DE2944919C2 - Wasserdurchführung an einem Querschneidkopf von Teilschnittmaschinen - Google Patents
Wasserdurchführung an einem Querschneidkopf von TeilschnittmaschinenInfo
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- DE2944919C2 DE2944919C2 DE19792944919 DE2944919A DE2944919C2 DE 2944919 C2 DE2944919 C2 DE 2944919C2 DE 19792944919 DE19792944919 DE 19792944919 DE 2944919 A DE2944919 A DE 2944919A DE 2944919 C2 DE2944919 C2 DE 2944919C2
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/22—Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
- E21C35/23—Distribution of spraying-fluids in rotating cutter-heads
Description
Die Erfindung betrifft eine Wasserdurchführung für zum Besprühen der Schrämwerkzeuge vom feststehenden
Träger der Querschneidköpfe von Teilschnittmaschinen in die rotierenden Schrämköpfe geleitetes
Sprühwiisser, bei der zwischen rotierendem Schrämkopf und Träger eine die Schrämkopflagerung koaxial
umgreifende zweiteilige Gleitringdichtung mit sich quer zur Rotationsachse des Schrämkopfes erstreckenden,
aufeinander gleitenden Stirnflächen vorgesehen ist, in denen ein Ringkanal ausgespart ist, von dem ausgehend
Bohrungen in den feststehenden und rotierenden Teil des Trägers bzw. Schrämkopfes führen, wobei die beiden
Teile der Gleitringdichtung jeweils in zwei koaxiale, radial voneinander beabstandete Dichtringe unterteilt
sind, zwischen denen, den Ringkanal begrenzend, je ein die Bohrungen enthaltender, gegenüber den beabstandeten
Dichtringen abgedichteter Zwischenring vorgesehen ist.
Eine derartige Wasserdurchführung ist Gegenstand
des Patents 29 06 176.
Mit dem Vorschlag des Hauptpatentes soll das Problem
gelöst werden, das notwenige Wasser zum Besprühen der Schrämwerkzeuge als Schlagwetterschutz und
zur Staubbekämpfung in den rotierenden Teil des Schrämkopfes einzuführen, ohne bei Undichtigkeiten
der Wasserdurchführungen Beschädigungen, insbesondere an der Lagerung hervorzurufen.
Das Problem der bekannten Lösung besteht darin, die Höhe der Anpreßkraft der Gleitringdichtungen zu finden,
die einerseits eine exakte Abdichtung gegenüber dem Sprühwasser garantiert und andererseits nicht so
hoch ist, daß die Gleitringe durch vorzeitigen Verschleiß beschädigt und somit undicht werden.
Von diesem Problem ausgehend, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die patentierte
Wasserdurchführung so zu verbessern, daß auch bei höheren Drücken optimale Dichtverhältnisse geschaffen
werden und eine Anpassung der Dichtwirkung an die jeweils auftretenden Drücke des einzuleitenden Sprühwassers
ermöglicht wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die koaxialen, radial voneinander beabstandeten
Dichtringe jeweils mit in den Ringraum radial hineinragenden Bunden versehen sind, deren den Zwischenringen
zugewandte Seiten mit Spruhwasser beaufschlagbare, ein Aufeinanderpressen der Dichtflächen
bewirkende Ringkolbenflächen bilden, und daß in den Dichtflächen der Ringe Druckräume bildende Ausnehmungen
eingebracht sind, die über Zuleitungen vom feststehenden Träger aus mit einem ein Auseinanderdrücken
der Dichtflächen bewirkenden Druckmedium beaufschlagbar sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Höhe der Anpreßkraft der Dichtflächen beeinflußbar
ist, wenn man durch Zuleitungen eines entsprechenden Druckmediums eine Gegenkraft zur durch das Spruhwasser
auf die Dichtflächen wirkenden Anpreßkraft aufbringen kann. Diese Gegenkraft gistauet die Einstellung
des jeweils optimalen Anpreßdruckes, mit dem die Gleitflächen zur exakten Abdichtung aufeinandergepreßt
werden. Dabei kann es sich bei dem Druckmedium um ein Öl handeln, es ist jedoch auch denkbar eine
geeignete andere Flüssigkeit oder ein Gas zu verwenden.
Nach einem anderen Mfkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, die zwischen den voneinander beabstandeten
Ringen und den Ringraum begrenzenden, die Bohrungen für das Sprühwasser enthaltenden Zwischenringen
vorgesehenen Dichtungen an der dem Sprühwasser abgewandten Seite mit dem Druckmedium
zu beaufschlagen, das über entsprechende Ausgleichsbohrungen von den Zuleitungen heranführbar
ist.
Durch diesen Vorschlag können bei sehr hohen Drükken die in der Regel als Rundringdichtungen ausgebildeten
Dichtungskörper entlastet werden, indem dem anstehenden Sprühwasserdruck ein entsprechender Gegendruck
entgegengesetzt wird. Das erhöht die HaItbarkeit und die Dichtwirkung in erheblichem Maße, so
daß ein besonders gutes Ergebnis erzielt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
Fig. I die schematische Ansicht eines Schrämkopfes
mit der erfindungsgemäßen Wasserdurchführung und
F i g. 2 die Wasserdurchführung in vergrößerter Darstellung.
In F i g. 1 die die Antriebswelle W zu erkennen, auf der der Schrämkopf 5 fest montiert ist und über die
Lagerung L mit dem feststehenden Schrämkopfträger T verbunden ist Zur Einleitung des Sprühwassers vom
feststehenden Schrämkopfträger Tin den rotierenden Schrämkopf S ist zwischen den beiden Bauteilen die
erfindungsgemäße Wasserdurchführung X vorgesehen, die anhand der vergrößerten Darstellung in F i g. 2 beschrieben
wird.
Die am Gehäuseteil 1 mündende, das Sprühwasser führende Bohrung 2 ist über einen Zwischenring 3, den
Ringraum 4 und einen weiteren Zwischenring 5 mit dem rotierenden Teil 6 des Schrämkcpfes S verbinden. Die
Dichtringe 7, 7a, und 8, 8a, die mit den Rundschnurringen 9 und 10 gegenüber den Zwischenringen 3 und 5
abgedichtet und durch die Stifte 11 und 12 gegenüber dem jeweiligen Gehäuseieil 1 und 6 gegen Verdrehung
gesichert sind, sollen durch die aufeinandergleitenden Dichtflächen 13,13a eine Abdichtung des Ringraumes 4
nach außen sicherstellen.
Um einen möglichst geringen Andruck der aufeinandcrglcitenden
Flächen sicherzustellen, wurden zwei
weitere Druckräume 15 und 16 zur Re^-.Uierung der
Andruckkraft vorgesehen. Während die Ringkolbenfläche A der in den Ringraum 4 hineinragenden Bunde B
mit Druck des Sprühwassers beaufschlagt auf die Dichtringe 7,7a schließend wirken, erzielen die in den Druckräumen
15,16 gebildeten Ringflächen entsprechend der Relation der Flächen durch entsprechenden Öldruck auf
die Dichtringe 7, 7a eine die Dichtungen öffnende Wirkung.
Durch Einregulierung des Öldruckes, der vom Gehäuse 1 durch die Bohrung 17 über die Bohrung 18
durch den Kuppelbolzen 19 und die Bohrung 20 in den Druckraum 15 bzw. 16 gelangt, wird es möglich, die
Flächenpressung der aufeinandergleitenden Dichtflächen 13, 13a so gering wie möglich zu halten, wobei die
Dichtung mit Sicherheit noch geschlossen bleibt.
Damit bei schwankendem Sprühwasserdruck die als optimal ermittelte und eingestellte Relation des Wasser-
und Öldrucks zueinander nicht verändert wird, ist eine Steuerung des Öldrucks durch den Wasserdruck mit
Hilfe eines Differentialkolbens vorgesehen.
Die bei 21 und 22 eingezeichneten Ausgleichsbohrungen gestatten eine stützende Wirkung auf die Rundschnurringdichtungen
9 und 10, die eine höhere Belastung der Dichtung mit höheren Drücken ermöglicht.
Hierzu 2 Elatt Zeichnungen
50
55
Claims (2)
1. Wasserdurchführung für zum Besprühen der Schrämwerkzeuge vom feststehenden Träger der
Querschneidköpfe von Teilschnittmaschinen in die rotierenden Schrämköpfe geleitetes Sprühwasser,
bei der zwischen rotierendem Schrämkopf und Träger eine die Schrämkopflagerung koaxial umgreifende
zweiteilige Gleitringdichtung mit sich quer zur Rotationsachse des Schrämkopfes erstreckenden,
aufeinander gleitenden Stirnflächen vorgesehen ist, in denen ein Ringkanal ausgespart ist, von dem ausgehend
Bohrungen in den feststehenden und rotierenden Teil des Trägers bzw. Schrämkopfes führen,
wobei die beiden Teile der Gleitringdichtung jeweils in zwei koaxiale, radial voneinander beabstandete
Dichtringe unterteilt sind, zwischen denen, den Ringkanal begrenzend, je ein die Bohrungen enthaltender,
gegenüber den beabstandeten Dichtringen abgedichteter Zwischenring vorgesehen ist, nach Patent
2906176, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen, radial voneinander beabstandeten
Dichtringe (7, 7a, 8, Za) jeweils mit in den Ringraum (4) radial hineinragenden Bunden (B) versehen sind,
deren den Zwischenringen (3,5) zugewandte Seiten (A) mit Sprühwasser beaufschlagbare, ein Aufeinanderpressen
der Dichtflächen (13, 13a,; bewirkende
Ringkolbenflächen bilden, und daß in den Dichtflächen (13, 13a; der Ringe (7, 7a, 8, 8a; Druckräume
(15, 16) bilde..je Ausnehmungen eingebracht sind, die über Zuleitungen (}7, 18, 2°) vom feststehenden
Träger (T) aus mit eine/n ein Auseinanderdrücken der Dichtflächen (13,13a; bewirb wien Druckmedium
beaufschlagbar sind.
2. Wasserdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den voneinander
beabstandeten Ringen (7, 7a, 8, 8a) und den den Ringraum (4) begrenzenden, die Bohrungen zum Zuführen
des Sprühwassers enthaltenden Zwischenringen (3, 5) vorgesehenen Dichtungen (9, 10) an der
dem Sprühwasser abgewandten Seite mit den·, Druckmedium bezufschlagbar sind, das über entsprechende
Ausgleichsbohrungen (21, 22) von den Zuleitungen heranführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792944919 DE2944919C2 (de) | 1979-11-07 | 1979-11-07 | Wasserdurchführung an einem Querschneidkopf von Teilschnittmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792944919 DE2944919C2 (de) | 1979-11-07 | 1979-11-07 | Wasserdurchführung an einem Querschneidkopf von Teilschnittmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2944919A1 DE2944919A1 (de) | 1981-10-08 |
DE2944919C2 true DE2944919C2 (de) | 1984-05-10 |
Family
ID=6085352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792944919 Expired DE2944919C2 (de) | 1979-11-07 | 1979-11-07 | Wasserdurchführung an einem Querschneidkopf von Teilschnittmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2944919C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232878A1 (de) * | 1982-09-02 | 1984-03-08 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Radialdrehdurchfuehrung |
DE3712832A1 (de) * | 1987-04-15 | 1988-11-03 | Eickhoff Geb | Vorrichtung zum steuern der zufuhr von berieselungsfluessigkeit zu einer schneidwalze |
-
1979
- 1979-11-07 DE DE19792944919 patent/DE2944919C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2944919A1 (de) | 1981-10-08 |
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