DE2944635A1 - Implantierbares, programmierbares medizinisches geraet - Google Patents
Implantierbares, programmierbares medizinisches geraetInfo
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Description
MEDTRONIC, INC. 3O55 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 5544O/V.St.A.
Implantierbares, programmierbares medizinisches Gerat
Die Erfindung betrifft ein implantierbares, programmierbares medizinisches Gerät. Dabei kann es sich insbesondere
um ein Reizstromgerät zum Stimulieren von Körpergewebe, beispielsweise einen implantierbaren Herzschrittmacher,
handeln . Das Gerät kann unter anderem aber auch ein implantierbares Gerät zur Abgabe von Drogen sein.
Ein implantierbarer Herzschrittmacher wurde erstmals in der 1962 veröffentlichten US-PS 3 057 356 beschrieben.
Dieser Herzschrittmacher weist einen relativ einfachen Kippgenerator auf, der elektrische Impulse mit fester Folgefrequenz
erzeugt. Diese Impulse werden dem Herz über eine Leitung zugeführt, die aus einem Drahtleiter und einer
Elektrode besteht, um das Herz bei jedem Auftreten eines Impulses zu einer Kontraktion zu veranlassen. Seit
1962 wurden Herzschrittmacher in vielgestaltiger Weise
verbessert. Im Zuge dieser Verbesserungen kam es zu der Entwicklung von komplizierter aufgebauten Schaltungsanordnungen
beispielsweise unter Einschluß eines Meßverstärkers, der mit dem Oszillator zusammenwirkt, um Reiz-
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impulse nur im Bedarfsfall anzuliefern (Bedarfsschrittmacher).
Die Verläßlichkeit und Lebensdauer der Schrittmacher wurden verbessert. Es wurden verbesserte Abpackungsverfahren,
bessere Stromquellen sowie verbesserte Leitungen und dergleichen entwickelt. Eine weitere Verbesserung
stellen Mittel dar, die es gestatten, den Schrittmacher nach dem Implantieren umzuprogrammieren. So ist aus der
US-PS 3 805 796 eine Schaltungsanordnung bekannt, mittels
deren die Schrittmacher frequenz ohne chirurgischen Eingriff
geändert werden kann, nachdem der Schrittmacher implantiert wurde. Die Frequenz ändert sich dabei in Abhängigkeit
von der Anzahl von Malen, die ein magnetisch betätigbarer Zungenschalter geschlossen wird. Die Anzahl
der Schließvorgänge des Zungenschalters wird gezählt und
in einem binären Zähler eingespeichert. Jede Stufe des Zählers ist so angeschlossen, daß ein Widerstand einer in Serie
geschalteten Widerstandskette entweder wirksam gemacht oder überbrückt wird. Die Widerstandskette stellt
einen Teil eines RC-Zeitkonstantengliedes dar, das die
Schrittmacherrate steuert.
Das vorstehend genannte Konzept wurde durch die Anordnung gemäß der US-PS 4 066 086 weiter verbessert. Es handelt
sich dabei um einen programmierbaren Herzschrittmacher, der auf das Anlegen von HF-Impulsfolgen anspricht, während
ein magnetisches Feld, das dicht bei einem einen Teil des Schrittmachers bildenden, magnetisch betätigten Zungen-
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schalter ausgebildet wird, den Zungenschalter geschlossen
hält. Bei dieser Anordnung ist wiederum nur die Frequenz in Abhängigkeit von der Anzahl der angelegten HF-Impulsfolgen
programmierbar. Der Einsatz von HF-Signalen zum Programmieren von Herzschrittmachern wurde erstmals
in der US-PS 3 833 005 beschrieben. Dieses Gerät ist in der Lage, sowohl die Impulsfrequenz als auch die Impulsbreite
zu programmieren. Bis jetzt ist jedoch kein Schrittmacher bekannt, bei dem es möglich ist, für eine
universelle Programmierung in der Weise zu sorgen, daß mehr als zwei Parameter oder ausgewählte Merkmale oder
Testprogramme auf Befehl programmiert werden können.
Ein Bereich, wo die Schrittmachertechnologie hinter dem konventionellen Stand der Technik auf dem Gebiet der
Elektronik hinterherhinkt, ist der Einsatz von digitalen elektrischen Schaltungen. Ein Grund dafür war die hohe
Energie, die für den Betrieb von digitalen elektrischen Schaltungen notwendig war. Angesichts der jüngsten technologischen
Fortschritte bei Komplementär-Metalloxid-Halbleiterkomponenten (CMOS), die in Form von Großschaltkreisen
hergestellt werden, beginnen, zusammen mit Verbesserungen der Herzschrittmacherbatterien, digitale
elektronische Schaltungen bei kommerziellen Schrittmachern angewendet zu werden. Digitale Schaltungen zeichnen
sich insbesondere durch ihre Genauigkeit und Verläßlichkeit aus. Typischerweise arbeitet die digitale Schal-
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tung in Abhängigkeit von einem Quarzoszillator, der über
ausgedehnte Zeitspannen hinweg eine sehr stabile Frequenz liefert. Seit mindestens 1966 wurden Vorschläge gemacht,
digitale Techniken bei Herzschrittmachern zu benutzen. Beispielsweise sei auf den Aufsatz von Leo F. Walsh und
Emil Moore mit dem Titel "Digital Timing Unit for Programming Biological Stimulators" in The American Journal of
Medical Electronics, 1. Vierteljahr 1977, Seiten 29 bis 34, verwiesen. Das erste Patent, das die Anwendung von Digitalverfahren
schildert, ist das US-Patent 3 557 796. Dort wird mittels eines Oszillators ein Binärzahler angesteuert.
Wenn der Zähler einen vorbestimmten Zählwert erreicht,
wird ein Signal angeliefert, das die Abgabe eines Herzreizimpulses bewirkt. Gleichzeitig wird der Zähler
•zurückgestellt; er beginnt wieder, die Oszillatorimpulse zu zählen. Außerdem sind dort ein digitales Bedarfskonzept,
bei dem der Zähler nach dem Erfassen eines natürlichen Herzschlags zurückgestellt wird, und ein digitales
Refraktärkonzept beschrieben, entsprechend dem der Ausgang
für eine beliebige vorbestimmte Zeitspanne gesperrt wird, nachdem ein Herzreizimpuls abgegeben oder ein natürlicher
Schlag erfaßt ist.
Digitale Programmiermaßnahmen gehen aus den US-PSen 3 8O5 796 und 3 833 OO5 hervor. Die US-PS 3 833 OO5 zeigt
ferner eine digitale Steuerschaltung zum Steuern der FoI-
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gefrequenz der Reizimpulse, indem ein rückstellbarer Zähler
vorgesehen wird, der ständig bis zu einem vorbestimmten
Wert hochzählt, der mit einem in ein Speicherregister
einprogrammierten Wert verglichen wird. Ferner kann die
Ausgangsimpulsbreite eingestellt werden,-indem der Widerstand
in dem die Impulsbreite bestimmenden RC-Kreis umgeschaltet wird.
Zu weiteren Literaturstellen betreffend die Anwendung von digitalen Anordnungen bei Herzschrittmachern gehören die
US-PSen 3 631 86O, 3 857 399, 3 865 119, 3 870 050, 4 038 991, 4 O43 347, 4 O49 OO3, 4 O49 OO4 und 4 074 720.
Bei jedem der bekannten programmierbaren Schrittmacher können die programmierbaren Parameter entweder an Hand eines
konventionellen Elektrokardiogramms oder durch Verwendung
eines Schrittmacheranalysators beobachtet werden. Wenn beispielsweise eine Ratenänderung in den Schrittmacher
einprogrammiert wird, läßt sich die Annahme des Programmiersignals leicht dadurch feststellen, daß sich die
Folgefrequenz der Ausgangsimpulse ändert. Bei komplexeren programmierbaren Schrittmachern, bei denen Parameter wie
beispielsweise die Refraktärdauer oder die Empfindlichkeit des Meßverstärkers programmiert werden, wird es unmöglich,
die Annahme des Programmiersignals zu ermitteln. Der Arzt kann infolgedessen nie sicher sein, ob eine Änderung
eines der nichtbeobachtbaren Parameter tatsächlich bewirkt wurde.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mißstand
auszuräumen und für ein Verifiziersignal für die Annahme
einer Programmänderung zu sorgen, das vom Arzt beobachtet werden kann, und zwar an Hand der Auswertung eines Elektrokardiogrammsignals
oder durch Verwendung eines Analysators oder vorzugsweise mit Hilfe des Gerätes, welches das
Programmiersignal liefert. Bei diesem Signal kann es sich um einen zusätzlichen Impuls, um eine Beeinflussung für
ein Zeitintervall oder um das Auslassen eines Impulses handeln.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
das im Anspruch 1 gekennzeichnete medizinische Gerät gelöst .
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform wird ein
programmierbarer, implantierbarer Impulsgenerator geschaffen, der eine Einrichtung zur Lieferung von elektrischen
Reizsignalen an mindestens eine Leitung zwecks Stimulation von Körpergewebe, eine Meßeinrichtung zum Erfassen des natürlichen
Auftretens von elektrischer Aktivität in dem Körpergewebe und zur Beeinflussung der Anlieferung der
elektrischen Reizsignale in Abhängigkeit von dieser elektrischen Aktivität, sowie eine Programmspeichereinrichtung
zur Annahme und Einspeicherung eines Programmiersignals aufweist, das sowohl die von der Reizimpulsgebereinrichtung
angelieferten Signale als auch die Erfassung der
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Signale durch die Meßeinrichtung beeinflußt.
Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich beispielsweise
aber auch für eine implantierbare Drogenabgabeeinrichtung,
die beispielsweise mit einer Meßeinrichtung zum
Erfassen des Bedarfs des Körpers an der Droge versehen ist und bei der die Empfindlichkeit der Meßeinrichtung in programmierbarer Weise eingestellt werden soll.
Erfassen des Bedarfs des Körpers an der Droge versehen ist und bei der die Empfindlichkeit der Meßeinrichtung in programmierbarer Weise eingestellt werden soll.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung bestehend aus einem Programmiergerät und einem implantierbaren
Herzschrittmacher,
Fig. 2 die Art des Codes, der von dem Programmiergerät
an den Herzschrittmacher geht,
Fig. 3 in Blockformat ein Programmierwort und die verschiedenen Teile dieses Wortes,
Fig. 4 die gegenseitige Verbindung zwischen der digitalen und der analogen Schaltungsstufe
sowie die zwischen diesen beiden Schal-
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tungsstufen ausgetauschten Signale,
Fig. 5 die gegenseitige Zuordnung der Fig. 5A
bis 5C,
Fig. 5A bis 5C ein Blockschaltbild der digitalen Schaltungsstufe
,
Fig. 6 die gegenseitige Zuordnung der Fig. 6A
bis 6N und
Fig. 6A bis 6N ein Schaltbild der digitalen Schaltungsstufe.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die gesamte programmierbare Schrittmacheranordnung 10 ein Programmiergerät 12,
einen Programmierkopf 14 und einen Impulsgenerator 16. Von dem Impulsgenerator 16 erzeugte Signale werden über
Leitungen 18 dem Herz (nicht dargestellt) zugeführt, um dessen Kontraktion zu bewirken. Die Art der vom Impulsgenerator
16 über die Leitung 18 angelieferten Signale sowie
das Ansprechverhalten des Herzens auf diese Signale sind bekannt und bedürfen infolgedessen keiner näheren
Erläuterung.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Impulsgenerator 16 als implantierbares Gerät ausgebildet. Er wird
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dabei unterhalb der Oberfläche der Haut 20 angeordnet.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf implantierbare Impulsgeneratoren beschränkt.
Bei dem Programmiergerät 12 kann es sich um einen Generator beliebiger Bauart zur Erzeugung von HF-Imp"ulsfolgen
handeln. Das Programmiergerät gibt eine Reihe von HF-Signalen der in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 erläuterten
Art ab. Das Programmiergerät 12 ist an seiner Oberseite mit einer Mehrzahl von Tasten versehen. Zu diesen Tasten
gehören Parametertasten 22, numerische Tasten 24 und Funktionstasten
26. Außerdem ist ein Sichtgerät 28 vorhanden, so daß eine Wiedergabe der gedrückten Tasten beobachtet
werden kann.
Um den Impulsgenerator 16 zu programmieren, werden vorbestimmte
Parametertasten, numerische Tasten und Funktionstasten gedrückt. Zu den Parametertasten gehören Tasten
für das Programmieren der Rate (Impulsfolgefrequenz),
Impulsbreite und Amplitude der Herzreizimpulse, zum Programmieren der Empfindlichkeit des Verstärkers, zum Programmieren
der Refraktärperiode sowie Tasten, die den
Impulsgenerator 16 veranlassen, mit oder ohne Hysteresefunktion oder entweder im kammersynchronen (R-sync)-
oder im kammergesperrten (Bedarfs)-Betrieb oder aber im
asynchronen Betrieb oder im Bedarfsbetrieb zu arbeiten. Außerdem sind Parametertasten vorhanden, die die Durcn-
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ORIGINAL INSPECTED
führung einer Schwellwertkontrolle veranlassen und die
den Betrieo des Impulsgenerators 16 sperren.
Die numerischen Tasten 24 werden gedrückt, um das Programmiergerat
12 zu veranlassen, Signale zu erzeugen, die einen bestimmten Wert kennzeichnen, auf den der gewählte
Parameter programmiert werden soll. Wenn beispielsweise die Ratenparametertaste 22 gedrückt wird, müssen numerische
Tasten 24 gedruckt werden, welche den Ratensollwert angeben.
Die Funktionstasten 26 werden benutzt, um das Programmiergerät
12 zu veranlassen, den Impulsgenerator 16 entweder permanent oder temporär zu programmieren. Außerdem wird
eine der Funktionstasten beim Sperren des Impulsgenerators
16 derart verwendet, daß sie gedruckt gehalten werden muß, um ständig Sperrprogrammiersignale vom Programmiergerät
12 über den Kopf 14 an den Impulsgenerator 16 zu geben, damit der Sperrzustand aufrechterhalten bleibt.
Um den Impulsgenerator 16 zu programmieren, muß der Kopf
14 in eine geeignete Lage unmittelbar über dem Impulsgenerator 16 gebracht werden. Vom Programmiergerät 12 aus
muß dem Kopf 14 eine Reihe von HF-Signalfolgen über eine
Leitung 30 zugeführt werden. Der Kopf 14 weist einen Permanentmagneten von ausreichender Größe auf, um einen im
Impulsgenerator 16 befindlichen, magnetisch betätigten
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Zungenschalter zu schließen. Durch das Schließen des irr. Impulsgenerator 16 vorgesehenen Zungenschalters wird eine
gleichfalls innerhalb des In-.pulsgenerators 16 untergebrachte
Schaltungsanordnung in die Lage versetzt, über die Leitung 30 dem Kopf 14 zugeführte HF-Signale zu erfassen
und zu verarbeiten.
An Hcnd der Fig. 2 und 3 sei die Art der von dem Programmiergerät 20 erzeugten Daten erläutert. Jede Programmieroperation
bedingt die Übermittlung eines aus 32 binären Ziffern (Bits) bestehenden Wortes durch des Programmiergerät
12, wobei jedes Bit eine Binärzahl in Form einer logischen "1" oder einer logischen "O" ist. Die vom Programmiergerät
12 tatsächlich erzeugten Signale sind Folgen von HF-Signalen mit einer Frequenz von etwa 175 kHz.
Für jedes vom Programmiergerät 12 zu erzeugende Wort werden
32 praktisch identische HF-Signalfolgen angelegt. Jedes
Bit wird seinerseits durch den Realzeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden HF-Signalfolgen definiert. Entsprechend
der vorliegend erläuterten bevorzugten Ausführungsform entspricht eine relativ lange Zeitdauer einer
logischen "1", wahrend eine relativ kurze Zeitdauer als
eine logische "O" gewertet wird. Die Dauer der Signalfolgen kann etwa 0,35 ms betragen. Die relativ lange Zeitspanne
kann etwa 2,2 ms lang sein. Die relativ kurze Zeitspanne kann etwa 1 ,O ms betragen. So ist beispielsweise
in Fig. 2 oben eine willkürliche Reihe von neun HF-Signal-
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folgen veranschaulicht. Diese neun Signalfolgen werden
durch eine HF-Demcdulationsstufe im Impulsgenerator 16 in
Impulse verarbeitet; sie sind in Fig. 2 unten als eine Impulsfolge dargestellt. Unterhalb des unteren Signalverlaufs
in Fig. 2 ist eine Folge von acht Binärzahlen engegeben,
von denen jede am Anfang jedes des zweiten bis neunten Impulses steht. Jede dieser Zahlen stellt das 3it
dar, das durch den zeitlichen Abstand zwischen diesem Impuls und dem vorangehenden Impuls gekennzeichnet ist. So
lautet beispielsweise fur das Signal gemäß dem oberen Kurvenverlauf der Fig. 2 der Binarcode "ICOIOIOO". Diese Binarzahl
kann in konventioneller Weise in einem oktalen Zahlensystem als "224" geschrieben werden. Die erste Ziffer
der Oktalzahl gibt die beiden ersten höchstwertigen Bits an. Die mittlere Ziffer der Oktalzahl stellt die
drei nächsten Bits dar. Die letzte Ziffer der Oktalzahl stellt die drei niedrigstwertigen Bits dar. Im folgender,
sind der Einfachheit halber alle Programmiercodes in dem Oktalzahlensystem angegeben.
An Hand der Fig. 3 seien die von dem Programmiergerät 12 zum Impulsgenerator 16 übermittelten 32 Bit-Wörter erläutert.
Die 32 Bit-Wärter bestehen aus vier Teilen, von denen jeder acht Bit lang ist. Diese vier Teile sind der
Parametercode, der Datencode, der Zugriffscode und der Paritätscode. Sie werden in dieser Reihenfolge erzeugt,
wobei das niedrigstwertige Bit zuerst steht. Die drei er-
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sten 3its des 8-3it-Parametercodes werden nicht bonuxzz ;
sie werden immer eis Logisch-"0"-Bits erzeugt. Das vierte
Bit des Parametercodes ist entweder ein Logisch-"1 "- oder ein Logisch-"O"-Bit, das entweaer einen Temporär-
oder Permanentprogrammierbefehl kennzeichnet. Die letzten
vier Parameterbits stellen den Code für die betreffende Funktionstaste 26 dar, die bei der Bedienung des Programmiergeräts
12 gedrückt wurde.
Der Datencodeteil des Programmierworts besteht aus acht Bits, die einen bestimmten Wert für den gewählten Parameter
kennzeichnen.
An den Datenteil des Programmierwortes schließt sich das 8-Bit-Zugriffswort an, das stets aus dem Oktalcode "227"
besteht. Dieses Wort wird, wie an Hand der Fig. 5 und 6
näher erläutert ist, benutzt, um den Programmierprozeß des Impulsgenerators 16 zu starten. Das Zugriffswort hat
u. a. den Zweck zu verhindern, daß Fremdsignale, die vorn Impulsgenerator 16 erfaßt werden können, eine Umprogrammierung
bewirken.
Der letzte 8-Bit-Teil der Programmierwörter besteht aus
einem 8-Bit-Paritätscode, der erzeugt wird, um für eine geeignete vertikale Parität, basierend auf den Parameter-
und Datenteilen des Wortes, zu sorgen. Der Paritätsteil wird wiederum als Kontrolle benutzt, um eine unerwünschte
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Programmierung des Impuisgenerators 16 auszuschließen.
Fig. 4 zeigt die wechselseitigen Verbindungen zwischen
einer digitalen Schaltungsstufe 40 und einer analogen
Schaltungsstufe 42 des Impulsgenerators 16. Die analoge
Schaltungsstufe 42 besteht aus verschiedenen getrennten
elektrischen Einheiten. Zu diesen gehören eine Batterieüberwachungsstufe,
ein Quarztaktgeber, ein Taktgeber mit einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), ein QRS-Meßverstarker,
eine Ausgangsschaltung mit einer Ratenbegrenzerstufe
und einem Spannungsverdoppler,sowie ein HF-Demodulator.
Diese analogen Schaltungsteile sind an sich bekannt und sind vorliegend nicht naher erlcutert. Bezuglich
Einzelheiten dieser Schaltungsteile sei auf die
DE-OS (am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereichte deutscne Patentanmeldung mit dem Titel
"Bedarfsherzschrittmacher mit verminderter Polaritdtsdisparitdt",
US-Prioritat vom 6. Nov. 1978 aus den US-Anmeldungen
957 812, 957 813 und 957 814) verwiesen.
Die digitale Schaltungsstufe 40 umfaßt alle digitalen Logikstufen,
die für eine Programmanderung notwendig sind, einen Speicher zum Einspeichern des digitalen Codes, der
die Sollwerte für die programmierten Parameter vorgibt, und digitale Zeitstufen, die bewirken, daß Impulse von dem
Impulsgenerator 16 auf die programmierte Weise erzeugt werden. Die digitale Schaltungsstufe 40 ist an Hand der
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Fig. 5A1 5B und 5C sowie der Fig. 6A bis 6N weiter unten
näher beschrieben.
Fig. 4 zeigt auch eine Batterie 44, bei der es sich um
eine konventionelle Lithiumjodidbatterie handeln kenn,
die eine Spannung +V von etwa 2,8 V liefert. Die Batterie 44 ist zwischen eine Bezugspotentialquelle, beispielsweise
Masse, und die digitale sowie die analoge Schaltuncsstufe 40 bzw. 42 geschaltet. Die digitale Schaltungsstufe
40 und die analoge Schaltungsstufe 42 sind ferner an Masse angeschlossen.
Ein mittels eines Magnetfelds betätigter Zungenrelaisschalter
46 ist zwischen die positive Seite der Bctterie
44 und die digitale Schaltungsstufe 4O sowie die analoge
Schaltungsstufe 42 gelegt. Die analoge Schaltungsstufe 42 weist zwei Ausgänge 48 und 50 auf, an denen Signale
erscheinen, die der in üblicher Weise einem Herzschrittmacher zugeordneten Leitung zugehen. Der Ausgang
50 kann mit dem metallischen Außengehäuse des Impulsgenerators 16 verbunden oder an einen zweiten Draht der Leitung
angeschlossen sein. Dies hängt von dem im Einzelfall verwendeten Leitungstyp ab. Der Ausgang 48 ist über
einen Kondensator 52 an die analoge Schaltungsstufe 42
und das Herz (nicht veranschaulicht) angekoppelt. Es sind ferner zwei Dioden 54 und 56 vorgesehen, deren Anoden miteinander
verbunden sind und deren Kathoden mit den Aus-
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gongen 48 bzw. 5C in Verbindung stehen. Die Dioden 54
und 56 verhincerr, in herkömmlicher Weise eine Beschädigung der Schaltungsanordnung des Impulsgenerators 16 bei
Vorhandensein von großen Fremdsignalen, wie sie beispielsweise
bei einer Elektrokaustik verursacht werden.
Wenn äer Zungenschalter 46 geschlossen wird, indem ein
Magnet, wie er beispielsweise im Kopf 14 untergebracht ist, dicht an der. Impulsgenerator 16 herangebracht wird,
wird ein ZUNGENSCHALTER-Signal +V oder logisch "1 " an die digitale Schaltungsstufe 40 und aie analoge Schaltungsstufe 42 angelegt. Bei Wegnehmen des Kopfs 14 öffnet dar
Zungenschalter 46. Ein Massesignal oder logisch "O" wird
der digitalen Schaltungsstufe 40 und der analogen Schaltungsstufe
42 zugeführt. Die cnaioge Schaltungsstufe 42
gibt die Signale XTAL1 VCO, MESSEN, RATENBEGREISiZUNG, EAT-TERIE
und DATEN an die digitale Schaltungsstufe 4O. Die digitale Schaltungsstufe 4O versorgt ihrerseits die cnaioge
Schaltungsstufe 42 mit den Signalen VCO-ENTSPERRUNG,
EMPFINDLICHKEIT, AUSTASTEN, NACHLADEN, DOPPELT und EINFACH.
Das ZUNGENSCHALTER-Signal ist eine logische "1", wenn äer
Zungenschalter 46 geschlossen ist und eine logische "O" ,
wenn der Zungenschalter 46 offen ist, wie dies normalerweise
der Fall ist. Das XTAL-Signal ist im wesentlichen ein Rechteckimpulssignal mit einer Frequenz von 32768 Hz,
O 3 ο η 7 η / ο ft ι» 3
wahrend es sich bei dem VCO-Signal um ein Rechteckirnpulssignal
mit einer Frequenz von 40 000 Hz handelt, wenn die Spannung der Batterie 44 gleich 2,8 V ist. V/enn die Spannung
der Batterie 44 mit der Zeit abnimmt, wird auch die
Frequenz des VCO-Signals entsprechend der Formel
F = 5,92 χ (V-O,2) kleiner, wobei V die von der Batterie
44 abgegebene Istspannjng ist. Wie im einzelnen naher erläutert ist, wird das VCO-Signal im Rahmen der Tcktgabe
benutzt, um die genaue Breite des Impulses zu bestimmen, aer von dem Impulsgenerator 16 bereitgestellt
wird. Um eine konstante Energie des Impulses aufrechtzuerhalten, muß die Impulsbreite erhöht werden, wenn die
von der Batterie 44 abgegebene Spannung sinkt. Es wird also ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) benutzt,
der bei sinkender Spannung eine kleiner werdende Frequenz liefert.
Das von der digitalen Schaltungsstufe 40 an die analoge
Schaltungsstufe 42 gegebene Signal VCO-ENTSPERRUNG ist normalerweise eine logische "1". Wenn jedoch der Reizimpuls
abgegeben werden soll, wird das VCO-ENTSPERRUNGS-Signal
zu logisch "O". Der spannungsgesteuerte Oszillator wird entsperrt, um mit der Anlieferung von Impulsen
zu beginnen. Das Signal VCO-ENTSPERRUNG bleibt gleich logisch "O" bis die Abgabe des Reizimpulses beendet ist.
Dann springt das Signal auf logisch "1" zurück. Der spannungsgesteuerte
Oszillator wird gesperrt.
030020/ΟβΑίί
Des Signal MLSSEX wird vom Ausgang des Meßverstarkers
als ein normales logisches "1"-Signal abgegeben, das jedesmal zu logisch "O" wird, wenn der Meßverstarker ein
naturlich auftretendes QRS-Signal ermittelt. Bei dem
Signal EMPFINDLICHKEIT hancelt es sich um ein aigitcies Signal mit einem von drei Zustanden, nämlich logisch "'",
logisch "O" oder potentialfrei. Es wird unmitteloar von
dem Speicher der digitalen Schaltungsstufe 4O gegeben.
Der Zustand des Signals EMPFINDLICHKEIT zeigt die Empfindlichkeit an, die der Meßverstarker annehmen soll.
Das Signal AUSTASTEN wird von der digitalen Schaltungsstufe 40 gegeben. Es ist normalerweise ein Signal logisch
"1", das fur etwa 1CO ms zu logisch "O" wird, ncchdem
der Impulsgenerator 1ό einen Reizimpuls angeliefert hat oder ein naturlicher GRS-Komplex erfaßt wurde. Das
AUSTAST-Signal wird benutzt, um zu verhindern, aa3 der MeSverstdrker der analogen Schaltungsstufe 42 wahrend
des 100-ms-Zeitintervalls irgendwelche Signale erfaßt,
so daß sich die Komponenten des Meßverstärkers nach Ermittlung eines Signals zurückstellen können.
Das Signal NACHLADEN ist normalerweise ein logisches 11O"-Impulssignal,
das für etwa 7,8 ms auf logisch "1" springt, nachdem der Reizimpuls abgegeben oder ein natürlicher
QRS-Komplex erfaßt wurde. Das NACHLADE-Signal hat die
030020/03Λ3
Aufgabe, einen Scnalter zu offnen und das rasche Wiederaufladen eines Kondensators in dem Spannungsverdopplerteil
der analogen Schaltungsstufe 42 zu ermöglichen. Die von der digitalen Schaltungsstufe 40 auf die analoge
Schaltungsstufe 42 gegebenen Signale DOPPELT und EINFACH bewirken, daß zwischen den Ausgängen 48 und 50 ein Reizimpuls mit einer Amplitude entsprechend dem zweifacher,
Wert der von der Batterie 44 angelieferten Spannung bzw. ein Reizimpuls erscheint, dessen Amplitude gleich dem
Wert der von der Batterie 44 abgegebenen Spannung isx.
Die Signale DOPPELT und EINFACH sind Impulse mit einer Impulsbreite, die gleich der Sollimpulsbreite des Reizsignals ist, das zwischen den Ausgängen 48 und 5O erscheinen soll.
Schaltungsstufe 42 gegebenen Signale DOPPELT und EINFACH bewirken, daß zwischen den Ausgängen 48 und 50 ein Reizimpuls mit einer Amplitude entsprechend dem zweifacher,
Wert der von der Batterie 44 angelieferten Spannung bzw. ein Reizimpuls erscheint, dessen Amplitude gleich dem
Wert der von der Batterie 44 abgegebenen Spannung isx.
Die Signale DOPPELT und EINFACH sind Impulse mit einer Impulsbreite, die gleich der Sollimpulsbreite des Reizsignals ist, das zwischen den Ausgängen 48 und 5O erscheinen soll.
Bei dem von der analogen Schaltungsstufe 42 an die digitale
Schaltungsstufe 40 gehenden Signal RATENBEGRENZUNG
handelt es sich normalerweise um ein logisches "O"-Signal, das nach der Anlieferung des Reizimpulses 462 ms lang zu logisch "1" wird, um einen oberen Ratengrenzwert von 15O Impulsen pro Minute für den Impulsgenerator 16 vorzugeben. Das von der analogen Schaltungsstufe 42 an die digitale
Schaltungsstufe 40 gehende Signal BATTERIE ist ein logisches "1"-Signal, solang die von der Batterie 44 abgegebene Spannung über einem kritischen Mindestwert von beispielsweise 2,0 V liegt. Es wird zu logisch 11O", wenn die Spannung der Batterie 44 unter 2,0 V absinkt.
handelt es sich normalerweise um ein logisches "O"-Signal, das nach der Anlieferung des Reizimpulses 462 ms lang zu logisch "1" wird, um einen oberen Ratengrenzwert von 15O Impulsen pro Minute für den Impulsgenerator 16 vorzugeben. Das von der analogen Schaltungsstufe 42 an die digitale
Schaltungsstufe 40 gehende Signal BATTERIE ist ein logisches "1"-Signal, solang die von der Batterie 44 abgegebene Spannung über einem kritischen Mindestwert von beispielsweise 2,0 V liegt. Es wird zu logisch 11O", wenn die Spannung der Batterie 44 unter 2,0 V absinkt.
O30020/08 A3
ORIGINAL INSPECTED
Das DATEiM-SigncI von der anclogen Schaltungsstufe 42 zur
digitalen Schaltungsstufe 40 ist ein Impulssignal, das
ähnlich wie im unteren Kurvenverlauf der Fig. 2 von logisch "O" auf logisch "1" springt, wenn das Programmiergerat
12 eine Impulsfolge cniiefert. In den Zeitspannen zwischen der Abgabe der Impulsfolgen liegt das Signal
auf dem Pegel logisch 11O". Jedesmal, wenn der Impulsgenerator
1ό programmiert wird, werden 33 Impulse, die 32
Bits kennzeichnen, von äer analogen Schaltungsstufe 42
über die DATEN-Leitung an die digitale Schaltungsstufe
40 angelegt. Diese- Impulse werden von dem HF-Demodulctorteil
der cnalogen Schaltungsstufe 42 in bekannter Weise angel ie fert .
Der Parameterteil des DATEfsi-Signals bestimmt einen von
11 zu modifizierenden Parametern und gibt, wenn eine entsprechende
Wahlmöglichkeit gegeben ist, außerdem vor, ob
diese Modifikation temporär oder permanent durchzuführen
ist. Bei den 11 Parametern handelt es sich um den Inhibit-, Refraktor- und Hystereseparameter, die Parameter
für Asynchron/Bedarfs-Betrieo, Impulsbreite, hohe Rate,
Schwellwertkontrolle, normale Rate und R-Synchron/Sedarfsbetrieb
sowie um die Parameter für die Empfindlichkeit und den Ausgangsspannungswert. Von den vcrstehnd
genannten 11 Parametern können der Inhibit-Parameter,
der Parameter für hohe Rate und der Schwellwertkontrollparameter
nur auf temporärer Basis verarbeitet werden,
030020/08^3
ORIGINAL INSPECTED
-25- 29U635
während die Verarbeitung des Hystereseparameters nur auf
permanenter Basis erfolgt. Alle anderen Parcmeter können
entweder permanent oder temporär sein. Die temporäre Programmierung
bewirkt, daß der Impulsgenerator 1ό solange programmiert wird, wie sich der Kopf 14 über dem Impulsgenerator
16 befindet, um den Zungenschalter 46 geschlossen zu halten, oder bis ein anderes Programmierwort angeliefert
wird. Nach dem Öffnen des Zungenschalters 46 oder dem Übermitteln eines anderen Programmierwortes übernehmen
die ursprünglich in den Impulsgenerator 16 einprogrammierten Bedingungen wieder die Steuerung, ^s sei denn,
daß eine Modifikation durch das neue Programmierwort erfolgt.
In der untenstehenden Tabelle I sind die elf verschiecenen
Parameter, die variiert werden können, zusammengestellt. Für jeden ist der Parametercode für eine temporäre
Parameteränderung oder für eine permanente Parameteränderung
angegeben. Ferner sind die verschiedenen Datenwerte, die gewählt werden können, und der Code aufgeführt,
der in dem Datenteil des Programmxersignals vorhanden sein muß, um die betreffende Datenänderung zu bewirken.
Alle temporären und permanenten Parametercodes und Datencodes sind im Oktalzahlensystem angegeben, um
auf einfache Weise zu einer 8-Bit-Binärzahl mit drei Ziffern zu kommen. Bei den in der Datenwertspalte angegebenen
Zahlen handelt es sich um Dezimalzahlen.
030020/08 4 3
2944S35
Programmierparameτ ere odes und Wertecoaes
Parameter | temp. Code |
pe rm. Code |
Datenwert | irr.τ. er | Dcten- c 0 ae |
Inhibit | O10 | -- | 22O ms | 377 | |
Refraktor | 030 | 020 | 325 ms | OCO | |
400 ms | 001 | ||||
asynchron | 002 | ||||
keine Hysterese | 003 | ||||
Hysterese | — | O6O | 40 Schläge/min unterer Grenzwert |
OOO | |
50 Schlage/min unterer Grenzwert |
OO1 | ||||
6O Schlage/min unterer Grenzwert |
002 | ||||
Bedarfsbetrieb | OO 3 | ||||
Asynchron/ | 110 | 1OO | Asynchronbetrieb | OOO | |
Bedarf | OO1 |
Impulsbreite 130
120 5O /us BOL
100 /JS BOL 150 jus BOL 2OO ^MS BOL
250 /us BOL
OOO OO1 OO2 OO 3 004
3150 /JS BOL 32OO /JS BOL
076 077
Hohe Rate
170
150 nominell
(tatsächl. 149,4)
(tatsächl. 149,4)
000
030020/0843
29445
TABELLE I (Fortsetzung)
Parameter Hohe Rate
perm.
Code
Code
155 (155,5) Impuls/min 376
160 (158,7) " 375
165 (165,6) " 373
17O (169,3) " 372
175 (173,2) " 371
180 (181 ,4) " 367
185 (185,8) " 367
190 (190,5) " 355
195 (195,4) " 364
2OO (2OO.5) " 363
205 (205,9) " 362
210 (211 ,6) " 361
215 (217,7) " 3όϋ
220 (217,7) " 360
225 (224,1) " 357
230 (230,9) " 356
235 (238,1) " 355
24O (238,1) " 355
245 (245,3) " 354
25O (254,O) " 353
26O (262,O) " 352
27O (272,1) " 351
280 (282,2) " 350
29O (293,O) " 347
300 (3O4.7) " 346
310 (304,7) " 346
320 (317,4) " 345
330 (331,2) " 344
340 (346,3) " 343
360 (362,8) " 342
380 (380,9) " 341
400 (400,9) " 34O
0020/08
TABELLE I (Fortsetzung)
Parameter | terr.p. Code |
perm. Code |
Datenwert | Daten code |
Schwellwert kontrolle |
210 | -- | 50 /JS BOL 1OO AiS BOL |
OCO 001 |
1 50 /JS BOL | CC2 | |||
200 /JS BOL | C03 | |||
250 /JS BOL | C04 | |||
3150 /JS BOL | O76 | |||
3200 /JS BCL | 077 | |||
Rate | 230 | 220 | 30 (30,O) | 313 |
31 (31 ,O) | 3C3 | |||
32 (32,0) | 273 | |||
33 (33,O) | 264 | |||
34 (34,0) | 255 | |||
35 (35,0) | 247 | |||
36 (35,9) | 241 | |||
37 (37,O) | 233 | |||
38 (37,9) | 226 | |||
39 (39,1) | 220 | |||
40 (39,9) | 214 | |||
41 (41,0) | 207 | |||
42 (42,1) | 202 | |||
43 (43,O) | 176 | |||
44 (44,0) | 172 | |||
45 (45,1) | 166 | |||
46 (45,9) | 163 | |||
47 (47,0) | 157 | |||
48 (47,9) | 154 | |||
49 (43,9) | 151 | |||
50 (50,1) | 145 |
030020/0843
2944835
TABELLE I (Fortsetzung)
temp. | perm. | Datenwert | Daten- |
Parameter Code | Code | 51 (51,1) | cede |
Rate | . 52 (51,8) | 142 | |
53 (52,9) | 140 | ||
54 (54,0) | 135 | ||
55 (54,8) | 132 | ||
56 (56,0) | 130 | ||
57 (56,9) | 125 | ||
58 (58,2) | 123 | ||
59 (59,1) | 12O | ||
60 (60,0) | 116 | ||
61 (61,0) | 114 | ||
62 (62,0) | 112 | ||
63 (63,0) | 110 | ||
64 (64,0) | 106 | ||
; 65 (65,1) | 104 | ||
66 (66,3) | 1C2 | ||
67 (66,8) | 100 | ||
68 (68,0) | 077 | ||
69 (69,3) | 075 | ||
70 (69.9) | 073 | ||
71 (71,2) | O72 | ||
72 (71,9) | O7O | ||
73 (73,3) | O67 | ||
74 (74,0) | 065 | ||
75 (74,7) | O64 | ||
76 (76,2) | 063 | ||
77 (77,0) | Ο61 | ||
78 (77,8) | 060 | ||
79 (79,4) | 057 | ||
80 (80,2) | Ο55 | ||
81 (81,1) | 054 | ||
053 | |||
030020/0843
TABELLE I (Fortsetzung)
temp. | perm. | Datenwert | Dc:en- |
Parameter Code | Code | 82 (81,9) | code |
Rate | 83 (82,8) | 052 | |
84 (83,7) | 051 | ||
85 (84,7) | O5O | ||
86 (85,6) | 047 | ||
87 (86,6) | 046 | ||
88 (87,6) | C45 | ||
89 (88,6) | 044 | ||
90 (89,7) | O43 | ||
91 (9O.7) | 042 | ||
92 (91,8) | C41 | ||
93 (92,9) | 040 | ||
94 (94,1) | O37 | ||
95 (95,3) | 036 | ||
96 (96,5) | 035 | ||
97 (96,5) | 034 | ||
98 (97,7) | 034 | ||
99 (99,0) | 033 | ||
100 (1OO.3) | 032 | ||
101 (101 , 6) | O31 | ||
1O2 (1O1 ,6) | O3O | ||
103 (103,0) | 030 | ||
1O4 (1O4.4) | 027 | ||
1O5 (104,4) | 026 | ||
106 (105,8) | 026 | ||
1O7 (1O7.3) | 025 | ||
1O8 (107,3) | O24 | ||
109 (108,9) | O24 | ||
110 (11O.4) | O23 | ||
111 (11O.4) | O22 | ||
112 (112,1 ) | O22 | ||
021 | |||
030020/0843
. 31 - 29U635
TABELLE I (Fortsetzung)
temp. | ■ | perm. | Datenwert | Daten- |
Parameter Code | Code | 113 (113,7) | coae | |
Rate | 114 (113,7) | O2O | ||
115 (115,5) | O2O | |||
116 (115,5) | 017 | |||
117 (117,2) | C17 | |||
118 (117,2) | 016 | |||
119 (119,1 ) | OI 6 | |||
120 (121 ,0) | OI 5 | |||
121 (121 ,O) | O14 | |||
122 (122,9) | O14 | |||
123 (122,9) | 013 | |||
124 (124,9) | 013 | |||
125 (124,9) | 012 | |||
126 (127,O) | CI 2 | |||
127 (127,0) | O11 | |||
128 (127,0) | 011 | |||
129 (129,2) | O11 | |||
130 (129,2) | O1O | |||
131 (131,4) | OIO | |||
132 (131,4) | OO7 | |||
133 (133,7) | O07 | |||
134 (133,7) | OO6 | |||
135 (136,1) | 0C6 | |||
136 (136,1) | CC5 | |||
137 (136,1) | OO5 | |||
138 (138,5) | 005 | |||
139 (138,5) | OO4 | |||
14O (141 ,1 ) | OC4 | |||
141 (141 ,1 ) | OO3 | |||
142 (141 ,1 ) | OO3 | |||
143 (143,8) | CO3 | |||
144 (143,8) | OO2 | |||
O02 | ||||
030020/08^3
TABELLE I (Fortsetzung)
Parameter | terr.p. Code |
perm. Code |
Datenwert | Daten- coce |
Rate | 145 (143,8) | OO2 | ||
146 (146,5) | O01 | |||
147 (146,5) | 001 | |||
148 (149,4) | OCO | |||
149 (149,4) | COO | |||
150 (149,4) | 0OO | |||
R-Synchron | 270 | 260 | nicht synchron | OCO |
synchron | OCI | |||
Empfind lichkeit |
330 | 320 | mittel nied rig |
0OO COI |
mittel | OO2 | |||
hoch | OO3 | |||
Ausgang | 370 | - 36O | einfach | COC |
doppelt | 001 |
In der obigen Tabelle I sind bei den Datenwerten sowohl
für die hohe Rate als auch für die normale Rate eine nicht in Klammer und eine in Klammer stehende Zahl angegeben.
Die in Klammer stehende Zahl stellt die tatsächlich auftretende Impulsanzahl pro Minute dar. Diese Größe
ist durch die Frequenz des Taktsignals und die Stufenanzahl der Schieberegister begrenzt. Die nicht in Klammern
gesetzte Zahl ist der nächstliegende Nennwert, der von
einem Arzt ausgewählt würde, wenn der in einem Patienten
implantierte Impulsgenerator 16 programmiert wird. Wenn
beispielsweise der Arzt beabsichtigt, den Impulsgenerator
030020/0843
16 auf eine Rate von 72 Impulsen pro Minute zu programmieren,
drückt er die Ratenparametertaste 22 und denn die Zahl 72 auf den numerischen Tasten 24 des Programmiergeräts
12. Anschließend drückt er eine der Permanent- oder Temporärtasten, um erkennen zu lassen, ob eine permanente
oder eine temporäre Ratenänderung erfolgen soll. Angenommen, es ist eine permanente Ratenänderung erwünscnt, üoerträgt
das Programmiergerät 12 einen Parametercode von "220", gefolgt von einem Datenwertcode von "O67", einem
Zugriffscode von "227" und einem Paritätscode von "247". Der Impulsgenerator 16 spricht auf diesen Code in der Weise
an, daß er Impulse mit einer Rate von 71,9 Impulsen pro Minute abgibt. Dies ist der dem gewünschten Nennwert
von 72 Impulsen pro Minute am nächsten kommende Impulsfolgefrequenzwert,
mit dem auf Grund der internen Schcltungsauslegung und der Frequenzwerte des Impulsgenerators
16 Reizimpulse angeliefert werden können.
Fig. 5 zeigt, wie die Fig. 5A, 5B und 5C zusammenzulegen sind, um das gesamte Blockschaltbild der digitalen Schaltungsstufe
40 zu erhalten. In den Fig. 5A, 5B und 5C sind alle Signale, die·von der analogen Schaltungsstufe 42
empfangen oder an diese angelegt werden, eingekreist. Ferner sind für jeden der Blöcke die Speisespannungs- oder
Masseanschlüsse weggelassen, obwohl sich versteht, daß entsprechende Signale notwendig sind und den digitalen
030020/0843
logischen Schaltungskomponenten in üblicher Weise zugeführt werden müssen. Für jeden der Block«= der Fig. 5A,
5B und 5C werden Datensignale an der linken Seite des Blockes, Rückstellsignale an der Unterseite des Blockes
und Setzsignale an der Oberseite des Blockes angelegt, während die Ausgangssignale an der rechten Seite des
Blockes erscheinen. Sofern mehrere Leitungen von einem bestimmten Schalxungsblock abgehen oder zu diesem hinführen,
beispielsweise parallele Ausgänge von einem Zähler, Schieberegister oder einer Speicherschaltung, ist
eine entsprechende Leitungsgruppe durch breite Linien angedeutet .
In Fig. 5A ist die Programmaufnahme- und -verarbeitungslogik
100 veranschaulicht. Das von der analogen Schaltungsstufe
42 angelieferte DATEN-Signal geht an eine Rückstellogik 106, eine Datendecodierlogik 1O8, ein achtstufiges
Schieberegister 110 und über eine NOR-Schaltung 112 an ein 13stufiges Schieberegister 116. Bei einer (MOR-Schaltung
handelt es sich in bekannter Weise um eine Schaltungsstufe, die ein logisches "1"-Signal abgibt,
wenn alle an den Eingang angelegten Signale logisch "0" sind, und die ein logisches "O"-Signal liefert, wenn eines
oder mehrere der dem Eingang zugeführten Signale sich
im Zustand logisch "1" befinden. Die Vorderflanke des DATEN-Signals stellt die Rückstellogik 1O6 zurück, so daß
an deren Ausgang das Signal logisch "0" ansteht. Die
030020/0043
Rückflanke jedes DATEN-Signalimpulses stellt die Datendecodierlogik
108 zurück, so daß eine Zeitmessung zwischen der Rückflanke eines DATEN-Signalimpulses und der
Vorderflanke des nächsten DATEN-Signalimpulses erfolgsn ·
kann.
An die Datendecodierlogik 1O8 geht außer dem DATEN-Signal
das rasche Taktsignal, bei dem es sich um ein 4O96 Hz-Taktsignal
handelt, das mit der Systemtaktgabe synchronisiert ist. Die Datendecodierlogik 108 liefert an ihrem
oberen Ausgang ein Datentaktsignal unmittelbar nach der Rückflanke jedes DATEN-Impulses, das mit der Taktsteuerung
der Schaltung synchronisiert ist. Am unteren Ausgang der Datendecodierlogik erscheint ferner ein digitales
Datensignal, das den Datenwert zwischen den beiden letzten aufeinanderfolgenden Datenimpulsen kennzeichnet.
Das Datentaktsignal geht von dem oberen Ausgang der Datendecodierlogik 108 an den Takteingang einer Zugriffscode-Prüflogik
114 sowie den Takteingang eines Im-" pulszdhlers 118.
Das Datensignal vom unteren Ausgang der Datendecodierlogik
1O8 bildet den Dateneingang des achtstufigen Schieberegisters 110. Das DATEN-Signal wird an den Takteingang
des Schieberegisters 110 angelegt. Nach dem Auftreten der Vorderflanke jedes DATEN-Signalimpulses wird der
Binärwert am Dateneingang des Schieberegisters 110 in
030020/0343
dessen erster Stufe eingespeichert. Der zuvor in der ersten
Stufe befindliche Wert wird in die zweite Stufe geschoben.
Entsprechendes gilt für alle acht Stufen des Schieberegisters 110. Das Signal, das in der achten Stufe
des Schieberegisters 110 erscheint, wird als Ausgangssignal des Schieberegisters 110 dem Dateneingang des 13stufigen
Schieberegisters 116 zugeführt. Der Takteingang des Schieberegisters 116 ist an den Ausgang der NOR-Schaltung
112 angekoppelt, welcher das DATEN-Signal und ein normalerweise
auf logisch "O" stehendes Signal von dem Ausgang der Zugriffscode-Prüflogik 114 zugeht. Solcnge die NOR-Schaltung
112 mittels des logischen "O"-Signals von der Zugriffscode-Prüflogik 114 entsperrt ist, laufen die an
den Dateneingang des Schieberegisters 116 angelegten Daten beim Auftreten der Vorderflanke jedes DATEN-Signalimpulses
in das Schieberegister 116 ein.
Der obere oder Datentaktausgang der Datendecodierlogik 108 ist mit dem Impulszähler 118 verbunden, dessen Zählwert
beginnend mit einem Zählwert Null jedesmal weitergeschaltet wird, wenn ein Impuls an dem Datentaktausgang
erscheint. Wenn der im Impulszähler 118 stehende Zählwert von Null abweicht, wird das Signal am mittleren Ausgang
des Zählers zu logisch 11O". Mittels dieses Signals wird
eine Zeitmeßlogik 120 entsperrt. Nachdem der Impulszähler
118 den Zählwert 24 erreicht, wird vom unteren Ausgang des Zählers ein Signal logisch "1" der Zugriffscode-Prüf-
O 'J O O 2 O / Q 8 A 3
logik 114 zugeführt, um diese zu entsperren.
An der Zugriffscode-Prüflogik 114 liegen die parallelen
Ausgänge von jeder der acht Stufen des Schieberegisters
11O an. Die Prüflogik 114 weist eine Decodiereinrichtung auf, die die Anlieferung eines logischen "1"-Signals immer
dann bewirkt, wenn der von dem Schieberegister 11C gespeicherte Code der Zugriffscode von oktal 227 ist. Der
untere Ausgang des Impulszählers 118 bleibt auf logisch "1" stehen, um die Zugriffscode-Prüflogik 114 von dem
Zeitpunkt, zu dem der Impulszähler 118 den 'Zählwert 24 erreicht, bis zum Überlaufen des Zählers nach Erreichen
des Zählwerts 32 zu entsperren.
Wenn die Zugriffscode-Prüflogik 114 den Zugriffscode ermittelt
und ein logisches "1"-Signal abgibt, wird die NGR-Schaltung
112 gesperrt. Über die NOR-Schaltung werden
keine weiteren DATEN-Signale dem Takteingang des'Schieoeregisters
116 zugeführt. Die dem Zugriffscode vorausgehenden 13 Datenwerte bleiben in dem Schieberegister 116 eingespeichert.
Aus der Erläuterung des Datenworts an Hand der Fig. 3 folgt, daß zu den 13 dem Zugriffscode vorausgehenden
Datenwerten acht die Daten bestimmende Bits, vier Bits, welche den zu modifizierenden Parameter angeben,
und ein Bit gehören, das erkennen läßt, ob die Modifikation permanent oder temporär sein soll. Die anfänglichen
drei Datenbits im Parameterteil des Wortes sind
030020/0E A3
ORIGINAL INSPECTED
Ji' ■ L^jL *"■"%."* «-* '
immer Nullen; während des Verschiebevorgangs werden sie durch das achtstufige Schieberegister 11O und das 13stufige
Schieberegister 116 voll hindurchgeschoben. Sie gehen auf diese Weise verloren.
Die von der Datendecodierlogik 108 angelieferten Daten
laufen im Anschluß an die Ermittlung des Zugriffscodes
weiter in das Schieberegister 110 ein. Die in dem Schieberegister 116 eingespeicherten Daten bleiben jedoch fest,
weil die NOR-Schaltung 112 jetzt durch das Signal logisch
"1" von der Zugriffscode-Prüflogik 114 gesperrt ist. Dem
Zugriffscode folgt der Paritätscode, der acht Bitzeiten
später in dem Schieberegister 110 eingespeichert wird.
Mittels des Signals logisch "1" von der Zugriffscode-Prüflogik
114 wird die Rückstellogik 1O6 gesetzt, die ihrerseits
ein Signcl zum Zurückstellen des Impulszählers 118 auf den Zählwert 24 abgibt. Dies ist notwendig, weil
es sein kann, daß einige Fremdimpulse unmittelbar vor dem Programmieren auftreten, die bewirken könnten, daß der
Zählwert des Impulszählers 118 zum Zeitpunkt der Ermittlung des Zugriffscodes durch die Prüflogik 114 größer als
24 ist.
Nachdem das achte Bit des Paritätscodes in dem Schieberegister 11O eingespeichert ist, hat der Impulszähler 118
32 Datenbits gezählt. Dies verursacht einen Sprung des
030020/0843
crv-.M&L INSPECTEO
Signals am oberen oder Überlaufausgang (OF) des Impulszählers
118 von logisch "O" auf logisch "1". Mittels des OF-Ausgangssignals des Impulszählers 118 wird ein Zählerüberlauf
latch oder -speicherflipflop 104 gesetzt, des
dann ein Signal logisch "1" an eine Fehlerprüflogik 122
gibt, um diese zu entsperren. Die Fehlerprüflogik 122
stellt fest., ob des empfangene DATEN-Programmiersignal
alle notwendigen Kontrollen durchlaufen hat. Diese Kontrollen bestehen darin, daß sowohl das Signal der Zugriffscode-Prüflogik
114 als auch das Signal einer Paritätsprüflogik 124 auf logisch "1" springen, wenn das Signal des
Zählerüberlauflatch 104 zu logisch "1" wird. Die Fehlerprüflogik
122 spricht ferner auf ein 128-Hz-Langsamtaktsignal
SLO CLK an, das von der Schaltungsanordnung gemäS Fig. 5B angeliefert wird, so daß entweder ein ANNAHME-
oder ein FEHLER-Signal in Form eines Logisch "1"-Impulses
erscheint, dessen Impulsbreite gleich der Zeitdauer zwischen SLO CLK-Impulsen ist.
An der Paritätsprüflogik 124 liegen die Ausgangssignale
von den acht Stufen des Schieberegisters 11O und die Ausgangssignale
von den 13 Stufen des Schieberegisters 116 an. Die Funktion der Paritätsprüflogik 124 besteht darin,
die vertikale Parität der 13 Parameterdaten-Testbits, aie in dem Schieberegister 116 eingespeichert sind, gegenüber
dem Paritätscode zu prüfen, der in dem Schieberegister 110 eingespeichert ist. Wenn die Parität vorliegt,
030020/0 8 A3
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gibt die Paritätsprüflogik 124 ein Signal logisch "1"
ab.
Wenn zum Zeitpunkt des Setzens des Zählerüberlauflatch
104 die Prüfungen in der Fehlerprüflogik 122 ergeben, da3
das Programmiersignal angenommen wird, wird an den unteren
Ausgang der Fehlerprüf logik das ANNAHME-Signal angelegt. Andernfalls erscheint am oberen Ausgang der Fehlerprüflogik
122 ein FEHLER-Signal. Das Zählerüberlauflatch
104 wird sowohl durch das FEHLER-Signal als auch durch
das ANNAHME-Signal zurückgestellt. Das FEHLER-Signal geht ferner an eine Rückstellogik 126. Das ANNAHME-Signal gelangt
von der Fehlerprüflogik 122 zu dem Dateneingang
eines Schreiblatch 128, zu dem Takteingang eines Testlatch 130 und zu dem Entsperreingang eines Zwischenspeichers
132, so daß dieser die Daten- und Parametersignale von den ersten 12 Stufen des Schieberegisters 116 aufnehmen
kann.
Die Rückstellogik 126 spricht zusätzlich auf das Signal
von der Zeitmeßlogik 12O, auf das Signal von dem Schreiblatch
128 und auf das ZUNGENSCHALTER-Signal an, das logisch "1" ist, wenn der Zungenschalter 46 geschlossen
ist. Die Rückstellogik 126 weist einen oberen und einen unteren Ausgang auf. Der untere Ausgang ist mit dem Rückstelleingang
des Impulszahlers 118, mit einem Eingang der Rückstellogik 106 und mit dem Rückstelleingang der
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Zugriffscode-Prüflogik 114 verbunden. Der obere Ausgang
der Rückstellogik 126 ist an den Rückstelleingang einer
Sperr- oder Inhibitlogik 134 und an den Rückstelleingang
des Testlatch 130 angeschlossen. Ein Signal erscheint an beiden Ausgängen der Rückstellogik 126 immer dann, wenn
von der Zeitmeßlogik 12O ein Signal angeliefert wird,
wenn das FEHLER-Signal erscheint oder wenn das ZUNGEN-SCHALTER-Signal
erkennen läßt, daß der Zungenschalter geschlossen ist. Ein Signal tritt nur an dem unteren Ausgang
der Rückstellogik 126 auf, wenn das Schreiblatch 128 ein Signal anliefert.
Dem Dateneingang des Schreiblatch 128 geht das ANNAHME-Signal
von der Fehlerprüflogik 122 zu, während an dem
Takteingang des Schreiblatch das LANGSAMTAKT-Signal anliegt. Beim Auftreten jedes LANGSAMTAKT-Impulses wird
das Schreiblatch 128 getaktet, so daß der Ausgang den Datenwert
eines seinem Dateneingang zugeführten Signals angibt. Es handelt sich dabei um das ANNAHME-Signal von
der Fehlerprüflogik 122. Der Ausgang des Schreiblatch
ist mit einem Eingang der Rückstellogik 126, mit einem Eingang der Inhibitlogik 134 und mit einem Eingang einer
Speicherabtaststufe 136 gekoppelt.
Der andere Eingang der Speicherabtaststufe 136 ist an
den Ausgang des Testlatch 130 angeschlossen. Die Speicherabtaststufe
136 gibt an eine Parameterdecodierlo-
030 0 20/0843
gik 138 in Fig. 5B jedesmal dann ein Signal, wenn das
Schreiblatch 128 ein Signal anliefert, während von dem
Testlatch 130 kein Signal abgegeben wird. Das Signal der
Speicherabtaststufe 136 veranlaßt die Parameterdecodierlogik
138,den ihr von dem Zwischenspeicher 132 zugeführten
Parametercode zu decodieren und ein Signal abzugeben, das erkennen läßt, welche permanente Parameteränderung
auftreten soll. Das Testlatch 13O spricht auf das Testsignal von der 13. Stufe des Schieberegisters 116
und auf das ANNAHME-Signal von der Fehlerprüflogik 122
an. Es gibt ein Signal an die Parameterdecodierlogik in Fig. 5B, um zu bewirken, daß die dieser Logik von dem
Zwischenspeicher 132 zugeführten Parametersignale decodiert werden und ein Signal erscheint, das angibt, welche
temporäre Parameteränderung auftreten soll. Außerdem wird das Ausgangssignal des Testlatch 130 der Speicherabtaststufe
136 und der Inhibitlogik 134 zugeführt.
Der Zwischenspeicher 132 speichert nach dem Auftreten
des ANNAHME-Signals von der Fehlerprüflogik 122 die vier
Parameterbits und die acht Datenbits ein, die im Schieberegister 116 stehen. Die im Zwischenspeicher 132 eingespeicherten
Parameterbits werden der Parameterdecodierlogik 138 zugeführt, wo sie in Verknüpfung mit den
Signalen von der Speicherabtaststufe 136 oder dem Testlatch
130 decodiert werden. Von der Parameterdecodierlogik 138 geht ein Signal an einen Speicher 140, das erken-
030020/0843
nen läßt, welche permanente Parameteränderung oder temporäre
Parameteränderung auftreten soll. Die möglichen Parameteränderungen, die von der Parameterdecodierlogik
138 decodiert und dem Speicher 140 zugeführt werden können,
sind in der obigen Taoelle I angegeben. Außerdem werden von der Parameterdecodierlogik 138 bestimmte Parameter
als unabhängige Signale angeliefert, und zwar die Parameter HOHE RATE, TEMPORÄRE EMPFINDLICHKEIT, TEMPORÄRE
REFRAKTÄRDAUER, TEMPORÄR R-SYNCHRON, AUTOMATISCHER SCHWELLWERT, PERMANENT-BEDARFSBETRIEB, TEMPORAR-BEDARFS-BETRIEB,
BEDARFSBETRIEB und INHIBIT.
Die acht von dem Zwischenspeicher 132 angelieferten Datenbits
gehen an den Speicher 140 in Fig. 5B und an eine Inhibit-Decodierlogik 142. Falls eine permanente Parameteränderung
decodiert wird, werden die dem Speicher 14O zugehenden Datenbits in demjenigen Teil des Speichers
140 eingespeichert, der durch das decodierte Parametersignal
entsperrt wird. Falls eine temporäre Parameteränderung decodiert wird, durchlaufen die vom Zwischenspeicher
132 angelegten Datensignale die betreffenden Stufen des Speichers 140, ohne eine permanente Änderung
der zuvor vorhandenen, im Speicher 140 eingespeicherten
Daten zu bewirken.
Der Speicher 140 weist 22 Stufen auf, von denen jede entweder
ein logisch "1"-oder ein logisch "O"-Datensigncl
030020/0843
abgibt. Der Speicher 140 ist so organisiert, dcS sechs
Stufen IiT.pulsbreitendaten zugeordnet sind, acht Stufen
Ratendaten zugeordnet sind, eine Stufe R-Synchron-Daten zugeordnet ist, zwei Stufen jeweils Refraktor-, Hysterese-
und Empfindlichkeitsdaten zugeordnet sind und eine Stufe den Ausgangsspannungscmplitudendaten zugeordnet
ist. Die Parametersignale bestimmen, welche der Stufen
zu entsperren sind, um die vom Zwischenspeicher 132 angelieferten
neuen Daten einzuspeichern und so für ein Umprogrammieren
und die Anlieferung von anderen Datensigralen
zu sorgen.
Die Daten vom Zwischenspeicher 132 werden auch der Innibit-Decodierlogik
142 zugeführt, die ein logisch "O"-Signal
nur dann abgibt, wenn alle Datenbits logisch "1" sind. Das Ausgangssignal der Inhibit-Decodierlogik 142
geht der Inhibit-Logik 134 als eines der Eingangssigncle
zu. Die Inhibit-Logik 134 wird üoer den oberen Ausgang
der Rückstellogik 126 zurückgestellt und in Abhängigkeit
von dem Schreibsignal und Testsignalen, die von dem Schreiblatch 128 und dem Testlatch 130 kommen, sowie dem
Inhibit-Parametersignal von der Parameter-Decodierlogik 138 gesetzt. Die Inhibit-Logik 134 liefert ein Signal
zum Sperren der Ausgangslogik 178 in Fig. 5C. Außerdem
geht das Signal der Inhibit-Logik 134 an die Zeitmeßlcgik 120.
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29US35
Die Zeitmeßlogik 120 spricht darauf an, daß in dem Impulszähler
118 ein vor. Null abweichender Zählwert steht, ac3 die Inhibitlogik 134 gesetzt ist und daß das Schreiblatch
128 gesetzt ist. Außerdem spricht die Zeitmeßlogik 12O
auf ein von der Nachladelogik 164 in Fig. 5C kommendes
Signal an, das nach jedem von dem Impulsgenerator 16 abgegebenen künstlichen Reizimpuls oder einem vom Impulsgenerator
16 ermittelten natürlichen Herzschlag abgegeben wird. Die Zeitmeßlogik 120 liefert an ihrem Ausgang ein
Zeitmeßsignal, nachdem ihr das zweite Signal der Nachladelogik
164 im Anschluß an jedes Schreibsignal zugeführt wird, und zwar in Koinzidenz mit dem Setzen der Inhibitlogik
134, nachdem der Impulszähler 118 einen von Null
abweichenden Zählwert erreicht hat. Das vom Ausgang der Zeitmeßlogik 120 abgehende Zeitmeßsignal geht an die Rückstellogik
126, die an beiden Eingängen ein Rückstellsignal liefert. Diese Signale stellen den Impulszähler 118,
die Zugriffscode-Prüflogik 114, die Inhibitlogik 134 und
das Testlatch 13O zurück. Dies bewirkt seinerseits eine generelle Abschaltung der in Fig. 5A gezeigten Programmierschaltung.
Die Aufgabe der Zeitmeßlogik 120 besteht darin, eine
Rückstellung der Programmaufnajime- und -verarbeitungslogik
1OO in Fig. 5A nach Abgabe von zwei Herzreizimpulsen in den folgenden beiden Situationen zu bewirken:
030020/0843
(1 ) das Ir.hibitmerkmal ist programmiert und (2) Fremdimpulse
bewirken, daß in dem Impulszähler 118 ein von Null abweichender Zählwert steht. Wenn mehr als zwei Ausgangsimpulse
inhibiert werden sollen, wird es daher notwendig, für ein neues Inhibitprogrammiersignal zu sorgen,
bevor die beiden Impulse gesperrt wurden, um die Zeitmeßlogik zurückzustellen. In der Praxis kann das Programmiergerät
12 für das Programmieren des Inhibitmerkmals so ausgelegt sein, daß es ständig Inhibitprogrammiersignale
anliefert, solange die Inhibit-Funktionstaste 26 gedrückt gehalten wird.
Die Fig. 5B und 5C zeigen den Impulserzeugerteil 150 des
Impulsgenerators 16. Die Taktfolge zur Steuerung der Impulsbreite, der Rate (Impulsfolgefrequenz), der Refraktärdauer,
der niedrigeren Hystereserate und der Verstärkeraustastdauer wird durch einen schnellen Zähler 152,
eine Langsamtaktlogik 154 und einen langsamen Zähler
bestimmt. Der schnelle Zähler 152 zählt die Taktimpulse, die ihm von einer Taktlogik 158 zugeführt werden, üie
Taktlogik 158 gibt an ihrem unteren Ausgang ein Taktsignal ab, das gleich dam externen Quarzoszillatorsignal
(XTAL) oder dem VCO-Signal ist, die beide der Taktlogik 158 zugehen. Ein zweites Eingangssignal des schnellen
Zählers 152 kommt von einer Schwellwertprüflogik 160,
die den Zähler 152 veranlaßt, während eines bestimmten
Teils der Schwellwertprüfdauer mit höherer Geschwindig-
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keit zu zahlen. Ein drittes Eingangssignal des Zählers
152 ist das Signal einer Zungenschalterlogik 159, das gestattet, daß das 4096-Hz-Schnelltaktsignal FST CLK als
Takteingangssignal an die Datendecodierlogik 1C8 in Fig. 5A angelegt wird, wenn der Zungenschalter 46 geschlossen
ist.
Der schnelle Zähler 152 ist ein in bekannter Weise aufgeoauter,
neunstufiger Binärzähler. Die Ausgänge von den sieben niedrigeren Stufen des Zählers 152 führen zu einer
Irr.pulsbreitendecodierlogik 157. Die Ausgangssigncle von der zweiten, dritten, vierten, fünften und neunten
Stufe des Zählers 152 werden der Langsamtaktlogik 154 zugeführt.
Außerdem gehen das Ausgangssignal eines Batterielatch 162 und das Taktsignal der Taktlogik 158 als
Eingangssignale an die Langsamtaktlpgik 154. Die Langscmtaktlogik 154 spricht auf das Ausgangssignal des Zählers
152 in der Weise an, daß sie ein 128-Hz-Langsamtaktsignal
SLO CLK abgibt, solange die Spannung der Batterie über einem gewissen Mindestwert liegt. Wenn die von der
Batterie 44 angelieferte Spannung unter diesen Mindestwert absinkt, bewirkt das von dem Batteriezustandsteil
der analogen Schaltungsstufe 42 abgegebene BATTERIE-Signal,
daß das Batterielatch 162 zurückgestellt wird. Dies
hat seinerseits zur Folge, daß die Frequenz des von der
Langsamtaktlogik 154 angelieferten Signals um etwa 1O %
vermindert wird oder einen Wert von etwa 113Hz annimmt.
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29U635
Das Ausgcngssignai der Langsamtaktlogik 154 geht eis Eingangssignal
an den langsamen Zahle,- 156. Der Zähler 156 ist ein in bekannter Weise cufgebcuter, achtstufiger Sindrzähler,
der auf einen Zanlwert von 208 gesetzt werden
kann, indem seinem Setzeingang von der Nachladeiogik 104
aus ein Signal logisch "1" zugeführt wird. Vorbestimmte Ausgangssignale der acht Stufen des Zahlers 156 v/erder,
einer Überlauf logik 166, einer Refraktarlogik 168, einer
Austastlogik 169, einer Ratendecodierlogik 172 und einer
Hystereselogik 174 zugeführt.
Die Ausgangssignale von den sechs Stufen des Impulsbreitenteils des Speichers 140 gehen an die Impulsbreizendecodierlogik
157, wahrend die Ausgangssignale von den acht Stufen des Ratenteils des Speichers 14O der Ratendecο-dierlcgik
172 zugeführt werden. Das Ausgcngssignal der
R-Synchron-Stufe ces Speichers 14O wird auf ein R-Synchron-Gatter
176 gegeben. Die Signale von den beiden Refraktdrstufen
des Speichers 140 gehen an die Refraktdrlogik
168. Die Signale von aen beiden Hysteresestufen
des Speichers 140 werden der Hystereselogik 174 zugeführt.
Die Signale von den beiden Empfindlichkeitsstufen des Speichers 140 werden kombiniert und ein einziges
EMPFINDLICHKEITS-Signal wird an den Meßverstärker der
analogen Schaltungsstufe 42 nach Fig. 4 angelegt. Das Signal der Ausgangsstufe des Speichers 140 geht schließ-
030020/0343
lieh απ die Ausgangslogik 178.
Das Grundprinzip der Programmierung der in den Fig. 5A,
5B und 5C veranschaulichten Schaltungsanordnung besteht darin, die vom Speicher 140 gespeicherten Werte zu äncern,
um die Änderung eines Parameters zu bewirken. Die programmierte Änderung erfolgt dann, indem einzelne Schaltungsstufen der Fig. 5B und 5C auf verschiedene Wertegruppen
ansprechen, die ihnen von dem Speicher 140 zugeführt werden.
Neben den oben genannten Schaltungsteilen urr.faSt die Anordnung nach den Fig. 5B und 5C eine Reversionslogik
170, eine digitale Ratenbegrenzerlogik 18Ο, ein Hysterssegatter
182, eine Vorresynchronisierlogik 184, eine Impulsbreitenlogik
186, eine Nachresyncnronisierlogik 187, eine Verifizierimpulslogik 188, eine Bedarfslogik 19O und
ein Gatter 192.
Die übrigen Teile des Blockscnaltbilds nach den Fig. 53 und 5C sind an Hand der Funktionsweise erläutert. Aufbcu
und Arbeitsweise jedes einzelnen Blockes sind an Hcnd der Fig. 6A bis 6N geschildert.
Unmittelbar nachdem ein Herzreizimpuls angeliefert oder eine natürliche Herzaktivität ermittelt wird, werden der
Zähler 152 auf den Zählwert Null und der Zähler 156 auf den Zählwert 208 zurückgestellt. Der Zählwert 208 ist so
gewählt, da3 der Überlauf des Zahlers 156 von einem vollen
Zählwert 255 auf den Zählwert Null zu einem Zeitpunkt erfolgt, der genutzt werden kann, um ein ^CO-ms-Zeitsteuersignal
zu erhalten. Dieses 400-ms-Zeitsteuersignal wire
benutzt, um einen ooeren Ratengrenzwert festzulegen; es
dient ferner als eine der programmierbaren Refraktärzeiten.
Nach dem Rückstelisn fängt der Zähler 152 an, die ihm von
der Taktlogik 158 zugeführten Taktimpulse zu zählen. Zu diesem Zeitpunkt werden logische Impulse von dem externen
Oszillator abgegeben; sie haben eine Frequenz von 32768 Hz. Nimmt man an, daß die Batteriespannung nicht
abgesunken ist und das Batterielatch 162 gesetzt bleibt,
geht jedesmal, wenn die neunte Stufe des Zählers 152 gesetzt wird, ein Signal von dort zu der Lcngsamtaktlogik
154. Dies geschieht mit einer Frequenz von 128 Hz. Einen
Taktimpuls später wird ein SLO CLK-Impuls für eine Taktsignal-Impulsperiode
angeliefert. Dieser SLO CLK-Impuls stellt den Zähler 152 zurück auf den Zählwert Null. Eine
Taktsignal-Impulsperiode später beginnt der Zähler 152,
wieder zu zählen. Die Frequenz der SLO CLK-Impulse liegt
daher tatsächlich näher bei 127 Hz.
Die Impulse vcm Ausgang der Langsamtaktlogik 154 gehen an
den Eingang des Zählers 156, dessen Zählwert von dem Anfangszählwert
208 jedesmal weitergeschaltet wird, wenn
29US35
ihm von der Langscmtaktlogik 154 ein Impuls zugeht. Während
der Zeitdauer, während deren der Zähler 156 von seinem
Setzwert 208 auf den vollen Wert 255 zählt, liefern die Austastlogik 169 und die Refraktärlogik 168 zu der.
geeigneten Zeitpunkten, basierend auf dem Decodieren vor· bestimmten Zählwerten des Zahlers156, Signale an die Reversionslogik
170, so daß die Refraktor- und Reversionsfunktionen ablaufen können. Bekanntlich handelt es sicn
bei der Refraktärperiode um eine bestimmte Zeitcauer,
nachdem entweder ein künstlicher Impuls angeliefert wurde oder ein natürlicher Herzschlag auftritt, während deren
kein Ansprechen auf erfcßte elektrische Signale erfolgt.
Durch die Reversionsfunktion wird jedes Ansprechen auf erfaßte elektrische Signale für den Fall gesperrt,
daß ein kontinuierliches Wellensignal ermittelt wird.
Wenn der Zähler 156 einen vollen Zählwert erreicht und zurück auf den Zählwert Null überläuft, spricht die Überlauflogik
166 an. Sie gibt ein Signal zum Entsperren csr
digitalen Ratenbagrenzerlogik 18C, so daß an deren Ausgang
ein Impuls auftreten kann. Wie im folgenden erläutert ist, ist es der Impuls der Ratenbegrenzerlogik 180,
der die Kette von Ereignissen einleitet, die zu der Anlieferung eines Reizimpulses durch den Impulsgenerator
16 führen.
Der Zähler 156 beginnt dann, seinen Zählwert ausgehend
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von Null zu inkrementieren, bis er einen Zahlwert ähnlich
dem Zahlwert erreicht, der in den acht Stufen des Ratenteils des Speichers 140 enthalten ist. Signale von dem
Ratenteil des Speichers 140 und von jeder Stufe des Zahlers
156 werden der Ratendecodierlogik 172 zugeführt, die
ein Signal erzeug;, wenn der nächste Langsamtakt impuls
auftritt, nachdem der im Zahler 156 stehende Zchlwert
gleich dem im Speicher 140 eingespeicherten Code ist. Dabei
wird angenommen, daß von der Schwellwertprüflogik
kein Signal an die Ratendeccdierlogik 172 angelegt wi ra.
Das Signal von der Ratendecodierlogik 172 läuft über das
Hysteresegatter 182, das entsperrt wird, wenn keine Hysterese
programmiert ist oder wenn der vorausgehende Herzschlcg
kunstlich stimuliert war. Wenn jedoch Hysterese programmiert ist und es sich bei dem zuletzt auftretenden
Herzschlag um einen naturlichen Schlag gehandelt hat, wird die Hystereselogik 174 gesetzt, wodurch das Hysteresegatter
182 gesperrt wird, so daß kein Signal das Hysteresegatter
182 passieren kann, bis eine Zeitspanne abgelaufen ist, die gleich der von dem letzten natürlichen
Schlag aus gemessenen Hystereseperiode ist.
Der am Ausgang des Hysteresegatters 182 auftretende Impuls
geht an die digitale Ratenbegrenzer logik 180, die, wenn Sie durch ein Signal von der Überlauf logik 166 entsperrt
ist, ein Signal abgibt, welches die Vorresynchronisierlogik 184 setzt. Die Logik 184 liefert ein Signal
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an die Taktlogik 158, so daß das VCO-ENTSPERRUNGS-Signal
gegeben wird, was zur Folge hat, daß der spannungsgesteuerte
Oszillator damit beginnt, Taktsignale cn die Taktlogik 158 und an die Impulsbreitenlogik 186 zu geben.
Das VCO-ENTSPERRUMGS-Signal wird innerhalb der Taktlcgik
158 genutzt, um zu bewirken, daß die von dieser Logik abgegebenen Taktimpulse die VCO-Impulse statt der externen
Oszillatorimpulse sind. Das Signal der Vorresynchronisierlogik
184 geht ferner an die Langsamtaktlogik 154,
wodurch die Anlieferung eines Extralangsamtaktimpulses bewirkt wird, um den schnellen Zahler 152 auf den Zahlwert Null zurückzustellen. Außerdem veranlaßt die Vorresynchronisierlogik
184 die Austastlogik 169, das Signal
AUSTASTEN 100 ms lang zu geben. Ferner wird die Impulsbreitenlogik
186 entsperrt, so daß beim Auftreten des nächsten VCO-Taktimpulses die Vorderflanke des Logisch-"1"-Signals
der Impulsbreitenlogik 186 (PW) auftritt. Die Hauptaufgabe der Vorresynchronisierlogik 184 besteht also
darin, die Zeitsteuerlogik zu einer Resynchronisation auf die Änderung von den externen Oszillatortaktimpulsen
auf die VCO-Taktimpulse zu veranlassen. Die VCO-Taktimpulse
treten mit einer Nennfrequenz von 40 OOO Hz auf, während die externen Taktsteuerimpulse eine Frequenz von
32768 Hz haben.
Wenn der Zahlwert des Zählers 152 ausgehend von Null in
Abhängigkeit von den VCO-Zeitsteuerimpulsen weiterge-
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schaltet wird, die dem Zahler 152 von der Taktlogik 153
zugehen, wird acs Ausgangssignal der zweiten bis siebten Stufe des Zahlers mittels der Impulsbreitendecodierlogik
157 mit den Signalen verglichen, die in dem Impulsbreitenteil
des Speichers 140 eingespeichert sind. Wenn ein Vergleich erfolgt, bei dem der Zahlwert des Zchlers
152 äquivalent der Dauer des gewünschten Impulses ist,
gibt die Impulsbreitendecoaierlogik 157 ein Ausgangssignal
an die Impuls orei ten logik 186, wodurch aas von dieser
Logik abgegebene und zu diesem Zeitpunkt auf logisch "1" stehende Signal beim Auftreten des nächsten VCO-Taktimpulses
auf logisch "O" zurückspringt. Das am Ausgang
der Impulsbre iten logik 186 erscheinende PV»-Signal
ist also ein Signal mit einer Impulsoreite gleich aer
programmierten Impulsoreite fur das von dem Impulsgenerator
16 anzuliefernde Signal.
Das Signcl vom Ausgang der Impulsbrei ten logik 186 geht
an die Ausgangslogik 178, aie ein Impulssignal mit der
gleichen Impulsbreite wie aas Signcl der Impulsbreitenlogik
186 in Abhängigkeit von dem Wert des AUSGANGS-Signals
vom Speicher 140 über den EINFACH- oder den DOPPElT-Ausgang
gibt. Die EINFACH- und DOPPELT-Ausgangssignale
der Ausgangslogik 178 gehen an die analoge Schcltungsstufe
42 nach Fig. 4. Sie bewirken, aaß ein Spannungsimpuls mit entweder der Spannung aer Batterie 44 oder dem
doppelten Wert der Spannung aer Batterie 44 vor, dem Im-
ft -, ο λ * Λ /η ο ί *3
Ij j U υ Z O ' υ υ Ί -
29U635
pulsgenerator 16 über die Leitung 18 cn des Herz geschickt
wird.
Des Signal der Impulsbreitenlogik 186 wird außerdem der
Taktlogik 158 zugeführt, um dafür zu sorgen, daß des
Signal VC0-ENTSPE3RUNG weiter angeliefert wird. Wenn acs
Signal der Impulsbreitenlogik 186 auf logisch "C" zurückkehrt,
wird das Signal VCO-ENTSPERRUNG abgeschaltet; das
Taktsignal XTAL vom Quarzoszillator wird wieder vom Taktausgang der Taktlogik 158 cbgegeben. Des weiteren geht
das Signal der Impulsbrei tenlogik 186 an die ,\'achresyrchronisierlogik
187, so daß ein Signal von dieser LcgiK
zu dem Zeitpunkt angeliefert wird, wenn das Signal der Impulsbreitenlogik 186 auf logisch "O" zurückkehrt. Das
Signal der Ncchresynchronisierlogik 187 veranlcßt cie
Langsamtakt logik 154, einer. Extraimpuls beim Auftreten des nächsten XTAL-Taktsignals bereitzustellen, um cen
Zahler 152 zurückzustellen, so daS er wieder mit den cann
anfallenden XTAL-Taktimpulsen synchronisiert wird. Des
Signal der Nachresynchronisierlogik 187 gelangt außerdem
an die Nachlaaelogik 164, cie beim Auftreten des nächsten
Signals der Langsamtakt logik 154 gesetzt wird und ein
Signal logisch '1I" an den Spannungsverdopplertei 1 der
analogen Schcltungsstufe 42 gibt, so daß der dort befindliche
Verdopplungskondensator nachgeladen werden kann. Das Signal der Nachlcdelogik 164 wird ferner zum
Rückstellen der Nachresynchronisierlogik 187 benutzt, so
030020/08 A3
COPY
daß bei dem nächsten Signal der Langsamtaktiogik 154 aie
Nachladelogik 164 zurückgestellt wird und nicht langer
ein Logisch "1"-Signal anliefert. Das Ausgangssignal der
Nachladelogik 164 wird außerdem herangezogen, um den
Zuhler 156 auf den Zählwert 203 zurückzustellen, um die
Refraktarlogik 163 und die Reversions logik 1 70 zu entsperren
sowie um die Ratendecodierlogik 172 und die Loerlauflogik
166 zurückzustellen. Der oben geschilderte
Prozeß wird dann wiederholt.
Zusätzlich zu den oben genannten Schaltungsteilen der
Fig. 5B sind die Verifizierimpulslogik 188 und die Bedarfslogik
190 vorgesehen. Die Verifizierimpulslogik 188
wird benutzt, um zu bewirken, daß am Ende der 1OO-ms-Austastdauer
ein zusätzlicher Impuls bereitgestellt wird, falls das Signal der Speicherabtaststufe 136 der Fig. 5A
auftritt. Dieser zweite Impuls wird vorgesehen, um dem
Bediener des Programmiergerätes 12 anzuzeigen, daß des
Programm angenommen wurde. Der Extraimpuls der Verifizierimpulslogik 188 kann eine so kleine Impulsbreite haben,'
daß er nicht als Reizimpuls wirkt. Er kann zeitlich außerdem so gelegt sein, daß er an einer unkritischen Stelle
des Elektrokardialsignalprozesses erscheint. Außerdem
ist es möglich, nur das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Reizimpulsen um 100 ms auszudehnen, statt einen
Extraimpuls anzuliefern, um auf diese .Weise für eine Anzeige der Programmannahme zu sorgen.
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Die Bedarfslogik 190 hat die Funktion, die normalen Auswirkungen
des Schließens des Zungenschalters 46 zu übersteuern, um jedes Ansprechen auf das von dem Meßverstärker
in der analogen Schaltungsstufe 42 angelieferte MESS-Signal zu unterbinden." Der Inhibiereffekt des Zungenschalters
wird jedoch trotz des Schließens des Zungenschalters übersteuert, wenn eine temporäre Programmierung
entweder der Verstärkerempfindlichkeit des R-Synchronbetriebs
oder der Refraktärdauer erfolgt oder falls der Bedarfsbetrieb auf temporärer oder permanenter Basis
programmiert wird.
Eine weitere Baugruppe der Fig. 5C ist das Gatter 192,
das in Abhängigkeit von dem Parametersignal HOHE RATE der Parameterdecodierlogik 138 in Fig. 5A oder in Abhängigkeit
von einem Signal der Verifizierimpulslogik 138 geschlossen
wird. Venn das Gatter 192 schließt, legt es den RATENBEGRENZUNGS-Ausgang an Masse, wodurch die Funktionen
der analogen Ratenbegrenzungsschaltung in der analogen Schaltungsstufe 42 und der digitalen Ratenbegrenzerlogik
18O gesperrt werden. Der Ratenbegrenzungsschutz muß beseitigt werden, wenn die Rate auf einen hohen Wert programmiert
werden soll oder nachdem der Verifizierimpuls auftritt.
Im folgenden sei jeder der Blöcke nach den Fig. 5B und 5C näher erläutert. Die Impulsbreitendecodierlogik 157
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spricht auf den Ausgang der ersten sieben Stufen des
Zahlers 152 und die Signale von den sechs Ausgängen des
Impulsbreitenteils des Speichers 140 an. Außerdem reagiert
die Impulsbreitendeccdierlogik 157 auf die Anlieferung
des Signals von der Verifizierimpulslogik 188 und
des Signals VCO-EMTSPERRUNG von der Taktlogik 158. Die
Impulsbreitendecodierlogik 157 stellt ein Impulssignal mit einer Vorderflanke bereit, die das Auftreten der gewünschten
Rückflanke des Schrittmacherreizimpulses bewirkt. Dieses Signal wird entweder auf Grund des Signals
von der Verifizierimpulslogik 188 oder auf Grund eines
Vergleichs zwischen dem Zahlwert des Zählers 152 und dem
digitalen Code gegeben, der in dem Impulsbreitenteil des Speichers 14O eingespeichert ist. Das Ausgangssignal äer
Impulsbreitendecodierlogik 157 wird der Impulsbreitenlogik
186 als ein Eingangssignal zugeführt.
Die Schwellwertprüflogik 160 spricht auf das Signal der
Impulsbreitenlogik 186, das Signal des Schreiblatch 128 der Fig. 5A, das Signal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von
der Parameterdecodierlogik 138, das Signal der Zungenschal terlogik 159, das Signcl der Zugriffscode-Prüflogik
114 der Fig. 5A und das Signal der Nachladelogik 164
an. Die Schwellwertprüflogik 160 gibt zwei Ausgangssignale
ab. Das obere geht dem Zähler 152 zu, um zu bewirken,
daß die ersten beiden Stufen des Zählers 152 zu einem Geteilt-durch-drei- statt zu einem Geteilt-durch-vier-
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Netzwerk werden. Das obere Ausgangssignal der Schwellwertprüflogik
ist ein Impulssignal, das in zeitlicher Koinzidenz mit dem dritten Signal der Impulsbreitenlogik 186 im
Anschluß an das Schließen des Zungenschalters oder die Anlieferung
des Signals des Schreiblatch 128 und des Signals
AUTOMATISCHER SCHWELLWERT auftritt.
Das untere Ausgangssignal der Schwellwertprüflogik 160 ist
ein Signal, das unmittelbar nach dem ersten angelieferten
Reizimpuls beginnt, und zwar im Anschluß an entweder das Schließen des Zungenschalters 46, das sich in einem Signal
der Zungenschalterlogik 159 niederschlägt, oder der
Abgabe des Signals des Schreiblatch 128 zusammen mit der
Anlieferung des Parametersignals AUTOMATISCHER SCHWELLWERT. Das Signal dauert an, bis vier weitere Impulssignale
von der Impulsbreitenlogik 186 abgegeben wurden. Dieses
untere Signal der Schwellwertprüflogik 160 geht dem
einen Eingang der Ratendecodierlogik 172 zu.
Die Schwellwertprüfsequenz ist eine Folge von vier Impulsen,
die mit einer Rate von 1OO Schlagen pro Minute auftreten, wobei die drei ersten Impulse der Folge die normale
programmierte Impulsbreite haben, wahrend die Impulsbreite des vierten Impulses 75 % der programmierten Breite
beträgt. Wenn das Signal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT angeliefert wird, bezeichnet der Datenteil des Programmwortes
AUTOMATISCHER SCHWELLWERT die gewünschte temporäre
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Impulsbreite für die drei anfanglichen Impulse der Folge,
wahrend der vierte Impuls der Folge eine Breite von 75 %
der Scllimpulsbreite hat. Die Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT ist fur Arzte nutzlich, um den Schwellwertsicher
heitsbereich des vom Impulsgenerator 16 angelieferten Reizimpulses zu prüfen und festzustellen, bei welcher
Impulsbreite keine Mitnahme menr erfolgt. Dann kann der Arzt in permanenter Weise eine Impulsbreite einstellen,
die einen angemessenen Sicherheitsbereich gewährleistet.
Die Ratendecodierlogik 172 spricht auf das Signal der Langsamtaktlogik 154, den Code in dem Ratenteil des Speichers
140, den Zdhlwert des Zahlers 156, den unteren Ausgang der Schwellwertprüflogik 160 und das Signal der
Nachladelogik 164 cn. Die Ratendecodierlogik 172 weist
ein Latch auf, das durch das Signal der Nachladelogik 164
zurückgestellt wird, das nach jedem Signal der Impulsbreitenlogik
186 oder einem ermittelten natürlichen Herzschlag auftritt. Wenn das Latch gesetzt wird, gibt es ein
Signal auf das Hysteresegatter 182 und die digitale Ratenbegrenzer
logik 180, um die Sequenz einzuleiten, die zu der Anlieferung des Signals der Impulsbreitenlogik 186
führt. Das Latch der Ratendecodierlogik 172 wird durch das Signal der Langsamtaktlogik 154 gesetzt, ncchdem
der Zählwert des Zählers 156 mit den vom Speicher 140 zugeführten,
codierten Ratensignalen übereinstimmt, wenn
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kein Signal von der Schwellwertprüflogik 160 angelegt
wird, oder bei einer Rate von 100 Schlagen pro Minute,
oder der programmierten Rate, wenn diese größer als
Schlage pro Minute ist, falls das Signal von der Schwellwertprüf
logik 160 eingeht. Wenn das Hysteresegatter nicht durch die Hystereselogik 174 entsperrt wird, bleibt
das Latch gesetzt, wodurch ein kontinuierliches Signal an das Hysteresegatter 182 geht, bis dieses entsperrt
wird und das Signal der Nachladelogik 164 nach der Anlieferung des Reizimpulses auftritt. Auf diese Weise geht
ein Signal an das Hysteresegatter 182, bis es durch die Hystereselogik 174 entsperrt wird, um die Anlieferung eines
Reizimpulses zu bewirken.
Die Hystereselogik 174 spricht auf ausgewählte Zählwerte
des Zählers 156, das Signal der Langsamtoktlogik 154, die beiden Hysteresesignale von den Ausgängen des Hystereseteils
des Speichers 140, das Signal der Zungenschalterlogik 159, das Signal der Überlauflogik 166 und das
Meßrückstellsignal von der Reversions- und Meßrückstelllogik 170 an. Es liefert ein Hysteresegatter-Entsperrsignal.
Die Hystereselogik 174 weist eine Latchschaltung auf, die jedesmal zurückgestellt wird, wenn die Reversions-
und Meßrückstellogik 170 ein Signal abgibt, das die Erfassung von natürlicher Herzaktivität erkennen
läßt, und die gesetzt wird, wenn die Hystereseperiode ausläuft. Die Hystereseperiode wird durch den Code der
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HYSTERESE 1- und HYSTERESE 2-Signale vorr. Speicher 140
bestimmt, die ausgewählte Decodiergatter entsperren, welche
auf voi-bestirrvnte Zählwerte des Zählers 156 und die
Überlauflogik 166 ansprechen. Außerdem können die Signale
HYSTERESE 1 und HYSTERESE 2 anzeigen, daß keine Hysteresefunktion
vorliegt. In diesem Fall wird das Latch der Hystereselogik in gesetztem Zustand gehalten. Das
Latch der Hystereselogik wird auch gesetzt gehalten,
wenn der Zungenschalter 46 geschlossen wird. Des Ausgangssignal
der Hystereselcgik 174 ist das Latchcusgangssignal,
welches im gesetzten Zustand des Latch das Hysteresegatter 182 entsperrt hält.
Die Bedarfslogik 190 spricht auf das Schließen des Zungenschalters
46 und die Anlieferung des Signals der Zungenschalterlogik 159 an, indem sie ein Ausgangssignal
abgibt, um die Reversions- und Meßrückstellogik 170 daran
zu hindern, auf das MESS-Signal vom Meßverstärker der
analogen Schaltungsstufe 42 anzusprechen. Wenn es jedoch
erwünscht ist, die Empfindlichkeit des Meßverstärkers
temporär zu programmieren oder den Impulsgenerator 16 für ein Arbeiten im R-Synchron-Betrieb temporär zu programmieren
oder für eine temporäre Programmierung einer Refraktärzeitänderung zu sorgen, könnte der Arzt ein Ansprechen
wegen des Inhibierens einer Antwort auf das MESS-Signal nicht beobachten. Daher sind die Signale
TEMPORÄRE EMPFINDLICHKEIT, TEMPORÄRE REFRAKTÄRDAUER und
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— OJ —
TEMPORÄR-R-SYNCHRCN vorgesehen, die von eier Parameterdecodierlogik
138 an die Bedarfslogik 190 gegeben werden,
um die Effekte des Schließens des Zungenschalters 46 zu übersteuern. Wenn der Arzt ferner den Impulsgenerator
temporär oder permanent für ein Arbeiten im Bedarfsbetrieb
programmieren will, während der Zungenschalter 46 geschlossen wird, wird die Verstärkeransprechsperrung cuf
Grund des Schließens des Zungenschalters 46 übersteuert.
Wenn der Verifizierimpuls angeliefert wird, gibt ferner die Verifizierimpulslogik 188 ein Signal ab, um die Sperrung
des Meßverstärkers auf Grund des Schließens des Zungenschalters 16 zu übersteuern.
Der Zähler 152 spricht auf die Taktimpulse an, die vor. dem
unteren Ausgang der Taktlogik 158 angeliefert werden und die während der Zeitspanne zwischen der Bereitstellung
von Reizimpulsen von dem externen Oszillator in der analogen Schaltungsstufe 42 sowie während der Bereitstellung
der Reizimpulse von dem spannungsgesteuerten Oszillator in der analogen Schaltungsstufe 42 kommen. Der Zähler 152
wird auf Grund jedes Signals der Langsamtaktlogik 154 zurückgestellt.
Der Zähler 152 reagiert ferner auf des ocere Ausgangssignal der Schwellwertprüflogik 160, das die
beiden ersten Stufen des neunstufigen schnellen Zählers
152 aus einem durch vier dividierenden Netzwerk in ein
durch drei dividierendes Netzwerk umstellt. Wenn die beiden ersten Stufen auf diese Weise umgestellt sind, er-
O 3 O Q 2 O / O 8 4 3
reicht der Zahler 152 einen vorgegebenen Zchlwert in einer
Zeitspanne, die 75 % der Zeitdauer betragt, die notwendig
ist, wenn cie beiden ersten Stufen ein aurch vier dividierendes Netzwerk bilden. Auf diese Weise kann der
Schwel lwertprü firnpuls angeliefert werden, der eine Breite
von 75 % der normcl programmierten Impulsbreite hat.
Ein Ausgang des Zählers 152 ist das rasche Taktsignal, das
von der dritten Stufe des Zahlers 152 abgenommen und immer
dann angeliefert wird, wenn das von der Zungenschalterlogik
159 kcmmer.de Signal anzeigt, daß der Zungenschalter
geschlossen ist. Die Ausgangssignale von der zweiten, dritten, vierten, fünften und neunten Stufe des Zahlers
152 werden der Langsamtaktlogik 154 zugeführt, wahrend die
Ausgangssignale der ersten sieben Stufen an die Impulsbrei tendecodier logik 157 gehen, wo die Ausgangssignale der
zweiten bis siebten Stufe mit den im Speicher 140 einprogrammierten
Impulsbreitendaten verglichen werden, um die Anlieferung eines Signals zu veranlassen, das den von der
Impulsbreitenlogik 186 zum richtigen Zeitpunkt abgegebenen Impuls beendet.
Die Verifizierimpulslogik 188 spricht auf das Signal der
Speicherabtaststufe 136, die Ausgangssignale von der dritten
und fünften Stufe des Zahlers 152, das von der Austastlogik
169 angelieferte Signal AUSTASTEN, das Signal der Impulsbreitenlogik 186 und das von der Parcmeterceco-
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dierlogik 138 kommende Signal BEDARFSBETRIEB an. Die Verifizierimpulslogik
188 bewirkt, daß ein Verifizierimpuls abgegeben wird, wenn jedes von der Speicherabtaststufe
136 in Fig. 5A kommende Speicherabtastimpulssignal erscheint, es sei denn, daß der Bedarfsbetriebsparametsr
programmiert wird, und wenn das Signal BeDARFSBETRIEB logisch
"O" ist. Der Verifizierimpuls wird nach dem Zeitpunkt
angeliefert, zu dem das Signal AUSTASTEN von der Austastlogik 169 auf seinen normalen Wert logisch "1" zurückkehrt;
er hat eine Impulsbreite, die'von den Zeitsteuersignalen
des Zählers 152 bestimmt ist. Das Ausgangssignal der Verifizierimpulslogik 188 geht an die digitale
Ratenbegrenzerlogik 180, um die Vorderflanke eines Reizimpulses
zu veranlassen, und zu dem Gatter 192, um das Inhibieren
der Ratenbegrenzung zu übersteuern. Das Signal der Verifizierimpulslogik 188 wird auch an die Impuisbreitendecodierlogik
157 angelegt, um diese zu sperren. Es geht ferner an die Impulsbreitenlogik 186, um die Rückflanke
des Verifizierimpulses zu bestimmen. Schließlich gelangt das Signal der Verifizierimpulslogik 188 zu dem
R-Synchron-Gatter 176, wodurch sowohl die normalen als auch die Verifizier impulse mit erfaßten R-Wellen synchronisiert
werden, um die Anlieferung jedes doppelten Reizimpulses in der sogenannten vulnerablen Zone im Bereich
der T-Welle zu verhindern.
Das Hysteresegatter 182 gibt das ihm von der Ratendeco-
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dierlogik 172 zugehende Signal an die digitale Ratenbegrenzerlogik
180 weiter, falls es nicht durch ein Signal von der Hystereselogik 174 gesperrt ist.
Der langsame Zähler 156 ist ein achtstufiger Binarzähler,
bei dem der im Zähler gespeicherte Zählwert jedesmal um eins weitergeschaltet wird, wenn seiner ersten Stufe das
Signal von der Langsamtaktlogik 154 zugeht. Die Ausgangssignale
von bestimmten Stufen des Zählers 156 werden verschiedenen anderen Schaltungsteilen zugeführt, um für eine
geeignete Zeitsteuerung zu sorgen.
Insbesondere gehen die Ausgangssignale von bestimmten Stufen des Zählers 156 an die Über lauflogik 166, die Refraktärlogik
168, die Austastlogik 169, die Ratendecodierlogik
172 und die Hystereselogik 174. Nachdem jeder Reizimpuls
vom Impulsgenerator 16 in Abhängigkeit von dem Signal der Impulsbreitenlogik 186 erzeugt ist, wird der Zähler
156 mittels des von der Nachladelogik 164 kommenden Signals auf den Zänlwert 208 gesetzt. Danach zählt der
Zähler 156 jedesmal hoch, wenn ihm ein Signal von der Langsamtaktlogik
154 zugeht, bis er den vollen Zählwert 255 erreicht. Während dieser Zeit werden die 1CO-ms-AUSTAST-Impulsdauer
von der Austastlogik 169 und die von der Refraktärlogik 168 gesteuerten programmierten Refraktärdauern
in Abhängigkeit von dem Zählwert des Zählers 156 vorgegeben. Nachdem der Zähler 156 einen vollen Zählwert er-
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reicht hat, läuft er über. In dem Zähler steht der Zählwert
Null, wodurch die Überlauf logik 166 gesetzt wird.
Jetzt beginnt der Zähler jedesmal hochzuzähler,, wenn ein
Impuls von der Lcngsamtaktlogik 154 angeliefert wird. Wahrend
der Zähler 156 weiter hochzählt, werden die Ausgangssignale
von seiner. Stufen der Hystereselogik 174 und der
Ratendecodierlogik 172 zugeführt und mit programmierten
Werten verglichen oder durch entsperrte Gatter decodiert. Nachdem eine Ratenablaufdauer bestimmt ist, woaurch die
Abgabe eines Reizimpulses veranlaßt wird, wird der Zahler
156 wieder auf den Zählwert 2C8 gesetzt.
Die Zungenschalterlogik 159 spricht auf die ZUNGENSCHAL-TER-Eingangsleitung
an, die angibt, ob der Zungenschalter 46 offen (logisch "Ο") oder geschlossen (logisch "1")
ist. Sie reagiert ferner auf ein Taktsignal von der Austastlogik 169, das immer dann erscheint, wenn ein Reizimpuls
abgegeben oder natürliche Herzcktivität erfaßt wird. Das von der Zungenschalterlogik 159 kommende Ausgangssignal
zeigt den Zustand des Zungenschalters 46 an.
Die Langsamtaktlogik 154 spricht auf die Setzsignale von
der zweiten, dritten, vierten, fünften und neunten Stufe des Zählers 152, auf das Nachresynchronisiersignal von
der Nachresynchronisierlogik 187, auf das Vorresynchronisiersignal
von der Vorresynchronisierlogik 184, auf des Taktsignal von der Taktlogik 158 und auf das Batterielatch-
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signal des Batterielatch 162 an. Sie gibt das 127-Hz-7cktsignal
ab. Solange das Batterielatch 162 gesetzt ist, was normale Batteriespannung erkennen laßt, wird ein Impuls
der Langsamtaktlogik 154 eine Impulsdauer der Taktlogik
158 nach dem Setzen der neunten Stufe des Zahlers 152 angeliefert.
Wenn jedoch das 3ctterielatch 162 zurückgestellt
wird, was eine niedrige Batteriespannung manifestiert, soll die Rate der von dem Impulsgenerator 16 angelieferten
Impulse um etwa 10 % gesenkt werden. Bei Vorliegen von niedriger Batteriespannung wird ein Impuls der
Langsamtakt logik 154 abgegeben, wenn die zweite, dritte,
vierte, fünfte und neunte Sxufe des Zahlers 152 gesetzt sind. In diesem Zustand erscheinen die Impulse der Langsamtaktlogik
154 mit einer Folgefrequenz, die ungefähr
10 % unter derjenigen liegt, die erhalten würde, wenn das Batterielatch 162 gesetzt ware. Außerdem wird ein Impuls
der Lcr.gscmtaktlogik 154 jedesmal angeliefert, wenn die
Vor resynchronisier- und Nachresynchronisiersignale erscheinen, um den Zähler 152 zurückzustellen, damit das
Zählen der VCO-Taktimpulse von der Taktlogik 158 beginnt.
An dem Takteingang des Batterielatch 162 liegt das Ausgangssignal
der Vorresynchronisierlogik 184 an, während
am Dateneingang des Batterielatch 162 das Signal BATTERIE der Batteriezustandsüberwachung der analogen Schaltungsstufe 42 anliegt. Außerdem geht das Testsignal vom Testlatch
130 in Fig. 5A an den Setzeingang des Batterielatch
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162, um dieses bei jedem Versuch einer temporären Programmierung
zu setzen und auf diese Weise festzustellen, ob der zuvor erfaßte niedrige Spannungszustand zufällig
oder tatsächlich vorhanden war. Bei normalen Spannungen
ist das Signal BATTERIE logisch "V, und das Batterielatch 162 wird gesetzt gehalten. Das zum Takten des Batterielatch
162 verwendete Vorresynchronisiersignal erscheint unmittelbar vor der Anlieferung jedes Reizimpulses, so
daS die momentane Stromentnahme aus der Batterie auf
Grund der Anlieferung des Reizimpulses das Signal BATTERIE nicht beeinflußt.
Das Ausgangssignal des Batterielatch 162 geht an die Langsamtaktlogik
154, so daß die von dieser Logik abgegebenen Impulse eine etwa 10 % niedrigere Folgefrequenz haben.
Außerdem wird das Ausgangssignal des Batterielatch 162
der Refraktärlogik 168, der Austastlogik 169 und der üoerlauflogik
166 zugeführt, um wechselnde Gatter zu entsperren
und unterschiedliche Zählwerte des Zählers 156 zu de.-codieren.
Auf diese Weise werden die decodierten Zeiten trotz der um 10 % niedrigeren Impulsfolgefrequenz der
Langsamtaktlogik .154 konstant decodiert.
Die Überlauf logik 166 spricht auf das Signal der Langsamtaktlogik
154, das vom Batterielatch 162 kommende Signal,
das Signal der Nachladelogik 164 und Signale von Ausgangsstufen des langsamen Zahlers 156 an. Solange das
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Batterielatch 162 gesetzt ist, spricht die Überlauflogik
166 auf die letzte Stufe des Zählers 156 an, wenn ein
Übergang vom Setz- zum Rückstellzustand erfolgt, nachdem der Zähler 156 mittels des Signals der Nachladelogik 164
auf den Zählwert 208 gestellt worden war. Wenn jedoch des
Batterielatch 162 gesetzt wird, liefert die Überlauf logik
166 ein Ausgangssignal, wenn alle Stufen, mit Ausnahme der dritten Stufe, des langsamen Zahlers 156 gesetzt sind,
so da3 das Ausgangssignal der Überlauf logik 166 4OO ms
nach dem Setzen des Zählers 156 unabhängig von der Rate der Impulse der Langsamtaktlogik 154 erscheint. Die überlauflogik
166 weist ein Latch auf, das mittels des Signals der Nachladelogik 164 zurückgestellt wird und das mittels
des Signals der Langsamtaktlogik 154 gesetzt wird, nachdem
die letzte Stufe des Zahlers 156 zurückgestellt wird.
Das Ausgangssignal der Überlauf logik 166 entsperrt die digitale
Ratenbegrenzer logik 180 und bildet das an die Refraktärlogik
168 gehende 400-ms-Refraktärdauersigncl.
Die Taktlogik 158 nach Fig. 5C spricht auf das VCO-Signal
des spannungsgesteuerten Oszillators der analogen Schaltungsstufe
42 und das XTAL-Signal des Quarzoszillators der analogen Schaltungsstufe 42 an. Außerdem reagiert die
Taktlogik 158 auf das Signal der Vorresynchronisierlogik
184 und das Signal der Impulsbreitenlogik 186. Die Taktlogik 158 gibt an ihrem unteren Ausgang ein Taktsignal
und an ihrem oberen Ausgang ein Signal VCO-ENTSPERRUNG ab.
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Das Signal VCO-ENTSPERRUNG wird während der an die Anlieferung
des Signals der Vorresynchronisierlogik 184 anschließenden Zeitspanne einschließlich der Zeitspanne abgegeben,
während deren das Signal der Impulsbreitenlogik 186 auftritt. Die von dem unteren Ausgang der Taktlogik
158 abgegebenen Taktsignale sind die XTAL-Impulse während
der Zeitspanne, während deren das Signal VCO-ENTSPERRUiSiG
nicht angeliefert wird und die VCO-Signalimpulse während
der Zeitdauer der Anlieferung des Signals VCO-ENTSPERRUNG.
Die Abgabe des Herzreizimpulses wird durch die digitale
Ratenbegrenzerlogik 180, die Vorresynchronisierlogik 184
und die Impulsbreitenlogik 186 gesteuert. Das Resynchronisieren
und Rückstellen der verschiedenen Komponenten der Fig. 5B und 5C wird durch die Nachresynchronisierlogik
187 und die Nachladelogik 164 gesteuert.
Die digitale Ratenbegrenzerlogik 180 spricht cuf das Signal
des Hysteresegatters 182, das Signal der Verifizierimpulslogik 188, das Parametersignal HOHE RATE von der
Parameterdecodierlogik 138, das Signal der Überlauflogik
166, das Signal des R-Synchron-Gatters 176 und das von
der analogen Schaltungsstufe 42 kommende Signal RATENBEGRENZUNG
an. Die Logik 180 gibt an ihrem Ausgang ein Signal ab, das letztlich die Anlieferung des Herzreizimpulses
verursacht. Beim normalen Betrieb wird jedesmal, wenn von dem Hysteresegatter 182 ein Signal an die digitale
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Ratenbegrenzerlogik 180 gent, v.om Ausgang der digitalen
RaienbegrenzerlogiK 180 ein Signal abgegeben. Wenn jedoch
die vom Hysteresegatter 182 angelieferten Signale mit einer
Folgefrequenz auftreten, die entweder den digitalen oberen Ratengrenzwert von 150 Schlagen pro Minute oder
den analogen oberen Ratengrenzwert von 13O Schlagen pro
Minute überschreitet, was sich aus dem Überlaufsignal der Über lauf logik 166 oder dem von der cnalogen Schaltungsstufe 42 kommenden Signal RATEN3EGRENZUNG ergibt, bewirkt
die digitale Ratenbegrenzerlogik 180 eine Verschiebung
der Abgabe eines Signals als Antwort auf das Signal des Hysteresegatters, bis die Zeitperiode des oberen Ratengrenzwertes
abgelaufen ist.
In gewissen Situationen ist es jedoch erwünscht, die in der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180 und der analogen
Schaltungsstufe 42 vorgesehenen oberen Ratengrenzwert funktionen
zu übersteuern und die Anlieferung von Signalen zu erlauben, deren Folgefrequenz den oberen Ratengrenzwert
übertrifft. Zu diesen Situationen gehören insbesondere die Anlieferung des Verifizierimpulses, der ungefähr
100 ms nach einem normalen Impuls oder mit einer Rate von
600 Impulsen pro Minute erscheint, oder der Fall, daß ein hoher Ratenparameter programmiert wird, so daß Signale
bis zu einer Folgefrequenz von 4OO Impulsen pro Minute abgegeben werden können. Wenn eine dieser Situationen vorliegt,
wird die digitale Ratenbegrenzerlogik 180 durch
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das Parametersignal HOHE RATE oder das Verifiziersignal
übersteuert. Außerdem werden diese beiden Signale dem Gatter 192 zugeführt, das das Signal RATENBEGRENZUNG auf
Masse oder den Wert logisch 11O" zieht, wodurch die in der
analogen Schaltungsstufe 42 enthaltene analoge Ratencegrenzung
unwirkscm gemacht wird.
Wenn der R-synchrone Betrieb programmiert ist, gen.t
gleichfalls ein Signal an die digitale Ratenbegrenzerlogik
180 von dem R-Synchron-Gatter 176 jedesmal dann, wenn natürliche Herzaktivitat ermittelt wird. Dies veranlaßt,
daß am Ausgang der digitalen Ratenbegrenzerlogik
180 ein Signal erscheint, was zur Folge hat, daß der Impulsgenerator
16 einen Herzreizimpuls anliefert.
Die Vorresynchronisierlogik 184 spricht auf das Ausgangssignal
der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180 an und gibt ein Signal ab, das bewirkt, daß die Taktlogik 158 darr.ir
beginnt, VCO-Impulse an ihrem unteren Ausgang auszugeben,
Außerdem veranlaßt das Signal der Vorresynchronisierlogik 134 die Taktlogik 158, das Signal VCO-ENTSPERRUNG
anzuliefern, wodurch der spannungsgesteuerte Oszillator in die Lage versetzt wird, mit der Abgabe von Impulsen
an die Taktlogik 158 zu beginnen. Die Vorresynchronisierlogik 184 spricht ferner auf das Signal der Impulsbreitenlogik
186, das Signal der Nachresynchronisierlogik
187 und das Signal der Nachladelogik 164 an. Wenn
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eines dieser drei letztgenannten Signale erscheint, wird
die Vorresynchronisierlogik 184 zurückgestellt; sie kann
nur durch Anlieferung eines Signals von der digitalen
Ratenbegrenzerlogik 180 gesetzt werden. Das Signal der
Vorresynchronisierlogik 184 geht an die Langscmtaktlogik
154 in Fig. 5B1 um die Anlieferung eines zusätzlichen
Langsamtaktsignals zu bewirken. Die Aufgabe dieses zusätzlichen Langsamtaktimpulses ist es, den Zähler 152
zurückzustellen, so daß er die dann anzuliefernden VCO-Impulse
ausgehend von einem bekannten Anfangszählwert Null genau zählen kann.
Die Impulsbreitenlogik 18ό steuert die Breite des von
dem Impulsgenerator 16 abzugebenden Ausgangsimpulses in Abhängigkeit von dem Signal der Langsamtaktlogik 154,
dem von der analogen Schaltungsstufe 42 kommenden VCO-Signal,
dem Signal der Vorresynchronisierlogik 184, dem Signal der Verifizierimpulslogik 188 und dem Signal der
Nachresynchronisierlogik 187. Die Vorderflanke des von
der Impulsbreitenlogik 186 angelieferten Impulses erscheint
in Abhängigkeit von dem Setzen der Vorresynchronisierlogik 184 durch das Signal der digitalen Ratenbegrenzerlogik
180. Die Rückflanke des von der Impulsbreitenlogik 186 abgegebenen Irr.pulses wird in Abhängigkeit
von einem Signal von der Impulsbreitendecodierlogik 157
oder der Verifizierimpulslogik 188 bestimmt.
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Die Nachresynchronisierlogik 187 spricht auf das Signal
der Nachladelogik 164, die Rückflanke des Signals der Impulsbreitenlogik
186 und das Signal des R-Synchron-Gatters 176 an. Sie gibt zum Zeitpunkt der Rückflanke des
Signals der Impulsbreitenlogik 186 ein Signal an die Langsamtaktlogik
154, um die Anlieferung eines zusätzlichen Langsamtaktimpulses zu bewirken. Dieser Impuls ist erforderlich,
um die Zeitgabe innerhalb des Systems auf die Anlieferung der Quarzoszillatorimpulse von der Taktlogik
158 auf Grund des Endes des Signals der Impulsbreitenlogik
186 zu resynchronisieren. Die Nachresynchronisierlogik 187 wird dann durch das Auftreten des Signals der Nachladelogik
164 zurückgestellt. Falls nicht der R-synchrone Betrieb, sondern der Bedarfsbetrieb programmiert wird,
spricht die Nachresynchronisierlogik 187 auf das Signal des R-Synchron-Gatters 176 in der Weise an, daß sie die
Anlieferung eines Ausgangsimpulses veranlaßt. Zweck dieses Impulses ist es, ein Rückstellen der verschiedenen Zeitsteuerfunktionen
innerhalb der Fig. 5B und 5C zu bewirken, wenn ein natürliches Herzsignal ermittelt wird.
Die Nachladelogik 164 spricht auf das Signal der Nachresynchronisierlogik
187 und das Signal der Langsamtaktlogik 154 an und gibt an ihrem Ausgang ein Nachladesignal
in Form eines einzigen Impulses ab, dessen Dauer gleich der Zeitspanne zwischen langsamen Taktimpulsen ist. Das
Nachladesignal bildet das Hauptsignal für das Rückstellen
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der verschiedenen Zeitsteuerfunktionen der Schaltungskomponenten der Figuren 5B und 5C.
Die Austastlogik 169, die Refraktärlogik 168, die Reversions-
und Meßrückstellogik 170 sowie das R-Synchron-Gatter
176 stehen in gegenseitiger Wechselwirkung, um während der Zeitspanne nach dem Anliefern eines Herzreizimpulses
und vor der Abgabe des nächsten Herzreizimpulses die Ereignisse zu steuern, die sich auf Grund des Erfassens
von natürlicher Herzaktivität einstellen.
Die Austastlogik 169 spricht auf bestimmte Ausgangssignale
des Zählers 156, das Signal des Batterielatch 162,
das Signal der Langsamtaktlogik 154, das Ausgangssignal des R-Synchron-Gatters 176 und das Signal der Vorresynchronisierlogik
184 an. Sie gibt an ihrem oberen Ausgang das Signal AUSTASTEN und an ihrem unteren Ausgang
ein Austasttaktsignal ab. Das von dem unteren Ausgang der Austastlogik 169 kommende Austasttaktsignal ist ein Impuls,
der zum Zeitpunkt der Anlieferung des Signals der
VorresynchronisierLogik 184 oder der Abgabe eines Signals
durch das R-Synchron-Gatter 176 auf Grund des Erfassens von natürlicher Herzaktivität erscheint und die
Vorderflanke des Signals AUSTASTEN auslöst. Die Rückflanke des Signals AUSTASTEN erscheint 100 ms nach der Vorderflanke,
unabhängig davon, ob das Batterielatch 162 gesetzt oder zurückgestellt ist. Das Signal AUSTASTEN geht
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an die analoge Schaltungsstufe 42, um eine Sperrung des
QRS-Meßverstärkers während der durch das Signal vorgegebenen
100 ms zu bewirken.
Die Refraktärlogik 168 spricht auf den Zahlwert des Zählers
156, das Signal der Langsamtaktlogik 154, das Signal der Überlauflogik 166, die vom Speicher 140 kommenden
Signale REFRAKTÄR 1 und REFRAKTÄR 2, das Signal des Batterielatch 162 und das Signal der Nachladelogik 164
an und gibt ein Signal eine vorbestimmte Zeitspanne nachder Anlieferung des Herzreizimpulses ab. Diese vorbestimmte
Zeitspanne wird durch den Code der Signale REFRAKTÄR
1 und REFRAKTÄR 2 vom Speicher 140 bestimmt. Diese Signale entsperren Codiergatter der Refraktärlogik
168. Die auswählbaren Refraktärdauern sind keine Refraktärdauer,
325 ms, 4'OO ms oder unendlich. Die Refraktärdauer
von 400 ms wird durch das Ausgangssignal der Überlauflogik
166 vorgegeben. Die Refraktärdauer von 325 ms
wird durch Decodiergatter der Refraktärlogik 168 bestimmt,
die den Zählwert des Zählers 156 decodieren. Diese Gatter werden in Abhängigkeit davon entsperrt, ob das
Batterielatch 162 gesetzt ist, um die Refraktärdauer von
325 ms unabhängig von der Rate der Impulse der Langsamtaktlogik 154 konstant zu halten. Die Refraktärdauer wird
von dem Zeitpunkt an gemessen, zu dem das Signal der Nachladelogik 164 abgegeben wird, um die Refraktärlogik
168 zurückzustellen. Wenn keine Refraktärzeit einge-
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stellt ist, wird die Refraktärdauer durch den 210-ms-Zchler
in der Reversions- und Meßrückstellogik 170 gemessen.
Die Reversions- und Meßrückstellogik 170 spricht auf das
Signal der Bedarfslogik 190, das Signal der Langsamtaktlogik 154, das von der analogen Schaltungsstufe 42 kommende
Signal MESSEN, das Signal der Refraktärlogik 168, des
von der Austastlogik 169 kommende Signal AUSTASTEN und
das Signal der Nachladelogik 164 an. Sie liefert an ihrem
Ausgang ein Meßrückstellsignal jedesmal, wenn nach der Refraktärzeit
ein Signal MESSEN erscheint, falls die Reversionsfunktion
nicht übersteuert wird. Die Reversionsfunktion
wird durch einen Zähler gesteuert, der in Abhängigkeit
von den Signalen der Langsamtaktlogik 154 zählt, bis er einen Zeitpunkt erreicht, der etwa 21O ms nach der Anlieferung
des Nachladesignals oder dem Auftreten eines Signals MESSEN liegt. Wenn ein Signal MESSEN nach der Austastzeit
und vor dem Zeitpunkt erscheint, zu dem der Reversionszähler auf 210 ms zählt, wird der Reversionszähler
auf den Zählwert Null zurückgestellt. Erst nachdem der Reversionszähler die Zeit von 210 ms erreicht hat,
kann ein Meßrückstellsignal angeliefert werden. Infolgedessen veranlaßt jedes Störsignal mit einer Frequenz von
mehr als etwa 5 Hz die Reversions- und Meßrückstellogik 170,auf alle Meßsignale nicht anzusprechen, das heißt, in
den asynchronen Betrieb überzugehen.
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Die Reversions- und Meßrückstellogik 170 spricht auch auf
das Signal, der Refraktärlogik 168 an, indem sie die Anlieferung
des Meßrückstellsignals auf Grund eines Signals MESSEN unterbindet, das vor dem Ablauf der Refraktarzeit
erscheint. Auf diese Weise wird das Meßrückstellsignal am Ausgang der Reversions- und Meßrückstellogik 170 angeliefert,
um das Erfassen von natürlicher Herzaktivitdt erst anzuzeigen, nachdem sowohl die Reversionszählerzeit
als auch die Refraktarzeit abgelaufen sind. Wenn die Refraktdrzeit
auf unendlich eingestellt wird, erfolgt kein Ansprechen auf das Signal MESSEN; der Impulsgenerator arbeitet
im asynchronen Betrieb.
Das Signal der Reversions- und Meßrückstellogik 170 bildet
das eine Eingangssignal des mit drei Eingängen versehenen
R-Synchron-Gatters 176. Das R-Synchron-Signal vom Speicher
140 wird dem zweiten Eingang des R-Synchron-Gatters
176 zugeführt; es wirkt als Entsperrsignal. Dem dritten
Eingang geht ein Signal von der Verifizierimpulslogik
188 zu. Wenn der Bedarfsbetrieb programmiert ist, wird
das Signal vom R-Synchron-Gatter 176 der Nachresyncnronisierlogik
187 und der Austastlogik 169 zugeführt, um ein Rückstellen der Zeitsteuerfunktionen der Schaltungskomponenten
nach den Fig. 5B und 5C zu bewirken. Falls der R-Synchron-Betrieb programmiert ist, geht das Ausgangssignal
vom R-Synchron-Gatter 176 an die digitale Ratenbegrenzerlogik
180, so daß ein Herzreizimpuls in Synchro-
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nismus mit der ermittelten natürlichen Herzaktivitat angeliefert
wird. Immer, wenn der Verifizierimpuls erscheint,
wird der R-Synchronbetrieb sowohl für den Verifizierimpuls
als auch für den diesem Impuls vorausgehenden normalen Impuls programmiert.
An Hand der Fig. 6A bis 6N ist im folgenden jeder der Blökke
der Fig. 5A, 5B und 5C näher erläutert. Die Fig. 6A bis
6N sind so aufgebaut, daS alle logischen Elemente, die zu einem bestimmten Block der Fig. 5A, 5B oder 5C gehören,
zusammengefaßt und von einer Umrandung umgeben sind, deren Bezugszeichen der Blocknummer in den Fig. 5A, 5B und
5C entspricht. Zu den Komponenten jedes Blockes gehören Latchs (Speicher-Flipf lops ) , NIAND-Schal tungen , NOR-Schaltungen,
Inverter, exklusive ODER-Schaltungen und exklusive NOR-Schaltungen . Jedes Latch, beispielsweise das Latch
106A in der unteren linken Ecke der Fig. 6A, ist als
Rechteck mit längeren vertikalen Seiten dargestellt. Die Eingänge des Latch sitzen an der linken Seite. Der obere
Eingang ist ein Dateneingang und der 'untere Eingang ein Takteingang. Die Ausgänge des Latch befinden sich an aer
rechten Seite. Der obere Ausgang ist der übliche Q-Ausgang, während es sich bei dem unteren Ausgang um den Q-Ausgang
handelt. Für bestimmte Latchs sind ein Setz- und ein Rückstelleingang vorhanden. Der Rückstelleingang befindet
sich an der Unterseite des Rechtecks, während der Setzeingang an der Oberseite des Rechte,cks liegt. Jedes
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dem Rückstelleingang zugeführte logische "1"-Signal bewirkt,
daß der Q-Ausgang den Zustand logisch "0" und der Q-Ausgang den Zustand logisch "1" annimmt. Umgekehrt hat
ein dem Setzeingang zugeführtes Signal logisch "1" zur
Folge, daß der Q-Ausgang den Zustand logisch "1" und der Q-Ausgang den Zustand logisch "0" annimmt. Wenn ein Signal, das von logisch "0" auf logisch "1" springt, dem
Takteingang zugeführt wird, nimmt der Q-Ausgang einen logischen Wert gleich dem logischen Wert des dem Dateneingang zugehenden Signals an, während der Q-Ausgang
den entgegengesetzten logischen Wert annimmt.
Folge, daß der Q-Ausgang den Zustand logisch "1" und der Q-Ausgang den Zustand logisch "0" annimmt. Wenn ein Signal, das von logisch "0" auf logisch "1" springt, dem
Takteingang zugeführt wird, nimmt der Q-Ausgang einen logischen Wert gleich dem logischen Wert des dem Dateneingang zugehenden Signals an, während der Q-Ausgang
den entgegengesetzten logischen Wert annimmt.
Eine NAND-Schaltung ist in Form der Komponente 106B in
der unteren linken Ecke der Fig. 6A veranschaulicht. Eine solche Schaltung weist zwei oder mehr Eingänge und
einen Ausgang auf. Der Ausgang einer NAND-Schaltung steht normalerweise auf logisch "1", es sei denn, die jedem
seiner Eingänge zugeführten Signale sind logisch "1"; in diesem Falle ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
ein Logisch-"O"-Signal.
der unteren linken Ecke der Fig. 6A veranschaulicht. Eine solche Schaltung weist zwei oder mehr Eingänge und
einen Ausgang auf. Der Ausgang einer NAND-Schaltung steht normalerweise auf logisch "1", es sei denn, die jedem
seiner Eingänge zugeführten Signale sind logisch "1"; in diesem Falle ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
ein Logisch-"O"-Signal.
Ein Inverter ist als Komponente 106C in der linken unteren
Ecke der Fig. 6A gezeigt. Er weist einen Eingang und
einen Ausgang auf, wobei der Ausgang ein Signal abgibt,
dessen logischer Wert entgegengesetzt demjenigen des Signals ist, das seinem Eingang zugeht.
dessen logischer Wert entgegengesetzt demjenigen des Signals ist, das seinem Eingang zugeht.
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Eine NOR-Schaltung ist als Komponente 114A im unteren
mittleren Teil der Fig.6A dargestellt. Eire solche Schaltung weist zwei oder mehr Eingänge und einen Ausgang auf.
Das Signal am Ausgang einer NOR-Schaltung ist normalerweise logisch "O", falls nicht die jedem der Eingänge zugeführten
Signale alle logisch "O" sind. In diesem Fall ist das am Ausgang erscheinende Signal logisch "1".
Eine exklusive ODER-Schaltung ist als Komponente 124A in
Fig.6C veranschaulicht. Eine derartige Schaltung hat mindestens zwei Eingänge und einen Ausgang. Das Ausgangssignal
ist logisch "1", wenn Signale mit unterschiedlichen logischen Werten an die Eingange angelegt werden, und logisch
"O", wenn die den Eingängen zugehenden Signale alle den gleichen logischen Wert haben.
Eine exklusive NOR-Schaltung ist als Komponente 157A in Fig. 61 gezeigt; sie hat mindestens zwei Eingänge und einen
Ausgang. Das Ausgangssignal ist logisch "O", wenn den Eingängen Signale mit unterschiedlichen logischen
Werten zugehen, und logisch "1", wenn die an die Eingcnge angelegten Signale den gleichen logischen Wert haben.
An Hand der Fig. 6A bis 6N, die entsprechend Fig. 6 aneinanderzulegen
sind, sei nachstehend der Impulsgenerator 16 im einzelnen erläutert. In Fig. 6B geht das von
der analogen Schaltungsstufe 42 einlaufende Signal DATEN
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über in Reihe liegende Inverter 102A, 102B1 1O2C und
102D ein, so daß das am Ausgang des Inverters 1O2C stehende Signal die entgegengesetzte Polarität wie das
DATEN-Signal hat, das heißt normalerweise logisch "1"
mit Logisch-"O"-Impulsen. Das Signal am Ausgang des Inverters
102D hat die gleiche Polarität wie das DATEN-Signal, das heißt normalerweise logisch "O" mit Logisch-"1"-Impulsen.
Das Ausgangssignal vom Inverter 102C wird einem Eingcng
von NOR-Schaltungen 112A und 112B zugeführt. Das Ausgangssignal
des Inverters 102D geht an die Takteingänge jedes von acht Latchs 11OA bis 11OH, die das achtstufige Schieberegister
110 bilden. Außerdem ist der Ausgang des Inverters 102D mit dem Rückstelleingang des Latch 106A der
für ein Rückstellen auf 24 sorgenden Rückstellogik 106
verbunden.
Das Ausgangssignal des Inverters 1O2C geht ferner an aen
Takteingang eines Latch 108A der Datendecodierlogik 1O8.
Der Dateneingang des Latch 108A liegt an der von der Batterie
44 (Fig. 4) kommenden Spannung +V. Der Q-Ausgang des Latch 108A ist mit dem Dateneingang eines Latch 1083
verbunden. Dem Takteingang des Latch 108B wird das rasche Taktsignal vom Ausgang einer NOR-Schaltung 152L aes
schnellen Zählers 152 (Fig. 61) zugeführt. Das schnelle
Taktsignal hat eine Frequenz von 4096 Hz. Der Q-Ausgang
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des Latch 108B ist mit dem Rückstelleingang des Latch
108A verbunden. Die Latchs 108A und 108B bewirken, daß
ein mit dem schnellen Taktsignal synchronisiertes Impulssignal an dem Q-Ausgang des Latch 1O8B zu einem Zeitpunkt
erscheint, der mit der Vorderflanke des ersten schnellen
Taktimpulses im Anschluß an die Rückflanke jedes DATEN-Impulses zusammenfällt. Das Ausgangssignal des Inverters
102C ist eine Folge von DATEN-Signalimpulsen mit einer
ansteigenden Flanke an der Rückflcnke jedes Impulses. Die Rückflanke jedes DATEN-Signalimpulses bewirkt daher, daß
das Latch 108A gesetzt wird, das dann das Latch 1O8B entsperrt, so daß letzteres beim Erscheinen der Vorderflanke
des nächsten schnellen Taktimpulses gesetzt wird. Wenn das Latch 1G8B gesetzt ist, stellt das auf logisch
"1 " liegende Q-Ausgangssignal dieses Latch das Latch 1O8A
zurück, wodurch das Logisch-"1"-Signal vom Dateneingang
des Latch 1083 verschwindet. Die Vorderflanke des nächsten
schnellen Taktimpulses bewirkt, daß das Latch 1G3B zurückgestellt wird und das Q-Ausgangssignal zu logisch
"O" wird. Das Signal am Q-Ausgang des Latch 1C8B entspricht
daher dem Datentaktsignal am oberen Ausgang der Datendecodierlogik 108 gemäß Fig. 5A.
Zu der Datendecodierlogik 108 gehören ferner drei Latchs
108C, 108D und 108E, die einen dreistufigen Binärzähler
bilden. Der Q-Ausgang jedes Latch 108C, 108D und 108E ist mit dem Dateneingang des betreffenden Latch verbun-3
U υ £ U / U G *.* «>
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den. Dem Takteingang des Latch 1O8C geht das schnelle
Taktsignal von der NOR-Schaltung 1 52L des Zählers 152
(Fig. 61) zu. Der Q-Ausgang des Latch 1O8C ist an den
Takteingang des Latch 1O8D angeschlossen, während der Q-Ausgang
des Latch 1O8D mit dem Takteingang des Latch 1O8E verbunden ist. Das Ausgangssignal der Datendecodierlogik
108 wird vom Q-Ausgang des Latch 108E abgenommen.
Die Rückstelleingänge der Latchs 108C, 108D und
108E sind an den Q-Ausgang des Latch 108B angeschlossen,
so daß unmittelbar nach dem Erscheinen jedes DATEN-Signalimpulses jedes der Latchs 108C, 108D und 108E zurückgestellt
wird. Die Latchs 108C, 1O8D und 108E beginnen
dann, die schnellen Taktsignale zu zählen. Nachdem vier derartige schnelle Taktsignale am Eingang des Latch 108C
eingelaufen sind, wird der Q-Ausgang des Latch 1OSE zu
logisch "1", falls nicht die Latchs 108C1 1O8D und 1OSE
zwischenzeitig mittels eines Impulses vom Latch 108B zurückgestellt wurden. Wenn daher zwei aufeinanderfolgenae
DATEN-Signalimpulse um eine Zeitspanne auseinanderliegen,
die kleiner als die Zeitspanne ist, die die Latchs 108C, 108D und 103E benötigen, um vier schnelle Taktsignalimpulse
zu zählen, decodiert die Datendecodierlogik 1O8 ein Logisch-"0"-5ignal als Ausgangssignal des Latch
108E zum Zeitpunkt des Erscheinens der Vorderflanke des nächsten DATEN-Signalimpulses. Wenn dagegen eine längere
Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden DATEN-Signalimpulsen
vorliegt, ist der Q-Ausgang des Latch 108E lo-
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gisch "1". Die Datendecodierlogik 108 stellt dementsprechend
ein Logisch-"1"-Bit als Datenbit fast. Der Q-Ausgang
des Latch 108E entspricht daher dem decodierten
Datenwert vom unteren Ausgang der Datendecodierlogik 103 in Fig. 5A.
Datenwert vom unteren Ausgang der Datendecodierlogik 103 in Fig. 5A.
Die Daten am Q-Ausgang des Latch 108E der Datendecodierlogik
1O8 gehen dem Dateneingang des Latch 11CA des
Schieberegisters 110 zu. Das achtstufige Schieberegister 110 weist die Latchs 11OA, 1103, 11OC1 11ÜD, 11OE1 11OF, 11OG und 11OH sowie Inverter 1101 und 11OJ auf. Die Takteingänge der Latchs 11OA bis 11OH sind an den Ausgang
des Inverters 102D angeschlossen. Der Dateneingang jeder der Stufen 11OB bis 11OH ist mit dem Q-Ausgang jeder vorausgehenden Stufe 11OA bis 11OG verbunden. Der Q-Ausgang des Latch 11OH ist über die in Reihe geschalteten Inverter 1101 und 11OJ mit dem Dateneingang des
13stufigen Schieberegisters 116 verbunden, und zwar speziell mit dem Dateneingang des dort vorgesehenen Latch
116A.
Schieberegisters 110 zu. Das achtstufige Schieberegister 110 weist die Latchs 11OA, 1103, 11OC1 11ÜD, 11OE1 11OF, 11OG und 11OH sowie Inverter 1101 und 11OJ auf. Die Takteingänge der Latchs 11OA bis 11OH sind an den Ausgang
des Inverters 102D angeschlossen. Der Dateneingang jeder der Stufen 11OB bis 11OH ist mit dem Q-Ausgang jeder vorausgehenden Stufe 11OA bis 11OG verbunden. Der Q-Ausgang des Latch 11OH ist über die in Reihe geschalteten Inverter 1101 und 11OJ mit dem Dateneingang des
13stufigen Schieberegisters 116 verbunden, und zwar speziell mit dem Dateneingang des dort vorgesehenen Latch
116A.
Das Schieberegister 110 arbeitet derart, daß der logische
Wert des dem Dateneingang des Latch 11OA zugeführten
Signals nacheinander durch die acht Stufen hindurchgeschoben wird, wobei das Weiterschieben jedesmal erfolgt,
wenn die Vorderflanke der DATEN-Signalimpulse
vom Inverter 102D eingeht. Der erste angelieferte Daten-
vom Inverter 102D eingeht. Der erste angelieferte Daten-
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impuls hat zur Folge, daß ein bedeutungsloses Datenbit
in das Schieberegister 11O eingebracht wird. Dieses Bit
und die drei ersten wirklichen Datenbits werden ganz durch das achtstufige Schieberegister 110 und ganz durch
das 13stufige Schieberegister 116 hindurchgeschoben und nicht eingespeichert oder als Teil des Programmiercodes
genutzt.
Das Schieberegister 116 weist 13 Latchs 116A bis 11oM
auf. Der Takteingang jeder der Stufen 116A bis 116D ist
mit dem Ausgang der NOR-Schaltung 112A verbunden, wahrend
der Takteingang jeder der Stufen 116E bis 116M an
den Ausgang der NOR-Schaltung 112B angekoppelt ist. Die
NOR-Schaltungen 112A und 112B sind jeweils mit einem an
den Ausgang des Inverters 102C angeschlossenen Eingang und einem zweiten Eingang versehen, der mit dem Ausgang
der Zugriffscode-Prüflogik 114, nämlich dem Q-Ausgang
des Latch 114D dieser Logik,verbunden ist. Der Q-Ausgang
jeder der Stufen 116A bis 116L ist mit dem Dateneingang der nächstfolgenden Stufe 116B bis 116M des
Schieberegisters 116 verbunden.
Solange die NOR-Schaltungen 112A und 112B durch ein Logisch~"O"-Signal
entsperrt sind, das ihnen von der Zugriff scode-Prüf logik 114 zugeht, werden die von der
achten Stufe 11OH des Schieberegisters 110 einlaufenden Daten durch das Schieberegister 116 hindurchge-
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schoben. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Zugriffscode nach
24 Bits des aus 32 Bits bestehenden Programmiersignals voll übermittelt ist, befindet sich daher der Zugriffscode in den acht Stufen des Schieberegisters 110, wahrend
die 13 höchstwertigen Datenbits der verbleibenden
16 Datenbits in dem 13stufigen Schieberegister 116 stehen.
Die drei niedrigstwertigen Datenbits sind aus dem Schieberegister 116 herausgeschoben. Innerhalb des Schieberegisters
116 enthalten die Stufen 116A bis 11 6H den
Datenteil des Programmiercodes. In den Stufen 1161 bis
116l_ befindet sich der Parameterteil des Programmiercodes.
Die Stufe 116M enthält ein Datenbit, das anzeigt, ob eine permanente oder temporare Programmänderung erfolgen
soll.
Die Q-Ausgänge der Stufen 11OA, 11OD, 11OF, 11OG und 11OH
sowie die Q-Ausgänge der Stufen 11OB, 11OC und 11OE sind
an die Eingänge der NOR-Schaltung 114A (Fig. 6A) angekoppelt.
Wenn das achtstufige Schieberegister auf oktal "227" steht, ist jedes der Eingangssignale der NOR-Schaltung
114A eine logische'O". Der Ausgang der NOR-Schaltung
114A ist logisch "1". Der oktale Wert "227" ist der Zugriffscode. Das achtstufige Schieberegister 110 nimmt
den Zustand des Zugriffscodes nach 24 Datenwerten an, und zwar bestimmt durch das Anlegen der Vorderflanke des
DATEN-Signalimpulses, Wenn alle der NOR-Schaltung 114A
zugeführten Signale logisch "O" sind, liegt der Ausgang
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dieser Schaltung auf logisch "1". Der Ausgang der NOR-Schaltung
114A steht mit dem einen Eingang einer NAND-Schaltung
114B in Verbindung. Der andere Eingang der NAND-Schaltung
114B ist an einen Ausgang des Impulszchlers
angeschlossen, der auf logisch 11O" steht, bis der Zahlwert im Impulszähler 118 gleich 24 oder mehr ist, oder
mit anderen Worten, bis nacndem der Zugriffscode dem achtstufigen
Schieberegister 110 zugegangen ist. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1143, das vor dem Ermitteln des
Zugriffscodes logisch "1" ist, geht dem Eingang einer NAND-Schaltung 114C zu, an deren anderem Eingang des Q-Signal
eines Latch 114D anliegt. Dieses G-Signal ist vor
dem Ermitteln des Zugriffscodes eine logische "1". Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 114C, das vor dem Ermitteln
des Zugriffscodes eine logische "O" ist, wird dem
Dateneingang des Latch 114D zugeführt. An dem Takteingang
des Latch 114D liegt das Datentaktsignal vom G-Ausgang des Latch 108B der Datendecodierlogik 108, so daß
dem Takteingang des Latch 114D ein Impuls zugeht, unmittelbar
nachdem die Rückflanke jedes DATEN-Signalimpulses erscheint. Nachdem der Zugriffscode in dem Schieberegister
110 eingespeichert ist, liegen beide Eingänge der NAND-Schaltung 114B auf logisch "1"; der Ausgang springt
auf logisch "O". Infolgedessen werden das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 114C und das Dateneingangssignal
des Latch 114D zu logisch "1". Dies geschieht bei der Vor-
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derflanke des DATEN-Signalimpulses, der das letzte Bit
des Zugriffscodes bestimmt. Bei der Rückflanke des gleichen
DATEN-Signalimpulses geht ein Logisch-"1"-Impulssignal an den Takteingang des Latch 114D, so daß das Latch
114D gesetzt wird, weil der Ausgang der NAND-Schaltung
114C zu diesem Zeitpunkt auf logisch "1" steht. Infolgedessen wird der Q-Ausgang des Latch 114D zu logisch "1",
während der Q-Ausgang auf logisch "O" übergeht. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 114C wird infolgedessen auf logisch
"1" gehalten; das Latch 114D bleibt gesetzt, wenn zusätzliche DATEN-Signalimpulse angelegt werden. Das Q-Ausgangssignal
vom Latch 114D dient auch der Sperrung der NQR-Schaltungen 11 2A und 112B in Fig. 6B, so daß diese
keine weiteren Taktimpulse an das Schieberegister 116 durchlassen. Auf diese Weise werden die Parameter- und
Datenwerte eingespeichert gehalten, wenn der Zugriffscode
ermittelt wird.
Der Impulszähler 118 zählt jeden angelegten DATEN-Signalimpuls.
Der Impulszähler 118 weist Latchs 118A, 1183, 118C, 118D und 118E auf, die in Form eines konventionellen
Binärzählers angeordnet sind. Das heißt, der Q-Eingang jedes Latch ist mit dem Dateneingang des betreffenden
Latch und mit dem Takteingang des nächstfolgenden Latch verbunden. Das dem Takteingang des Latch 118A, das
heißt der ersten Stufe des Impulszählers, zugehende Signal kommt vom Ausgang des Latch 108B. Es handelt sich da-
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bei um den Datentaktimpuls, der in Synchronismus mit aem
schnellen Taktsigncl unmittelbar nach der Rückflanke jedes
DATEN-Signalimpulses erscheint. Zu dem Impulszähler 118 gehört ferner eine MOR-Schaltung 118F, die zwei Eingänge
aufweist, die mit den Q-Ausgängen der Lötens 113D
bzw. 118E verbunden sind. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
118F ist eine logische "0", bis der Zahlwert
im Impulszähler 118 24 erreicht, dos heißt, bis beide Latchs 118D und 118E gesetzt sind. Zu diesem Zeitpunkt
springt der Ausgang der NOR-Schaltung 118F cuf logisch
"1", wodurch die NAND-Schaltung 114B in der Zugriffscode-Prüflogik
114 entsperrt wird, um Ausgangssignale von cer NOR-Schaltung 114A der Zugriffscoae-Prüflogik durchzulassen.
Die NOR-Schaltung 118F gibt auch weiterhin ein Logisch-"1"-Signal ab, wenn der Zdhlwert des Impulszahlers
118 den Zdhlwert 24 überschreitet.
Der Impulszähler 118 weist ferner eine NOR-Schaltung 118G
mit fünf Eingängen auf, die an die Q-Ausgänge der Latchs 118A bis 118E angeschlossen sind. Der Ausgang der NOR-Schaltung
118G steht normalerweise auf logisch "1" und wird immer dann zu logisch "O", wenn der Zählwert des Impulszählers
118 von Null abweicht. Dieses Signal geht an die Zeitmeßlogik 120 in Fig. 6C, um zu bewirken, daß der
Impulszähler 118 automatisch zurückgestellt wird, nachcem der Impulsgenerator 16 zwei Reizimpulse angeliefert hat,
falls das angelegte Programmiersignal zu diesem Zeitpunkt
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nicht angenommen ist. Ein solcher Fall könnte eintreten, wenn der Demodulator ein Fremdsignal ermittelt und als
einen DATEN-Impuls weiterleitet.
Die Zugriffscode-Prüflogik 114 bewirkt normalerweise,
daß ein Signal vom Q-Ausgang des Latch 114D abgegeben
wird, nachdem das 24. Datenbit an den Impulsgenerator Io
angelegt ist. Das 24. Datenbit wird durch die Vorderflanke des 25. DATEN-Signalimpulses definiert. Es ist jedoch
möglich, daß beim Einstellen des Kopfes 14 über dem Impulsgenerator 16 Fremdsignale erzeugt werden, die von
der HF-Demodulatorschaltung der analogen Schaltungsstufe
42 als Impulsfolgen gewertet werden könnten. Infolgedessen könnten in dem DATEN-Signal, das dem Impulsgenerator
16 zugeht und vom Impulszähler 118 gezählt wird, zusätzliche Impulse enthalten sein. In jedem Fall zeigt,
wenn der Zugriffscode aufgefunden wird, dies an, daß 24 Bits zugeführt wurden und der Impulszähler 118 auf den
Zählwert 24 zurückgestellt werden soll.
Die Rückstellogik 106 hat die Aufgabe, den Impulszähler 118 auf den Zahlwert 24 zurückzustellen. Sie enthält das
Latch 1O6A, die NAND-Schaltung 106B und den Inverter
1O6C. Am Dateneingang des Latch 106A liegt die positive
Betriebsspannung +V an. Das Ausgangssignal des Latch 114D geht an den Takteingang des Latch 106A. Der Q-Ausgang
des Latch 106A ist mit einem Eingang der NAND-Schal-
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ί·">-<ίί)Ρ-*,·ν
29UÖ35
tung 106B verbunden, deren cnderer Eingang an den Ausgang
des Inverters 1O6C angeschlossen ist. Ein normalerweise
auf logisch "O" liegendes Signal wird dem Inverter 106C von der Rückstellogik 126 zugeführt. Infolgedessen
ist das Ausgangssignal des Inverters 106C ein Logisch-"1"-Signal,
das die NAND-Schaltung 106B entsperrt hält.
Der Rückstelleingang des Latch 106A ist mit dem Ausgang des Inverters 102D verbunden, so daß das Latch 106A jedesmal
zurückgestellt wird, wenn an den Impulsgenerator 16 ein DATEN-Signalimpuls angelegt wird. Wenn die Zugriffscode-Prüflogik
114 den Zugriffscode ermittelt und der Q-Ausgang des Latch 114D logisch "1" wird, wird aas
Latch 106A auf den Setzzustand getaktet. Das dann auf logisch "O" liegende Q-Signal des Latch 1O6A bewirkt, da3
das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1O6B logisch "1 "
wird. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 106B geht aen
Rückstelleingängen der Latchs 118A, 118B und 118C des Impulszählers
118 zu. Das Q-Ausgangssignal des Latch ICoA
wird an den Setzeingang des Latch 118D angelegt. Wenn daher
das Latch 106A gesetzt wird und das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 106B logisch "1" wird, werden die
Latchs 118A1 118B und 118C zurückgestellt, während das
Latch 118D gesetzt wird. Der Impulszähler 118 wird zwangsweise
auf den Zählwert 24 eingestellt.
Nachdem der Zugriffscode von der Zugriffscode-Prüflogik
114 decodiert ist und die NOR-Schaltungen 112A und 112B
030020/0843
daran gehindert werden, weitere Taktimpulse zu dem 13stufigen
Schieberegister 116 durchzulassen, gibt der verbleibende Teil des DATEN-Signals den 8-Bit-Paritdtscoce
an. Dieser Code wird dann in dem achtstufigen Schieberegister 110 eingespeichert, wahrend der zuvor dort gespeicherte
Zugriffscode herausgeschoben wird und verlorengeht. Wahrend dieser Zeitspanne wird der Impulszahler
118 wahrend der üoermittlung der acht Paritdtsbits weitergeschaltet.
Nachdem die acht Paritätsbits übermittelt sind, läuft der Impulszähler 118 über; er springt auf den
Zählwert Null zurück. Wenn dies eintritt, geht der Q-Ausgang des Latch 118E von dem Wert logisch "0" auf den
Wert logisch "1" über, so daß am Ausgang der NOR-Schcltung
118F eine logische "0" erscheint. Diese logische "0" wird über die NAND-Schaltungen 114B und 114C dem Dateneingang
des Latch 114D als logisches "O"-Signal zugeführt.
Wenn daher weitere DATEN-Signalimpulse übermittelt werden, wird in das Latch 114D eine logische "O" eingetaktet,
so daß der Q-Ausgang des Latch 114D zu logisch
"O" wird. Unter normalen Umständen sollte dies jedoch
nicht eintreten.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 118E des Impulszählers
wird dem Zählerüberlauf latch 104, und zwar dem Takteingang
des Latch 104A, zugeführt. Der Dateneingang des Latch 104A liegt an der Spcnnung +V der Batterie 44. Wenn
der Impulszähler 118 nach Übermitteln des Paritätscodes
030020/0843
auf den Zählwert Null überläuft, so daß das Q-Signal des Latch 118E von logisch 11O" auf logisch "1" springt, wird
das Latch 104A gesetzt; sein Q-Ausgang wird zu logisch 11O". Das Q-Signal des Latch 104A entsperrt Gatter der
Fehlerprüflogik 122, um die Parität des übermittelten
DATEN-Signals zu prüfen.
Die in Fig. 6C veranschaulichte Paritä.tsprüflogik 124
weist 13 exklusive ODER-Schaltungen 124A bis 124-M mit jeweils
zwei Eingängen und eine einzige NOR-Schaltung 124N mit acht Eingängen auf. Die Paritätsprüflogik 124 spricht
auf die Q-Ausgänge jeder Stufe des achtstufigen Schieberegisters 110 und die Q-Ausgänge jeder Stufe des 13stufigen
Schieberegisters 116 an. Im einzelnen spricht* die exklusive ODER-Schaltung 124A auf die Q-Ausgangssignale
der Latchs 116F und 11OF an. Die exklusive ODER-Schcltung
124B reagiert auf die Q-Ausgangssignale der Latchs 116G
und 11OG. Die exklusive ODER-Schaltung 124C spricht auf
Q-Ausgangssignale der Latchs 116H_und 11OH an. Die exklusive
ODER-Schaltung 124D wird mit den Q-Ausgangssignalen
der Latchs 116A und 1161 beaufschlagt. Die exklusive ODER-Schaltung 124E spricht auf die Q-Aus,gangssignale
der Latchs 116B und 116J an. Der exklusiven ODER-Schaltung
124F gehen die Q-Ausgangssignale der Latchs 116C und
116K zu. Die exklusive ODER-Schaltung 124G spricht auf
die Q-Ausgangssignale der Latchs 116D und 116L an. Die exklusive ODER-Schaltung 124H ist mit den Q-Ausgangssig-
030020/0843
nalen der Latchs 11 6E und 11 6M beaufschlagt. Außerdem
spricht die exklusive ODER-Schaltung 1241 auf die Ausgangssignale
der exklusiven ODER-Schaltung 124D und das
Q-Ausgangssignal des Latch T10A an. Die exklusive ODER-Schaltung
124J wird mit den Ausgangssignalen der exklusiven
ODER-Schaltung 124E und dem Q-Ausgangssignal des Latch 1103 beaufschlagt. Die exklusive ODER-Schaltung
124K spricht auf die Ausgangssignale der exklusiven ODER-Schaltung
124F und das Q-Ausgangssignal des Latch 11OC
an. Der exklusiven ODER-Schaltung 124L gehen die Ausgangssignale
der exklusiven ODER-Schaltung 124G und das Q-Ausgangssignal
des Latch 11OD zu. Die exklusive ODER-Schaltung
124M spricht auf die Ausgangssignale der exklusiven
ODER-Schaltung 124H und das Q-Ausgangssignal des Latch
11OE an. Die Ausgangssignale der exklusiven ODER-Schaltungen 124A, 1243, 124C, 1241, 124J, 124K1 124L und 124M
gehen den Eingängen der NOR-Schaltung 124N zu. Das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 124N wird dem einen Eingang
einer NAND-Schaltung 122A der Fehlerprüflogik 122
in Fig. 6A zugeführt. Der Paritatscode, der dem achtstufigen
Schieberegister 110 zugeht und dort gespeichert wird, ist derart berechnet, daß das Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 124N logisch "1" ist, wenn die in dem 13stufigen Schieberegister 116 eingespeicherten Daten mit
dem Paritatscode mittels der exklusiven ODER-Schaltungen 124A bis 124M verglichen werden.
630020/0041
Die in Fig. 6A veranschaulichte Fehlerprüflogik 122 weist
die NAND-Schaltung 122A, einen Inverter 122B, NOR-Schaitungen 122C und 122D sowie Latchs 122E und 122F auf. Der
andere Eingang der NAND-Schaltung 122A der Fehlerprüflogik
122 ist mit dem Q-Ausgang des Latch 114D verbunaen,
der logisch "1" sein sollte, wenn der Zugriffscode ermittelt wurde. Wenn auch die Parität stimmt, ist der Ausgang
der NAND-Schaltung 122A logisch "O", was über den
Inverter 122B zu logisch "Γ wird. Der Ausgang des Inverters
122B ist an einen Eingang der NOR-Schaltung 122C angeschlossen.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 122A
wird einem Eingang der NOR-Schaltung 122D zugeführt. Die
anderen Eingänge der NOR-Schaltungen 122C und 122D sind
mit dem Q-Ausgang des Latch 104A der ZählerüberlauflogiK
1Ο4 verbunden. Dieser Ausgang sollte auf logisch "O" stehen, wenn die richtige Anzahl von DATEN-Signalimpulsen
vom Impulszähler 118 gezählt wurde. Wenn daher der Zugriffscode von der Zugriffscode-Prüflogik 114 ermittelt
wird, die von der Paritätsprüflogik 124 bestimmte Parität
richtig ist und der Impulszähler 118 mindestens 32 Impulse gezählt hat, wodurch das Zählerüberlauflatch 104A
gesetzt wird, gibt die NOR-Schaltung 122D ein Ausgangssignal logisch "1" ab. Wenn eine oder mehrere dieser Kontrollen
zu fehlerhaften Ergebnissen führen, steht der Ausgang der NOR-Schaltung 122C auf logisch "1", was erkennen
läßt, daß ein Fehler eingetreten ist.
030020/0843
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 1 22C wird dem Dateneingang
des Latch 1 22E zugeführt. Das Ausgangssignal von der NOR-Schaltung 122D geht zum Dateneingang des
Latch 122F. Die Takteingänge beider Latchs 122E und 122F
werden mit dem Signal der Langsamtaktlogik 154 (Fig. 6K)
beaufschlagt. Nur ein Latch 122E oder 122F wird gesetzt,
je nachdem ob die NOR-Schaltung 122C oder 122D ein Logisch-"1"-Signal
an den betreffenden Dateneingang anlegt. Wenn alle Prüfbedingungen erfüllt sind, wird das Latch
122F gesetzt, so daß der Q-Ausgang logisch "1" und der
Q-Ausgang logisch "O" wird. Diese beiden Ausgänge sind
das Annahmesignal und lassen den Rest der Schaltungsanordnung nach den Fig. 6A bis 6N erkennen, daß das DATEN-Signal
angenommen wurde. Wenn dagegen eine oder mehrere Prüfbedingungen nicht erfüllt sind, wird das Latch 122E
gesetzt; sein Q-Ausgangssignal wird zu logisch 11O". Dieses
Signal ist das Fehlersignal der Fehlerprüflogik 122.
Es zeigt an, daß bei der Übermittlung oder dem Empfang
des DATEN-Signals ein Fehler eingetreten ist.
Die Q-Ausgangssignale der Latchs 122E und 122F werden
den Eingängen der NAND-Schaltung 104B des Zählerüberlauflatch
1Ο4 zugeführt. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 104B stellt das Latch 104A zurück. Solange beide
Latchs 122E und 122F zurückgestellt bleiben, ist das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 104B eine logische 11O".
Sobald jedoch eines der beiden Latchs 122E oder 122F ge-
030020/0843
2944535
setzt wird, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 104B
auf logisch "1", wodurch das Zählerüberlauflatch 1O4A zurückgestellt
wird. Dies hat seinerseits zur Folge, daß die Ausgänge beider NOR-Schaltungen 1 22C und 1 22D logisch
"O" werden und der nächste Signalimpuls der Langsamtaktlogik
154 das gesetzte der beiden Latchs 122E und 122F
zurückstellt. Das Fehler- oder Annahmesignal der Latchs
122E bzw. 122F ist also ein Impulssignal mit einer Dauer
einer langsamen Taktperiode.
Falls die Fehlerprüflogik 122 feststellt, daß bei der
Übermittlung oder der Auswertung des DATEN-Signals ein
Fehler eingetreten ist, soll ein großer Teil der in den Fig. 6A und 6B veranschaulichten Logikgruppen zurückgestellt
werden. Dies geschieht, indem das Q-Ausgangssignal des Latch 122E einem Eingang einer NAND-Schaltung
126A der Rückstellogik 126 zugeführt wird. Die beiaen
anderen Eingänge der NAND-Schaltung 126A sind mit den
Ausgängen der in Fig. 6M veranschaulichten Zungenschalterlogik
159 und der Zeitmeßlogik 120 (Fig.6D) verbunden.
Immer wenn der Zungenschalter 46 geschlossen ist, ist das der NAND-Schaltung 126A zugeführte Signal der Zungenschalterlogik
159 eine logische "1". Normalerweise ist auch das von der Zeitmeßlogik 120 kommende Signal eine
logische "1". Infolgedessen steht am Ausgang der NAND-Schaltung
126A das Signal logisch "O", das mittels eines
Inverters 126B invertiert und dem einen Eingang einer
030020/0843
NAND-Schaltung 1 26C zugeführt wird. Dem anderen Eingang
der NAND-Schaltung 1 26C geht normalerweise ein Logisch-"1"-Signal
vom Schreiblatch 128 zu, das für eine Zeitperiode
des langsamen Taktsignals zu logisch "O" wird, nachdem das Schreiblatch 128 gesetzt ist.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 126C wird logisch
"1", wenn das Zungenschaltersignal, das Signal der Zeitmeßlogik
120, das Fehlersignal vom Latch 122E und/oder
das Schreiblatchsignal auf logisch "O" springt. Außerdem
wird ein Logisch-"1"-Signal vom Ausgang der NAND-Schaitung
126A immer dann angeliefert, wenn das Zungenschaitersignal,
das Signal der Zeitmeßlogik 120 oder des Fehlersignal
vom Latch 122E zu logisch "O" wird. Mittels
des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 126C werden die
Latchs 118D und 118E im Impulszähler 118, das Zugriffscodelatch
114D sowie üDer den Inverter 106C und die NAND-Schaltung
1063 die Latchs 118A, 11 8B und 118C im Impulszähler
118 zurückgestellt.
Wenn die Fehlerprüflogik 122 feststellt, daß alle Prüfbedingungen
erfüllt sind, wird das Latch 122F gesetzt.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 122F wird dem Dateneingang
des Schreiblatch 128A und dem Takteingang des Testlatch
13OA zugeführt. Das Langsamtaktsignal geht dem Takteingang
des Schreiblatch 128A zu. Das Q-Ausgangssignal des Latch 116M des Schieberegisters 116 wird dem Daten-
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2944535
eingang des Testlatch 130A zugeführt. Das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 126A der Rückstellogik 126 wird an
den Rückstelleingang des Testlatch 13OA angelegt. Das
Testlatch wird jedesmal zurückgestellt, wenn der Zungenschalter
offen ist oder die Zeitmeßlogik 120 ein Signal an die NAND-Schaltung 126A gibt oder ein Fehler gefunden
und das Latch 122E gesetzt wird.
Das Schreiblatch 128A wird beim Auftreten des ersten langsamen
Taktimpulses im Anschluß an das Setzen des Latch 122F gesetzt (was eine Annahme des DATEN-Signals erkennen
läßt). Wenn das Schreiblatch 128A gesetzt wird,
springt der Q-Ausgang auf logisch 11O". Dieses Signcl geht
über die NAND-Schaltung 126C der Rückstellogik 12ό, um
ein Zurückstellen des Impulszählers 118 und des Latch 114D zu bewirken. Das auf logisch "1" springende Q-Ausgangssignal
des Schreiblatch 128A wird an die Inhibitiogik
134 in Fig. 6C angelegt.
Das Testlatch 130A wird beim Erscheinen des Logisch-"1"-Signals
vom Latch 122F getaktet; es wird gesetzt, wenn der im Latch 116M des Schieberegisters 116 gespeicherte
Datenwert eine logische "1" ist, was bedeutet, daß eine temporäre Programmierung erfolgen soil. Das Q-Ausgangssignal
des Testlatch130A wird einem Eingang einer Speicherabtast-NOR-Schaltung
136A zugeführt. Das andere Ein-
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2944535
gangssignal der NCR-Schaltung 136A ist das Q-Ausgcngssignal
vom Schreiblatch 128A. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
136A wird nur dann logisch "1 " , wenn das
Schreiblatch 128A gesetzt und das Testlatch 13OA nicht
gesetzt ist, das heißt nur, wenn ein DATEN-Signal angenommen
wurde und die Decodierung des Testbits anzeigt, daß eine permanente Prograrrmanderung erfolgen soll. Das
Ausgangssignal der Speicherabtast-NGR-Schaltung 1 36A geht
ferner an die Parameterdecodierlogik 138 in Fig. oF, um
zu bewirken, daß diese ein permanentes Parametersignal abgibt. Außerdem wird das Q-Ausgangssignal des Testlccch
13OA der Parameterdecodierlogik 138 zugeführt. Wenn das
Q-Ausgangssignal des Testlatch 13OA logisch "1" ist, liefert
die Parameterdecodierlogik 138 ein temporäres Parametersignal·
Das im Einzelfall angelieferte Parametersignal wird durch die Daten bestimmt, die in den Latchs 1161,
116J, 116K und 116L des Schieberegisters 116 eingespeichert
sind.
Der in Fig. 6D veranschaulichte Zwischenspeicher 132 weist
12 untereinander gleiche Stufen 132-1 bis 132-12 auf. Der
Einfachheit halber ist nur die erste Stufe 132-1 näher erläutert. Die anderen Stufen sind in gleicher Weise aufgebaut
und arbeiten ebenso wie die erste Stufe 132-1. Die erste Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 132 umfaßt ein
Übertragungsgatter 132A, Inverter 132B, 132C und 132D sowie
ein Übertragungsgatter 132E. Unter einem Übertragungs-
030020/0843
gatter wird vorliegend eine Torschaltung verstanden, die durch ein Logisch-"1 "-Signal, das ihrem Entsperreingc.-g
zugeführt wird, entsperrt wird, um das am Oateneingang
anliegende Signal zum Ausgang weiterzugeben. Ein Übertragungsgatter ist schematisch als Quadrat dargestellt, wobei
an der Eingangsseite einlaufende Daten aufgenommen und von der Ausgangsseite die Ausgangssignale abgegeben
werden, während das Entsperrsignal entweder an der Ooerseite
oder der Unterseite zugeführt wird.
An dem Dateneingcng des Übertragungsgatters 132A liegt
das Signal vom Q-Ausgang des Latch 116A des Schieberegisters
116. Die anderen dem Gatter 132A entsprechenden Übertragungsgatter sprechen jeweils auf einen der Q-Ausgänge
eines entsprechenden Latch 116B bis 116L an. Das
Q-Ausgangssigncl vom Latch 116M des 13stufigen Schieberegisters
116 geht nicht dem Zwischenspeicher 132 zu. Das Ausgangssignal des Übertragungsgatters 132A wira an
den Eingang des Inverters 132B angelegt, dessen Ausgang mit den Eingangen der Inverter 132C und 132D verbunden
ist. Das Ausgangssignal des Inverters 132C geht zum Eingang
des Übertragungsgatters 132E, dessen Ausgangssignal zu der Koppelstelle zwischen dem Ausgang des Übertragungsgatters
132A und dem Eingang des Inverters 132B
zurückgeführt wird. Das Übertragungsgatter 132A wird
durch ein Logisch-"1"-Annahmesignal vom Q-Ausgang des Latch 122F entsperrt, während die Entsperrung des Über-
030020/0843
tragungsgatters 1 32E durch ein logisch "1"-Signal vom
Q-Ausgang des Latch 122F erfolgt. Das Ausgangssignal der
Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 132 wird cm Ausgang des
Inverters 132D abgenommen. Die Abnahme der Ausgangssignale der Stufen 132-2 bis 132-12 erfolgt innerhalo jeder
Stufe von dem dem Inverter 132D entsprechenden Inverter.
Außerdem wird bei den letzten vier Stufen 132-9
bis 132-12 des Zwischenspeichers 132 ein zweites Ausgangssignal
von dem Ausgang des Inverters abgenommen, der dem Inverter 132B entspricht.
Jede Stufe des Zwischenspeichers 132 arbeitet wie folgt.
Die Inverter 132B, 132C und das normalerweise entsperrte
Übertragungsgatter 132D bilden einen Speicherkreis insofern,
als das dem Inverter 132B zugeführte Signal zweimal invertiert und an den Ausgang des Übertragungsgatters
132E gelegt wird, von wo es zurückgeführt wird, um
das gleiche Signal am Eingang des Inverters 132B aufrechtzuerhalten.
Diese Situation bleibt bestehen, solange das Übertragungsgatter 132E dadurch entsperrt ist, daß das
Latch 122F zurückgestellt ist. Wenn das Latch 122F auf
Grund der Annahme des DATEN-Signals gesetzt wird, liegt
der Q-Ausgang des Latch für die Zeitdauer zwischen langsamen Taktimpulsen auf logisch "V; das Übertragungsgatter
1 32A wird entsperrt, wahrend das Übertragungsgatter 132E gesperrt wird. Während dieser einen Impulsdauer
läuft das am Q-Ausgang des Latch 11 6A des Schieberegi-
030020/0843
- los - 2944535
sters 116 erscheinende Signal über das Übertragungsgatter
132A. Es wird vom Inverter 132B und dann erneut vom
Inverter 132C invertiert. Wenn nach der Impulsperiode
des langsamen Taktsignals das Latch 122F wieder zurückgestellt
wird, wird das Übertragungsgatter 132A erneut gesperrt,
während das Übertragungsgatter 132E wieder entsperrt
wird. Dadurch wird das Signal am Ausgang des Inverters
132C zum Eingang des Inverters 132B zurückgeführt
und in dem Speicherkreis gespeichert, der von den Invertern 132B, 132C und dem Übertragungsgatter 132E gebildet
wird. Auf diese Weise werden die im Schieberegister 116 eingespeicherten Daten zum Zwischenspeicher
132 jedesmal dann übertragen, wenn ein neues Programmiersignal angenommen und das Latch 122F gesetzt wird. Weil
die den Übertragungsgattern 132A und 132E entsprechenden
Übertragungsgatter durch die gleichen Signale vom Latch 122F entsperrt und gesperrt werden, erfolgt die
Einspeicherung der im Schieberegister 116 stehenden Dctenbits durch den Zwischenspeicher 132 gleichzeitig. Wsil
ferner das Ausgangssignal jeder Stufe des Zwischenspeichers 132 zwischen den Invertern 132B und 132C abgenommen
wird, muß das Signal mittels des Inverters 132B nochmals
invertiert werden, damit das vom Inverter 132D abgegebene Signal das gleiche wie das durch das Übertragungsgatter
132A hindurchlaufende Signal ist. Im Falle
der vier letzten Stufen 132-9 bis 132-12 des Zwischen-
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Speichers 132, die die den Parametercode betreffenden Datenbits
speichern, wird ein zusätzliches Ausgangssigncl
unmittelbar von dem Koppelpunkt der Inverter 1 32B und 132C abgenommen. In den vier letzten Stufen 132-9 bis
132-12 ist das Signal von dem dem Inverter 1 32D entsprechenden
Inverter als das Ausgangssignal "1" bezeichnet, während das Signal von dem Koppelpunkt entsprechend dem
Koppelpunkt zwischen den Invertern 1 32B und 1 32C mit "O"
bezeichnet ist.
Im folgenden seien die Inhibitlogik 134 und die ZeitmeS-logik
120 (Fig. 6C) und die Inhibitdecodierlogik 142
(Fig. 6E) erläutert. Die Inhibitdecodierlogik 142 weist
eine NAND-Schaltung 142A mit acht Eingängen auf, die jeweils
mit einer der acht ersten Stufen des Zwischenspeichers 132 gekoppelt sind. Diese Stufen speichern den Dctenteil
des zu dem Impulsgenerator 16 übermittelten Programmierwortes.
Immer, wenn der Datenteil des Codes durchweg aus logischen Einsen besteht oder oktal "377" ist,
steht der Ausgang der NAND-Schaltung 142A auf logisch "O". Andernfalls liegt an diesem Ausgang logisch "1" an.
Die Inhibitlogik 134 weist eine NAND-Schaltung 134A, eine
NOR-Schaltung 1 34B und ein Latch 1 34C auf. Das eine
Eingangssignal der NAND-Schaltung 134A ist das Inhibitparametersignal
der Parameterdecodierlogik 138 (Fig. 6F),
während das zweite Eingangssignal der NAND-Schaltung 134A
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vom Q-Ausgang des Testlctch 13OA kommt. Das Ausgcngssignal
der NAND-Schaltung 134A bildet das eine Eingcngssignal
der NOR-Schaltung 134B. Das andere Eingangssignal
kommt vom Ausgang der NAND-Schaltung 142A der Inhibitdecodierlogik.
Der Ausgang der NOR-Schaltung 134B ist
mit dem Dateneingang des Latch 134C verbunden. Der Takteingang
des Latch 134C ist an den Q-Ausgang des Schreiclatch
128A angeschlossen. Der Rückstelleingang des Latch
134C ist mit dem Ausgang der NAND-Schaltung 126A der
Rückstellogik 126 verbunden. Das Latch 134C wird jedesmal
zurückgestellt, wenn der Zungenschalter geschlossen ist, ein Signal von der Zeitmeßlogik 120 angeliefert oaer
ein Fehler in dem empfangenen DATEN-Signal ermittelt
wird, und das Latch 122E gesetzt ist.
Die Zeitmeßlogik 120 weist NAND-Schaltungen 12OA, 12C5
und 12OC mit jeweils zwei Eingangen und einem Ausgang sowie
Latchs 12OD und 12OE auf. Der Q-Ausgang des Latch 134C
ist mit dem einen Eingang der NAND-Schaltung 12OA verbunden.
Das Ausgangssxgnal der NOR-Schaltung 118G des Impulszählers
118 geht zum anderen Eingang der NAND-SchaltJ,-.g
12OA. Das Q-Ausgangssignal des Latch 134C wird dem einen
Eingang der NAND-Schaltung 12OB zugeführt. Das Annahmesignal
vom Q-Ausgang des Latch 128A gelangt zum anderen Eingang der NAND-Schaltung 12OB. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen
12OA und 12OB sind an die beiden Eingänge der
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NAND-Schaltung 120C angeschlossen, deren Ausgang mit der.
Rückstelleingängen der Latchs 12OD und 12OE verbunden
ist. Die Latchs 12OD und 12OE sind als ein zweistufiger
Zähler geschaltet, das heißt der Q-Ausgang jedes Latch
ist mit dem Dateneingang des betreffenden Latch verbunden, und der Q-Ausgang des Latch 12OD stellt zusätzlich
den Takteingang aes Latch 12OE dar. Der Takteingang des
Latch 12OD wird mit dem Signal der Nachladelogik 164 beaufschlagt,
das ein Logisch-"1 "-Impulssignal jedesmal dann darstellt, wenn von der digitalen Schaltungsstufe
40 ein Nachladeimpuls an die analoge Schaltungsstufe 42
geht. Das Q-Ausgangssignal des Latch 12OE wird ferner
der NAND-Schaltung 126A als das ZeitmeS- oder Zeitsperrensignal
zugeführt, um die Anlieferung eines Rückstellsignals immer dann zu veranlassen, wenn die Latchs 12OD
und 12OE nicht vor dem Auftreten von zwei Signalen der
Impulsbrextenlogik 186 zurückgestellt werden.
Im normclen Betrieb ist das Latch 134C der Inhibitlogik
zurückgestellt, und in dem Impulszähler 118 steht der Zählwert Null, so daß der Ausgang der NOR-Schaltung 1186
logisch "O" ist. Infolgedessen wird der aus den Latchs
12OD und 12OE bestehende Zeitmeßlogikzähler durch das
Logisch-"1"-Signal zurückgestellt gehalten, das am Ausgang der NAND-Schaltung 12OC auftritt. In zwei Fällen ist
es jedoch möglich, daß die logische "1" von den Rück-
030020/0843
Stelleingängen der Latchs 120D und 120Ξ verschwindet.
Dies ist zum einen der Fall, wenn die Inhibitlogik 134
ein Inhibitprogrammiersignal decodiert hat, und zum anderen, wenn der Impulszähler 118 nicht zurückgestellt
ist.
Was die Inhibitprogrammierung anbelangt, kann entsprechend der Tabelle I die Inhibitfunktion nur im temporären
Betrieb programmiert werden. Sie muß von einem Datenteil des Programmierwortes von oktal "377" begleitet
sein, das heißt von lauter logischen "1"-Bits. Der 377-Datenteil
des Programmierwortes wird von der Inhibitdecodierlogik 142 in Fig. 6E decodiert. Ein logisches "O"-Bit
geht von der NAND-Schaltung 142A zum einen Eingang der NOR-Schaltung 134B. Wenn der Inhibitparameter von
der Parameterdecodierlogik 138 entschlüsselt wird, geht
er in Form einer logischen "1" an die NAND-Schaltung 134B. Weil die Inhibitfunktion temporär sein muß, wird
das Testlatch 13OA gesetzt; sein an die NAND-Schaltung
134A gehendes Q-Ausgangssignal ist eine logische "1".
Das Inhibitparametersignal von der Parameterdecodierlogik 138 wird logisch "1", wenn die Inhibitfunktion programmiert
ist. Infolgedessen ist das Ausgangssignal eier
NAND-Schaltung 134A eine logische "O", die zusammen mit
der von der NAND-Schaltung 142A kommenden logiscnen "O"
bewirkt, daß der Ausgang der NOR-Schaltung 134B auf lo-
030020/0843
gisch "1" steht. Wenn das Schreiblatch 123A durch den
nächsten auftretenden langscmen Taktimpuls gesetzt wird,
setzt es das Latch 134C,um das dann an seinem Dateneingang anliegende Logisch-"1"-Signal wiederzugeben. Daner wird
der Q-Ausgang logisch "1",wahrend der Q-Ausgang auf logisch
"0" springt. Das Q-Ausgangssignal logisch "O" vom
Latch 134C wird der Ausgangsschaltung 178 gemä3 Fig. OK
zugeführt, um die Anlieferung von Ausgangssignalen an die analoge Schaltungsstufe 42 zu sperren, welche bewirkt, caß
die Herzreizimpulse von dem Impulsgenerator 16 angeliefert werden.
Wenn der Q-Ausgang des Latch 134C logisch "O" wird,
springt der Ausgang der NAND-Schaltung 12OA auf logisch
"1". Wenn der Q-Ausgang des Latch 134C logisch "1" wird
-und das Schreiblatch 12SA durch den nächsten Impuls der
Langsamtaktlogik 154 zurückgestellt wird, wird der Ausgang
der NAND-Schaltung 12OB logisch "1". Infolgedessen
springt der Ausgang der NAND-Schaltung 12OC auf logisch
"O", was die Rückstellbedingung an den Latchs 12OD und
12OE beseitigt, so daß der Zeitmeßzdhler zwei Impulssignale
der Nachladelogik 164 zählen kann. Nachdem das zweite
Signal der Nachladelogik 164 gezahlt ist, springt der
Q-Ausgang des Latch 12OE auf logisch "O". Dieses Signal
bewirkt, wenn es an die NAND-Schaltung 126A angelegt wird,
daß die Rückstellogik 126 ein Rückstellsignal abgibt. Un ter anderem bewirkt das Ausgangssignal der NAND-Schal-
030020/0i*3
tung 126a, dcß des Latch 1 34C zurückgestellt wird, wcc-.-cf,
die Sperrung der Ausgangsschaltung 178 beseitigt und veranlaßt
wird, daß der Ausgang der NAND-Schaltung 12OC auf
logisch "1" springt. Dadurch wird das Ruckstellsigncl er.
die Latchs 120D und 120E gegeben.
Wenn jedoch vom Programmiergerät 12 ein zweites Inhibitprogrammiersignal
angeliefert wird, bevor das Zeitlatch 12OE der Zeitmeßlogik 120 durch den zweiten Impuls der Impulsbreitenlogik
186 gesetzt wird, wird das Schreiblatch 128A gesetzt, so daß an die NAND-Schaltung 12OB ein Lcgisch-"1"-Signal
cngelegt wird. Dadurch wird der NAND-Schaltung 12OC ein Logisch-"O"-Signal zugeführt. Dies
führt zu einem Logisch-"1"-Signal cm Ausgcng der NAND-Schaltung 12CC1 das die Latchs 12OD und 12OE zurückstellt,
so daß e_ine neue Zeitspanne von zwei Impulsen eingeleitet wird und""'die Sperrung bestehen bleiot. Andernfalls wurde
die Sperrung beim Setzen des Latch 12OE automatisch Deendet. Um die ständige Zufuhr von Inhibitprogrammiersignalen
zu ermöglichen, ist am Programmiergerät 12 eine Funktionstaste 26 vorgesehen, die gedrückt gehalten werden
muß, wenn der Inhibitparameter programmiert wird. Das Niederhalten
dieser Funktionstaste bewirkt eine ständige Übermittlung der Inhibitprogrammiersignale an den Impulsgenerator
16, wodurch der Zähler in der Zeitmeßlogik 120 am Ablaufen und an der Auslösung eines Rückstellsignals
030020/0843
gehindert wird. Um den Inhibitzustand zu beseitigen, muß
ein neues Programmiersignal übermittelt oder die Funktionstaste 26 freigegeben werden, so daß der Zahler der
Zeitmeßlogik 120 auslaufen kann.
Der zweite Fall, bei dem das Rückstellsignal von den
Latchs 12OD und 12OE verschwindet, tritt ein, wenn der Impulszähler
118 einen von Null abweichenden Zählwert enthält. Dazu kommt es normalerweise während des Empfangs des
DATEN-Programmiersignals, das eine viel kürzere Zeit als die
Zeitmeßperiode der beiden Impulse der Nachladelogik 164
andauert. Es ist jedoch möglich, daß ein Muskelartefakt
oder ein elektrisches Störsignal dazu führt, daß der HF-Demodulator
einen Programmierimpuls ermittelt und ein DA-TEN-Signalimpuls
angeliefert wird. Wenn dies der Fell ist, wird der Impulszähler 118 auf einen von Null abweichenden
Zählwert weitergeschaltet. Dies hat zur Folge, daß die NOR-Schaltung 118G ein Logisch-"O"-Signal an die MAND-Schaltung
12OA gibt und der Ausgang der NAND-Schaltung
12OC zu logisch "O" wird, so daß das Rückstellsignal an
den Latchs 12OD und 12OE verschwindet. Nach zwei Impulsen
der Nachladelogik 164 wird das Latch 12OE gesetzt, so
daß ein von der NAND-Schaltung 126C kommendes Rückstellsignal
den Impulszähler 118 auf den Zählwert Null zurückstellt.
Entsprechend Fig. 6F weist die Parameterdecodierlogik
030020/08^3
11 NOR-Schaltungen 138A, 138B, 138C, 138D, 138E, 13eF,
138G, 138H, 1381, 138J und 138K auf. Jede der NOR-Schaltungen
138A bis 138K ist mit einem der beiden Ausgange
jeder der vier letzten Stufen des Zwischenspeichers 132
gekoppelt und dient dem Decodieren des betreffenden der elf Parameter, die für den Impulsgenerator 16 programmiert
werden kennen. Normalerweise stehen die Ausgänge der NOR-Schaltungen 138A bis 138K auf logisch "O". Wenn
jedoch alle Signale, die einer der NOR-Schaltungen 138A
bis 138K zugehen, logisch "O" sind, springt der Ausgang
auf logisch "1", was bedeutet, daß der Parameter, dem die betreffende NOR-Schaltung zugeordnet ist, modifiziert
wird.
Die "1"-Ausgangssignale von jeder der Stufen 132-9 bis
132-12 werden der NOR-Schaltung 138A zugeführt, die den
Inhibitparameter decodiert, wenn lauter "O"-Bits in den Stufen 132-9 bis 132-12 des Zwischenspeichers 132 eingespeichert
sind. Die "O"-Ausgangssignale der Stufen 132-9
bis 132-12 gehen an die NOR-Schaltung 138B, die den Ausgangsparameter
decodiert, wenn in den Stufen 132-9 bis 132-12 lauter "1"-BItS eingespeichert sind. Die "!"-Ausgangssignale
der Stufen 132-9 und 132-1O sowie die "O"-Ausgangssignale
der Stufen 132-11 und 132-12 werden der NOR-Schaltung 138C zugeführt, die den Hystereseparameter
decodiert. Die "O"-Ausgangssignale der Stufen 132-9,
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132-10, 132-12 und das "1"-Ausgangssignal der Stufe 132-11
gehen an die NOR-Schaltung 138D, die den Empfindlichkeitsparameter decodiert. Der "1"-Ausgang der Stufen 132-9,
132-10, 132-11 und der "O"-Ausgang der Stufe 132-12 sind
mit der NOR-Schaltung 1 38Ξ verbunden, die den Refraktärparameter
decodiert. Die "O"-Ausgangssignale der Stufen 132-9, 132-11 und 132-12 sowie das "1 "-Ausgangssignal
der Stufe 132-10 gehen der NOR-Schaltung 133F zu, die Gen
R-Synchron-Parameter decodiert. Die "O"-Ausgänge der Stufen
132-9 und 132-12 sowie die "1"-Ausgänge der Stufen
132-10 und 132-11 sind mit der NOR-Schaltung 138G verbunden,
die den Ratenparameter decodiert. Der "1"-Ausgang der Stufen 132-9 und 132-11 und die "O"-Ausgänge der
Stufen 132-10 und 132-.-12 führen zur NOR-Schaltung 138H,
die den Impulsbreitenparameter decodiert. Das "1"-Ausgangssignal der Stufe 132-9 und die "O"-Ausgangssignale
der Stufen 132-10, 132-11 und 132-12 gehen an die NOR-Schaltung
1381, die den Parameter HOHE RATE decodiert. Das "O"-Ausgangssignal der Stufe 132-9 und das "1"-Ausgangssignal
der Stufen 132-10, 132-11 und 132-12 gehen
an die NOR-Schaltung 138J, die den automatischen Schwellwertparameter
decodiert. Die "1"-Ausgänge der Stufen 132-9, 132-11 und 132-12 sowie der "O"-Ausgang der Stufe
132-10 sind schließlich mit der NOR-Schaltung 132K
verbunden, die den Bedarfsbetriebsparameter decodiert. Zu der Parameterdecodierlogik 138 gehören ferner 17, je-
030020/0843
weils mit zwei Eingängen versehene NAND-Schaltungen 136L,
138M, 138N, 1380, 138P1 138Q, 138R, 138S1 138T, 13SU.
138V, 138W, 138X, 138Y, 1382, 138AA und 138BB. Einer der
Eingange jeder NAND-Schaltung 138L bis 138S ist mit dem
Ausgang der NOR-Schaltung 136A der Speicherabtaststufe
verbunden, während einer der Eingänge jeder NAND-Schaltung 138T bis 138B3 an den Q-Ausgang des Testlatch 130 angekoppelt
ist. Wenn ein Impuls am Ausgang der NOR-Schaltung 136A erscheint, zeigt das dem Impulsgenerator 16 zugeführte
Programmiersignal an, da8 eine permanente Programmänderung erfolgen soll. Wenn dagegen das Testlctch
13OA gesetzt ist, kennzeichnet das dem Impulsgenerator 16
zugeführte Programmiersignal eine temporäre Programmcnaerung.
Infolgedessen erscheint ein Signal am Ausgang einer der NAND-Schaltungen 138L bis 138S nur, wenn eine permcnente
Programmänderung erfolgen soll, während ein Signal am Ausgang einer der NAND-Schaltungen 138T bis 138BB nur
auftritt, wenn es zu einer temporären Programmänderung kommen soll. Eine Ausnahme ist gegeben, wenn diese temporäre
Änderung der Inhibitparameter ist. In diesem Fall geht das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 142A der
Inhibitdecodierlogik unmittelbar an die Inhibitlogik 134.
Das Ausgangsparametersignal von der NOR-Schaltung 138B
geht an den anderen Eingang der NAND-Schaltungen 138M und
1382. Das Hystereseparametersignal von der NOR-Schaltung
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138C wird der NAND-Schaltung 138S zugeführt. Das Empfinalichkeitsparametersignal
der IMOR-Schaltung 1 38D liegt an
den NAND-Schaltuncen 138R und 1 38U an. Das Refraktärparametersignal
von der NOR-Schaltung 1 38E geht an die NAND-Schaltungen
138Q und 138V. Das R-Synchron-Parametersignal
der NOR-Schaltung 1 38F wird den NAND-Schaltungen 138P und
138W zugeführt. Das Ratenparametersignal geht von der NOR-Schaltung
138G zu den NAND-Schaltungen 138O und 138X. Das
von der NOR-Schaltung 138H kommende Impulsbreitenparametersignal
wird den NAND-Schaltungen 138N und 1 38Y zugeführt.
Das Parametersignal HOHE RATE der NOR-Schaltung 1381 geht an die NAND-Schaltung 138T. Das Parametersignal
AUTOMATISCHER SCHWELLWERT läuft von der NOR-Schaltung
138J zu der NAND-Schaltung 138AA. Das Bedarfsparametersignal
der NOR-Schaltung 138K geht an die NAND-Schaltungen
138L und 138B3. Das Bedarfsparametersignal der NOR-Schaltung
138K wird ferner über einen Inverter 138CC geleitet
und wird zu dem Parametersignal BEDARFSBETRIEB.
Der Permanentspeicher 140 ist in den Fig. 6E, 6G und 6H
veranschaulicht. Der Einfachheit halber ist der Speicher 140 in Blöcke unterteilt, die die jeweilige Funktion dieses
Teils des Speichers angeben. Im Falle des Empfindlichkeitsspeichers und des Refraktdrspeichers, bei denen
es sich entsprechend Fig. 6E jeweils um zweistufige Speicher handelt, sind die einzelnen Schaltungskomponenten dar-
030020/0843
29U635
gestellt. Der zweistufige Hystereseteil des Speichers
140, der einstufige Ausgangsteil des Speichers 140 ur.a
der einstufige R-Synchron-Teil des Speichers 140 sind in
Fig. 6G in Blockform gezeigt, wobei an die Blöcke Eingangs-
und Ausgangsleitungen heranführen. Es versteht sich, daß diese Speicherteile mit denjenigen nach Fig. 6Ξ
übereinstimmen, mit der Ausnahme, daß der Hysteresespeicher 140, wie im folgenden erläutert, bestimmte Komponenten
nicht enthält. Die sechs Stufen des Impulsbreitenteils des Speichers 140 und die acht Stufen des Ratenteils
des Speichers 140 sind in Fig. 6H in Blockform gezeigt. Beide weisen Stufen entsprechend denjenigen nach
Fig. 6E auf.
Im folgenden sei der zweistufige Refraktärteil des Speichers
140 gemäß Fig. 6E beschrieben. Der Kürze halber ist nur eine Stufe erläutert. Die zweite Stufe stimmt
mit der ersten hinsichtlich Aufbau und Funktion überein, soweit nichts anderes angegeben ist. Die erste Stufe des
Refraktärspeichers 140 weist eine Speicherschleife, bestehend
aus Invertern 14OA und 14OB und einem Übertragungsgatter
14OC auf. Der Ausgang des Inverters 14OA ist
mit dem Eingang des Inverters 14OB verbunden. Der Ausgang
des Inverters 14OB ist an den Eingang des Übertragungsgatters
14OC angeschlossen. Der Ausgang des Gatters 14OC ist zum Eingang des Inverters 14OA zurückgeführt.
030020/0843
Das Übertragungsgatter 14OC wird normalerweise mittels eines
Logisch-"1 "-Signals entsperrt, das ihnr. von dem Gatter 138Q der Parcmeterdecodierlogik 138 zugeht. Dieses liefert
normalerweise ein Logisch-"1"-Signal an, solange Keine permanente Refraktärprogrammänderung programmiert ist.
Wird eine solche permanente Refraktäränderung programmiert,
wird das Ausgangssignal des Gatters 138Q logisch 11O". In
einem solchen Fall wird das Übertragungsgatter 14OC durch
das Logisch-"O"-Signal vom Gatter 138Q gesperrt. Dieses
Signal wird mittels eines Inverters 14OE invertiert und
an ein entsperrtes Übertragungsgatter 14OD angelegt. Das
Ausgangssignal der Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 132
geht dem Eingang des Übertragungsgatters 14OD zu. Während der Dauer eines Impulses, während deren das Übertragungsgatter 14OD entsperrt ist, wird ein neues Bit von der
Stufe 132-1 angelegt und in der ersten Stufe des Refraktärteils
des Speichers 140 eingespeichert.
Das Ausgangssignal der ersten Stufe des Refraktärteils
des Speichers 140 wird vom Ausgang des Inverters 14OA abgenommen
und über einen zweiten Inverter 14OH sowie ein
normalerweise entsperrtes Übertragungsgatter 140G an einen Ausgang dieser Stufe gegeben. Im Falle des Refraktarteils
des Speichers 140 steht an diesem Ausgang das Signal REFRAKTAR 1, das an die Refraktärlogik 168 in Fig.
6N angelegt wird. Im Falle der übrigen Speicherteile wird
030020/0843
-119- 29U635
das Ausgangssignal verschiedenen Teilen der in Fig. 6 veranschaulichten
Schaltungsanordnung zugeleitet.
Das Übertragungsgatter 140G wird mittels eines Logisch-"1"-Signals
entsperrt, das seinem Entsperreingang vom Ausgang der NAND-Schaltung 138V der Parameterdecodierlogik
138 zugeht, die ein Logisch-"1"-Signal anliefert, falls
keine temporäre Empfindlichkeitsprogrammänderung auftreten soll. In diesem Fall steht der Ausgang der NAND-Schaltung
138V auf logisch 11O", solange die temporäre Programmänderung
vorliegt.
Falls eine temporäre Programmierfunktion durchgeführt werden soll, sperrt das Logisch-"O"-Signal von der NAND-Schaltung
138V das Übertragungsgatter 14OG; nach Invertieren des betreffenden Signals mittels eines Inverters
1401 wird ein Übertragungsgatter 14OF entsperrt. Das Ajsgangssignal
der Stufe 132-1 des temporären oder Zwischenspeichers geht ferner an den Eingang des Übertragungsgatters 14OF, das, wenn es entsperrt ist, ein Signal an
die Ausgangsstufe des Refraktärteils des Speichers 140
gibt.
Die zweite Stufe des Refraktärteils des Speichers 140
stimmt mit der ersten Stufe mit der Ausnahme überein, daß das Eingangssignal der den Gattern 140D und 14OF entspre-
030020/0843
chenden Übertragur.gsgatter von der zweiten Stufe 132-2
des Zwischenspeichers 132 kommt und das Ausgcngssignal
das Signal REFRAKTÄR 2 ist. Das Ausgangssignal des Inverters
1401 erscheint gleichfalls als ein Ausgangssignal
des Refraktärteils des Speichers 140. Es handelt sich dabei
um das der Bedarfslogik 19O zugeführte Signal TEMPO-■
RAR REFRAKTÄR.
Der Empfindlichkeitsteil des Speichers 140 ist gleichfalls
in Fig. 6E gezeigt. Er stimmt mit dem Refraktärteil
mit der Ausnahme überein, da.3 die ihm von der Parameterdecodierlogik
zugeführten Parametersignale von der NAND-Schaltung 138R für die permanente Parameteränderung und
von der NAND-Schaltung 1 38U für die temporare Parameteränderung
kommen. Außerdem weist der Empfindlichkeitsteii
des Speichers 140 ein zusätzliches Übertragungsgatter 14OJ
auf, dessen Dateneingang mit der ersten Stufe an dem Koppelpunkt der den Gattern 14OF und 14OG entsprechenden
Übertragungsgatter verbunden ist, während der Entsperreingang an den Ausgang der zweiten Stufe des Empfindlichkeitsteils
des Speichers 140 angeschlossen ist. Am Ausgang des Übertragungsgatters 14OJ steht das Ausgangssignal
des Empfindlichkeitsteils des Speichers 140 an. Die
Aufgabe des Übertragungsgatters 14OJ besteht darin, den
Ausgang der ersten Stufe potential frei zu halten, wenn
ein Logisch-"1"-Ausgangssignal von der zweiten Stufe vorliegt.
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- 121 - 29U635
Die beiden in Fig. 6G dargestellten Stufen des Hyszereseteils
des Speichers 140 stimmen mit dem Refraktärteil nix
der Ausnahme überein, daß keine den Übertragungsgattern 140F und 14CG oder den Invertern 14OH und 1401 entsprechenden
Komponenten vorhanden sind. Dies hat seinen Gruna darin, daß der Hystereseteil des Speichers 140 im temporären
Betrieb nicht programmierbar ist. Infolgedessen brauchen keine temporären Programmierkomponenten wie die
Übertragungsgatter 14OF und 14OG sowie die Inverter 14OH
und 14OI vorhanden zu sein. Ferner wird kein Eingangssignal von einem temporären Parametergatter, beispielsweise
der NAND-Schaltung 138U, zugeführt. Auch ist kein Ausgangssignal
entsprechend dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR vorgesehen.
Der Ausgangsteil und der R-Synchron-Teil des Speichers 140 sind jeweils einstufig ausgebildet und stimmen im wesentlichen
mit der einen für den Refraktärspeichertexl 140 erläuterten Stufe überein, mit der Ausnahme, daß der
Ausgangsteil kein Signal abgibt, das dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR entspricht. Die Eingangssignale für den Ausgangsteil
und den R-Synchron-Teil des Speichers 140 kommen von der Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 132; beide
sprechen auf ein permanentes und ein temporäres Parametersignal von der Parameterdecodierlogik 138 an.
Fig. 6H zeigt den Impulsbreitenteil und den Ratenteil des
030020/0843
Speichers 140. Der Impulsbreitenteil des Speichers 14O
weist sechs Stufen auf, die jeweils mit der erläuterten einen Stufe des Refraktärteils des Speichers 140 in Fig.oE
übereinstimmen. Die Eingangssignale für jede der sechs
Stufen kommen von der ersten bis sechsten Stufe 132-1 bis
132-6 des Zwischenspeichers 132. Das Permanentparametersignal
wird von der NAND-Schaltung 138N der Parameterdecodierlogik
138 angeliefert.
Das temporäre Parameterwählsignal für den Impulsbreitenteil
des Speichers 140 kommt von dem Ausgang eines Inverters
14OK, der das Ausgangssignal einer mit zwei Eingängen versehenen NAND-Schaltung 14OL invertiert. Die beiden
Eingangssignale der NAND-Schaltung 14OL werden von den
Ausgängen der NAND-Schaltungen 138Y und 138AA zugeführt,
die ein Signal auf Grund eines temporären Impulsbreitenparameterprogrammsignals
bzw. ein Signal auf Grund eines Parametersignals AUTOMATISCHER SCHWELLWERT liefern. Der
Impulsbreitenteil des Speichers 140 gibt kein Signal ao,
das dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR des Refraktärteils des
Speichers 14O entspricht.
Der Ratenteil des Speichers 14O besteht aus acht Stufen,
die jeweils identisch mit der erläuterten ersten Stufe des Refraktärspeichers 140 sind. Jede dieser Stufen
spricht auf eine der ersten acht Stufen 132-1 bis 132-8
O30O20/08A3
des Zwischenspeichers 132 an. Die Permanentparameterdecodierleitung ist an den Ausgang der NAND-Schaltung 1380 der
Parameterdecodierlogik 138 angeschlossen, und das Temporärparametersignal wird vom Ausgang eines Inverters 14OM
angeliefert, der das Ausgangssignal invertiert, das von einer zwei Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung 14ON
kommt. Die beiden Eingangssignale für die NAND-Schaltung 14OD laufen von den Ausgängen der NAND-Schaltungen 138T
und 138X der Parameterdecodierlogik 138 ein, die ein Signal abgibt, wenn der Parameter HOHE RATE programmiert wird
und die Ratenprogrammierung temporär erfolgt. Der Ratenteil des Speichers 14O liefert kein Signal entsprechend
dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR des Refraktärteils des Speichers 140.
Die gleichfalls in Fig. 6G dargestellte Schwellwertprüflogik 160 weist einen Inverter 16OA auf, dem das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von der NAND-Schaltung
138AA der Parameterdecodierlogik 138 zugeführt wird und
der seinerseits normalerweise ein Logisch-"O"-Ausgangssignal auf einen Eingang einer mit zwei Eingängen versehenen
NAND-Schaltung 16OB gibt. Der andere Eingang der NAND-Schaltung 16OB wird mit dem normalerweise auf logisch "O"
stehenden Signal des Schreiblatch 128 der Fig. 6A beaufschlagt. Das normalerweise auf logisch "1" liegende Ausgangssignal der NAND-Schaltung 16OB geht an einen Ein-
030020/0843
-124- 29U635
gang einer zweiten NAND-Schaltung 16OC, deren anderer Eingang
an den Q-Ausgang eines Latch 159A der Zungenschalterlogik
159 in Fig. 6M angeschlossen ist. Das Signal des Zungenschalterlatch 159A ist immer logisch "1", wenn der
Zungenschalter 46 geschlossen ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung
16OC ist mit dem Rückstelleingang eines Latch 16OD verbunden, so daß dessen Q-Ausgang logisch "1" wird.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 16OD und das Signal logisch
"1" des Zungenschalterlatch 159A gehen an die beiden Eingänge einer NAND-Schaltung 16OE, deren Ausgang an
die Rückstelleingänge von Latchs 16OF und 16OG angeschlossen
ist. An dem Takteingang des Latch 16OF liegt das Q-Signal
eines Latch 164A der Nachladelogik 164 an, während
das eigene Q-Signal an den Dateneingang des Latch geht. Das Q-Signal des Latch 16OF wird ferner dem Takteingang
des Latch 16OG zugeführt, dessen eigener Q-Ausgang an seinen Dateneingang angeschlossen ist. Das Q-Signal des Latch
16OG wird dem Takteingang des Latch 16OD zugeführt. Außerdem
ist der Setzeingang des Latch 16OD an den Q-Ausgang
des Latch 114D der Zugriffscode-Prüflogik in Fig.
6A angeschlossen.
Die Q-Ausgänge der Latchs 16OF und 16OG und der Q-Ausgang
eines Latch 186D der Impulsbreitenlogik 186 sind mit den
drei Eingängen einer NAND-Schaltung 16OH verbunden, deren
Ausgang an den Zähler 152 angekoppelt ist, um die Abgabe eines Impulses zu bewirken, dessen Impulsbreite 75 % der
030020/0843
-125- 29U635
programmierten Impulsbreite beträgt. Die Q-Ausgänge der
Latchs 16OF und 16OG sind mit den beiden Eingängen einer
NAND-Schaltung 1601 verbunden, deren Ausgang an die Ratendecodierlogik
172 angeschlossen ist, um zu bewirken, daß drei Impulse mit einer Rate von 100 Impulsen pro Minute
angeliefert werden.
Die Schwellwertprüflogik 160 tritt nur in zwei Fällen in
Funktion, nämlich zum einen beim Schließen des Zungenschalters 146 und zum anderen in Abhängigkeit von dem Programmieren
der Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT. Vor dem Schließen des Zungenschalters 146 und wenn das Signal des
Latch 159A der Zungenschalterlogik auf logisch "0" steht, liegen die Ausgänge beider NAND-Schaltungen 16CC und 16OE
auf logisch "1". Dadurch werden die Latchs 160D, 16OF und
16OG zurückgestellt gehalten. Wenn der Zungenschalter 46
geschlossen wird und das Signal des Latchs der Zungenschalterlogik auf logisch "1" springt, werden die Ausgänge
beider NAND-Schaltungen 16OC und 160E zu logisch M0",
wodurch das Rückstellsignal für die Latchs 160D, 16OF und
16OG abgeschaltet wird. Beim Auftreten der ansteigenden Flanke des nächsten Signals vom Q-Ausgang des Nachladelogiklatch
164A wird das Latch 16OA gesetzt, wodurch der
Ausgang der NAND-Schaltung 1601 logisch "O" wird. Dadurch
wird die Anlieferung von Impulsen mit der größeren oder programmierten Rate von 100 Impulsen pro Minute ermöglicht.
Nach zwei weiteren Impulsen des Nachladelogiklatch
0020/0843
-126- 29U535
164A werden beide Latchs 16OF und 160G gesetzt, wodurch
die NAND-Schaltung 16OH entsperrt wird, um einen Logisch-"O"-Impuls
während des nächsten Signals der Impulsbreitenlogik
abzugeben, der vom Q-Ausgang des Latch 186D der Impulsbreitenlogik
kommt. Dieses Signal erhöht die Rate, mit welcher der Zähler 152 zählt, was dem Impuls mit 75 %
Impulsbreite Rechnung trägt. Das nächste Signal des Latch 164A der Nachladelogik bewirkt, daß die Latchs 16OF und
16OG zurückgestellt werden und das Latch 16OD gesetzt wird.
Das dann auf logisch "O" stehende Q-Signal vom Latch 1600
verursacht ein Logisch-"1"-Signal am Ausgang der NAND-Schaltung
16OE, wodurch die Latchs 16OF und 16OG in zurückgestelltem
Zustand gehalten werden. Bei zurückgestellten Latchs 16OF und 16OG gibt die NAND-Schaltung 16OI ein
Logisch-"1"-Signal ab. Impulse werden mit der programmierten
Rate angeliefert. Diese Situation dauert an, solange das Latch 16OD gesetzt bleibt.
Das Latch 16OD kann nur zurückgestellt werden, wenn entweder
der Zungenschalter 46 geöffnet wird oder wenn die
Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT programmiert ist. Beim Programmieren der Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT wird
das Signal des Schreiblatch 128A zu logisch "1". Gleichzeitig
wird das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von der NAND-Schaltung 13ΘΑΑ logisch "O". Der Inverter
16OA invertiert das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT, wodurch der Ausgang der NAND-Schaltung 16OB
030020/0843
29UÜ35
auf logisch "O" springt und der Ausgang der NAND-Schaltung
16OC zu logisch "1" wird. Das Latch 16OD wird zurückgestellt,
so daß am Ausgang der NAND-Schaltung 16OE
eine logische "O" erscheint. Danach arbeitet die Schwellwertprüflogik
160 in der zuvor geschilderten Weise. Wenn aus irgendeinem Grund ein neues Programmiersignal vor Abschluß
der Schwellwertprüffunktion empfangen wird, setzt
das Zugriffscode-Prüfsignal vom Latch 114D das Latch 16OE1
wodurch die Schwellwertprüfung beendet wird.
Wie aus Fig. 61 hervorgeht, besteht der schnelle Zähler
152 aus neun Latchs 152A, 152B, 152C, 152D, 152E1 152F1
152G, 152H und 1521. Außerdem weist der Zähler 152 drei
NOR-Schaltungen 152J1 152K und 152L mit zwei Eingängen
auf. Die Takteingänge der Latchs 152A und 152B werden mit
dem Taktsignal am Ausgang der Taktlogik 158 beaufschlagt.
Der Takteingang der übrigen Latchs 152C bis 1521 ist an
den Q-Ausgang der vorausgehenden Stufe 152B bis 152H angeschlossen.
Die Dateneingänge jeder der Stufen 152C bis
1521 sind mit dem Q-Ausgang der betreffenden Stufe verbunden. Der Dateneingang des·Latch 152A ist mit dem Ausgang
der NOR-Schaltung 152K verbunden, während der Dateneingang
des Latch 152B mit dem Q-Ausgang des Latch 152A
in Verbindung steht. Die Rückstelleingänge der Latchs 152A bis 1521 stehen untereinander in Verbindung; sie
werden mit dem Signal der Langsamtaktlogik 154 beaufschlagt.
03002Ö/0643
-12S-
Der eine Eingang der NGR-Schaltur.g 1 52J ist mit dem Q-Ausgang
des Later, 1 52A verbinden, wahrend der zweite Eingang
cn den Ausgcng der NAND-Schaltung 16OH der Schweilwertprüflogik
16C angeschlossen ist. Der Ausgang der NCR-Schaltung
1 52J ist mit einem Eingang der NOR-Schaltung
152K verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Q-Ausgcr.gssignal
vom Latch 152B beaufschlagt wird. Der eine Eingang der NOR-Schaltung 152L ist an den Q-Ausgang des
Latch 152C angeschlossen, wahrend der zweite Eingang mit
dem Ausgang eines Inverters 1593 der Zungenschalterlcgik
159 verbunden ist. Der Ausgang der NOR-Schaltung 152L ist
an die Takteingange der Latchs 1083 und 108C der Datencecodierlcgik
103 angekoppelt.
Der schnelle Zahler 152 stellt eine normale, durch 250
teilende Dividierschaltung dar,- die am G-Ausgang des Latch
1521 bei jedem 256. Taktimpuls, der dem_Takteingang des
Latch 152a zugeht, einen einzelnen Impuls abgibt, solange
das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 16OH der
Schwellwertprüflogik 160 logisch "1" ist. Mit anderen
Worten, die Latchs 152A und 1 52B und die NOR-Schaltungen
152J und 152K arbeiten als eine durch 4 teilende Zähleinrichtung.
Wenn jedoch das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 16CH zu logisch "O" wird, arbeiten die Latchs
152A1 152B in Verbindung mit den NOR-Schaltungen 152J
und 152K als ein durch 3 teilendes Netzwerk. Der schnelle
Zahler 152 teilt dann nicht mehr durch 256, sondern
030020/0 843
- 129 - 2944-335
durch 192. Der Ausgang des Zahlers 152 ist der Q-Ausgang
des Latch 1521, der auf logisch "O" übergeht, nachdem
dem Takteingang des Latch 152A die Divisoranzahl an Impulsen zugeführt wurde.
Bei der in Fig. 6K veranschaulichten Langsamtaktlogik 15^·
gehen die Q-Ausgcngssignale der Latchs 152B1 152C, 152D
und 152E an die vier Eingange einer NOR-Schaltung 154A.
Der Ausgang der NOR-Schaltung 154A ist mit dem einen Eingang
einer NOR-Schaltung 154B gekoppelt, an deren anderem
Eingang das Q-Ausgangssignal des Batterielatch 162A cnliegt.
Das Ausgangssignal der NCR-Schaltung 1543 geht dem
einen Eingang einer NOR-Schaltung 1 54C zu. Das Q-Ausgar.gssignal
eines 'Latch 1541 wird dem zweiten Eingang der NCR-Schaltung
154C zugeführt.
Solange das Batterielatch 152A gesetzt bleibt, was erkennen
läßt, daß die Batterie 44 eine Spannung anliefert, die über einem bestimmten Wert liegt, soll die Langsamtaktlogik
154 einen Impuls jedesmal abgeben, wenn das Zeitlatch 1521 des Zahlers 152 gesetzt wird. Dies geschieht
normalerweise mit einer Rate von etwa 127 Hz. Nur
wenn die NAND-Schaltung 16OH der Schwellwertprüflogik 160
eine logische "O" abgibt, liegt die Folgefrequenz des
langsamen Taktsignals bei etwa 113 Hz. Wenn jedoch das Batterielatch 162A zurückgestellt wird, weil die von der
030020/0843
Batterie 44 abgegebene Spannung unter einen vorgegebenen Wert absinkt, soll die Folgefrequenz des langsamen Taktsignals
um etwa 10 % gesenkt werden. Wenn daher der Q-Ausgang
des Batterielatch 1 62A logisch "1" ist, was bei normaler Spannung der Fall ist, steht der Ausgang der NOR-Schaltung
154B ständig auf logisch "O". Die NOR-Schaltung
154C gibt ein Logisch-"1"-Ausgangssignal jedesmal ab,
wenn das Latch 1521 gesetzt wird und sein Q-Ausgang zu logisch
"O" wird. Wenn jedoch die Batteriespannung unter einen
gewünschten Wert abfällt, wird das Batterielatch 162A
nicht länger gesetzt. Von dem Batterielatch 162A geht ein Logisch-"O"-Signal an die NOR-Schaltung 154B. In diesem
Fall liegt der Ausgang der NOR-Schaltung 154B auf logisch
"1", bis der Ausgang der NOR-Schaltung 154A auf logisch
"O" springt, was der Fall ist, wenn alle Latchs 1523,
152C, 152D und 152E gesetzt sind. Wenn jetzt das Latch
1541 gesetzt wird, springt der Ausgang der NOR-Schaltung
154A auf logisch "1", wodurch das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
154B zu logisch "O" wird. Ein Logisch-"1"-Ausgangssignal
kann am Ausgang der NOR-Schaltung 154C erscheinen. Dadurch, daß die Q-Ausgangssignale der Latchs
152B, 152C, 152D und 152E als die Eingangssignale zum Entsperren
der NOR-Schaltung 154A benutzt werden, hat die am Ausgang der NOR-Schaltung 154C auftretende Impulsfolge
eine Folgefrequenz, die etwa 10 % unter derjenigen liegt,
mit der die Impulse anfallen, wenn das Batterielatch 162A
gesetzt ist.
030020/0843
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 154C geht dem einen Eingang
einer NOR-Schaltung 1 54D zu, deren anderer Eingang mit dem normalerweise auf logisch "O" liegenden Signal vom
Ausgang einer NAND-Schaltung 154E beaufschlagt ist. Das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 154D geht dem einen Eingang einer NOR-Schaltung 154F zu, deren Ausgangssignal am Dateneingang
eines Latch 154G anliegt, dessen Q-Ausgang mit dem anderen
Eingang der NOR-Schaltung 154F verbunden ist. Die Langsamtaktlogik
154 weist ferner NOR-Schaltungen 154H und
1541 sowie einen Inverter 154J auf, der in dem Taktkreis
des Latch 154G liegt. Die beiden Eingänge der NOR-Schaltung
154H sind an den Ausgang der NOR-Schaltung 154F und den
Q-Ausgang des Latch 154G angeschlossen. Die beiden Eingänge
der NOR-Schaltung 1541 stehen mit dem Ausgang der NOR-Schaltung
154H und dem Taktsignal von der Taktlogik 158 in Verbindung.
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 1541 geht über den
Inverter 154J zum Takteingang des Latch 154G. Das Q-Ausgangssignal
des Latch 154G geht an den Rückstelleingang der Latchs
152A bis 1521 des Zählers 152, um diese zurückzustellen, so
daß der Zählwert des Zählers 152 Null ist, nachdem jeder langsame
Taktimpuls abgegeben ist. Der Grund dafür, daß die Folgefrequenz der Impulse der Langsamtaktlogik 154 gleich
127 Hz ist, ist darin zu sehen, daß zwei zusätzliche Impulsperiodendauern der Taktlogik 158 erforderlich sind,
und zwar eine, um das Rückstellen des Zählers 152 zu veranlassen, und eine, die das Setzen des Latch 154G erlaubt.
030020/0843
~132~ 29U635
Die Folgefrequenz der Impulse der Langsamtaktiogik 154
beträgt daher 32768 Hz geteilt durch (256+2) oder 127 Hz.
Die beiden Eingangssignale für die NAND-Schaltung 154E
kommen vom Q-Ausgcng eines Latch 184A der Vorresynchronisierlogik
und dem Q-Ausgang eines Latch 187A der Nachresynchronisierlogik.
Diese beiden Latchs werden benutzt, um die Zeitsteuerung des Systems wieder zu synchronisieren,
wenn der spannungsgesteuerte Oszillator entsperrt und später während der Impulsbreiten-Zeitmessung gesperrt
wird. Die Resynchronisierung der Zeitsteuerung erfolgt
durch Rückstellen des Zählers 152 sowohl vor als auch
nach der Abgabe des Impulssignals der Impulsbreitenlogik
186 oder in anderen Worten, immer dann, wenn entweder das
Vorresynchronisierlatch 184A oder das Nachresynchronisierlatch
187A gesetzt wird. Dies geschieht dadurch, daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 154E zu logisch "O"
wird, so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 154D
auf logisch "1" springt, wenn entweder das Vorresynchronisierlatch 184A oder das Nachresynchronisierlatch 187A
gesetzt wird. Der Ausgang der NOR-Schaltung 154D wird infolgedessen
logisch 11O", so daß dann das Latch 154G gesetzt
werden kann. Auf diese Weise werden zwei zusätzliche Impulse der Langsamtaktlogik 154 angeliefert, um die
Zeitsteuerung zu resynchronisieren, wenn VCO-Impulse angelegt
werden.
030020/0843
-133- 2944S35
Der in Fig. 6l_ dargestellte langsame Zähler 156 weist
acht Latchs 156A. 156B1 156C, 156D, 156E, 156F, 156G und
156H auf. Das Signal der Langsamtaktlogik vom Latch 154G
in Fig. 6K wird dem Takteingang des Latch 156A zugeführt. Das Q-Ausgangssignal von jedem Latch 156A bis 156G geht
an den Takteingang des nächstfolgenden Latch 1563 bis
156H. Der Dateneingang jedes Latch 156A bis 156H ist mit
dem G-Ausgang des betreffenden Latch gekoppelt. Die Setzeingänge der Latchs 156A, 156B, 156C, 156D1 156G und 156H
sowie die Rückstelleingänge der Latchs 156E und 156F sind
untereinander und mit dem Q-Ausgang des Latch 164A der
Nachladelogik 164 verbunden. Auf diese Weise wird der
Zähler 156 auf den Zählwert 208 jedesmal zurückgestellt,
wenn das Signal von der Nachladelogik 164 zu seinen Setz-
und Rückstelleingängen geht. Bei einem Zählwert von 208 braucht der Zähler 156 gerade etwas weniger als 4OO ms,
um das 127-Hz-Signal der Langsamtaktlogik 154 zu zählen,
bis der Zähler 156 einen vollen Zählwert erreicht und
zurück zum Zählwert Null überläuft. Diese 40O-ms-Zeitspanne wird für zwei Zwecke ausgenutzt, und zwar zum einen
als eine Refraktärdauer von 4OO ms und zum anderer, als Zeitspanne, während deren keine Impulse von der Impulsbreitenlogik
186 durch die digitale Schaltungsanordnung nach den Fig. 6A bis 6N abgegeben werden können,
oder in anderen Worten als Ratengrenzwertdauer.
Die Q-Ausgänge der Latchs 156A bis 156H des Zählers 156
030020/0843
sind mit dem einen Eingang jeder der exklusiven NOR-Schaltungen
172A1 172B, 172C1 172D, 172E, 172F, 172G bzw. 172H der
Ratensteuer- oder -decodierlogik 172 der Fig. 6J verbunden.
Der andere Eingang der exklusiven NOR-Schaltungen 172A bis
172H ist an eine der Stufen des Ratenspeicherteils des
Speichers 140 angeschlossen. Die Ausgangssignale der exklusiven
NOR-Schaltungen 172A bis 172H gehen jeweils einem Eingang einer acht Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung 1721
zu, deren Ausgangssignal einem Eingang einer mit drei Eingängen ausgestatteten NAND-Schaltung 172L zugeführt wird,
deren beiden anderen Eingänge normalerweise logisch "1" sind. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 172L geht an
den Dateneingang eines Latch 172M, während das vom Ausgang des Latch 154G kommende Signal der Langsamtaktlogik 154
dem Takteingang des Latch 172M zugeführt wird. Das Q-Ausgangssignal
des Latch 164A der Nachladelogik 164, das zu den Setz-
und Rückstelleingängen der Latchs im langsamen Zähler 156
geht, wird auch an den Rückstelleingang des Latch 172M angelegt.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 172M geht als zweites
Eingangssignal an die NAND-Schaltung 172L. Die Q-Ausgangssignale jedes Latch 156A, 156D1 156E und das Q-Ausgangssignal
des Latch 156H des Zählers 156 werden den Eingängen
einer NAND-Schaltung 172N zugeführt. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 172N geht über einen Inverter 1720
an einen Eingang einer NAND-Schaltung 172P. Das andere Eingangssignal der NAND-Schaltung 172P kommt
030020/0843
-135- 2944S35
von dem Ausgang der NAND-Schaltung 16OI der Schwellwertprüflogik
160. Es handelt sich dabei normalerweise um ein Logisch-"O"-Signal, mit der Ausnahme der Zeitdauer, während
deren die Schwellwertprüffunktion erfolgt. Das normalerweise
auf logisch "1" stehende Ausgangssignal der NAND-Schaltung 172P bildet das dritte Eingangssignal der
NAND-Schaltung 172L.
Die Ratendecodierlogik 172 arbeitet wie folgt. Wenn der
Zählwert des Zählers 156 mit jedem Impuls der Langsamtcktlogik
154 weitergeschaltet wird, wird dieser Zählwert mit
dem in den Ratenteil des Speichers 140 einprogrammierten
Code mittels der exklusiven NOR-Schaltungen 172A bis 172H
verglichen. Wenn die Übereinstimmung festgestellt wird, steht der Ausgang jeder der exklusiven NOR-Schaltungen
172A bis 172H auf logisch "1", wodurch der Ausgang der
NAND-Schaltung 1721 auf logisch "O" springt. Wenn auf
Grund des Vergleichs das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 172L logisch "1" wird, wird beim nächsten Impulssignal
der Langsamtaktlogik 154 das Latch 172M gesetzt, so
daß der Q-Ausgang auf logisch "O" geht und der QrAusgang
zu logisch "1" wird. Das Q-Ausgangssignal logisch "0"
hält den Ausgang der NAND-Schaltung 172L auf logisch "1", so daß bei jedem anschließenden Impuls der Langsamtaktlogik
154 das Latch 172M im gesetzten Zustand gehalten
wird.
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Falls eine Folge von Schwellwertprüfimpulsen abgegeben
werden soll, weil entweder der Zungenschalter 46 schließt oder das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von
der NAND-Schaltung 138AA der Parameterdecodierlogik
abgegeben wird, erscheint der Impuls der Impulsbreitenlogik
186, welcher dem Schließen des Zungenschalters 46 oder der Anlieferung des Parametersignals AUTOMATISCHER
SCHWELLWERT unmittelbar folgt, mit normaler Rate; er setzt das Latch 16OF. Der nächste Impuls der Impulsbreitenlogik
186 bewirkt, daß das Latch 16OG gesetzt wird.
Dies hat seinerseits zur Folge, daß der Ausgang der NAND-Schaltung
1601 auf logisch "1" springt, wodurch die NAND-Schaltung
172P entsperrt wird, um die mittels des Inverters 1720 invertierten Signale der NAND-Schaltung 172N
durchzulassen. Der Ausgang der NAND-Schaltung 172N springt etwa 600 ms nach dem Rückstellen des Zählers
auf logisch "1", was einer Rate von 1OO Schlagen pro Minute entspricht. Das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung
172P geht dann an die NAND-Schaltung 172L, so daß das Latch 172M bei dem unmittelbar folgenden Impuls der
Langsamtaktlogik 154 gesetzt wird. Dies setzt sich fort,
solange die NAND-Schaltung 1601 das Signal logisch "1"
anliefert, was für eine Zeitspanne der Fall ist, während
deren zwei weitere Impulse mit der Rate von 1OO Schlagen pro Minute über die NAND-Schaltungen 172P und 172L
laufen.
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Das Q-Ausgangssignal des Latch 172M der Ratendecodierlogik
172 wird einem Eingang eines in Fig. 6K veranschaulichten
Hysteresegatters 182A zugeführt. Am anderen Eingang des Hysteresegatters 182A liegt ein normalerweise
auf logisch "1" stehendes Signal an, das von der Hystereselogik 174 in Fig. 6L kommt. Wenn beide Signale am Eingang
des Hysteresegatters 182A logisch "1" sind, erscheint an deren Ausgang eine logische "O", die an einen
Eingang einer NAND-Schaltung 18OA der digitalen Ratenbegrenzerlogik
180 in Fig. 6M geht.
Die in Fig. 6L veranschaulichte Hystereselogik 174 kann
so programmiert werden, daß sie eine von drei unterschiedlichen niedrigeren Hystereseraten von 4O, 50 oder 6O
Schlagen pro Minute hat oder gesperrt wird. Die betreffende programmierte niedrigere Hystereserate oder der
Sperrzustand werden von zwei Ausgangssignalen gesteuert, die vom Hystereseteil des Speichers 14O in Fig. 6G kommen.
Die drei Hystereseraten werden durch NAND-Schaltungen 174A, 174B und 174C gesteuert. Die Steuerung des Hysteresesperrzustands
erfolgt mittels einer NAND-Schaltung 174D. Das obere Ausgangssignal des Hystereseteils des
Speichers 140 geht an einen Eingang der NAND-Schaltungen
174C und 174D. Das untere Ausgangssignal des Hystereseteils des Speichers 140 wird den NAND-Schaltungen 174B
und 174D zugeführt. Außerdem wird das obere Ausgangssignal des Hystereseteils des Speichers 140 über einen In-
030020/0843
verter 1 74E an Eingänge der NAND-Schaltungen 1 74A und
174B angelegt, während das untere Ausgangssignal des
Hystereseteils des Speichers 140 über einen Inverter 174F
an die NAND-Schaltungen 174A und 174C geht. Das 400-ms-Signal
vom Q-Ausgang des Latch 166C der Überlauf logik
166 wird den NAND-Schaltungen 174A, 174B und 174C zugeführt.
Die Q-Ausgangssignale der Latchs 156C1 156D und
156G gehen an die übrigen Eingänge der NAND-Schaltung
174A. Die Q-Ausgänge der Latchs 156B1 156C, 156F und 156G
sind mit den übrigen Eingängen der NAND-Schaltung 174B
verbunden. Die Q-Ausgangssignale der Latchs 156C, 156D
und 156H werden den verbleibenden Eingängen der NAND-Schaltung 174C zugeführt.
Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 174A, 174B und
174C liegen an den drei Eingängen einer NAND-Schaltung
174G an, deren Ausgang mit dem Dateneingang eines Latch
174H verbunden ist. An den Takteingang des Latch 174H geht das Signal der Langsamtaktlogik 154, das von dem Q-Ausgang
des Latch 154G in Fig. 6K kommt.
Normalerweise sind die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen
174A, 174B und 174C logisch "1", so daß das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 174G auf logisch "O" steht. Dadurch
wird das Latch 174H durch die seinem Takteingang zugeführten
Impulssignale der Langsamtaktlogik 154 ständig
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im zurückgestellten Zustand gehalten. Wenn jedoch eine der
NAND-Schaltungen 174A1 174B oder 174C durch die Ausgangssignale
vom Hystereseteil des Speichers 140 angesteuert wird, erscheint am Ausgang ein Logisch-"O"-Signal, wenn
der Zähler 156 auf einen solchen Zählwert gezählt hat, da3 die Eingänge der betreffenden NAND-Schaltung alle auf logisch
"1" stehen. Dann tritt am Ausgang der ausgewählten NAND-Schaltung 174A, 174B oder 174C ein Logisch-"O"-Signal
auf, das bewirkt, daß der Ausgang der NAND-Schaltung 174G
auf logisch "1" geht. Dies hat seinerseits zur Folge, daß das Latch 174H durch das nächste langsame Taktsignal gesetzt
wird.
Das Q-Signal des Latch 174H geht einem Eingang einer NAND-Schaltung
1741 zu, während das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
174D an einem zweiten Eingang der NAND-Schaltung 1741 anliegt. Das Q-Ausgangssignal des Zungenschalterlatch
159A in Fig. 6J wird der NAND-Schaltung 1741 als
drittes Eingangssignal zugeführt. Alle drei an der NAND-Schaltung 1741 anliegenden Signale stehen normalerweise
auf logisch "1", so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1741 normalerweise ein Logisch-"O"-Signal ist, das
an den Setzeingang eines Latch 174J geht. Der Rücksteileingang
des Latch 174J ist mit dem Q-Ausgang eines Latch 17OA der Reversions- und Meßrückstellogik 170 verbunden.
Der Q-Ausgang des Latch 174J ist an den zweiten Eingang
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des Hysteresegatters 1 82A in Fig. 6K angeschlossen, und solange das Latch 1 74J gesetzt ist, wird das Hysteresegatter
182A entsperrt, um die Signale von der Ratendecodierlogik
1'72 durchzulassen.
Das Latch 17OA wird normalerweise im gesetzten Zustand
gehalten. Es kann nur in Abhängigkeit von einem annehmbaren MESS-Signal von der analogen Schaltungsstufe 42
zurückgestellt werden. Das an den Rückstelleingang des Latch 174J gehende Signal liegt daher normalerweise auf
logisch "O". Es springt auf logisch "1", wenn der Meßverstärker ein natürlich auftretendes QRS-Signal erfaßt.
Wenn ein derartiges natürliches QRS-Signal ermittelt und das Latch 174J zurückgestellt wird, springt dessen Q-Ausgang
auf logisch 11O", wodurch das Hysteresegatter 182A
gesperrt wird. Das Hysteresegatter 182A bleibt jetzt gesperrt, bis das Latch 174J- durch ein Logisch-"1 "-Signal
von der NAND-Schcltung 1741 gesetzt wird. Dies geschieht,
wenn vom Ausgang einer der NAND-Schaltungen 174A, 174B
oder 174C ein Logisch-"O"-Signal eingeht, so daß das
Latch 174H gesetzt und ein Logisch-"0"-Signal an die
NAND-Schaltung 1741 übermittelt wird. Falls in der Zwischenzeit
ein weiteres natürliches QRS-Signal erfaßt worden wäre, würde der Zähler 156 zurückgestellt und keinen
Zählwert erreichen, der genügt, damit die NAND-Schaltungen 174A, 1743 oder 174C ein Logisch-"O"-Signal abgeben.
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Wenn jedoch das Latch 1 74J gesetzt und das Hysteresegatter 182A entsperrt wird, um ihm von der Ratendecodierlogik
172 zugehende Signale durchzulassen, liefert die Impulsbreitenlogik
186 Signale mit der von dem programmierten Code des Impulsgenerators 16 bestimmten Rate an. Solange
Reizimpulse abgegeben werden, bleibt das Latch 174J gesetzt. Das Latch 174J verharrt im gesetzten Zustand,
wenn beide der NAND-Schaltung 174D zugeführten Signale logisch
"1" sind, oder wenn der Zungenschalter 46 geschlossen
ist und das Latch 159A der Zungenschalterlogik gesetzt
ist.
Nimmt man an, daß das Latch 174J gesetzt und das Hysteresegatter
182A entsperrt ist, gehen die in der Ratendeccdierlogik
172 decodierten Signale über die NAND-Schaltung 182A und werden von dieser invertiert, so daß ein Logisch-"O"-Signal
an den einen Eingang der NAND-Schaltung 18OA
der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180 jedesmal angelegt
wird, wenn der Zähler 156 auf den in den Ratenteil des
Speichers 140 eingegebenen Wert gezählt hat und die exklusiven
NOR-Schaltungen 172A bis 172H der Ratendecodierlogik
172 einen Vergleich durchgeführt haben.
Die Gatterlogik 192 in Fig. 6M weist ein Übertragungsgatter
192A und eine NAND-Schaltung 192B auf, deren Ausgang
an den Steuereingang des Übertragungsgatters 192A ange-
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schlossen ist. Der Eingang des Übertragungsgatters liegt
an Masse oder auf logisch "O", während der Ausgang mit
dem Eingangsanschluß für das analoge Ratenbegrenzungssignal verbunden ist. Dieser Anschluß bildet den Eingangsanschluß,
an den das Ratenbegrenzungssignal von der analogen Schaltungsstufe 42 angeliefert wird. Das von der analogen
Schaltungsstufe 42 kommende analoge Ratenbegrenzungssignal
ist ein Logisch-"1"-Signal vom Zeitpunkt der Anlieferung
eines Herzreizimpulses bis zu einer vorbestimmten Ratenbegrenzungsdauer danach, die in der Größenordnung
von 462 ms entsprechend einer Grenzratenfrequenz von 130
Schlägen pro Minute liegen kann. Unter gewissen Bedingungen ist es erwünscht, Impulse mit einer höheren Rate als
dem analogen Ratengrenzwert von 130 Schlägen pro Minute
bereitzustellen. Dazu gehört die Anlieferung des Verifizierimpulses zu einem Zeitpunkt von 100 ms nach einem normalen
Reizimpuls oder synchronisierten Impuls zur Anzeige,
daß eine permanent programmierte Änderung in den Speicher 140 eingegeben wurde. Die Anlieferung von Impulsen
mit einer über dem analogen Ratengrenzwert liegenden Rate ist auch erwünscht, wenn im temporären Betrieb ein
Parameter HOHE RATE programmiert wird. Eine solche Art der Programmierung läßt sich benutzen, wenn der Schrittmacher
als Vorhofschrittmacher eingesetzt wird, wo der Vorhof mit einer hohen Rate zum Arbeiten veranlaßt werden
soll.
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Das Gatter 192 ist für die Fälle des Verifizierimpulses
und der hohen Ratenprogrammierung vorgesehen, in denen
der analoge Ratengrenzwert übersteuert werden soll. Um dies zu erreichen, werden den Eingängen der NAND-Schaltung
192B zwei normale logische "1"-Signale zugefünrt,·von denen
das eine von der NAND-Schaltung 138T der Parameterdecodierlogik
138 und das andere von der Verifizierimpulslogik
188 kommt. Das Signal der Verifizierimpulslogik wird nach der Abgabe des normalen Impulses der Verifizierimpulsgruppe
zu logisch "O" und bleibt bis nach der Anlieferung des Verifizierimpulses logisch 11O". Das normalerweise
auf logisch "1" stehende Ausgangssignal der NAND-Schaltung 138T der Parameterdecodierlogik 138 wird zu logisch
11O", wenn der Parameter HOHE RATE decodiert wurde.
Dieser Zustand bleibt erhalten, bis die Programmierung der hohen Rate vorüber ist. Unter normalen Umständen steht daher
der Ausgang der NAND-Schaltung 192B auf logisch "O";
das Übertragungsgatter 192A ist nicht stromführend. Treten
jedoch der Verifizierimpuls oder der Parameter HOHE
RATE auf, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 192B auf
logisch "1". Das Übertragungsgatter 192A wird geschlossen,
wodurch das Ratenbegrenzungssignal unabhängig von dem Wert des von der analogen Schaltungsstufe 42 angelieferten
Signals auf logisch "O" gezogen wird.
Die in Fig. 6M veranschaulichte Überlauflogik 166 weist
eine mit acht Eingängen ausgestattete NAND-Schaltung 166A
030020/0843
auf, deren Ausgang an eine NAND-Schaltung 166B mit drei
Eingängen angeschlossen ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung
1663 ist mit dem Dateneingang eines Latch 166C verbunden.
Der Takteingang des Latch 166C wird mit dem Signal
der Langsamtaktlogik 154 beaufschlagt, das von dem
Q-Ausgang des Latch 154G kommt. Der Rückstelleingang des
Latch 166C ist an den Q-Ausgang des Latch 164A der Nachladelogik
164 angeschlossen. Das Latch 166C wird daher jedesmal
zurückgestellt, nachdem ein Herzreizimpuls angeliefert oder ein natürlicher Schlag erfaßt wurde. Der Q-Ausgang
des Latch 166C ist mit einem zweiten Eingang der
NAND-Schaltung 166B verbunden. Der dritte Eingang der
NAND-Schaltung 1 66B wird mit dem Q-Ausgangssignal des
Latch 156H des Zählers 156 beaufschlagt. Die Q-Ausgänge der Latchs 156A, 156B und 156D bis 156H des Zählers 156
führen zu sieben der acht Eingänge der NAND-Schaltung
166A. Der achte Eingang der NAND-Schaltung 166A ist an
den Q-Ausgang des Batterie,latch 162 angeschlossen. Es
handelt sich dabei um ein normalerweise auf logisch "O" stehendes Signal. Dadurch wird der Ausgang der NAND-Schaltung
166A unabhängig von dem im Zähler 156 stehenden Zählwert normalerweise auf logisch "1" gehalten.
Wenn jedoch das Batterielatch 162A zurückgestellt wird,
weil die Batteriespannung unter einen Mindestwert absinkt, springt der Q-Ausgang desselüen auf logisch "1".
Der Ausgang der NAND-Schaltung 166A geht auf logisch 11O",
wenn in dem Zähler 156 der Zählwert 151 steht, das heißt
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29Λ4835
wenn alle Latchs des Zählers mit Ausnahme des Latch 156C gesetzt sind.
Die NAND-Schaltung 166A ist vorgesehen, weil beim Rückstellen
des Batterielatch 162A auf Grund eines Abfalls der Batteriespannung die Rate des langsamen Taktsignals
um etwa 10 % gesenkt wird. Diese Absenkung muß infolgedessen
in der Überlauflogik 166 kompensiert werden, um das
Setzen des Latch 166C auf einer konstanten Zeit von etwa
400 ms nach der Anlieferung des Reizimpulses zu halten.
Die Überlauflogik 166 arbeitet wie folgt. Nimmt man zunächst
an, daß die Batterie 44 eine ausreichende Spannung liefert, gibt die NAND-Schaltung 166A ein Logisch-"1"-Ausgangssignal
ab, weil ihr vom Q-Ausgang des Batterielatch 162A das Signal logisch "0" zugeht. Wenn der langsame
Zähler 156 einen langsamen Taktzyklus nach der Anlieferung des Reizimpulses auf den Zählwert 208 gesetzt
wird, sind alle der NAND-Schaltung 166B zugehenden Signale
logisch "1". Der Zählwert im Zähler 156 wird, nacndem
dieser auf den Zählwert 208 gestellt wurde, weitergeschaltet. 49 Impulse der Langsamtaktlogik 154 später werden
alle Latchs zurückgestellt; der Zähler 156 kehrt auf den Zählwert Null zurück. Jetzt springt das am Q-Ausgang
des Latch 156H erscheinende Signal von logisch "1" auf
logisch "O". Wenn der Q-Ausgang des Latch 156H logisch
"O" wird, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 166B auf
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logisch "1". Bei dam nächsten Impulssignal der Langsamtaktlogik
154, das dem Takteingang des Latch 1 66C zugeht, wird das Latch 1 66C auf Grund der logischen "1" gesetzt,
die jetzt an dem Dateneingang von der NAND-Schaltung 1668
anliegt. Ungefähr 400 ms nach der Abgabe des Reizimpulses oder dem Erfassen eines natürlichen Schlags wird also das
Überlauflatch 166C gesetzt.
Wäre das Batterielatch 162A zurückgestellt worden, wäre
der Ausgang der NAND-Schaltung 166A auf logisch "O" gesprungen,
wenn der Zähler 156 den Zählwert 251 erreicht. Die von der NAND-Schaltung 166A kommende logische "O"
geht der NAND-Schaltung 166B zu, so daß deren Ausgang auf
logisch "1" übergeht. Das langsame Taktsignal bewirkt dann das Setzen des Latch 166C. In jedem Fall springt,
nachdem das Latch 16OC einmal gesetzt ist, dessen Q-Ausgang
auf logisch "O". Dieses Signal wird zum einen Eingang
der NAND-Schaltung 166B zurückgeführt, um deren Ausgang
auf logisch "1" zu halten. Infolgedessen wird das Latch 166C in gesetztem Zustand gehalten, wenn seinem
Takteingang anschließend langsame Taktimpulse zugehen.
Die in Fig. 61 dargestellte Verifizierimpulslogik 188 umfaßt
zwei Latchs 188A und 1883, NAND-Schaltungen 188C
und 188E sowie eine NOR-Schaltung 188D. Das Speicherabfragesignal von der Speicherabtasttorschaltung 136A in
Fig. 6A und das BEDARFS-Signal vom Inverter 138CC der Pa-
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29US35
rameterdecodierlogik 138 gehen den beiden Eingängen der
NAND-Schaltung 138Ξ zu, deren Ausgang mit dem Takteingcng
des Latch 188A verbunden ist. Der Q-Ausgang des Latch 188A
führt zurück zum Dateneingang des Latch, während das Q-Ausgangssignal des Latch 188A an den Dateneingang des
Latch 188B angelegt wird. Der Q-Ausgang des Latch 164A der
Nachladelogik 164 ist mit dem Takteingang des Latch 188B
verbunden. Das Q-Ausgangssignal des Latch 188B wird dem
Rückstelleingang des Latch 188A und einem Eingang der NAND-Schaltung
188C zugeführt. Der andere Eingang der NAND-Schaltung
188C wird mit dem Signal vom Q-Ausgang des Latch
169A der Austastlogik 169 beaufschlagt. Dieses Signal
steht normalerweise auf logisch "1" und wird bei der Abgabe
des Reizimpulses zu logisch "O". Es bleibt während ungefähr 1CXD ms danach logisch "O". Der Q-Ausgang des
Latch 188B ist mit einem Eingang der NOR-Schaltung 188D
verbunden. Die anderen Eingänge der NOR-Schaltung 188D
sind an den Q-Ausgang der Latchs 152C und 152E des Zählers
152 angeschlossen.
Die Verifizierimpulslogik 188 arbeitet in Abhängigkeit von der Anlieferung des Speicherabtastsignals von der
Speicherabtasttorschaltung 136A in Fig. 6A, es sei denn,
daß der BEDARFS-Parameter permanent programmiert ist. Ein
logischer "1"-Impuls wird von der Speicherabtasttorschaltung
136A nur dann angeliefert, wenn ein Permanentprogrammiersignal
angenommen wurde und in den Permanentspei-
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29US35
eher eingeschrieben wird. Das Speicherabfragesignal wird
über die .\AND-Schcl tung 188E, die mittels des normalerweise
auf logisch "1" stehenden Signals vom Ausgang des Inverters 138CC der Parameterdecodierlogik 138 entsperrt
wird, an den Takteingang des Latch 188A angelegt, um das
Latch 188A zu setzen, wodurch am Q-Ausgang des Latch 186A
ein Signal logisch "1" ansteht. Das Logisch-"1"-Signal vom C-Ausgang des Latch 188A geht an eine ODER-Schaltung
176C des R-Synchrcn-Gatters und an die NOR-Schaltung 19OA
der Bedarfslogik, so daß der nächste Impuls im R-Syncnron-Betrieb
abgegeben wird. Dadurch wird sichergestellt, da3
beim Auftreten von natürlicher Herzaktivität der Verifizierimpuls
nicht während des kritischen Teils der Herzwelle angelegt wird. Das nächste auftretende Signal der
Nachladelogik 164 vom Q-Auscang des Latch 164A bewirkt daher,
daß das Latch 1883 gesetzt wird. Das Q-Ausgangssignal
vom Latch 188E, bei dem es sich zu diesem Zeitpunkt um ein Logisch-"O"-Signal handelt, entsperrt die NOR-Schaltung
188D, urr, Impulse jedesmal anzuliefern, wenn die Latchs 152C und 152E des schnellen Zählers 152 gesetzt
sind. Weil das Latch 188B durch das Q-Ausgangssignal aes
Latch 164A der Ncchladelogik 164 getaktet wird, erfolgt
sein Setzen erst ncch der Abgabe des Reizimpulses. Wenn
das Latch 188B gesetzt ist, wird über seinen auf logisch
"1" stehenden Q-Ausgang das Latch 188A zurückgestellt;
die NAiND-Schal tung 188C wird entsperrt, um an ihrem Ausgang
für einen Logisch-"O"-Impuls während der Austast-
O30020/0ÖA3
294^35
dauer oder für etwa 1OO ms nach der Abgabe des normalen
Reizimpulses zu sorgen. Durch das Rückstellen des Latch 188A wird der R-Synchronbetrieb beendet.
Die in Fig. 6M veranschaulichte digitale Ratenbegrenzerlogik
1SO weist eine NAND-Schaltung 18OA, einen Inverter
18CB1 NAND-Schaltungen 18OC und 18OD, einen Inverter 13OE
sowie NAND-Schaltungen 18OF und 18CG auf. Die Eingange
der NAND-Schaltung 18OA sind mit dem Ausgang der Hysterese-NAND-Schaltung
132A und dem Ausgang der NAND-Schaltung
188C der Verifizierimpulslogik 138 verbunden. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 1SOA ist an einen Eingang der NAND-Schaltung
18OF angeschlossen.
Die Eingänge der NAND-Schaltung 18OC sind mit dem Q-Ausgang
des Latch 1 ooC der Überlauflogik 166 sowie über den
Inverter 1803 mit dem Ratenbegrenzungseingangsanschluß
verbunden. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18OC
geht einem Eingang der NAND-Schaltung 18OD zu. Das andere
Eingangssignal der NAND-Schaltung 18OD kommt vom Ausgang
des Inverters 18OE, der mit dem Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 1923 der Gatterstufe 192 beaufschlagt wird.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 18OD ist mit dem anderen
Eingang der NAND-Schaltung 18OF verbunden. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 18OF ist mit dem einen der beiden Eingänge
der NAND-Schcltung 18OG verbunden. Das andere Eingangssignal
der NAND-Schaltung 18OG kommt vom Ausgang ei-
030020/0843
-150- 2944535
ner NAND-Schaltung 1 76A des R-Synchron-Gatters 176. Der
Ausgang der NAND-Schaltung 17όΑ steht normalerweise auf
logisch "1". Er springt auf logisch "O", wenn ein naturliches
Herzschlagsignal nach aer RefraKtärdauer erfaßt
wird, falls dor Impulsgenerator so programmiert ist, da3
er im R-Synchronbetrieb arbeitet.
Unter normalen Bedingungen bewirkt die analoge Ratenbegrenzungsschaltung
der analogen Schaltungsstufe 42, daß
unmittelbar nach Anlieferung eines Reizimpulses ein Logisch-1"!
"-Signal an den Ratonbegrenzungsanschluß für eine Dauer von etwa 462 ms geht. Außerdem wird das Latch ΊOcC
zurückgestellt. Sein Q-Ausgang liegt auf logisch "O" .
Infolgedessen sind beide aer NAND-Schaltung 18OC zugeführten
Signale logisch "O". Am Ausgang der NAND-Schaltung 18OC steht das Signal logisch "1". Mit fortschreitender
Zeitdauer wird das analoge Ratenbegrenzungssignal zu logisch "O". Das Latch 1ooC wird gesetzt, was bewirkt,
daß die beiden Eingangssignale der NAND-Schaltung 1SOC
logisch "1" werden. Infolgedessen springt der Ausgang der
NAND-Schaltung 18OC auf logisch "O", was zur Folge hat,
daß das Ausgcngssignal der NAND-Schaltung 18OD auf logisch
"1" springt. Dadurch wird die NAND-Schaltung 18OF
entsperrt, um ein Logisch-"1"-Signal von der NAND-Schaltung 18OA zur NAND-Schaltung 18OG durchzulassen.
Im normalen Betrieb stehen die beiden Eingänge der NAND-
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29US35
Schaltung 18OA auf logisch "1", so daß am Ausgang logisch
"0" anliegt. Zu einem gewissen Zeitpunkt wird das Ausgangssignal des Hysteresegatters, das von der NAND-Schaitung
182A zum einen Eingang der NAND-Schaltung ISOA geht,'
logisch 11O", was anzeigt, daß ein Reizimpuls angeliefert
werden soll. Wenn der Verifizierimpuls angeliefert werden
soll, wird in ähnlicher Weise das Ausgangssignal, das von der NAND-Schaltung 188C zu dem anderen Eingang der
NAND-Schaltung 18OA geht, logisch 11O". Wenn eines dieser
Signale logisch 11O" wird, springt der Ausgang der NAND-Schaltung
18OA auf logisch "1"; beide Eingangssignale der
NAND-Schaltung 18OF sind dann logisch "1M, so daß dessen
Ausgang auf logisch "O" geht. Dies hat seinerseits zur
Folge, daß ein Logisch-"1"-Signal vom Ausgang der NAND-Schaltung
1806 abgegeben wird, was den Reizimpuls einleitet.
Falls der NAND-Schaltung 18OA ein Logisch-"O"-Impuls vor
dem Ablauf der digitalen oder der analogen Ratenbegrenzungsdauer
zugeführt wird, liegt der Ausgang der NAND-Schaltung
18OD auf logisch 11O", wenn man annimmt, daß
das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 192B logisch
"O" ist. Infolgedessen wird der Logisch-"1"-Ausgangsimpuls
von der NAND-Schaltung 18OA von der NAND-Schaltung
18OF nicht weitergegeben. Wenn jedoch die beiden Ratenbegrenzungszeiten
auslaufen und der Ausgang der NAND-Schaltung 18OD auf logisch "1" springt, wird die NAND-
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"152~ 29U535
Schaltung 13OF mittels der NAND-Schaltung 180D entsperrt.
Jedes von der NANC--Schaltung 180 zugeführte l_ogisch-"1 "-Signal
bewirkt dann, daß von der NAND-Schaltung 18OF an
die NAND-Schaltung 18OG ein Logisch-"O"-Signal geht, das
seinerseits zur Abgabe eines Logisch-"1"-Signals von der
NAND-Schaltung 18CG führt.
Das von dem Hysteresegatter 182A auf die NAND-Schaltung
18OA gegebene Signal geht von dem Q-Ausgang des Latch 172M
der Ratendecodierlogik 172 aus und wird ständig angelegt,
bis das Signal der Nachladelogik 164 erscheint, nachdem
ein Reizimpuls abgegeben oder ein natürlicher Herzschlag ermittelt wurde. Cowohl daher die NAND-Schaltung 18OF zum
Zeitpunkt der Anlegung eines Signals von der NAND-Schaltung
18OA gesperrt sein kann, wird dieses Signal weiter
zugeführt, bis die Ratenbegrenzungsdauern auslaufen. Auf diese Weise wird eine obere Rate bei dem analogen Ratengrenzwert
von 13O Schlagen pro Minute stabilisiert, was
im Gegensatz zu zahlreichen früheren Systemen steht, die lediglich jedes Signal unbeachtet lassen, das vor dem Ablauf
der Ratenbegrenzungsdauer erscheint.
In den Fällen, in denen es erwünscht ist, Impulse mit einer
den oberen Ratengrenzwert überschreitenden Rate anzuliefern, beispielsweise wenn der Parameter HOHE RATE
einprogrammiert ist oder wenn ein Verifizierimpuls abgegeben
werden muß, wird der Ausgang der NAND-Schaltung 192B
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29US.35
logisch "1". Der Inverter 1SCE bewirkt, daß ein Logisch-"OM-Signal
an den anderen Eingang der NAND-Schaltur.g 1SOD
gent. Dies zieht den Ausgang der NAND-Schaltung 13CD auf
logisch "1". Die NAND-Schaltung 180F wird entsperrt, so
daß die der NAND-Schaltung 180A zugehenden Impulse über
die NAND-Schaltung 180F wie im normalen Setrieb laufen.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18OG der digitalen
Ratenbegrenzerlogik 180 geht an den Setzeingang des Vorresynchronisierlatch
184A in Fig. 6K, um die Abgabe des Herzreizimpulssteuersignals von der Impulsbreitenlogik
186 einzuleiten. Das Vorresynchronisierlatch 184A wird
benutzt, um eine Änderung hinsichtlich der Quelle der
Taktimpulse der Taktlogik 158 auszulösen. Diese Impulse
sollen von dem spannungsgesteuerten Oszillator statt von dem externen Oszillator kommen. Außerdem wird die Zeitsteuerung
des Systems auf das neue Taktsignal resynchronisiert. Der spannungsgesteuerte Oszillator liefert Impulse
mit einer Folgefrequenz von 40 000 Hz an, während der externe Oszillator Impulse mit einer Frequenz von
32768 Hz abgibt. Außerdem sinkt die Folgefrequenz des
VCO-Taktsignals entsprechend einer Abnahme der von der
Batterie 44 bereitgestellten Spannung. Infolgedessen müssen sowohl die Impulsbreitehsteuerlogxk als auch der
schnelle Zähler neu gestartet und auf die Änderung der Impulse, veranlaßt durch das Setzen des Latch 184A, resynchronisiert
werden.
030020/0843
■154~ ■ 29UG35
Dem Setzeingang des Vorresynchronisierlctch 184A wird das.
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1SOG zugeführt. Das
Latch 184A ist so ausgebildet, daß ein seinen-, Rücksxeileingang
zugehendes Logisch-"1"-Signal den Einfluß eines Logisch-"1"-Signals am Setzeingang des Latch übersteuert.
Der Rückstelleingcng des Vorresynchronisierlatch 184A ist
mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung 1 84B verbunden, deren
drei Eingänge an den Q-Ausgang des Latch 186D der Impulsbreiten logik 186, den Q-Ausgang des Resynchronisierlatch
187A und den Q-Ausgang des Nachladelogiklatch 104A angeschlossen sind. Das Vorresynchronisierlatch 184A wird
daher durch die Vcrderflanke des von der Impulsbreitenlogik
186 kommenden Impulsbreitensteuersignals zurückgestellt
und bis nach dem Nachladesignal zurückgestellt gehalten .
Das Q-Ausgangssignal des Latch 184A geht über einen Inverter
184C an den Takteingang des Batterielatch 162A, um eine Kontrolle der Batteriespannung zu bewirken. Dem
Dateneingang des Batterielatch 162 wird das BATTERIE-Signal
zugeführt, das auf logisch "1" steht, solange die Spannung der Batterie 44 den Mindestwert übersteigt. Die
Batteriekontrolle wird bewirkt, indem das Batterielatch 162A auf den Wert des BATTERIE-Signals getaktet wird,
unmittelbar bevor der Impulsgenerator 16 einen Reizimpuls abgibt, um eine momentane Stromentnahme aus der Batterie
auf Grund des Impulses unberücksichtigt zu lassen.
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ORIGINAL INSPECTED
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Der Setzeingang des Batterielatch 162A ist cn den Q-Ausgang
des Testlatch 13OA angeschlossen, damit das Batterielatch
162A jedesmal gesetzt werden kann, wenn eine temporäre
Programmänderung eintritt.
Das Ausgangssignal des Inverters 184C der Vcrresynchronisierlogik
184 geht ferner an einen Eingang einer NOR-Schaltung
158A der Taktlogik 158. Der andere Eingang der
NOR-Schaltung 158A ist an den Q-Ausgang des Latch 186D der Impulsbreitenlogik angeschlossen. Am Ausgang der NOR-Schaltung
158A erscheint das Signal VCO-ENTSPERRUNG, das der analogen Schaltungsstufe 42 zugeführt wird, um dem
dort vorhandenen spannungsgesteuerten Oszillator die Anlieferung von Impulsen zu ermöglichen. Normalerweise ist
dieses Signal eine logische "1", weil der NOR-Schaltur.g
158A zwei normalerweise logische "O"-Signale zugehen.
Wenn jedoch das Vorresynchronisierlatch 184A gesetzt wird,
bleibt das Signal VCO-ENTSPERRUNG logisch "O11, solange
das Latch 186D der Impulsbreitenlogik gesetzt ist, was die Anlieferung von VCO-Impulsen ermöglicht. Das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 158A geht ferner zum Steuereingang
eines Übertragungsgatters 158B, an dem das Taktsignal von dem externen Quarzoszillator (XTAL) anliegt. Es
wird ferner über einen Inverter 158D auf den Steuereingang
eines Übertragungsgatters 158C gegeben, an dem das
VCO-Taktsignal anliegt. Die Ausgänge der Übertragungsgctter
158B und 158C sind zusammengeschaltet und liefern das
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Taktsignal der Tcktlogik 108. Solange der Ausgang der NOR-Schaltung
15SA cuf logisch'"1" steht, wird des Übertragungsgatter
158B entsperrt. Das XTAL-Signal bildet das Taktsignal der Taktlogik 158. Wenn jedoch der Ausgang der
NOR-Schaltung 1 58A logisch "O" wird, erfolgt die Entsperrung
des Übertragungsgatters 158C, so daß das VCO-Sigr.al zu dem Taktsignal der Taktlogik 158 wird.
Das Q-Ausgangssignal des Vorresynchronisierlatch 184A
geht dem einen Eingang einer NOR-Schaltung 186A der Impulsbreitenlogik
18ό zu. Die Impulsbreitenlogik 186 umfaßt ferner NAND-Schaltungen 186B und 186C, das Latch 136D,
eine NOR-Schaltung 186E und eine NAND-Schaltung 186F. Jede
der Torschaltungen 186A, 186B1 186C, 186E und 186F
weist zwei Eingänge und einen Ausgang auf. Dem zweiten Eingang der NOR-Schaltung 186A wird das Q-Ausgangsignal
des Latch 154G der Langsamtaktlogik 154 zugeführt. Das
Ausgangssignal der NOR-Schaltung 186A geht an den einen Eingang der NAND-Schaltung 186B, deren anderer Eingang
an den Q-Ausgang des Latch 186D angeschlossen ist. Der
Ausgang der NAND-Schaltung 186B ist mit dem einen Eingang
der NAND-Schaltung 186C verbunden. An der NOR-Schaltung
186E liegen das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
188D der Verifizierimpulslogik 188 und das Ausgangssignal
eines Inverters 157J der Impulsbreitendecodierlogik
157 an. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 186E wird
dem einen Eingang der NAND-Schaltung 186F zugeführt. Das
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andere Eingangssignal der NAND-Schaltung 186F kommt von
dem Q-Ausgang des Latch 186D.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 186F geht an den
anderen Eingang der NAND-Schaltung 186C, während der Ausgang
der NAND-Schaltung 186C an den Dateneingang des
Latch 186D angeschlossen ist. Der Takteingang des Latch 186D wird mit dem von der analogen Schaltungsstufe 42
kommenden VCO-Taktsignal beaufschlagt.
Die Impulsbreitendecodierlogik 157 weist exklusive NOR-Schaltungen
157A, 157B, 157C, 157D, 157E, 157F und 157G
mit je zwei Eingängen und einem Ausgang auf. Die Ausgänge der exklusiven ODER-Schaltungen 157A bis 157G sind an eine
NOR-Schaltung 157H angeschlossen, deren Ausgang mit einem Eingang einer NAND-Schaltung 1571 verbunden ist.
Der andere Eingang der NAND-Schaltung 1571 ist an den
Q-Ausgang des Latch 188B der Verifizierimpulslogik 188 angekoppelt.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 1571 steht über
den Inverter 157J mit der NOR-Schaltung 186E der Impulsbreitenlogik
186 in Verbindung.
Ein Eingang jeder der exklusiven NOR-Schaltungen 157B bis
157G ist an jeweils eine der sechs Stufen des Impulsbreitenteils des Speichers 140 angeschlossen. Der Q-Ausgang
des Latch 152G des Zählers 152 ist mit dem anderen Eingang
der exklusiven NOR-Schaltung 157G verbunden. Der
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Q-Ausgang des Latch 1 52F isz an den cnderen Eingang der
exklusiven NOR-Schaltung 1 57F angeschlossen. Dem anderen Eingang der exklusiven NOR-Schaltung 157E wird das Q-Ausgangssignal
des Latch 152E zugeführt. Die anderen Eingänge der exklusiven NOR-Scnaltungen 157B, 157C und 157D
sind an den Ausgang von NOR-Schaltungen 157M, 157N und
1570 angeschlossen. Beide Eingange der exklusiven NOR-Schaltung
157A stehen mit NOR-Schaltungen 157K und 157L
in Verbindung. Ein Eingang jeder der NOR-Schaltungen 157K
bis 1570 wird mit dem Signal VCO-ENTSPERRUNG von der Taktlogik
158 beaufschlagt. Die Q-Ausgdnge der Latchs 1523,
152C und 152D sind an die anderen Eingänge der NOR-Schaltungen
157M, 157N und 1570 angeschlossen, während die Q-Ausgänge
der Latchs 1 52A und 1 52B mit den anderen Eingängen der NOR-Schaltungen 157K und 157L verbunden sind.
Die NOR-Schaltungen 157K bis 1570 werden jeweils dadurch entsperrt, daß das Signal VCO-ENTSPERRUNG logisch "O"
wird, so daß die exklusiven ODER-Schaltungen 157B bis
157G den Zählwert der zweiten bis siebten Stufe (Latchs
152B bis 152G) des Zählers 152 mit dem Code im Impulsbreitenteil
des Speichers 140 vergleichen können. Wenn Übereinstimmung auftritt und wenn die Ausgänge der exklusiven
ODER-Schaltungen 157A bis 157G jeweils auf logisch "O" stehen, springt der Ausgang der NOR-Schaltung
157H auf logisch "1". Solange die NAND-Schaltung 1571
nicht dadurch gesperrt wird, daß das Verifizierimpuls-
030020/0843
~159" 29US35
logiklatch 188B gesetzt wird, lauft das Logisch-"1"-Signal
von der NOR-Schaltung 1 57H über die NAND-Schaltung
1571 und den Inverter 157J zur NOR-Schaltung 186E der Impulsbreitenlogik
186.
Im Betrieb wird das Impulsbreitenlogiklatch 186D in Abhängigkeit
von de.T, Setzen des Vorresynchronisierlatch 184A gesetzt, um die Vorderflanke des Reizimpulses zu bestimmen.
Nachdem die programmierte Impulsbreitendauer verstrichen ist, wird das Latch 186D zurückgestellt. Das Ausgangssignal
des Latch 186D ist daher ein Impuls, der die Zeit und Dauer des Herzreizimpulses steuert, der von dem
Impulsgenerator 16 abzugeben ist. Wenn sowohl das Vorresynchronisierlatch 184A als auch das Latch 154G der Langsamtaktlogik
gesetzt sind, stehen beide Eingänge der KOR-Schaltung 186A auf logisch "O", so daß der Ausgang auf
logisch "1" springt. Dieses Logisch-"1"-Signal wird der NAND-Schaltung 1863 zugeführt, die zusammen mit dem Logisch-"1"-Signal
vom Q-Ausgang des Latch 186D eine logische "OM an die NAND-Schaltung T86C gibt, so daß deren
Ausgang auf logisch "1" springt. Beim Auftreten des nächsten dem Takteingang des Latch 186 D zugehenden VCC-Signals
wird das Latch 186D gesetzt, so daß dessen Q-Ausgang auf logisch "1" springt, während der Q-Ausgang zu
logisch "O" wird.
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 188D der Verifizier-
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impulslogik 138 und das Ausgangssignal vom Inverter 1 57J
der Impulsbreitendecodierlogik 157 gehen den beiden Eingängen
der NOR-Schaltung Ί86E zu. Normalerweise stehen
beide diese Signale auf logisch 11O", so daß der Ausgang
der NOR-Schaltung 1S6E auf logisch "1" liegt. Wenn das
Latch 186D gesetzt wird und dessen Q-Ausgang auf logisch "1" übergeht, sind beide Eingänge der NAND-Schaltung 186F
logisch "1", so daß der Ausgang auf logisch "O" geht.
Dies hält den Ausgang der NAND-Schaltung 186C auf logisch
"1", so daß das Latch 186D weiterhin jedesmal gesetzt wird,
wenn ihm ein VCO-Signal von der Taktlogik 156 zugeht.
Nachdem der Zähler 152 auf einen Wert gezählt hat, der
gleich dem im Impulsbreitenteil des Speichers 140 einprogrammierten
Wert ist und der Ausgang jeder der exklusiven NOR-Schaltungen 157A bis 157G der Impulsbreitendecodierlogik
157 logisch "O" wird, geht der Ausgang des Inverters
1571 auf logisch "1". Dieses Logisch-"1"-Signal wird
der NOR-Schaltung 186E zugeführt und bewirkt, daß deren Ausgang auf logisch "O" übergeht. Dies hat seinerseits
zur Folge, daß der Ausgang der NAND-Schaltung 186F auf
logisch "1" springt und das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 186C zu logisch "O" wird. Infolgedessen wird
das Latch 186D beim Auftreten des nächsten VCO-Impulses
zurückgestellt, der ihm von der Taktlogik 158 zugeht. Das
Latch 186 wird also beim Setzen des Vorresynchronisierlatch
184A gesetzt und nach dem Verstreichen der betref-
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- 161 - 29U635
fenden Impulsbreitendauer zurückgestellt.
Wenn ein Verifizierimpuls abgegeben werden soll, wird
das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 188D zu logisch "1",
nachdem die beiden Latchs 152C und 1 52E zurückgestellt
sind. Dies bewirkt, daß der andere Eingang der NOR-Schaltung
186E auf logisch "1" geht; die gleiche Folge von Ereignissen tritt ein, um den Verifizierimpuls zu beenden.
Der Verifizierimpuls wurde dadurch ausgelöst, daß die
NAND-Schaltung 183C ein Logisch-"0"-Signal an die NAND-Schaltung
180A der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180 anlegt.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 186D der Impulsbreitenlogik
geht an den Takteingang des Nachresynchronisierlatch 187A, während der Dateneingang des Latch 187A an die
Spannungsquelle angeschlossen ist, um ständig ein Logisch-"1"-Signal
aufzunehmen. Der Setzeingang des Nachresynchronisierlatch 187A ist an den Ausgang einer NOR-Schaltung
176B des R-Synchron-Gatters 176 angeschlossen,
das ein Logisch-"1"-Impulssignal immer dann abgibt, wenn ein natürlicher Herzschlag ermittelt wird, falls der
Schrittmacher auf den Bedarfsbetrieb programmiert ist. Der Rückstelleingang des Nachresynchronisierlatch 187A
ist mit dem Q-Ausgang des Nachladelatch 164A verbunden.
Das Nachresynchronisierlatch 187A hat die Aufgabe, die
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Logikanordnung auf die Änderung der Taktsignale von dem
spannungsgesteuerten Oszillatortakt auf den externen Quarzoszillatortakt (XTAL-Takt) im Falle der Anlieferung
eines künstlichen Reizimpulses zu resynchronisieren und das Setzen des Nachladelatch 164A zu veranlassen, falls
ein natürlicher Herzschlag festgestellt oder ein künstlicher Reizimpuls abgegeben wird. Das Latch 187A wird in
Abhängigkeit von der Rückflanke des Irnpulsbreitensignals
vom Latch 136D gesetzt, das heißt zum Zeitpunkt des Zurücksteilens des Latch 186D, oder aber in Abhängigkeit
von einem von der NOR-Schaltung 1 7όΒ kommenden Logisch-"1"-Signal,
wenn ein natürlicher Herzschlag erfaßt wird. Das Q-Ausgangssignal des Latch 187A wird über die NAND-Schaltung
154E geführt, um vom Ausgang des Latch 154G einen zusätzlichen langsamen Taktimpuls abgehen zu lassen.
Dies bewirkt, daß der Zähler 152 auf den Zählwert Null zurückgestellt wird, nachdem der Reizimpuls beendet
oder ein natürlicher Schlag ermittelt ist. Das Q-Ausgangssignal vom Latch 187A läuft ferner über die NAND-Schaltung
184B, um das Vorresynchronisierlatch 184A zurückzustellen.
Das Q-Ausgangssignal des Nachresynchronisierlatch 187A wird an den Dateneingang des Nachladelatch 164 angelegt,
während das Signal der Langsamtaktlogik 154 an den Takteingang
des Nachladelatch 164A geht. Das Nachladelatch 164A wird daher mittels des durch das Setzen des Nach-
030020/0843
resynchronisierlatch 187A bewirkten Impulses der Langsamtaktlogik
154 gesetzt und durch den nächsten Impuls
der Langsamtaktlogik ungefähr 7,8 ms später zurückgestellt.
Das Q-Ausgangssignal des Nachladelatch 1 64A geht über einen
Inverter 164B und wird zu dem NACHLADE-Signal, mit
dem die analoge Schaltungsstufe 42 beaufschlagt wird und das eine rasche Kachladung des Kondensators im Spannungsverdopplerteil
der analogen Schaltungsstufe 42 ermöglicht. Das Q-Ausgangssignal vom Nachladelatch 164A wird .
benutzt, um das Nachresynchronisierlatch 187A zurückzustellen und den Zähler 156 auf den Zählwert 208 zu ziehen
sowie um das Ratendecodierlatch 172M und das Überlauflatch
166C zurückzustellen.
Der Ausgangssteuerimpuls vom Q-Ausgang des Latch 186D
• der Impulsbreitenlogik 186 ist ein Logisch-M1"-Impulssignal
mit einer Dauer gleich der programmierten Impulsbreite. Dieses Signal wird an den einen Eingang von NAND-Schaltungen
178A und 178B der Ausgangslogik 178 angelegt.
Die Ausgangslogik 178 umfaßt ferner Inverter 178C, 178D und 178E. Der Inverter 178D liegt zwischen dem Ausgcng
der NAND-Schaltung 178A und dem Ausgangsanschluß EINFACH.
Der Inverter 178E ist zwischen den Ausgang der NAND-Schaltung
178B und den Ausgangsanschluß DOPPELT geschaltet. Wenn an den Ausgangsanschluß EINFACH ein Logisch-
O30020/0843
"1"-Impulssignal und von dort zu der analogen Schaitungsstufe
42 geht, liefert der Impulsgenerator 16 einen Reizimpuls, dessen Amplitude gleich der Spannung der Batterie
44 ist. Wird an den Ausgangsanschluß DOPPELT und von da an die analoge Schaltungsstufe 42 ein Logisch-"1"-Impulssignal
angelegt, gibt der Impulsgenerator 16 einen künstlichen Reizimpuls mit der doppelten Batteriespannung ab.
An der NAND-Schaltung 178B liegt ferner das vom Ausgangsteil
des Speichers 140 kommende Signal an. Das gleiche Signal geht über den Inverter 178C an einen zweiten Eingang
der NAND-Schaltung 178A. Wenn daher die im Ausgangsteil
des Speichers 140 gespeicherten Datenbits auf logisch
"1" stehen, wird die NAND-Schaltung 178B entsperrt; das
Signal der Impulsbreitenlogik 186 geht an den Ausgangsanschluß DOPPELT. Wenn dagegen die Datenbits im Ausgangsteil
des Speichers 140 auf logisch "O" liegen, wird die
NAND-Schaltung 178A entsperrt. Das Signal der Impulsbreitenlogik
186 läuft zu dem Ausgangsanschluß EINFACH.
Wenn die Anlieferung von Ausgangsimpulsen unterbunden werden soll, werden beide NAND-Schaltungen 178A und 178B
mittels eines Logisch-"O"-Inhibitsignals gesperrt, das ihnen vom Q-Ausgang des Latch 134C der Inhibitlogik 134
nach Fig. 6C zugeht.
An Hand der Fig. 6N seien nun die Austastlogik 169, die
1)30020/0843
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Reversions- und Meßrückstellogik 17O sowie die Refraktcrlogik
168 erläutert. Die Austastlogik 169 hat vor allem
die Aufgabe, an den Ausgangsanschluß AUSTASTEN einen Logisch-"O"-Impuls
mit einer Dauer von 1OO ms, gemessen von der Vorderflanke eines künstlichen Reizimpulses oder von
der Erfassung eines natürlichen Herzschlages, anzulegen. Der Impuls der Austastlogik 169 geht von dem Ausgangsanschluß
AUSTASTEN an die analoge Schaltungsstufe 42, um deren Meßverstärker während der 100-ms-Zeitdauer zu sperren,
so daß keine Herzaktivität ermittelt werden kann.
Die Austastlogik 169 weist NAND-Schaltungen 169B und 169C
mit fünf Eingängen, eine NAND-Schaltung 169D mit drei Eingängen,
ein Latch 169A, eine NOR-Schaltung 169E mit zwei
Eingängen sowie Inverter 169F und 169G auf.
Die Eingänge der NAND-Schaltung 169B sind mit dem Q-Ausgang
des Batterielatch 162A und den Q-Ausgängen der Latchs
156D, 156E, 156G und 156H des Zählers 156 verbunden. An
den Eingängen der NAND-Schaltung 169C liegen Signale von
den Q-Ausgängen der Latchs 156B, 156D, 156F, 156G und 156H des Zählers 156 an. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen
169B und 169C sind mit zwei der Eingänge der NAND-Schaltung
169D verbunden. Der dritte Eingang der NAND-Schaltung
169D ist an den Q-Ausgang des Latch 169A angeschlossen. Dar Ausgang der NAND-Schaltung 169D ist mit
dem Dateneingang des Latch 169A verbunden. Der Taktein-
030020/0843
29U635
gang des Latch 169A ist mit dem Ausgang der Langsamtaktlogik
154 verbunden. Der Ruckstelleingang des Latch 169A
ist an den Ausgang des Inverters 169F angeschlossen, der
das von der NOR-Schaltung 169E kommende Signal invertiert.
Die beiden Eingänge der NOR-Schaltung 1 69Ξ sind mit dem
Ausgang der NOR-Schaltung 1763 des R-Synchron-Gatters
176 in Fig. 6M und dem Ausgang des Inverters 1S4C der Vorresynchronisierlogik
184 in Fig. 6K verbunden. Der Q-Ausgang
des Latch 169A steht über den Inverter 169G rr.it dem
Ausgangsanschluß AUSTASTEN in Verbindung.
Im Betrieb ist das Latch 169A normalerweise gesetzt, so
daß am Q-Ausgang ein Logisch-"O"-Signal ansteht, das zur NAND-Schaltung 1 69D zurückgeführt wird und das dem Dateneingang
des Latch 169A zugeführte Signal auf logisch "1" halt. Jedesmal, wenn daher ein Signal der Langsamtaktlcgik
154 auf den Takteingang des Latch 169A gegeben wird,
wird dieses in gesetztem Zustand gehalten. Während dieser Zeitspanne sind die der NOR-Schaltung 169E zugehenden
Signale normalerweise beide logisch "O", so daß am Ausgang eine logische "1" erscheint, die nach Umkehrung
durch den Inverter 169F zu einem Logisch-"O"-Signal wird,
das an den Rückstelleingang des Latch 169A geht. Wenn
ein künstlicher Reizimpuls abgegeben werden soll, wird die Vorresynchronisierlogik 184A gesetzt, wodurch der
Ausgang des Inverters 184C zu logisch "1" wird. Dies bewirkt
seinerseits, daß der Ausgang der NOR-Schaltung 169E
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-167 - 2944S35
auf logisch "O" springt, wahrend der Ausgang des Inverters
169F auf logisch "1" geht und das Latch 169A zurückstellt.
Wenn ein natürlicher Herzschlag ermittelt wird, springt der Ausgang der NOR-Schaltung 176B des R-Synchron-Gatters
176 auf logisch "1", so daß das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 169E zu logisch "O" wird und der Ausgang
des Inverters 169F auf logisch "1" springt und das Latch 169A zurücksetzt. Wenn das Latch 169A durch ein Signal
vom Ausgang des Inverters 169F zurückgestellt wird, springt sein Q-Ausgang auf logisch "1". Zu diesem Zeitpunkt
stehen die Ausgänge beider NAND-Schaltungen 169B
und 169C auf logisch "1", so daß der Ausgang der NAND-Schaltung
169D auf logisch "O" geht. Anschließende Impulse
der Langsamtaktlogik 154 halten das Latch 169A in zurückgestelltem
Zustand.
Der langsame Zähler 156 wird schließlich auf einen solchen
Zählwert weitergeschaltet, daß an den Eingängen einer der NAND-Schaltungen 169B oder 169C lauter logische
"1"-Signale anstehen. Bei welcher der NAND-Schaltungen 169B, 169C dies der Fall ist, hängt davon ab, ob das
Batterielatch 162A gesetzt oder zurückgestellt ist. Wenn eine der NAND-Schaltungen 169B oder 169C ein Logisch-"G"-Signal
abgibt, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 169D auf logisch "1". Der nächste Impuls der Langsamtaktlogik
154 bewirkt dann das Setzen des Latch "i69A. Weil das Q-Ausgangssignal vom Latch 169A über die NAND-Schal-
030020/0843
ORIGINAL INSPECTED
tung 1693 geführt wird, bleibt dieser gesetzte Zustand
erhalten, bis das Latch 169A wieder mittels eines Logisch-"1"-Signals
vom Inverter 169F zurückgestellt wird. Die
den NAND-Schaltungen 1693 und 1 69C von den betreffenden
Stufen des Zählers 156 zugehenden Eingangssignale sind so beschaffen, dc3 an den betreffenden NAND-Schaltungen
ein Logisch-"O"-Ausgangssignal 1OO ms-nach einem Herzreizimpuls
oder dem Erfassen eines natürlichen Herzschlags erscheint.
Die Refraktärlogik 168 ist so aufgebaut, daß ein Signal
erzeugt werden kann, das die Reversions- und Meßrückstellogik 170 veranlaßt, für eine eingestellte Refraktärdauer
jede ermittelte natürliche Herzaktivität unberücksichtigt zu lassen. Die Refraktärdauer kann durch der. im
Refraktärteil des Speichers 14O enthaltenen Code so gewählt
werden, daß sie entweder 220 ms, 325 ms, 4OO ms oder unendlich beträgt. Wird eine unendliche Refraktärdauer
gewählt, arbeitet der Impulsgenerator als asynchroner Schrittmacher. Auf diese Weise läßt sich der Impulsgenerator
16 für einen asynchronen Betrieb programmieren .
Die Refraktärlogik 168 weist zwei NAND-Schaltungen 168A
und 168B mit sechs Eingängen auf, deren Ausgänge an die
Eingänge einer NAND-Schaltung 168C angeschlossen sind.
Zu der Refraktärlogik 168 gehören ferner eine NAND-Schal-
030020/0843
tung 168D mit zwei Eingängen, IMAND-Schaltungen 168E und
168F mit drei Eingängen, eine NAND-Schaltung 168G rr.it
vier Eingängen, ein Latch 168H und zwei Inverter 168I
und 168J. Die NAND-Schaltung 168D wird benutzt, um die
220-ms-Refraktärdauer zu steuern. Die NAND-Schaltung Ί68Ξ
dient der Vorgabe der 325-ms-Refraktärdauer, während mittels
der NAND-Schaltung 168F die 4OO-ms-Refraktärdauer
bestimmt wird. Das Signal REFRAKTÄR 1 von der oberen Stufe
des Refraktärteils des Speichers 14O in Fig. 6E geht
einem Eingang der NAND-Schaltung 168F sowie über den Inverter
1681 den NAND-Schaltungen 168D und 168E zu. Des
Signal REFRAKTÄR 2 von der unteren Stufe des Refrcktärteils
des Speichers 140 wird dem einen Eingang der NAND-Schaltung
168E sowie über den Inverter 168G dem einen
Eingang der NAND-Schaltungen 168D und 168F zugeführt. Der
Ausgang der NAND-Schaltung 168C ist an den verbleibenden
Eingang der NAND-Schaltung 168E angeschlossen. Das Überlauflogiksignal
cm Ausgang der NAND-Schaltung 166B der
Überlauflogik 166 geht als drittes Eingangssignal an
die NAND-Schaltung 168F. Die Ausgangssignaie der NAND-Schaltungen 168D, 168E und 168F werden zusammen mit dem
Q-Ausgangssignal vom Latch 168H den Eingängen der NAND-Schaltung
168G zugeleitet. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
168G geht ar\ den Dateneingang des Latch 168H.
Ein Signal der Langsamtaktlogik 154 wird an den Takteingang
des Latch 168H angelegt. Der Rückstellexngang
des Latch 168H wird mit dem Signal der Nachladelogik
030020/0843
vom Q-Ausgang des Latch 1 64A beaufschlagt.
Die Eingangssignale der NAND-Schaltung 168A kommen von
dem Q-Ausgcng des Batterielatch 162A und von den Q-Ausgängen
der Latchs 156B1 156E1 156F1 156G und 156H des Zählers
156. An den Eingängen der NAND-Schaltung 168B liegen
die Q-Ausgangssignale der Latchs 156B1 156C1 156E, 156F1
156G und 156H des Zählers 156 an. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen
168A und 168B gehen auf logisch "O", wenn
ihnen lauter Logisch-"1"-Signale zugeführt werden, 325 ms
nachdem der Zähler 156 mittels des Nachladesignals auf den Zählwert 208 eingestellt wird. Das Latch 168B gibt
das Signal solange ab, wie eine normale Batteriespannung angeliefert wird und das Batterielatch 168A gesetzt
bleibt. Wenn andererseits das Batterielatch 162A zurückgestellt
wird, erscheinen am Ausgang der NAND-Schaltung 168A 325-ms-Signale.
Die betreffende der NAND-Schaltungen 168D, 168E oder 168F1
die entsperrt werden kann, wird durch den Code der vom
Refraktärteil des Speichers 140 kommenden Signale REFRAK-TAR
1 und REFRAKTÄR 2 bestimmt. Wenn der Code dieser Signale, der den vom Refraktärteil des Speichers 140 eingespeicherten
Code kennzeichnet, "0-0" ist, wird die NAND-Schaltung 168D entsperrt; sie gibt dann ständig ein Logisch-"O"-Signal
ab. Lautet der Code "0-1", wird die NAND-Schaltung 168E entsperrt und zur Abgabe einer logischen
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"O" veranlaßt, wenn von der NAND-Schaltung 168C ein Logisch-"!
"-Signal angelegt wird, weil die 325 ms nach Feststellung
durch die NAND-Schaltungen 168A und 168B verstrichen
sind. Lcutet der Refraktärsignalcode "1-0", wird
die NAND-Schaltur.g 168F entsperrt. Diese liefert ein Logisch-"O"-Signal
an, wenn die 4OO-ms-Zeitdauer verstrichen ist, was von der Überlauflogik 166 ermittelt wird.
Bei einem Refraktärcode "1-1" wird keine der NAND-Schaltungen 168D, 168E oder 168F entsperrt; alle geben ständig
an ihren Ausgängen Logisch-"1"-Signale ab. In diesem letztgenannten Fall steht am Ausgang der NAND-Schaltung
168G immer ein Logisch-'O"-Signal; das Latch 168H kann
durch keinen der Impulse der Langsamtaktlogik 154 gesetzt
werden. Dies verhindert jedes Ansprechen auf das Erfassen von natürlicher Herzaktivität.
Im Betrieb wird das Latch 168H der Refraktärlogik 168
durch das Signal der Nachladelogik 164 vom Q-Ausgang des
Latch 164A nach Anlieferung jedes künstlichen Reizimpulses oder nach Erfassen jedes natürlichen Schlags zurückgestellt.
Wenn die NAND-Schaltung 168D durch den Refraktärteil des Speichers 140 entsperrt wird, erfolgt ein sofortiges
Setzen des Latch 168H, so daß dessen Q-Ausgang auf logisch "1" springt. Wenn eine der NAND-Schaitung«η
168E oder 168F durch den Refraktärteil des Speichers 14Ο
entsperrt wird, sind alle an die NAND-Schaltung 168G
gehenden Signale logisch "1"; der Ausgang geht auf lo-
030020/0943
gisch 11O". Das Latch 168H wird so durch den Impuls der
Langscmtaktlogik 154 im zurückgestellten Zustand gehalten,
bis die betreffende der NAND-Schaltungen 168E oder
168F ein Logisch-"O"-Signal an einen der Eingänge der
NAND-Schaltung 163G nach der gewählten Zeitdauer abgibt.
Dann geht der Ausgang der NAND-Schaltung 168G auf logisch
"1", und bei dem nächsten auftretenden Impuls der Langsamtaktlogik
154 wird das Latch 168H gesetzt. Sein Q-Ausgang
springt auf logisch "1", während sein Q-Ausgang zu logisch "O" wird. Da der Q-Ausgang über die NAND-Schaltung
18OG zurückgeführt wird, wird das Latch 168H
im gesetzten Zustand gehalten, bis es durch ein Signal der Nachladelogik 164 wieder zurückgestellt wird.
Was die Reversions- und Meßrückstellogik 170 anbelangt,
so wird das Signal MESSEN von der analogen Schaltungsstufe
42 angeliefert und, wenn dies zur richtigen Zeit geschieht, das Latch 17OA gesetzt, um erkennen zu lassen,
daß ein natürlicher Herzschlag festgestellt wurde. Die Reversions- und Meßrückstellogik 170 weist einen Reversionszähler
bestehend aus Latchs 17OB, 17OC, 17OD, 17OE
und 17OF auf, bei denen jeweils der Q-Ausgang zum Dateneingang
zurückgeführt ist, während jeweils der Takteingang
an den Q-Ausgang der vorhergehenden Stufe angeschlossen ist. Der Takteingang des Latch 17OB ist mit dem Ausgang
einer NOR-Schaltung 17OG verbunden, an deren Eingänge
die Ausgangssignale einer NOR-Schaltung 17OH und ein
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vom Q-Ausgang des Latch 1 54G kommendes Signal der Lar.gsamtaktlogik
154 anliegen. Die vier Eingänge der NOR-Schaltung 17OH sind mit den Q-Ausgängen der Latchs 17C3
17OC, 17OE und 17OF verbunden. Die Rückstelleingänge dar
Latchs 17OB bis 17OF sind an den Ausgang einer NAND-Schaltung
1701 angeschlossen, die jedesmal ein Logisch-"1"-Signal
liefert, wenn natürliche Herzcktivität ermittelt wird oder von dem Q-Ausgang des Latch 164A ein Nachladesignal
kommt.
Die Latchs 17OB bis 17OF sowie die NOR-Schaltungen 17OG
und 17OH bilden einen zurückstellbaren monostabilen 212-ms-Multivibrator. Wenn die Latchs 17OB bis 17OF durch
ein von der NAND-Schaltung 1701 kommendes Logisch-"1"-Signal
zurückgestellt werden, geht der Ausgang der NOR-Schaltung 17OH auf logisch 11O". Die NOR-Schaltung 17OG
wird entsperrt, um Signale der Langsomtaktlogik 154 durchzulassen.
Diese Signale werden mittels des von den Latchs 17OB bis 17OF gebildeten Zählers gezählt, bis eile Latchs
17OB, 17OC, 17OE und 17OF gesetzt sind und das Latch 17OD
zurückgestellt wird, was von dem Zeitpunkt der letzten Rückstellung des Zählers etwa 220 ms erfordert. Die zusätzlichen
8 ms werden dadurch verursacht, daß ein Extra-SLO CLK-Intervall zugefügt wird, weil das Nachladesignal
den Zähler zurücksetzt. Zu diesem Zeitpunkt springt der Ausgang der NOR-Schaltung 17OH auf logisch "1", nachdem
an allen seinen Eingängen logisch "O" anliegt. Dies hin-
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dert die NOR-Schcltung 17OG daran, weitere Signale der
Langsamtaktlogik durchzulassen. Der von den Latchs 1703
bis 17OF gebildete Zähler hört daher zu zählen auf. Wenn
jedoch vor dem Verstreichen der Zeitspanne von 220 ms
am Ausgang der NAND-Schaltung 1701 ein Logisch-"1"-Signal
erschienen ist, werden die Latchs 17OB bis 17OF zurückgestellt;
es ist eine weitere Zeitspanne von 212 ms erforderlich, bevor die NOR-Schalturig 17OH ein Logisch-"1"-Signal
abgibt.
Zu der Reversions- und Meßrückstellogik 17O gehört auch
eine sechs Eingänge aufweisende NAND-Schaltung 17OJ, die
mit den Q-Ausgangssignalen der Latchs 17OB bis 17OF sowie
mit dem vom Q-Ausgang des Latch 154G kommenden Signal der Langsamtaktlogik 154 beaufschlagt wird. Die NAND-Schaltung
17OJ gibt ein mit dem Signal der Langsamtcktlogik
154 zusammenfallendes Logisch-"O"-Signal jedesmal ab, wenn der von den Latchs 17OB bis 17OF gebildete Zahler
zurückgestellt wird. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
17OJ geht einem Eingang einer NAND-Schaltung 17OK zu, deren anderer Eingang mit dem Q-Ausgangssignal
des Latch 169A der Austastlogik 169 beaufschlagt wird.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 17OK ist mit dem Rückstelleingang
eines Latch Ί7OL verbunden. Der Dateneingang des Latch 17OL wird mit der Batteriespannung oder
dem Signal logisch "1" beaufschlagt. Der Takteingang des Latch 17OL ist mit dem Ausgang einer NOR-Schaltung 17OM
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verbunden, an deren einem Eingang das MESS-Signal von der
analogen Schaltungsstufe 42 und an deren anderem Eingcr.g
das Signal vom Ausgang einer NOR-Schaltung 19OA der Bedarf
slogik 190 anliegt. Normalerweise steht der Ausgang der NOR-Schaltung 19OA auf logisch 11O", wodurch die NOR-Schaltung
17OM entsperrt wird.
Das Q-Ausgcngssignal des Latch 17OL geht zum einen Eingang
der NAND-Schcitung 1701. An dem anderen Eingang der
NAND-Schaltung 1701 liegt das vom Q-Ausgang des Latch
164A kommende Signal der Nachladelogik 164 an. Die NAND-Schaltung
1701 gibt an ihrem Ausgang ein Logisch-"1"-Signal
zum Rückstellen des Reversionszählers immer dann ab, wenn entweder das Latch 17OL infolge der Anlieferung eines
Meßsignals gesetzt wird, oder wenn auf Grund der Anlieferung
eines Signals der Impulsbreitenlogik 186 ein Nachladesignal von der Nachladelogik 164 kommt, oder wenn
ein natürlicher Herzschlag ermittelt wird.
Der Q-Ausgang des Latch 17OL ist an den Takteingang des
Latch 17OA angeschlossen. Der Dateneingang des Latch 17OA
steht mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung 17ON in Verbindung,
an deren einem Eingang das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 17OH und an deren anderem Eingang das Ausgangssignal
des Refraktärlogiklatch 168H anliegt. Der
Setzeingang des Latch 17OA wird mit dem Signal der Nachladelogik
164 vom Q-Ausgang des Nachladelatch 164A beauf-
010020/0943
-176- 2944S35
schlagt. Jedesmal, wenn ein künstlicher Schlag angeliefert oder natürliche Aktivität ermittelt wird und die Nachlcdelogik
164 für das Nachladesignal sorgt, wird das Latch
170A zwangsweise gesetzt, so daß sein Q-Ausgang auf logisch
"1" springt, während der Q-Ausgang auf logisch "0" übergeht. Das Latch 170A kann nur dadurch zurückgestellt
werden, daß das Dateneingangssignal von der NAND-Schaltung 17ON logisch "O" wird, bevor über die NOR-Schaltung
17CM das Signal MESSEN angeliefert wird, um das Latch 17OL
zu setzen. Damit der Dateneingang des Latch 17OA auf logisch
"O" geht, müssen beide Eingangssignale der NAND-Schaltung 17ON auf logisch "1" stehen. Der aus den Latchs
17OB bis 17OF bestehende Reversionszähler muß daher über
die 212-ms-Zeitspanne hinweg gezählt haben; außerdem muß
das Latch 168H der Refraktärlogik auf Grund des Ablaufs
der gewählten Refraktärdauer gesetzt sein. Wenn nach Adlauf
dieser Zeitspennen das Signal MESSEN vom Meßverstärker der analogen Schaltungsstufe 42 angeliefert wird, wird
das Latch 17OL gesetzt, so daß sein Q-Ausgang auf logisch "1" springt. Dies taktet seinerseits das Signal logisch
11O" von der NAND-Schaltung 17ON in das Latch 17OA ein, so daS
dessen Ausgang Q auf logisch "O" übergeht, während sein Q-Ausgang auf logisch "1" springt. Das Q-Ausgangssignal
des Latch 17OA geht zu der Hystereselogik 174 und stellt
deren Latch 174H und 174J in der zuvor erläuterten Weise
zurück.
-177- 29US35
Was die Reversions- und Meßrückstellogik 170 anbelangt,
ist festzuhalten, daß bei Auswahl der NAND-Schaltung Ί63D
der Refraktärlogik 168 durch den Code des Refraktärteils
des Speichers 140 das Latch 168H immer gesetzt ist und
nur die 220-ms-Zeit des Reversionszählers 17OD die Refraktärdauer
steuern würde. Infolgedessen wäre eine Refraktärdauer
von 22O ms ausgewählt. Wird mittels-des Codes des
Refraktärteils des Speichers 14ü eine unendliche Refraktärdauer
gewählt, kann das Latch 168H nie gesetzt werden; infolgedessen kann das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
17ON nie zu logisch "O" werden. In diesem Fall läßt sich
das Latch 17OA nie zurückstellen, um das Erfassen von natürlicher Herzaktivität anzuzeigen. Dementsprechend aroeitet
der Impulsgenerator 16 im asynchronen Betrieb.
Falls natürliche Herzaktivität ermittelt wird, bevor die
220-ms-Zeitdauer des von den Latchs 1708 bis 17OF gebildeten Reversionszählers abgelaufen ist, wird der Reversionszähler
zurückgestellt; es wird eine weitere Zeitspanne von 212 ms erforderlich. Dieses Merkmal wird wichtig,
wenn der Meßverstärker der analogen Schaltungsstufe 42
ein kontinuierliches Störsignal ermittelt. Falls dieses kontinuierliche Störsignal eine Frequenz von mehr als etwa
5 Hz hat, wird der von den Latchs 17OB bis 17OF gebildete
Reversionszähler ständig zurückgestellt; er kann daher die Zeitspanne von 212 ms nie auszählen. Infolgedessen
gibt die NOR-Schaltung 17OH nie ein Signal logisch "1"
030020/08U
-178- 29US35
ab, das es der NAiSiD-Schaltung 17ON gestattet, ein Logisch-"0"-Signal
anzuliefern. Der Impulsgenerator 16 arbeitet daher im asynchronen Betrieb, oder er wird auf aen
asynchronen Betrieb durch das Vorhandensein des kontinuierlichen externen Störsignals zurückgeschaltet.
Das in Fig. 6M veranschaulichte R-Synchron-Gatter 176
weist die NAND-Schaltung 176A, die NOR-Schaltung 176B und
die ODER-Schaltung 176C auf, die jeweils mit zwei Eingängen
und einem Ausgang versehen sind. Einer der Eingänge der NAiMD-Schaltung 176A und der NOR-Schaltung 176B ist
mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 176C verbunden, die
mit dem R-Synchron-Teil des Speichers 140 und dem Q-Ausgang
des Latch 188A der Verifizierimpulslogik 188 gekoppelt
ist. Wenn der R-Synchron-Teil des Speichers Ί4O oder der Q-Ausgang des Latch 188A ein Signal logisch "1"
bereitstellt, gibt die ODER-Schaltung 176C ein Logisch-"1"-Signal
ab, das die NAND-Schaltung 176A entsperrt, wodurch der Impulsgenerator 16 veranlaßt wird, im R-Synchron-Betrieb
zu arbeiten. Falls der R-Synchronteil des
Speichers ein Logisch-"O"-Signal anliefert und das Latch 188A nicht gesetzt ist, wird die NOR-Schaltung 176B entsperrt,
um den Impulsgenerator 16 im Bedarfsbetrieb arbeiten zu lassen. Der andere Eingang der NAND-Schaltung
176A ist mit dem Q-Ausgang des Latch 17OA der Reversionsund
Meßrückstellogik 170 verbunden, während der andere
Eingang der NOR-Schaltung 176B an den Q-Ausgang des
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Latch 17OA angeschlossen ist. Wenn die NAND-Schaltung 176A entsperrt wird, wird der R-Synchron-Betrieb programmiert.
Jedesmal, wenn ein Signal MESSEN angeliefert wird, wird das Latch 17OA gesetzt; von der NAND-Schaltung 176A
geht ein Logisch-"O"-Signal an die NAND-Schaltung 18OG
der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180, so daß ein Herzreizimpuls in der zuvor erläuterten Weise abgegeben wird.
Wenn andererseits die NOR-Schaltung 176B durch ein Logisch-"O"-Signal
von dem R-Synchron-Teil des Speichers 140 entsperrt wird, das kennzeichnend für einen Bedcrfsbetrieb
ist, wird bei jedem Setzen des Latch 178A auf Grund des Erfassens von natürlicher Herzaktivität ein
Logisch-"1"-Signal von der NOR-Schaltung 17OB an das
Latch 187A der Nachresynchronisierlogik gegeben. Dadurch wird das Nachladesignal angeliefert, das den langsamen
Zähler 156 zurückstellt; es beginnt eine Auszählperioae für einen neuen Impuls. Wenn das Latch 188A gesetzt wird,
treten der zusätzliche Verifizierimpuls und der diesem vorausgehende Impuls im R-Synchron-Betrieb auf, um zu gewährleisten,
daS keine Impulsgabe im vulnerablen Teil des Herzzyklus erfolgt.
Die in Fig. 61 veranschaulichte Bedarfslogik 190 weist
die mit sechs Eingängen versehene NOR-Schaltung 19OA, eine mit zwei Eingängen versehene NOR-Schaltung 19OB,
ein Latch 19OC und einen Inverter 19OD auf. Die Bedarfslogik 19O hat die Aufgabe, die Betriebsart des Schritt-
030020/080
machers während dc-s Schließens des Zungenschalter 46 zu
steuern. Normalerweise arbeitet der Impulsgenerator 16 bei geschlossenem Zungenschalter Ao im asynchronen Betrieb.
In gewissen Situationen, insbesondere dann, wenn ein Arzt den Schrittmacher ständig programmiert, um gewisse
diagnostische Tests durchzuführen, kann es erwünscht
sein, den Impulsgenerator 16 im Bedcrfsbetrieb zu betreiben.
Außerdem soll der Impulsgenerator 16 im Bedarfsbetrieb immer dann betrieben werden, wenn gewisse Parameter
programmiert werden, beispielsweise EMPFINDLICHKEIT, R-SYNCHRON und REFKAKTAR im temporären Betrieb, weil diese
Parameter vom richtigen Funktionieren des Meßverstärkers
abhängen.
Dem Dateneingang des Latch 19OC geht das Ausgangssignal
von der Stufe 132-8 des Zwischenspeichers 132 oder mit
anderen Worten das niedrigstwertige Bit des Datenteils des Programmierwortes zu. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
132L, das den permanenten 3EDARFS-Parameter darstellt, läuft über den Inverter 190 D zum Takteingang des
Latch 19OC. Das Q-Ausgangssignal des Zungenschalterlatch 159A der Zungenschalterlogik 159 geht an den Setzeingang
des Latch 19OC und den einen Eingang der NOR-Schaltung
19OA. Das Q-Ausgangssignal des Latch 19OC wird dem einen
Eingang der NOR-Schaltung 19OA zugeführt. Das Ausgangssignal
der Stufe 132-8 des Zwischenspeichers 132 geht
gleichfalls einem Eingang der NOR-Schaltung 1903 zu. Das
030020/0843
- 181 - . 29U635
andere Eingangssignal der NOR-Schaltung 19O3 kommt von
dem Ausgang der NAND-Schaltung 138BB der Parameterdecodierlogik
138; es handelt sich dabei um das temporäre BEDARFS-Parameterausgangssignal. Das Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 1903 geht als drittes Eingangssignal an
die NOR-Schaltung 19OA. Die anderen drei Eingänge der NOR-Schaltung 19OA werden mit dem temporären REFRAKTAR-Signal,
dem temporären EMPFINDLICHKEITS-Signal und dem temporären R-SYNCHRON-Signal beaufschlagt, die von der
Parameterdecodierlogik 138 über Inverter des Speichers
140 kommen.
Wenn im Betrieb der Zungenschalter 46 in der normalerweise offenen Stellung steht, liegt der Ausgang der KOR-Schaltung
19OA auf logisch 11O", wodurch die NOR-Schaltung
17OM der Reversions- und Meßrückstellogik 170 enisperrt
gehalten wird. Wenn der Zungenschalter 46 schließt und das Latch 159A gesetzt wird, so daS dessen Q-Ausgang
auf logisch "O" springt, gibt die NOR-Schaltung 19OA
ein Logisch-"1"-Signal ab, wenn alle anderen ihm zugeführten Signale auf logisch "O" liegen. Dies ist normalerweise
der Fall, es sei denn, einer der Parameter RE-FRAKTAR, EMPFINDLICHKEIT oder R-SYNCHRON ist im temporären
Betrieb programmiert, so daß die Signale temporär REFRAKTÄR, temporär EMPFINDLICHKEIT und temporär R-SYN-CHRON
zu logisch "1" werden. Auch wenn der temporäre BEDARFS-Parameter programmiert wird und das achte Daten-
030020/0843
2944835
bit logisch "O" ist, was den Bedarfsbetrieb anzeigt, gibt
die NOR-Schaltung 19OB ein Logisch-"1"-Signal ab. Das
Ausgangssignal der NOR-Schaltung 19OA wird infolgedessen
zu logisch 11O". Wenn der permanente BEDARFS-Paraneter
programmiert wird und das achte Datenbit eine logische
"O" ist, was einen Bedarfsbetrieb erkennen laßt, wird das
Latch 19OC zurückgestellt. Dadurch springt dessen Q-Ausgang
auf logisch "1", was seinerseits bewirkt, daß der Ausgang der NOR-Schaltung 19OA auf logisch "O" übergeht.
Das Programmieren der permanenten Bedarfsfunktion stellt
in Wirklichkeit nur einen semipermanenten Zustand dar,
weil es so lange dauert, wie der Zungenschalter geschlossen
ist, während die permanante Programmierung von anderen Parametern andauert, bis diese nachfolgend geändert
werden.
Die in Fig. 6M gezeigte Zungenschalterlogik 159 umfaßt
das Latch 159A und den Inverter 159B. Das Zungenschaltersignal,
das normalerweise bei offenem Zungenschalter 46 eine logische "O" und bei geschlossenem Zungenschalter
46 eine logische "1" ist, wird dem Dateneingang des Latch 159A und über den Inverter 159B dem Rückstelleingang
des Latch 159A zugeführt. Der Takteingang des Latch 159A ist an den Ausgang des Inverters 169F der Austastlogik
169 angeschlossen. Das Latch 159A der Zungenschalterlogik wird daher jedesmal getaktet, wenn ein Reizim-
puls angeliefert werden soll oder ein natürlicher Herzschlag
ermittelt wird. Wenn der Zungenschalter 46 geschlossen
wird, wird das Latch 159A in den gesetzten Zustand getaktet, so daß sein Q-Ausgang auf logisch "1"
übergeht, während der Q-Ausgang auf logisch MO" springt.
Wenn der Zungenschalter 46 offen ist, wird das Latch 159A
über den Inverter 159B sofort zurückgestellt.
030020/0843
Leerseite
Claims (7)
1. Implantierbares, programmierbares medizinisches Gerät
mit einer Programmspeichereinrichtung zur Annahme und Einspeicherung eines von entfernter Stelle aus zugeführten
Programmiersignals, das die Arbeitsbedingungen des medizinischen Gerätes beeinflußt, gekennzeichnet
durch eine Programmannahme-Anzeigeeinrichtung, die auf die Annahme eines Programmiersignals durch die Programmspeichereinrichtung
anspricht und bewirkt, daß das medizinische Gerät ein Programmannahmesignal abgibt,
das an entfernter Stelle ermittelbare Kenngrößen zur Anzeige dafür hat, daß die Programmspeichereinrichtung
das Programmiersignal angenommen und eingespeichert hat.
2. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1 mit einem Impulserzeuger, mittels dessen unter dem Einfluß des in der
Programmspeichereinrichtung eingespeicherten Programmiersignals elektrische Reizimpulse für Körpergewebe
anlieferbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Programmannahmesignal ein an das Körpergewebe angelegter
elektrischer Impuls mit einem Energiepegel vorgesehen ist, der außerhalb des Körpers feststellbar ist.
Ö30020/08/.3
FERNSPRECHER: 0i9/«0110S9 · KABEL: ELECTRICPATiNT MÜNCHEN
ORIGINAL INSPECTED
3. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Programmannahnesignal ein von dem Impulserzeuger angelieferter zusätzlicher Reizimpuls
vorgesehen ist, der eine für die Reizung von Körpergewebe unzureichende Energie hat und/oder dem letzten
Reizimpuls so dicht folgt, daß das Körpergewebe auf diesen zusätzlichen Reizimpuls nicht anspricht.
4. Medizinisches Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dessen Impulserzeuger
einen über eine Leitungsanordnung an das Herz anschließbaren Ausgang zur Anlieferung von Herzreizimpulsen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der auf das angelegte Programmiersignal ansprechenden
Programmspeichereinrichtung (140) ein den Betriebszustand von verschiedenen Parametern des Gerätes kennzeichnender
Code einspeicherbar ist, der mindestens einen Parameter der Reizimpulsfolge vorgibt, und daß eine
Meßeinrichtung zum Erfassen von an das Gerät angelegten, durch den Code der Programmspeichereinrichtung
vorgegebene Eigenschaften aufweisenden, bestimmten Signalen
und zum Sperren des Impulserzeugers beim Ermitteln dieser bestimmten Signale sowie eine Verifiziereinrichtung
(188) vorgesehen sind, die eine Unregelmäßigkeit in der Folge von Reizimpulsen bei jeder Änderung
des in der Programmspeichereinrichtung eingespeicherten Codes verursacht.
Ü 3 O Π 2 ft / O B A 3
29U635
5. Medizinisches Gerbt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine digitale Schaltungsanordnung mit einem Taktgeber zur Anlieferung eines periodischen
Taktsignals, einem digitalen Zähler zum Zählen jedes ihm zugehenden Taktsignals und einer Decodiereinrichtung
vorgesehen ist, mittels deren ein Signal immer dann abgebbar ist, wenn der Zähler einen programmierten
Zählwert erreicht, der von dem in der Programmspeichereinrichtung
eingespeicherten Code bestimmt ist, daß die Verifiziereinrichtung (188) eine Schaltungsstufe
zur Anlieferung eines Signals an den Impulserzeuger bei jeder Änderung des Codes der Programmspeichereinrichtung
aufweist, und daß der Impulserzeuger auf Grund der von der Decodiereinrichtung
angelieferten Signale die Reizimpulsfolge sowie auf Grund des von der Verifiziereinrichtung kommenden
Signals ein zusätzliches Signal abgibt, das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen der Reizimpulsfolge
liegt.
6. Medizinisches Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmspeichereinrichtung mit
einer Schaltungsstufe zur Anlieferung eines Annahnesignals
bei jeder Änderung des Codes der Programmspeichereinrichtung versehen ist und daß mittels der
Verifiziereinrichtung (188) ein Signal anlieferbar ist, das die Abgabe des zusätzlichen Signals durch
030020/08U
den Impulserzeuger eine feste Zeitspanne nach dem auf das Annahmesignal folgenden Reizsignal bewirkt.
7. Medizinisches Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrstufe zum Sperren der Meßeinrichtung während des Anlegens des Programmiersignals
vorgesehen ist und daß die Verifiziereinrichtung (188) eine Ubersteuerstufe aufweist, mittels
deren von Zeitpunkt der Einspeicherung des Codes bis zum Auftreten der Unregelmäßigkeit die Sperrstufe
übersteuerbar und das Gerät zum Arbeiten im kammersynchronen Betrieb veranlaßbar ist.
030020/08U
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