DE2949900B1 - Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Manfred Dipl.- Ing. 7302 Ostfildern Distel
Einhard Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Kleinschmit
Dieter 7302 Ostfildern Scheurenbrand
Manfred Dipl.-Ing. 7307 Aichwald Stotz
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks

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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der aus zwei Formschalen aufgebaut ist, die im Anschluß an ihre Schalenböden Schalenwände aufweisen, die jeweils mit einem umlaufenden Schalenrand versehen und über ihre aneinander anliegenden Schalenränder miieinander verschweißt sind, und bei dem zumindest einer der beiden Schalenböden, die zwei Seitenwände des Behälters bilden, mit Versteifungsrippen versehen ist, die richtungsmäßig zwischen oberem und unterem Schalenrand angeordnet sind.
Kraftstoffbehälter sind durch ihre Behälterflüssigkeit druck- und gewichtsbelastet, was zu Spannungen in der Behälterwandung führt. Beim Beschleunigen und Abbremsen von Kraftfahrzeugen entstehen außerdem durch den Kraftstoff im Behälter Druckschwankungen, die zusätzliche Spannungen in der Behälterwandung hervorrufen. Dies führt zu einer Spannungsüberlagerung und somit zu Spannungsspitzen, die im Bereich des Behälterbodens am größten sind und ein unerwünschtes Verformen der Behälterwände bewirken können. Um das zu vermeiden, müssen Kraftstoffbehälter so stabil und formbeständig ausgebildet sein, daß die Spannungen von der Behälterwandung aufgenommen werden.
Bei den als bekannt vorausgesetzten Kraftstoffbehältern eingangs genannter Art erfolgt im betankten Zustand durch die zur Versteifung des Behälters am Schalenboden mit Abstand zueinander angeordneten Rippen eine ungleichmäßige Spannungsverteilung auf die im Bodenbereich des Behälters angeordneten Schalenwände und die Schweißnaht, wodurch sich die Schalenwände verformen, was zu Rißbildungen durch Wirksamwerden von Scherkräften im Bereich zwischen den Schalenwänden und der starren Schweißnaht führt Um dies zu -vermeiden, sind die Wanddicken des Behälters dabei für die Aufnahme einiger weniger Spannungsspitzen ausgelegt, wodurch der Behälter sehr material- und gewichtsintensiv ist
Andere bekannte Kraftstoffbehälter werden aus Stabilitätsgründen mit Bandagen versehen, was jedoch zusätzlichen Montageaufwand erfordert
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftstoffbehälter der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er bei geringem Eigengewicht eine gute
Stabilität aufweist
Gemäß der Erfindung wird das bei einem Kraftstoffbehälter dadurch erreicht, daß zumindest eine der den Behälterboden bildenden und quer zu den Versteifungsrippen verlaufenden Schalenwände mit einer Verformungszone versehen ist, die in bezug auf eine zum jeweiligen SchaJenrand etwa parallele Achse biege-
weich ist. Durch diese biegeweiche Verformungszone können sich die Schalenwände im Bodenbereich des Behälters bei Belastung so verformen, daß ein Wirksatnwerden von Spannungsspitzen in diesem Bereich vermieden wird, wodurch die Wandung des Kraftstoffbehälters dünner als bei bekannten Behältern ausgeführt sein und somit der Behälter material- und gewichtssparend hergestellt werden kann, und dennoch die erforderliche Stabilität aufweist. Die Verformungszone ist am Kraftstoffbehälter dabei so ausgebildet, daß dieser bei Verformung des Bodenbereiches nicht mit anderen Fahrzeugteilen kollidiert. Eine zusätzliche Montage von zur Versteifung dienenden Bandagen ist hierbei nicht erforderlich.
In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Verformungszone sich etwa über die gesamte Breite einer Schalenwand erstreckt, wobei die Verformungszone als rinnenförmige Auswölbung ausgebildet ist. Dadurch werden die Spannungen gleichmäßig über die gesamte Breite der Schalenwand verteilt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt der Seitenansicht des unteren Behälterbereiches,
F i g. 2 einen Ausschnitt der Vorderansicht der oberen Formschale.
In Fig. 1 und 2 ist ein Kraftstoffbehälter 1 ausschnittsweise dargestellt, der aus zwei quaderförmigen Formschalen, einer unteren 2 und einer oberen 3 besteht, die je einen Schalenboden 4 und 5 und daran angrenzende Schalenwände 6 und 7 aufweisen. Die Schalenwände 6 und 7 sind mit je einem umlaufenden Schalenrand 8 und 9 versehen, über den beide Formschalen 2 und 3 miteinander verschweißt sind. Die Schalenböden 4 und 5 weisen an ihrem äußeren Umfang richtungsmäßig zwischen oberem und unterem Schalenrand mehrere mit Abstand zueinander angeordnete sickenförmige Versteifungsrippen 10 und 11 auf.
Unterhalb dieser Rippen ist jede der den Behälterboden bildenden und quer zu den Rippen verlaufenden Schalenwände 6 und 7 über ihre gesamte Breite mit einer rinnenförmigen Auswölbung 12 und 13 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der aus zwei Formschalen aufgebaut ist, die im Anschluß an ihre Schalenböden Schalenwände aufweisen, die jeweils mit einem umlaufenden Schalenrand versehen und über ihre aneinander anliegenden Schalenränder miteinander verschweißt sind, und bei dem zumindest einer der beiden Schalenböden, die zwei Seitenwände des Behälters bilden, mit Versteifungsrippen versehen ist, die richtungsmäßig zwischen oberem und unterem Schalenrand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der den Behälterboden bildenden und quer zu den Versteifungsrippen (10,11) verlaufenden Sciialenwände (6, 7) mit einer Verformungszoue versehen ist, die in bezug auf eine zum jeweiligen Schalenrand (8, 9) etwa parallele Achse biegeweich ist
2. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungszone sich etwa über die gesamte Breite einer Schalenwand (6, 7) erstreckt
3. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungszone als rinnenförmige Auswölbung (12, 13) ausgebildet ist.
DE2949900A 1979-12-12 1979-12-12 Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2949900C2 (de)

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