DE29501874U1 - Mehrgelenkscharnier - Google Patents

Mehrgelenkscharnier

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DE29501874U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/145Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms specially adapted for vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D9/00Flaps or sleeves specially designed for making from particular material, e.g. hoop-iron, sheet metal, plastics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/1292Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a gas spring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Mehrgelenkscharnier
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrgelenkscharnier zur Anlenkung von Deckeln oder Klappen an Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem ersten, karosserieseitig anzuschlagenden Anschlagteil und einem zweiten, deckel- oder klappenseitig anzuschlagenden Anschlagteil isowie wenigstens zwei mit beiden Anschlagteilen um zueinander parallele Achsen schwenkbar verbundenen Gelenkhebeln, wobei die Schwenklager der Gelenkhebe! jeweils durch im
&iacgr;&ogr; jeweiligen Anschlagteil drehsicher festgesetzte und ein Lagerauge des Gelenkhebels durchsetzenden Nietbolzen gebildet und mit einer Auskleidung aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgestattet sind.
Solche als Gelenkparailelogram ausgebildete Mehrgeienkschamiere sind im Prinzip im Stand der Technik bekannt, wobei die mit beiden Anschlagteilen um zueinander parallele Achsen schwenkbar veroundenen Gelenkhebel des Mehrgelenkscharniers aus im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweisenden Ausschnitten eines Flach-insbesondere Blechmatenais gebildet sind, die an sich den Vorteil einer baulich einfachen Ausgestaltung bei geringstmögiichen Platzbedarf des Mehrgelenkscharniers bieten. Allerdings sind die Ränder solchermaßen ausgebildeter Gelenkhebel trot: Entgratungsmaßnahmen oftmals scharfkantig, was zum einen eine Verletzungsgefahr der mit der Montage des Deckels oder der Klappe an dem Kraftfahrzeug betrauten Person mit sich bringt, wobei hierbei zu berücksichtigen ist, daß ;aufgrund des auf engsten Raum zusammenlegbaren bzw. anordenbaren Mehrgelenkscharniers an einer schwer zugänglichen Stelle der Karosserie des Kraftfahrzeuges und der damit einhergehenden Montage die Gefahr von Verletzungen erhöht ist, und zum anderen wegen der geringeren Haftung des Lackanstriches an scharfen Kanten und der Ausbildung dünnerer Lackschichten in diesem Bereich Rostbildung
so ziemlich sicher ist. Die bisher übliche Herstellungsweise der Gelenkhebel eines Mehrgeienkscharnieres der hier in Rede stehenden Bauart durch Stanzschneiden
■ 2 - : :r\ .: : .·. \.:&Uacgr;42&idiagr; d
ist grundsätzlich mit dem Nachteil eines bei dieser Herstellungsweise unvermeidlichen, je nach Gelenkhebelform mehr oder minder großen Materialverschnittes behaftet. Darüberhinaus erfordert diese bekannte und gebräuchliche Herstellungsweise stets wenigstens zwei getrennte Arbeitsgänge, dahingehend, daß ein erster Arbeitsgang im Ausschneiden: der Geienkhebel und ein zweiter Arbeitsgang im Entgraten der Gelenkhebel besteht, wobei noch ein Arbeitsgang für den unvermeidlichen Transport der Zuschnitte der Gelenkhebel von der Ausschneidestation zur Entgratungsstation hinzukommt.
Der Erfindung liegt daher, ausgehend von dem vorstehend aufgezeigten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Mehrgelenkscharnier der gattungsgemäßen Art derart weiter zu verbessern, daß unter Beibehaltung einer leichtgängigen ■ Verschwenkbarkeit der Klappe und Vermeidung einer Verringerung des nutzbaren Volumens des Stauraums sowie ohne Rücksicht auf die bauliche Gestaltung der Fahrzeugkarosserie Hand in Hand mit einer Vereinfachung bzw. Verbilligung seiner Herstellung und eine Vermeidung des Entstehens von Kantenrost erreicht und zugleich auch jede Verletzungsgefahr für die Montageperson sowie den Fahrzeugbenutzer ausgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gelenkhebel bei einteiliger Ausbildung im Bereich ihrer Lageraugen eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweisen, während die Gelenkhebel jeweils im Bereich zwischen ihren Anlenkungen an den beiden Anschlagteilen eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisen, wobei der
Übergangsbereich zwischen den Lageraugen und dem eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisenden Längenbereich wenigstens einseitig und mindestens in einer zur Längsachse der Geienkhebel geneigten Ebene keilförmig ansteigend ausgebildet ist. Die Höhe der durch die von der Rechteckform abweichenden Querschnittsrorm bewirkten Verdickung der Gelenkhebel in ihrem mittleren Bereich ist zweckmäßigerweise auf den Betrag der Höhe der Köpfe der die Lagerachsen bildenden Nietbolzen beschränkt. Dieser
betrag reicht vollkommen aus, um eine Querschnittsform zu erreichen, welche winkelige Kanten an den Geienkhebein vermeidet.
Durch die Abkehr zum einen von der bisher üblichen hersteliungsweise und zum anderen von der üblichen rechteckigen Querschnittsform der Gelenkhebe! und zugleich der Ausbildung einer im Bereich zwischen den Anlenkungen an den beiden Anschlagteilen vergrößerten Querschnittsform wird ohne Verlust an Stabilität die Ausbildung von scharfkantigen Rändern an kritischen Bereichen vermieden, was zum einen die Verietzungsgefahr für die Montageperson, sowie für eine Bedienungsperson bei einem Hantieren an dem Mehrgelenkschamier bzw. überhaupt in einem Motor-oder Kofferraum erheblich vermindert, wenn nicht sogar völlig beseitigt, und zum weiteren einen gleichmäßigeren Lackauftrag über die gesamte Oberfläche der Gelenkhebel ermöglicht, so daß die Ausbildung von Schichtdünnungen des Lackauftrages und damit einhergehend die Gefahr einer Kantenrostbildung vermindert wird. Die Abkehr von der bisherigen rechteckigen Querschnittsform bedeutet zugleich aber insbsssondere auch eine Abkehr von der bisher üblichen Herstellungsweise durch Stanzschneiden, welches unvermeidlicherweise mit einem gewissen Materialverschnitt und einer Gratbildung entlange der Schnittkanten verbunden und daher vergleichsweise teuer war. Insbesondere eröffnet die erfindungsgemäße Ausbildung auch die Möglichkeit zum Übergang auf die Anwendung eines Fließpressverfahrens in der Herstellung der Helenkhebel, wodurch nicht nur jeglicher Materialverschnitt sondern auch die Notwendigkeit von Entgratungsmaßnahmen vermieden wird.
Dem Prinzip der Erfindung folgend kann die von der reinen Rechteckform abweichende verdickte Querschnittsform durch eine unter großen Radien abgerundete Vieleckform oder eine Ovaiform sein. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die einteilig ausgebildeten, im Bereich zwischen ihren Anlenkungen eine verdickte und von der reinen Rechteckform abweichende und gegebenenfalls vergrößerte Querschnittsform aufweisenden Geienkhebei aus einem Rundmaterial mit kreisrunder Querschnittsform hergestellt. Vorteilhaft ist hierbei insbesondere, die Verwendung
von Längenabschnitten eines Rundrohr- oder Runddrahtmateriais. Dies bringt zugleich auch den Vorteii einer verschnittfreien und damit verbilligten Herste!!ungsweise mit sich.
In Verbindung mit einer sich über deren Länc;e hin ändernden Querschnittsform der Gelenkhebel ist zweckmäßigerweise eine wenigstens im Bereich der Lagerungen der Gelenkhebel gekröpfte Ausbildung der Anschlagteiie vorgesehen, insbesondere derart, daß die Lagerstellen an beiden Anschlagteiien in Querrichtung wenigstens um den betrag des größten Durchmessers der Gelenkhebel gegeneinander versetzt sind.
Zur weiteren Verminderung des Platzbedarfes beim Einbau des Mehrgelenkscharniers kann des weiteren vorteilhaft vorgesehen sein, daß zumindest einer der einteilig ausgebildeten Gelenkhebel mit einer quer zu seiner Längserstreckung verlaufenden Abknickung versehen ist. Hierbei ist die quer zur Längserstreckung des einteilig ausgebildeten Gelenkhebels verlaufende Abknickung vorzugsweise im Übergangsbereich zwischen dem Bereich der vergrößerten Querschnittsform des Gelenkhebeis und dem Bereich seiner Lagerstelle der Anlenkung an dem jeweiligen Anschiagteil angeordnet, im Sinne einer möglichst platzsparenden Bauweise des Mehrgelenkscharniers folgt die Abknickung des Geienkhebeis den entsprechend ausgestalteten Kröpfungen des zugehörenden Anschlagteüs.
Anstelle von Abwinkelungen der gelenkhebel im bereich ihrer lageraugen kann alternativ auch vorgesehen sein, daß die die Lageraugen aufweisenden Bereiche der Gelenkhebe! jeweils gegenüber der Ebene der Längsmittelachse der Gelenkhebel höhenversetzt ausgerichtet und die keilförmig ansteigenden Übergangsbereiche zwischen den Lageraugen und dem eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisenden Längenbereich der Gelenkhebel lediglich einseitig ausgebildet sind.
Für eine möglichst leichtgängige Ausbildung des Mehrgelenkscharniers sind die Schwenkiager der Gelenkhebel mit einer Auskleidung aus wartungsfreiem Lagermateriai ausgestattet, wobei die einteilig ausgebildeten Gelenkhebel im Bereich ihrer Lageraugen mit zu ihren Lagerachsen parallelen Durchzügen versehen sein können.
in bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung stellt die Klappe eine um bis zu etwa 100 Grad schwenkbare Heck- oder Kofferraumkiappe eines Kraftfahrzeuges dar.
Ferner kann der Unterstützung der Öffnungs- bzw. Schließbewegung der mittels des Mehrgelenkschamieres angelenkten Klappe ein Federelement, insbesondere eine Gasdruckfeder oder eine Schraubenfeder zugeordnet sein, wobei das Federelement mit seinen Enden jeweils an dem ersten und zweiten Anschlagteil gelenkig gekoppelt ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispieisbeschreibung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Mehrgelenkscharniers;
Fir. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Mehrgelenkscharniers, wobei die der Öffnungsendlage der Klappe zugeordnete Stellung des Mehrgelenkscharniers in gestrichelten Linien eingezeichnet ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht eines Geienkhebeis bestehend aus Rundrohr;
Fig. 4 einen Schnitt zu Figur 3;
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Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht eines Gelenkhebeis aus Runddraht;
Fig. 6 einen Schnitt zu Figur 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Detaiiansicht eines Gelenkhebels, der im Bereich seiner Lageraugen mit Durchzügen versehen ist.
Figur 8 einen schnitt zu Figur 7;
&iacgr;&ogr; Eine in ihrer Schiießendlage fluchtend in der nicht näher dargestellten Karosseriewand eines Kraftfahrzeugs einliegende Klappe ist in liegender Anordnung über ein Mehrgelenkscharnier 1I freitragend an der Karosserie aufgehängt. Das Mehrgelenkschamier 1 : umfaßt dabei einen ersten, karosserieseitig anzuschlagenden Anschlagteil 2 und einen zweiten, deckel- oder klappenseätig anzuschlagenden Anschiagteii 3 sowie wenigstens zwei mit beiden Anschiagteilen 2 und 3 um zueinander parallele Achsen 4 bis 7 schwenkbar verbundene Gelenkhebel 8 und 9. Die Schwenklager der Gelenkhebe! 8 und 9 sind jeweiis durch im jeweiligen Anschlagteil 2 und 3 drehsicher festgesetzte und ein Lagerauge 10 und 11 des Gelenkhebels 8 und 9 durchsetzenden Näetbolzen 12 gebildet und mit einer Auskleidung 13 aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgestattet. Beide Gelenkhebe! 8 und 9 sind einteilig aus einem Rundmaterial hergestellt. Die Lageraugen 10 und 11 der Gelenkhebel 8 und 9 weisen eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform auf, während die Gelenkhebel 8 und 9 jeweils im Bereich zwischen ihren Anienkungen an den beiden Anschlagteilen 2 und 3 eine den Lagerstellen gegenüber vergrößerte und zugleich von der Rechteckform abweichende Querschnittsform besitzen. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Gelenkhebel aus Rundrohr oder Runddraht hergestellt, so daß der Bereich zwischen ihren Anienkungen eine zylindrische Form besitzen. Die einteilig ausgebildeten Gelenkhebel 8 und 9 sind im Bereich ihrer Lagerstelle der Anlenkung an dem jeweiligen Anschlagteii 2 und 3 mit einem keilförmigen Übergangsbereich 14 versehen, an den das Lagerauge der
Gelenkhebe! mit einem wesentlichen rechteckigen Querschnittsform anschöiießt. Das erste Anschlagteii 2 ist mit Bohrungen 15 versehen, vermitteis derer es an der in der Zeichnung nicht näher dargestellten Karosserie vermittels Befestigungsschrauben anzuschlagen ist, während das zweite Anschlagteii 3 analog über Bohrungen 16 verfügt, vermittels derer es an der Klappe anzuschlagen ist. Zur Verringerung des Platzfcedarfes des Mehrgeienkscharniers ist der Gelenkhebel 8 im Übergangsbereich zwischen dem Bereich der vergrößerten Querschnittsform des Gelenkheibeis 8 und dem Bereich seiner Lagerstelle der Anlenkung an dem jeweiligen Anschiagteil mit einer quer zur
&iacgr;&ogr; Längserstreckung des Gelenkhebeis 8 verlaufenden Abknickung 17 ausgestattet. Falls dies erforderlich ist, kann auch der andere Gelenkhebel 9 mit einer solchen Abknickung ausgestattet sein. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die einteilig ausgebildeten Gelenkhebel 8 und 9 im Bereich ihrer Lageraugen mit Durchzügen 18 versehen. Der Unterstützung der Öffnungs- bzw. Schließbewegung einer mitteis des Mehrgeienkscharniers angelenkten Klappe, ist ein Federelement 19, insbesondere eine Gasdruckfeder zugeordnet, weiche mit ihren Enden 20 und 21 wechselweise an dem ersten bzw. zweiten Anschlagteil 2 und 3 um eine zu den Anienkachsen der Gelenkhebel parallele Achse, diesen gegenüber jedoch versetzt angeordnete Achse gelenkig gekoppelt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt das Mehrgelenkscharnier über einen Öffnungswinkeibereich bis zu etwa 100 Grad.

Claims (9)

-■Patentansprüche
1. Mehrgelenkscharnier zur Anlenkung von Deckeln oder Klappen an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem ersten, karosserieseitig anzuschlagenden Anschlagteil (2) und einem zweiten, decke!- oder klappenseitig anzuschlagenden Anschlagteil (3) sowie wenigstens zwei mit beiden Anschlagteilen um zueinander parallele Achsen (4 bis 7) schwenkbar verbundenen Geienkhebein (8, 9), wobei die Schwenkiager der Gelenkhebel jeweils durch im jeweiligen AnschJagtei! drehsicher festgesetzte und ein Lagerauge (10, 11) des Gelenkhebeis durchsetzende Nietbolzen (12) gebildet und mit einer Auskleidung (13) aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgestattet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkhebel (8, 9) bei einteiliger Ausbildung im Bereich ihrer Lageraugen (10, 11) eine im wesentlichen rechteckige Querscrsnittsform aufweisen, während die Gelenkhebel (8, 9) jeweils im Bereich zwischen ihren Anlenkungen an den beiden Anschiagteilen (2, 3) eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisen, wobei der Übergangsbereich zwischen den Lageraugen 10, 11) und dem eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisenden Längenbereich wenigstens einseitig und mindestens in einer zur Längsachse der Gelenkhebel geneigten Ebene keilförmig ansteigend ausgebildet ist.
2. Mehrgelenkscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (8, 9) im Bereich zwischen ihren Anienkungen eine verdickte, ovaie oder kreisrunde Querschnittsform aufweisen und insgesamt jeweils aus einem Längenabschnitt eines Rundmaterials hergestellt sind.
3. Mehrgelenkscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebe! (8, 9) aus Längenabschnitten eines Rundrohr- oder Runddraht materials gebildet sind.
-9- : &ngr;"·«I · .·" · "··: iü21D
4. Mehrgeienkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lageraugen (10, 11) aufweisenden Bereiche der Gelenkhebel (8, 9) jeweils in der Ebene der Längsmitteiachsen der Gelenkhebel ausgerichtet und die keilförmig ansteigenden Übergangsbereiche zwischen den Lageraugen (10, 11) und dem eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisenden Längenbereich der Gelenkhebel (8, 9) symetrisch angeordnet sind.
5. Mehrgelenkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Gelenkhebel (8, 9) innerhalb oder anschließend an die keilförmig ansteigenden Übergangsbereiche zwischen den die Lageraugen (10, 11) aufnehmenden Bereich und seiner Längserstreckung mit einer quer zu seiner Längserstreckung verlaufenden Abknickung (17) versehen ist.
6. Mehrgeienkscharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lageraugen (10, 11) aufweisenden Bereiche der Gelenkhebel (8, 9) jeweils gegenüber der Ebene der Längsmittelachse der Gelenkhebe! höhenversetzt ausgerichtet und die keilförmig ansteigenden Übergangsbereiche zwischen den Lageraugen (10, 11) und dem eine von der Rechteckform abweichende Querschnittsform aufweisenden Längenbereich der Gelenkhebel (8, 9) lediglich einseitig ausgebildet sind.
7. Mehrgeienkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lageraugen (10, 11) aufweisenden Bereiche der Gelenkhebel (8, 9) jeweils mit parallel zur Lagerachse gerächteten Durchzügen (18) versehen sind.
8. Mehrgeienkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch so gekennzeichnet, daß wirksamen Längen der Gelenkhebel (8, 9) derart bemessen sind, daß das Mehrgeienkscharnier einen Schwenkwinkelbereich bis zu etwa 100°
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besitzt und daß die schwenkbare Klappe eine Heck- oder Kofferraumklappe eines Kraftfahrzeuges darstellt.
9. Mehrgelenkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstützung der Öffnungs- bzw. Schließbewegung der mittels des Mehrgelenkscharnieres anzulenkenden Klappe ein Federeiement (19), insbesondere eine an beiden Anschlagteiien wechselweise um zu den Anlenkachsen der Gelenkhebel parallele, diesen gegenüber jedoch seitlich versetzte Achsen angelenkte Gasdruckfeder oder eine Schraubenfeder
&iacgr;&ogr; zugeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2749820A1 (fr) * 1996-06-18 1997-12-19 Peugeot Dispositif d'articulation pour capot de vehicule automobile
FR2812333A1 (fr) * 2000-07-31 2002-02-01 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif d'articulation a charniere pour des capots de coffres a bagages de vehicules automobiles

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