DE2946727A1 - Zur trennung von wasser-oel-gemischen dienendes produkt und seine verwendung - Google Patents

Zur trennung von wasser-oel-gemischen dienendes produkt und seine verwendung

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DE2946727A1
DE2946727A1 DE19792946727 DE2946727A DE2946727A1 DE 2946727 A1 DE2946727 A1 DE 2946727A1 DE 19792946727 DE19792946727 DE 19792946727 DE 2946727 A DE2946727 A DE 2946727A DE 2946727 A1 DE2946727 A1 DE 2946727A1
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David Eric Martin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/045Breaking emulsions with coalescers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/681Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of solid materials for removing an oily layer on water

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Description

  • Zur Trennung von Wasser-öl-Gemischen dienendes Produkt
  • und seine Verwendung Die Erfindung betrifft ein Material, das sich zur Entfernung von öl aus Wasser, das mit öl verunreinigt ist, und umgekehrt eignet.
  • In ölraffinerien werden erhebliche Wassermengen als Kühlwasser und für die Produktbehandlung verwendet. Dieses Wasser wird häufig nahegelegenen natürlichen oder künstlichen Gewässern wie Flüssen, Kanälen oder aus der See entnommen. Nach dem Gebrauch wird das Abwasser schließlich in ein natürliches Gewässer zurückgeführt. Bevor dieser Punkt jedoch erreicht ist, muß verunreinigendes öl entfernt werden.
  • Gegenstand der britischen Patentanmeldung 09411/76 der Anmelderin ist die Abtrennung von öl aus mit öl vLrunreinigtem Wasser nach einem Verfahren, bei dem man einen verunreinigten Wasserstrom durch ein oder mehrere Reinigungsbetten leitet, die Feststoffteilchen enthalten, die mit einer Lösung eines Dispersionszusatzes gemäß <1er Definition in dieser Anmeldung und einem Kohlenwa#serstoff-Aktivierungsmittel behandelt worden sind. Vor der Behandlung mit dem Dispersionszusatz müssen die Feststoffteilchen saure Stellen enthalten. Diese können natürlich vorhanden sein, wie es bei Anthrazit und gewissen anorganischen Oxiden der Fall ist, oder sie können auf inerten Materialien wie Sand oder Glas durch Oxidation mit Chromsäure oder ähnlichen Materialien gebildet werden.
  • Von der Anmelderin wurde nun ein neues Material, das sich für die Verwendung als Koalisierungsmittel eignet, g<#funden.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Produkt, d~s hergestellt worden ist, indem ein anorganischer Feststoff, der oberflächliche Hydroxylgruppen enthält, in einer ersten Stufe mit einer Verbindung der Formel in der R ein zweiwertiger organischer Rest mit bis zu R1 und R2 20 C-Atomen ist, R1 und R Halogenatome oder organische Reste mit bis zu 20 C-Atomen sind, Y ein Halogenatom oder eine Gruppe der Formel -0R3 ist, worin R3 ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest, Arylrest oder Acylrest mit bis zu 20 C-Atomen ist, und X ein Halogenatom ist, umgesetzt und das Produkt der ersten Stufe bei erhöhter Temperatur mit einem N-substituierten Imid einer alkenylsubstituierten Dicarbonsäure, vorzugsweise Bernsteinsäure, umgesetzt wird.
  • Der Alkenylrest hat vorzugsweise ein Zahlenmittelmolekulargewicht im Bereich von 300 bis 2100 und ist vorzugsweise ein Polyisobutenylrest.
  • Die Aminkomponente des Imids wird zweckmäßig von einem Polyalkenylpolyamin, das vorzugsweise wenigstens drei Aminogruppen enthält, abgeleitet. Beispiele geeigneter Polyamine sind Diäthylentriamin, Triäthylentetramin und Tetraäthylenpentamin.
  • Als anorganische Feststoffe, die oberflächliche Hydroxylgruppen enthalten, eignen sich beispielsweise Aluminiumoxid, Titandioxid, Zirkoniumoxid, Glas, Sepiolith und zeolithische Molekularsiebe. Vorzugsweise wird als an organischer Feststoff Siliciumdioxid verwendet, wobei Kieselgel besonders bevorzugt wird. Außerdem können Gemische von anorganischen Feststoffen verwendet werden.
  • Handelsübliche Siliciumdioxide enthalten, wenn sie keinen strengen Behandlungen unterworfen, beispielsweise auf Temperaturen über 10000C erhitzt worden sind, Hydroxylgruppen an der Oberfläche.
  • R1 und R2 in der Verbindung der Formel (I) können Halogenatome oder Alkyl-, Aryl-, Aryloxy- oder Alkoxyreste und gleich oder verschieden sein. Vorzugsweise stehen R1, R2 und Y für Alkoxyreste, insbesondere für gleiche Alkoxyreste, beispielsweise Methoxy- oder Äthoxyreste.
  • R in der Verbindung der Formel (I) ist vorzugsweise ein Alkylenrest mit bis zu 10 C-Atomen, wobei ein Di- oder Trimethylenrest besonders bevorzugt wird.
  • Im Falle von Siliciumdioxid und der Verbindung der Formel (I) wird angenommen, daß das Substrat durch die durch die folgende Gleichung dargestellte Reaktion gebildet wird: Es ist jedoch nicht beabsichtigt, die Erfindung durch die vorstehenden Gleichungen, die die Bildung des Substrats darstellen, in irgendeiner Weise zu begrenzen.
  • In der ersten Stufe kann die Reaktion bei Raumtemper tur oder durch gemeinsames Erwärmen der Reaktionsteilnehi er, beispielsweise unter Rückfluß in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels für die Verbindung der Formel (I) für 1 bis 3 Stunden, durchgeführt werden. Anschließend wird das Produkt abgetrennt. Als Lösungsmittel für die Verbindung der Formel (I) ist Toluol geeignet.
  • In der zweiten Stufe findet die Reaktion zwischen dem Produkt der ersten Stufe und dem Imid vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels statt. Die Reaktion verläuft bei erhöhter Temperatur, zweckmäßig im Bereich von 500 bis 3000C. Als Lösungsmittel eignen sich hochsiedende flüssige Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Decan und Undecan.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Erfindung auf die Trennung von Gemischen von öl und Wasser nach einem Verfahren gerichtet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen öl und Wasser enthaltenden Strom durch ein oder mehrere Betten, die ein in der vorstehend beschriebenen Weise hergestelltes funktionalisiertes Produkt enthalten, in einer solchen Weise leitet, daß das öl und das Wasser zusammenfließen und getrennte öl- und Wasserphasen yebildet werden.
  • Das Gemisch von öl und Wasser hat gewöhnlich die Form von Wasser, das mit verhältnismäßig geringen ölmengen verunreinigt ist, jedoch kann es auch in Form von öl, das mit verhältnismäßig geringen Wassermengen verunreinigt Zeit, vorliegen.
  • Nach dem Durchgang durch die Reinigungsbetten läßt mn den Strom vorzugsweise für eine kurze Zeit ruhen, damit die zusammengeflossenen öltröpfchen und das Wasser sich trennen können. Vorzugsweise sind zwei Austritte aus der Absetzzone vorhanden, so daß getrennte bl- und Wasser- ströme abgeführt werden können.
  • Die Durchflußmenge muß zur Teilchengröße in den Betten und zur Querschnittsfläche des Betts in eine solche Beziehung gebracht werden, daß eine gewisse Turbulenz in der Flüssigkeit während ihres Flusses durch die Betten erzeugt wird, wobei diese Turbulenz jedoch nicht so stark sein darf, daß die Abscheidung eines ölfilm auf den Feststoffteilchen verhindert und ein abgeschiedener ölfilm abgestreift wird. Dies begünstigt die Bewegung der öltröpfchen parallel zu den Stromlinien in den gewundenen Durchgängen zwischen den Teilchen in den Betten, so daß sie mit dem ölfilm auf den Teilchen und miteinander zusammenstoßen. Durch den erstgenannten Vorgang wird öl eingefangen, das gesammelt werden kann, und der letztgenaiinte Vorgang führt zu eine? Zunahme der Größe der Tröpfchen.
  • Wenn jedoch die Wassergeschwindigkeit zu hoch ist, hat die entstehende gesteigerte Turbulenz zur Folge, daß der ölfilm von den Teilchen abgestreift wird und die öltröpfchen zerteilt werden, wodurch die oben beschriebenen Effekte umgekehrt werden.
  • Die optimalen Durchflußmengen können für gegebene Bettabmessungen und Teilchengrößen im Bett gewählt werden.
  • Im allgemeinen liegen die hydraulischen Belastungen im 32 Bereich von 10 bis 120 m3/m2/Stunde.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren eignet sich zur Behandlung von Abwässern, die relativ frei von Schwebstoffen sind. Wenn Schwebstoffe vorhanden sind, können sie bei der Trennung Von öl und Wasser stören, so daß sie vorher, beispielsweise durch Filtration, entfernt werden sollten.
  • Das Filter entfernt vorzugsweise Schwebstoffe mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 50 am, insbesondere von mehr als 10 am. In gewissen Fällen werden Filter, die Teilchen einer Größe von mehr als 1 am entfernen, beson- ders bevorzugt.
  • Ubliche Filtertypen können verwendet werden. Geeignet sind Filter, deren Filtermaterialien aus Baumwolle, Viskose, Nylon, Polyestern oder anderen flächigen Materialien, Glaswolle mit oder ohne Harzüberzug, harzimprägniertcm Papier, Drahtsieben aus nichtrostendem Stahl und Dral,tsieben, die mit Polytetrafluoräthylen überzogen sind, bestehen. Ein Filter aus Feststoffteilchen, die feiner sind als die in den Reinigungsbetten verwendeten, kann eb(nfalls eingesetzt werden. Bevorzugt wird ein Filter, in dem die Fasern in einem solchen Winkel zueinander an(leordnet sind, daß ein Netzwerk von Fasern mit Zwischenrätmen der erforderlichen Größe gebildet wird.
  • Die Erfindung eignet sich besonders gut zur Entfernurrg von Erdöl und Erdölprodukten aus dem für Tanker verwendet ten Spülwasser und aus Abwasser. Normalerweise enthalten das für Tanker verwendete Spülwasser und das Abwasser von Raffinerien 5 bis 750 mg Rohöl oder Rohölprodukte pro kg Wasser. Im allgemeinen ist die Menge der Schwebstoffe im Wasser sehr unterschiedlich, jedoch enthalten typiscite Raffinerie-Abwasser und das wäßrige Abwasser von Schiffen 10 bis 500 ppm Schwebstoffe.
  • Wie bereits erwähnt, besteht eine Beziehung zwischen der Größe der Teilchen in den Reinigungsbetten und der Durchflußmenge und -geschwindigkeit des Wassers durch die Betten. Im allgemeinen liegt die Teilchengröße im Bereich von 0,1 bis 3,0 mm.
  • Die Betten haben vorzugsweise ein Verhältnis von Länge zu Breite im Bereich von 1:50 bis 10:1, wobei ein Verhältnis von 1:10 bis 2:1 besonders bevorzugt wird.
  • Die Teilchen werden durch Platten, die Durchgänge in der Fließrichtung des Stroms aufweisen, in ihrer Lage gehal- ten. Das verunreinigte Wasser wird unter Druck durch das Bett geleitet.
  • Gegebenenfalls kann eine Reihe von Betten nacheinander angeordnet werden, wobei der Abstand zwischen den Betten wenigstens 10 mm oder das 0,5- bis 10fach der maximalen Breite des Bettes betragen sollte.
  • Die öltröpfchen im verunreinigten Strom fließen zusammen und scheiden sich dann ab.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
  • Beispiel 1 750 g Kieselgel wurden in 1500 ml Toluol suspendiert. Der Suspension wurden 300 ml -Chlorpropyltrimethoxysilan zugesetzt. Das Gemisch wurde dann 3 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Wasser und Methanol, die freigesetzt wurden, wurden abdestilliert und in einem Dean and Stark-Abscheider aufgefangen, der periodisch abgelassen wurde.
  • Nach der Abkühlung wurde das chlorierte Siliciumdioxid in eine Soxhlet-Extraktionsapparatur überführt, 24 Stunden mit Methanol extrahiert und unter vermindertem Druck getrocknet.
  • Eine Lösung von 350 g Polyisobutenylsuccinimid ("OLOA 1200", Hersteller Orobis Limited) in 1000 ml Undecan wurde zu 1000 ml des erhaltenen chlorierten Siliciumdioxids, das 2,6 Gew.-% Chlor enthielt, gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 20 Stunden bei 1800 bis 1850C gerührt. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur wurde die überstehende Fltissigkeit dekantiert und das Siliciumdioxidprodukt mit n-Heptan gewaschen. Das Siliciumdioxid wurde dann in der Soxhlet-Apparatur 24 Stunden mit n-Heptan, 24 Stunden mit Toluol extrahiert und abschließend unter vermindertem Druck getrocknet.
  • Beispiel 2 Das gemäß Beispiel 1 hergestellte Produkt wurde dann in einer Versuchs-Koalisierungsanlage geprüft. Das Produkt wurde in fünf Elemente gepackt, die einen Durchmesser von 76 mm und eine Länge von 19 mm hatten und durch Zwischenräume mit den gleichen Abmessungen getrennt waren. I)as Gesamtgewicht der Packung betrug 259 g. Der Trennab.#chnitt bestand aus einem Rohrstück von 100 mm Durchmesser nit einem Volumen von 10,5 Liter. Bei der angewendeten l)urchflußmenge von 150 Liter/Stunde entsprechend einer hydraulischen Belastung von 35 m3/m2/Stunde betrug die Verweilzeit 4,2 Minuten.
  • ölhaltiges Wasser wurde aus einem Wasser-öl-Abschei#1er entnommen. Das Wasser war stark salzhaltig und enthielt etwa 10 Gew.-% Natriumchlorid.
  • Die Reinigungsanlage wurde kontinuierlich 7 Tage betrieben. Während dieser Zeit wurde der durchschnittliche blgehalt des Wassers von 33 mg/Liter auf 9 mg/Liter gesenkt.
  • Nach Ablauf dieser Zeit wurde ein kurzer Versuch mit einem Wasserstrom, der öl in höherer Konzentration enthielt, durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden '&'abelle genannt.
  • Tabelle
    Ölgehalt, mg/liter
    Versuchs-
    dauer Zulauf zur Ablauf aus der
    Std. oalisierungsanlage Koalisierungsanlage
    4 47 6
    9 21 6
    14 42 5
    19 23 7
    21 14 4
    25 22 5
    43 42 24
    67 19 18
    91 32 14
    115 38 8
    139 31 6
    163 64 6
    168 360 6
    i 43 - 163 38* 13*
    Durchschnittszahlen

Claims (12)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e Zur Trennung von Wasser-Öl-Gemischen dienendes Produkt, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Verfahren he#-gestellt worden ist, bei dem man einen oberflächliche Hydroxylgruppen enthaltenden anorganischen Feststoff in einer ersten Stufe mit einer Verbindung der Formel in der R ein zweiwertiger organischer Rest mit bis zu 20 C-Atomen ist, R1 und R Halogenatome oder organische Reste mit bis zu 20 C-Atomen sind, Y ein Halogenatom oder eine Gruppe der Formel -oR3, in der R ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest, Arylrest oder Acylrest mit bis zu 20 C-Atomen ist, und X ein Halogenatom ist, und das in der ersten Stufe erhaltene Produkt bei erhöhter Temperatur mit einem N-substituierten Imid einer alkenylsubstituierten Dicarbonsäure umsetzt.
  2. 2. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkenylrest der alkenylsubstituierten Dicarbonsäure ein Zahlenmittelmolekulargewicht im Bereich von 300 bis 2100 hat.
  3. 3. Produkt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkenylrest ein Polyisobutenylrest ist.
  4. 4. Produkt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminkomponente des Imids von einem Polyalkenylpolyamin abgeleitet ist.
  5. 5. Produkt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamin Diäthylentriamin, Triäthylentetramin oder Tetraäthylenpentamin ist.
  6. 6. Produkt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicarbonsäure Bernsteinsäure ist.
  7. 7. Produkt nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische Feststoff, der an der Oberfläche Hydroxylgruppen enthält, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titanoxid, Zirkoniumoxid, Glas, Sepiolith oder ein zeolithisches Molekularsieb ist.
  8. 8. Produkt nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reste R1, R2 und Y gleich und Methoxyreste oder Äthoxyreste sind.
  9. 9. Produkt nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R ein Di- oder Trimethylenrest ist.
  10. 10. Verfahren zur Trennung von öl und Wasser, dadurch gcke i;izeichnet, daß man einen öl und Wasser enthaltenden Strom durch ein oder mehrere Betten, die ein Produkt nach Anspruch 1 bis 9 enthalten, in einer solchen Weise leiste , daß das öl und das Wasser zusammenfließen und getrennt öl- und Wasserphasen gebildet werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da; die hydraulische Belastung des Stroms im Bereich von 10 bis 120 m3/m2/Stunde liegt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeicltnet, daß das Bett ein Verhältnis von Länge zu Breite im Bereich von 1:50 bis 10:1 hat.
DE19792946727 1978-11-22 1979-11-20 Zur trennung von wasser-oel-gemischen dienendes produkt und seine verwendung Withdrawn DE2946727A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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