DE2945188C2 - Stirnplatte für eine Uhr - Google Patents
Stirnplatte für eine UhrInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stirnplatte der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Durch die DE-OS 24 25 783 ist bereits eine Stirnplatte bekannt, die als ein Uhrenziffernblatt benutzt wird. Die
dort aus einem weichen Material gebildete Oberflächenschicht ist transparent ausgebildet, während die
aus einem harten Material gebildete Zwischenschicht an der Unterseite der Oberflächenschicht (beispielsweise)
aus Gold oder Silber besteht und als Reflexionsschicht dient. Die Oberflächenschicht und die Zwischenschicht
sind auf der Grundschicht aufgebracht, die als Grundplatte dient und aus synthetischen Harz gebildet ist Dieser
Schichtaufbau der bekannten Stirnplatte dient als dekorative Gestaltung der Stirnplatte dazu, einen Farbwechsel
vorzunehmen, der durch die Interferenz zwischen den an der Zwischenschicht und den an der transparenten
Oberflächenschicht reflektierten Lichtstrahlen bewirkt wird. Auf der Oberseite der Oberflächenschicht
kann dabei eine weitere halbtransparente Schicht aufgebracht sein, die zum Einstellen der Grundfarae sowie
zum Schutz der Oberflächenschicht dient
Durch die DE-AS 22 47 910 ist ein Ziffernblatt für Uhren bekannt bei dem mit Hilfe eines Klebers ein
dünnes Perlmuttplättchen auf einer Grundschicht aus Metall befestigt ist wobei das Perlmuttplättchen an seiher
Unterseite eine sich im wesentlichen über seine gesamte Fläche erstreckende undurchsichtige Beschichtung
trägt Die Oberseite des Perlmuttplättchens kann mit einer Beschichtung aus e;nem durchsichtigen oder
durchscheinenden Belag versehei. werden. Zum Aufbringen
von Ablesemarkierungen auf der Oberseite der Oberflächenschicht bzw. dss Perlmuttplättchens wird
dieses wie auch die Grundschicht von Bohrungen mit kleinem Durchmesser durchsetzt in die an den Ablesemarkierungen
angebrachte Füßchen eingesetzt und beispielsweise durch Punktschweißen befestigt werden.
Durch die DE-AS 15 23 704 ist ein Verfahren zum Befestigen von AKasemarkierungen auf dem Ziffernblatt
einer Uhr bekannt bei der das Ziffernblatt aus einer aus Metall bestehenden Grundschicht einer
Zwischenschicht und einer auf dieser aufgebrachten und aus Metall bestehenden weiteren Schicht aufgebaut ist.
die wiederum an ihrer Oberseite mit einer Lackschicht versehen ist. Die Ablesemarkierungen werden durch
Schweißen bzw. Löten auf dem Ziffernblatt befestigt. W07U die der Oberseite des Ziffernblatts zugewandte
Fläche der Ablesemarkierungen und auch die unterhalb der Lackschicht befindliche und aus Metall bestehende
weitere Schicht angeschmolzen werden und dabei die Lackschicht durchschlagen wird, i'.u^h die Zwischenschicht
besteht dabei aus einem beim Befestigen der Ablesemarkierungen schmelzenden Metall, wobei diese
Zwischenschicht eutektisch den Schmelz- bzw. Erstarrungspunkt der beim Befestigen der Ablesemarkierungen
entstehenden Schmelze erniedrigt.
Bei allen diesen bekannten Ziffernblättern treten jedoch immer noch erhebliche Probleme auf. wenn die
Ziffernblätter möglichst dünn. d. h. mit einer Gesamtdikke von weniger als 300 μ, ausgebildet werden sollen.
so Diese sind dadurch bedingt, daß der ästhetische Eindruck des Ziffernblattes durch die während eines
Schweißvorgangs zum Befestigen von Füßen entstehenden Erhebungen auf seiner Oberseite beeinträchtigt
wird und daß auch beim Stanzen des gesamten Ziffernblattes bzw. seiner Grundschicht ein Verbiegen auftritt.
Weitere Verbiegungen des Ziffernblattes treten auf. wenn zum Befestigen von Füßchen und dergleichen dienende
öffnungen kleinen Durchmessers in dieses gebohrt oder gestanzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stirnplatte der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten
Art so weiterzubilden, daß die zum Ermöglichen einer Gesamtdicke der Stirnplatte von weniger als 300 μ
erforderliche Verwendung eines harten Materials für die Zwischenschicht ohne Gefahr eines Verbiegens der
Stirnplatte beim Stanzvorgang, die zur Fertigstellung der Stirnplatte dienenden weiteren Bearbeitungsvorgänge
nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Maßnahme gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die aus dem harten Material gebildete Zwischenschicht auch an
ihren seitlichen Randfiächen von Teilen der Oberflächenschicht bedeckt wird, so daß auch die Seitenflächen
der Zwischenschicht bei der weiteren Bearbeitung der Stirnplatte keine besondere Bearbeitung oder Behandlung
erfordern, da sie in der gleichen Weise wie die Oberseite der Zwischenschicht mit dem weichen Material
der Oberfläcnenschicht beschichtet sind. Diese Beschichtung
der Seitenflächen der Zwischenschicht erfolgt selbsttätig beim Stanzen der Stirnplatte aus einem
zumindest die Oberflächenschicht und die Zwischenschicht gemeinsam aufweisenden Material, wobei ein
Teil des Materials der Oberflächenschicht über die Seitenflächen der Zwischenschicht heruntergedrückt wird.
Andererseits ermöglicht der Aufbau der Stirnplatte aus der Oberflächenschicht aus weichem Material und der
Grundschicht aus ebenfalls weichem Material einerseits eine einfache Behandlung der Oberflächenschicht, um
diese z. B. dekorativ zu gestalten, und andererseits eine
leichte Befestigung beispielsweise von Fußchen an der
Grundschicht, ohne daß dadurch eine beispielsweise durch Schweißen entstehende örtliche Verformung, insbesondere
Erhebung an der Zwischenschicht oder gar an der Oberflächenschicht, auftreten kann.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, teilweise im Vergleich mit entsprechenden des Standes der Technik,
werden an Hand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt:
Fig. 1A, 1B, 2A, 2B jeweils Draufsichten auf ein erfindungsgemäßes
Ziffernblatt und eine erfindungsgemäße Maskenplatte,
Fig. 3 einen Teilschnitt der in den Fig. IA, IB, 2A
und 2B gezeigten dekorativen Stirnplatte,
F i g. 4 einen Teilschnitt eines halbfertigen Ziffernblatts, das den Verfahrensschritten zum Erzeugen eines
Musters, zum Pressen und zum Anschweißen von Beinen unterworfen wurde,
F i g. 5 einen Schnitt eines mit einem angeschweißten Bein versehenen Teils des Ziffernblattes, das tine Dicke
von weniger als 300 μ hat, jedoch das herkömmliche Ziffernblattmaterial mit einem daran angeschweißten
Bein benutzt,
Fig.6 einen Schnitt eines dünnen Ziffernblattes, das
in erfindungsgemäßer Weise aus den verschiedenen Metallen gebildet ist und nach Ausführen der Verfahrensschritte
zum Erzeugen eines Musters, zum Pressen und zum Anschweißen der Beine gezeigt ist.
F i g. 7 einen Schnitt eines dünnen Ziffernblattes, das aus dem herkömmlichen Ziffernblattmaterial gebildet
ist und nach dem Ausführen der Verfahrensschritte zum Erzeugen eines Mir.ters und zum Befestigen der Beine
gezeigt ist.
Fig.8 einen Teilschnitt eines fertigen Ziffernblattes,
das unter Verwendung der Metalle 1 der Tabelle I hergestellt ist.
F i g. 9 einen Schnitt eines Rohteils eines dünnen Ziffernblattes,
das unter Verwendung der Metalle II der Tabelle I hergestellt ist, jedoch vor der Behandlung zum
Eloxieren und Färben gezeigt ist, und
Fig. 10 einen Teilschnitt eines Ziffernblattes, das unter
Verwendung der Metalle III der Tabelle Il hergestellt ist.
Die Fig. IA, IB, 2A und 2B zeigen vollständige
Draufsichten auf verschiedene Ziffernblätter und Maskenplatten. Jedes der Ziffernblättern 10,12 und jede der
Maskenplatten 14 und 16 weisen drei Schichten auf, die weiche Materialien und ein hartes Material umfassen.
Das in F i g. 1A gezeigte Ziffernblatt 10 und die in
F i g. 2A gezeigte Maskenplatte 14 sind mit Hilfe des in Fig.4 gezeigten Verfahrens mit einem Muster versehen,
während das Ziffernblatt 12 der F i g. 1B und die Maskenplatte 16 der Fig.2B mit Hilfe des in Fig.5
ίο gezeigten Verfahrens mit einem Muster versehen sind.
In F i g. 3 ist ein Teilschnitt der Material- bzw. Metallschichten
gezeigt, die die Ziffernblätter und die Maskenplatten bilden. Eine Oberflächenschicht 18 ist aus einem
weichen Metall gebildet, das leicht mit einem Muster zu versehen ist. Eine Zwischenschicht 20 ist aus einem harten
Metall gebildet, das die Bildung von Erhebungen auf der Oberfläche der Stirnplatte verhindert, wenn Beine
angeschweißt werden, wie auch ein Biegen während des Stanzvorgangs unterbindet Eine Grundschicht 22 ist
aus einem weichen Metall gebildet und dient zur Verbesserung dir Festigkeit der während des Schweißens
befestigten Füße. Die Oberflächen*-' r,cht 13 und die
Grundschichi 22 sind daher aus einem λ »iehen Metall
gebildet während die Zwischenschicht 20 aus einem harten Metall gebildet ist
F i g. 4 zeigt einen Teilschnitt eines halbfertigen Ziffernblatf^s,
das den Verfahrensschritten zum Erzeugen des Musters, zum Pressen und zum Anschweißen der
Füße ausgesetzt wurde. Das Rohstück 40 wird dann
3C geprägt um eine in F i g. 1A und 1B gezeigte dekorative
Stirnplatte zu bilden. Nach dem Prägen .vird die Unterseite der Grundplatte 50 mit Füßen 52 durch Schweißen
versehen. Mehrere kleine Öffnungen 54 werden durch die drei Schichten 46, 48 und 50 hindurch gebildet, um
einen Teil eines jeden numerischen Zeichens zu befestigen. Das Bezugszeichen 46a gibt einen Randteil der
weichen Metallschicht 46 an, der über die Randseite der Zwischenschicht 48 des harten Metalls während des
Stanzens des Außendurchmessers des Ziffernblatts gelaufen ist. Infolge dieses Randteils 46a der Oberfltrhenschicht
46 ist kein besonderer Vorbehandlungsschritt für das Beschichten der Seiten erforderlich. Das Beschic.iten
des Ziffernblattes kann daher in der gleichen Weise durchgeführt werden, wie es bisher durchgeführt
wird, ohne daß die Randseite des harten Metalls der Zwischenschicht irgendwelche besonderen Probleme
aufwirft. Die Teile, an denen die Füße angeschweißt sind, haben hier infolge der Zwischenschicht 48 aus dem
harten Metall auf der Grundschicht 50 keine Hervorhebungen.
F i g. 5 zeigt einen Schnitt eines Teils 58 mit angeschweißtem Fuß im Falle eines Ziffernblattes 56. das
eine Dicke von weniger als 300 μ hat und in herkömmlicher Weise aus nur einen Metall besteht. Eine Hervorhebun.*
60 wird auf der Oberfläche des Ziffernblattes 56 durch den Druck gebildet, der auf die Unterseite des
Ziffernblattes beim Anschweißen der Füßv* ausgeübt wird, wobei der Druck in Richtung der Pfeile 62 aufgebracht
wird.
F i g. 6 zeigt eiren Schnitt eines dünnen Ziffernblattes,
das die unterschied.ichen Metalle für die drei Schichten
aufweist, nachdem es den Verfahrensschritten zum Erzeugen des Musters, zum Pressen und zum Anschweißen
der Füße ausgesetzt wurde. Das Ziffernblatt der Fig. 6 zeigt keine Biegung und auch keine Hervorhebungen.
F i g. 7 zeigt einen Schnitt eines dünnen Ziffernbla:tes, das aus dem herkömmlichen einzigen Metall besteht.
nachdem es den gleichen Bearbeitungsschritten ausgesetzt wurde, die bei dem Ziffernblatt der F i g. 6 angewendet
wurden. Das Ziffernblatt 68 der F i g. 7 ist gebogen, wobei eine bestimmte Größe /eines Verwerfens
während der Mustererzeugung und dem Pressen aufgetreten ist.
Ein Ziffernblatt und eine Maskenplatte mit einer Gesamtdicke von 100 bis 300 μ wurde hergestellt, wobei
drei Schichten von Metallen benutzt wurden, die durch Kombination der unten angegebenen Metalle erhalten
wurde. Die Metalle bilden die Oberflächen-, Zwischen- und Grundschichten in der angegebenen Reihenfolge.
Diese Kombinationen sind:
(1) NS-Ni-BS
(2) CU-Ni-BS
ti\ nc cc dc
ti\ nc cc dc
(4) Cu-SS-BS
Eine durch Versuche zusammengestellte Tabelle 1 zeigt die Gesamtdicke wie auch eine Dicke für jede der
drei Metallschichten.
F i g. 8 zeigt einen Teilschnitt eines derart hergestellten Ziffernblattes. Das Ziffernblatt ist mit einer Schicht
64 einer plattierten Oberflächenbearbeitung wie auch einer Schicht 66 aus einer klaren Beschichtung versehen.
Die Verwendung der zuvor erwähnten Kombinationen von Materialien (1). (2), (3) und (4) ermöglicht die
Herstellung eines Ziffernblattes und einer Maskenplatte mit einer Dicke von weniger als 300 μ, wie auch einer
herkömmlichen Mustererzeugung ohne daß das Herstellungsverfahren für übliche Ziffernblätter oder Maskenplatten
geändert werden muß, wobei jedoch die zuvor erwähnten Probleme nicht auftreten.
Eine Stirnplatte mit einer Gesamtdicke von 100 bis 300 μ, wie auch unterschiedlichen Farben, die durch Eloxieren
und eine Färbung erreicht werden, wurde unter Verwendung von drei Schichten aus Metallen hergestellt,
die durch Kombination der unten angegebenen Metalle erhalten wurden. Die Metalle bilden die Oberflächen-,
Zwischen- und Grundschichten in der angegebenen Reihenfolge. Die Kombinationen sind:
(!) AI-Ni-BS
(2) Zn-Ni-BS
(3) AI-SS-BS
(4) Zn-SS-BS
5
5
Das Bilden der Oberflächenschicht aus einem amphoteren
Metall bei diesem Ausfiihrungsbeispiel ermöglicht die Herstellung einer dünnen dekorativen Stirnplatte
mit einer Vielzahl von Farben, wie sie durch Eloxieren
und eine Farbbehandlung erhalten werden.
Fig.9 zeigt einen Schnitt eines Rohstückes vor dem
Eloxieren. Es ist zu erkennen, daß das Rohstück mit einem Harzfilm 70 mit Ausnahme der Oberflächenschicht
72 beschichtet ist, die die zu eloxierende Schicht ist, wobei der Harzfilm 70 dazu dient, eine Beeinträchtigung
der Zwischen- und Grundschicht 74 und 76 während verschiedener chemischer Behandlungen zu verhindern.
Eine Stirnplatte mit einer Gesamtdicke von 100 bis 300 μ sowie mit einer optisch scharf ausgebildeten Musterung
ohne Erfordernis einer Oberflächenbearbeitung durch Beschichtung oder einer durchsichtigen Beschichtung
wurde durch Verwendung von drei Schichten aus Metallen hergestellt, die durch Kombination der unten
angegebenen Metalle erhalten wurden. Die Metalle bilden die Oberflächen-, Zwischen- und Grundschichten in
der angegebenen Reihenfolge. Die Kombinationen sind:
(1) Au-Ni-BS
(2) Au-SS-BS
Die durch Versuche zusammengestellte Tabelle I zeigt die Gesamtdicke der Stirnplatte, wie auch die Dikke
für jede der drei Metallschichten.
Fig. 10 zeigt einen Teilschnitt eines Ziffernblattes,
das unter Verwendung der Metalle nach dem vorliegenden Beispiel hergestellt ist. Gold für die Oberflächenschicht
78 ermöglicht die Herstellung einer dünnen dekorativen Stirnplatte, die nicht nur keine Oberflächenbearbeitung
durch Beschichtung oder eine durchsichtige Beschichtung erfordert, sondern auch ein optisch
sehr scharfes Muster zeigt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Metalle, die die Schichten des vorliegenden Beispiels bilden, auch legiert
sein können, um gleiche Wirkungen zu erzielen.
Tabel!; I
Metalle
Schicht
Schicht
Gesamtstärke
100 μ 200 μ
300 μ
1 | BS&Cu | Al&Zn | 45 | -40 | 95- | 50 | 145- | 100 |
2 | Ni&SS | Ni&SS | 10 | -20 | 10- | 100 | 10- | 100 |
3 | BS | BS | 45 | - 40 | 95- | 50 | 145 - | 100 |
7 | Il | III | 29 45 188 | 200 μ | 40 | 8 | JOO μ | 40 | |
Au | 20 - | 100 | 20 - | 100 | |||||
Tabelle I | Ni&SS | 10 - | 60 | 10 - | 160 | ||||
Metalle | BS | Gesamtstärke | 170 - | 270 - | |||||
Schicht | IOO μ | Hierzu 2 Blatt Zeichnungen | |||||||
I | 20 - 40 | ||||||||
2 | 10-20 | ||||||||
J | 70 - 40 | ||||||||
Claims (11)
1. Stirnplatte für eine Uhr mit einer aus einem weichen Material gebildeten, eine dekorativ gestaltbare
Oberseite aufweisenden Oberflächenschicht, einer aus einem harten Material gebildeten Zwischenschicht,
die an der Unterseite der Oberflächenschicht zum Verstärken der Stirnplatte befestigt ist,
und einer aus einem weichen Material gebildeten Grundschicht, die an der Unterseite der Zwischenschicht
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenschicht (46) mit ihrem Randteil (46a,) über die Randseite der Zwischenschicht
(48) verlaufend ausgebildet ist
2. Stirnplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Oberflächenschicht
(46) eine metallische Schicht (64) aufgebracht ist (F ig. 10).
3. Stirnplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aJ3 auf der Oberseite der metallischen
Schicht (64) είπε klare Beschichtung (66) aufgebracht
ist (F i g. 10).
4. Stirnplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der
Grundschicht (76) eine Schutzschicht (70) aufgebracht ist.
5. Stirnplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (70) aus einem Harzmaterial
gebildet ist
6. Stirnseite nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht
(18,46,78) aus Gold gebildet ist
7. Stirnplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet -laß die Stirnplatte eine
Gesamtdicke von etwa 100 μ hat
8. Stirnplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (18, 46, 72, 78)
eine Dicke von 45 bis 40 μ, die Zwischenschicht (20, 48,74,78) eine Dicke von 10 bis 20 μ und die Grundschicht
(22, 50, 76, 82) eine Dicke von 45 bis 40 μ haben.
9. Stirnplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte eine
Gesamtdicke von etwa 200 μ hat
10. Stirnplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenschicht (18,46, 72, 78) eine Dicke von 95 bis 50 μ, die Zwischenschicht (20,
48, 74, 80) eine Dicke von 10 bis 100 μ und die Grundschicht (22, 50, 76, 82) eine Dicke von 95 bis
50 μ haben.
11. Stirnplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte eine Gesamtdicke von etwa 300 μ hat
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792945188 DE2945188C2 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Stirnplatte für eine Uhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792945188 DE2945188C2 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Stirnplatte für eine Uhr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2945188A1 DE2945188A1 (de) | 1981-05-14 |
DE2945188C2 true DE2945188C2 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=6085514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792945188 Expired DE2945188C2 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Stirnplatte für eine Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2945188C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3067220B1 (de) | 2015-03-13 | 2018-04-18 | Rolex Sa | Dekorationsverfahren eines uhrelements, und anhand eines solchen verfahrens hergestelltes uhrelement |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1523704B2 (de) * | 1966-09-03 | 1972-02-24 | Bock & Schupp, 7530 Pforzheim | Verfahren zum befestigen von koerperlichen marken auf zifferblaettern |
FR2162349B1 (de) * | 1971-12-08 | 1975-03-07 | Orient Watch Co Ltd | |
JPS5011462A (de) * | 1973-06-01 | 1975-02-05 |
-
1979
- 1979-11-08 DE DE19792945188 patent/DE2945188C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2945188A1 (de) | 1981-05-14 |
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