Anlenkung an dem jeweiligen Anschlagteii 2 und 3
mit einem keilförmigen Übergangsbereich 14 versehen, an den das Lagerauge der
Gelenkhebe! mit einem wesentlichen rechteckigen Querschnittsform anschöiießt.
Das erste Anschlagteii 2 ist mit Bohrungen 15 versehen, vermitteis derer es an der
in der Zeichnung nicht näher dargestellten Karosserie vermittels Befestigungsschrauben anzuschlagen ist, während das zweite Anschlagteii 3
analog über Bohrungen 16 verfügt, vermittels derer es an der Klappe anzuschlagen ist. Zur Verringerung des Platzfcedarfes des Mehrgeienkscharniers
ist der Gelenkhebel 8 im Übergangsbereich zwischen dem Bereich der vergrößerten Querschnittsform des Gelenkheibeis 8 und dem Bereich seiner
Lagerstelle der Anlenkung an dem jeweiligen Anschiagteil mit einer quer zur
&iacgr;&ogr; Längserstreckung des Gelenkhebeis 8 verlaufenden Abknickung 17 ausgestattet.
Falls dies erforderlich ist, kann auch der andere Gelenkhebel 9 mit einer solchen
Abknickung ausgestattet sein. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die einteilig ausgebildeten Gelenkhebel 8 und 9 im Bereich ihrer Lageraugen
mit Durchzügen 18 versehen. Der Unterstützung der Öffnungs- bzw. Schließbewegung einer mitteis des Mehrgeienkscharniers angelenkten Klappe, ist
ein Federelement 19, insbesondere eine Gasdruckfeder zugeordnet, weiche mit
ihren Enden 20 und 21 wechselweise an dem ersten bzw. zweiten Anschlagteil 2 und 3 um eine zu den Anienkachsen der Gelenkhebel parallele Achse, diesen
gegenüber jedoch versetzt angeordnete Achse gelenkig gekoppelt ist. In dem
gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt das Mehrgelenkscharnier über einen Öffnungswinkeibereich bis zu etwa 100 Grad.
Claims (9)
1. Mehrgelenkscharnier zur Anlenkung von Deckeln oder Klappen an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem ersten, karosserieseitig anzuschlagenden
Anschlagteil (2) und einem zweiten, decke!- oder klappenseitig anzuschlagenden
Anschlagteil (3) sowie wenigstens zwei mit beiden Anschlagteilen um zueinander parallele Achsen (4 bis 7) schwenkbar verbundenen Geienkhebein (8, 9), wobei
die Schwenkiager der Gelenkhebel jeweils durch im jeweiligen AnschJagtei!
drehsicher festgesetzte und ein Lagerauge (10, 11) des Gelenkhebeis
durchsetzende Nietbolzen (12) gebildet und mit einer Auskleidung (13) aus
wartungsfreiem Lagermaterial ausgestattet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkhebel (8, 9) bei einteiliger Ausbildung im Bereich ihrer Lageraugen (10,
11) eine im wesentlichen rechteckige Querscrsnittsform aufweisen, während die
Gelenkhebel (8, 9) jeweils im Bereich zwischen ihren Anlenkungen an den beiden Anschiagteilen (2, 3) eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform
aufweisen, wobei der Übergangsbereich zwischen den Lageraugen 10, 11) und
dem eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisenden Längenbereich wenigstens einseitig und mindestens in einer zur Längsachse der
Gelenkhebel geneigten Ebene keilförmig ansteigend ausgebildet ist.
2. Mehrgelenkscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkhebel (8, 9) im Bereich zwischen ihren Anienkungen eine verdickte, ovaie oder kreisrunde Querschnittsform aufweisen und insgesamt jeweils aus einem
Längenabschnitt eines Rundmaterials hergestellt sind.
3. Mehrgelenkscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkhebe! (8, 9) aus Längenabschnitten eines Rundrohr- oder Runddraht materials gebildet sind.
-9- : &ngr;"·«I · .·" · "··: iü21D
4. Mehrgeienkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Lageraugen (10, 11) aufweisenden Bereiche der Gelenkhebel (8, 9) jeweils in der Ebene der Längsmitteiachsen der Gelenkhebel
ausgerichtet und die keilförmig ansteigenden Übergangsbereiche zwischen den Lageraugen (10, 11) und dem eine von der Rechteckform abweichende
Querschnittsform aufweisenden Längenbereich der Gelenkhebel (8, 9) symetrisch angeordnet sind.
5. Mehrgelenkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einer der Gelenkhebel (8, 9) innerhalb oder anschließend an die keilförmig ansteigenden Übergangsbereiche zwischen den die
Lageraugen (10, 11) aufnehmenden Bereich und seiner Längserstreckung mit
einer quer zu seiner Längserstreckung verlaufenden Abknickung (17) versehen ist.
6. Mehrgeienkscharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Lageraugen (10, 11) aufweisenden Bereiche der Gelenkhebel (8, 9) jeweils
gegenüber der Ebene der Längsmittelachse der Gelenkhebe! höhenversetzt ausgerichtet und die keilförmig ansteigenden Übergangsbereiche zwischen den
Lageraugen (10, 11) und dem eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisenden Längenbereich der Gelenkhebel (8, 9) lediglich
einseitig ausgebildet sind.
7. Mehrgeienkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Lageraugen (10, 11) aufweisenden Bereiche der
Gelenkhebel (8, 9) jeweils mit parallel zur Lagerachse gerächteten Durchzügen (18)
versehen sind.
8. Mehrgeienkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch so gekennzeichnet, daß wirksamen Längen der Gelenkhebel (8, 9) derart bemessen
sind, daß das Mehrgeienkscharnier einen Schwenkwinkelbereich bis zu etwa 100°
j It":: :
besitzt und daß die schwenkbare Klappe eine Heck- oder Kofferraumklappe eines
Kraftfahrzeuges darstellt.
9. Mehrgelenkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterstützung der Öffnungs- bzw. Schließbewegung der mittels des Mehrgelenkscharnieres anzulenkenden Klappe ein Federeiement (19),
insbesondere eine an beiden Anschlagteiien wechselweise um zu den Anlenkachsen der Gelenkhebel parallele, diesen gegenüber jedoch seitlich
versetzte Achsen angelenkte Gasdruckfeder oder eine Schraubenfeder
&iacgr;&ogr; zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29501874U DE29501874U1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Mehrgelenkscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29501874U DE29501874U1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Mehrgelenkscharnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=8003476
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29501874U Expired - Lifetime DE29501874U1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Mehrgelenkscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29501874U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2749820A1 (fr) * | 1996-06-18 | 1997-12-19 | Peugeot | Dispositif d'articulation pour capot de vehicule automobile |
FR2812333A1 (fr) * | 2000-07-31 | 2002-02-01 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'articulation a charniere pour des capots de coffres a bagages de vehicules automobiles |
-
1995
- 1995-02-06 DE DE29501874U patent/DE29501874U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2749820A1 (fr) * | 1996-06-18 | 1997-12-19 | Peugeot | Dispositif d'articulation pour capot de vehicule automobile |
EP0814224A1 (de) * | 1996-06-18 | 1997-12-29 | Automobiles Peugeot | Scharnier für Motorhaube von Kraftfahrzeugen |
FR2812333A1 (fr) * | 2000-07-31 | 2002-02-01 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'articulation a charniere pour des capots de coffres a bagages de vehicules automobiles |
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---|---|---|---|
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R081 | Change of applicant/patentee |
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