DE2945201C2 - Schaltungsvorrichtung zur Erzeugung eines Signalerwartungsbereiches auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines tragbaren Ultraschallprüfgerätes für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung - Google Patents
Schaltungsvorrichtung zur Erzeugung eines Signalerwartungsbereiches auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines tragbaren Ultraschallprüfgerätes für die zerstörungsfreie WerkstoffprüfungInfo
- Publication number
- DE2945201C2 DE2945201C2 DE2945201A DE2945201A DE2945201C2 DE 2945201 C2 DE2945201 C2 DE 2945201C2 DE 2945201 A DE2945201 A DE 2945201A DE 2945201 A DE2945201 A DE 2945201A DE 2945201 C2 DE2945201 C2 DE 2945201C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- output
- cathode ray
- ray tube
- screen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/48—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
- H03K4/50—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/04—Analysing solids
- G01N29/06—Visualisation of the interior, e.g. acoustic microscopy
- G01N29/0609—Display arrangements, e.g. colour displays
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/04—Analysing solids
- G01N29/06—Visualisation of the interior, e.g. acoustic microscopy
- G01N29/0609—Display arrangements, e.g. colour displays
- G01N29/0618—Display arrangements, e.g. colour displays synchronised with scanning, e.g. in real-time
- G01N29/0627—Cathode-ray tube displays
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/52—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
- G01S7/52004—Means for monitoring or calibrating
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pathology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
60
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sehaltung«;-vorrichtung
zur Erzeugung eines auf dem bildschirm
einer Kathodenstrahlröhre eines tragbaren Ultraschallprüfgerätes für die zerstörungsfreie Materialprüfung als
ein in seiner Lage und Ausdehnung veränderlich einstellbarer Balken dargestellten Signalerwartungsbcrci
hcs.
Die Erzeugung und Darstellung von .Signalerwartungsbereichen
auf dem für die Echoanzeige vorgesehenen Bildschirm von US-Prüfgeräten ist beispielsweise
aus dem Buch von |. und H. Krautkrämer, »Werkstoffprüfung mit Ultraschall«, Berlin, Heidelberg, New York,
1975, S. 247 f bekannt. Bei diesen bekannten Verfahren und Vorrichtungen wird der Signalerwartungsbereich,
der auch als Blende bezeichnet wird, durch eine Stufe oder eine Helligkeitsänderung der Nullinie sichtbar
gemacht. Die Höhe der Stufe ist dabei i. d. R. konstant. Wird daher zusätzlich ein Signalmonitor in diesen
Geräten verwendet, d. h. soll ein Echo durch ein Signal angezeigt werden, sobald es in dem Signalerwartungsbereich
auftritt und einen vorgegebenen aber variablen Schwellenwert überschreitet, so besteht bei diesen
bekannten Vorrichtungen kein direkter Zusammenhang zwischen dem jeweils gewählten Schwellenwert und der
angezeigten (konstanten) Blendenhöhe.
Bekannt geworden sind auch Geräte, bei denen die Blende als Balken hinsichtlich ihrer Breite und Lage,
d. h. also auch hinsichtlich der Höhe, über analoge Stellelemente (Potentiometer) eingestellt werden können.
Alle bekannten Verfahren und Vorrichtung zur Blendenerzeugung und Blendendarstellung bei tragbaren
sogenannten Universal-Ultraschall-Prüfgeräten besitzen den Nachteil, daß eine direkte Eingabe der
Blendenwerte in Längeneinheiten (z. B. Lage der Blende zwischen 20 und 30 mm Tiefe — gemessen von der
Oberfläche des Materials) nicht möglich ist. Zwar erfolgt auch bei den bekannten Vorrichtungen die
Auslösung des Bleiidenanfangs i. d. R. durch den Sendebzw.
Sendeauslöseimpuls (SAP) nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung, doch werden bei der Festlegung
dieser Zeitverzögerung nicht automatisch auch die jeweiligen Prüfkopfdaten (wie die Vorlaufstrecke und
ihre Schallgeschwindigkeit) sowie die Schallgeschwindigkeit des zu prüfenden Materials berücksichtigt.
Vielmehr erfolgt diese Festlegung durch entsprechende Justiervorgänge des US-Prüfers per Hand, weil eine
schaltungstechnische Realisierung für tragbare US-Geräte bisher als zu aufwendig angesehen wurde. .
In der Zeitschrift British Journal of NDT, July 1979,
wird auf den Seiten 212-213 die Verwendung von Mikroprozessoren zur B-Bilddarstellung vorgeschlagen.
Über die Darstellung von Erwartungsbereichen auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre des Ultraschallgerätes
offenbart diese Entgegenhakung jedoch nichts.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorr^htung der eingangs erwähnten Art
anzugeben, mit der es möglich ist, den gewünschten Signalerwartungsbereich direkt in Längeneinheiten
(MM, INCH) einzugeben und bei der dann auf dem Bildschirm ohne zusätzliche Justiervorgänge ein entsprechend
lagerichtiger Balken erscheint.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches
I gelöst.
Der schaltungstechnische Aufwand wird bei der vorliegenden Erfindung also durch die Verwendung
eines Mikroprozessors, der die erforderlichen Multiplikation!;-. Division- und AdditionsOperationen vrrnimmt,
relativ gering gehalten.
Der weitere Unteranspruch gibt ein besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wieder.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, anhand von figuren
beschriebenen Ausführiingsbcispielen:
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäOen
Schaltungsvorrichtung;
F i g. 2a bis 2e den zeillichen Ablauf der verschiedenen,
zur .v-, y- und z-Ablenkung der Kathodenstrahlröhre
nach F i g. 1, erforderlichen Signale;
Fig.3 ein Fig. I erweiterndes Blockschaltbild, in dem zusäizlicii ein Frequenzteiler vorgesehen ist.
In F i g. 1 ist mit 1 ein US-Sender bezeichnet, der einen US-Prüllcopf 2 anregt. Die von diesem Prüfkopf
erzeugten Schallwellen gelangen in das Prüfstück 3, werden von Materialfehlern etc. reflektiert und
gelangen wiederum zu dem Prufkopf 2. Die dort erzeugten elektrischen Signale werden in dem Empfänger
4 verstärkt und dann über einen Schalter S, den y-Platten der Kathodenstrahlröhre 5 zugeführt. Die
Zeitablenkung erfolgt in der Regel bis auf eine einstellbare Zeitverzögerung synchron zum Sendeauslöseimpuls
SAP. Zur Einstellung dieser Zeitverzögerung dient eine dem Sägezahngenerator 6 vorgeschaltete
Kippverzögerungsstufe 7. Der Hellsteuerimpuls kann beispielsweise dem Sägezahngenerator 6 entnommen
werden, indem der Sägezahnimpuls mit Hilfe eines nicht in Fig. 1 dargestellten Schmitt-Triggers it: einen
entsprechenden Rechteckimpuls transformiert wird, der über den Schalter S2 an den Wehneltzylinder (z-Ablenkung)
der Kathodenstrahlröhre 5 gelangt und diese helltastet.
Zur Erzeugung der Blende (und damit auch für das Blendenhellsteuersignal) ist erfindungsgemäß ein Mikroprozessor
8, ein Register 9, ein Zähler 10 sowie ein JK-Flip-Flop 11 und ein Taktgenerator 13 vorgesehen.
Für die Blenden- (bzw. Schwellwert-) höhe ist außerdem ein D/A-Wandler 14 vorgesehen.
Zur Erklärung der Wirkungsweise der Schaltung sei angenommen, daß die jeweiligen Prüfkopfdaten (Prüfkopfvorlaufstrecke
Sv, Schallgeschwindigkeit der Prüflaufvorlaufstrecke Cv) und die Materialdaten (Schallgeschwindigkeit
des Prüfstücks Cm) bekannt seien und in Form digitaler Werte in einem dafür vorgesehenen
Speicher des Mikroprozessors 8 abgelegt sind. Gibt jetzt der Ultraschall-Prüfer die Blendenwerte (Blendenanfang
Sa, Blendenbreite Se. Blendenhöhe) über das
Bedienungsfeld 15 direkt in mm oder inrh (jeweils gemessen von der Oberfläche, in die eingeschailt wird),
bzw. (für die Blendenhöhe) in % der Bildschirmhöhe vor, so berechnet der Mikroprozessor automatisch
entsprechend einem vorgegebenen Programm die entsprechenden Zeit- und Höher.werte, nach denen der
Blendenbalken auf dem Bildschirm erscheint. Die Zeitwerte werden in Form von Taktimpulszahlen N
ausgedrückt und weiterverarbeitet, wobei die gewählte Taktfrequenz /0 abhängig ist von der geforderten
Auflösung, lsi beispielsweise eine Auflösung von 0,3 mm
Stahl erforderlich, so beträgt für Longitudinalwellen die Taktfrequenz
= 2/0 ^
/0 =
2 ■ 0,3 mm
10 MHz.
Mit N = /0 · tA, wobei tA die Blendenanfangszeit ist,
die sich aus der Prüfkopfvorlaufzeit tsl und der Vorlaufzeit
im Prüfstück zusammensetzt, ergibt sich für die Taktzahl des zu berechnenden Blendenanfangs
(1)
60
,ν, = 2/J^ +^A
V Cy1
für die Rlendenbreite.
Der berechnete Wert Nma wird in das Register 9 geladen und dann in den Binärzähler 10 übernommen.
Anschließend wird der Wert Nmb in das Register 9 übernommen und steht übernahmebereit an dem
Binärzähler 10 an. Gelangt nun ein neuer Sendeauslöse-Impuls (SAP) an den Zähler 10, so wird der
entsprechende mit dem Taktgenerator 13 verbundene Eingang freigegeben und der Inhalt des Zählers i0 mit
der Taktfrequenz f=fo ausgezählt. Nach dem Abzählen des Blendenanfangswertes N\tA entsteht am Zählerausgang
ein erster Impuls Λ, der das JK-Flip-Flop 11 setzt.
Der Impuls I\ wird gleichzeitig an die (Load-)
Eingänge des Zählers 10 geführt un;i macht diesen aufnahmebereit, so daß der Wert Nmb m den Zähler
übe.-nommen und sofort abgezählt wird. Nach dem Abzählen des Monitorbreitenwertes ersteht am Zäh-
!^rausgang ein Impuls I2, der das JK-Hip-Flop in die
Ausgangslage zurückkippt.
In zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Zyklen wechseln sich die Ultraschalldarstellung (ausgelöst
durch: SAP) und die Blendenbalkendarstellung (ausgelöst durch: SAP*) ab. Dabei bestimmen die Stellungen
von Si und S2 die Darstellungsart. S:nd Si und S2 in den in
Fig. 1 gezeigten Stellungen (durchgezogene Linien), wird das Ultraschallsignal dargestellt. Das Blendenlagensignal
gelangt zeitsynchron zum Ultraschallsignal über den Komparator 16 und das UND-Gatter 17 zum
Mikroprozessor 8 und löst dort im Falle der Koinzidenz (festgelegt durch das Flip-Flop 18) z. B. die Hupe aus.
Sind Si und Sz in F i g. 1 in der alternativen Stellung
(gestrichelte Linien), erfolgt keine Auslösung des Sendeimpulses, sondern lediglich die Auslösung des
Sägezahngenerators 6, synchron dazu die Auslösung des Zählers 10. Über Si wird der Höhenwert des
Blendenbalkens vom D/A-Wandler 14 an die y-Ab!enkplatten der Bildröhre 5 gelegt, während das Blendenlagesig'-al
am Ausgang des Flip-Flops 11 über S2 als Hellsteuersignal Z die Lage und Höhe des Blendenbalkens
auf dem Bildschirm sichtbar macht. Dabei ist es unnötig, die Kippverzögerungszeit Iba nochmais ablaufen
zu lassen. Wesentlich zeitsparender ist der unmittelbare Start des Sägezahngenerators 6 nach
Ablauf der US-Darstellung durch den SAP*, wobei als neue Größe Nma für den Monitoranfang der Wert
Nma' — Nma - Nb a
genommen wird. Sollte die Blende ganz außerhalb des Bildschirmbereiches liegeri, so bleibt zwar die Blende in
Funktion, die Auslösung des SAP* entfällt jedoch.
Die Höheneinstellung des Blendenbalkens auf dem Bildschirm erfolgt dadurch, daß der eingegebene,
digitale Wert über den D/A-Wandler 14 in einen entsprechenden analogen Wert gewandelt und über den
Schalter Si den K-Ablenkplatten der Röhre 5 zeitrichtig
zugeführt wird.
Anhand von Fig. 2a bis 2e soll noch einmal die zeitliche Zuordnung der einzelnen Abläufe erläutert
werden: In F i g. 2a sind hierzu drei aufeinanderfolgende Sendcauslöscimpulse dargestellt. Zwischen dem 1. und
2. SAP-Impuls erfolgt die Ultraschall-Darstellung sowie - falls eri'idcrlich die Berechnung der Nm* vui
Mm-Werte und Ladung des Zählers 10 sowie des
Registers 9. Zwischen dem 2. und 3. SAP-Impuls erfolgt
nach dem entsprechenden Umschalten tier Schalter
Si und S2 — dann die Blenden larstclluiig. Darauf folg'
dann wieder eine US-Darstellung, etc. Soll noch eine
zweite Blende dargestellt werden, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, nach der ersten Blcndcnsarstel- '■
lung zunächst wieder ein US-BiId darzustellen und dann erst die zweite Blende auf dem Bildschirm zu erzeugen,
weil sonst das US-UiId nicht hell genug erscheint. Da die einzelnen Darstellungen auf dem Bildschirm sehr
schnell aufeinanderfolgen, sieht der Betrachter prak- to tisch alle Vorgänge gleichzeitig.
Wie lig. 2b zeigt, erscheint währenddes US-Darstellungszcitraumes
an den V-Platten der Kathodenstrahlröhre ein US-Signal, das aber erst nach der Kippvcr·
zögerungs- oder Bildanfangzeit iBA (F'ig c und d) auf Ii
dem Bildschirm sichtbar ist. weil erst nach diesem Zeitraum eine Sägezahnspannung (Fig. 2c) und eine
Hellstcucrspannung (Fig. 2d) an der Kathodenstrahl-
11 (F" i g. 1) das in F i g. 2e dargestellte Blcridenhellstcuersignal.
Dieses Signal wird zum Betrieb eines Signalmotors während der US-Darstellung benutzt.
Der Signalmonitor (vgl. auch Fig. I) besteht im wesentlichen aus einem Komparator 16 und einem
UND-Gatter 17. An dem positiven Eingang des 2s
Comparators liegt das zu bewertende US-Signal, an seinem negativen Eingang der die Blendenhöhe
bestimmende Schwellwert. Ultraschallsignale, die den Schwellwert überschreiten, erzeugen an dem Ausgang
des Komparator einen Rechteckimpuls. Diese Impulse jo
gelangen an den einen Eingang des UND-Gatters 17. An dem jeweils anderen Eingang dieses Gatters liegt
das Blendenhellsteuersignal. so daß an dem Ausgang des Gatters nur solche Impulse erscheinen, die während der
Blcndenzeit /,wb eintreffen. Diese Impulse werden im
Koinzidenz-Flip-Flop 18 zwischengespeichert, dem Mikroprozessor 8 zugeführt und von diesem weiterverarbeitet.
So kann beispielsweise der Signalmonitor als Peakdetektor verwendet werden, in dem per Programm
der Schwellwert so lange erhöht wird, bis kein Impuls für das zu bewertende Echo mehr am Ausgang des
UND-Gatters 17 erscheint. Die Ausgangssignale des UND-Gatters 17 können aber auch einer Hupe bzw.
einem Tongenerator zugeführt werden.
Während des Blendendarstellungs-Zeitraumes
(Fig. 2) liegt an den V-Platten der Oszillographenröhre
der die Blendenhöhe bestimmtende Schwellwert (F i g. 2b) und an den X-Platten eine Sägezahnspannung
(Fig. 2c), die die gleiche Hinlaufzeit besitzt wie die
entsprechende Spannung während des US-Darstellungszeitraumes. Das am Ausgang des Flip-Flop 11
(Fig. I) auftretende Blendenhellsteuersignal (Fig. 2e) dient jetzt zur Hellsteuerung der Kathodenstrahlröhre
(Fig.2d).
Da bei der Blendensarsteilung die Kippverzögerungszeit - anders als bei der Ultraschalldarstellung - keine
Rolle spielt, kann der Blendenanfang Γλμ um die Zeit Ιβλ
kurzer sein (d. h.
l'\i \ -■= 'w 1 - '/nil's
gilt daher also fiir die Taktzahl des Moniloranfangs
A/\n = /V»h- /V/m.
Der Vorteil einer Verkürzung der Blendenaiifangszeit
um die Biklanfangszcil besteht darin, thill für weitere
Allswerteoperationen mehr Zeit zur Verfügung steht oder der nächste SAP-Impuls früher ausgelost werden
kann.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß de- SAP'-Impuls.
der die BlerHl'ndarstellung auslost, nicht gleichzeitig
auch den SeiK.cr 1 auszulösen braucht, weil die
empfangenen US-Signale wahrend dieses Zeiiraumes
ohnehin nicht ausgewertet werden.
In F i g. J ist eine bevorzugte Schaltung /ur
Erzeugung der Blendensignale dargestellt. Der berechnete Wert /Vfiir den Monitoranfang wird in das Register
9 (/. Π. SN 74 C 374) mit I lilfe des vom Mikroprozessor
kommenden Signals μ/η geladen. Mit Hilfe des Signals μΡι wird dieser Wert in den Binär-Rückwärtszähler 10
(z. B. zwei in Serie geschaltete Zähler des Typs SN 74 191) übernommen.
Anschließend ν ird das Register 9 mit dem Monitorbreitenwert N\ih geladen. Dieser Wert steht somit
abrufbereit an den Vorsetzeingängen des Rückwärtszahlcrs
10 an.
Als n.""hstes entscheidet der Mikroprozessor mit μ/'.,
bzw. μΡ) über das Speicher! lip-Flop 23. welche
Grundstellung St einnehmen soll, ob also der Zähler 10
den Monitoranfangswert N\n m\. (= h oder mit (= —
auszählen soll. Mit den Signalen μ P-, bzw. μP„ wird nun
das Speichcr-Flip-Flop (25) so vorgesetzt, daß - falls
gewünscht - nach Ablauf der Monitoranfangszeit (/V1VM = O) durch den Impuls /, über das UND-Gatter(24)
und das Flip-Flop 23 der Schalter Si umgeschaltet wird.
Nachdem durch Auslösen des SAP- oder SAP*-Impulses an dem Flip-Flop 21 Taktimpulse der Frequenz /"n
bzw. /o/lO an dem Zähler 10 anliegen, wird der
Zählerinhalt /Vi? ( rückwärts gezählt. Ist der Zählerinhalt
N\i,\ auf »0« angekommen, erzeugt der Zähler 10 den
Übernahmeimpuls /1. der über das ODER-Gatter 19 den an den Vorsetzeingängen (Regiser 9) anstehenden
Signalwert ΛΆ/s für die Monitorbreite als neuen
Zählerinhalt übernimmt. Durch A wird gleichzeitig — falls dieses mit μΡ^ an dem Flip-Flop 30 so vorprogrammiert
wurde — über UND-Gatter 31, Flip-Flop 23 (Toggle-Eingang) der Schalter Si umgeschaltet, so daß
mit dem unmittelbar nächsten. Zählimpuls /"bereits der
Monitorbreitenwert Na« rückwärts gezählt wird.
Es ist möglich, bei entsprechenden μΡ$ und μ/VSignalen
die Zählerinhalte für den Monitorangang und die Monitorbreite mit unterschiedlicher Taktfrequenz auszulesen.
Dieses ist dann erforderlich, wenn nur einer der Signalwerte NMA oder N,\IB unter Beibehaltung des
hohen Frequenzwertes f—fo größer ist als der Zählbereich
des Zählers 10.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsvorrichtung zur Erzeugung eines auf
dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines tragbaren Ultraschallprüfgerätes für die zerstörungsfreie
Materialprüfung als ein in seiner Lage und Ausdehnung veränderlich einstellbarer Balken
dargestellten Signalerwartungsbereiches. d a durchgekennzeichnet, daß zur Ausgabe von Taktimpulsen eines Grundtaktes
in Abhängigkeit von über eine Tastatur (15) eingegebenen Daten für den Balkenanfang und die
Balkenbreite unter Berücksichtigung der Schallgeschwindigkeiten im Prüfstück (3) und der Prüfkopfvorlaufstrecke
sowie der Länge der Prüfkopfvorlaufstrecke ein Mikroprozessor(8) vorgesehen ist,
daß mit dem Ausgang des Mikroprozessors (8) ein als Zwischenspeicher dienendes Register (9) verbunden
ist. daß dem Register (9) zur Auszählung der Taktimpulszahlen
ein mit einem Taktgenerator (13) verbundener Zähler (10) nachgeschaltet ist,
daß dem Zähler (10) ein JK-Flip-FIop (11) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang über eine von zwei Schaltstrecken eines Doppelumschalters (S2) einerseits die Hellsteuei elektrode der Kaihodenstrahlröhre (5) und andererseits einem Eingang eines UND-Gatters (17) einer Signalmonitorvorrichtung zugeordnet ist, daß die zweite Schaltsirecke des Doppelumschalters (S 2) synchron mit der ersten einerseits mit einem die Zeitablenkung bestimmende Sägezahngenerator (6) und andererseits deti Ausgang des Flip-Flops (11) zugeordnet ist,. daß die Signalmonitorvorrichtung im wesentlichen aus einem Komparator (16) und dem UND-Gatter (17) besteht und daß der Ausgang des Komparators (16) mit dem zweiten Eingang des UND-Gatiers (17) verbunden ist, daß über eine erste Schaltstrecke eines zweiten Doppelumschalters (Sl) der ersten Eingang des Koparators (16) entweder mit dem das US-Signa/ liefernden Verstärker (4) oder mit dem einen die Balkenhöhe bestimmenden Schwellenwert liefernden, dem Mikroprozessor (8) nachgeschaltetcn A/D-Wandler (14) verbunden ist und
daß über die /weite, synchron mit der ersten betätigten Schaltstrecke des zweiten Doppelumschalters (Sl) der zweite Eingang des Komparators (16) mit dem A/D-Wandler (14) verbunden ist oder frei liegt.
daß dem Zähler (10) ein JK-Flip-FIop (11) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang über eine von zwei Schaltstrecken eines Doppelumschalters (S2) einerseits die Hellsteuei elektrode der Kaihodenstrahlröhre (5) und andererseits einem Eingang eines UND-Gatters (17) einer Signalmonitorvorrichtung zugeordnet ist, daß die zweite Schaltsirecke des Doppelumschalters (S 2) synchron mit der ersten einerseits mit einem die Zeitablenkung bestimmende Sägezahngenerator (6) und andererseits deti Ausgang des Flip-Flops (11) zugeordnet ist,. daß die Signalmonitorvorrichtung im wesentlichen aus einem Komparator (16) und dem UND-Gatter (17) besteht und daß der Ausgang des Komparators (16) mit dem zweiten Eingang des UND-Gatiers (17) verbunden ist, daß über eine erste Schaltstrecke eines zweiten Doppelumschalters (Sl) der ersten Eingang des Koparators (16) entweder mit dem das US-Signa/ liefernden Verstärker (4) oder mit dem einen die Balkenhöhe bestimmenden Schwellenwert liefernden, dem Mikroprozessor (8) nachgeschaltetcn A/D-Wandler (14) verbunden ist und
daß über die /weite, synchron mit der ersten betätigten Schaltstrecke des zweiten Doppelumschalters (Sl) der zweite Eingang des Komparators (16) mit dem A/D-Wandler (14) verbunden ist oder frei liegt.
2. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an
gewünschte Meßbereiche dem Taktgeber (13) eine Frequenzteilerschaltung (F i g. 3) nachgeschaltet ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2945201A DE2945201C2 (de) | 1979-11-09 | 1979-11-09 | Schaltungsvorrichtung zur Erzeugung eines Signalerwartungsbereiches auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines tragbaren Ultraschallprüfgerätes für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung |
GB8033957A GB2062383B (en) | 1979-11-09 | 1980-10-21 | Ultrasonic testing |
GB8202544A GB2090413B (en) | 1979-11-09 | 1980-10-21 | Ultrasonic testing |
US06/199,244 US4333345A (en) | 1979-11-09 | 1980-10-21 | Display of ultrasound test data |
GB8202543A GB2090412B (en) | 1979-11-09 | 1980-10-21 | Ultrasonic testing |
DK474580A DK474580A (da) | 1979-11-09 | 1980-11-07 | Kredsloeb til afbildning af periodiske forloeb paa et katodest traaleroers billedskaerm navnlig til et uldtralydproeveappara |
FR8023994A FR2469834A1 (fr) | 1979-11-09 | 1980-11-10 | Circuit destine a produire une tension de dents de scie, notamment par tube cathodique, et application a un appareil d'examen par ultrasons |
FR8109114A FR2477342B1 (fr) | 1979-11-09 | 1981-05-07 | Circuit destine a produire une tension de dents de scie,notamment pour tube cathodique,et application a un appareil d'examen par ultrasons |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2945201A DE2945201C2 (de) | 1979-11-09 | 1979-11-09 | Schaltungsvorrichtung zur Erzeugung eines Signalerwartungsbereiches auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines tragbaren Ultraschallprüfgerätes für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2945201A1 DE2945201A1 (de) | 1981-05-21 |
DE2945201C2 true DE2945201C2 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6085521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2945201A Expired DE2945201C2 (de) | 1979-11-09 | 1979-11-09 | Schaltungsvorrichtung zur Erzeugung eines Signalerwartungsbereiches auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines tragbaren Ultraschallprüfgerätes für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4333345A (de) |
DE (1) | DE2945201C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4947351A (en) * | 1988-05-06 | 1990-08-07 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Ultrasonic scan system for nondestructive inspection |
WO2009074869A2 (en) * | 2007-12-13 | 2009-06-18 | Pepperl + Fuchs Gmbh | Square waveform shaping device |
US8521457B2 (en) * | 2008-10-20 | 2013-08-27 | Olympus Ndt | User designated measurement display system and method for NDT/NDI with high rate input data |
US8322221B1 (en) * | 2009-03-26 | 2012-12-04 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Non-contact high resolution near field acoustic imaging system |
US9468420B2 (en) * | 2013-05-02 | 2016-10-18 | Toshiba Medical Systems Corporation | Medical imaging data processing apparatus and method |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3577007A (en) * | 1969-01-21 | 1971-05-04 | Bell & Howell Co | Constant amplitude variable frequency sweep generator |
US3603981A (en) * | 1969-10-10 | 1971-09-07 | Atomic Energy Commission | Digitally controlled ramp generator |
DE2620590C3 (de) * | 1976-05-10 | 1981-11-12 | Krautkrämer, GmbH, 5000 Köln | Verfahren zur Blendensetzung während der automatisierten Prüfstückdickenmessung und/oder zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit Ultraschall |
US4064742A (en) * | 1977-01-31 | 1977-12-27 | Krautkramer-Branson, Incorporated | Ultrasonic inspection device |
-
1979
- 1979-11-09 DE DE2945201A patent/DE2945201C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-10-21 US US06/199,244 patent/US4333345A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4333345A (en) | 1982-06-08 |
DE2945201A1 (de) | 1981-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3139570C2 (de) | Verfahren und Schaltungsvorrichtung zur Bestimmung und Darstellung von Maximalwerten der von Reflektoren in einem Prüfstück reflektierten Ultraschallsignale | |
DE2752070B2 (de) | ||
DE2625162B2 (de) | UltraschaU-Impulsechoverfahren zur Bestimmung der Abmessungen, insbesondere der Wanddicke, von Prüfstücken und Schaltvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens | |
DE2945201C2 (de) | Schaltungsvorrichtung zur Erzeugung eines Signalerwartungsbereiches auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines tragbaren Ultraschallprüfgerätes für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung | |
DE3519797C1 (de) | Ultraschallpruefvorrichtung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung | |
EP0257379A2 (de) | Verfahren zum Aufnehmen und Speichern von Bildern in schneller Folge | |
DE2945200A1 (de) | Verfahren und schaltungsvorrichtung zur erzeugung von saegezahnimpulsen sowie verwendung derartiger schaltungsvorrichtungen in ultraschall-messgeraeten | |
EP0365786A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Übertragungsfunktion einer Videokamera | |
DE2942049A1 (de) | Vorrichtung zur ultraschallabtastung | |
DE2926151C2 (de) | Ultraschall-Tomograph | |
DE2535730A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur feststellung vielfrequenter toene | |
DE2350018B2 (de) | Bildanalysator | |
DE3236218A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur digitalen ansteuerung einer verzoegerungskette fuer ein ultraschall-geraet | |
DE3009574C2 (de) | ||
DE2945202C2 (de) | Tragbares Ultraschall-Prüfgerät für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung | |
DE2400424B2 (de) | System zur verarbeitung und wiedergabe von informationen | |
DE2533298C3 (de) | Oszillograph zur Messung von Größe und Dauer von elektrischen Eingangssignalen | |
DE69215768T2 (de) | Ultraschall-Echographie mit adaptiver Phasenaberrationkorrektur | |
DE1815223A1 (de) | Einrichtung zur Werkstoffpruefung mit Ultraschall | |
DE842506C (de) | Verfahren zur Mehrkanal-UEbertragung von Signalen durch Impulse in periodischer Folge | |
DE962048C (de) | Schaltungsanordnung zur zyklischen UEbertragung von Messwerten mit Korrektur der Bezugsfrequenz | |
DE931176C (de) | Verfahren zum Synchronisieren der Bilder bei Fernsehuebertragungen od. dgl. | |
DE1616391C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Triggern eines Meßinstrumentes, insbesondere eines Elektronenstrahl-Oszillographen | |
DE1815223C (de) | Einrichtung zur Werkstoffprüfung mit Ultraschall | |
DE2208050C3 (de) | Elektrischer nichtlinearer Verzerrer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KRAUTKRAEMER GMBH, 5030 HUERTH, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KRAUTKRAEMER GMBH & CO, 5030 HUERTH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |