DE2947786C2 - Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines Maximumwerkes - Google Patents
Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines MaximumwerkesInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/02—Constructional details
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines Maximumwerkes,
welches an einem Triebsysteme für den Basiszähler aufnehmenden Meßwerkträger mittels anzuschraubender
Winkel gehalten ist und über eine Ge- so triebestufe sich im direkten Eingriff mit einer Zählerläuferachse
befindet.
Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der DE-OS 15 41 790 bekannt Hierbei wird die Drehbewegung
des Zählerläufers mittels eines Stirnradgetriebes auf ein Zahnrad des Maximumwerkes übertragen. Mit diesem
Zahnrad stehen verschiedene an mehreren unterschiedlichen Stellen befestigte und gelagerte Baugruppen des
Maximumwerkes in Wirkverbindung. Beim Einbau des Maximumwerkes an das Triebsystem des Elektrizitäts-Zählers
ist deshalb besondere Sorgfalt erforderlich und der Eingriffspunkt der Stirnradübersetzung exakt festzulegen.
Geschieht dies nicht, so tritt eine Rückwirkung auf den Zählerläufcr ein und die Meßgenauigkeit des
Elektrizitätszähler kann erheblich beeinflußt werden. h5
Der Einbau des bekannten Maximumwerkes erfordert deshalb verschiedene sehr /eihiufwcndigc Rinslclhirbcitcn.
Weiterhin ist es meist erforderlich, im Laufe der langen
Betriebszeit eines Elektrizitätszählers das Maximumwerk zu überholen bzw. auszutauschen. Diese im
allgemeinen von den Fachwerkstätten der Elektro-Versorgungs-Unternchmen
vorgenommene Arbeit beinhaltet ebenfalls die Möglichkeit daß die Meßgenauigkeit des Basiszählers beeinflußt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den genauen Einbau des Maximumwerkes zu vereinfachen
und dabei ohne Einstellarbeiien auszukommen. Außerdem soll die Lage des Maximumwerkes bei einem erforderlich
werdenden Austausch durch den Kunden nicht mehr beeinflußbar sein, um damit gleichzeitig Rückwirkungen
auf die Meßgenauigkeit des Elektrizitätszählers auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß einerseits der Meßwerkträger mit zwei maßlich den
Triebsystemen zugeordneten im Winkel zueinander stehend gefrästen und parallel zur Zählerläuferachse verlaufenden
Anschlagflächen sowie mit Befestigungslöchern in einer Anschlagfläche versehen ist und andererseits
das Maximumwerk eine Mittelplatine mit Anschlagkanten aufweist aufgrund derer nach dem Einsetzen
des Maximumwerkes in den Meßwerkträger im Zusammenwirken mit e'en Anschlagflächeri selbsttätig die
exakte Tiefen- und Seitenlage und zusätzlich mittels in die Befestigungslöcher einzudrehender Schraubbolzen
auch die Höhenlage und damit justagefrei der gemeinsame Eingriffspun'iider Getriebestufe bestimmt ist
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die zu beiden Seiten das Maximumwerk tragende Mittelplatine lediglich
bis zu den Anschlagflächen in den Meßwerkträger eingeschoben zu werden braucht Die Anschlagflächen
sind maßlich in das Gesamtsystem eingeordnet und damit bei der Herstellung des Meßwerkträgers reproduzierbar.
Auch die Lagerstelle des angetriebenen Rades in der Mittelplatine ist im Verhältnis zu den Anschlagkanten
bei allen Maximumwerketi einzuhalten. Die Schraubbolzen, die die Höhenlage der Mittelplatine bestimmen,
dienen gleichzeitig auch zu deren Befestigung, indem sie diese gegen eine Anschlagfläche des Meßwerkträgers
spannen. Aufgrund der präzisen maßlichen Zuordnung ist somit eine genaue Einhaltung des Angriffspunktes
der Getriebestufe erreicht und auch bei einem späteren Austausch einzelner Komponenten untereinander
ist ein lagengenauer Einbau gewährleistet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände
der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel nachstehend näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt in perspektivischer Darstellung
einen Ausschnitt aus einem Elektrizitätszähler mit der für die Erfindung wesentlichen Anordnung. In einem
nur teilweise dargestellten Meßwerkträger 1, der auf bekannte Art nicht dargestellte Triebsysteme, beispielsweise
eines Drehstromzählers, aufnimmt ist den letzteren zugeordnet eine Zählerläuferachse 2 gelagert Auf
der Achse befindet sich eine fest angeordnete Schnecke 3, die entsprechend der Drehbewegung des Zählerläufers
ein mit ihr im Eingriff befindliches Schneckenrad 4 antreibt. Dieses ist auf einer in einer Mittelplatine 5
gelagerten Welle befestigt und treibt ein nicht näher dargestelltes Maximumwcrk 6 an, welches :.u beiden
Seiten der Mi'.telplulinc mit seinem Maximumzählwerk,
Mitnchmcr/ilhlwerk und Kumululiv/ählwcrk sowie den
zugehörigen Übertragungsgliedern /wischen von AbstiindssiOckcn
f>;j bzw. Abstandsbolzen fib gehaltenen
nicht gezeigten AiiUenplnlmeM ungeordnet ist. Befestigt
ist die Mittelpiatine und damit das gesamte Maximumwerk
am Anschlagflächcn la und 16aufweisenden MeB-wcrkträger
i, gegen den die Platine mittels eines Druckstückes 7 von zwei Schraubbolzen 8 geklemmt ist Die
Anschlagfläche la, auf der die Mittelplatine mit einer
Teilfläche aufliegt, und die Anschlagfläche 16 sind zu den übrigen Bezugsflächen des Meßwerkträgers maßlich
abgestimmt und zusammen in einer Aufspannung, beispielsweise mit den Lagerpunkten der Zählertäuferachse,
gefräst Dadurch ist sichergestellt, daß die im rechten Winkel zueinander stehenden Anschlagflächen
im Meßwerkträger parallel zur Zählerläuferachse verlaufen und der konstruktiv vorgesehene Abstand maßgetreu
eingehalten ist
Um nun den genauen Eingriffspunkt der aus Schnekke 3 und Schneckenrad 4 gebildeten Getriebestufe zu
erhalten, ist die Mittelplatine mit maßlich auf die Lagerstelle
des Schneckenrades abgestimmten Anschlagkanten versehen, von denen die eine Anschlagkante Sa
durch die auf der Einsteckseite befindliche Platinenkante gebildet ist. Weitere Anschlagkanten 56 unri 5c sind
durch die obere und untere Kante einer zur Einsteckseite hin offenen Freimachung 5d gebildet die maßlich
dem Abstand der beiden Schraubbolzen 8 zugeordnet ist Die Freimachung reicht in der Tiefe nahezu bis an
die Lagerstelle des Schneckenrades, damit beim Einstecken der Mittelplatine ein Anstoßen an die Schnecke
und ihre Beschädigung weitgehend ausgeschlossen ist Da die Gewindelöcher für die Schraubbolzen ebenfalls
im Maßsystem des Meßwerkträgers verankert liegen, bestimmt die nahezu spielfrei Ober die Schraubbolzen
greifende Freimachung mit ihren Anschlagkanten 56,5c die Höhenlage der Mittelplatine.
Eine exakte und jederzeit reproduzierbare Zuordnung des Maximumwerkes zum Triebsystem in allen
drei Bezugsebenen ist somit gewährleistet Der Seitenanschlag erfolgt durch die flächig auf der Anschlagfläche
la aufliegenden Mittelplatine, die Tiefenlage wird durch das Einschieben des Maximumwerkes bis zur Berührung
von Anschlagkante 5a und Anschlagfläche 16 bestimmt und die Höhenlage wird letztlich von den in
die Freimachung 5d eingreifenden Schraubbolzen 8 festgelegt Zur Verbesserung der von den Schraubbolzen
ausgehenden Klemmkraft auf die Mittelplatine und zu ihrer Lagestabilisierung tragen schließlich noch je
eine im Meßwerkträger und im Druckstück ausgesparte Längsnut Ic bzw. 7a bei.
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Claims (4)
1. Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum
Befestigen eines Maximumwerkes, welches an ei- s nem Triebsysteme für den Basiszähler aufnehmenden
Meßwerkträger mittels anzuschraubender Winkel gehalten ist und über eine Getriebestufe sich im
direkten Eingriff mit einer Zählerläuferachse befindet, dadurch gekennzeichnet, daß einer- to
seits der Meßwerkträger (1) mit zwei maßlich den Triebsystemen zugeordneten im Winkel zueinander
stehend gefrästen und parallel zur Zählerläuferachse (2) verlaufenden Anschlagflächen (ia.tb) sowie mit
Befestigungslöchern in einer Anschlagfläche (ia) versehen ist, und andererseits das Maximumwerk (6)
eine Mittelplatine (5) mit Anschlagkanten (5a, 5b. 5c) aufweist aufgrund derer nach dem Einsetzen des
Maximum>v-srkes (6) in den Meßwerkträger (f) im
Zusammenwirken mit den Anschlagflächen (la, Xb) selbsttätig die exakte Tiefen- und Seitenlage und zusätzlich
mittels in die Befestigungslöcher einzudrehender Schraubbolzen (8) auch die Höhenlage und
damit justagefrei der gemeinsame Eingriffspunkt der Getriebestufe (3,4) bestiir,3it ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in der Mittelplatine (5) im Bereich der
Getriebestufe (3,4) eine in Einsteckrichtung offene Freimachung (Sd) ausgespart ist deren obere sowie
untere Kanu (Sb bzw. Sc) gleichzeitig als Anschlagkanten für die Schraubbolzen(Ϊ) ausgebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet daß zum An' temmen des Maximumwerkes
(6) ein mittels der Schraubbolzen (8) zu betätigendes Druckstück (7) vorgesehen ist
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (7) und
die gegenüberliegende Anschlagfläche (ia) im Meßwerkträger (1), zwischen denen die Mittelplatine (5)
eingeklemmt ist, je eine Längsnut (7a bzw. ic) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947786 DE2947786C2 (de) | 1979-11-28 | 1979-11-28 | Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines Maximumwerkes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947786 DE2947786C2 (de) | 1979-11-28 | 1979-11-28 | Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines Maximumwerkes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2947786A1 DE2947786A1 (de) | 1981-09-10 |
DE2947786C2 true DE2947786C2 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=6087004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792947786 Expired DE2947786C2 (de) | 1979-11-28 | 1979-11-28 | Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines Maximumwerkes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2947786C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH442518A (de) * | 1966-09-16 | 1967-08-31 | Landis & Gyr Ag | Maximumwerk für Elektrizitätszähler |
DE2622845B2 (de) * | 1976-05-19 | 1979-12-06 | Heliowatt Werke Elektrizitaets-Gesellschaft Mbh, 1000 Berlin | Maximumwerk für einen Elektrizitätszähler |
DE2630608C2 (de) * | 1976-07-07 | 1982-09-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Zusatzgerät zur Umrüstung eines normalen Elektrizitätszählers auf einen Maximumzähler |
-
1979
- 1979-11-28 DE DE19792947786 patent/DE2947786C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2947786A1 (de) | 1981-09-10 |
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