DE29500382U1 - Lochblechdurchlaß für Lüftungs- und Klimaanlagen - Google Patents

Lochblechdurchlaß für Lüftungs- und Klimaanlagen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

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Description

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94 281 / 9 th
Gebrüder Trox, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Heinrich-Trox-Platz 1, 47506 Neukirchen-Vluyn
Lochblechdurchlaß für Lüftungs- und Klimaanlagen
Die Erfindung betrifft einen Lochblechdurchlaß für Lüftungs- und Klimaanlagen, insbesondere als Deckenluftauslaß, mit einem frontseitigen Lochblech und einem an eine Zuluftleitung anschließbaren Anschlußstutzen.
Bei Lüftungs- und Klimaanlagen ist es beliebt, für den Luftauslaß in die zu belüftenden Räume Lochblechdurchlässe zu verwenden, da diese leicht montier- und integrierbar sind und sich optisch unaufdringlich in das Raumbild einfügen .
Da zur Belüftung und Klimatisierung, insbesondere zur Kühlung, häufig nur Zuluft mit einer deutlich von der Raumtemperatur abweichenden Lufttemperatur zur Verfügung steht, werden derartige Lüftungs- und Klimaanlagen, um die gewünschte Raumtemperatur zu erhalten, normalerweise durch Variierung des Zuluftvolumenstroms geregelt. Wird der Querschnitt der Luftauslässe nach dem maximalen Zuluftvolumenstrom ausgelegt, so ergeben sich bei kleineren Zuluftvolumenströmen meist zu geringe Ausströmgeschwindigkeiten und damit eine zur gleichmäßigen Belüftung des Raumes zu geringe Eindringtiefe. Wird jedoch die Ausströmgeschwindigkeit durch Variierung des Querschnittes des
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Luftauslasses konstant gehalten, so kommt es bei einem hohen Temperaturgradient zwischen der Raumluft- und der Zulufttemperatur im Raum teilweise zu erheblichen lokalen Temperaturunterschieden und damit zu unangenehmen Zuglufterscheinungen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Lochblechdurchlaß für Lüftungs- und Klimaanlagen anzugeben, mit dem auch unter wechselnden Zuluftvolumenströmen und/oder verschiedenen Zuluftvolumentemperaturen eine gleichmäßige Temperaturverteilung im zu belüftenden Raum ohne Zuglufterscheinungen erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Lochblech ein Dralldurchlaß vorgeschaltet ist, dessen Abstand zu dem Lochblech verstellt werden kann.
Als Lochblech im Sinne der Erfindung ist auch jedes andere durchbrochene Flächengebilde, wie z. B. ein Sieb oder Netz, zu verstehen.
Bei einem erfindungsgemäßen Lochblechdurchlaß wird der Luftausströmung, die bei herkömmlichen Lochblechdurchlässen in der Regel gradlinig war, eine Drallrichtung überlagert. Durch den Drall wird dabei auf die Raumluft zur Mitte des Dralldurchlasses hin eine Sogwirkung ausgeübt, so daß dem Zuluftvolumenstrom Raumluft induziert wird, die sich im Bereich vor dem Dralldurchlaß mit der eingeblasenen Zuluft mischt. Dabei fungiert der im Anschlußstutzen zwischen Dralldurchlaß und Lochblech gebildete, je nach Position des Dralldurchlasses mehr oder minder große Raum als Mischkammer. Der durch das Lochblech in den zu belüftenden Raum tretende Luftvolumenstrom kann somit durch Vormischung der Zuluft mit der Raumluft in der Mischkammer
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bereits der Raumlufttemperatur angenähert werden. Die Sogwirkung des Dralldurchlasses, und somit auch die Mischung der Zuluft mit der Raumluft, ist um so größer je weiter der Abstand zwischen dem Dralldurchlaß und dem Lochblech ist. Die Menge des der Zuluft induzierten Raumluft kann so durch Verstellung des Dralldurchlasses den jeweiligen Erfordernissen flexibel angepaßt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Dralldurchlaß verschiebbar auf einer mit dem Lochblech verbundenen, axial durch die Mitte des Dralldurchlasses verlaufenden Stange angeordnet. Diese Stange kann als Spindel ausgebildet sein und derart mit dem Lochblech verbunden sein, daß sie von der Frontseite des Lochbleches aus betätigbar ist.
Für die Verstellung des Dralldurchlasses kann aber auch ein Stellmotor vorgesehen sein.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen in einer Wand montierten erfindungsgemäßen Lochblechdurchlaß,
Fig. 2 eine Vergrößerung des Ausschnittes II in Fig. 1,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in einer anderen Funktionssteilung,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 in noch einer weiteren Funktionsstellung,
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung V/V durch den Gegen-
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stand nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Lochblechdurchlaß mit einem Lochblech 1 und einer daran angeformten Düse 2 abgebildet . An die Düse 2 schließt sich ein Anschlußstutzen 3 an, der mit der Düse 2 mittels U-Klammern 4 an einem angeformten Flansch 5 verbunden ist. In Luftauslaßrichtung vor dem Lochblech 1 befindet sich ein Dralldurchlaß 6. Dieser ist in der Zeichnung in einer Position unmittelbar vor dem Lochblech 1 und mit strichpunktierten Linien in zwei weiteren möglichen Positionen abgebildet. Zur Abstandsverstellung ist der Dralldurchlaß 6 an einem Führungsrohr 7 befestigt, welches an eine mit dem Anschlußstutzen 3 verbundene, im Schnitt gezeigte Traverse 8 angeschweißt ist.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen detailliert die verschiebbare Befestigung des Dralldurchlasses 6 auf dem Führungsrohr 7. Dazu ist an dem Dralldurchlaß 6 eine Führungsbuchse 9 angeschweißt, die mittels eines Rastbolzens 10 mit einem sich im Inneren des Führungsrohres 7 befindenden Verstellbolzen 11 verbunden ist. Der Verstellbolzen 11 weist im Inneren des Führungsrohres 7 teilweise einen verringerten Durchmesser auf, auf den eine Schraubenfeder 12 aufgesteckt ist. An seiner Unterseite, die in der Position des Dralldurchlasses 6 unmittelbar vor dem Lochblech 1 durch eine Ausnehmung 13 über das Lochblech 1 hervorsteht, weist der Verstellbolzen 11 zwei sich kreuzende Nuten 14 auf.
Fig. 2 zeigt die Position des Dralldurchlasses 6 unmittelbar vor dem Lochblech 1; in Fig. 3 befindet sich der Dralldurchlaß 6 in einer mittleren Position; in Fig. 4 hat der Dralldurchlaß 6 den größtmöglichen Abstand vom Lochblech 1.
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Die Abstandsvariierung zwischen Dralldurchlaß S und Lochblech 1 erfolgt, indem der Verstellbolzen 11 des Dralldurchlasses 6 um seine Achse verdreht wird, wobei der Rastbolzen 10 beidseitig aus Ausnehmungen 15 des Führungsrohres 7 in sich an die Ausnehmungen 15 anschließende Schlitze 16 verschwenkt wird. In diesen Schlitzen 16 kann der Rastbolzen 10 und damit der gesamte Dralldurchlaß 6 auf- und abbewegt und durch Verschwenken in andere Ausnehmungen 15 des Führungsrohres 7 in einem anderen Abstand zum Lochblech 1 fixiert werden, wie sich in Fig. 5 erkennen läßt.
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Claims (4)

PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STRASSE 14$ · #bj-47io3'i<REF5 LD* J*® (02151) 28222 u. 20469 Ansprüche
1. Lochblechdurchlaß für Lüftungs- und Klimaanlagen, insbesondere als Deckenluftauslaß, mit einem frontseitigen Lochblech und einem an eine Zuluftleitung anschließbaren Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lochblech (1) ein in seinem Abstand zu diesem verstellbarer Dralldurchlaß (6) vorgeschaltet ist.
2. Lochblechdurchlaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dralldurchlaß (6) verschiebbar auf einer mit dem Lochblech (1) verbundenen, axial durch die Mitte des Dralldurchlasses (6) verlaufenden Stange (7) angeordnet ist.
3. Lochblechdurchlaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (7) als Spindel ausgebildet und von der Frontseites des Lochbleches (1) aus betätigbar ist.
4. Lochblechdurchlaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung des Dralldurchlasses (6) ein Stellmotor vorgesehen ist.
DE29500382U 1995-01-11 1995-01-11 Lochblechdurchlaß für Lüftungs- und Klimaanlagen Expired - Lifetime DE29500382U1 (de)

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DE19546139A1 (de) * 1995-12-11 1997-06-12 Schako Metallwarenfabrik Luftauslaß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19546139A1 (de) * 1995-12-11 1997-06-12 Schako Metallwarenfabrik Luftauslaß
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