DE2947786C2 - Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines Maximumwerkes - Google Patents

Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines Maximumwerkes

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DE2947786C2
DE2947786C2 DE19792947786 DE2947786A DE2947786C2 DE 2947786 C2 DE2947786 C2 DE 2947786C2 DE 19792947786 DE19792947786 DE 19792947786 DE 2947786 A DE2947786 A DE 2947786A DE 2947786 C2 DE2947786 C2 DE 2947786C2
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DE19792947786
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Karlheinz Ing.(grad.) 3258 Aerzen Düvel
Rainer Ing.(grad.) 3250 Hameln Fritsch
Reiner Ing.(Grad.) Sawitzki
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Itron Zaehler and Systemtechnik GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines Maximumwerkes, welches an einem Triebsysteme für den Basiszähler aufnehmenden Meßwerkträger mittels anzuschraubender Winkel gehalten ist und über eine Ge- so triebestufe sich im direkten Eingriff mit einer Zählerläuferachse befindet.
Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der DE-OS 15 41 790 bekannt Hierbei wird die Drehbewegung des Zählerläufers mittels eines Stirnradgetriebes auf ein Zahnrad des Maximumwerkes übertragen. Mit diesem Zahnrad stehen verschiedene an mehreren unterschiedlichen Stellen befestigte und gelagerte Baugruppen des Maximumwerkes in Wirkverbindung. Beim Einbau des Maximumwerkes an das Triebsystem des Elektrizitäts-Zählers ist deshalb besondere Sorgfalt erforderlich und der Eingriffspunkt der Stirnradübersetzung exakt festzulegen. Geschieht dies nicht, so tritt eine Rückwirkung auf den Zählerläufcr ein und die Meßgenauigkeit des Elektrizitätszähler kann erheblich beeinflußt werden. h5 Der Einbau des bekannten Maximumwerkes erfordert deshalb verschiedene sehr /eihiufwcndigc Rinslclhirbcitcn.
Weiterhin ist es meist erforderlich, im Laufe der langen Betriebszeit eines Elektrizitätszählers das Maximumwerk zu überholen bzw. auszutauschen. Diese im allgemeinen von den Fachwerkstätten der Elektro-Versorgungs-Unternchmen vorgenommene Arbeit beinhaltet ebenfalls die Möglichkeit daß die Meßgenauigkeit des Basiszählers beeinflußt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den genauen Einbau des Maximumwerkes zu vereinfachen und dabei ohne Einstellarbeiien auszukommen. Außerdem soll die Lage des Maximumwerkes bei einem erforderlich werdenden Austausch durch den Kunden nicht mehr beeinflußbar sein, um damit gleichzeitig Rückwirkungen auf die Meßgenauigkeit des Elektrizitätszählers auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß einerseits der Meßwerkträger mit zwei maßlich den Triebsystemen zugeordneten im Winkel zueinander stehend gefrästen und parallel zur Zählerläuferachse verlaufenden Anschlagflächen sowie mit Befestigungslöchern in einer Anschlagfläche versehen ist und andererseits das Maximumwerk eine Mittelplatine mit Anschlagkanten aufweist aufgrund derer nach dem Einsetzen des Maximumwerkes in den Meßwerkträger im Zusammenwirken mit e'en Anschlagflächeri selbsttätig die exakte Tiefen- und Seitenlage und zusätzlich mittels in die Befestigungslöcher einzudrehender Schraubbolzen auch die Höhenlage und damit justagefrei der gemeinsame Eingriffspun'iider Getriebestufe bestimmt ist
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die zu beiden Seiten das Maximumwerk tragende Mittelplatine lediglich bis zu den Anschlagflächen in den Meßwerkträger eingeschoben zu werden braucht Die Anschlagflächen sind maßlich in das Gesamtsystem eingeordnet und damit bei der Herstellung des Meßwerkträgers reproduzierbar. Auch die Lagerstelle des angetriebenen Rades in der Mittelplatine ist im Verhältnis zu den Anschlagkanten bei allen Maximumwerketi einzuhalten. Die Schraubbolzen, die die Höhenlage der Mittelplatine bestimmen, dienen gleichzeitig auch zu deren Befestigung, indem sie diese gegen eine Anschlagfläche des Meßwerkträgers spannen. Aufgrund der präzisen maßlichen Zuordnung ist somit eine genaue Einhaltung des Angriffspunktes der Getriebestufe erreicht und auch bei einem späteren Austausch einzelner Komponenten untereinander ist ein lagengenauer Einbau gewährleistet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel nachstehend näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Elektrizitätszähler mit der für die Erfindung wesentlichen Anordnung. In einem nur teilweise dargestellten Meßwerkträger 1, der auf bekannte Art nicht dargestellte Triebsysteme, beispielsweise eines Drehstromzählers, aufnimmt ist den letzteren zugeordnet eine Zählerläuferachse 2 gelagert Auf der Achse befindet sich eine fest angeordnete Schnecke 3, die entsprechend der Drehbewegung des Zählerläufers ein mit ihr im Eingriff befindliches Schneckenrad 4 antreibt. Dieses ist auf einer in einer Mittelplatine 5 gelagerten Welle befestigt und treibt ein nicht näher dargestelltes Maximumwcrk 6 an, welches :.u beiden Seiten der Mi'.telplulinc mit seinem Maximumzählwerk, Mitnchmcr/ilhlwerk und Kumululiv/ählwcrk sowie den zugehörigen Übertragungsgliedern /wischen von AbstiindssiOckcn f>;j bzw. Abstandsbolzen fib gehaltenen nicht gezeigten AiiUenplnlmeM ungeordnet ist. Befestigt
ist die Mittelpiatine und damit das gesamte Maximumwerk am Anschlagflächcn la und 16aufweisenden MeB-wcrkträger i, gegen den die Platine mittels eines Druckstückes 7 von zwei Schraubbolzen 8 geklemmt ist Die Anschlagfläche la, auf der die Mittelplatine mit einer Teilfläche aufliegt, und die Anschlagfläche 16 sind zu den übrigen Bezugsflächen des Meßwerkträgers maßlich abgestimmt und zusammen in einer Aufspannung, beispielsweise mit den Lagerpunkten der Zählertäuferachse, gefräst Dadurch ist sichergestellt, daß die im rechten Winkel zueinander stehenden Anschlagflächen im Meßwerkträger parallel zur Zählerläuferachse verlaufen und der konstruktiv vorgesehene Abstand maßgetreu eingehalten ist
Um nun den genauen Eingriffspunkt der aus Schnekke 3 und Schneckenrad 4 gebildeten Getriebestufe zu erhalten, ist die Mittelplatine mit maßlich auf die Lagerstelle des Schneckenrades abgestimmten Anschlagkanten versehen, von denen die eine Anschlagkante Sa durch die auf der Einsteckseite befindliche Platinenkante gebildet ist. Weitere Anschlagkanten 56 unri 5c sind durch die obere und untere Kante einer zur Einsteckseite hin offenen Freimachung 5d gebildet die maßlich dem Abstand der beiden Schraubbolzen 8 zugeordnet ist Die Freimachung reicht in der Tiefe nahezu bis an die Lagerstelle des Schneckenrades, damit beim Einstecken der Mittelplatine ein Anstoßen an die Schnecke und ihre Beschädigung weitgehend ausgeschlossen ist Da die Gewindelöcher für die Schraubbolzen ebenfalls im Maßsystem des Meßwerkträgers verankert liegen, bestimmt die nahezu spielfrei Ober die Schraubbolzen greifende Freimachung mit ihren Anschlagkanten 56,5c die Höhenlage der Mittelplatine.
Eine exakte und jederzeit reproduzierbare Zuordnung des Maximumwerkes zum Triebsystem in allen drei Bezugsebenen ist somit gewährleistet Der Seitenanschlag erfolgt durch die flächig auf der Anschlagfläche la aufliegenden Mittelplatine, die Tiefenlage wird durch das Einschieben des Maximumwerkes bis zur Berührung von Anschlagkante 5a und Anschlagfläche 16 bestimmt und die Höhenlage wird letztlich von den in die Freimachung 5d eingreifenden Schraubbolzen 8 festgelegt Zur Verbesserung der von den Schraubbolzen ausgehenden Klemmkraft auf die Mittelplatine und zu ihrer Lagestabilisierung tragen schließlich noch je eine im Meßwerkträger und im Druckstück ausgesparte Längsnut Ic bzw. 7a bei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines Maximumwerkes, welches an ei- s nem Triebsysteme für den Basiszähler aufnehmenden Meßwerkträger mittels anzuschraubender Winkel gehalten ist und über eine Getriebestufe sich im direkten Eingriff mit einer Zählerläuferachse befindet, dadurch gekennzeichnet, daß einer- to seits der Meßwerkträger (1) mit zwei maßlich den Triebsystemen zugeordneten im Winkel zueinander stehend gefrästen und parallel zur Zählerläuferachse (2) verlaufenden Anschlagflächen (ia.tb) sowie mit Befestigungslöchern in einer Anschlagfläche (ia) versehen ist, und andererseits das Maximumwerk (6) eine Mittelplatine (5) mit Anschlagkanten (5a, 5b. 5c) aufweist aufgrund derer nach dem Einsetzen des Maximum>v-srkes (6) in den Meßwerkträger (f) im Zusammenwirken mit den Anschlagflächen (la, Xb) selbsttätig die exakte Tiefen- und Seitenlage und zusätzlich mittels in die Befestigungslöcher einzudrehender Schraubbolzen (8) auch die Höhenlage und damit justagefrei der gemeinsame Eingriffspunkt der Getriebestufe (3,4) bestiir,3it ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in der Mittelplatine (5) im Bereich der Getriebestufe (3,4) eine in Einsteckrichtung offene Freimachung (Sd) ausgespart ist deren obere sowie untere Kanu (Sb bzw. Sc) gleichzeitig als Anschlagkanten für die Schraubbolzen(Ϊ) ausgebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet daß zum An' temmen des Maximumwerkes (6) ein mittels der Schraubbolzen (8) zu betätigendes Druckstück (7) vorgesehen ist
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (7) und die gegenüberliegende Anschlagfläche (ia) im Meßwerkträger (1), zwischen denen die Mittelplatine (5) eingeklemmt ist, je eine Längsnut (7a bzw. ic) aufweisen.
DE19792947786 1979-11-28 1979-11-28 Anordnung bei einem Elektrizitätszähler zum Befestigen eines Maximumwerkes Expired DE2947786C2 (de)

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DE2947786A1 DE2947786A1 (de) 1981-09-10
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CH442518A (de) * 1966-09-16 1967-08-31 Landis & Gyr Ag Maximumwerk für Elektrizitätszähler
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