DE29500044U1 - Vorrichtung zum Schneiden und Separieren von Käse, Fisch- und Fleischwaren Schneidevorrichtungen mit Positionierkammern - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden und Separieren von Käse, Fisch- und Fleischwaren Schneidevorrichtungen mit Positionierkammern

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Description

Titel: Vorrichtung zum Schneiden und Separieren von Käse-, Fisch- und Fleischwaren, insbesondere von Fleischstücken und Fleischblöcken, wodurch die geschnittenen Einzelstükke separiert und zu Bearbeitungsverfahren durch Messerscheiben mit Positionierkammern exakt gesteuert werden.
In der Lebensmittel-Industrie, insbesondere in der Fleischwaren-Industrie, werden große rationalisierende Techniken entwik£ kelt, die in vielen Bereichen eine vollautomatische Fleischbearbeitung zulassen. So z.B. werden Fleisch-Stücke oder Fleisch-Blöcke mit Transportbändern automatischen Schneide- oder Zerlegungs-Einrichtungen zugeführt und geschnitten, und zur Weiterverarbeitung auf Transportbändern transportiert. Die Fleisch-Stücke oder Fleisch-Blöcke sind jetzt in Transportrichtung in gewünschte Dicken geschnitten, aber sie bilden immer noch ein zusammenhängendens Fleisch-Stück oder -Block und müssen voneinander getrennt werden, um eine brauchbare Einzelverarbeitung zu gewährleisten.
Das Separieren dieser Fleischteile muß entweder im Handbetrieb durchgeführt werden, der eine hohe Taktzeit und ein genaues Positionieren nicht zuläßt, oder mit einer sehr aufwendigen sogenannten Robotertechnik vorgenommen werden. Das Separieren durch eine Robotertechnik gestaltet sich insofern als schwierig, da das Fleisch vor dem Schneiden geschmeidig und großporig - durch sogenanntes Pökeln und Injectieren - gemacht wird und sich somit eine sehr weiche und glitschige Fleischmasse ergibt. Auch können undurchtrennte Sehnen eine Vereinzelung verhindern, sodaß mehrere Teile gleichzeitig von einem Greiferarm aufgenommen werden.
— * 2
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorgeschnittenen Fleisch-Stücke oder Fleisch-Blöcke exakt zu trennen und im Taktverfahren zu separieren, so daß eine schnelle und sichere Positionierung der Einzelteile zu einem Taktzyklus erreicht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß ein laufendes Messerscheibensystem mit Positionierkammern der Schneideeinrichtung zugeordnet ist und jede Messerscheibe mit Positionierkammer einer Schnittfuge zugeführt wird. Da die Positionierkammern mit einer von der Messerscheibe abweisenden Schräge ausgestattet sind, werden die durch die Messerscheiben abgetrennten Fleischteile zwangsläufig den Positionierkammern mit einem Separierzwang zugeführt. Da jede Positionierkammer einen steuerbaren Schieber in Transportrichtung aufweist, können die Fleischteile in verschiedener Taktfolge gesteuert werden. Um die separierten Fleischteile weiter in die Transportbandbreite zu positionieren, können die Positionierkammern nach dem Einlaufen der Fleischteile nach außen bewegt werden.
Zweckmäßigerweise sind die Schneidscheiben mit Positionierkammern so angeordnet, daß jeweils die beiden äußeren Teile von dem Fleisch-Stück oder Fleisch-Block abgetrennt und separiert werden, und die beiden nächsten innenliegenden Teile von den nächstfolgenden Schneidscheiben mit Positionierkammern, die in Transportrichtung deutlich hinter den ersten gelagert sind, abgetrennt und separiert werden. Die Anzahl der Schneidscheiben mit Positionierkammern entspricht der Anzahl der Vorschnitte der Fleisch-Stücke oder Fleisch-Blöcke. Da die Schneidscheiben auch als Schneidmesser ausgestattet sind, werden bei dem Separieren auch eventuell vorhandene Sehnen durchtrennt.
Da die Fleischteiledicke unterschiedlich sein kann, sind die Schneidscheiben auf einer verzahnten Antriebswelle gelagert, so daß sie mit einem Steuerungssystem axial bewegt und exakt auf die Schneidfugen eingestellt werden. Da die Fleisch-Stücke oder Fleisch-Blöcke auch durch ein Vermessungs-System gewichtsorientierend aufgeteilt werden können, ist ein erfinderisches EIe-
ment, daß die beweglich gelagerten Schneidscheiben mit Positionierkammern durch Spindelantriebe, pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch den Schnittfugen entsprechend gesteuert werden.
Es ist auch möglich, daß die Fleisch-Stücke oder Fleisch-Blöcke direkt von den speziell ausgestatteten Schneidscheiben mit Positionierkammern geschnitten und im gleichen Vorgang in der beschriebenen Weise getrennt und separiert werden. Hierzu wird der Fleisch-Block auf Spießnadel aufgesteckt und mit einem speziellen Transportsystem so ausgestattet, daß jedes Fleischeinzelteil im Transportfluß zur Positionierkammer geführt wird.
Während die äußeren Fleischteile des Fleischblocks durch die Messerscheiben nach außen hin separiert werden und sich in die Positionierkammern bewegen, wird der noch vorhandene Fleischblock zwischen zwei Messerscheiben zur nächsten Separierung transportiert. Bedingt durch verschiedene Fleischarten kann es sein, daß ein glatter Weitertransport nicht gewährleistet ist. Um dieses zu verhindern, ist ein zusätzlicher Schubtransport vorgesehen, der den Fleischblock synchron zur Transportbandgeschwindigkeit mit einem zu bestimmenden Druck bewegt.
Zu einer speziellen Notwendigkeit ist es denkbar, daß sich einzelne Messerscheiben mit Positioniereinrichtung oder die gesamte Schneide- und Separiereinrichtung durch einen gesonderten Antrieb sich linearisch dem Fleischblocktransport zu- oder abbewegt oder sich während des Separierungsvorgangs in Transportrichtung bewegt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen und Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und Beispiele näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht mit Transportband und einem vorgeschnittenen Fleischblock, ein Schneidscheibensystem und Positionierkammern, wobei die Schneidscheiben in verschiedenen Positionen hintereinander angeordnet sind und durch ein Steuerungssystem seitlich verschiebbar gelagert sind.
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht mit Transportband und einem vorgeschnittenen Fleischblock, einer Messerscheibe mit Positionierkammer, einem Schließschieber mit Öffnungsantrieb, Antriebskulisse mit Führung zum seitlichen Verschieben der Messerscheibe mit Positionierkammern .
Fig. 3 eine schematische Draufsicht mit Transportband und einem vorgeschnittenen Fleischblock mit angetriebener Messerscheibe und zwei Positionierkammern.
Fig. 4 eine schematische Draufsicht eines Transportbandes mit positionierten Fleischteilen.
Fig. 5 eine schematische Draufsicht eines Transportbandes mit positionierten Fleischteilen.
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Transportbandes mit einem Fleischblock, einem gezackten Schneidmesser mit Untermesser.
Fig. 7 eine schematische Draufsicht mit Transportvorrichtung mit unvorgeschnittenem Fleischblock, der auf steuerbare Spießnadeln aufgesteckt ist und in Transportrichtung dem Schneide- und Positioniersystem zum Schneiden und Positionieren transportiert.
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht mit Transportvorrichtung mit unvorgeschnittenem Fleischblock, der auf steu-
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erbare Spießnadeln aufgesteckt ist und dem Schneide- und Positioniersystem zugeführt wird.
Fig. 9 eine schematische Draufsicht mit Transportband und vorgeschnittenem Fleischblock, einer angetriebenen Messerscheibe mit zwei Positionierkammern, die durch einen separaten Antrieb nach außen bewegt werden.
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer Messerscheibe mit Positionierkammer, wie in den Fig. 1-9 beschrieben, jedoch mit einem zusätzlichen Obertransport, wodurch der Fleischblock mit Vorschub zwischen zwei Messerscheiben synchron dem Bandtransport geschoben wird.
Fig. 11 eine schematische Draufsicht von Messerscheiben und Positionierkammern A, B, C, die auf Laufschienen außerhalb des Transportbandes mit Eigenantrieb gelagert sind und sich parallel zu dem Transportband linearisch verschieben.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Transportband mit einem vorgeschnittenen Fleischblock 2, der in Pfeilrichtung 3 in ein Separier- und Positioniersystem transportiert wird, das durch verschiedene Steuersysteme die separierten Fleischteile exakt positioniert.
Die Fig. 1 zeigt mit 1 ein Transportband, auf dem ein vorgeschnittener Fleischblock 2 in Pfeilrichtung transportiert wird. Die Fleischteile des vorgeschnittenen Blocks 2 sind mit a-f bezeichnet. In Transportrichtung mit Pfeil 3 ist eine verzahnte Antriebsachse 4 mit den Lagern 5, 6, 22-25 über dem Transportband 1 so positioniert, daß die Messerscheiben 7-11 sich dicht über dem Band 1 in Pfeilrichtung 12 (Fig. 2) drehen und werden durch einen Antrieb 13, 26, 27 angetrieben. Die Messerscheiben 7-10 sind einseitig mit einer Schräge 14-17 versehen und sind
mit der Gegenseite an einem Rillenkörper 18-21 kraftschlüssig verbunden.
In Pfeiltransport-Richtung 3 ist hinter der Messerscheibenachse 4 eine Gewinde-Spindelachse 28-31 in den Lagern 32-39 gelagert und wird durch Antriebe 40, 41, 42, 43 angetrieben.
Auf dieser Gewinde-Spindelachse 28-31 ist eine Gewindekulisse 44-47 beweglich gelagert und wird durch die Welle 48, 49 geführt. Die Gewindekulisse 44-47 greift in den Rillenkörper 18-21 so ein, daß durch Drehen der Gewinde-Spindelachse 28-31 die Messerscheiben 7-10 axial in Pfeilrichtung 50-53 so bewegt werden, daß die Messerscheiben-Spitzen 14-17 mit den Fleischschnitt-Fugen 54-57 in Pfeilrichtung 3 übereinstimmen.
Durch Bandtransport wird der vorgeschnittene Fleischblock 2 in Pfeilrichtung 3 den Messerscheiben 7,8 zubewegt, so daß die laufenden Messerscheiben-Schrägen 14, 15 in die Fugen 54, 55 eingreifen und die Fleischteile a und f von dem Block 2 separiert werden, und durch die Anlaufschrägen 58, 59 und Bandtransport wird das Fleischteil a in die Positionierkammer 60 und das Teil f in die Kammer 61 geführt. Der verkleinerte Fleischblock 2 wird zwischen den Messerscheiben 14, 15 weitertransportiert und die Messerscheiben 16, 17 greifen in gleicher Weise in die Fugen 56, 57 ein, und die Fleischteile b und e werden in die Positionierkammern 62, 63 transportiert, und die Fleischteile c und d bewegen sich zwischen den Messerscheiben 16, 17 hindurch und werden in die Positionierkammern 64, 65 transportiert.
Da die Positionierkammern 60-65 durch Schieber 66-71 geschlossen sind, werden die Fleischteile a-f in den Kammern 60-65 positioniert und durch Begrenzungsstege 72-77 geführt. Je nach Taktbestimmung und Weiterverarbeitung der Fleischteile a-f werden die Schieber 66-71 durch ein Steuerungs-Verfahren mit An-
trieben geöffnet und die Fleischteile werden mit dem laufenden Transportband 1,weitertransportiert.
Die Fig. 2 zeigt mit 1 ein Transportband, mit 2 einen vorgeschnittenen Fleischblock, der in Pfeilrichtung 3 einer Messerscheibe 7, die sich in Pfeilrichtung 12 dreht, in einer schematischen Seitenansicht. Das Fleischteil a wird von der Schräge 14 der Messerscheibe 7 separiert und bewegt sich über die schräg verlaufende Fläche 87 in die Positionierkammer 60, die mit einem Schieber 66 geschlossen ist. Der Schieber 66 ist in einer Führung 88 gelagert und wird durch Eigenantrieb 78, der motorisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch betrieben wird, in Pfeilrichtung 84 geöffnet oder geschlossen. Hierzu ist der Schieber 66 mit den Verbindungsteilen 82, 83, mit der Antriebsachse 89 verbunden. Das Fleischteil a, das auf dem laufenden Transportband 1 durch den Schieber 66 und den Führungssteg 72 gehalten wird, wird durch Öffnen des Schiebers 66 zum Weitertransport freigegeben. Durch Ansteuern des Antriebes 78 wird das Fleischteil a exakt auf dem Transportband 1 positioniert.
Die Fig. 3 zeigt in einer schematischen Draufsicht die Messerscheibe 11 mit Antriebsachse 4, den Lagern 24, 25 und den Antrieb 27, die oberhalb des Transportbandes 1 gelagert sind. Der Fleischblock 2 mit den vorgeschnittenen Fleischteilen c, d wird in Pfeilrichtung 3 der Messerscheibe 11 zugeführt, wobei die Messerscheibenschräge 14 exakt auf die Schnittfuge 56a ausgerichtet ist und durch die Flächen 14 und Anlaufflächen 87 in die Positionierkammern 64, 65 transportiert und mit den Schiebern 70, 71 und den FührungsStegen 76, 77 auf dem laufenden Transportband 1 angehalten werden. Die Fleischteile c, d sind so separiert, daß das Teil c in die Positionierkammer 64 und das Teil d in die Kammer 65 transportiert wurde. Durch Ansteuerung der Schieberantriebe 90, 91 werden die Schieber 70, 71 über die Verbindungsteile 82, 83, 85 gleichzeitig oder nachein-
ander geöffnet und die Fleischteile c, d exakt auf dem Transportband 1 positioniert.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in einer schematischen Draufsicht je ein Transportband 1 mit den positionierten Fleischteilen a-f, die zu den unterschiedlichen Taktverfahren von den Positionierkammern positioniert sind.
In Fig. 6 wird in einer schematischen Seitenansicht eine verzahnte Messerscheibe 92 mit Antriebsachse 4 und einem Schneide-Gegenuntermesser 94, ein Transportband 1 mit einem Fleischstück 2 dargestellt, wo das Fleischstück 2 in Pfeilrichtung 3 der verzahnten Messerscheibe 92 zugeführt wird, die sich in Pfeilrichtung 12 dem Untermesser 93 in kreisförmiger Bewegung dreht. Durch Schneidzähne 94 mit Schrägschliff 95 und Zahnlücken 94 ist die Messerscheibe 94 als messersäge ausgeprägt und kann mit Positionierkammern 60 ausgestattet sein, wie in den Fig. 1-3 beschrieben.
Die Fig. 7 zeigt in einer schematischen Draufsicht sowie die Fig. 8 in einer schematischen Seitenansicht eine Messerscheiben-Anlage A, B wie in den Fig. 1-3 beschrieben, jedoch sind den Positionskammern 60, 62 und 61, 63 separate Transportbänder 131, 132 zugeordnet, wodurch die Führungsplatte 128 so ausgeführt ist, daß sie zwischen den Bändern 131, 132 hineinragt.
Der unvorgeschnittene Fleischblock 2 wird auf Spießnadeln 98-103 aufgesteckt. Jede Spießnadel 98-103 ist mit einem Führungsblock 104-109 kraftschlüssig verbunden, der in einer Führungsplatte 128 mit Führungsnuten 130-135 in Pfeilrichtung 129 beweglich gelagert is.t. Der Abstand der Spießnadeln 130-135 ist so gewählt, daß sie den noch zu schneidenden Fleischteil-Dicken entsprechen. Jedes Fleischteil wird somit bis zu den Positionskammern 60-63 durch die Spießnadeln 130-135 geführt und mit den Transportbändern 136, 137 weitertransportiert, wozu jedes Band mit einem Eigenantrieb 138, 139 ausgestattet ist.
— 9 -
Jeder Führungsblock 104-109 mit den Spießnadeln 98-103 besitzt einen eigenen Linearantrieb 116-121, der mit den Lagern 110-115 und 122-127 an der Führungsplatte 128 gelagert ist und sich auf unterschiedlicher Wegstrecke in Pfeilrichtung 140 bewegen und werden mit einem Steuerungssystem dementsprechend gesteuert. Die Linearantriebe 116-121 können mit Elektro-Spindel-Pneumatik, Hydraulik ausgestattet sein und auch unterhalb der Führungsplatte 128 positioniert sein.
Der Fleischblock 2 wird durch die Linearantriebe 116-121 parallel der Messerscheibenanlage A zugeführt, bis die Messerscheiben 7, 8 mit den Schrägen 14, 15 die Fleischteile a, f separiert haben und in die Positionierkammern 60, 61 transportiert werden. Die Spießnadeln 98, 103 werden dann durch die Linearantriebe 116, 121 in Pfeilrichtung herausgezogen und in Grundstellung gebracht. Der verbliebene Fleischblock 2 wird durch die Spießnadeln 99-102 mit den Linearantrieben 117-120 zwischen den Schneidscheiben 7, 8 hindurchgeführt werden, wobei die Führungsblöcke 105-108 in den Führungsnuten 131-134 gleiten. Der Fleischblock 2 wird der Messerscheibenanlage B zugeführt, bis die Messerscheiben 8, 9 mit den Schrägen 16, 17 die Fleischteile c, d separiert haben und in die Positionierkammern 62, 63 transportiert werden. Die Spießnadeln 99, 108 werden dann durch die Linearantriebe 117, 119 in Pfeilrichtung 140 aus den geschnittenen Fleischteilen c, d herausgezogen und in die Grundstellung gebracht. Der verbliebene Fleischblock 2 wird durch die SpieSnadel 100 mit dem Linearantrieb 118 zwischen den Schneidscheiben 9, 10 bis zur nächstfolgenden Messerscheibenanlage so bewegt, wie zu den Messerscheibenanlagen A, B beschrieben.
Die Fig. 9 zeigt eine Messerscheibe 11 mit Positionierkammern 64, 65 in einer schematischen Draufsicht wie in Fig. 3 beschrieben. Der Erfindung entsprechend, kann die Positionierkammer 65 mit Schieber 71 durch den Achsantrieb 141 in Pfeilrichtung 142 bewegt werden, sodaß das Fleischteil d nach außenhin
auf dem Transportband 1 positioniert wird. Mit solcher Einrichtung können auch alle Positxonierkamitiern, wie in den Fig. 1-8 beschrieben, ausgestattet sein.
In der Fig. 10 wird eine Messerscheiben-Einrichtung in einer schematischen Seitenansicht gezeigt, wie in den Fig. 1-9 beschrieben, wobei der Fleischblock 2 durch eine Schubeinrichtung 143 in Pfeilrichtung 144 parallel zum Transportband 1 geschoben wird. Der Schiebeblock 143 ist mit Greifnadeln 145 ausgestattet und ist am Führungsblock 146 mit einem Bolzen 147 beweglich gelagert. Die Schubeinrichtung 143 ist mit einem Linearantrieb 148 durch eine Haltevorrichtung 149, 150 der Gewindkulisse 44 gelagert, wodurch die Schubstange 151 in Pfeilrichtung 152 den Positionierantrieb 153 so bewegt, daß die Achse 154 in Pfeilrichtung 155 den Schiebeblock 143 in Transportrichtung 144 am Ende des Fleischblocks 2 eingreifen kann. Durch Antrieb 148 wird der Positionierantrieb 153 in Pfeilrichtung 152 bewegt, sodaß der Schiebeblock 143 in Pfeilrichtung 156 sich dem Fleischrücken anpaßt. Der Fleischblock 2 wird durch die Schubeinrichtung und das Transportband zwischen zwei Messerscheiben hindurch sicher transportiert. Die gesteuerte Schubeinrichtung wird zum nächsten Eingreifen in die Grundstellung zurückge- . führt.
Die Fig. 11 zeigt eine Messerscheiben-Vorrichtung A, B, C mit Positionierkammern, wie in den Fig. 1-10 beschrieben, in einer schematischen. Draufsicht. Der Erfindung entsprechend, sind an beiden Seiten des Transportbandes 1 Lauf- und Führungsschienen dargestellt, auf denen die Messerscheibenvorrichtungen mit Positionierkammern A, B, C parallel zum Bandtransport-Pfeilrichtung 3 sich in Pfeilrichtung 159-161 durch Antriebe 162-164 hin- und herbewegen. Die Vorrichtungen A, B, C sind durch die Lagervorrichtungen 165-170 auf den Schienen 157, 158 positioniert und werden durch ein Steuersystem die Antriebe 162-164 positioniert.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Messerscheiben durch Intervall-Schaltung kippbar gelagert sein, wodurch der Schneidewinkel verändert wird.

Claims (13)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Schneiden und Separieren von Käse-, Fisch- und Fleischwaren, gleich welcher Art, insbesondere von Fleischstücken und Fleischblöcken, wodurch die geschnittenen Einzelteile durch Messerscheiben mit Positionierkammern separiert und zu Bearbeitungsverfahren exakt gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß vorgeschnittene Fleischblöcke mit einem Transportsystem gesteuerten Messerscheiben mit Positionierkammern, die dicht oberhalb der Transportebene gelagert sind, zugeführt werden und jeweils die äußeren Fleischteile durch Messerscheiben mit Separierzwang separiert und gesteuerten Positionierkammern zugeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheiben 7-11 auf verzahnten Antriebsachsen 4 axial beweglich gelagert sind und Schrägen 14-17, 11 aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Positionierkammern 60-65 an Gewindkulissen 44-47 gelagert sind, die in die Rillenkörper 18-21 der Messerscheiben 7-11 eingreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheiben 7-11 mit Positionierkammern 60-64 durch Spindelantriebe 40-43 mit Achsen 28-31 axial verschiebbar gesteuert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierkammern 60-65 steuerbare Schieber 66-71 mit Antrieben 78-81, 90, 91 in Transportrichtung aufweisen.
- 13 -
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierkainmern 60-64 Separierschrägen 58, 59 aufweisen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheibe 92 verschrägte und schräggeschliffene Zähne 94-96 und ein Untermesser aufweist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß ein ungeschnittener Fleischblock 2 durch gesteuerte Spießnadeln 98-103 durch Antriebsachsen 116-121 einem Messerschneidesystem mit Positionierkammern zugeführt wird.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß die Fleischblöcke 2 durch gesteuerte Obertransporte 143-156 synchron dem Transportbandvorschub bewegt werden.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet , daß die Positionierkammern 60-65 durch Antriebe 141 verlagert werden.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet , daß die Messerscheiben-Positionierkammern-Systeme auf Schienen 157, 158 gelagert und durch Antriebe 162-164 linearisch bewegt werden.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet , daß einzeln Messerscheiben mit Positionierkammern außerhalb des Schnitt- und Positionier-Bereiches bewegt werden.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheiben 7-11 mit Positionierkammern 60-65 exentrisch angesteuert werden und eine Kippbewegung·3&mgr;&egr;,&xgr;&idiagr;&&idiagr;&zgr;&thgr;&eegr;.··# .··. .
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