DE2948005C2 - Halterung für einen Sitzträger - Google Patents

Halterung für einen Sitzträger

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Werner 6752 Winnweiler Mayer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
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    • A47C31/126Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons for chairs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen in seiner Längsrichtung relativ zur Halterung verstellbaren, stabförmigen Sitzträger, insbesondere einen Sitzträger eines Ergometers, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches I aufweist.
Von manchen Sitzen, wie zum Beispiel dem Sitz eines medizinischen Gerätes oder eines Ergometers, wird verlangt, daß er leicht und rasch in unterschiedliche Positionen gebracht werden kann, um die Sitzhöhe bei unterschiedlich großen Personen auf den richtigen Wert einstellen zu können, und außerdem in der gewählten Position unbeweglich ist, also auch beim Gebrauch nicht wackelt Eine Höhenverstellvorrichtung, welche diese Forderungen erfüllt, erfordert eine spielfreie oder zumindest nahezu spielfreie Halterung des Sitzträgers. Die Halterung, in welcher der Sitzträger geführt ist, muß deshalb sehr enge Fertigungstoleranzen haben, was zu relativ hohen Fertigungskosten führt
Bei einer bekannten Halterung der eingangs genannten Art für einen Drehstuhl (US-PS 16 91 035) ist der stabförmige Sitzträger in zwei in Stablängsrichtung im Abstand voneinander angeordneten, fest mit dem Sitzgestell verbundenen Platten geführt die je eine an den Außendurchmesser des Sitzträgers angepaßte Du;-chtnitsöiinung auiwcisen. Dies gilt aucu iur diejenige der beiden Platten, auf der ein Klemmring abgestützt ist, mittels dessen der Sitzträger in wählbarer Höheneinstellung gegen eine Verschiebung nach unten gesichert werden kann. Dieser Klemmring, der in seinem Randbereich auf einem nach oben über die Platte überstehenden Bolzen aufliegt and den zwei vorgespannten Federn in einer Lage zu halten suchen, in welcher der diametral zu der abgestützten Stelle liegende Bereich einen geringeren Abstand von der Platte hat als die abgestützte Stelle, damit der Klemmring auf dem stabförmigen Sitzträger festgeklemmt wird, ist nämlich gegen eine radiale Verschiebung nicht gesichert Der Winkel, den der Klemmring mit der ihn abstützenden Platte einschließt, ist wegen der einseitigen Abstützung des Klemmringes konstruktiv nicht festgelegt, sondern im wesentlichen von dem Spiel des stabförmigen Sitzträgers in der Bohrung des Klemmringes, aber auch von der Höhe der Belastung des Sitzträgers, abhängig. Tür diese bekannte Halterung gilt deshalb ebenfalls das vorstehend zu Höhenverstellvorrichtungen Gesagte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für einen Sitzträger der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz enger Toleranzen kostengünstig gefertigt werden kann. Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Halterung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Das Spiel, das ein Sitzträger in der erfindungsgemäßen Halterung hat, und das auch null oder nahezu gleich null sein kann, wird nämlich nicht durch die Fertigungstoleranzen der Durchtrittsöffnungen in den beiden plattenförmigen Führungselementen bestimmt, sondern durch den Spreizwinkel dieser beiden Führungselemente, der mittels der Spreizvorrichtung auf den gewünschten Wert justiert werden kann. Die beiden Führungselemente können daher mit relativ großen Fertigungstoleranzen behaftet sein. Beispielsweise können die Durchtrittsöffnungen ausgestanzt werden. Da außer den beiden Führungselementen und der Spreizvorrichtung die Halterung keine weiteren Bauteile aufzuweisen braucht, trägt auch der einfache Aufbau zu niedrigen Fertigungskosten bei.
Eine besonders einfache und kostengünstige Spreizvorrichtung stellt eine Schraube dar, die in demjenigen Bereich der Führungselemente, in dem diese spreizbar sind, mit einer Gewindebohrung des einen Führungselementes, die auf das andere Führungselement gerichtet ist, geführt ist und einen Anschlag für das letztgenannte Führungselement bildet. Zur Justierung der Halterung
braucht hier nur diese Schraube in der einen oder anderen Richtung gedreht zu werden, wobei auch von besonderem Vorteil ist, daß die Justierung sehr feinfühlig erfolgen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn wenigstens eines der beiden Führungselemente als eine elastisch biegsame Platte ausgebildet ist, die im Abstand von ihrer Durchtrittsöffnung fest mit dem anderen Führungselement verbunden ist und in einem hierzu diametral bezüglich der Durchtrittsöffnung liegenden Bereich die Angriffsstelle für die Spreizvorrichtung aufweist Die biegsame Platte erzeugt nämlich dann selbst eine Rückstellkraft, durch die die Anlage an der Spreizvorrichtung sichergestellt ist, wodurch ohne zusätzlichen Aufwand eine definierte und sich nicht ungewollt ändernde Einstellung gewährleistet ist
Die erfindungsgemäße Halterung eignet sich nicht nur zur Führung des Sitzträgers. Vielmehr kann sie auch mit Vorteil bei einer Feststellvorrichtung für den Sitzträger benutzt werden, faiis diese Feststellvorrichtung eine enge Toleranz aufweisen muß, wie dies üeispielsweise bei der Kombination einer eng tolerierten Führung mit einer Klemmvorrichtung der Fall ist, in deren Klemmkanal der Sitzträger sich selbst verklemmt, wenn die Längsachse des Klemmkanals gegenüber der Längsachse des Sitzträgers geneigt ist
Es ist hieraus erkennbar, daß die erfindungsgemäße Halterung überall dort mit Vorteil anwendbar ist, wo die von der Halterung gebildete Durchtrittsöffnung eine enge Toleranz aufweisen oder die Durchtrittsöffnung hinsichtlich ihrer wirksamen Größe justierbar sein muß.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. ΐ eine teilweise aufgebrochen dargestellte Seitenansicht eines Ergometers mit dem Ausführungsbeispiel,
Fig.2 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
F i g. 3 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Führungselementpaares des Ausführungsbeispiels.
Ein in der Art eines Fahrradergometers ausgebildetes Trainingsgerät weist, wie F ί g. 1 zeigt ein auch den Fuß des Gerätes bildendes Gehäuse 1 auf, demgegenüber ein sattelartiger Sitz 2 höhenverstellbar ist Der Bereich zwischen dem Sitz 2 und einem im Abstand vor ihm vorgesehenen Griff 3 einerseits sowie dem oberen Rand des Gehäuses 1 andererseits wird von einem Faltenbalg 4 überbrückt.
Der Sitz 2 wird von einem als Vierkantrohr ausgebildeten Sitzträger 5 getragen, der in seiner Längsrichtung verschiebbar und in wählbarer Höhenlage feststellbar hinter einem parallel zu ihm verlaufenden Rahmenteil 6 des Trainingsgerätes angeordnet ist Mit diesem sich innerhalb des Gehäuses 1 befindenden Rahmenteil 6 ist der Sitzträger 5 über eine erste Halterung 7, die gleichzeitig die Funktion einer Feststellvorrichtung hat, sowie eine in Längsrichtung des Sitzträgers 5 im Abstand von der ersten Halterung 7 angeordnete zweite Halterung 8 verbunden.
Da der Sitz 2 dann, wenn der Sitzträger 5 festgestellt ist, unbeweglich relativ zum Gehäuse 1 sein muß, und zwar nicht nur in der Längsrichtung des Sitzträgers 5, sondern auch in jeder anderen Richtung, jedoch der Kraftaufwand für die Längsverschiebung des Sitzträgers 5 in den beiden Halterungen 7 und 8 nicht groß sein darf, müssen diese beiden Halterungen 7, 8 mit enger Toleranz den Sitztträger 5 führen. Um diese Forderung zu erfüllen und andererseits den Aufwand gering zu halten, weist die zweite Halterung 8 eine in der Art einer Flachschiene ausgebildete, rechteckförmige Führungsplatte auf, welche das eine Führungselement 9 dieser Halterung 8 bildet und das an seiner einen Schmalseite fest mit dem Rahmenteil 6 verbunden ist und von dessen dem Sitzträger 5 zugekehrten Seite derart lotrecht absteht, daß die Längsachse des Sitzträgers 5 lotrecht zum Führungselement 9 verläuft, das mit einer ausgestanzten, an das Querschnittsprofil des Sitzträgers 5 angepaßten Durchtrittsöffnung 10 für den Sitzträger 5 versehen ist deren eine Diagonale in der Erstreckungsrichtung des Führungselementes 9 liegt Der Sitzträger 5 hat etwas Spiel in der Durchtrittsöffnung 10, weshalb die Toleranzen der Durchtrittsöffnung 10 relativ groß sein können.
An der Unterseite des fesi mit dem Rahmenteil 6 verbundenen Endabschnittes des Führungselementes 9 liegt eine zweite, die Halterung 8 blende, Führungsplatte als zweites Führungselement Ii an, das in diesem Bereich fest mit dem ersten Führungselement 9 und/ oder dem Rahmenteil 6 verbunden ist und sich unter dem ersten Führungselement 9 in derselben Richtung wie dies™-; gegen den Sitzträger 5 hin erstreckt Das zweite Führungselement 11 hat ebenfalls die Form einer Flachschiene, und im Ausführungsbeispiel ist seine Breite an diejenige des ersten Führungselementes 9 angepaßt, so daß es seitlich über dieses nicht übersteht. Es steht im Ausführungsbeispiel nur etwas über die freie Schmalseite des ersten Führungselementes 9 über, was aber nicht notwendig ist, weil es sich nur so weit zu erstrecken braucht, daß sich an seiner Oberseite eine Justierschraube als Spreizvorrichtung 12 abstützen kann, welche im Abstand von der Durchtrittsöffnung 10 im Bereich zwischen dieser und der freien Sehmaiseke in einer gegen das zweite Führungselement 11 gerichteten Gewiiidebohrung geführt ist Das zweite Führungselement 11, das elastisch biegbar ist und von dem ersten Führungselement 9 mittels der Justierschraube nach unten aogespreizt werden kann, so daß sich, wie Fig.2 zeigt, der Abstand zwischen beiden Führungselementen 9, 11 zu deren freiem Ende hin stetig vergrößert, ist ebenfalls mit einer Durchtrittsöffnung »3 versehen, die auf die Durchtrittsöffnung 10 ausgerichtet und wie diese an das Querschnittsprofil des Vierkantrohres des Sitzträgers 5 angepaßt ist. Die Toleranzen der ausgestanzten Durchtrittsöffnung 13 können wie diejenigen der Durchtrittsöffnung 10 relativ groß sein, weil das Spiel, welches das Vierkant»ohr des Sitzträgers 5 in der von den beiden Führungselementen 9 und 11 gebildeten Halterung hat mittels der Justierschraube bis auf den Wert nail verkleinert werden kann und zwar wegen der Diagonallage der Durchtrittsöffnungen 10 und 13 auch quer zur Längserstreckung der Führungselemente 9,11, was dadurch bedingt ist, daß durch das Aufspreizen der beiden Führungselemente 9, 13 die beiden Ebenen, in denen die Durchtrittsöffnungen 10 und 13 liegen, einen einstellbaren Winkel einschließen. Je größer dieser Winkel ist, desto kleiner ist das Spiel des Vierkantrchres in den Durchtrittsöffnungen 10,13.
Die erste Halterung 7, die im Ausführungsbeispiel oberhalb der zweiten Halterung 8 angeordnet ist, weist wie letztere als erstes Führungselement 14 eine starre Führungsplatte und als zweites Führungselement 15 eine biegsame Führungsplatte auf, die wie die beiden Führungselemente 9 und 11 die Form einer Flachschiene haben und im Bereich ihrer einen Schmalseite fest miteinander verbunden sind, während sie im Bereich ihrer
anderen Schmalseite mittels einer Justierschraube als Spreizvorrichtung 16 gespreizt werden können, welche in einer Gewindebohrung des starren Führungselementes 14 geführt ist. In dem Abschnitt zwischen der Justierschraube und derjenigen Schmalseite, an der die beiden Führungselemente 14, 15 fest miteinander verbunden sind, sind sie mit je einer Durchtrittsöffnung versehen, die an das Querschnittsprofil des Vierkantrohres des Sitzträgers 5 angepaßt ist. Auch diese beiden Durchtrittsöffnungen können relativ große Toleranzen haben und deshalb beispielsweise ausgestanzt sein, da das Spiel, das das Vierkantrohr des Siezträgers 5 in der ersten Halterung 7 hat, mittels der Justierschraube eingestellt werden kann.
Da die erste Halterung 7 auch die Feststellvorrichtung für den Sitzträger 5 bildet, ist das Führungselement an die Unterseite einer den Sitzträger 5 zwischen sich aufnehmenden Gabel 17 angeschweißt, welche den einen Arm eines doppelarmigen Hebels 18 bildet, der mit horizontaler Achse 23 an den Rahmenteil 6 angelenkt ist. Der vordere Arm 19 des doppelarmigen Hebels 18 tritt auf der Vorderseite des Gehäuses I aus und trägt hier einen Handgriff.
In den freien Endabschnitt des Führungselementes 14, das, wie F i g. 2 zeigt, über das freie Ende des biegsamen Führungselementes 15 übersteht, ist eine Rückstellfeder 20 eingehängt, deren anderes Ende in einen vom unteren Ende des Sitzträgers 5 abstehenden und mit diesem fest verbundenen Haltearm 21 eingehängt ist. Die Zugfeder 20 übt ständig auf den doppelarmigen Hebel 18 ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 aus, was zur Folge hat, daß dann, wenn der Griff am vorderen Arm 19 nicht von oben her belastet wird, die beiden Führungselemente 14 und 15 so weit gegenüber einer Ebene, auf der die Längsachse des Sitzträgers 5 lotrecht steht, geneigt sind, daß das Vierkantrohr des Sitzträgers 5 festgeklemmt wird. Wegen der schwenkbaren Lagerung des die beiden Führungselemente 14 und 15 tragenden Hebels 18 verstärkt sich die Klemmwirkung bei einer -se Belastung des Sitzes 2.
Für eine Höhenverstellung des Sitzes 2 muß der Hebel 18 durch eine Belastung des Griffes am vorderen Arm 19 so weit geschwenkt werden, daß das Vierkantrohr des Sitzträgers 5 in den beiden Durchtrittsöffnungen der Führungsplatten 14 und 15 längsverschiebbar ist. Dies ist der Fall, wenn die Längsachse des Vierkantrohres lotrecht auf der durch das starre Führungselement 14 definierten Ebene steht. Ein Anschlag 22 am Rahmenteil 6 definiert diese Stellung des Hebels 18. Wegen des sehr geringen Spiels des Vierkantrohres in den Führungselementen 14 und 15 besteht nicht d>e Gefahr, daß sich das Vierkantrohr bei einer Längsverstellung in der zweiten Halterung 8 verklemmt.
55
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Halterung für einen in seiner Längsrichtung relativ zur Halterung verstellbaren, stabförmige!! Sitzträger, insbesondere einen Sitzträger eines Ergometers, mit zwei plattenförmigen, je eine in ihrer Form und Größe auf das Querschnittsprofil des Sitzträgers abgestimmte Durchtrittsöffnung aufweisenden Führungselementen, die von einem Halter in einer Lage gehalten werden, in der die Durchtrittsöffnungen aufeinander ausgerichtet sind, gekennzeichnet durch eine den beiden Führungselementen (9, 11; 14, 15) zugeordnete Spreizvorrichtung (12; 16) mittels deren der Winkel einstellbar ist, den die beiden Führungselemente (9,11; 14,15) zumindest in dem die Durchtrittsöffnung (10, 13) aufweisenden Bereich miteinander einschließen.
2. Halle jung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in demjenigen Bereich der Führungselemente (9,11; 14,15), in dem diese spreizbar sind, in einer Gewindebohrung des einen Führungselementes (9; 14), die auf das andere Führungselement (11; 15) gerichtet ist, eine Justierschraube als Spreizvorrichtung (12; 16) geführt ist, die einen Anschlag für das letztgenannte Führungselement (11; 15) bildet.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Führungselemente (9,11; 14,15) als eine elastisch biegsame Platte ausgebildet ist, die im Abstand von ihrer Durchtrittsöffnung (13) fest mit dem anderen Führungselement (9; 14) verbunden ist und in einem hierzu diametral bezüglich der Durchtrittsöffnung (13) liegenden Bereich die Angriffsstelle für die Spreizvorrichtung (12; 16) aufweist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Feststellvorrichtung, bei der eine eine in ihrer Form und Größe auf das Querschnittsprofil des Sitzträgers abgestimmte Durchtrittsöffnung aufweisende Klemmplatte zum Festklemmen für den stabförmigen Sitzträger entgegen der Kraft einer Rückstellfeder relativ zum Sitzträger um eine Achse schwenkbar ist, die quer zur Längsachse des Sitzträgers im Abstand neben diesem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (15) eines der beiden Führungselemente (14,15) bildet und beide Führungselemente (14,15) gemeinsam um die Achse schwenkbar sind.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (10,13) in den Führungselementen (9,11; 14,15) die Form eines dem Querschnittsprofil des stabförmigen Sitzträgers (5) entsprechenden regelmäßigen Vielecks, insbesondere eines Quadrates, haben, dessen eine Diagonale in derjenigen Richtung liegt, in der sich der durch die Spreizung bedingte Abstand der einander zugeordneten Führungselemente (9, 11; 14,15) voneinander ändert.
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