DE2947347A1 - Rektifikationseinrichtung fuer eine um eine nullage schwankende anlage - Google Patents

Rektifikationseinrichtung fuer eine um eine nullage schwankende anlage

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DE2947347A1 DE19792947347 DE2947347A DE2947347A1 DE 2947347 A1 DE2947347 A1 DE 2947347A1 DE 19792947347 DE19792947347 DE 19792947347 DE 2947347 A DE2947347 A DE 2947347A DE 2947347 A1 DE2947347 A1 DE 2947347A1
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Wilhelm Rohde
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/14Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude for indicating inclination or duration of roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
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Description

  • Rektifikationseinrichtung rür eine
  • um eine Nullage schwankende Anlage Die Erfindung betrifft eine Rektifikationseinrichtung fUr eine um eine Nullage schwankende Anlage mit einem Stabilisierungssystem, das die Rektifikationseinrichtung in einer Lage hält, bei der die Böden der Rektifikationseinrichtung horizontal verlaufen.
  • Kolonnen mit Rektifizierböden sind nur dann voll betriebsfähig, wenn die Rektirizierböden horizontal liegen. Andernfalls treten auf den Rektifizierböden durch ungleichmäßige FlUssigkeitsverteilung Gas- oder FlUssigkeits- Bypässe auf, wenn nämlich der Flüssigkeitsstand auf den Austauschböden aufgrund der Kolonnenneigung unterschiedlich hoch wird.
  • Der Gasstrom weicht dann auf die Seite mit wenig Flussigkeit aus, wogegen auf der anderen Seite der Böden unter dem Druck der erhöhten FlUssigkeitssäule FlUssigkeit durchzuregnen beginnt. Bei Böden mit Zu- und Ablautschächten besteht zwischen diesen eine Strömung, die bei Neigung der Böden verstärkt oder aufgehoben oder in andere Richtungen umgelenkt wird. Dies führt zu unerwttrischten Vermischungen und zu Änderungen der Verweilzeit der FlUssigkeit auf den Böden.
  • Alle diese Effekte beeinflussen den Wirkungsgrad der Rekti- fikationseinrichtung ungünstig.
  • Um eine Rektifikationseinrichtung auch in einer um eine NuL -lage schwankenden Umgebung betreiben zu können, also beispielsweise auf einem Schiff oder einer schwimmenden Plattform, ist es erforderlich, die Rektifikationseinrichtung unabhängig von der Umgebung in einer Lage zu halten, bei der die Rektifizierböden horizontal liegen.
  • In der DE-OS 23 49 879 ist bereits vorgeschlagen worden, daß auf Schwimmkörpern angeordnete Apparate, die unabhängig vom Einfluß des Seegangs immer auf einem horizontalen Fundament stehen sollen, auf einer Trägerplattform stehen, die in einem FlUssigkeitsbecken im Schwimmkörper schwimmt. Diese Art der Stabilisierung ist jedoch aufwendig und beansprucht viel Platz. Außerdem lassen sich Schlingerbewegungen mit dieser Anordnung zwar dämpfen, aber doch nicht vollkommen ausschließen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu entwickeln, das eine wirksame und dabei einfache Stabilisierung einer Rektifikationseinrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rektifikationseinrichtung nach allen Seiten frei beweglich aufgehängt ist und zusammen mit einem an den Seiten der Rektifikationseinrichtung angreifenden Stellmechanismus und einem nahezu trägheitslosen System einen Regelkreis bildet, wobei das nahezu trägheitslose System die momentane Auslenkung der Anlage aus der Nullage mißt.
  • Die Rektifiziersäule oder die sie enthaltende Apparatur ist erfindungsgemäß aufgehängt. Liegt der Aufhängepunkt der Rektifikationseinrichtung nicht genau in der Drehachse der Be- wegung, die die Umgebung vollfUhrt, so entsteht durch die Verlagerung des Schwerpunktes der Rektifikationseinrichtung eine Horizontalbeschleunigung, die die aufgehängte Rektifikationseinrichtung zum Pendeln bringt. DarUber hinaus bewirken an der Rektifikationseinrichtung angebrachte Verbindungsleitungen eine weitere Horizontalbeschleunigung. Diese Pendelbewegungen werden durch den erfindungsgemäßen Stellmechanismus verhindert. Dieser hält die Rektifikationseinrichtung starr in ihrer Normalposition, d.h. in einer Stellung, in der die Rektifizierböden waagrecht liegen, und zwar unabhängig von Schwingungsbewegungen der Umgebung. Die Regelung des Stellmechanismus erfolgt erfindungsgemäß Uber ein nahezu trägheitsloses System, das bei einer Auslenkung der Rektifikationseinrichtung aus der Normallage eine entsprechende Gegenbewegung des Stellmechanismus bewirkt. "Nahezu trägheitslosw bedeutet in diesem Zusammenhang, daß das System zur Steuerung des Stellmechanismus nahezu kein Trägheitsmoment besitzt, damit die bei Bewegungen der Umgebung angreirenden Trägheitskräfte so gering wie möglich sind und das System nicht zu pendeln beginnt.
  • Das Funktionsprinzip des Erfindungsgegenstandes ist folgendes: Die Rektifikationseinrichtung sei zunächst in Normalstellung.
  • Sobald die Umgebung der Rektifikationseinrichtung schwankt und dabei in eine Richtung kippt, gibt das nahezu trägheitslose System einen Impuls auf den Stellmechanismus, der bewirkt, daß der Stellmechanismus die Rektifikationseinrichtung in die ursprUngliche Normalposition zurUckstellt. Die RUckstellbewegung ist dabei mit dem empfangenen Impuls koordiniert, so daß die Rektifikationseinrichtung bei jeder beliebigen Auslenkungsrichtung automatisch in die richtige Lage zurUckgebracht wird. Rektifikationseinrichtung, Stellmechanismus und das die Auslenkung messende System bilden zusammen einen Regelkreis.
  • Die Verbindung zwischen System und Stellmechanismus erfolgt beispielsweise Uber elektrische Leitungen, durch die vom Steuersystem abgegebene Impulse auf den Stellmechanismus Ubertragen werden.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird der Vorteil erreicht, daß Rektifikationseinrichtungen, die fUr die Aufstellung auf festem Boden vorgesehen sind, ohne besonderen Aufwand in unveränderter Ausführung auch auf Schiffen und schwimmenden Plattformen verwendet werden können.
  • Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform des Erfindungsgegenstandes sind als nahezu trägheitsloses System ein frei beweglich aufgehängte Sender mit gebUndeltem Strahl und mit Abstand zu diesem radial um den Strahl des Senders bei Nulllage der Anlage angeordnete, an der Rektifikationseinrichtung befestigte Empfänger vorgesehen.
  • Die Empfänger sind unabhängig von dem Sender an der Rektifikationseinrichtung befestigt. Befindet sich die Umgebung der Rektifikationseinrichtung in ihrer Nullage, so trifft der Strahl des Senders genau in die Mitte zwischen die radial um den Strahl angeordneten Empfänger. Sobald die Umgebung zu schwanken beginnt, verändert der Strahl seine Position relativ zu den Empfängern. Wenn der Strahl auf einen EmprKnger trifft, so liefert dieser einen Impuls, der wiederum den Stellmechanismus in Gang setzt. Der Stellmechanismus verändert die Neigung der Rektifikationseinrichtung so lange, bis der Strahl der Sendediode wieder genau in der Mitte zwischen den Empfängern liegt.
  • Ebensogut ist eine umgekehrte Anordnung von Sender und Empfänger möglich, bei der der Empfänger frei beweglich aufgehängt und der Sender unabhängig davon an der Rektifikationseinrichtung befestigt ist.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, wenn gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes die Empfänger in gleichem Abstand vom Strahl des Senders auf gedachten Linien lotrecht durch diese angeordnet sind, wobei die Linien parallel zu den Hauptschwingungsachsen der Anlage liegen. Ist beispielsweise die Rektifikationseinrichtung auf einem Schiff untergebracht, so liegen die Hauptschwingungsachsen in Längs-und in Querrichtung des Schiffes, entsprechend dessen Roll-und Stampfbewegungen. In diesem Beispiel sind vier Empfänger vorgesehen.
  • Es hat sich als gUnstig herausgestellt, wenn in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Sender bzw. die Empfänger im Aufhängungspunkt der Rektifikationseinrichtung aufgehängt sind, da sich in diesem Fall das komplette Steuersystem genau am Ort der zu stabilisierenden Rektifikationseinrichtung befindet.
  • Es ist von Vorteil, wenn, wle weiter vorgeschlagen wird, der Stellmecharlisrnus mindestens einen Stellmotor mit Spindel oder einen Hydraulikzylinder enthält. Diese Stellmechanismen enthalten einen festen und einen beweglichen Teil, der relativ zum resten Teil Bewegungen in einer Richtung ausführen kann.
  • Der feste Teil ist mit der Umgebung verbunden, der bewegliche mit der Rektifikationseinrichtung, oder umgekehrt.
  • Bei einer vorteilhaften Modifikation des Errindungsgegenstandes ist der Stellmechanismus aus zwei Elementen zusammengesetzt, deren Auslenkrichtungen in einer Ebene liegen und senkrecht aufeinander stehen. Beim Zusammenwirken zweier derart angeordneter Stellelemente läßt sich die Rektifikationseinrichtung in jede beliebige Richtung verschieben. Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn die Auslenkrichtungen der Elemente des Stellmechanismus parallel zu den Hauptschwingungsachsen der Umgebung sind. Die meisten der auftretenden Schwankungen werden bei dieser AusrUhrungsform durch die Bewegung eines einzigen der Stellelemente ausgeglichen.
  • Zweckmäßigerweise greift der Stellmechanismus in Höhe des Schwerpunkts der Rektifikationseinrichtung an. Dies gilt vor allem fUr den Fall, daß die Rektifikationseinrichtung mit einer Kette oder einem Seil aufgehängt ist. Bei einer Aufhängung mit Stangen oder ähnlichen starren Elementen ist dies nicht unbedingt erforderlich, Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden anhand von schematisch dargestellten AusfUhrungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine auf einem Schiff untergebrachte Rektifiziersäule die Figuren 2 u. 3 ein Steuersystem zur Messung der Auslenkung der Rektifiziersäule aus der Normalposition Figur X eine schematische Darstellung der Anordnung der Empfänger des Steuersystems auf einem Schiff.
  • Das Prinzip der Erfindung wird am Beispiel eines Luftzerlegers an Bord eines Schiffes näher erläutert. FUr analoge Bauteile werden in den Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet. Wesentlicher Bestandteil des Luftzerlegers ist eine Rektifiziersäule 1. Die Rektifiziersäule 1 ist bei 2 z.B.
  • an einer Kette im Schiffskörper 5 aufgehängt. Die Aufhängung läßt eine freie Bewegung der Rektifiziersäule 1 nach allen Richtungen zu. Etwa in Höhe ihres Schwerpunktes ist die Rektifiziersäule 1 Uber zwei Stellelemente 3, 4 mit dem Schiffskörper 5 verbunden, die die Lage der Rektifiziersäule 1 gegenUber dem Schiff fixieren. Die Stellelemente 3, 4 können Jeweils geradlinige Stellbewegungen ausführen, wobei die Auslenkrichtungen der beiden Stellelemente 3, 4 senkrecht aufeinander stehen. Die Stellelemente 3, 4 sind so angeordnet, daß ihre Auslenkbewegungen in Richtung der Hauptschwingungsachsen des Schiffes verlaufen. Diese liegen in der Bug-Heck-und in der Backbord-Steuerbord-Richtung. Die Stellelemente werden von Motoren 6 angetrieben. Erfindungsgemäß ist als Sender eine nahezu trägheitslose Sendediode 7, die im Aufhängungspunkt 2 der Rektifiziersäule 1 aufgehängt ist, vorgesehen. Nahezu trägheitslos bedeutet hier, daß die Sendediode 7 bei den Ublicherweise im Schiff aurtretenden Schwankungen keine Pendelbewegungen ausführt, sondern stets lotrecht unter dem Aufhängungspunkt 2 bleibt. Die Sendediode 7 ist so angeordnet, daß ihr Strahl senkrecht nach unten auf die darunter befindliche Rektifiziersäule 1 fällt. Auf der Rektifiziersäule 1 sind Empfänger 8 angeordnet, die bei Nullage des Schiffes in gleichem radialen Abstand um den Strahl der Sendediode 7 liegen. Die Empfänger 8 sind Uber nicht dargestelte Verbindungsleitungen und gegebenenfalls dazwischengeschaltete Impulsverstärker mit den Motoren 6 der Stellelemente 3, 4 verbunden.
  • Sobald sich das Schiff aus der Nullage z.B. nach Backbord neigt, kippt die Rektifiziersäule um einen kleinen Winkel mit dem Schiff mit, während die Sendediode 7 weiterhin lotrecht nach unten strahlt. Der auf die Rektifiziersäule auftreffende Strahl wandert daher aus seiner Mittelstellung zwischen den Empfängern 8 in Richtung auf den backbordseitig angeordneten Empfänger. Sobald der Strahl diesen Empfänger trifft, erhält der Motor 6 des Stellelements 3 einen Impuls, der den Motor in Gang setzt und zwar in einer Richtung, die eine Verlängerung der Stellelemente 3 bewirkt. Der Stellmechanismus wirkt also der Bewegung des Schiffs entgegen und bringt die Rektifiziersäule wieder in ihre ursprUngliche Lage zurUck.
  • Gleichzeitig mit der RUckstellung der Rektifiziersäule 1 wandert der Strahl der Sendediode 7 wieder in die Mittelstellung zurUck. Sobald der Strahl nicht mehr auf den Empfänger trifft, hört der Motor 6 automatisch zu laufen auf. Ein analoger RUckstellvorgang wird bei Neigungen in andere Richtungen in Gang gesetzt, wobei gegebenenfalls auch alle beide Stellelemente 3, 4 gleichzeitig Bewegungen ausfUhren können.
  • Es ist von entscheidender Bedeutung, daß jedem Empfänger 8 eine definierte Bewegungsrichtung eines bestimmten Stellelements 3, 4 zugeordnet ist, um die Rektifiziersäule Jeweils wieder auf schnellstem Weg in ihre Ausgangslage zurUckbringen.
  • Durch den Abstand des Steuersystems 9 vom Aufhängungspunkt 2, den Abstand der Sendediode 7 von den Empfängern 8, durch die Brennweiten eventuell vorhandener Linsen an der Sendediode 7 und an den Empfängern 8, durch den Abstand der Empfänger 8 voneinander sowie durch die Übersetzungen in den Stellelementen 3, 4 und elektronische Schaltungsmaßnahmen können Reaktionszeit und Bewegungscharakteristik des Steuer-und Stabilisierungssystems den Erfordernissen entsprechend festgelegt werden.
  • Es ist auch möglich, daß bei einer nicht dargestellten Modifikation des Erfindungsgegenstandes der Sender an der Rektifiziersäule 1 befestigt ist und die Empfänger mit Abstand zum Sender unabhängig von diesem frei beweglich aufgehängt sind. Das Funktionsprinzip bei dieser Anordnung ist analog zu dem der vorher beschriebenen Anordnung.
  • Die Bilder 2 und 3 zeigen das erfindungsgemäße Steuersystem im Querschnitt. Die Rektifiziersäule 1, die bei 2 am Schiffskörper 5 aufgehängt ist, befindet sich in Bild 2 in ihrer Ausgangslage, bei der die Rektifizierböden horizontal liegen.
  • Bild 3 zeigt das Schiff 5 und die Rektifiziersäule 1 in geneigter Position (Ubertrieben dargestellt).
  • Auf der Rektifiziersäule 1 sind Empfänger 8 angeordnet. In der Nullage des Schiffes (Bild 2) zeigt der Strahl 10 der Sendediode 7, die ebenfalls im Aufhängungspunkt 2 der Säule 1 aufgehängt ist, vertikal nach unten genau zwischen die Empränger 8. Sobald das Schiff sich zu neigen beginnt (Bild 3) neigt sich filr eine kurze Zeit auch die Rektifziersäule 1 um einen kleinen Winkelbetrag, während die Sendediode 7 weiterhin vertikal nach unten hängt. Der Strahl 10 trifft daher auf einen der Empfänger 8, der wie bereits beschrieben worden ist, den RUckstellmechanismus fUr die Rektifiziersäule 1 in Gang setzt, der die Säule wieder in die Position gemäß Figur 2 zurUckbringt.
  • Bild 4 zeigt die Anordnung der Empfänger 8 um den Strahl 10 der Sendediode 7 bei Nullage des Schiffes,

Claims (9)

  1. Pa ntansprUche Rektifikationseinrichtung fUr eine um eine Nullage schwankende Anlage mit einem Stabilisierungssystem, das die Rektifikationseinrichtung in einer Lage hält, bei der die Böden der Rektifikationseinrichtung horizontal verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rektifikationseinrichtung (1) nach allen Seiten frei beweglich aufgehängt ist und zusammen mit einem an den Seiten der Rektifikationseinrichtung (1) angreifenden Stellmechanismus und einem nahezu trägheitslosen System einen Regelkreis bildet, wobei das stark gedämpfte System die momentane Auslenkung der Anlage aus der Nullage mißt.
  2. 2. Rektifikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nahezu trägheitsloses System ein frei beweglich aufgehängter Sender (7) mit gebtindeltem Strahl (10) und mit Abstand zu diesem radial um den Strahl (10) des Senders (7) bei Nullage der Anlage angeordnete, an der Rektirikationseinrichtung (1) befestigte Empfänger (8) vorgesehen sind.
  3. 3. Rektifikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nahezu trägheitsloses System frei beweglich aufgehängte Empfänger und mit Abstand zu diesem ein an der Rektifikationseinrichtung (1) befestigter Sender mit gebtlndeltem Strahl vorgesehen ist, wobei die Empränger bei Nullage der Anlage radial um den Strahl des Senders angeordnet sind.
  4. 4. Rektifikationseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger (8) in gleichem Abstand vom Strahl (10) auf gedachten Linien lotrecht durch diesen angeordnet sind, wobei die Linien parallel zu den Hauptschwingungsachsen der Anlage liegen.
  5. 5. Rektifikationseinrichtung nach einem der AnsprUche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (7) bzw. die Empfänger im Aufhängungspunkt (2) der Rektifikationseinrichtung (1) aufgehängt sind.
  6. 6. Rektifikationseinrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmechanismus mindestens einen Stellmotor mit Spindel oder einen Hydraulikzylinder enthält.
  7. 7. Rektifikationseinrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmechanismus aus zwei Elementen (3,4) zusammengesetzt ist, deren Auslenkrichtungen In einer Ebene liegen und senkrecht aufeinander stehen.
  8. 8. Rektifikationseinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkeinrichtungen der Elemente (3,4) des Stellmechanismus parallel zu den Hauptschwingungsachsen der Anlage sind.
  9. 9. Rektifikationseinrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmechanismus in Hohe des Schwerpunkts der Rektifikationseinrichtung (1) angreift.
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