DE2944595A1 - Digital gesteuerter, implantierbarer herzschrittmacher-impulsgenerator - Google Patents
Digital gesteuerter, implantierbarer herzschrittmacher-impulsgeneratorInfo
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Description
- 6 - 29U595
MEDTRONIC, INC. 3055 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 55440/V.St.A.
Digital gesteuerter, implantierbarer Herzschrittmacher-Impulsgenerator
Die Erfindung betrifft einen digital gesteuerten, implantierbaren Herzschrittmacher-Impulsgenerator mit Ausgangsanschlüssen,
über die zum Reizen des Herzens ein Ausgangssignal in Form einer Folge von Impulsen mit definierter
Rate geht, und mit einer digitalen Steuervorrichtung, die einen Taktgeber, eine Zähleinrichtung und eine Decodiereinrichtung
aufweist.
Ein implantierbarer Herzschrittmacher wurde erstmals in der 1962 veröffentlichten US-PS 3 057 356 beschrieben.
Dieser Herzschrittmacher weist einen relativ einfachen Kippgenerator auf, der elektrische Impulse mit fester Folgefrequenz
erzeugt. Diese Impulse werden dem Herz über eine Leitung zugeführt, die aus einem Drahtleiter und einer
Elektrode besteht, um das Herz bei jedem Auftreten eines Impulses zu einer Kontraktion zu veranlassen. Seit
1962 wurden Herzschrittmacher in vielgestaltiger Weise
verbessert. Im Zuge dieser Verbesserungen kam es zu der Entwicklung von komplizierter aufgebauten Schaltungsanordnungen
beispielsweise unter Einschluß eines Meßverstärkers, der mit dem Oszillator zusammenwirkt, um Reiz-
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impulse nur im Bedarfsfall anzuliefern (Bedarfsschrittrr.ccher).
Die Verläßlichkeit und Lebensdauer der Schrittmacher wurden verbessert. Es wurden verbesserte Abpackungsverfahren,
bessere Stromquellen sowie verbesserte Leitungen und dergleichen entwickelt. Eine weitere Verbesserung
stellen Mittel dar, die es gestatten, den Schrittmacher nach dem Implantieren umzuprogrammieren. So ist aus der
US-PS 3 805 796 eine Schaltungsanordnung bekannt, mittels deren die Schrittmacherfrequenz ohne chirurgischen Eingriff
geändert werden kann, nachdem der Schrittmacher implantiert
wurde. Die Frequenz ändert sich dabei in Abhängigkeit von der Anzahl von Malen, die ein magnetisch
betätigbarer Zungenschalter geschlossen wird. Die Anzahl der Schließvorgänge des Zungenschalters wird gezählt und
in einem binären Zähler eingespeichert. Jede Stufe des Zählers ist so angeschlossen, daß ein Widerstand einer in Serie
geschalteten Widerstandskette entweder wirksam gemacht oder überbrückt wird. Die Widerstandskette stellt
einen Teil eines RC-Zeitkonstantengliedes dar, das die
Schrittmacherrate steuert.
Das vorstehend genannte Konzept wurde durch die Anordnung
gemäß der US-PS 4 O66 086 weiter verbessert. Es handelt
sich dabei um einen programmierbaren Herzschrittmacher, der auf das Anlegen von HF-Impulsfolgen anspricht, während
ein magnetisches Feld, das dicht bei einem einen Teil des Schrittmachers bildenden, magnetisch betätigten Zungen-
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schalter ausgecilciet wird, den Zungenscnalter geschlossen
hält. Bei dieser Anordnung ist wiederum nur cie Frequenz
in Abhängigkeit von der Anzanl der angelegten HF-Impulsfolgen
programmierbar. Der Einsatz von HF-Signalen zum Programmieren von Herzschrittmachern wurde erstmals
in der US-PS 3 833 005 besenrieben. Dieses Gerat ist in
der Lage, sowohl die Impulsfrequenz als auch die Impulsbreite
zu programmieren. Bis jetzt ist jedoch kein Schrittmacher bekannt, bei dem es möglich ist, für eine
universelle Programmierung in der Weise zu sorgen, da3 mehr als zwei Parameter oder ausgewählte Merkmale oder
Testprogramme auf Befehl programmiert werden können.
Ein Bereich, wo die Schrittmachertechnologie hinter dem konventionellen Stand der Technik auf dem Gebiet der
Elffkjtronik hinterner hinkt, ist der Einsatz von aigitalen
elektrischen Schaltungen. Ein Grund dafür war die hohe Energie, die für den Betrieb von digitalen elektrischen
Schaltungen notwendig war. Angesichts der jüngsten technologischen
Fortschritte bei Komplementär-Metalloxid-Halbleiterkomponenten (CMOS), die in Form von Großschaltkreisen hergestellt werden, beginnen, zusammen mit Verbesserungen der Herzschrittmacherbatterien, digitale
elektronische Schaltungen bei kommerziellen Schrittmachern angewendet zu werden. Digitale Schaltungen zeicnnen sich insbesondere durch ihre Genauigkeit und Verläßlichkeit aus. Typischerweise arbeitet die digitale Schal-
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tung in Abhängigkeit von einem Quarzoszillator, der ucer
ausgedehnte Zeitspannen hinweg eine sehr stabile Frequenz liefert. Seit mindestens 1966 wurden Vorschlage gemacnt,
digitale Techniken bei Herzschrittmachern zu benutzen. Beispielsweise sei auf den Aufsatz von Leo F. Walsh und
Emil Moore mit dem Titel "Digital Timing Unit for Programming
Biological Stimulators" in The American Journal or Medical Electronics, 1. Vierteljahr 1977, Seiten 29 bis
34, verwiesen. Des erste Patent, das die Anwendung vor, Digitalverfahren
schildert, ist das US-Patent 3 557 796. Dort wird mittels eines Oszillators ein Binärzähler ar.gesteuert.
Wenn der Zähler einen vorbestimmten Zahlwert erreicht, wird ein Signal angeliefert, das die Abgabe eines
Herzreizimpulses bewirkt. Gleichzeitig wird der Zähler zurückgestellt; er beginnt wieder, die Oszillaxorimpulse
zu zählen .^Außerdem sind dort ein digitales Bedarfskonzept,
bei dem der Zähler nach dem Erfassen eines natürlichen Herzschlags zurückgestellt wird, und ein digitales
Refraktärkonzept beschrieben, entsprechend dem der Ausgang
für eine beliebige vorbestimmte Zeitspanne gesperrt wird, nachdem ein Herzreizimpuls abgegeben oder ein natürlicher
Schlag erfaßt ist.
Digitale Programmiermaßnahmen gehen aus den US-PSen 3 805 796 und 3 833 005 hervor. Die US-PS 3 833 005 zeigt
ferner eine digitale Steuerschaltung zum Steuern der FoI-
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gefrequenz der Reizimpulse, indem ein rückstellbarer Zahler
vorgesehen wird, der ständig bis zu einem vorbestimmten
Wert hochzählt, der mit einem in ein Speicherregister
einprogrammierten Wert verglichen wird. Ferner kann die Ausgangsimpulsbreite eingestellt werden, indem der Widerstand
in dem die Impulsbreite bestimmenden RC-Kreis umgeschaltet wird.
Zu weiteren Literaturstellen betreffend die Anwendung von digitalen Anordnungen bei Herzschrittmachern gehören die
US-PSen 3 631 860, 3 857 399, 3865 119, 3 870 050, 4 O38 991, 4 043 347, 4 O49 OO3, 4 049 OO4 und 4 O74 72O.
Bei Verwendung von Schrittmachern zum Reizen des Herzens ist es bekannt, da8 bei unterschiedlichen Patienten unterschiedliche
Energiebeträge für die Reizimpulse notwendig sind. Außerdem kann sich der Energiebedarf für ein und
denselben Patienten mit der Zeit ändern. Unter Energie ist dabei die dem Herzen zugeführte elektrische Ladungsmenge
gemeint. Diese läßt sich definieren als die Impulsbreite mal der Impulshöhe des Herzreizimpulses, Andererseits ist
es schon im Hinblick auf eine Maximierung der Lebensdauer
des Herzschrittmachers erwünscht, für den Herzreizimpuls nicht mehr Energie aufzuwenden, als unbedingt notwendig
ist, um das Herz zu reizen. Diese Energiemenge wird im allgemeinen als Schwellwertenergie bezeichnet. Es versteht
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sich, daß ein angemessener Sicherheitsfaktor berücksichtigt und die tatsächliche Energie auf einen Wert eingestellt
werden muß, der über der zum Stimulieren tatsächlich notwendigen Schwellwertenergie liegt.
Bei einem programmierbaren Schrittmacher wird die Energiemenge
für das Reizen des Herzens durch Variieren der Breite
des vom Schrittmacher angelieferten Impulses eingestellt. Eine Möglichkeit für den Arzt, den notwendigen Sicherheitsfaktor
zu berücksichtigen, wurde darin bestehen," die Impulsbreite in einer Reihe von Programmierschritten
zu vermindern, bis die Reizung aufhört. Dieses Vorgehen hat jedoch den Nachteil, daß die Reizung unterbleibt, bis
ein neues Programmiersignal übermittelt wird, was eine Reihe von Schlagen dauern kann. Im übrigen ist ein solches
Vorgehen zeitraubend und schwierig durchfuhrbar.
Bei einem nichtprogrammierbaren Schrittmacher wird die
von jedem Reizimpuls zugeführte Energie vom Hersteller festgelegt. Bei Patienten, bei denen das Problem eines
steigenden Schwellwertbedarfs besteht, kann es erforder lich werden, den Schrittmacher auszutauschen, wenn die
Differenz zwischen der Schwellwertenergie und der Energie für jeden Reizimpuls unter den fur einen angemessenen Sicherheitsabstand notwendigen Wert füllt.
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Um den niedrigsten Energiewert des Impulses innerhalb der
Grenzen des Sicherheitsabstands zu halten, ist es erwünscht, für eine einfache Überprüfung des Schwellwertsicherheitsabstands
zu sorgen. Eine solche Überprüfung kann entweder jedesmal erfolgen, wenn ein gewisses Ereignis
eintritt, beispielsweise das Schließen des Zungenschalters, oder wenn ein spezielles Programmiersignal angeliefert
wird. Dabei sollte eine feststellbare Folge von Impulsen
abgegeben werden, die einen vorgegebenen Impuls von kleinerer Impulsbreite einschließt. Eine derartige Folge
laßt sich vom Arzt leicht beobachten. Auf Grund der Kenntnis der Lage des schmalen Impulses kann der Arzt feststellen,
ob das Herz von dem schmaleren Impuls stimuliert wurde. Falls eine solche Mitnahme erfolgt, kann der Arzt
schließen, daß ein ausreichender Sicherheitsabstand vorliegt.
Bemerkt der Arzt dagegen, daß keine Mitnahme eintritt, kann er anschließend den programmierbaren Impulsgenerator
auf einen höheren Impulsbreitenwert umprogrammieren oder bestimmen, ob es notwendig ist, den nichtprogrammierbaren
Schrittmacher auszutauschen.
Mit der Erfindung wird ein implantierbarer Herzschrittmacher-Impulsgenerator
geschaffen, der eine Reizsignalabgabevorrichtung zum Erzeugen von elektrischen Signalen
von definierter Energie, mittels deren das Herz künstlich stimulierbar ist, und eine Detektoreinrichtung aufweist,
die beim Ermitteln eines von einer externen Quelle korn-
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menden Signals ein Signal anliefert. Außerdem ist eine Sicherheitsabstandseinrichtung vorhanden, die,auf das Ermittlungssignal
hin ansprechend,die das Reizsignal anliefernde Vorrichtung veranlaßt, mindestens ein Signal zu
erzeugen, dessen Energie um einen vorbestimmten Betrag kleiner als die definierte Energie ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung bestehend aus einem Programmiergerät und einem implantierbaren
Herzschrittmacher,
Fig. 2 die Art des Codes, der von dem Programmiergerät an den Herzschrittmacher geht,
Fig. 3 in Blockformat ein Programmierwort und die verschiedenen Teile dieses Wortes,
Fig. 4 die gegenseitige Verbindung zwischen der digitalen und der analogen Schaltungsstufe
sowie die zwischen diesen beiden Schal-
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tungsstufen ausgetauschten Signale,
Fig. 5 die gegenseitige Zuordnung der Fig. 5A
bis 5C,
Fig. 5A bis 5C ein Blockschaltbild der digitalen Schaltungsstufe
,
Fig. 6 die gegenseitige Zuordnung der Fig. 6A
bis 6N und
Fig. 6A bis 6N ein Schaltbild der digitalen Schaltungsstufe.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die gesamte programmierbare
Schrittmacheranordnung 10 ein Programmiergerät 12, einen Programmierkopf 14 und einen Impulsgenerator 16.
Von dem Impulsgenerator 16 erzeugte Signale werden über Leitungen 18 dem Herz (nicht dargestellt) zugeführt, um
dessen Kontraktion zu bewirken. Die Art der vom Impulsgenerator 16 über die Leitung 18 angelieferten Signale sowie
das Ansprechverhalten des Herzens auf diese Signale sind bekannt und bedürfen infolgedessen keiner näheren
Erläuterung.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Impulsgenerator
16 als implantierbares Gerät ausgebildet. Er wird
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dabei unterhalb der Oberfläche der Haut 20 angeordnet.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf implantierbare Impulsgeneratoren beschränkt.
Bei dem Programmiergerät 12 kann es sich um einen Generator beliebiger Bauart zur Erzeugung von HF-Impulsfolgen
handeln. Das Programmiergerät gibt eine Reihe von HF-Signalen der in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 erläuterten
Art ab. Das Programmiergerät 12 ist an seiner Oberseite mit einer Mehrzahl von Tasten versehen. Zu diesen Tasten
gehören Parametertasten 22, numerische Tasten 24 und Funktionstasten 26. Außerdem ist ein Sichtgerät 28 vorhanden,
so daß eine Wiedergabe der gedrückten Tasten beobachtet werden kann.
Um den Impulsgenerator 16 zu programmieren, werden vorbestimmte
Parametertasten, numerische Tasten und Funktionstasten gedrückt. Zu den Parametertasten gehören Tasten
für das Programmieren der Rate (Impulsfolgefrequenz),
Impulsbreite und Amplitude der Herzreizimpulse, zum Programmieren der Empfindlichkeit des Verstärkers, zum Programmieren
der Rofraktärperiode sowie Tasten, die den
Impulsgenerator 16 veranlassen, mit oder ohne Hysteresefunktion oder entweder im kammersynchronen (R-sync)-
oder im kammergesperrten (Bedarfs)-Betrieb oder aber im
asynchronen Betrieb oder im Bedarfsbetrieb zu arbeiten. Außerdem sind Parametertasten vorhanden, die die Durch-
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führung einer SchwellwertkontrolIe veranlassen und die
den Betrieb des Impulsgenerators 16 sperren.
Die numerischen Tasten 24 werden gedruckt, um das Programmiergerät
12 zu veranlassen, Signale zu erzeugen, die einen bestimmten Wert kennzeichnen, auf den der gewählte
Parameter programmiert werden soll. Wenn beispielsweise die Ratenparametertaste 22 gedrückt wird, müssen numerische
Tasten 24 gedrückt werden, welche den Ratensollwert angeben.
Die Funktionstasten 26 werden benutzt, um das Programmiergerät 12 zu veranlassen, den Impulsgenerator 16 entweder
permanent oder temporar zu programmieren. Außerdem wird
eine der Funktionstasten beim Sperren des Impulsgeneratrors
16 derart verwendet, daß sie gedruckt gehalten werden muß, um ständig Sperrprogrammiersignale vom Programmiergerät
12 über den Kopf 14 an den Impulsgenerator 16 zu geben, damit der Sperrzustand aufrechterhalten bleibt.
Um den Impulsgenerator 16 zu programmieren, muß der Kopf
14 in eine geeignete Lage unmittelbar über dem Impulsgenerator 16 gebracht werden. Vom Programmiergerät 12 aus
muß dem Kopf 14 eine Reihe von HF-Signalfolgen über eine Leitung 30 zugeführt werden. Der Kopf 14 weist einen Permanentmagneten
von ausreichender Größe auf, um einen im
Impulsgenerator 16 befindlichen, magnetisch betätigten
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Zungenschalter zu schließen. Durch das Schließen des im
Impulsgenerator 16 vorgesehenen Zungenschalters wird eine gleichfalls innerhalb des Impulsgenerators 16 untergebrachte
Schaltungsanordnung in die Lage versetzt, über die Leitung 30 dem Kopf 14 zugeführte HF-Signale zu erfassen
und zu verarbeiten.
An Hand der Fig. 2 und 3 sei die Art der von dem Programmiergerät
20 erzeugten Daten erläutert. Jede Programmieroperation bedingt die Übermittlung eines aus 32 binären
Ziffern (Bits) bestehenden Wortes durch das Programmiergerät 12, wobei jedes Bit eine Binärzahl in Form einer
logischen "1" oder einer logischen "O" ist. Die vom Programmiergerät
12 tatsächlich erzeugten Signale sind Folgen von HF-Signalen mit einer Frequenz von etwa 175 kHz.
Für jedes vom Programmiergerät T2 zu erzeugende Wort werden
32 praktisch identische HF-Signalfolgen angelegt. Jedes Bit wird seinerseits durch den Realzeitabstand zwischen
aufeinanderfolgenden HF-Signalfolgen definiert. Entsprechend
der vorliegend erläuterten bevorzugten Ausführungsform entspricht eine relativ lange Zeitdauer einer
logischen "1", während eine relativ kurze Zeitdauer als
eine logische "O" gewertet wird. Die Dauer der Signalfolgen kann etwa 0,35 ms betragen. Die relativ lange Zeitspanne
kann etwa 2,2 ms lang sein. Die relativ kurze Zeitspanne kann etwa 1,0 ms betragen. So ist beispielsweise
in Fig. 2 oben eine willkürliche Reihe von neun HF-Signal-
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folgen veranschaulicht. Diese neun Signalfolgen werden durch eine HF-Demodulationsstufe im Impulsgenerator 16 in
Impulse verarbeitet; sie sind in Fig. 2 unten als eine Impulsfolge dargestellt. Unterhalb des unteren Signalverlaufs
in Fig. 2 ist eine Folge von acht Binärzahlen angegeben, von denen jede am Anfang jedes des zweiten bis
neunten Impulses steht. Jede dieser Zahlen stellt das Bit dar, das durch den zeitlichen Abstand zwischen diesem Impuls
und dem vorangehenden Impuls gekennzeichnet ist. So lautet beispielsweise für das Signal gemäß dem oberen Kurvenverlauf
der Fig. 2 der Binärcode "1OO1O1OO". Diese Binärzahl
kann in konventioneller Weise in einem oktalen Zahlensystem als "224" geschrieben werden. Die erste Ziffer
der Oktalzahl gibt die beiden ersten höchstwertigen Bits an. Die mittlere Ziffer der Oktalzahl stellt die
drei nächsten Bits dar. Die letzte Ziffer der Oktalzahl stellt die drei niedrigstwertigen Bits dar. Im folgenden
sind der Einfachheit halber alle Programmiercodes in dem Oktalzahlensystem angegeben.
An Hand der Fig. 3 seien die von dem Programmiergerät 12 zum Impulsgenerator 16 übermittelten 32 Bit-Wörter erläutert.
Die 32 Bit-Wörter bestehen aus vier Teilen, von denen jeder acht Bit lang ist. Diese vier Teile sind der
Parametercode, der Datencode, der Zugriffscode und der Paritätscode. Sie werden in dieser Reihenfolge erzeugt,
wobei das niedrigstwertige Bit zuerst steht. Die drei er-
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sten Bits des 8-Bit-Parametercodes werden nicht benutzt; sie werden immer als Logisch-"O"-Bits erzeugt. Das vierte Bit des Parametercodes ist entweder ein Logisch-"1"-
oder ein Logisch-"O"-Bit, das entweder einen Temporär-
oder Permanentprogrammierbefehl kennzeichnet. Die letzten vier Parameterbits stellen den Code für die betreffende Funktionstaste 26 dar, die bei der Bedienung des Programmiergeräts 12 gedrückt wurde.
Der Datencodeteil des Programmierworts besteht aus acht Bits, die einen bestimmten Wert für den gewählten Parameter kennzeichnen.
An den Datenteil des Programmierwortes schließt sich das. 8-Bit-Zugriffswort an, das stets aus dem Oktalcode "227"
besteht. Dieses Wort wird, wie an Hand der Fig. 5 und 6 näher erläutert ist, benutzt, um den Programmierprozeß
des Impulsgenerators 16 zu starten. Das Zugriffswort hat
u. a. den Zweck zu verhindern, daß Fremdsignale, die vom Impulsgenerator 16 erfaßt werden können, eine Umprogrammierung bewirken.
Der letzte 8-Bit-Teil der Prqflrammierwbrter besteht aus
einem 8-Bit-Paritätscode, der erzeugt wird, um für eine geeignete vertikale Parität, basierend auf den Parameter-
und Datenteilen des Wortes, zu sorgen. Der Paritätsteil wird wiederum als Kontrolle benutzt, um «tin· unerwünschte
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Programmierung des Iir.pulsgenerators 16 auszuschließen.
Fig. 4 zeigt die wechselseitigen Verbindungen zwischen einer digitalen Schaltungsstufe 40 und einer analoger.
Schaltungsstufe 42 des Impulsgenerators 16. Die analoge
Schaltungsstufe 42 besteht aus verschiedenen getrennten
elektrischen Einheiten. Zu diesen gehören eine Batterieüberwachungsstufe,
ein Quarztaktgeber, ein Taktgeber mit einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), ein QRS-Me3-verstärker,
eine Ausgangsschaltung mit einer Ratenbegrehzerstufe
und einem Spannungsverdoppler,sowie ein HF-Demodulator.
Diese analogen Schcltungsteile sind an sich bekannt und sind vorliegend nicht naher erläutert. Bezuglich
Einzelheiten dieser Schaltungsteile sei auf die DE-OS (am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung
eingereichte deutsche Patentanmeldung mit dem Titel,
"Bedarfsherzschrittmacher mit verminderter Polaritätsdisparität", US-Priorität vom 6. Nov. 1978 aus den US-Anmeldungen 957 812, 957 813 und 957 814) verwiesen.
Die digitale Schaltungsstufe 40 umfaßt alle digitalen Logikstufen, die für eine Programmänderung notwendig sind,
einen Speicher zum Einspeichern des digitalen Codes, der die Sollwerte für die programmierten Parameter vorgibt,
und digitale Zeitstufen, die bewirken, daß Impulse von dem Impulsgenerator 16 auf die programmierte Weise erzeugt
werden. Die digitale Schaltungsstufe 40 ist an Hand der
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Fig. 5A, 5B und 5C sowie der Fig. 6A bis 6N weiter unten
näher beschrieben.
Fig. 4 zeigt auch eine Batterie 44, bei der es sich um
eine konventionelle Lithiumjodidbatterie handeln kann,
die eine Spannung +V von etwa 2,8 V liefert. Die Batterie 44 ist zwischen eine Bezugspotentialquelle, beispielsweise
Masse, und die digitale sowie die analoge Schaltungsstufe 40 bzw. 42 geschaltet. Die digitale Schaltungsstufe
40 und die analoge Schaltungsstufe 42 sind ferner an
Masse angeschlossen.
Ein mittels eines Magnetfelas betätigter Zungenrelaisschalter
40 ist zwischen die positive Seite der Batterie 44 und die digitale Schaltungsstufe 40 sowie die analoge
Schaltungsstufe 42 gelegt. Die analoge Schaltungsstufe
42 weist zwei Ausgänge 48 und 50 auf, an denen Signale erscheinen, die der in üblicher Weise einem Herzschrittmacher
zugeordneten Leitung zugehen. Der Ausgang 50 kann mit dem metallischen Außengehäuse des Impulsgenerators
16 verbunden oder an einen zweiten Draht der Leitung
cngeschlcssar. sain. Dies hängt von dsrr. irr. Einzelfall
verwendeten Leitungstyp ab. Der Ausgang 48 ist über einen Kondensator 52 an die analoge Schaltungsstufe 42
und das Herz (nicht veranschaulicht) angekoppelt. Es sind ferner zwei Dioden 54 und 56 vorgesehen, deren Anoden miteinander
verbunden sind und deren Kathoaen mit den Aus-
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gangen 48 bzw. 5O in Verbindung stehen. Die Dioden 54
und 56 verhindern in herkömmlicher Weise eine Beschädigung
der Schaltungsanordnung des Impulsgenerators 16 bei Vorhandensein von großen Fremdsignalen, wie sie beispielsweise
bei einer Elektrokaustik verursacht werden.
Wenn der Zungenschalter 46 geschlossen wird, indem ein
Magnet, wie er beispielsweise im Kopf 14 untergebracht ist, dicht an den Impulsgenerator 16 herangebracht wird,
wird ein ZUNGENSCHALTER-Signal +V oder logisch "1" an aie
digitale Schaltungsstufe 40 und die analoge Schaltungsstufe 42 angelegt. Bei Wegnenmen des Kopfs 14 öffnet der
Zungenschalter 46. Ein Massesignal oder logisch "O" wird der digitalen Schcitungsstufe 4O und der analogen Schaltungsstufe
42 zugeführt. Die analoge Schaltungsstufe 42
gibt die Signale XTAL1 VCO, MESSEN, RATENBEGRENZUNG, BATTERIE
und DATEN an die digitale Schaltungsstufe 4O. Die
digitale Schaltungsstufe 40 versorgt ihrerseits die analoge
Schaltungsstufe 42 mit den Signalen VCO-ENTSPERRUNG, EMPFINDLICHKEIT, AUSTASTEN, NACHLADEN, DOPPELT und EINFACH.
Das ZUNGENSCHALTER-Signal ist eine logische "1", wenn aar
Zungenschalter 46 geschlossen ist und eine logische "O" ,
wenn der Zungenschalter 46 offen ist, wie dies normaler- · weise der Fall ist. Das XTAL-Signal ist im wesentlichen
ein Rechteckimpüissignai mit einer Frequenz von 32768 Hz1
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während es sich bei dem VCO-Signal um ein Rechteckimpulssignal
mit einer Frequenz von 40 OOO Hz handelt, wenn aie Spannung der Batterie 44 gleich 2,8 V ist. Wenn die Spannung
der Batterie 44 mit der Zeit abnimmt, wird auch die
Frequenz des VCO-Signals entsprechend der Formel FVCO = 5'92 x (v~0'2) kleiner, wobei V die von der Batterie
44 abgegebene Istspannung ist. Wie im einzelnen naher erläutert ist, wird das VCO-Signal im Rahmen der Taktgabe
benutzt, um die genaue Breite des Impulses zu bestimmen, der von dem Impulsgenerator 16 bereitgestellt
wird. Um eine konstante Energie des Impulses aufrechtzuerhalten,
muß die Impulsbreite erhöht werden, wenn die von der Batterie 44 abgegebene Spannung sinkt. Es wird
also ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) benutzt, der bei sinkender Spannung eine kleiner werdende Frequenz
liefert.
Das von der digitalen Schaltungsstufe 4O an die analoge
Schaltungsstufe 42 gegebene Signal VCO-ENTSPERRUNG ist normalerweise eine logische "1". Wenn jedoch der Reizimpuls abgegeben werden soll, wird das VCO-ENTSPERRUNGS-Signal zu logisch "O". Der spannungsgesteuerte Oszillator wird entsperrt, um mit der Anlieferung von Impulsen
zu beginnen. Das Signal VCO-ENTSPERRUNG bleibt gleich logisch "O" bis die Abgabe des Reizimpulses beendet ist.
Dann springt das Signal auf logisch "1" zurück. Der spannungsgesteuerte Oszillator wird gesperrt.
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Das Signal MESSEN wird vom Ausgang des Meßverstarkers
als ein normales logisches "1"-Signal abgegeben, das jedesmal zu logisch "O" wird, wenn der Meßverstarker ein
natürlich auftretendes QRS-Signal ermittelt. Bei dem
Signal EMPFINDLICHKEIT handelt es sich um ein digitales Signal mit einem von drei Zustanden, ndmlich logisch "1",
logisch "O" oder potential frei. Es wird unmittelbar von
dem Speicher der digitalen Schaltungsstufe 40 gegeben.
Der Zustand des Signals EMPFINDLICHKEIT zeigt die Empfindlichkeit
an, die der MeQverstärker annehmen soll.
Das Signal AUSTASTEN wird von der digitalen Schaltungsstufe 40 gegeben. Es ist normalerweise ein Signal logisch
"1", das für etwa 100 ms zu logisch "O" wird, nachdem
der Impulsgenerator 16 einen Reizimpuls angeliefert hat oder ein natürlicher QRS-Komplex erfaßt wurde. Das
AUSTAST-Signal wird benutzt, um zu verhindern, da3 der
Meßverstarker der analogen Schaltungsstufe 42 während
des 100-ms-Zeitintervalls irgendwelche Signale erfaßt,
so daß sich die Komponenten des Meßverstärkers nach Ermittlung eines Signals zurückstellen können.
Das Signal NACHLADEN ist normalerweise ein logisches 11O"-Impulssignal,
das für etwa 7,8 ms auf logisch "1" springt, nachdem der Reizimpuls abgegeben oder ein natürlicher
QRS-Komplex erfaßt wurde. Das NACHLADE-Signal hat die
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Aufgabe, einen Schalter zu öffnen und das rasche Wiederaufladen
eines Kondensators in dem Spannungsverdopplerteil der analogen Schaltungsstufe 42 zu ermöglichen. Die
von der digitalen Schaltungsstufe 4O auf die analoge
Schaltungsstufe 42 gegebenen Signale DOPPELT und EINFACH bewirken, daß zwischen den Ausgängen 48 und 5O ein Reizimpuls mit einer Amplitude entsprechend dem zweifachen
Wert der von der Batterie 44 angelieferten Spannung bzw. ein Reizimpuls erscheint, dessen Amplitude gleich dem
Wert der von der Batterie 44 abgegebenen Spannung ist.
Die Signale DOPPELT und EINFACH sind Impulse mit einer Impulsbreite, die gleich der Sollimpulsbreite des Reizsignals ist, das zwischen den Ausgängen 48 und 50 erscheinen soll.
Schaltungsstufe 42 gegebenen Signale DOPPELT und EINFACH bewirken, daß zwischen den Ausgängen 48 und 5O ein Reizimpuls mit einer Amplitude entsprechend dem zweifachen
Wert der von der Batterie 44 angelieferten Spannung bzw. ein Reizimpuls erscheint, dessen Amplitude gleich dem
Wert der von der Batterie 44 abgegebenen Spannung ist.
Die Signale DOPPELT und EINFACH sind Impulse mit einer Impulsbreite, die gleich der Sollimpulsbreite des Reizsignals ist, das zwischen den Ausgängen 48 und 50 erscheinen soll.
Bei dem von der analogen Schaltungsstufe 42 an die digitale
Schaltungsstufe 40 gehenden Signal RATENBEGRENZUNG
handelt es sich normalerweise um ein logisches "O"-Signal, das nach der Anlieferung des Reizimpulses 462 ms lang zu logisch "1" wird, um einen oberen Ratengrenzwert von 130 Impulsen pro Minute für den Impulsgenerator 16 vorzugeben. Das von der analogen Schaltungsstufe 42 an die digitals
Schaltungsstufe 40 gehende Signal BATTERIE ist ein logisches "1"-Signal, solang die von der Batterie 44 abgegebene Spannung über einem kritischen Mindestwert von beispielsweise 2,0 V liegt. Es wird zu logisch "O", wenn die Spannung der Batterie 44 unter 2,0 V absinkt.
handelt es sich normalerweise um ein logisches "O"-Signal, das nach der Anlieferung des Reizimpulses 462 ms lang zu logisch "1" wird, um einen oberen Ratengrenzwert von 130 Impulsen pro Minute für den Impulsgenerator 16 vorzugeben. Das von der analogen Schaltungsstufe 42 an die digitals
Schaltungsstufe 40 gehende Signal BATTERIE ist ein logisches "1"-Signal, solang die von der Batterie 44 abgegebene Spannung über einem kritischen Mindestwert von beispielsweise 2,0 V liegt. Es wird zu logisch "O", wenn die Spannung der Batterie 44 unter 2,0 V absinkt.
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COPY
Das DATEN-Signal von der analogen Schaltungsstufe 42 zur
digitalen Schaltungsstufe 40 ist ein Impulssignal, das ähnlich wie im unteren Kurvenverlauf der Fig. 2 von logisch
"O" auf logisch "1" springt, wenn das Programmiergerät
12 eine Impulsfolge anliefert. In den Zeitspannen zwischen der Abgabe der Impulsfolgen liegt das Signal
auf dem Pegel logisch "0". Jedesmal, wenn der Impulsgenerator 16 programmiert wird, werden 33 Impulse, die 32
Bits kennzeichnen, von der analogen Schaltungsstufe 42
über die DATEN-Leitung an die digitale Schaltungsstufe 40 angelegt. Diese Impulse werden von dem HF-Demodulatorteil
der analogen Schaltungsstufe 42 in bekannter Weise
angelie fert,
Der Parameterteil des DATEN-Signals bestimmt einen von
11 zu modifizierenden Parametern und gibt, wenn eine entsprechende
Wahlmöglichkeit gegeben ist, außerdem vor, ob diese Modifikation temporär oder permanent durchzuführen
ist. Bei den 11 Parametern handelt es sich um den Inhibit-, Refraktor- und Hystereseparameter, die Parameter
für Asynchron/Bedarfs-Betrieb, Impulsbreite, hohe Rate,
Schwellwertkontrolle, normale Rare und R-3ynchron/3edarfsbetrieb
sowie um die Parameter für die Empfindlichkeit und den Ausgangsspannungswert. Von den vorstehnd
genannten 11 Parametern können der Inhibit-Parameter,
der Parameter für hohe Rate und der Schwellwertkontrollparameter
nur auf temporärer Basis verarbeitet werden,
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CO PV
während die Verarbeitung des Hysteresepara.T.eters nur auf
permanenter Basis erfolgt. Alle anderen Parameter können entweder permanent oder temporär sein. Die temporäre Programmierung
bewirkt, daß der Impulsgenerator 16 solange programmiert wird, wie sich der Kopf 14 über dem Impulsgenerator
16 befindet, um den Zungenschalter 46 geschlossen zu halten, oder bis ein anderes Programmierwort angeliefert
wird. Nach dem Öffnen des Zungenschalters 46 oder dem Übermitteln eines anderen Programmierwortes übernehmen
die ursprünglich in den Impulsgenerator 16 einprogrammierten Bedingungen wieder die Steuerung, es sei aenn,
daß eine Modifikation durch das neue Programmierwort erfolgt.
In der untenstehenden Tabelle I sind die elf verschiedenen Parameter, die variiert werden können, zusammengestellt.
Für jeden ist der Parametercode für eine temporäre Parameteränderung oder für eine permanente Parameter
änderung angegeben. Ferner sind die verschiedenen Datenwerte, die gewählt werden können, und der Code aufgeführt, der in dem Datenteil des Programmiersignals vorhanden sein muß, um die betreffende Datenänderung zu Dewirken. Alle temporären und permanenten Parametercodes
und Datencodes sind im Oktalzahlensystem angegeben, um auf einfache Weise zu einer 8-Bit-Binärzahl mit drei Ziffern zu kommen. Bei den in der Datenwertspalte angegebenen Zahlen handelt es sich um Dezimalzahlen.
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29U595
Progrcmmierparametercodes und Wertecodes | perm. Cede |
Datenwert | immer | Daten code |
|
Parameter | temp. Code |
-- | 220 ms 325 ms 400 ms asynchron |
377 | |
Inhibit | O10 | O2O | keine Hysterese 4O Schläge/min unterer Grenzwert |
OCO OO1 OO2 OO3 |
|
Refraktor | 030 | 060 | 0OO OO1 |
||
Hysterese | -- |
50 Schlage/min
unterer Grenzwert
60 Schläge/min
unterer Grenzwert
002 OO3
Asynchron/ 110
Bedarf
Bedarf
1OO Bedarfsbetrieb
Asynchronbetrieb
OOO OO1
5O yus BOL
1OO /js BOL
' 150 yus BOL
200 /us BOL
250 yus BOL
OCO
OO1
OO2
OO3
OO4
31 50 yus BOL 32OO yus BOL
O76 077
Hohe Rate
170
nominell
(tatsächl. 149,4)
(tatsächl. 149,4)
OOO
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V | 155 | Datenwert | 2944595 | 375 | |
TABELLE I (Fortsetzung) | 160 | 373 | |||
temp. perm. | 165 | Daten- | 372 | ||
Parameter Code Code | 17O | ccde | 371 | ||
Hohe Rate | 175 | (155,5) Impuls/min 376 | 367 | ||
18O | (158,7) | 367 | |||
185 | (165,6) | 365 | |||
19O | (169,3) | 364 | |||
195 | (173,2) | 363 | |||
2OO | (181,4) | 362 | |||
205 | (185,8) | 361 | |||
210 | (19O.5) | 36ü | |||
215 | (195,4) | 36O | |||
22O | (2OO.5) " | 357 | |||
225 | (205,9) | 356 | |||
23O | (211,6) | 355 | |||
235 | (217,7) | 355 | |||
24O | (217,7) | 354 | |||
245 | (224,1) | 353 | |||
25O | (23O.9) | 352 | |||
26O | (238,1) | 351 | |||
270 | (238,1) | 35O | |||
28O | (245.8) | 347 | |||
29O | (254,O) | 346 | |||
300 | (262,0) | 346 | |||
310 | (272,1) | 345 | |||
320 | (282,2) " | 344 | |||
33O | (293,O) | 343 | |||
340 | (3O4.7) | 342 | |||
36O | (3O4.7) | 341 | |||
38O | (317,4) | 34O | |||
400 | (331.2) | ||||
(346,3) | |||||
(362,8) | |||||
(38O.9) | |||||
(400.9) |
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TABELLE I (Fortsetzung)
temp. Parameter Code |
perm. Code |
Datenwert | Daten code |
Schwellwert- 210 kontrolle |
-- | 50 /JS BOL 1OO /JS BOL |
000 001 |
150 /JS BOL | OO2 | ||
2OO /JS BOL | OO3 | ||
250 /JS BOL | 004 • · |
||
3150 yus BOL | 076 | ||
32OO ps BCL | O77 | ||
Rate 230 | 220 | 3O (3O1O) | 313 |
31 (31,0) | 3O3 | ||
32 (32,O) | 273 | ||
33 (33,0) | 264 | ||
34 (34,0) | 255 | ||
35 (35,O) | 247 | ||
36 (35,9) | 241 | ||
37 (37,O) | 233 | ||
38 (37,9) | 226 | ||
39 (39,1) | 22O | ||
40 (39,9) | 214 | ||
41 (41,O) | 2O7 | ||
42 (42,1) | 202 | ||
43 (43,O) | 176 | ||
44 (44,O) | 172 | ||
45 (45,1) | 166 | ||
46 (45,9) | 163 | ||
47 (47,0) | 157 | ||
48 (47,9) | 154 | ||
49 (48,9) | 151 | ||
50 (50,1) | 145 |
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temp. | perm. | Datenwert | Daten |
Parameter Code | Code | 51 (51.1) | code |
Rate | 52 (51.8) | 142 | |
53 (52.9) | 140 | ||
54 (54,O) | 135 | ||
55 (54.8) | 132 | ||
56 (56.O) | 130 | ||
57 (56.9) | 125 | ||
58 (58.2) | 123 | ||
59 (59.1) | 120 | ||
6O (6O.O) | 116 | ||
61 (61 .O) | 114 | ||
62 (62,O) | 112 | ||
63 (63,0) | 110 | ||
64 (64,O) | 1C6 | ||
65 (65,1) | 1C4 | ||
66 (66,3) | 1C2 | ||
67 (66,8) | 100 | ||
68 (68,O) | O77 | ||
69 (69,3) | 075 | ||
7O (69.9) | O73 | ||
71 (71,2) | 072 | ||
72 (71,9) | O7O | ||
73 (73,3) | O67 | ||
74 (74,0) | 065 | ||
75 (74,7) | O64 | ||
76 (76,2) | 063 | ||
77 (77,0) | 061 | ||
78 (77,8) | 060 | ||
79 (79,4) | O57 | ||
80 (8O.2) | 055 | ||
81 (81,1) | 054 | ||
053 | |||
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TABELLE I (Fortsetzung)
Parameter
temp. perm. | Datenwert | Daten |
Code Code | 82 (81,9) | code |
83 (82,8) | 052 | |
84 (83,7) | 051 | |
85 (84,7) | O5O | |
86 (85,6) | 047 | |
87 (86,6) | O46 | |
88 (87,6) | 045 | |
89 (88,6) | 044 | |
9O (89,7) | 043 | |
91 (90,7) | O42 | |
92 (91,8) | O41 | |
93 (92,9) | O4O · | |
94 (94,1) | O37 | |
95 (95,3) | 036 | |
96 (96,5) | 035 | |
97 (96,5) | O34 | |
98 (97,7) | 034 | |
99 (99,O) | 033 | |
100 (1OO.3) | 032 | |
101 (101 , 6) | O31 | |
1O2 (1O1 ,6) | O3O | |
103 (1O3.O) | O3O | |
1O4 (1O4.4) | 027 | |
105 (104,4) | O26 | |
106 (105,8) | O26 | |
1O7 (1O7.3) | 025 | |
1O8 (107,3) | 024 | |
109 (108,9) | O24 | |
110 (110,4) | 023 | |
111 (110,4) | 022 | |
112 (112,1 ) | 022 | |
021 | ||
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29U595
TABELLE I (Fortsetzung)
temp. | • | perm. | Datenwert | Daten |
Parameter Code | Code | 113 (113,7) | code | |
Rate | 114 (113.7) | O2O | ||
115 (115,5) | O2O | |||
116 (115,5) | O17 | |||
117 (117.2) | O17 | |||
118 (117,2) | O16 | |||
119 (119.1) | O16 | |||
12O (121.O) | O15 | |||
121 (121,O) | O14 | |||
122 (122,9) | O14 | |||
123 (122,9) | O13 | |||
124 (124,9) | 013 | |||
125 (124,9) | O12 | |||
126 (127,O) | O12 | |||
127 (127,O) | O11 | |||
128 (127,O) | O11 | |||
129 (129.2) | O11 | |||
13O (129.2) | O1O | |||
131 (131,4) | O1O | |||
132 (131.4) | OO7 | |||
133 (133,7) | OO7 | |||
134 (133,7) | OO6 | |||
135 (136,1) | OO6 | |||
136 (136,1) | OO3 | |||
137 (136,1) | OO5 | |||
138 (138,5) | 005 | |||
139 (138.5) | 004 | |||
14O (141,1) | 004 | |||
141 (141,1) | OO3 | |||
142 (141 ,1) | OO3 | |||
143 (143.8) | OO3 | |||
144 (143.8) | OO2 | |||
002 | ||||
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TABELLE I (Fortsetzung) Parameter
Rate
29U595
temp. Code |
perm. Code |
Datenwert | (143,8) | Daten code |
145 | (140,5) | C02 | ||
146 | (146,5) · | 001 | ||
147 | (149,4) | 001 | ||
148 | (149,4) | OCO | ||
149 | (149,4) | OCO | ||
150 | 0OO |
R-Synchron
270 260 nicht synchron
synchron
OCO
001
Empfindlichkeit
330
320
mittel niedrig mittel hoch
0OO OO1 002 OC 3
Ausgang
370 36O
einfach doppelt
000 001
In der obigen Tabelle I sind bei den Datenwerten sowohl
für die hohe Rate als auch für die normale Rate eine nicht in Klammer und eine in Klammer stehende Zahl angegeben.
Die in Klammer stehende Zahl stellt die tatsächlich auftretende Impulsanzahl pro Minute dar. Diese GröSe
ist durch die Frequenz des Taktsignals und die Stufenanzahl der Schieberegister begrenzt. Die nicht in Klammern
gesetzte Zahl ist der nächstliegende Nennwert, der von
einem Arzt ausgewählt würde, wenn der in einem Patienten implantierte Impulsgenerator 16 programmiert wird. Wenn
beispielsweise der Arzt beabsichtigt, den Impulsgenerator
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16 auf eine Rate von 72 Impulsen pro Minute zu programmieren,
drückt er die Ratenparametertaste 22 und dann die
Zahl 72 auf den numerischen Tasten 24 des Programmiergeräts 12. Anschließend drückt er eine der Permanent- oder
Temporärtasten, um erkennen zu lassen, ob eine permanente oder eine temporäre Ratenänderung erfolgen soll. Angenommen,
es ist eine permanente Ratenänderung erwünscht, überträgt das Programmiergerät 12 einen Parametercode von
"220", gefolgt von einem Datenwertcode von "067", einem Zugriffscode von "227" und einem Paritätscode von "247".
Der Impulsgenerator 16 spricht auf diesen Code in der Vveise
an, daS er Impulse mit einer Rate von 71 ,9 Impulsen pro Minute abgibt. Dies ist der dem gewünschten Nennwert
von 72 Impulsen pro Minute am nächsten kommende Impulsfolgefrequenzwert,
mit dem auf Grund der internen Schaltungsauslegung und der Frequenzwerte des Impulsgenerators
16 Reizimpulse angeliefert werden können. _.
Fig. 5 zeigt, wie die Fig. 5A, 5B und 5C zusammenzulegen
sind, um das gesamte Blockschaltbild der digitalen Schaltungsstufe 40 zu erhalten. In den Fig. 5A, 5B und 5C sind
alle Signale, die von der analogen Schaltungsstufe 42
empfangen oder an diese angelegt werden, eingekreist. Ferner
sind für jeden der Blöcke die Speisespannungs- oder Masseanschlüsse weggelassen, obwohl sich versteht, daß
entsprechende Signale notwendig sind und den digitalen
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logischen Schaltungskomponenten in üblicher Weise zugeführt
werden müssen. Für jeden der Blöcke der Fig. 5A1
53 und 5C werden Datensignale an der linken Seite des
Blockes, Rückstellsignale an der Unterseite des Blockes und Setzsignale an der Oberseite des Blockes angelegt,
wahrend die Ausgangssignale an der rechten Seite des Blockes erscheinen. Sofern mehrere Leitungen von einem
bestimmten Schaltungsblock abgehen oder zu diesem hinführen, beispielsweise parallele Ausgange von einem Zahler,
Schieberegister oder einer Speicherschaltung, ist
eine entsprechende Leitungsgruppe durch breite Linien angedeutet .
In Fig. 5A ist die Programmaufnahme- und -verarbeitungslogik
1OO veranschaulicht. Das von der analogen Schaltungsstufe
42 angelieferte DATEN-Signal geht an eine Rückstellogik 106, eine Datendecodierlogik 108, ein achtstufiges
Schieberegister 110 und über eine NOR-Schaltung 112 an ein 13stufiges Schieberegister 116. Bei einer NOR-Schaltung
handelt es sich in bekannter Weise um eine Schaltungsstufe, die ein logisches "1"-Signal abgibt,
wenn alle an den Eingang angelegten Signale logisch "O" sind, und die ein logisches "O"-Signal liefert, wenn eines
oder mehrere der dem Eingang zugeführten Signale sich
im Zustand logisch "1" befinden. Die Vorderflanke des DATEN-Signals stellt die Rückstellogik 106 zurück, so daß
an deren Ausgang das Signal logisch "O" ansteht. Die
Rückflanke jedes DATEN-Signalimpulses stellt die Datendecodierlogik
108 zurück, so daß eine Zeitmessung zwischen der Rückflanke eines DATEN-Signalimpulses und der
Vorderflanke des nächsten DATEN-Signalimpulses erfolgen
kann.
An die Datendecodierlogik 108 geht außer dem DATEN-Signal
das rasche Taktsignal, bei dem es sich um ein 4096 Hz-Taktsignal handelt, das mit der Systemtaktgabe synchronisiert
ist. Die Datendecodierlogik 108 liefert an ihrem oberen Ausgang ein Datentaktsignal unmittelbar nach der
Rückflanke jedes DATEN-Impulses, das mit der Taktsteuerung
der Schaltung synchronisiert ist. Am unteren Ausgang der Datendecodierlogik erscheint ferner ein digitales
Datensignal, das den Datenwert zwischen den beiden letzten aufeinanderfolgenden Datenimpulsen kennzeichnet.
Das Datentaktsignal geht von dem oberen Ausgang der Datendecodierlogik 108 an den Takteingang einer Zugriffscode-Prüflogik 114 sowie den Takteingang eines Impulszählers 118.
Das Datensignal vom unteren Ausgang der Datendecodierlogik 1O8 bildet den Dateneingang des achtstufigen Schieberegisters 11O. Das DATEN-Signal wird an den Takteingang des Schieberegisters 110 angelegt. Nach dem Auftreten der Vorderflanke jedes DATEN-Signalimpulses wird der
Binärwert am Dateneingang des Schieberegisters 110 in
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dessen erster Stufe eingespeichert. Der zuvor in der ersten
Stufe befindliche Wert wird in die zweite Stufe geschoben.
Entsprechendes gilt für alle acht Stufen des Schieberegisters 110. Das Signal, das in der achten Stufe
des Schieberegisters 110 erscheint, wird als Ausgangssignal des Schieberegisters 110 dem Dateneingang des 13stufigen
Schieberegisters 116 zugeführt. Der Takteingang des Schieberegisters 116 ist an den Ausgang der NCR-Schaltung
112 angekoppelt, welcher das DATEN-Signal und ein normalerweise auf logisch "O" stehendes Signal von dem Ausgang
der Zugriffscode-Prüflogik 114 zugeht. Solange die NOR-Schaltung
112 mittels des logischen "O"-Signals von der Zugriffscode-Prüflogik 114 entsperrt ist, laufen die an
den Dateneingang des Schieberegisters 116 angelegten Daten beim Auftreten der Vorderflanke jedes DATEN-Signalimpulses
in~das Schieberegister 116 ein.
Der obere oder Datentaktausgang der Datendecodierlogik
108 ist mit dem Impulszähler 118 verbunden, dessen Zählwert beginnend mit einem Zählwert Null jedesmal weitergeschaltet
wird, wenn ein Impuls an dem Datentaktausgang erscheint. Wenn der im Impulszähler 118 stehende Zählwert
von Null abweicht, wird das Signal am mittleren Ausgang des Zählers zu logisch 11O". Mittels dieses Signals wird
eine Zeitmeßlogik 12O entsperrt. Nachdem der Impulszähler
118 den Zählwert 24 erreicht, wird vom unteren Ausgang des Zählers ein Signal logisch "1" der Zugriffscode-Prüf-
030021/0733.
logik 114 zugeführt, um diese zu entSperren.
An der Zugriffscode-Prüflogik 114 liegen die parallelen
Ausgänge von jeder der acht Stufen des Schieberegisters 110 an. Die Prüflogik 114 weist eine Decodiereinrichtung
auf, die die Anlieferung eines logischen "1"-Signals immer dann bewirkt, wenn der von dem Schieberegister 110 gespeicherte
Code der Zugriffscode von oktal 227 ist. Der untere Ausgang des Impulszählers 118 bleibt auf logisch
"1" stehen, um die Zugriffscode-Prüflogik 114 von dem
Zeitpunkt, zu dem der Impulszähler 118 den Zahlwert 24
erreicht, bis zum Überlaufen des Zählers nach Erreichen des Zählwerts 32 zu entsperren.
Wenn die Zugriffscode-Prüflogik 114 den Zugriffscode ermittelt
und ein logisches M1"-Signal abgibt,'wird die NOR-
Schaltung 112 gesperrt. Über die NOR-Schal'tung werden
keine weiteren DATEN-Signale dem Takteingang des Schiebe
registers 116 zugeführt. Die dem Zugriffscode vorausgehenden 13 Datenwerte bleiben in dem Schieberegister 116 eingespeichert. Aus der Erläuterung des Datenworts an Hand
der Fig. 3 folgt, daß zu den 13 dem Zugriffscode vorausgehenden Datenwerten acht die Daten bestimmende Bits,
vier Bits, welche den zu modifizierenden Parameter angeben, und ein Bit gehören, das erkennen läßt, ob die Modifikation permanent oder temporär sein soll. Die anfänglichen drei Datenbits im Parameterteil des Wortes sind
030021/0733
immer Nullen; während des Verschiebevorgangs werden sie
durch das achtstufige Schieberegister 110 und das 13stufige Schieberegister 116 voll hindurchgeschoben. Sie gehen
auf diese Weise verloren.
Die von der Datendecodierlogik 108 angelieferten Daten
laufen im Anschluß an die Ermittlung des Zugriffscodes
weiter in das Schieberegister 11O ein. Die in dem Schieberegister 116 eingespeicherten Daten bleiben jedoch fest,
weil die NOR-Schaltung 112 jetzt durch das Signal logisch
"1" von der Zugriffscode-Prüflogik 114 gesperrt ist. Dem
Zugriffscode folgt der Paritätscode, der acht Bitzeiten
später in dem Schieberegister 110 eingespeichert wird.
Mittels des Signals logisch "1" von der Zugriffscode-Prüflogik
114 wird die Rückstellogik 106 gesetzt,,die ihrerseits
ein Signal zum Zurückstellen .des Impulszählers 118 auf den Zählwert 24 abgibt. Dies ist notwendig, weil
es sein kann, daß einige Fremdimpulse unmittelbar vor dem Programmieren auftreten, die bewirken könnten, daß der
Zählwert des Impulszählers 118 zum Zeitpunkt der Ermittlung des Zugriffscodes durch die Prüflogik 114 größer als
24 ist.
Nachdem das achte Bit des Paritätscodes in dem Schieberegister 110 eingespeichert ist, hat der Impulszähler 118
32 Datenbits gezählt. Dies verursacht einen Sprung des
030021/0733
29A4595
Signals am oberen oder Überlaufausgang (OF) des Impulszählers 118 von logisch "O" auf logisch "1". Mittels des
OF-Ausgangssignals des Impulszählers 118 wird ein Zählerüberlauf latch oder -speicherflipflop 104 gesetzt, das
dann ein Signal logisch "1" an eine Fehlerprüflogik 122
gibt, um diese zu entsperren. Die Fehlerprüflogik 122
stellt fest, ob das empfangene DATEN-Programmiersignal
alle notwendigen Kontrollen durchlaufen hat. Diese Kontrollen bestehen darin, daß sowohl das Signal der Zugriffscode-Prüflogik 114 als auch das Signal einer Paritätsprüflogik 124 auf logisch "1" springen, wenn das Signal des
Zählerüberlauflatch 104 zu logisch "1" wird. Die Fehlerprüflogik 122 spricht ferner auf ein 128-Hz-Langsamtaktsignal SLÜ CLK an, das von der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 5B angeliefert wird, so daß entweder ein ANNAHME- oder ein FEHLER-Signal in Form eines Logisch "1"-Impulses
erscheint, dessen Impulsbreite gleich der Zeitdauer zwischen SLO CLK-Impulsen ist.
An der Paritätsprüflogik 124 .liegen die Ausgangssignale
von den acht Stufen des Schieberegisters 110 und die Ausgangssignale von den 13 Stufen des Schieberegisters 116
an. Die Funktion der Paritätsprüflogik 124 besteht darin,
di· vertikale Parität der 13 Parameterdaten-Testbits, die in dem Schieberegister 116 eingespeichert sind, gegenüber dem Paritätscode zu prüfen, der in dem Schieberegister 110 eingespeichert ist. Wenn die Parität vorliegt,
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gibt die Paritätsprüflogik 124 ein Signal logisch "1"
ab.
Wenn zum Zeitpunkt des Setzens des Zählerüberlauflatch
104 die Prüfungen in der Fehlerprüflogik 122 ergeben, daß
das Programmiersignal angenommen wird, wird an den unteren Ausgang der Fehlerprüflogik das ANNAHME-Signal angelegt.
Andernfalls erscheint am oberen Ausgang der Fehlerprüflogik 122 ein FEHLER-Signal. Das Zählerüberlauf latch
104 wird sowohl durch das FEHLER-Signal als auch durch das ANNAHME-Signal zurückgestellt. Das FEHLER-Signal geht
ferner an eine Rückstellogik 126. Das ANNAHME-Signal gelangt von der Fehlerprüflogik 122 zu dem Dateneingang
eines Schreiblatch 128, zu dem Takteingang eines Testlatch
13O und zu dem Entsperreingang eines Zwischenspeichers
132, so daß dieser die Daten- und Parametersignale von den ersten 12 Stufen des Schieberegisters 116 aufnehmen kann.
Die Rückstellogik 126 spricht zusätzlich auf das Signal
von der Zeitmeßlogik 12O, auf das Signal von dem Schreiblatch
123 und auf das Z1JNGENSCHALTER-Signal an, das logisch "1" ist, wenn der Zungenschalter 46 geschlossen
ist. Die Rückstellogik 126 weist einen oberen und einen unteren Ausgang auf. Der untere Ausgang ist mit dem Rückstelleingang des Impulszählers 118, mit einem Eingang
der Rückstellogik 106 und mit dem Rückstelleingang der
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Zugriffscode-Prüflogik 114 verbunden. Der obere Ausgang
der Rückstellogik 126 ist an den Rückstelleingang einer Sperr- oder Inhibitlogik 134 und an den Rückstelleingang
des Testlatch 130 angeschlossen. Ein Signal erscheint an
beiden Ausgängen der Rückstellogik 126 immer dann, wenn von der Zeitmeßlogik 120 ein Signal angeliefert wird,
wenn das FEHLER-Signal erscheint oder wenn das ZUNGEN-SCHALTER-Signal erkennen läßt, daß der Zungenschalter
geschlossen ist. Ein Signal tritt nur an dem unteren Ausgang der Rückstellogik 126 auf, wenn das Schreiblatch,
128 ein Signal anliefert.
Dem Dateneingang des Schreiblatch 128 geht das ANNAHME-Signal
von der Fehlerp.rüflogik 122 zu, während an dem
Takteingang des Schreiblatch das LANGSAMTAKT-Signal anliegt. Beim Auftreten jedes LANGSAMTAKT-Impulses wird
das Schreiblatch 128 getaktet, so daß der Ausgang den. Da
tenwert eines seinem Dateneingang zugeführten Signals' angibt. Es handelt sich dabei um das ANNAHME-Signal von
der Fehlerprüflogik 122. Der Ausgang des Schreiblatch
ist mit einem Eingang der Rückstellogik 126, mit einem Eingang der Inhibitlogik 134 und mit einem Eingang einer
Speicherabtaststufe 136 gekoppelt.
Der andere Eingang der Speicherabtaststufe 136 ist an
den Ausgang des Testlatch 130 angeschlossen. Die Speicherabtaststufe 136 gibt an ein· Parameterdecodierlo-
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gik 138 in Fig. 5B jedesmal dann ein Signal, wenn das
Schreiblatch 128 ein Signal anliefert, während von dem
Testlatch 130 kein Signal abgegeben wird. Das Signal der
Speicherabtaststufe 136 veranlaßt die Parameterdecodierlogik
138,den ihr von dem Zwischenspeicher 132 zugeführten
Parametercode zu decodieren und ein Signal abzugeben, das erkennen läßt, welche permanente Parameteränderung
auftreten soll. Das Testlatch 13O spricht auf das Testsignal von der 13. Stufe des Schieberegisters 116
und auf das ANNAHME-Signal von der Fehlerprüflogik 122
an. Es gibt ein Signal an die Parameterdecodierlogik in Fig. 5B, um zu bewirken, daß die dieser Logik von dem
Zwischenspeicher 132 zugeführten Parametersignale decodiert
werden und ein Signal erscheint, das angibt, welche temporäre Parameteränderung auftreten soll. Außerdem
wird das Ausgangssignal des Testlatch 130 der Speicherabtaststufe
136 und der Inhibitlogik 134 zugeführt.
Der Zwischenspeicher 132 speichert nach dem Auftreten
des ANNAHME-Signals von der Fehlerprüf logik 122 die vier
Parameterbits und die acht Datenbits ein, die im Schieberegister 116 stehen. Die im Zwischenspeicher 132 eingespeicherten
Parameterbits werden der Parameterdecodierlogik 138 zugeführt, wo sie in Verknüpfung mit den
Signalen von der Speicherabtaststufe 136 oder dem Testlatch
130 decodiert werden. Von der Parameterdecodierlogik 138 geht ein Signal an einen Speicher 140, das erken-
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nen läßt, welche permanente Parameteränderung oder temporäre
Parameteränderung auftreten soll. Die möglichen Parameteränderungen, die von der Parameterdecodierlogik
138 decodiert und dem Speicher 140 zugeführt werden können,
sind in der obigen Tabelle I angegeben. Außerdem werden von der Parameterdecodierlogik 138 bestimmte Parameter
als unabhängige Signale angeliefert, und zwar die Parameter HOHE RATE, TEMPORARE EMPFINDLICHKEIT, TEMPORÄRE
REFRAKTÄRDAUER, TEMPORÄR R-SYNCHRON, AUTOMATISCHER
SCHWELLWERT, PERMANENT-BEDARFSBETRIEB, TEMPORAR-BEDARFS-BETRIEB,
BEDARFSBETRIEB und INHIBIT.
Die acht von dem Zwischenspeicher 132 angelieferten Datenbits
gehen an den Speicher 140 in Fig. 5B und an eine Inhibit-Decodierlogik 142. Falls eine permanente Parameteränderung
decodiert wird, werden die dem Speicner 140 zugehenden Datenbits in demjenigen Teil des Speichers
14O eingespeichert, der durch das decodierte Parametersignal
entsperrt wird. Falls eine temporäre Parameteränderung decodiert wird, durchlaufen die vom Zwischenspeicher
132 angelegten Datensignale die betreffenden Stufen des Speichers 140, ohne eine permanente Änderung
der zuvor vorhandenen, im Speicher 14O eingespeicherten Daten zu bewirken.
Der Speicher 140 weist 22 Stufen auf, von denen jede ent
weder ein logisch "1"-oder ein logisch "©"-Datensignal
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abgibt. Der Speicher 140 ist so organisiert, daß sechs
Stufen Impulsbreitendaten zugeordnet sind, acht Stufen Ratendaten zugeordnet sind, eine Stufe R-Synchron-Daten
zugeordnet ist, zwei Stufen jeweils Refraktor-, Hysterese- und Empfindlichkeitsdaten zugeordnet sind und eine
Stufe den Ausgangsspannungsamplitudendaten zugeordnet ist. Die Parametersignale bestimmen, welche der Stufen
zu entsperren sind, um die vom Zwischenspeicher 132 angelieferten
neuen Daten einzuspeichern und so für ein Umprogrammieren und die Anlieferung von anderen Datensignalen
zu sorgen.
Die Daten vom Zwischenspeicher 132 werden auch der Inhibit-Decodierlogik
142 zugeführt, die ein logisch "O"-Signal
nur dann abgibt, wenn alle Datenbits logisch "1" sind. Das Ausgangssignal der—Inhibit-Decodierlogik 142
geht der Inhibit-Logik 134 als eines der Eingangssignale
zu. Die Inhibit-Logik 134 wird über den oberen Ausgang
der Rückstellogik 126 zurückgestellt und in Abhängigkeit
von dem Schreibsignal und Testsignalen, die von dem Schreiblatch 128 und dem Testlatch 130 kommen, sowie dem
Inhibit-Parametersignal von der Parameter-Decodierlogik 138 gesetzt. Die Inhibit-Logik 134 liefert ein Signal
zum Sperren der Ausgangslogik 178 in Fig. 5C. Außerdem
geht das Signal der Inhibit-Logik 134 an die Zeitmeßlogik
120.
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Die Zeitmeßlogik 120 spricht darauf an, daß in dem Impulszähler
118 ein von Null abweichender Zählwert steht, c!a3 die Inhibitlogik 134 gesetzt ist und daß das Schreibiccch
128 gesetzt ist. Außerdem spricht die Zeitmeßlogik 120
auf ein von der Nachladelogik 164 in Fig. 5C kommendes
Signal an, das nach jedem von dem Impulsgenerator 1ό abgegeoenen
künstlichen Reizimpuls oder einem vom Impulsgenerator 16 ermittelten natürlichen Herzschlag aogegeben
wird. Die Zeitmeßlogik 120 liefert an ihrem Ausgang ein
Zeitmeßsignal, nachdem ihr das zweite Signal der Nachladelogik
164 im Anschluß an jedes Schreibsignal zugeführt
wird, und zwar in Koinzidenz mit dem Setzen der Inhibitlogik
134, nachdem der Impulszähler 118 einen von Null abweichenden Zählwert erreicht hat. Das vom Ausgang der
Zeitmeßlogik 120 abgehende Zeitmeßsignal geht an die Rücksfrejlogik
126, die an beiden Eingängen ein Rückstellsignal liefert. Diese Signale stellen den Impulszähler 118,
die Zugriffscode-Prüflogik 114, die Inhibitlogik 134 und
das Testlatch 130 zurück. Dies bewirkt seinerseits eine
generelle Abschaltung der in Fig. 5A gezeigten Programmierschaltung.
Die Aufgabe der Zeitmeßlogik 120 besteht darin, eine
Rückstellung der Programmaufnahme- und -verarbeitungslogik 1CXD in Fig. 5A nach Abgabe von zwei Herzreizimpulsen in den folgenden beiden Situationen zu bewirken:
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(1) das Inhibitmerkmal ist programmiert und (2) Frendimpulse
bewirken, daß in dem Impulszähler 118 ein von Null abweichender Zählwert steht. Wenn mehr als zwei Ausgangsimpulse
inhibiert werden sollen, wird es daher notwendig, für ein neues Inhibitprogrammiersignal zu sorgen,
bevor die beiden Impulse gesperrt wurden, um die Zeitmeßlogik zurückzustellen. In der Praxis kann das Programmiergerät
12 für das Programmieren des Inhibitmerkmals so ausgelegt sein, daß es ständig Inhibitprogrammiersignale
anliefert, solange die Inhibit-Funktionstaste 26 gedruckt gehalten wird.
Die Fig. 5B und 5C zeigen den Impulserzeugerteil 15O des
Impulsgenerators 16. Die Taktfolge zur Steuerung der Impulsbreite,
der Rate (Impulsfolgefrequenz), der Refraktärdauer,
der niedrigeren Hystereserate und der Verstärkeraustastdauer
wird durch einen schnellen Zähler 152, eine Langsamtaktlogik 154 und einen langsamen Zähler 156
bestimmt. Der schnelle Zähler 152 zählt die Taktimpulse, die ihm von einer Taktlogik 158 zugeführt werden. Die
Taktlogik 158 gibt an ihrem unteren Ausgang ein Taktsignal ab, das gleich dem externen Quarzoszillatorsignal
(XTAL) oder dem VCO-Signal ist, die beide der Taktlogik
158 zugehen. Ein zweites Eingangssignal des schnellen Zählers 152 kommt von einer Schwellwertprüflogik 16O,
die den Zähler 152 veranlaßt, während eines bestimmten
Teile der Schwellwertprüfdauer mit höherer Geschwindig-
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ORIGINAL INSPECTED,
keit zu zählen. Ein drittes Eingangssignal des Zahlers 152 ist das Signal einer Zungenschalterlogik 159, das
gestattet, daß das 4096-Hz-Schnelltaktsignal FST CLK als
Takteingangssignal an die Datendecodierlogik 108 in
Fig. 5A angelegt wird, wenn der Zungenschalter 46 geschlossen ist.
Der schnelle Zähler 152 ist ein in bekannter Weise aufgebauter,
neunstufiger Binärzähler. Die Ausgänge von den sieben niedrigeren Stufen des Zählers 152 führen zu einer
Impulsbreitendecodierlogik 157. Die Ausgangssignale von der zweiten, dritten, vierten, fünften und neunten
Stufe des Zählers 152 werden der Langsamtaktlogik 154 zugeführt.
Außerdem gehen das Ausgangssignal eines Batterielatch
162 und das Taktsignal der Taktlogik 158 als
Eingangssignale an die Langsamtaktlogik 154. Die Langsamtaktlogik
154 spricht auf das Ausgangssignal des Zählers 152 in der Weise an, daß sie ein 128-Hz-Langsamtaktsig":-
nal SLO CLK abgibt, solange die Spannung der Batterie
über einem gewissen Mindestwert liegt. Wenn die von der Batterie 44 angelieferte Spannung unter diesen Mindestwert
absinkt, bewirkt das von dem Batteriezustandsteil der analogen Schaltu.ngsstufq 42 abgegebene ΒΑΤΤΞκΐΕ-Signal,
daß das Batterielatch 162 zurückgestellt wird. Dies hat seinerseits zur Folge, daß die Frequenz des von der
Langsamtaktlogik 154 angelieferten Signals um etwa 10 % vermindert wird oder einen Wert von etwa 113Hz annimmt.
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Das Ausgangssignal der Langsamtaktlogik 154 geht als Eingangssignal
an den langsamen Zähler 156. Der Zähler 156 ist ein in bekannter Weise aufgebauter, achtstufiger Binärzähler,
der auf einen Zählwert von 203 gesetzt werden kann, indem seinem Setzeingang von der Nachladelogik 164
aus ein Signal logisch "1" zugeführt wird. Vorbestimmte Ausgangssignale der acht Stufen des Zählers 156 werden
einer Überlauflogik 166, einer Refraktärlogik 168, einer
Austastlogik 169, einer Ratendecodierlogik 172 und einer
Hystereselogik 174 zugeführt.
Die Ausgangssignale von den sechs Stufen des Impulsbreitenteils des Speichers 14O gehen an die Impulsbreitendecodierlogik
157, während die Ausgangssignale von den acht
Stufen des Ratenteils des Speichers 140 der RaiendecodierTagik
172 zugeführt werden. Das Ausgangssignal der
R-Synchron-Stufe des Speichers 140 wird auf ein R-Synchron-Gatter
176 gegeben. Die Signale von den beiden Refraktärstufen
des Speichers 140 gehen an die Refraktärlogik
168. Die Signale von den beiden Hysteresestufen
des Speichers 14O werden der Hystereselogik 174 zugeführt.
Die Signale von den beiden Empfindlichkeitsstufen
des Speichers 140 werden kombiniert und ein einziges
EMPFINDLICHKEITS-Signal wird an den Meöverstärker der
analogen Schaltungsstufe 42 nach Fig. 4 angelegt. Das
Signal der Ausgangsstufe des Speichers 140 geht schließ-.
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lieh an die Ausgangslogik 178.
Das Grundprinzip der Programmierung der in den Fig. 5A, 5B und 5C veranschaulichten Schaltungsanordnung besteht
darin, die vom Speicher 140 gespeicherten Werte zu andern, um die Änderung eines Parameters zu bewirken. Die programmierte
Änderung erfolgt dann, indem einzelne Schaltungsstufen der Fig. 5B und 5C auf verschiedene Wertegruppen
ansprechen, die ihnen von dem Speicher 140 zugeführt werden. Neben den oben genannten Schaltungsteilen umfaßt die
Anordnung nach den Fig. 5B und 5C eine Reversionslogik 170, eine digitale Ratenbegrenzerlogik 18O, ein Hysteresegatter
182, eine Vorresynchronisierlogik 184, eine Impulsbreitenlogik 186, eine Nachresynchronisierlogik 187,
eine Verifizierimpulslogik 188, eine Bedarfslogik 19O und
ein Gatter 192.
Die übrigen Teile des Blockschaltbilds nach den Fig. 5B und 5C sind an Hand der Funktionsweise erläutert. Aufbau
und Arbeitsweise jedes einzelnen Blockes sind an Hand der Fig. 6A bis 6N geschildert.
Unmittelbar nachdem ein Herzreizimpuls angeliefert oder eine natürliche Herzaktivität ermittelt wird, werden der
Zähler 152 auf den Zählwert Null und der Zähler 156 auf den Zählwert 208 zurückgestellt. Der Zählwert 208 ist so
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gewählt, daß der Überlauf des Zählers 156 von einem vollen
Zählwert 255 auf den Zählwert Null zu einem Zeitpunkt erfolgt, der genutzt werden kann, um ein 400-ms-Zeitsteuersignal zu erhalten. Dieses 400-ms-Zeitsteuersignal wird
benutzt, um einen oberen Ratengrenzwert festzulegen; es dient ferner als eine der programmierbaren Refraktärzeiten.
Nach dem Rückstellen fängt der Zähler 152 an, die ihm von
der Taktlogik 158 zugeführten Taktimpulse zu zählen. Zu
diesem Zeitpunkt werden logische Impulse von dem externen Oszillator abgegeben; sie haben eine Frequenz von
32768 Hz. Nimmt man an, daß die Batteriespannung nicht abgesunken ist und das Batterielatch 162 gesetzt bleibt,
geht jedesmal, wenn die neunte Stufe des Zählers 152 gesetzt wird, ein Signal von dort zu der Langsamtaktlogik
154. Dies geschieht mit einer Frequenz von 128 Hz. Einen Taktimpuls später wird ein SLO CLK-Impuls für eine Taktsignal-Impulsperiode angeliefert. Dieser SLO CLK-Impuls
stellt den Zähler 152 zurück auf den Zählwert Null. Eine
Taktsignal-Impulsperiode später beginnt der Zähler 152, wieder zu zählen. Die Frequenz der SLO CLK-Impulse liegt
daher tatsächlich näher bei 127 Hz.
Die Impulse vom Ausgang der Langsamtaktlogik 154 gehen an den Eingang des Zählers 156, dessen Zählwert von dem Anfangszählwert 2O8 jedesmal weitergeschaltet wird, wenn
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ihm von der Langsamtaktlogik 154 ein Impuls zugeht. Während der Zeitdauer, während deren der Zähler 156 von seinem Setzwert 2O8 auf den vollen Wert 255 zählt, liefern
die Austastlogik 169 und die Refraktärlogik 168 zu den
geeigneten Zeitpunkten, basierend auf dem Decodieren von bestimmten Zählwerten des Zählers156, Signale an die Reversionslogik 17O, so da8 die Refraktor- und Reversionsfunktionen ablaufen können. Bekanntlich handelt es sich
bei der Refraktärperiode um eine bestimmte Zeitdauer,
nachdem entweder ein künstlicher Impuls angeliefert wurde oder ein natürlicher Herzschlag auftritt, während deren kein Ansprechen auf erfaßte elektrische Signale erfolgt. Durch die Reversionsfunktion wird jedes Ansprechen
auf erfaßte elektrische Signale für den Fall gesperrt, daß ein kontinuierliches Wellensignal ermittelt wird.
Wenn der Zähler 156 einen vollen Zählwert erreicht und zurück auf den Zählwert Null überläuft, spricht die Überlauflogik 166 an. Sie gibt ein Signal zum Entsperren der
digitalen Ratenbegrenzerlogik 18O1 so da0 an deren Ausgang ein Impuls auftreten kann. Wie im folgenden erläutert ist, ist es der Impuls der Ratenbegrenzerlogik 18O,
der die Kette von Ereignissen einleitet, die zu der Anlieferung eines Reizimpulses durch den Impulsgenerator
16 führen.
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von Null zu inkrementieren, bis er einen Zahlwert ahnlich
den Zahlwert erreicht, der in den acht Stufen des Ratenteils des Speichers 140 enthalten ist. Signale von dem
Ratenteil des Speichers 140 und von jeder Stufe des Zahlers 156 werden der Ratendecodierlogik 172 zugeführt, die
ein Signal erzeugt, wenn der nächste Langsamtakt impuls auftritt, nachdem der im Zahler 156 stehende Zohlwert
gleich dem im Speicher 140 eingespeicherten Code ist. Dabei
wird angenommen, daB von der Schwellwertprürlogik 1όΟ
kein Signal an die Ratendecodierlogik 172 angelegt wird.
Das Signal von der Ratendecodierlogik 172 läuft über das
Hysteresegatter 182, das entsperrt wird, wenn keine Hysterese programmiert ist oder wenn der vorausgehende Herzschlag
kunstlich stimuliert war. Wenn jedoch Hysterese programmiert ist und es sich bei dem zuletzt auftretenden
Herzschlag um einen naturlichen Schlag gehandelt hat, wird die Hystereselogik 174 gesetzt, wodurch das Hysteresegatter
182 gesperrt wird, so da3 kein Signal das Hysteresegatter 182 passieren kann, bis eine Zeitspanne abgelaufen
ist, die gleich der von dem letzten natürlichen Schlag aus gemessenen Hystereseperiode ist.
Der am Ausgang des Hysta.-asagattsrs 182 auftretende Impuls
geht an die digitale Ratenbegrenzerlogik 180, die, wenn Sie durch ein Signal von der Überlauflogik 166 entsperrt
ist, ein Signal abgibt, welches die Vorresynchronisierlogik 184 setzt. Die Logik 184 liefert ein Signal
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an die Taktlogik 158, so daß das VCO-ENTSPERRUNGS-Signal
gegeben wird, was zur Folge hat, daß der spannungsgesteuerte
Oszillator damit beginnt, Taktsignale an die Taktlogik 158 und an die Impulsbreitenlogik 186 zu geben.
Das VCO-ENTSPERRUNGS-Signal wird innerhalb der Taktlogik
158 genutzt, um zu bewirken, daß die von dieser Logik
abgegebenen Taktimpulse die VCO-Impulse statt der externen
Oszillatorimpulse sind. Das Signal der Vorresynchronisierlogik
184 geht ferner an die Langsamtaktlogik 154, wodurch die Anlieferung eines Extralangsamtaktimpulses
bewirkt wird, um den schnellen Zühler 152 auf den Zählwert
Null zurückzustellen. Außerdem veranlaßt die Vorresynchronisierlogik
184 die Austastlogik 169, das Signal AUSTASTEN 1OO ms lang zu geben. Ferner wird die Impulsbreitenlogik
186 entsperrt, so daß beim Auftreten des nächsten VCO-Taktimpulses die Vorderflanke des" Logisch-"1"-Signals
der Impulsbreitenlogik 186 (PW) auftritt. Die Hauptaufgabe der Vorresynchronisierlogik 184 besteht also
darin, die Zeitsteuerlogik zu einer Resynchronisation auf die Änderung von den externen Oszillatortaktimpulsen
auf die'VCO-Taktimpulse zu veranlassen. Die VCO-Taktimpulse
treten mit einer Nennfrequenz von 4O OOO Hz auf, während die externen Taktsteuerimpulse eine Frequenz von
32768 Hz haben.
Wenn der Zählwert des Zählers 152 ausgehend von Null in
Abhängigkeit von den VCO-Zeitsteuerimpulsen weiterge-
COPY 030021/0733 or'G'^al inspected
schaltet wird, die dem Zähler 152 von der Taktlogik 158
zugehen, wird das Ausgangssignal der zweiten bis siebten
Stufe des Zählers mittels der Impulsbreitendecodierlogik
157 mit den Signalen verglichen, die in dem Impulsbreitenteil des Speichers 140 eingespeichert sind. Wenn
ein Vergleich erfolgt, bei dem der Zählwert des Zählers
152 äquivalent der Dauer des gewünschten Impulses ist,
gibt die Impulsbreitendecodierlogik 157 ein Ausgangssignal an die Impulsbreitenlogik 186, wodurch das von dieser
Logik abgegebene und zu diesem Zeitpunkt auf logisch "1" stehende Signal beim Auftreten des nächsten VCO-Taktimpulses
auf logisch "O" zurückspringt. Das am Ausgang der Impulsbreitenlogik 186 erscheinende PW-Signal
ist also ein Signal mit einer Impulsbreite gleich der programmierten Impulsbreite für das von dem Impulsgenerator
16 anzuliefernde Signal.
Das Signal vom Ausgang der Impulsbreitenlogik 186 geht
an die Ausgangslogik 178, die ein Impulssignal mit der
gleichen Impulsbreite wie das Signal der Impulsbreitenlogik 186 in Abhängigkeit von dem Wert des AUSGANGS-Signals
vom Speicher 140 über den EINFACH- oder den DOPPELT-Ausgang
gibt. Die EINFACH- und DOPPELT-Ausgangssignale der Ausgangslogik 178 gehen an die analoge Schaltungsstufe 42 nach Fig. 4. Sie bewirken, daß ein Spannungsimpuls
mit entweder der Spannung der Batterie 44 oder dem doppelten Wert der Spannung der Batterie 44 von dem Im-
030021/0733 original inspected
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pulsgenerator 16 über die Leitung 18 an das Herz geschickt
wird.
Das Signal der Impulsbreitenlogik 186 wird außerdem der
Taktlogik 158 zugeführt, um dafür zu sorgen, daß das Signal VCO-ENTSPERRUNG weiter angeliefert wird. Wenn das
Signal der Impulsbreitenlogik 186 auf logisch "0" zurückkehrt, wird das Signal VCO-ENTSPERRUNG abgeschaltet; aas
Taktsignal XTAL vom Quarzoszillator wird wieder vom Tcktausgang der Taktlogik 158 abgegeben. Des weiteren geht
das Signal der Impulsbreitenlogik 186 an die Nachresynchronisierlogik 187, so daß ein Signal von dieser Logik
zu dem Zeitpunkt angeliefert wird, wenn das Signal der Impulsbreitenlogik 186 auf logisch H0" zurückkehrt. Das
Signal der Nachresynchronisierlogik 187 veranlaßt die Langsamtaktlogik 154, einen Extraimpuls beim Auftreten
des nächsten XTAL-Taktsignals bereitzustellen, um den Zähler 152 zurückzustellen, so daß er wieder mit den dann
anfallenden XTAL-Taktimpulsen synchronisiert wird. Das
Signal der Nachresynchronisierlogik 187 gelangt außerdem an die Nachladelogik 164, die beim Auftreten des nächsten
Signals der Langsamtaktlogik 154 gesetzt wird und ein Signal logisch "1" an den Spannungsverdopplerteil der
analogen Schaltungsstufe 42 gibt, so daß der dort befindliche Verdopplungskondensator nachgeladen werden
kann. Das Signal der Nachladelogik 164 wird ferner zum
Rückstellen der Nachresynchronisierlogik 187 benutzt, so
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daß bei dem nächsten Signal der Langsamtaktlogik 154 die
Nachladelogik 164 zurückgestellt wird und nicht langer
ein Logisch "1"-Signal anliefert. Das Ausgangssignal der
Nachladelogik 164 wird außerdem herangezogen, um den
Zuhler 156 auf den Zählwert 208 zurückzustellen, um die
Refraktärlogik 168 und die Reversionslogik 17Q zu entsperren
sowie um die Ratendecodierlogik 172 und die Überlauflogik
166 zurückzustellen. Der oben geschilderte Prozeß wird dann wiederholt.
Zusätzlich zu den oben genannten Schaltungsteilen der
Fig. 5B sind die Verifizierimpulslogik 188 und die Bedarfslogik 190 vorgesehen. Die Verifizierimpulslogik 188
wird benutzt, um zu bewirken, daß am Ende der 1OO-ms-Austastdauer
ein zusätzlicher Impuls bereitgestellt wird, falls das Signal der Speicherabtaststufe 136 der Fig. 5A
auftritt. Dieser zweite Impuls wird vorgesehen, um dem Bediener des Programmiergerätes 12 anzuzeigen, daß das
Programm angenommen wurde. Der Extraimpuls der Verifizierimpulslogik
188 kann eine so kleine Impulsbreite haben, daß er nicht als Reizimpuls wirkt. Er kann zeitlich außerdem
so gelegt sein, daß er an einer unkritischen Stelle des Elektrokardialsignalprozesses erscheint. Außerdem
ist es möglich, nur das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Reizimpulsen um 1OO ms auszudehnen, statt einen
Extraimpuls anzuliefern, um auf diese Weise für eine Anzeige der Programmannahme zu sorgen.
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" 59 " 29U595
Die Bedarfslogik 190 hat die Funktion, die normalen Auswirkungen des Schließens des Zungenschalters 46 zu übersteuern, um jedes Ansprechen auf das von dem Meßverstärker in der analogen Schaltungsstufe 42 angelieferte
MESS-Signal zu unterbinden. Der Inhibiereffekt des Zungenschalters wird jedoch trotz des Schließens des Zungenschalters übersteuert, wenn eine temporäre Programmierung entweder der Verstärkerempfindlichkeit des R-Synchronbetriebs oder der Refraktärdauer erfolgt oder falls
der Bedarfsbetrieb auf temporärer oder permanenter Basis programmiert wird.
Eine weitere Baugruppe der Fig. 5C ist das Gatter 192, das in Abhängigkeit von dem Parametersignal HOHE RATE der
Parameterdecodierlogik 136 in Fig. 5A oder in Abhängigkeit von einem Signal der Verifizierimpulslogik 188 geschlossen wird. Wenn das Gatter 192 schließt, legt es den
RATENBEGRENZUNGS-Ausgang an Masse, wodurch die Funktionen der analogen Ratenbegrenzungsschaltung in der analogen
Schaltungsstufe 42 und der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180 gesperrt werden. Der Ratenbegrenzungsschutz muß beseitigt werden, wenn die Rate auf einen hohen Wert programmiert werden soll oder nachdem der Verifizierimpuls
auftritt.
Im folgenden sei jeder der Blöcke nach den Fig. SB und 5C näher erläutert. Die Impulsbreitendecodierlogik 157
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spricht auf den Ausgang der ersten sieben Stufen des
Zuhlers 152 und die Signale von den sechs Ausgängen des
Impulsbreitenteils des Speichers 140 an. Außerdem reagiert
die Impulsbreitendecodierlogik 157 auf die Anlieferung des Signals von der Verifizierimpulslogik 188 und
des Signals VCO-ENTSPERRUNG von der Taktlogik 158. Die
Impulsbreitendecodierlogik 157 stellt ein Impulssignal
mit einer Vorderflanke bereit, die das Auftreten der gewünschten Rückflanke des Schrittmacherreizimpulses bewirkt.
Dieses Signal wird entweder auf Grund des Signals von der Verifizierimpulslogik 188 oder auf Grund eines
Vergleichs zwischen dem Zahlwert des Zählers 152 und dem digitalen Code gegeben, der in dem Impulsbreitenteil des
Speichers 140 eingespeichert ist. Das Ausgangssignal der
Impulsbreitendecodierlogik 157 wird der Impulsbreitenlogik
186 als ein Eingangssignal zugeführt.
Die Schwellwertprüflogik 160 spricht auf das Signal der
Impulsbreitenlogik 186, das Signal des Schreiblatch 128 der Fig. 5A, das Signal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von
der Parameterdecodierlogik 138, das Signal der Zungenschalterlogik
159, das Signal der Zugriffscode-Prüflogik
114 der Fig. 5A und das Signal der Nachladelogik an. Die Schwellwertprüflogik 160 gibt zwei Ausgangssignale
ab. Das obere geht dem Zähler 152 zu, um zu bewirken, daß die ersten beiden Stufen des Zählers 152 zu einem
Geteilt-durch-drei- statt zu einem Geteilt-durch-vier-
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" 61 ' . 29U595
Netzwerk werden. Das obere Ausgangssignal der Schwellwertprüflogik
ist ein Impulssignal, das in zeitlicher Koinzidenz mit dem dritten Signal der Impulsbreitenlogik 186 im
Anschluß an das Schließen des Zungenschalters oder die Anlieferung des Signals des Schreiblatch 128 und des Signals
AUTOMATISCHER SCHWELLWERT auftritt.
Das untere Ausgangssignal der Schwellwertprüflogik 160 ist
ein Signal, das unmittelbar nach dem ersten angelieferten
Reizimpuls beginnt, und zwar im Anschluß an entweder das Schließen des Zungenschalters 46, das sich in einem Signal
der Zungenschalterlogik 159 niederschlägt, oder aer
Abgabe des Signals des Schreiblatch 128 zusammen mit der
Anlieferung des Parametersignals AUTOMATISCHER SCHWELLWERT. Das Signal dauert an, bis vier weitere Impulssignale
von der Impulsbreitenlogik 186 abgegeben wurden. Dieses untere Signal der Schwellwertprüflogik 160 geht dem
einen Eingang der Ratendecodierlogik 172 zu.
Die Schwellwertprüfsequenz ist eine Folge von vier Impulsen,
die mit einer Rate von 1OO Schlagen pro Minute auftreten, wobei die drei ersten Impulse der Folge die normale
programmierte Impulsbreite haben, während die Impulsbreite des vierten Impulses 75 % der programmierten Breite
beträgt. Wenn das Signal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT angeliefert wird, bezeichnet der Datenteil des Programmwortes
AUTOMATISCHER SCHWELLWERT die gewünschte temporäre
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Impulsbreite für die drei anfänglichen Impulse der Folge,
während der vierte Impuls der Folge eine Breite von 75 %
der Sollimpulsbreite hat. Die Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT ist für Ärzte nützlich, um den Schwellwertsicherheitsbereich
des vom Impulsgenerator 16 angelieferten Reizimpulses zu prüfen und festzustellen, bei welcher
Impulsbreite keine Mitnahme mehr erfolgt. Dann kann der Arzt in permanenter Weise eine Impulsbreite einstellen,
die einen angemessenen Sicherheitsbereich gewährleistet .
Die Ratendecodierlogik 172 spricht auf das Signal der
Langsamtaktlcgik 154, den Code in dem Ratenteil des Speichers 140, den Zählwert des Zählers 156, den unteren Ausgang
der Schwellwertprüflogik 160 und das Signal der
Nachladelogik 164 an. Die Ratendecodierlogik 172 weist
ein Latch auf, das durch das Signal der Nachladelogik 164
zurückgestellt wird, das nach jedem Signal der Impulsbreitenlogik
186 oder einem ermittelten natürlichen Herzschlag auftritt. Wenn das Latch gesetzt wird, gibt es ein
Signal auf das Hysteresegatter 182 und die digitale Ratenbegrenzerlogik
180, um die Sequenz einzuleiten, die zu der Anlieferung des Signals der Impulsbreitenlogik 186
führt. Das Latch der Ratendecodierlogik 172 wird durch
das Signal der Langsamtaktlogik 154 gesetzt, 'nachdem
der Zählwert des Zählers 156 mit den vom Speicher 140 zugeführten,
codierten Ratensignalen übereinstimmt, wenn
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kein Signal von der Schwellwertprüflogik 16O angelegt
wird, oder bei einer Rate von 1OO Schlagen pro Minute,
oder der programmierten Rate, wenn diese größer als 1CXD Schläge pro Minute ist, falls das Signal von der Schwellwertprüf
logik 16O eingeht. Wenn das Hysteresegatter nicht durch die Hystereselogik 174 entsperrt wird, bleibt
das Latch gesetzt, wodurch ein kontinuierliches Signal an das Hysteresegatter 182 geht, bis dieses entsperrt
wird und das Signal der Nachladelogik 164 nach der Anlieferung
des Reizimpulses auftritt. Auf diese Weise geht ein Signal an das Hysteresegatter 182, bis es durch die
Hystereselogik 174 entsperrt wird, um die Anlieferung eines Reizimpulses zu bewirken.
Die Hystereselogik 174 spricht auf ausgewählte Zählwerte
des Zählers 156, das Signal der Langsamtaktlogik 154, die beiden Hysteresesignale von den Ausgängen des Hystereseteils
des Speichers 140, das Signal der Zungenschalterlogik 159, das Signal der Überlauflogik 166 und das
Meßrückstellsignal von der Reversions- und Meßrückstelllogik 170 an. Es liefert ein Hysteresegatter-Entsperrsignal.
Die Hystereselogik 174 weist eine Latchschaltung auf, die jedesmal zurückgestellt wird, wenn die Reversions-
und Meßrückstellogik 170 ein Signal abgibt, das die Erfassung von natürlicher Herzaktivität erkennen
läßt, und die gesetzt wird, wenn die Hystereseperiode ausläuft. Die Hystereseperiode wird durch den Code der
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HYSTERESE 1- und HYSTERESE 2-Signale vom Speicher 140
bestimmt, die ausgewählte Decodiergatter entsperren, welche
auf vo(-bestimmte Zchlwerte des Zählers 156 und die
Überlauflogik 166 ansprechen. Außerdem können die Signale
HYSTERESE 1 und HYSTERESE 2 anzeigen, daß keine Hysteresefunktion vorliegt. In diesem Fall wird das Latch
der Hystereselogik in gesetztem Zustand gehalten. Das Latch der Hystereselogik wird auch gesetzt gehalten,
wenn der Zungenschalter 46 geschlossen wird. Das Ausgangssignal
der Hystereselogik 174 ist das Latchausgangssignal,
welches im gesetzten Zustand des Latch das Hysteresegatter 182 entsperrt hält.
Die Bedarfslogik 190 spricht auf das Schließen des Zungenschalters
46 und. die Anlieferung des Signals der Zungenschalterlogik
159 an, indem sie ein Ausgangssignal abgibt, um die Reversions- und Meßrückstellogik 170 daran
zu hindern, auf das MESS-Signal vom Meßverstärker der
analogen Schaltungsstufe 42 anzusprechen. Wenn es jedoch
erwünscht ist, die Empfindlichkeit des Meßverstärkers temporär zu programmieren oder den Impulsgenerator 16
für ein Arbeiten im R-Synchron-Betrieb temporär zu programmieren oder für eine temporäre Programmierung einer
Refraktärzeitänderung zu sorgen, könnte der Arzt ein Ansprechen
wegen des Inhibierens einer Antwort auf das MESS-Signal nicht beobachten. Daher sind die Signale
TEMPORÄRE EMPFINDLICHKEIT, TEMPORÄRE REFRAKTÄRDAUER und
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TEMPORÄR-R-SYNCHRON vorgesehen, die von der Parameteraecodierlogik
138 an die Bedarfslogik 190 gegeben werden,
um die Effekte des Schließens des Zungenschalters 46 zu übersteuern. Wenn der Arzt ferner den Impulsgenerator
temporär oder permanent für ein Arbeiten im Bedarfsbetrieb
programmieren will, während der Zungenschalter 46 geschlossen wird, wird die Verstärkeransprechsperrung auf
Grund des Schließens des Zungenschalters 46 übersteuert. Wenn der Verifizierimpuls angeliefert wird, gibt ferner
die Verifizierimpulslogik 188 ein Signal ab, um die Sperrung
des Meßverstärkers auf Grund des Schließens des Zungenschalters 16 zu übersteuern.
Der Zähler 152 spricht auf die Taktimpulse an, die von dem
unteren Ausgang der Taktlogik 158 angeliefert werden und
die während der Zeitspanne zwischen der Bereitstellung
von Reizimpulsen von dem externen Oszillator in der analogen Schaltungsstufe 42 sowie während der Bereitstellung
der Reizimpulse von dem spannungsgesteuerten Oszillator in der analogen Schaltungsstufe 42 kommen. Der Zähler 152
wird auf Grund jedes Signals der Langsamtaktlogik 154 zurückgestellt.
Der Zähler 152 reagiert ferner auf das obere Ausgangssignal der Schwellwertprüflogik 16O, das die
beiden ersten Stufen des neunstufigen schnellen Zählers 152 aus einem durch vier dividierenden Netzwerk in ein
durch drei dividierendes Netzwerk umstellt. Wenn die bei-' den ersten Stufen auf diese Weise umgestellt sind, er-
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reicht der Zahler 152 einen vorgegebenen Zählwert in einer
Zeitspanne, die 75 % der Zeitdauer beträgt, die notwendig ist, wenn die beiden ersten Stufen ein durch vier
dividierendes Netzwerk bilden. Auf diese Weise kann der Schwellwertprüfimpuls angeliefert werden, der eine Breite
von 75 % der normal programmierten Impulsbreite hat.
Ein Ausgang des Zählers 152 ist das rasche Taktsignal, das
von der dritten Stufe des Zählers 152 abgenommen und immer
dann angeliefert wird, wenn das von der Zungenschalterlogik
159 kommende Signal anzeigt, daß der Zungenschalter
geschlossen ist. Die Ausgangssignale von der zweiten, dritten, vierten, fünften und neunten Stufe des Zählers
152 werden der Langsamtaktlogik 154 zugeführt, während die
Ausgangssignale der ersten sieben Stufen an die Impulsbreitendecodierlogik
157 gehen, wo die Ausgangssignale der zweiten bis siebten Stufe mit den im Speicher 140 einprogrammierten
Impulsbreitendaten verglichen werden, um die Anlieferung eines Signals zu veranlassen, das den von der
Impulsbreitenlogik 186 zum richtigen Zeitpunkt abgegebenen
Impuls beendet.
Die Verifizierimpulslogik 188 spricht auf das Signal der
Speicherabtaststufe 136, die Ausgangssignale von der drit
ten und fünften Stufe des Zählers 152, das von der Aus
tastlogik 169 angelieferte Signal AUSTASTEN, das Signal der Impulsbreitenlogik 186 und das von der Parameterdeco-
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dierlogik 138 kommende Signal BEDARFSBETRIEB an. Die Verifizierimpulslogik
188 bewirkt, daß ein VerrfizieTimpuls abgegeben wird, wenn jedes von der Speicherabtaststufe
136 in Fig. 5A kommende Speicherabtastimpulssignal erscheint, es sei denn, daß der Bedarfsbetriebsparameter
programmiert wird, und wenn das Signal BEDARFSBETRIEB logisch "O" ist. Der Verifizierimpuls wird nach dem Zeitpunkt
angeliefert, zu dem das Signal AUSTASTEN von der Austastlogik 169 auf seinen normalen Wert logisch "1" zurückkehrt;
er hat eine Impulsbreite, die von den Zeitsteuersignalen des Zählers 152 bestimmt ist. Das Ausgangssignal
der Verifizierimpulslogik 188 geht an die digitale Ratenbegrenzerlogik 180, um die Vorderflanke eines Reizimpulses
zu veranlassen, und zu dem Gatter 192, um das Inhibieren der Ratenbegrenzung zu übersteuern. Das Signal
der Verifizierimpulslogik 188 wird auch an die Impulsbreitendecodierlogik
157 angelegt, um diese zu sperren. Es geht ferner an die Impulsbreitenlogik 186, um die Rückflanke
des Verifizierimpulses zu bestimmen. Schließlich gelangt das Signal der Verifizierimpulslogik 188 zu dem
R-Synchron-Gatter 176, wodurch sowohl die normalen als auch die Verifizierimpulse mit erfaßten R-Wellen synchronisiert
werden, um die Anlieferung jedes doppelten Reizimpulses in der sogenannten vulnerablen Zone im Bereich
der T-WeIIe zu verhindern.
Das Hysteresegatter 182 gibt das ihm von der Ratendeco-
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dierlogik 172 zugehende Signal an die digitale Ratenbegrenzerlogik
180 weiter, falls es nicht durch ein Signal von der Hystereselogik 174 gesperrt ist.
Der langsame Zahler 156 ist ein achtstufiger Binärzähler,
bei dem der im Zahler gespeicherte Zählwert jedesmal um
eins weitergeschaltet wird, wenn seiner ersten Stufe das
Signal von der Langsamtaktlogik 154 zugeht. Die Ausgangssignale
von bestimmten Stufen des Zählers 156 werden verschiedenen anderen Schaltungsteilen zugeführt, um für eine
geeignete Zeitsteuerung zu sorgen.
Insbesondere gehen die Ausgangssignale von bestimmten Stufen des Zählers 156 an die Überlauflogik 166, die Refraktärlogik
168, die Aus-tastlogik 169, die Ratendecodierlogik
172 und die Hystereselogik 174. Nachdem jeder Reizimpuls
vom Impulsgenerator 16 in Abhängigkeit von dem Signal der Impulsbreitenlogik 186 erzeugt ist, wird der Zähler
156 mittels des von der Nachladelogik 164 kommenden Signals auf den Zählwert 208 gesetzt. Danach zählt der
Zähler 156 jedesmal hoch, wenn ihm ein Signal von der Langsamtaktlogik
154 zugeht, bis er den vollen Zählwert 255 erreicht. Während dieser Zeit werden die 10O-ms-AUSTAST-Impulsdauer
von der Austastlogik 169 und die von der Refraktärlogik
168 gesteuerten programmierten Refraktärdauern
in Abhängigkeit von dem Zählwert des Zählers 156 vorgegeben.
Nachdem der Zähler 156 einen vollen Zählwert er-
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reicht hat, läuft er über. In dem Zähler steht der Zählwert
Null, wodurch die Überlauflogik 166 gesetzt wird.
Jetzt beginnt der Zähler jedesmal hochzuzählen, wenn ein Impuls von der Langsamtaktlogik 154 angeliefert wird. Während
der Zähler 156 weiter hochzählt, werden die Ausgangssignale von seinen Stufen der Hystereselogik 174 und der
Ratendecodierlogik 172 zugeführt und mit programmierten
Werten verglichen oder durch entsperrte Gatter decodiert. Nachdem eine Ratenablaufdauer bestimmt ist, wodurch die
Abgabe eines Reizimpulses veranlaßt wird, wird der Zähler
156 wieder auf den Zählwert 208 gesetzt.
Die Zungenschalterlogik 159 spricht auf die ZUNGENSCHAL-TER-Eingangsleitung
an, die angibt, ob der Zungenschalter 46 offen (logisch "O") oder geschlossen (logisch M1")
ist. Sie reagiert ferner auf ein Taktsignal von der Austastlogik 169, das immer dann erscheint, wenn ein Reiz~
impuls abgegeben oder natürliche Herzaktivität erfaßt wird. Das von der Zungenschalterlogik 159 kommende Ausgangssignal
zeigt den Zustand des Zungenschalters 46 an.
Die Langsamtaktlogik 154 spricht auf die Setzsignale von
der zweiten, dritten, vierten, fünften und neunten Stufe des Zählers 152, auf das Nachresynchronisiersignal von
der Nachresynchronisierlogik 187, auf das Vorresynchronisiersignal von der Vorresynchronisierlogik 184, auf das
Taktsignal von der Taktlogik 158 und auf das Batterielatch-
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signal des Batterielatch 162 an. Sie gibt das 127-Hz-Taktsignal
ab. Solange das Batterielatch 162 gesetzt ist, was normale Batteriespannung erkennen laßt, wird ein Impuls
der Langsamtaktlogik 154 eine Impulsdauer der Taktlogik
158 nach dem Setzen der neunten Stufe des Zahlers 152 angeliefert.
Wenn jedoch das Batterielatch 162 zurückgestellt wird, was eine niedrige Batteriespannung manifestiert,
soll die Rate der von dem Impulsgenerator 16 angelieferten Impulse um etwa 10 % gesenkt werden. Bei Vorliegen
von niedriger Batteriespannung wird ein Impuls der Langsamtaktlogik 154 abgegeben, wenn die zweite, dritte,
vierte, fünfte und neunte Stufe des Zählers 152 gesetzt
sind. In diesem Zustand erscheinen die Impulse der Langsamtaktlogik 154 mit einer Folgefrequenz, die ungefähr
1O % unter derjenigen liegt, die erhalten würde, wenn das Batterielatch 162 gesetzt wäre. Außerdem wird ein Impuls
der Langsamtaktlogik 154 jedesmal angeliefert, wenn die Vorresynchronisier- und Nachresynchronisiersignale erscheinen,
um den Zähler 152 zurückzustellen, damit das
Zählen der VCO-Taktimpulse von der Taktlogik 158 beginnt.
An dem Takteingang des Batterielatch 162 liegt das Ausgangssignal der Vorresynchronisierlogik 184 an, während
am Dateneingang des Batterielatch 162 das Signal BATTERIE der Batteriezustandsüberwachung der analogen Schaltungsstufe 42 anliegt. Außerdem geht das Testsignal vom Testlatch
130 in Fig. 5A an den Setzeingang des Batterielatch
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162, um dieses bei jedem Versuch einer temporären Programmierung zu setzen und auf diese Weise festzustellen,
ob der zuvor erfaßte niedrige Spannungszustand zufällig
oder tatsächlich vorhanden war. Bei normalen Spannungen ist das Signal BATTERIE logisch "V, und das Batterielatch
162 wird gesetzt gehalten. Das zum Takten des Batterielatch
162 verwendete Vorresynchronisiersignal erscheint unmittelbar vor der Anlieferung jedes Reizimpulses, so
daß die momentane Stromentnahme aus der Batterie auf Grund der Anlieferung des Reizimpulses das Signal BATTERIE
nicht beeinflußt.
Das Ausgangssignal des Batterielatch 162 geht an die Langsamtaktlogik
154, so daß die von dieser Logik abgegebenen Impulse eine etwa 10 % niedrigere Folgefrequenz haben.
Außerdem wird das Ausgangssignal des Batterielatch 162
der Refraktärlogik 168, der Austastlogik 169 und der Überlauflogik
166 zugeführt, um wechselnde Gatter zu entsperren
und unterschiedliche Zählwerte des Zählers 156 zu decodieren. Auf diese Weise werden die decodierten Zeiten
trotz der um 10 % niedrigeren Impulsfolgefrequenz der
Langsamtaktlogik 154 konstant decodiert.
Die Überlauflogik 166 spricht auf das Signal der Langsamtaktlogik
154, das vom Batterielatch 162 kommende Signal, das Signal der Nachladelogik 164 und Signale von
Ausgangsstufen des langsamen Zählers 156 an. Solange das
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Batterielatch 162 gesetzt ist, spricht die Überlauflogik
166 auf die letzte Stufe des Zahlers 156 an, wenn ein
Übergang vom Setz- zum Ruckstellzustand erfolgt, nachdem
der Zahler 156 mittels des Signals der Nachladelogik 164
auf den Zahlwert 208 gestellt worden war. Wenn jedoch das Batterielatch 162 gesetzt wird, liefert die Überlauflogik
166 ein Ausgangssignal, wenn alle Stufen, mit Ausnahme
der dritten Stufe, des langsamen Zahlers 156 gesetzt sind,
so daß das Ausgangssignal der Überlauf logik 166 400 ms
nach dem Setzen des Zahlers 156 unabhängig von der Rate
der Impulse der Langsamtaktlogik 154 erscheint. Die Überlauflogik
166 weist ein Latch auf, das mittels des Signals der Nachladelogik 164 zurückgestellt wird und das mittels
des Signals der Langsamtaktlogik 154 gesetzt wird, nachdem
die letzte Stufe des Zählers 156 zurückgestellt wird.
Das Ausgangssignal der Überlauflogik 166 entsperrt die di-.gitale
Ratenbegrenzerlogik 180 und bildet das an die Refraktärlogik
168 gehende 400-ms-Refraktärdauersignal.
Die Taktlogik 158 nach Fig. 5C spricht auf das VCO-Signal
des spannungsgesteuerten Oszillators der analogen Schaltungsstufe 42 und das XTAL-Signal des Quarzoszillators
der analogen Schaltungsstufe 42 an. Außerdem reagiert die
Taktlogik 158 auf das Signal der Vorresynchronisierlogik
184 und das Signal der Impulsbreitenlogik 186. Die Taktlogik
158 gibt an ihrem unteren Ausgang ein Taktsignal und an ihrem oberen Ausgang ein Signal VCO-ENTSPERRUNG ab.
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Das Signal VCO-ENTSPERRUNG wird während der an die Anlieferung
des Signals der Vorresynchronisierlogik 184 anschließenden
Zeitspanne einschließlich der Zeitspanne abgegeben, während deren das Signal der Impulsbreitenlogik
186 auftritt. Die von dem unteren Ausgang der Taktlogik 158 abgegebenen Taktsignale sind die XTAL-Impulse während
der Zeitspanne, während deren das Signal VCO-ENTSPERRUNG
nicht angeliefert wird und die VCO-Signalimpulse während
der Zeitdauer der Anlieferung des Signals VCO-ENTSPERRUNG.
Die Abgabe des Herzreizimpulses wird durch die digitale Ratenbegrenzerlogik 180, die Vorresynchronisierlogik 1S4
und die Impulsbreitenlogik 186 gesteuert. Das Resynchronisieren und Rückstellen der verschiedenen Komponenten
der Fig. 5B und 5C wird durch die Nachresynchronisierlogik 187 und die Nachladelogik 164 gesteuert.
Die digitale Ratenbegrenzerlogik 180 spricht auf das Signal
des Hysteresegatters 182, das Signal der Verifizierimpulslogik 188, das Parametersignal HOHE RATE von der
Parameterdecodierlogik 138, das Signal der Überlauflogik
166, das Signal des R-Synchron-Gatters 176 und das von der analogen Schaltungsstufe 42 kommende Signal RATENBE-GRENZUNG
an. Die Logik 180 gibt an ihrem Ausgang ein Signal ab, das letztlich die Anlieferung des Herzreizimpulses
verursacht. Beim normalen Betrieb wird jedesmal, wenn von dem Hysteresegatter 182 ein Signal an die digitale
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Ratenbegrenzerlogik 18O geht, vom Ausgang der digitalen
Ratenbegrenzerlogik 180 ein Signal abgegeben. Wenn jedoch
die vom Hysteresegatter 182 angelieferten Signale mit einer
Folgefrequenz auftreten, die entweder den digitalen oberen Ratengrenzwert von 150 Schlagen pro Minute oder
den analogen oberen Ratengrenzwert von 13O Schlagen pro
Minute überschreitet, was sich aus dem Überlaufsignal der Überlauflogik 166 oder dem von der analogen Schaltungsstufe 42 kommenden Signal RATENBEGRENZUNG ergibt, bewirkt
die digitale Ratenoegrenzerlogik 180 eine Verschiebung
der Abgabe eines Signals als Antwort auf das Signal des Hysteresegatters, bis die Zeitperiode des oberen Ratengrenzwertes
abgelaufen ist.
In gewissen Situationen ist es jedoch erwünscht, die in der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180 und der analogen
Schaltungsstufe 42 vorgesehenen oberen Ratengrenzwertfunktionen
zu übersteuern und die Anlieferung von Signalen zu erlauben, deren Folgefrequenz den oberen Ratengrenzwert
übertrifft. Zu diesen Situationen gehören insbesondere die Anlieferung des Verifizierimpulses, der ungefähr
1OO ms nach einem normalen Impuls oder mit einer Rate von
600 Impulsen pro Minute erscheint, oder der Fall, daß ein
hoher Ratenparameter programmiert wird, so daß Signale bis zu einer Folgefrequenz von 400 Impulsen pro Minute
abgegeben werden können. Wenn eine dieser Situationen vorliegt, wird die digitale Ratenbegrenzerlogik 180 durch
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das Parametersignal HOHE RATE oder das Verifiziersignal
übersteuert. Außerdem werden diese beiden Signale dem Gatter 192 zugeführt, das das Signal FiATENBEGREISIZUNG auf
Masse oder den Wert logisch "0" zieht, wodurch die in der
analogen Schaltungsstufe 42 enthaltene analoge Ratenbegrenzung
unwirksam gemacht wird.
Wenn der R-synchrone Betrieb programmiert ist, geht gleichfalls ein Signal an die digitale Ratenbegrenzerlogik
180 von dem R-Synchron-Gatter 176 jedesmal dann, wenn natürliche Herzaktivität ermittelt wird. Dies veranlaßt,
daß am Ausgang der digitalen Ratenbegrenzerlogik 18O ein Signal erscheint, was zur Folge hat, daß der Impulsgenerator
16 einen Herzreizimpuls anliefert.
Die Vorresynchronisierlogik 184 spricht auf das Ausgangssignal der digitalen Ratenbegrenzerlogik 18O an und gibt
ein Signal ab, das bewirkt, daß die Taktlogik 158 damit beginnt, VCO-Impulse an ihrem unteren Ausgang auszugeben.
Außerdem veranlaßt das Signal der Vorresynchronisierlogik 184 die Takt logik 158, das Signal VCO-ENTSPERRUNG
anzuliefern, wodurch der spannungsgesteuerte Oszillator in die Lage versetzt wird, mit der Abgabe von Impulsen
an die Taktlogik 158 zu beginnen. Die Vorresynchronisierlogik 184 spricht ferner auf das Signal der Impulsbreitenlogik
186, das Signal der fiachresynchronisierlogik
187 und das Signal der Nachladelogik 164 an. Wenn
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eines dieser arei letztgenannten Signale erscheint, wird
die Vorresynchrcnisierlogik 184 zurückgestellt; sie kann
nur durch Anlieferung eines Signals von der digitalen
Ratenbegrenzerlogik 180 gesetzt werden. Das Signal der
Vorresynchronisierlogik 184 geht an die Langsamtaktlogik 154 in Fig. 5B, um die Anlieferung eines zusätzlichen
Langsamtaktsignals zu bewirken. Die Aufgabe dieses zusätzlichen Langsamtaktimpulses ist es, den Zähler 152
zurückzustellen, so daß er die dann anzuliefernden VCO-Impulse
ausgehend von einem bekannten Anfangszählwert Null genau zählen kann.
Die Impulsbreitenlogik 186 steuert die Breite des von
dem Impulsgenerator 16 abzugebenden Ausgangsimpulses in Abhängigkeit von dem Signal der Langsamtaktlogik 154,
dem von der analogen Schaltungsstufe 42 kommenden VCO-Signal,
dem Signal der Vorresynchronisierlogik 184, dem Signal der Verifizierimpulslogik 188 und dem Signal der
Nachresynchronisierlogik 187. Die Vorderflanke des von
der Impulsbreitenlogik 186 angelieferten Impulses erscheint
in Abhängigkeit von dem Setzen der Vorresynchronisierlogik 184 durch das Signal der digitalen Ratenbegrenzerlogik
180. Die Rückflanke des von der Impulsbreitenlogik 186 abgegebenen Impulses wird in Abhängigkeit
von einem Signal von der Impulsbreitendecodierlogik 157 oder der Verifizierimpulslogik 188 bestimmt.
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Die Nachresynchronisierlogik 187 spricht auf das Signal der Nachladelogik 164, die Rückflanke des Signals der Impulsbreitenlogik 186 und das Signal des R-Synchron-Gatters 176 an. Sie gibt zum Zeitpunkt der Rückflanke des
Signals der Impulsbreitenlogik 186 ein Signal an die Langsamtaktlogik 154, um die Anlieferung eines zusätzlichen
Langsamtaktimpulses zu bewirken. Dieser Impuls ist erforderlich, um die Zeitgabe innerhalb des Systems auf die
Anlieferung der Quarzoszillatorimpulse von der Taktlogik 158 auf Grund des Endes des Signals der Impulsbreitenlogik 186 zu resynchronisieren. Die Nachresynchronisierlogik 187 wird dann durch das Auftreten des Signals der Nachladelogik 164 zurückgestellt. Falls nicht der R-synchrone
Betrieb, sondern der Bedarfsbetrieb programmiert wird, spricht die Nachresynchronisierlogik 187 auf das Signal
des R-Synchron-Gatters 176 in der Weise an, da8 sie die
Anlieferung eines Ausgangsimpulses veranlaBt. Zweck dieses Impulses ist es, ein Rückstellen der verschiedenen Zeitsteuerfunktionen innerhalb der Fig. 5B und SC zu bewirken,
wenn ein natürliches Herzsignal ermittelt wird.
Die Nachladelogik 164 spricht auf das Signal der Nachresynchronisierlogik 187 und das Signal der Langsamtaktlogik 154 an und gibt an ihrem Ausgang ein Nachladesignal
in Form eines einzigen Impulses ab, dessen Dauer gleich der Zeitspanne zwischen langsamen Taktimpulsen ist. Das
Nachladesignal bildet das Hauptsignal für das Rückstellen
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der verschiedenen Zeitsteuerfunktionen der Schaltungskomponenten der Figuren 5B und 5C.
Die Austastlogik 169, die Refraktärlogik 168, die Reversionsund
Meßrückstellogik 170 sowie das R-Synchron-Gatter
176 stehen in gegenseitiger Wechselwirkung, um während der Zeitspanne nach dem Anliefern eines Herzreizimpulses
und vor der Abgabe des nächsten Herzreizimpulses die Ereignisse zu steuern, die sich auf Grund des Erfassens
von natürlicher Herzaktivität einstellen.
Die Austastlogik 169 spricht auf bestimmte Ausgangssignale
des Zählers 156, das Signal des Batterielatch 162, das Signal der Langsamtaktlogik 154, das Ausgangssignal
des R-Synchron-Gatters 176 und das Signal der Vorresynchronisierlogik
184 an. Sie gibt an ihrem oberen Ausgang das Signal AUSTASTEN und an ihrem unteren Ausgang
ein Austasttaktsignal ab. Das von dem unteren Ausgang der Austastlogik 169 kommende Austasttaktsignal ist ein Impuls,
der zum Zeitpunkt der Anlieferung des Signals der Vorresynchronisierlogik 184 oder der Abgabe eines Signals
durch das R-Synchron-Gatter 176 auf Grund des Erfassens von natürlicher Herzaktivität erscheint und die
Vorderflanke des Signals AUSTASTEN auslöst. Die Rückflanke des Signals AUSTASTEN erscheint 100 ms nach der Vor
derflanke, unabhängig davon, ob das Batterielatch 162 ge
setzt oder zurückgestellt ist. Das Signal AUSTASTEN geht
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an die analoge Schaltungsstufe 42, um eine Sperrung des
QRS-Meßverstärkers während der durch das Signal vorgegebenen 100 ms zu bewirken. ***
Die Refraktärlogik 168 spricht auf den Zählwert des Zählers 156, das Signal der Langsamtaktlogik 154, das Signal der Überlauflogik 166, die vom Speicher 140 kommenden Signale REFRAKTÄR 1 und REFRAKTÄR 2, das Signal des
Batterielatch 162 und das Signal der Nachladelogik 164
an und gibt ein Signal eine vorbestimmte Zeitspanne nach der Anlieferung des Herzreizimpulses ab. Diese vorbestimmte Zeitspanne wird durch den Code der Signale REFRAKTÄR 1 und REFRAKTÄR 2 vom Speicher 140 bestimmt. Diese Signale entsperren Codiergatter der Refraktärlogik
168. Die auswählbaren Refraktärdauern sind keine Refraktärdauer, 325 ms, 400 ms oder unendlich. Die Refraktärdauer von 400 ms wird durch das Ausgangssignal der Überlauflogik 166 vorgegeben. Die Refraktärdauer von 325 ms
wird durch Decodiergatter der Refraktärlogik 168 bestimmt, die den Zählwert des Zählers 156 decodieren. Diese Gatter werden in Abhängigkeit davon entsperrt, ob das
Batterielatch 162 gesetzt ist, um die Refraktärdauer von
325 ms unabhängig von der Rate der Impulse der Langsamtaktlogik 154 konstant zu halten. Die Refraktärdauer wird
von dem Zeitpunkt an gemessen, zu derff das Signal der
Nachladelogik 164 abgegeben wird, um die Refraktärlogik
168 zurückzustellen. Wenn keine Refraktärzeit einge-
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stellt ist, wird die Refraktärdauer durch den 210-ms-Zähler
in der Reversions- und Meßrückstellogik 1 7O gemessen.
Die Reversions- und Meßrückstellogik 170 spricht auf das
Signal der Bedarfslogik 190, das Signal der Langsamtaktlogik
154, das von der analogen Schaltungsstufe 42 kommende
Signal MESSEN, das Signal der Refraktärlogik 168, das
von der Austastlogik 169 kommende Signal AUSTASTEN und
das Signal der Nachladelogik 164 an. Sie liefert an ihrem
Ausgang ein Meßrückstellsignal jedesmal, wenn nach der Refraktärzeit
ein Signal MESSEN erscheint, falls die Reversionsfunktion nicht übersteuert wird. Die Reversionsfunktion
wird durch einen Zähler gesteuert, der in Abhängigkeit von den Signalen der Langsamtaktlogik 154 zählt, bis
er einen Zeitpunkt erreicht, der etwa 210 ms nach der Anlieferung des Nachladesignals oder dem Auftreten eines
Signals MESSEN liegt. Wenn ein Signal MESSEN nach der Austastzeit und vor dem Zeitpunkt erscheint, zu dem der Reversionszähler
auf 210 ms zählt, wird der Reversionszähler auf den Zählwert Null zurückgestellt. Erst nachdem
der Reversionszähler die Zeit von 210 ms erreicht hat,
kann ein Meßrückstellsignal angeliefert werden. Infolgedessen veranlaßt jedes Störsignal mit einer Frequenz von
mehr als etwa 5 Hz die Reversions- und Meßrückstellogik 170,auf alle Meßsignale nicht anzusprechen, das heißt, in
den asynchronen Betrieb überzugehen.
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Die Reversions- und Meßrückstellogik 170 spricht auch auf
das Signal der Refraktärlogik 168 an, indem sie die Anlieferung
des Meßrückstellsignals auf Grund eines Signals MESSEN unterbindet, das vor dem Ablauf der Refraktärzeit
erscheint. Auf diese Weise wird das Meßrückstellsignal am Ausgang der Reversions- und Meßrückstellogik 170 angeliefert,
um das Erfassen von natürlicher Herzaktivität erst anzuzeigen, nachdem sowohl die Reversionszählerzeit
als auch die Refraktärzeit abgelaufen sind. Wenn die Refraktdrzeit
auf unendlich eingestellt wird, erfolgt kein Ansprechen auf das Signal MESSEN; der Impulsgenerator arbeitet
im asynchronen Betrieb.
Das Signal der Reversions- und Meßrückstellogik 17O bildet
das eine Eingangssignal des mit drei Eingängen versehenen R-Synchron-Gatters 176. Das R-Synchron-Signal vom Speicher
140 wird dem zweiten Eingang des R-Synchron-Gatters 176 zugeführt; es wirkt als Entsperrsignal. Dem dritten
Eingang geht ein Signal von der Verifizierimpulslogik 188 zu. Wenn der Bedarfsbetrieb programmiert ist, wird
das Signal vom R-Synchron-Gatter 176 der Nachresynchronisierlogik 187 und der Austastlogik 169 zugeführt, um ein
Rückstellen der Zeitsteuerfunktionen der Schaltungskomponenten nach den Fig. 5B und 5C zu bewirken. Falls der
R-Synchron-Betrieb programmiert ist, geht das Ausgangssignal vom R-Synchron-Gatter 176 an die digitale Ratenbegrenzerlogik
180, so daß ein Herzreizimpuls in Synchro-
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nismus mit der ermittelten natürlichen Herzaktivität angeliefert
wird. Immer, wenn der Verifizierimpuls erscheint,
wird der R-Synchronbetrieb sowohl für den Verifizierimpuls
als auch für den diesem Impuls vorausgehenden normalen Impuls programmiert.
An Hand der Fig. 6A bis 6N ist im folgenden jeder der Blökke
der Fig. 5A, 5B und 5C näher erläutert. Die Fig. 6A bis
6N sind so aufgebaut, daß alle logischen Elemente, die zu einem bestimmten Block der Fig. 5A1 5B oder 5C gehören,
zusammengefaßt und von einer Umrandung umgeben sind, deren
Bezugszeichen der Blocknummer in den Fig. 5A, 5B und 5C entspricht. Zu den Komponenten jedes Blockes gehören
Latchs (Speicher-Flipflops), NAND-Schaltungen, NOR-Schaltungen,
Inverter, exklusive ODER-Schaltungen und exklusive NOR-Schaltungen. Jedes Latch, beispielsweise das Latch
1O6A in der unteren linken Ecke der Fig. 6A, ist als
Rechteck mit längeren vertikalen Seiten dargestellt. Die Eingänge des Latch sitzen an der linken Seite. Der obere
Eingang ist ein Dateneingang und der untere Eingang ein Takteingang. Die Ausgänge des Latch befinden sich an der
rechten Seite. Der obere Ausgang ist der übliche Q-Ausgang,
während es sich bei dem unteren Ausgang um den Q-Ausgang handelt. Für bestimmte Latchs sind ein Setz- und
ein Rückstelleingang vorhanden. Der Rückstelleingang befindet sich an der Unterseite des Rechtecks, während der
Setzeingang an der Oberseite des Rechtecks liegt. Jedes
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dem Rückstelleingang zugeführte logische "1"-Signal bewirkt,
daß der Q-Ausgang den Zustand logisch "O" und der
Q-Ausgang den Zustand logisch "1" annimmt. Umgekehrt hat ein dem Setzeingang zugeführtes Signal logisch "1" zur
Folge, daß der Q-Ausgang den Zustand logisch "1" und der Q-Ausgang den Zustand logisch "O" annimmt. Wenn ein Signal, das von logisch "O" auf logisch "1" springt, dem
Takteingang zugeführt wird, nimmt der Q-Ausgang einen logischen Wert gleich dem logischen Wert des dem Dateneingang zugehenden Signals an, während der Q-Ausgang
den entgegengesetzten logischen Wert annimmt.
Folge, daß der Q-Ausgang den Zustand logisch "1" und der Q-Ausgang den Zustand logisch "O" annimmt. Wenn ein Signal, das von logisch "O" auf logisch "1" springt, dem
Takteingang zugeführt wird, nimmt der Q-Ausgang einen logischen Wert gleich dem logischen Wert des dem Dateneingang zugehenden Signals an, während der Q-Ausgang
den entgegengesetzten logischen Wert annimmt.
Eine NAND-Schaltung ist in Form der Komponente 106B in
der unteren linken Ecke der Fig. 6A veranschaulicht. Eine solche Schaltung weist zwei oder mehr Eingänge und
einen Ausgang auf. Der Ausgang einer NAND-Schaltung steht normalerweise auf logisch "1", es sei denn, die jedem
seiner Eingänge zugeführten Signale sind logisch "1"; in diesem Falle ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
ein Logisch-"O"-Signal.
der unteren linken Ecke der Fig. 6A veranschaulicht. Eine solche Schaltung weist zwei oder mehr Eingänge und
einen Ausgang auf. Der Ausgang einer NAND-Schaltung steht normalerweise auf logisch "1", es sei denn, die jedem
seiner Eingänge zugeführten Signale sind logisch "1"; in diesem Falle ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
ein Logisch-"O"-Signal.
Ein Inverter ist als Komponente 106C in der linken unteren
Ecke der Fig. 6A gezeigt. Er weist einen Eingang und einen Ausgang auf, wobei der Ausgang ein Signal abgibt,
dessen logischer Wert entgegengesetzt demjenigen des Signals ist, das seinem Eingang zugeht.
dessen logischer Wert entgegengesetzt demjenigen des Signals ist, das seinem Eingang zugeht.
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Eine NOR-Schaltung ist als Komponente 114A im unteren
mittleren Teil der Fig.6A dargestellt. Eine solche Schaltung weist zwei oder mehr Eingänge und einen Ausgang auf.
Das Signal am Ausgang einer NOR-Schaltung ist normalerweise logisch 11O", falls nicht die jedem der Eingänge zugeführten
Signale alle logisch "O" sind. In diesem Fall ist das am Ausgang erscheinende Signal logisch "1".
Eine exklusive ODER-Schaltung ist als Komponente 124A in
F"ig.6C veranschaulicht. Eine derartige Schaltung hat mindestens
zwei Eingänge und einen Ausgang. Das Ausgangssignal ist logisch "1", wenn Signale mit unterschiedlichen
logischen Werten an die Eingänge angelegt werden, und logisch "O", wenn die den Eingängen zugehenden Signale alle
den gleichen logischen Wert haben.
Eine exklusive NOR-Schaltung ist als Komponente 157A in Fig. 61 gezeigt; sie hat mindestens zwei Eingänge und einen
Ausgang. Das Ausgangssignal ist logisch "O", wenn den Eingängen Signale mit unterschiedlichen logischen
Werten zugehen, und logisch "1", wenn die an die Eingänge angelegten Signale den gleichen logischen Wert haben.
An Hand der Fig. 6A bis 6N, die entsprechend Fig. 6 aneinanderzulegen
sind, sei nachstehend der Impulsgenerator 16 im einzelnen erläutert. In Fig. 6B geht das von
der analogen Schaltungsstufe 42 einlaufende Signal DATEN
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über in Reihe liegende Inverter 102A, 1O2B, 102C und
102D ein, so daß das am Ausgang des Inverters 1O2C stehende
Signal die entgegengesetzte Polarität wie das DATEN-Signal hat, das heißt normalerweise logisch "1"
mit Logisch-"O"-Impulsen. Das Signal am Ausgang des Inverters
1O2D hat die gleiche Polarität wie das DATEN-Signal, das heißt normalerweise logisch "O" mit Logisch-"1"-Impulsen.
Das Ausgangssignal vom Inverter 1O2C wird einem Eingang
von NOR-Schaltungen 112A und 112B zugeführt. Das Ausgangssignal
des Inverters 102D geht an die Takteingänge jedes von acht Latchs 11OA bis 11OH, die das achtstufige Schieberegister
110 bilden. Außerdem ist der Ausgang des Inverters 1O2D mit dem Rückstelleingang des Latch 106A der
für ein Rückstellen auf 24 sorgenden Rückstellogik 106 verbunden.
Das Ausgangssignal des Inverters 1O2C geht ferner an den
Takteingang eines Latch 108A der Datendecodierlogik 108. Der Dateneingang des Latch 1O8A liegt an der von der Batterie
44 (Fig. 4) kommenden Spannung +V. Der Q-Ausgang des Latch 108A ist mit dem Dateneingang eines Latch 108B
verbunden. Dem Takteingang des Latch 1O8B wird das rasche Taktsignal vom Ausgang einer NOR-Schaltung 152L des
schnellen Zählers 152 (Fig. 61) zugeführt. Das schnelle
Taktsignal hat eine Frequenz von 4096 Hz. Der Q-Ausgang
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des Latch 1O8B ist mit dem Rückstelleingang des Latch
108A verbunden. Die Latchs 108A und 108B bewirken, daß ein mit dem schnellen Taktsignal synchronisiertes Impulssignal
an dem Q-Ausgang des Latch 108B zu einem Zeitpunkt erscheint, der mit der Vorderflanke des ersten schnellen
Taktimpulses im Anschluß an die Rückflanke jedes DATEN-Impulses zusammenfällt. Das Ausgangssignal des Inverters
102C ist eine Folge von DATEN-Signalimpulsen mit einer
ansteigenden Flanke an der Rückflanke jedes Impulses. Die Rückflanke jedes DATEN-Signalimpulses bewirkt daher, daß
das Latch 1O8A gesetzt wird, das dann das Latch 1O8B entsperrt,
so daß letzteres beim Erscheinen der Vorderflanke des nächsten schnellen Taktimpulses gesetzt wird.
Wenn das Latch 1O8B gesetzt ist, stellt das auf logisch "1" liegende Q-Ausgangssignal dieses Latch das Latch 1O8A
zurück, wodurch das Logisch-"1"-Signal vom Dateneingang des Latch 1O8B verschwindet. Die Vorderflanke des nächsten
schnellen Taktimpulses bewirkt, daß das Latch 1O8B zurückgestellt wird und das Q-Ausgangssignal zu logisch
"O" wird. Das Signal am Q-Ausgang des Latch 1O83 ent
spricht daher dem Datentaktsignal am oberen Ausgang der Datendecodierlogik 108 gemäß Fig. 5A.
Zu der Datendecodierlogik 1O8 gehören ferner drei Latchs
1O8C, 1O8D und 1O8E, die einen dreistufigen Binärzähler
bilden. Der Q-Ausgang jedes Latch 108C, 1O8D und 108E
ist mit dem Dateneingang des betreffenden Latch verbun-
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den. Dem Takteingang des Latch 108C geht das schnelle Taktsignal von der NOR-Schaltung 152L des Zählers 152
(Fig. 61) zu. Der Q-Ausgang des Latch 1O8C ist an den
Takteingang des Latch 1O8D angeschlossen, während der Q-Ausgang des Latch 1O8D mit dem Takteingang des Latch
1O8E verbunden ist. Das Ausgangssignal der Datendecodierlogik
1O8 wird vom Q-Ausgang des Latch 1O8E abgenommen.
Die Rückstelleingänge der Latchs 1O8C, 1O8D und
1O8E sind an den Q-Ausgang des Latch 1O8B angeschlossen,
so daß unmittelbar nach dem Erscheinen jedes DATEN-Signalimpulses
jedes der Latchs 1O8C, 1O8D und 1C8E zurückgestellt
wird. Die Latchs 1O8C, 1O8D und 1O8E beginnen
dann, die schnellen Taktsignale zu zählen. Nachdem vier derartige schnelle Taktsignale am Eingang des Latch 1O8C
eingelaufen sind, wird der Q-Ausgang des Latch 1O8E zu
logisch "1", falls nicht die Latchs 1O8C, 1O8D und 1O8E
zwischenzeitig mittels eines Impulses vom Latch 1O83 zurückgestellt
wurden. Wenn daher zwei aufeinanderfolgende
DATEN-Signalimpulse um eine Zeitspanne auseinanderliegen,
die kleiner als die Zeitspanne ist, die die Latchs 1O8C, 1O8D und 1O8E benötigen, um vier schnelle Taktsignalimpulse
zu zählen, decodiert die Datendecodierlogik 1O8 ein Logisch-"O"-Signal als Ausgangssignal des Latch
1O8E zum Zeitpunkt des Erscheinens der Vorderflanke des
nächsten DATEN-Signalimpulses. Wenn dagegen eine längere
Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden DATEN-Signalimpulsen
vorliegt, ist der Q-Ausgang des Latch 1O8E lo-
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gisch "1". Die Datendecodierlogik 108 stellt dementsprechend
ein Logisch-"1"-Bit als Datenbit fest. Der Q-Ausgang
des Latch 108E entspricht daher dem decodierten Datenwert vom unteren Ausgang der Datendecodierlogik 108
in Fig. 5A.
Die Daten am Q-Ausgang des Latch 1O8E der Datendecodierlogik
108 gehen dem Dateneingang des Latch 11OA des Schieberegisters 11O zu. Das achtstufige Schieberegister
110 weist die Latchs 11OA, 11OB, 11OC, 11ÜD, 11OE, 11OF,
11OG und 11OH sowie Inverter 11OI und 11OJ auf. Die Takteingänge
der Latchs 11OA bis 11OH sind an den Ausgang
des Inverters 1O2D angeschlossen. Der Dateneingang jeder der Stufen 11OB bis 11OH ist mit dem Q-Ausgang jeder
vorausgehenden Stufe 11OA bis 11OG verbunden. Der Q-Ausgang des Latch 11OH ist über die in Reihe geschalteten
Inverter 11OI und 11OJ mit dem Dateneingang des 13stufigen Schieberegisters 116 verbunden, und zwar speziell
mit dem Dateneingang des dort vorgesehenen Latch 116A.
Das Schieberegister 110 arbeitet derart, daß der logische Wert des dem Dateneingang des Latch 11OA zugeführten
Signals nacheinander durch die acht Stufen hindurchgeschoben wird, wobei das Weiterschieben jedesmal erfolgt,
wenn die Vorderflanke der DATEN-Signalimpulse vom Inverter 102D eingeht. Der erste angelieferte Daten-
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impuls hat zur Folge, daß ein bedeutungsloses Datenbit in das Schieberegister 110 eingebracht wird. Dieses Bit
und die drei ersten wirklichen Datenbits werden ganz durch das achtstufige Schieberegister 11O und ganz durch
das 13stufige Schieberegister 116 hindurchgeschoben und nicht eingespeichert oder als Teil des Programmiercodes
genutzt.
Das Schieberegister 116 weist 13 Latchs 116A bis 116M
auf. Der Takteingang jeder der Stufen 116A bis 116D ist mit dem Ausgang der NOR-Schaltung 112A verbunden, während
der Takteingang jeder der Stufen 116E bis 116M cn
den Ausgang der NOR-Schaltung 112B angekoppelt ist. Die
NOR-Schaltungen 112A und 112B sind jeweils mit einem an
den Ausgang des Inverters 1O2C angeschlossenen Eingang
und einem zweiten Eingang versehen, der mit dem Ausgang der Zugriffscode-Prüflogik 114, nämlich dem Q-Ausgang
des Latch 114D dieser Logik,verbunden ist. Der Q-Ausgang jeder der Stufen 116A bis 116L ist mit dem Dateneingang
der nächstfolgenden Stufe 116B bis 116M des
Schieberegisters 116 verbunden.
Solange die NOR-Schaltungen 112A und 112B durch ein Logisch~"O"-Signal
entsperrt sind, das ihnen von der Zugrif fscode-Prüf logik 114 zugeht, werden die von der
achten Stufe 11OH des Schieberegisters 11O einlaufenden Daten durch das Schieberegister 116 hindurchge-
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schoben. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Zugriffscode nach
24 Bits des aus 32 Bits bestehenden Programmiersignals voll übermittelt ist, befindet sich daher der Zugriffscode in den acht Stufen des Schieberegisters 110, während
die 13 höchstwertigen Datenbits der verbleibenden 16 Datenbits in dem 13stufigen Schieberegister 116 stehen.
Die drei niedrigstwertigen Datenbits sind aus dem Schieberegister 116 herausgeschoben. Innerhalb des Schieberegisters
116 enthalten die Stufen 116A bis 116H den
Datenteil des Programmiercodes. In den Stufen 1161 bis 116l_ befindet sich der Parameterteil des Programmiercodes.
Die Stufe 116M enthält ein Datenbit, das anzeigt,
ob eine permanente oder temporäre Programmanderung erfolgen soll.
Die Q-Ausgänge der Stufen 11OA, 11OD, 11OF, 11OG und 11OK
sowie die Q-Ausgänge der Stufen 11OB, 11OC und 11OE sind
an die Eingänge der NOR-Schaltung 114A (Fig. 6A) angekoppelt.
Wenn das achtstufige Schieberegister auf oktal "227" steht, ist jedes der Eingangssignale der NOR-Schaltung
114A eine logische"0". Der Ausgang der NOR-Schaltung
114A ist logisch "1". Der oktale Wert "227" ist der Zugriffscode.
Das achtstufige Schieberegister 11O nimmt den Zustand des Zugriffscodes nach 24 Datenwerten an, und
zwar bestimmt durch das Anlegen der Vorderflanke des 25. DATEN-Signalimpulses. Wenn alle der NOR-Schaltung 114A
zugeführten Signale logisch "0" sind, liegt der Ausgang
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dieser Schaltung auf logisch H1". Der Ausgang der NOR-Schaltung
114A steht cnit dem einen Eingang einer NAND-Schaltung 114B in Verbindung. Der andere Eingang der NAND-Schaltung
114B ist an einen Ausgang des Impulszählers angeschlossen, der auf logisch "O" steht, bis der Zählwert
im Impulszähler 118"gleich 24 oder mehr ist, oder
mit anderen Worten, bis nachdem der Zugriffscode dem achtstufigen Schieberegister 110 zugegangen ist. Das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 114B, das vor dem Ermitteln des
Zugriffscodes logisch "1" ist, geht dem Eingang einer
NAND-Schaltung 114C zu, an deren anderem Eingang das Q-Signal eines Latch 114D anliegt. Dieses Q-Signal ist vor
dem Ermitteln des Zugriffscodes eine logische "1". Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 114C, das vor dem Ermitteln
des Zugriffscodes eine logische "O" ist, wird dem
Dateneingang des Latch 114D zugeführt. An dem Takteingang des Latch 114D liegt das Datentaktsignal vom Q-Ausgang
des Latch 1O8B der Datendecodierlogik 108, so daß
dem Takteingang des Latch 114D ein Impuls zugeht, unmittelbar nachdem die Rückflanke jedes DATEN-Signalimpulses
erscheint. Nachdem der Zugriffscode in dem Schieberegister 11O eingespeichert ist, liegen beide Eingänge der
NAND-Schaltung 114B auf logisch "1"; der Ausgang springt auf logisch "O". Infolgedessen werden das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 114C und das Dateneingangssignal des L'atch 114D zu logisch "1". Dies geschieht bei der Vor-
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derflanke des DATEN-Signalimpulses, der das letzte Bit
des Zugriffscodes bestimmt. Bei der Rückflanke des gleichen
DATEN-Signalimpulses geht ein Logisch-"1"-Impulssignal an den Takteingang des Latch 114D1 so daß das Latch
114D gesetzt wird, weil der Ausgang der NAND-Schaltung
114C zu diesem Zeitpunkt auf logisch "1" steht. Infolgedessen
wird der Q-Ausgang des Latch 114D zu logisch 11I",
während der Q-Ausgang auf logisch "O" übergeht. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 114C wird infolgedessen auf logisch
"1" gehalten; das Latch 114D bleibt gesetzt, wenn
zusätzliche DATEN-Signalimpulse angelegt werden. Das Q-Ausgangssignal
vom Latch 114D dient auch der Sperrung der
NOR-Schaltungen 112A und 112B in Fig. 63, so daß diese
keine weiteren Taktimpulse an das Schieberegister 116 durchlassen. Auf diese Weise werden die Parameter- und
Datenwerte eingespeichert gehalten, wenn der Zugriffscode ermittelt wird.
Der Impulszähler 118 zählt jeden angelegten DATEN-Signalimpuls.
Der Impulszähler 118 weist Latchs 118A, 118B,
118C, 118D und 118E auf, die in Form eines konventionellen
Binärzählers angeordnet sind. Das heißt, der Q-Eingang jedes Latch ist mit dem Dateneingang des betreffenden
Latch und mit dem Takteingang des nächstfolgenden
Latch verbunden. Das dem Takteingang des Latch 118A, das heißt der ersten Stufe des Impulszählers, zugehende Signal
kommt vom Ausgang des Latch 108B. Es handelt sich da-
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bei um den Datentaktimpuls, der in Synchronismus mit dem
schnellen Taktsignal unmittelbar nach der Ruckflanke jedes DATEN-Signalimpulses erscheint. Zu dem Impulszähler
118 gehört ferner eine NOR-Schaltung 118F, die zwei Eingänge aufweist, die mit den Q-Ausgängen der Latchs 118D
bzw. 118E verbunden sind. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
118F ist eine logische MO", bis der Zdhlwert
im Impulszähler 118 24 erreicht, das heißt, bis beide Latchs 118D und 118E gesetzt sind. Zu diesem Zeitpunkt
springt der Ausgang der NOR-Schaltung 118F auf logisch "1", wodurch die NAND-Schaltung 114B in der Zugriffscode-Prüflogik
114 entsperrt wird, um Ausgangssignale von der NOR-Schaltung 114A der Zugriffscode-Prüflogik durchzulassen.
Die NOR-Schaltung 118F giot auch weiterhin ein Logisch-"1"-Signal ab, wenn der Zählwert des Impulszahlers
118 den Zählwert 24 überschreitet.
Der Impulszähler 118 weist ferner eine NOR-Schaltung 1186
mit fünf Eingängen auf, die an die Q-Ausgänge der Latchs 118A bis 118E angeschlossen sind. Der Ausgang der NOR-Schaltung
118G steht normalerweise auf logisch "1" und wird immer dann zu logisch V, wenn der Zählwert des Impulszählers
118 von Null abweicht. Dieses Signal geht an die Zeitmeßlogik 120 in Fig. 6C, um zu bewirken, daß der
Impulszähler 118 automatisch zurückgestellt wird, nachaem der Impulsgenerator 16 zwei Reizimpulse angeliefert hat,
falls das angelegte Programmiersignal zu diesem Zeitpunkt
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nicht angenommen ist. Ein solcher Fall könnte eintreten, wenn der Demodulator ein Fremdsignal ermittelt und als
einen DATEN-Impuls weiterleitet.
Die Zugriffscode-Prüflogik 114 bewirkt normalerweise,
daß ein Signal vom Q-Ausgang des Latch 114D abgegeben
wird, nachdem das 24. Datenbit an den Impulsgenerator angelegt ist. Das 24. Datenbit wird durch die Vorderflanke
des 25. DATEN-Signalimpulses definiert. Es ist jedoch
möglich, daß beim Einstellen des Kopfes 14 über dem Impulsgenerator 16 Fremdsignale erzeugt werden, die von
der HF-Demodulatorschaltung der analogen Schaltungsstufe
42 als Impulsfolgen gewertet werden könnten. Infolgedessen könnten in dem DATEN-Signal, das dem Impulsgenerator
16 zugeht und vom Impulszähler 118 gezählt wird, zusätzliche Impulse enthalten sein. In jedem Fall zeigt,
wenn der Zugriffscode aufgefunden wird, dies an, daß 24
Bits zugeführt wurden und der Impulszähler 118 auf den Zählwert 24 zurückgestellt werden soll.
Die Rückstellogik 1O6 hat die Aufgabe, den Impulszähler
118 auf den Zählwert 24 zurückzustellen. Sie enthält das Latch 1O6A, die NAND-Schaltung 1O6B und den Inverter
1O6C. Am Dateneingang des Latch 106A liegt die positive Betriebsspannung +V an. Das Ausgangssignal des Latch
114D geht an den Takteingang des Latch 1O6A. Der Q-Ausgang
des Latch 1O6A ist mit einem Eingang der NAND-Schal-
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tung 1Q6B verbunden, deren anderer Eingang an den Ausgang des Inverters 106C angeschlossen ist. Ein normalerweise
auf logisch "O" liegendes Signal wird dem Inverter 1O6C von der Rückstellogik 126 zugeführt. Infolgedessen
ist das Ausgangssignal des Inverters 106C ein Logisch-"1"-Signal,
das die NAND-Schaltung 1O6B entsperrt hält.
Der Rückstelleingang des Latch 106A ist mit dem Ausgang des Inverters 1O2D verbunden, so daß das Latch 106A jedesmal
zurückgestellt wird, wenn an den Impulsgenerator 16 ein DATEN-Signalimpuls angelegt wird. Wenn die Zugriffscode-Prüflogik
114 den Zugriffscode ermittelt und der Q-Ausgang des Latch 114D logisch "1" wird, wird das
Latch 1O6A auf den Setzzustand getaktet. Das dann auf logisch "O" liegende Q-Signal des Latch 106A bewirkt, daß
das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1O6B logisch "1" wird. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1O6B geht den
Rückstelleingängen der Latchs 118A, 118B und 118C des Impulszählers
118 zu. Das Q-Ausgangssignal des Latch 106A wird an den Setzeingang des Latch 118D angelegt. Wenn daher
das Latch 1O6A gesetzt wird und das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 106B logisch "1" wird, werden die
Latchs 118A, 118B und 118C zurückgestellt, während das Latch 118D gesetzt wird. Der Impulszähler 118 wird zwangsweise
auf den Zählwert 24 eingestellt.
Nachdem der Zugriffscode von der Zugriffscode-Prüflogik
114 decodiert ist und die NOR-Schaltungen 112A und 112B
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daran gehindert werden, weitere Taktimpulse zu dem 13stufigen
Schieberegister 116 durchzulassen, gibt der verbleibende
Teil des DATEN-Signals den 8-Bit-Paritätscode
an. Dieser Code wird dann in dem achtstufigen Schieberegister 11O eingespeichert, wahrend der zuvor dort gespeicherte
Zugriffscode herausgeschoben wird und verlorengeht. Während dieser Zeitspanne wird der Impulszähler
118 während der Übermittlung der acht Pcritatsbits weitergeschaltet.
Nachdem die echt Paritätsbits übermittelt sind, läuft der Impulszähler 118 über; er springt auf den
Zählwert Null zurück. Wenn dies eintritt, geht der Q-Ausgang des Latch 118E von dem Wert logisch "O" auf aen
Wert logisch "1" über, so daß am Ausgang der NOR-Schcltung
118F eine logische "O" erscheint. Diese logische "O"
wird über die NAND-Schaltungen 114B und 114C dem Dateneingang
des Latch 114D als logisches "O"-Signal zugeführt.
Wenn daher weitere DATEN-Signalimpulse übermittelt werden, wird in das Latch 114D eine logische "O" eingetaktet,
so daß der Q-Ausgang des Latch 114D zu logisch
"O" wird. Unter normalen Umständen sollte dies jedoch nicht eintreten.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 118E des Impulszählers
wird dem Zählerüberlauflatch 104, und zwar dem Takteingang
des Latch 1O4A, zugeführt. Der Dateneingang des Latch 1O4A liegt an der Spannung +V der Batterie 44. Wenn
der Impulszähler 118 nach Übermitteln des Paritätscodes
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auf den Zählwert Null überläuft, so daß das Q-Signal aes
Latch 118E von logisch "O" auf logisch "1" springt, wird das Latch 1O4A gesetzt; sein Q-Ausgang wird zu logisch
"O". Das Q-Signal des Latch 1O4A entsperrt Gatter der
Fehlerprüflogik 122, um die Parität des übermittelten
DATEN-Signals zu prüfen.
Die in Fig. 6C veranschaulichte Paritätsprüflogik 124
weist 13 exklusive ODER-Schaltungen 124A bis 124M mit jeweils
zwei Eingängen und eine einzige NOR-Schaltung 124N mit acht Eingängen auf. Die Paritätsprüflogik 124 spricht
auf die Q-Ausgänge jeder Stufe des achtstufigen Schieberegisters 11O und die Q-Ausgänge jeder Stufe des 13stufigen
Schieberegisters 116 an. Im einzelnen spricht die exklusive ODER-Schaltung 124A auf die Q-Ausgangssignale
der Latchs 116F und 11OF an. Die exklusive ODER-Schaltung 124B reagiert auf die Q-Ausgangssignale der Latchs 116G
und 11OG. Die exklusive ODER-Schaltung 124C spricht auf
Q-Ausgangssignale der Latchs 116H und 11OH an. Die exklusive ODER-Schaltung 124D wird mit den Q-Ausgangssignalen
der Latchs 116A und 1161 beaufschlagt. Die exklusive
ODER-Schaltung 124E spricht auf die Q-Ausgangssignale
der Latchs 116B und 116J an. Der exklusiven ODER-Schaltung 124F gehen die Q-Ausgangssignale der Latchs 116C und
116K zu. Die exklusive ODER-Schaltung 124G spricht auf die Q-Ausgangssignale der Latchs 116D und 116L an. Die
exklusive ODER-Schaltung 124H ist mit den Q-Ausgangssig-
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nalen der Latchs 116E und 116M beaufschlagt. Außerdem
spricht die exklusive ODER-Schaltung 124J. auf die Ausgangssignale
der exklusiven ODER-Schaltung 124D und das
Q-Ausgangssignal des Latch 110A an. Die exklusive ODER-Schaltung 1 24 J wird mit den Ausgangssignalen der exklusiven
ODER-Schaltung 124E und dem Q-Ausgangssigncl des
Latch 110B beaufschlagt. Die exklusive ODER-Schaltung 124K spricht auf die Ausgangssignale der exklusiven ODER-Schaltung
124F und das Q-Ausgangssignal des Latch 11OC an. Der exklusiven ODER-Schaltung 124L gehen die Ausgangssignale
der exklusiven ODER-Schaltung 124G und das Q-Ausgangssignal
des Latch 11OD zu. Die exklusive ODER-Schaltung 124M spricht auf die Ausgangssignale der exklusiven
ODER-Schaltung 124H und das Q-Ausgangssignal des Latch 11OE an. Die Ausgangssignale der exklusiven ODER-Schaltungen
124A, 124B1 124C, 1241, 124J1 124K, 124L und 124M
gehen den Eingangen der NOR-Schaltung 124N zu. Das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 124N wird dem einen Eingang
einer NAND-Schaltung 122A der Fehlerprüflogik 122
in Fig. 6A zugeführt. Der Paritdtscode, der dem achtstufigen
Schieberegister 11O zugeht und dort gespeichert wird, ist derart berechnet, daß das Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 124N logisch "1" ist, wenn die in dem 13stufigen Schieberegister 116 eingespeicherten Daten mit
dem Paritätscode mittels der exklusiven ODER-Schaltungen 124A bis 124M verglichen werden.
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Die in Fig. 6A veranschaulichte Fehlerprüflogik 122 weis·:
die NAND-Schaltung 122A, einen Inverter 122B, NOR-Schaltungen
122C und 1220 sowie Latchs 122E und 122F auf. Der
andere Eingang der NAND-Schaltung 122A der Fehlerprüflogik
122 ist mit dem Q-Ausgang des Latch 114D verbunden, der logisch "1" sein sollte, wenn der Zugriffscode ermittelt
wurde. Wenn auch die Parität stimmt, ist der Ausgang der NAND-Schaltung 122A logisch 11O", was über den
Inverter 122B zu logisch "1" wird. Der Ausgang des Inverters
122B ist an einen Eingang der NOR-Schaltung 122C angeschlossen.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 122A
wird einem Eingang der NOR-Schaltung 122D zugeführt. Die
anderen Eingänge der NOR-Schaltungen 122C und 122D sind
mit dem Q-Ausgang des Latch 1O4A der Zählerüberlauflogik
1O4 verbunden. Dieser Ausgang sollte auf logisch "0" stehen,
wenn die richtige Anzahl von DATEN-Signalimpulsen vom Impulszähler 118 gezählt wurde. Wenn daher der Zugriffscode
von der Zugriffscode-Prüflogik 114 ermittelt
wird, die von der Paritätsprüflogik 124 bestimmte Parität
richtig ist und der Impulszähler 118 mindestens 32 Impulse gezählt hat, wodurch das Zählerüberlauflatch 1O4A
gesetzt wird, gibt die NOR-Schaltung 122D ein Ausgangssignal
logisch "1" ab. Wenn eine oder mehrere dieser Kontrollen zu fehlerhaften Ergebnissen führen, steht der Ausgang
der NOR-Schaltung 122C auf logisch "1", was erkennen
läßt, daß ein Fehler eingetreten ist.
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Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 122C wird den Dateneingang
des Latch 1 22E zugeführt. Das Ausgangssignal von der NOR-Schaltung 122D geht zum Dateneingang des
Latch 122F. Die Takteingänge beider Latchs 122E und 122F
werden mit dem Signal der Langsamtaktlogik 154 (Fig. 6K) beaufschlagt. Nur ein Latch 122E oder 122F wird gesetzt,
je nachdem ob die NOR-Schaltung 122C oder 122D ein Logisch-"1"-Signal
an den betreffenden Dateneingang anlegt. Wenn alle Prüfbedingungen erfüllt sind, wird das Latch
122F gesetzt, so daß der Q-Ausgang logisch "1" und der
Q-Ausgang logisch "O" wird. Diese beiden Ausgange sind
das Annahmesignal und lassen den Rest der Schaltungsanordnung
nach den Fig. 6A bis 6N erkennen, daß das DATEN-Signal angenommen wurde. Wenn dagegen eine oder mehrere
Prüfbedingungen nicht erfüllt sind, wird das Latch 122Ξ
gesetzt; sein Q-Ausgangssignal wird zu logisch "O". Dieses
Signal ist das Fehlersignal der Fehlerprüflogik 122.
Es zeigt an, daß bei der Übermittlung oder dem Empfang des DATEN-Signals ein Fehler eingetreten ist.
Die Q-Ausgangssignale der Latchs 122E und 122F werden
den Eingängen der NAND-Schaltung 104B des Zählerüberlauflatch
104 zugeführt. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 104B stellt das Latch 104A zurück. Solange beide
Latchs 122E und 122F zurückgestellt bleiben, ist das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 1043 eine logische 11O".
Sobald jedoch eines der beiden Latchs 122E oder 122F ge-
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setzt wird, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 104S
auf logisch "1", wodurch das Zählerüberlauflatch 104A zurückgestellt
wird. Dies hat seinerseits zur Folge, daß die Ausgänge beider NOR-Schaltungen 122C und 1 22D logisch
"O" werden und der nächste Signalimpuls der Langsamtaktlogik
154 das gesetzte der beiden Latchs 122E und 122F
zurückstellt. Das Fehler- oder Annahmesignal der Latchs
122E bzw. 122F ist also ein Impulssignal mit einer Dauer einer langsamen Taktperiode.
Falls die Fehlerprüflogik 122 feststellt, daß bei der
Übermittlung oder der Auswertung des DATEN-Signals ein
Fehler eingetreten ist, soll ein großer Teil der in den Fig. 6A und 6B veranschaulichten Logikgruppen zurückgestellt
werden. Dies geschieht, indem das Q-Ausgangssignal des Latch 122E einem Eingang einer NAND-Schaltung
126A der Rückstellogik 126 zugeführt wird. Die beiden
anderen Eingänge der NAND-Schaltung 126A sind mit den Ausgängen der in Fig. 6M veranschaulichten Zungenschalterlogik
159 und der Zeitmeßlogik 120 (Fig.6D) verbunden.
Immer wenn der Zungenschalter 46 geschlossen ist, ist das der NAND-Schaltung 126A zugeführte Signal der Zungenschalterlogik
159 eine logische "1". Normalerweise ist
auch das von der Zeitmeßlogik 12O kommende Signal eine
logische "1". Infolgedessen steht am Ausgang der NAND-Schaltung 126A das Signal logisch "O", das mittels eines
Inverters 126B invertiert und dem einen Eingang einer
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NAND-Schaltung 1 2oC zugeführt wird. Dem anderen Eingang
der NAND-Schaltung 126C geht normalerweise ein Logisch-"1
"-Signal vom Schreiblatch 128 zu, das für eine Zeitperiode
des langsamen Taktsignals zu logisch "O" wird, nachdem das Schreiblatch 128 gesetzt ist.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 126C wird logiscn
"1", wenn das Zungenschaltersignal, das Signal der Zeitmeßlogik
120, das Fehlersignal vom Latch 122E und/oder
das Schreiblatchsignal auf logisch "O" springt. Außerdem
wird ein Logisch-"1"-Signal vom Ausgang der NAND-Schaltung
126A immer dann angeliefert, wenn das Zungenschaltersignal,
das Signal der Zeitmeßlogik 120 oder des Fehlersignal
vom Latch 122E zu logisch "O" wird. Mittels
des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 126C werden die
Latchs 118D und 118E im Impulszähler 118, das Zugriffscodelatch
114D sowie über den Inverter 106C und die NAiND-Schaltung
1O6B die Latchs 118A, 118B und 118C im Impulszähler
118 zurückgestellt.
Wenn die Fehlerprüflogik 122 feststellt, daß alle Prüfbedingungen
erfüllt sind, wird das Latch 122F gesetzt.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 122F wird dem Dateneingang
des Schreiblatch 128A und dem Takteingang des Testlatch
13OA zugeführt. Das Langsamtaktsignal geht dem Takteingang des Schreiblatch 128A zu. Das Q-Ausgangssignal
des Latch 116M des Schieberegisters 116 wird dem Daten-
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eingang des Testlatch 130A zugeführt. Das Ausgcngssignal
der NAND-Schaltung 126A der Rückstellogik 126 wird an
den Rückstelleingang des Testlatch 130A angelegt. Des
Testlatch wird jedesmal zurückgestellt, wenn der Zungenschalter
offen ist oder die Zeitmeßlogik 120 ein Signal
an die NAND-Schaltung 126A gibt oder ein Fehler gefunden
und das Latch 122E gesetzt wird.
Das Schreiblatch 128A wird beim Auftreten des ersten langsamen
Taktimpulses im Anschluß an das Setzen des Latch 122F gesetzt (was eine Annahme des DATEN-Signals erkennen
läßt). Wenn das Schreiblatch 128A gesetzt wird,
springt der Q-Ausgang auf logisch 11O". Dieses Signal geht
über die NAND-Schaltung 126C der Rückstellogik 126, um
ein Zurückstellen des Impulszählers 118 und des Latch 114D zu bewirken. Das auf logisch "1" springende Q-Ausgangssignal
des Schreiblatch 128A wird an die Inhibitlogik 134 in Fig. 6C angelegt.
Das Testlatch 130A wird beim Erscheinen des Logisch-"1«_
Signals vom Latch 122F getaktet; es wird gesetzt, wenn
der im Latch 116M des Schieberegisters 116 gespeicherte
Datenwert eine logische "1" ist, was bedeutet, daß eine temporäre Programmierung erfolgen soll. Das Q-Ausgangssignal
des Testlatch13OA wird einem Eingang einer Speiche rabtast-NOR-Schaltung 136A zugeführt. Das andere Ein-
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gangssignal der NOR-Schaltung 1 36A ist das Q-Ausgangssignal
vom Schreiblatch 128A. Das Ausgcngssignal der IMOR-Schaltung
136A wird nur dann logisch "1", wenn das
Schreiblatch 128A gesetzt und das Testlctch 13OA nicht
gesetzt ist, das heißt nur, wenn ein DATEN-Signal angenommen
wurde und die Decodierung des Testbits anzeigt, daß eine permanente Programmänderung erfolgen soll. Des
Ausgangssignal der Speicherabtast-NOR-Schaltung 1 36A geht
ferner an die Parameterdecodierlogik 138 in Fig. 6F, um
zu bewirken, daß diese ein permanentes Pcrametersigna1
abgibt. Außerdem wird das Q-Ausgangssignal des Testlatch
13OA der Parameterdecodierlogik 138 zugeführt. Wenn das
Q-Ausgangssignal des Testlatch 13OA logisch "1" ist, liefert die Parameterdecodierlogik 138 ein temporares Parametersignal.
Das im Einzelfall angelieferte Parametersignal wird durch die Daten bestimmt, die in den Latchs 1161,
11OJ, 116K und 116L des Schieberegisters 116 eingespeichert
sind.
Der in Fig. 6D veranschaulichte Zwischenspeicher 132 weist
12 untereinander gleiche Stufen 132-1 bis 132-12 auf. Der
Einfachheit halber ist nur die erste Stufe 132-1 näher
erläutert. Die anderen Stufen sind in gleicher Weise aufgebaut und arbeiten ebenso wie die erste Stufe 132-1. Die
erste Stufe 132-1 des Zwiscnenspeichers 132 umfaßt ein
Übertragungsgatter 132A, Inverter 132B1 1 32C und 132D sowie
ein Übertragungsgatter 132E. Unter einem Übertragungs-
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gatter wird vorliegend eine Torschaltung verstanden, ciie
durch ein Logisch-"1"-Signal, das ihrem Entsperreingang
zugeführt wird, entsperrt wird, um das am Dateneingang
anliegende Signal zum Ausgang weiterzugeben. Ein Übertrcgungsgatter
ist schematisch als Quadrat dargestellt, wobei an der Eingangsseite einlaufende Daten auf genomner,
und von der Ausgangsseite die Ausgangssignale abgegeben werden, während das Entsperrsignal entweder an der Oberseite
oder der Unterseite zugeführt wird.
An dem Dateneingang des Übertragungsgatters 132A liegt
das Signal vom Q-Ausgang des Latch 116A des Schieberegisters 116. Die anderen dem Gatter 132A entsprechenden
Übertragungsgatter sprechen jeweils auf einen der Q-Ausgänge
eines entsprechenden Latch 116B bis 11OL an. Das
Q-Ausgangssignal vom Latch 116M des 13stufigen Schieberegisters
116 geht nicht dem Zwischenspeicher 132 zu. Das Ausgangssignal des Übertragungsgatters 132A wird an
den Eingang des Inverters 132B angelegt, dessen Ausgang mit den Eingängen der Inverter 132C und 132D verbunden
ist. Das Ausgangssignal des Inverters 132C geht zum Eingang
des Übertragungsgatters 132E, dessen Ausgangssignal zu der Koppelstelle zwischen dem Ausgang des Übertragungsgatters
132A und dem Eingang des Inverters 132B zurückgeführt wird. Das Übertragungsgatter 132A wird
durch ein Logisch-"1"-Annahmesignal vom Q-Ausgang des Latch 122F entsperrt, während die Entsperrung des Über-
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tragungsgatters 1 32E durcn ein logisch "1"-Signal vom
Q-Ausgang des Latch 1 22F erfolgt. Das Ausgangssignal der Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 132 wird am Ausgang des
Inverters 132D abgenommen. Die Abnahme der Ausgangssignale
der Stufen 132-2 bis 132-12 erfolgt innerhalb jeder
Stufe von dem dem Inverter 132D entsprechenden Inverter.
Außerdem wird bei den letzten vier Stufen 132-9
bis 132-12 des Zwischenspeichers 132 ein zweites Ausgangssignal
von dem Ausgang des Inverters abgenommen, der dem Inverter 132B entspricht.
Jede Stufe des Zwischenspeichers 132 arbeitet wie folgt.
Die Inverter 132B, 132C und das normalerweise entsperrte
Übertragungsgatter 132D bilden einen Speicherkreis insofern,
als das dem Inverter 132B zugeführte Signal zweimal invertiert und an den Ausgang des Übertragungsgatters
132E gelegt wird, von wo es zurückgeführt wird, un
das gleiche Signal am Eingang des Inverters 132B aufrechtzuerhalten.
Diese Situation bleibt bestehen, solange das Übertragungsgatter 132E dadurch entsperrt ist, daß das
Latch 122F zurückgestellt ist. Wenn das Latch 122F auf
Grund der Annahme des DATEN-Signals gesetzt wird, liegt
der Q-Ausgang des Latch für die Zeitdauer zwischen lengsamen
Taktimpulsen auf logisch "1"; das Übertragungsgatter
132A wird entsperrt, während das Übertragungsgatter
132E gesperrt wird. Während dieser einen Impulsdauer läuft das am Q-Ausgang des Latch 116A des Schieberegi-
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sters 116 erscheinende Signal über das Übertragungsgarter
132A. Es wird vom Inverter 132B und dann erneut vom
Inverter 132C invertiert. Wenn nach der Impulsperiode
des langsamen Taktsignals das Latch 122F wieder zurückgestellt
wird, wird das Übertragungsgatter 132A erneut gesperrt,
während das Übertragungsgatter 132E wieder entsperrt
wird. Dadurch wird das Signal am Ausgang des Inverters 132C zum Eingang des Inverters 132B zurückgeführt
und in dem Speicherkreis gespeichert, der von den Invertern 132B, 132C und dem Übertragungsgatter 1 32E gebildet
wird. Auf diese Weise werden die im Schieberegister 116 eingespeicherten Daten zum Zwischenspeicher
132 jedesmal dann übertragen, wenn ein neues Progrcmrniersignal
angenommen und das Latch 122F gesetzt wird. Weil die den Übertragungsgattern 132A und 132E entsprechenden
Übertragungsgatter durch die gleichen Signale vom Latch 122F entsperrt und gesperrt werden, erfolgt die
Einspeicherung der im Schieberegister 116 stehenden Datenbits durch den Zwischenspeicher 132 gleichzeitig. Weil
ferner das Ausgangssignal jeder Stufe des Zwischenspeichers 132 zwischen den Invertern 132B und 132C abgenommen
wird, muß das Signal mittels des Inverters 132B nochmals
invertiert werden, damit das vom Inverter 132D abgegebene
Signal das gleiche wie das durch das Übertragungsgatter 132A hindurchlaufende Signal ist. Im Falle
der vier letzten Stufen 132-9 bis 132-12 des Zwischen-
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Speichers 132, die die den Parametercode betreffenden Datenbits
speichern, wird ein zusätzliches Ausgangssignal unmittelbar von dem Koppelpunkt der Inverter 132B und
132C abgenommen. In den vier letzten Stufen 132-9 bis
132-12 ist das Signal von dem dem Inverter 132D entsprechenden
Inverter als das Ausgangssignal "1" bezeichnet, während das Signal von dem Koppelpunkt entsprechend dem
Koppelpunkt zwischen den Invertern 132B und 132C mit "O"
bezeichnet ist.
Im folgenden seien die Inhibitlogik 134 und die Zeitmeßlogik
120 (Fig. 6C) und die Inhibitdecodierlogik 142
(Fig. 6E) erläutert. Die Inhibitdecodierlogik 142 weist
eine NAND-Schaltung 142A mit acht Eingängen auf, die jeweils
mit einer der ax;ht ersten Stufen des Zwischenspeichers
132 gekoppelt sind. Diese Stufen speichern den Datenteil
des zu dem Impulsgenerator 16 übermittelten Programmierwortes.
Immer, wenn der Datenteil des Codes durchweg aus logischen Einsen besteht oder oktal "377" ist,
steht der Ausgang der NAND-Schaltung 142A auf logisch
"O". Andernfalls liegt an diesem Ausgang logisch "1" an.
Die Inhibitlogik 134 weist eine NAND-Schaltung 134A1 eine
NOR-Schaltung 134B und ein Latch 134C auf. Das eine
Eingangssignal der NAND-Schaltung 134A ist das Inhibitparametersignal
der Parameterdecodierlogik 138 (Fig. 6F), während das zweite Eingangssignal der NAND-Schaltung 134A
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vom Q-Ausgang des Testlatch 13OA kommt. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 134A bildet das eine Eingangssignal der NOR-Schaltung 134B. Das andere Eingangssignal
kommt vom Ausgang der NAND-Schaltung 142A der Inhibitdecodierlogik. Der Ausgang der NOR-Schaltung 1343 ist
mit dem Dateneingang des Latch 134C verbunden. Der Tckteingang des Latch 134C ist an den Q-Ausgang des Schreiblatch 128A angeschlossen. Der Rückstelleingang des Latch
134C ist mit dem Ausgang der NAND-Schaltung 12όΑ der
Rückstellogik 126 verbunden. Das Latch 134C wird jedesmal zurückgestellt, wenn der Zungenschalter geschlossen
ist, ein Signal von der Zeitmeßlogik 12Ο angeliefert oder ein Fehler in dem empfangenen DATEN-Signal ermittelt
wird, und das Latch 122E gesetzt ist.
Die ZeitmeBlogik 12O weist NAND-Schaltungen 12OA, 12OB
und 12OC mit jeweils zwei Eingängen und einem Ausgang sowie Latchs 12OD und 12OE auf. Der Q-Ausgang des Latch 134C
ist mit dem einen Eingang der NAND-Schaltung 12OA verbunden. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 118G des Impulszählers 118 geht zum anderen Eingang der NAND-Schaltung
12OA. Das Q-Ausgangssignal des Latch 134C wird dem einen
Eingang der NAND-Schaltung 12OB zugeführt. Das Annahmesignal vom Q-Ausgang des Latch 128A gelangt zum anderen
Eingang der NAND-Schaltung 12OB. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen 12OA und 12OB sind an die beiden Eingänge der
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NAND-Schaltung 12OC angeschlossen, deren Ausgang mit den
Rückstelleingängen der Latchs 120D und 12OE verbunden
ist. Die Latchs 12OD und 12OE sind als ein zweistufiger
Zähler geschaltet, das heißt der Q-Ausgang jedes Latch
ist mit dem Dateneingang des betreffenden Latch verbunden, und der Q-Ausgang des Latch 12OD stellt zusätzlich
den Takteingang des Latch 12OE dar. Der Takteingang des
Latch 12OD wird mit dem Signal der Nachladelogik 164 beaufschlagt,
das ein Logisch-"1"-Impulssignal jedesmal dann darstellt, wenn von der digitalen Schaltungsstufe
40 ein Nachladeimpuls an die analoge Schaltungsstufe 42
geht. Das Q-Ausgangssignal des Latch 12OE wird ferner
der NAND-Schaltung 126A als das Zeitmeß- oder Zeitsperrensignal
zugeführt, um die Anlieferung eines Rückstellsignals immer dann zu veranlassen, wenn die Latchs 12OD
und 12OE nicht vor dem Auftreten von zwei Signalen der
Impulsbreitenlogik 186 zurückgestellt werden.
Im normalen Betrieb ist das Latch 134C der Inhibitlogik
zurückgestellt, und in dem Impulszähler 118 steht der Zählwert Null, so daß der Ausgang der NOR-Schaltung 118G
logisch "O" ist. Infolgedessen wird der aus den Latchs
12OD und 12OE bestehende Zeitmeßlogikzähler durch das Logisch-"1"-Signal zurückgestellt gehalten, das am Ausgang
der NAND-Schaltung 12OC auftritt. In zwei Fällen ist
es jedoch möglich, daß die logische H1" von den Rück-
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Stelleingängen der Latchs 12OD und 120E verschwindet.
Dies ist zum einen der Fall, wenn die Inhibitlogik 134
ein Inhibitprogrammiersignal decodiert hat, und zum anderen,
wenn der Impulszähler 118 nicht zurückgestellt ist.
Was die Inhibitprogrammierung anbelangt, kann entsprechend der Tabelle I die Inhibitfunktion nur im temporären
Betrieb programmiert werden. Sie mu3 von einem Datenteil des Programmierwortes von oktal "377" begleitet
sein, das heißt von lauter logischen "1"-Bits. Der 377-Datenteil des Programmierwortes wird von der Inhibitdecodierlogik
142 in Fig. 6E decodiert. Ein logisches "G"-Bit geht von der NAND-Schaltung 142A zum einen Eingang
der NOR-Schaltung 134B. Wenn der Inhibitparameter von
der Parameterdecodierlogik 138 entschlüsselt wird, geht
er in Form einer logischen "1" an die NAND-Schaltung
134B. Weil die Inhibitfunktion temporär sein muß, wird
das Testlatch 13OA gesetzt; sein an die NAND-Schaltung
134A gehendes Q-Ausgangssignal ist eine logische "1".
Das Inhibitparametersignal von der Parameterdecodierlogik 138 wird logisch "1", wenn die Inhibitfunktion programmiert
ist. Infolgedessen ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 134A eine logische "O", die zusammen mit
der von der NAND-Schaltung 142A kommenden logischen "OH
bewirkt, daß der Ausgang der NOR-Schaltung 134B auf lo-
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gisch "1" steht. Wenn das Schreiblatch 128A durch den
nächsten auftretenden langsamen Taktimpuls gesetzt wird,
setzt es das Latch 134C,un das dann an seinem Dateneingang anliegende Logisch-"1"-Signal wiederzugeben. Daher wird
der Q-Ausgang logisch "1 ",während der Q-Ausgang auf logisch
"0" springt. Das Q-Ausgangssignal logisch "0" vom Latch 134C wird der Ausgangsschaltung 178 gemäß Fig. 6K
zugeführt, um die Anlieferung von Ausgangssignalen an die analoge Schaltungsstufe 42 zu sperren, welche bewirkt, da3
die Herzreizimpulse von dem Impulsgenerator 16 angeliefert werden.
Wenn der Q-Ausgang des Latch 134C logisch "O" wird,
springt der Ausgang der NAND-Schaltung 12üA auf logisch
"1". Wenn der Q-Ausgang des Latch 134C logisch "1" wird
und das Schreiblatch 128A durch den nächsten Impuls der
Langsamtaktlogik 154 zurückgestellt wird, wird der Ausgang
der NAND-Schaltung 12OB logisch "1". Infolgedessen
springt der Ausgang der NAND-Schaltung 12OC auf logisch
"O", was die Rückstellbedingung an den Latchs 12OD und
12OE beseitigt, so daß der Zeitmeßzähler zwei Impulssignale
der Nachladelogik 164 zählen kann. Nachdem das zweite
Signal der Nachladelogik 164 gezählt ist, springt der
Q-Ausgang des Latch 12OE auf logisch "O". Dieses Signal
bewirkt, wenn es an die NAND-Schaltung 126A angelegt wird,
daß die Rückstellogik 126 ein Rückstellsignal abgibt. Unter anderem bewirkt das Ausgangssignal der NAND-Schal-
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tung 126A, daß das Latch 134C zurückgestellt wird, wodurch
die Sperrung der Ausgangsschaltung 178 beseitigt und veranlaßt wird, daß der Ausgang der NAND-Schaltung 12OC auf
logisch "1" springt. Dadurch wird das Rückstellsignal an die Latchs 12OD und 12OE gegeben.
Wenn jedoch vom Programmiergerät 12 ein zweites Inhibitprogrammiersignal angeliefert wird, bevor das Zeirlatch
12OE der Zeitmeßlogik 12O durch den zweiten Impuls der Impulsbreitenlogik 186 gesetzt wird, wird das Schreiblatch
128A gesetzt, so daß an die NAND-Schaltung 12OB ein Logisch-"1"-Signal angelegt wird. Dadurch wird der NAND-Schaltung 12OC ein Logisch-"O"-Signal zugeführt. Dies
führt zu einem Logisch-"1"-Signal am Ausgang der NAND-Schaltung 120C, das die Latchs 12OD und 12OE zurückstellt,
so daß eine neue Zeitspanne von zwei Impulsen eingeleitet wird und die Sperrung bestehen bleibt. Andernfalls würde
die Sperrung beim Setzen des Latch 12OE automatisch beendet. Um die ständige Zufuhr von Inhibitprogrammiersignalen zu ermöglichen, ist am Programmiergerät 12 eine Funktionstaste 26 vorgesehen, die gedruckt gehalten werden
muß, wenn der Inhibitparameter programmiert wird. Das Niederhalten dieser Funktionstaste bewirkt eine ständige
Übermittlung der Inhibitprogrammiersignale an den Impulsgenerator 16, wodurch der Zähler in der Zeitmeßlogik 12O
am Ablaufen und an der Auslösung eines Rückstellsignals
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gehindert wird. Um den Inhibitzustand zu beseitigen, muß ein neues Programmiersignal übermittelt oder die Funktionstaste
26 freigegeben werden, so daß der Zänler der Zeitmeßlogik 120 auslaufen kann.
Der zweite Fall, bei dem das Rückstellsignal von den
Latchs 12OD und 12OE verschwindet, tritt ein, wenn der Impulszahler
118 einen von Null abweichenden Zählwert enthält. Dazu kommt es normalerweise während des Empfangs des
DATEN-Programmiersignals, das eine viel kürzere Zeit als die
Zeitmeßperiode der beiden Impulse der Nachladelogik 164
andauert. Es ist jedoch möglich, daß ein Muskelartefakt
oder ein elektrisches Störsignal dazu führt, daß der HF-Demodulator
einen Programmierimpuls ermittelt und ein DA-TEN-Signalimpuls angeliefert wird. Wenn dies der Fall ist,
wird der Impulszähler 118 auf einen von Null abweichenden
Zählwert weitergeschaltet. Dies hat zur Folge, daß die NOR-Schaltung 118G ein Logisch-"O"-Signal an die NAND-Schaltung
12OA gibt und der Ausgang der NAND-Schaltung 12OC zu logisch "O" wird, so daß das Rückstellsignal an
den Latchs 12OD und 12OE verschwindet. Nach zwei Impulsen
der Nachladelogik 164 wird das Latch 12OE gesetzt, so
daß ein von der NAND-Schaltung 126C kommendes Rückstellsignal
den Impulszähler 118 auf den Zählwert Null zurückstellt.
Entsprechend Fig. 6F weist die Parameterdecodierlogik 138
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11 NOR-Schaltungen 138A, 138B, 138C. 138D, 138E, 138F,
138G, 138H, 1381, 138J und 138K auf. Jede der NOR-Schaltungen
138A bis 138K ist mit einem der beiden Ausgänge jeder der vier letzten Stufen des Zwischenspeichers 132
gekoppelt und dient dem Decodieren des betreffenden der elf Parameter, die für den Impulsgenerator 16 programmiert
werden können. Normalerweise stehen die Ausgänge der NOR-Schaltungen 138A bis 138K auf logisch .11O". Wenn
jedoch alle Signale, die einer der NOR-Schaltungen 136A
bis 138K zugehen, logisch "O" sind, springt der Ausgang
auf logisch "1", was bedeutet, daß der Parameter, dem die betreffende NOR-Schaltung zugeordnet ist, modifiziert
wird.
Die "1"-Ausgangssignale von jeder der Stufen 132-9 bis
132-12 werden der NOR-Schaltung 138A zugeführt, die den Inhibitparameter decodiert, wenn lauter "O"-Bits in den
Stufen 132-9 bis 132-12 des Zwischenspeichers 132 eingespeichert sind. Die "O"-Ausgangssignale der Stufen 132-9
bis 132-12 gehen an die NOR-Schaltung 138B, die den Ausgangsparameter decodiert, wenn in den Stufen 132-9 bis
132-12 lauter "1"-Bits eingespeichert sind. Die "1"-Ausgangssignale
der Stufen 132-9 und 132-1O sowie die 11O"-Ausgangssignale
der Stufen 132-11 und 132-12 werden der NOR-Schaltung 138C zugeführt, die den Hystereseparameter
decodiert. Die "O"-Ausgangssignale der Stufen 132-9,
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132-1O, 132-12 und das "1 "-Ausgangssignal der Stufe 132-11
gehen an die NOR-Schaltung 138D, die den Empfindlichkeitsparameter decodiert. Der "1"-Ausgang der Stufen 132-9,
132-10, 132-11 und der "O"-Ausgang der Stufe 132-12 sind
mit der NOR-Schaltung 138E verbunden, die den Refraktarparameter
decodiert. Die "O"-Ausgangssignale der Stufen 132-9, 132-11 und 132-12 sowie das "1 "-Ausgangssignal
der Stufe 132-10 gehen der NOR-Schcltung 138F zu, aie den
R-Synchron-Parameter decodiert. Die "O"-Ausgänge der Stufen
132-9 und 132-12 sowie die "1"-Ausgänge der Stufen
132-1O und 132-11 sind mit der NOR-Schaltung 138G verbunden,
die den Ratenparameter decodiert. Der "1"-Ausgang der Stufen 132-9 und 132-11 und die "O"-Ausgänge der
Stufen 132-10 und 132-12 führen zur NOR-Schaltung 138H1
die den Impulsbreiten~parameter decodiert. Das "1 "-Ausgangssignal
der Stufe 132-9 und die "O"-Ausgangssignale
der Stufen 132-10, 132-11 und 132-12 gehen an die NOR-Schaltung
1381, die den Parameter HOHE RATE decodiert. Das "O"-Ausgangssignal der Stufe 132-9 und das "1"-Ausgangssignal
der Stufen 132-1O, 132-11 und 132-12 gehen
an die NOR-Schaltung 138J, die den automatischen Schwellwertparameter
decodiert. Die "1"-Ausgänge der Stufen 132-9, 132-11 und 132-12 sowie der "O"-Ausgang der Stufe
132-10 sind schließlich mit der NOR-Schaltung 132K verbunden, die den Bedarfsbetriebsparameter decodiert.
Zu der Parameterdecodierlogik 138 gehören ferner 17, je-
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weils mit zwei Eingängen versehene NAND-Schaltungen 136L.
138M, 138N, 138O, 138P1 138Q, 138R, 138S. 138T. 138U.
138V. 138W1 138X, 138Y, 138Z, 138AA und 138BB. Einer aer
Eingänge jeder NAND-Schaltung 138L bis 138S ist mit dem
Ausgang der NOR-Schaltung 136A der Speicherabtaststufe
verbunden, während einer der Eingänge jeder NAND-Schaltung 138T bis 138B3 an den Q-Ausgang des Testlatcn 13O angekoppelt ist. Wenn ein Impuls am Ausgang der NOR-Schaltung 136a erscheint, zeigt das dem Impulsgenerator 16 zugeführte Programmiersignal an, daß eine permanente Programmänderung erfolgen soll. Wenn dagegen das Testlatch
13OA gesetzt ist, kennzeichnet das dem Impulsgenerator 16 zugeführte Programmiersignal eine temporäre Programmänderung. Infolgedessen erscheint ein Signal am Ausgang einer
der NAND-Schaltungen 138L bis 138S nur, wenn eine permanente Programmänderung erfolgen soll, während ein Signal
am Ausgang einer der NAND-Schaltungen 138T bis 138BB nur
auftritt, wenn es zu einer temporären Programmänderung kommen soll. Eine Ausnahme ist gegeben, wenn diese temporäre Änderung der Inhibitparameter ist. In diesem Fall
geht das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 142A der Inhibitdecodierlogik unmittelbar an die Inhibitlogik 134.
Das Ausgangsparametersignal von der NOR-Schaltung 138B
geht an den anderen Eingang der NAND-Schaltungen 138M und 138Z. Das Hystereseparametersignal von der NOR-Schaltung
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138C wird der NAND-Schaltung 138S zugeführt. Das Empfindlichkeitsparaimetersignal
der NOR-Schaltung 138D liegt an
den NAND-Schaltungen 138R und 1 38U an. Das Refraktärparametersignal
von der NOR-Schaltung 138E geht an die NAND-Schaltungen
138Q und 138V. Das R-Synchron-Parametersignal
der NOR-Schaltung 138F wird den NAND-Schaltungen 138P und
138W zugeführt. Das Ratenparametersignal geht von der NOR-Schaltung
138G zu den NAND-Schaltungen 138O und 138X. Das
von der NOR-Schaltung 138H kommende Impulsbreitenparametersignal
wird den NAND-Schaltungen 138N und 138Y zugeführt.
Das Parametersignal HOHE RATE der NOR-Schaltung
1381 geht an die NAND-Schaltung 138T. Das Parametersignal
AUTOMATISCHER SCHWELLWERT läuft von der NOR-Schaltung
138J zu der NAND-Schaltung 138AA. Das Bedarfsparametersignal
der NOR-Schaltung 138K geht an die NAND-Schaltungen
138L und 138BB. Das Bedarfsparametersignal der NOR-Schaltung
138K wird ferner über einen Inverter 138CC geleitet
und wird zu dem Parametersignal BEDARFSBETRIEB.
Der Permanentspeicher 14O ist in den Fig. 6E, 6G und 6H
veranschaulicht. Der Einfachheit halber ist der Speicher 140 in Blöcke unterteilt, die die jeweilige Funktion dieses
Teils des Speichers angeben. Im Falle des Empfindlichkeitsspeichers
und des Refraktärspeichers, bei denen es sich entsprechend Fig. 6E jeweils um zweistufige Speicher
handelt, sind die einzelnen Schaltungskomponenten dar-
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gestellt. Der zweistufige Hystereseteil des Speichers
14O, der einstufige Ausgangsteil des Speichers 140 und
der einstufige R-Synchron-Teil des Speichers 140 sind in
Fig. 6G in Blockform gezeigt, wobei an die Blöcke Eingangs- und Ausgangsleitungen heranführen. Es versteht
sich, daß diese Speicherteile mit denjenigen nach Fig. 6E übereinstimmen, mit der Ausnahme, daß der Hysteresespeicher
14O, wie im folgenden erläutert, bestimmte Komponenten
nicht enthält. Die sechs Stufen des Impulsbreitenteils des Speichers 140 und die acht Stufen des Ratenteils
des Speichers 140 sind in Fig. 6H in Blockform gezeigt.
Beide weisen Stufen entsprechend denjenigen nach Fig. 6E auf.
Im folgenden sei der zweistufige Refraktärteil des Speichers
14O gemäß Fig. 6E beschrieben. Der Kürze halber ist nur eine Stufe erläutert. Die zweite Stufe stimmt
mit der ersten hinsichtlich Aufbau und Funktion überein, soweit nichts anderes angegeben ist. Die erste Stufe des
Refraktärspeichers 14O weist eine Speicherschleife, bestehend
aus Invertern 14QA und 14OB und einem Übertragungsgatter
14OC auf. Der Ausgang des Inverters 14OA ist mit dem Eingang des Inverters 14OB verbunden. Der Ausgang
des Inverters 14OB ist an den Eingang des Übertragungsgatters
14OC angeschlossen. Der Ausgang des Gatters 14OC ist zum Eingang des Inverters 14OA zurückgeführt.
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- 12O -
Das Übertragungsgatter 14OC wird normalerweise mittels eines
Logisch-"1"-Signals entsperrt, das ihm von dem Getter
138Q der Parameterdecodierlogik 138 zugeht. Dieses liefert
normalerweise ein Logisch-"1"-Signal an, solange keine permanente Refraktärprogrammänderung programmiert ist.
Wird eine solche permanente Refraktäränderung programmiert,
wird das Ausgangssignal des Gatters 138Q logisch "O". In
einem solchen Fall wird das Übertragungsgatter 14OC durch
das Logisch-"O"-Signal vom Gatter 138Q gesperrt. Dieses
Signal wird mittels eines Inverters 14OE invertiert und an ein entsperrtes Übertragungsgatter 14OD angelegt. Das
Ausgangssignal der Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 132
geht dem Eingang des Übertragungsgatters 14OD zu. Während
der Dauer eines Impulses, während deren das Übertragungsgatter 14OD entsperrt ist, wird ein neues Bit von der
Stufe 132-1 angelegt und in der ersten Stufe des Refraktärteils
des Speichers 140 eingespeichert.
Das Ausgangssignal der ersten Stufe des Refraktärteils
des Speichers 140 wird vom Ausgang des Inverters 14OA abgenommen
und über einen zweiten Inverter 14OH sowie ein normalerweise entsperrtes Übertragungsgatter 14OG am einen
Ausgang dieser Stufe gegeben. Im Falle des Refraktärteils des Speichers 14O steht an diesem Ausgang das Signal
REFRAKTÄR 1, das an die Refraktärlogik 168 in Fig.
6N angelegt wird. Im Falle der übrigen Speicherteile wird
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das Ausgangssignal verschiedenen Teilen der in Fig. 6 veranschaulichten
Schaltungsanordnung zugeleitet.
Das Übertragungsgatter 140G wird mittels eines Logisch-"1
"-Signals entsperrt, das seinem Entsperreingang vorr. Ausgang der NAND-Schaltung 138V der Parameterdecodieriogik
138 zugeht, die ein Logisch-"1"-Signal anliefert, falls
keine temporäre Empfindlichkeitsprogrammänderung auftreten
soll. In diesem Fall steht der Ausgang der NAND-Schaltung
138V auf logisch "0", solange die temporäre Programmänderung vorliegt.
Falls eine temporäre Programmierfunktion durchgeführt werden soll, sperrt das Logisch-"O"-Signal von der NAND-Schaltung
138V das Übertragungsgatter 14OG; nach Invertieren des betreffenden Signals mittels eines Inverters
1401 wird ein Übertragungsgatter 14OF entsperrt. Das Ausgangssignal
der Stufe 132-1 des temporären oder Zwischenspeichers
geht ferner an den Eingang des Übertragungsgatters 14OF, das, wenn es entsperrt ist, ein Signal an
die Ausgangsstufe des Refraktärteils des Speichers 140
gibt.
Die zweite Stufe des Refraktärteils des Speichers 140
stimmt mit der ersten Stufe mit der Ausnahme überein, daß das Eingangssignal der den Gattern 14OD und 14OF entspre-
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chenden Übertragungsgatter von der zweiten Stufe 132-2
des Zwischenspeichers 132 kommt und das Ausgangssigncl
das Signal REFRAKTÄR 2 ist. Das Ausgangssignal des Inverters
1401 erscheint gleichfalls als ein Ausgangssignal des Refraktärteils des Speichers 140. Es handelt sich dabei
um das der Bedarfslogik 19O zugeführte Signal TEMPORÄR
REFRAKTÄR.
Der Empfindlichkeitsteil des Speichers 14O ist gleichfalls
in Fig. 6E gezeigt. Er stimmt mit dem Refraktärteil
mit der Ausnahme überein, daß die ihm von der Parameterdecodierlogik
zugeführten Parametersignale von der NAND-Schaltung 138R für die permanente Parameterdnderung und
von der NAND-Schaltung 138U für die temporäre Parameteränderung
kommen. Außerdem weist der Empfindlichkeitsteil des Speichers 140 ein zusätzliches Übertragungsgatter 14OJ
auf, dessen Dateneingang mit der ersten Stufe an dem Koppelpunkt der den Gattern 14OF und 14OG entsprechenden
Übertragungsgatter verbunden ist, während der Entsperreingang
an den Ausgang der zweiten Stufe des Empfindlichkeitsteils des Speichers 14O angeschlossen ist. Am Ausgang
des Übertragungsgatters 14OJ steht das Ausgangssignal
des Empfindlichkeitsteils des Speichers 14O an. Die
Aufgabe des Übertragungsgatters 14OJ besteht darin, den Ausgang der ersten Stufe potential frei zu halten, wenn
ein Logisch-"1"-Ausgangssignal von der zweiten Stufe vorliegt.
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Die beiden in Fig. 6G dargestellten Stufen des Hystereseteils des Speichers 140 stimmen mit dem Refraktärteil rr.it
der Ausnahme überein, daß keine den Übertragungsgattern 14OF und 14OG oder den Invertern 14OH und 1401 entsprechenden
Komponenten vorhanden sind. Dies hat seinen Grund darin, daß der Hystereseteil des Speichers 14O im temporären
Betrieb nicht programmierbar ist. Infolgedessen brauchen keine temporären Programmierkomponenten wie die
Übertragungsgatter 14OF und 14OG sowie die Inverter 14OH
und 14OI vorhanden zu sein. Ferner wird kein Eingangssignal
von einem temporären Parametergatter, beispielsweise der NAND-Schaltung 138U1 zugeführt. Auch ist kein Ausgangssignal
entsprechend dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR vorgesehen.
Der Ausgangsteil und der R-Synchron-Teil des Speichers
140 sind jeweils einstufig ausgebildet und stimmen im wesentlichen
mit der einen für den Refraktärspeichertexl
14O erläuterten Stufe überein, mit der Ausnahme, daß der
Ausgangsteil kein Signal abgibt, das dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR entspricht. Die Eingangssignale für den Ausgangsteil
und den R-Synchron-Teil des Speichers 14O kommen von der Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 132; beide
sprechen auf ein permanentes und ein temporäres Parametersignal
von der Parameterdecodierlogik 138 an.
Fig. 6H zeigt den Impulsbreitenteil und den Ratenteil des
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Speichers 14O. Der Impulsbreitenteil des Speichers 140
weist sechs Stufen auf, die jeweils mit der erläuterten
einen Stufe des Refraktärteils des Speichers 14O in Fig.6E
übereinstimmen. Die Eingangssignale für jede der sechs
Stufen kommen von der ersten bis sechsten Stufe 132-1 bis
132-6 des Zwischenspeichers 132. Das Permanentparametersignal wird von der NAND-Schaltung 138N der Parameterdecodierlogik
138 angeliefert.
Das temporäre Parameterwählsignal für den Impulsbreitenteil
des Speichers 14O kommt von dem Ausgang eines Inverters
14OK, der das Ausgangssignal einer mit zwei Eingängen versehenen NAND-Schaltung 14OL invertiert. Die beiden
Eingangssignale der NAND-Schaltung 14OL werden von den
Ausgängen der NAND-Schaltungen 138Y und 138AA zugeführt,
die ein Signal auf Grund eines temporären Impulsbreitenparameterprogrammsignals
bzw. ein Signal auf Grund eines Parametersignals AUTOMATISCHER SCHWELLWERT liefern. Der
Impulsbreitenteil des Speichers 140 gibt kein Signal ab, das dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR des Refraktärteils des
Speichers 140 entspricht.
Der Ratenteil des Speichers 140 besteht aus acht Stufen,
die jeweils identisch mit der erläuterten ersten Stufe des Refraktärspeichers 140 sind. Jede dieser Stufen ·
spricht auf eine der ersten acht Stufen 132-1 bis 132-8
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des Zwischenspeichers 132 an. Die Permanentparameterdeco»
dierleitung ist an den Ausgang der NAND-Schaltung 1380 der
Parameterdecodierlogik 138 angeschlossen, und das Temporärparametersignal wird vom Ausgang eines Inverters 14OM
angeliefert, der das Ausgangssignal invertiert, das von einer zwei Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung 14ON
kommt. Die beiden Eingangssignale für die NAND-Schaltung 14OD laufen von den Ausgängen äer NAND-Schaltungen 138T
und 138X der Parameterdecodierlogik 138 ein, die ein Signal abgibt, wenn der Parameter HOHE RATE programmiert wird
und die Ratenprogrammierung temporär erfolgt. Der Ratenteil des Speichers 140 liefert kein Signal entsprechend
dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR des Refraktärteils des Speichers 14O.
Die gleichfalls in Fig. 6G dargestellte Schwellwertprüflogik 160 weist einen Inverter 16OA auf, dem das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von der NAND-Schaltung
138AA der Parameterdecodierlogik 138 zugeführt wird und
der seinerseits normalerweise ein Logisch-"0"-Ausgangssignal auf einen Eingang einer mit zwei Eingängen versehenen
NAND-Schaltung 16OB gibt. Der andere Eingang der NAND-Schaltung 16OB wird mit dem normalerweise auf logisch "O"
stehenden Signal des Schreiblatch 128 der Fig. 6A beaufschlagt. Das normalerweise auf logisch "1" liegende Ausgangssignal der NAND-Schaltung 16OB geht an einen Ein-
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gang einer zweiten NAND-Schaltung 16OC, deren anderer Eingang an den Q-Ausgang eines Latch 159A der Zungenschalterlogik 159 in Fig. 6M angeschlossen ist. Das Signal des
Zungenschalterlatch 159A ist immer logisch "1", wenn der Zungenschalter 46 geschlossen ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung 16OC ist mit dem Rückstelleingang eines Latch
16OD verbunden, so daß dessen Q-Ausgang logisch "1" wird. Das Q-Ausgangssignal des Latch 16OD und das Signal logisch "1" des Zungenschalterlatch 159A gehen an die beiden Eingänge einer NAND-Schaltung 16OE, deren Ausgang an
die Rückstelleingänge von Latchs 16OF und 16OG angeschlossen ist. An dem Takteingang des Latch 16OF liegt das Q-Signal eines Latch 164A der Nachladelogik 164 an, während
das eigene Q-Signa1 an den Dateneingang des Latch geht.
Das Q-Signal des Latch 16OF wird ferner dem Takteingang
des Latch 16OG zugeführt, dessen eigener Q-Ausgang an seinen Dateneingang angeschlossen ist. Das Q-Signal des Latch
16OG wird dem Takteingang des Latch 16OD zugeführt. Außerdem ist der Setzeingang des Latch 16OD an den Q-Ausgang des Latch 114D der Zugriffscode-Prüflogik in Fig.
6a angeschlossen.
Die Q-Ausgänge der Latchs 16OF und 16OG und der Q-Ausgang
eines Latch 186D der Impulsbreitenlogik 186 sind mit den
drei Eingängen einer NAND-Schaltung 16OH verbunden, deren Ausgang an den Zähler 152 angekoppelt ist, um die Abgabe
eines Impulses zu bewirken, dessen Impulsbreite 75 % der
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programmierten Impulsbreite beträgt. Die Q-Ausgange der
Latchs 16OF und 16OG sind mit den beiden Eingängen einer
NAND-Schaltung 1601 verbunden, deren Ausgang an die Ratendecodierlogik 172 angeschlossen ist, um zu bewirken, daß
drei Impulse mit einer Rate von 1OO Impulsen pro Minute angeliefert werden.
Die SchwellwertprUflogik 160 tritt nur in zwei Fällen in
Funktion, nämlich zum einen beim Schließen des Zungenschalters 146 und zum anderen in Abhängigkeit von dem Programmieren der Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT. Vor dem
Schließen des Zungenschalters 146 und wenn das Signal des Latch 159A der Zungenschalterlogik auf logisch "O" steht,
liegen die Ausgänge beider NAND-Schaltungen 16OC und 16OE
auf logisch "1". Dadurch werden die Latchs 16OD, 16OF und
1606 zurückgestellt gehalten. Wenn der Zungenschalter 46 geschlossen wird und das Signal des Latchs der Zungenschalterlogik auf logisch "1" springt, werden die Ausgänge beider NAND-Schaltungen 16OC und 16OE zu logisch "O",
wodurch das Rückstellsignal für die Latchs 16OD1 16OF und
16OG abgeschaltet wird. Beim Auftreten der ansteigenden Flanke des nächsten Signals vom Q-Ausgang des Nachladelogiklatch 164A wird das Latch 160A gesetzt, wodurch der
Ausgang der NAND-Schaltung 16OI logisch "O" wird. Dadurch
wird die Anlieferung von Impulsen mit der größeren oder programmierten Rate von 100 Impulsen pro Minute ermöglicht. Nach zwei weiteren Impulsen des Nachladelogiklatch
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164A werden beide Latchs 16OF und 160G gesetzt, wodurch
die NAND-Schaltung 16OH entsperrt wird, um einen Logisch-"O"-Impuls
während des nächsten Signals der Impulsbreitenlogik abzugeben, der vom Q-Ausgang des Latch 186D der Impulsbreitenlogik
kommt. Dieses Signal erhöht die Rate, mit welcher der Zähler 152 zählt, was dem Impuls mit 75 %
Impulsbreite Rechnung trägt. Das nächste Signal des Latch 164A der Nachladelogik bewirkt, daß die Latchs 16OF und
16OG zurückgestellt werden und das Latch 16OD gesetzt wird.
Das dann auf logisch "O" stehende Q-Signal vom Latch 16OD
verursacht ein Logisch-"1"-Signal am Ausgang der NAND-Schaltung
160E, wodurch die Latchs 16OF und 16OG in zurückgestelltem
Zustand gehalten werden. Bei zurückgestellten Latchs 16OF und 16OG gibt die NAND-Schaltung 1601 ein
Logisch-H1"-Signal ab. Impulse werden mit der programmierten
Rate angeliefert. Diese Situation dauert an, solange das Latch 16OD gesetzt bleibt.
Das Latch 16OD kann nur zurückgestellt werden, wenn entweder
der Zungenschalter 46 geöffnet wird oder wenn die
Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT programmiert ist. Beim Programmieren der Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT wird
das Signal des Schreiblatch 128A zu logisch "1". Gleichzeitig
wird das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von der NAND-Schaltung 138AA logisch 11O". Der Inverter
16OA invertiert das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT, wodurch der Ausgang der NAND-Schaltung 16OB
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auf logisch "O" springt und der Ausgang der NAND-Schaltung 160C zu logisch "1" wird. Das Latch 160D wird zurückgestellt, so daß am Ausgang der NAND-Schaltung 16OE
eine logische "O" erscheint. Danach arbeitet die Schwellwertprüflogik 16O in der zuvor geschilderten Weise. Wenn
aus irgendeinem Grund ein neues Programmiersignal vor Abschluß der Schwellwertprüffunktion empfangen wird, setzt
das Zugriffscode-Prüfsignal vom Latch 114D das Latch 16OE, wodurch die Schwellwertprüfung beendet wird.
Wie aus Fig. 61 hervorgeht, besteht der schnelle Zähler
152 aus neun Latchs 152A, 152B, 152C, 152D, 152E, 152F, 1526, 152H und 1521. Außerdem weist der Zähler 152 drei
NOR-Schaltungen 152J, 152K und 152L mit zwei Eingängen auf. Die Takteingänge der Latchs 152A und 152B werden mit
dem Taktsignal am Ausgang der Taktlogik 158 beaufschlagt. Der Takteingang der übrigen Latchs 152C bis 1521 ist an
den Q-Ausgang der vorausgehenden Stufe 152B bis 152H angeschlossen. Die Dateneingänge jeder der Stufen 152C bis
1521 sind mit dem Q-Ausgang der betreffenden Stufe verbunden. Der Dateneingang des Latch 152A ist mit dem Ausgang der NOR-Schaltung 152K verbunden, während der Dateneingang des Latch 152B mit dem Q-Ausgang des Latch 152A
in Verbindung steht. Die Rückstelleingänge der Latchs 152A bis 1521 stehen untereinander in Verbindung; sie
werden mit dem Signal der Langsamtaktlogik 154 beaufschlagt.
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Der eine Eingang der NOR-Schaltung 1 52J ist mit dem Q-Ausgang
des Latch 152A verbunden, während der zweite Eingang
an den Ausgang der NAND-Schaltung 16OH der Schwellwertprüflogik
160 angeschlossen ist. Der Ausgang der NOR-Schaltung
152J ist mit einem Eingang der NOR-Schaltung 152K verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Q-Ausgangssignal
vom Latch .152B beaufschlagt wird. Der eine Eingang
der NOR-Schaltung 152L ist an den Q-Ausgang des Latch 152C angeschlossen, während der zweite Eingang mit
dem Ausgang eines Inverters 159B der Zungenschalterlogik
159 verbunden ist. Der Ausgang der NOR-Schaltung 152L ist
an die Takteingänge der Latchs 108B und 108C der Datendecodierlogik
1O8 angekoppelt.
Der schnelle Zähler 152 stellt eine normale, durch 256
teilende Dividierschaltung dar, die am Q-Ausgang des Latch 1521 bei jedem 256. Taktimpuls, der dem Takteingang des
Latch 152a zugeht, einen einzelnen Impuls abgibt, solange das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 16OH der
Schwellwertprüflogik 160 logisch "1" ist. Mit anderen
Worten, die Latchs 152A und 152B und die NOR-Schaltungen
152J und 152K arbeiten als eine durch 4 teilende Zähleinrichtung. Wenn jedoch das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
16OH zu logisch "O" wird, arbeiten die Latchs
152A, 152B in Verbindung mit den NOR-Schaltungen 152J
und 152K als ein durch 3 teilendes Netzwerk. Der schnelle
Zähler 152 teilt dann nicht mehr durch 256, sondern
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durch 192. Der Ausgang des Zählers 152 ist der Q-Ausgang des Latch 1521, der auf logisch "O" übergeht, nachdem
dem Takteingang des Latch 152A die Divisoranzahl an Impulsen
zugeführt wurde.
Bei der in Fig. 6K veranschaulichten Langsamtaktlogik 154
gehen die Q-AusgangssignaJ.e der Latchs 152B, 152C, 152D
und 152E an die vier Eingänge einer NOR-Schaltung 154A. Der Ausgang der NOR-Schaltung 154A ist mit dem einen Eingang
einer NOR-Schaltung 154B gekoppelt, an deren anderem
Eingang das Q-Ausgangssignal des Batterielatch 162A anliegt. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 154B geht dem
einen Eingang einer NOR-Schaltung 154C zu. Das Q-Ausgangssignal
eines Latch 1541 wird dem zweiten Eingang der NOR-Schaltung 154C zugeführt.
Solange das Batterielatch 152A gesetzt bleibt, was erkennen
läßt, daß die Batterie 44 eine Spannung anliefert, die über einem bestimmten Wert liegt, soll die Langsamtaktlogik
154 einen Impuls jedesmal abgeben, wenn das Zeitlatch 1521 des Zählers 152 gesetzt wird. Dies geschieht
normalerweise mit einer Rate von etwa 127 Hz. Nur wenn die NAND-Schaltung 16OH der Schwellwertprüflogik 1όΟ
eine logische "O" abgibt, liegt die Folgefrequenz aes
langsamen Taktsignals bei etwa 113 Hz. Wenn jedoch das Batterielatch 162A zurückgestellt wird, weil die von der
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Batterie 44 abgegebene Spannung unter einen vorgegebenen Wert absinkt, soll die Folgefrequenz des langsamen Taktsignals
um etwa 10 % gesenkt werden. Wenn daher der Q-Ausgang
des Batterielatch 1 62A logisch "1" ist, was bei normaler Spannung der Fall ist, steht der Ausgang der NOR-Schaltung
154B ständig auf logisch "0". Die NOR-Schaltung
154C gibt ein Logisch-"1"-Ausgangssignal jedesmal ab,
wenn das Latch 1521 gesetzt wird und sein Q-Ausgang zu logisch
"O" wird. Wenn jedoch die Batteriespannung unter einen
gewünschten Wert abfällt, wird das Batterielatch 162A
nicht länger gesetzt. Von dem Batterielatch 162A geht ein
Logisch-"O"-Signal an die NOR-Schaltung 154B. In diesem Fall liegt der Ausgang der NOR-Schaltung 154B auf logisch
"1", bis der Ausgang der NOR-Schaltung 154A auf logisch
"O" springt, was der Fall ist, wenn alle Latchs 152B, 152C, 152D und 152E gesetzt sind. Wenn jetzt das Latch
1541 gesetzt wird, springt der Ausgang der NOR-Schaltung
154A auf logisch "1", wodurch das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
154B zu logisch "O" wird. Ein Logisch-"1"-Ausgangssignal
kann am Ausgang der NOR-Schaltung 154C erscheinen.
Dadurch, daß die Q-Ausgangssignale der Latchs 152B, 152C, 152D und 152E als die Eingangssignale zum Entsperren
der NOR-Schaltung 154A benutzt werden, hat die am
Ausgang der NOR-Schaltung 154C auftretende Impulsfolge
eine Folgefrequenz, die etwa 1O % unter derjenigen liegt,
mit der die Impulse anfallen, wenn das Batterielatch 162A
gesetzt ist.
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Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 154C geht dem einen Eingang einer NOR-Schaltung 154D zu, deren anderer Eingang mit
dem normalerweise auf logisch "O" liegenden Signal vom
Ausgang einer NANO-Schaltung 154E beaufschlagt ist. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 1540 geht dem einen Eingang einer NOR-Schaltung 154F zu, deren Ausgangssignal am Dateneingang eines Latch 1546 anliegt, dessen Q-Ausgang mit dem anderen Eingang der NOR-Schaltung 154F verbunden ist. Die Langsamtaktlogik 154 weist ferner NOR-Schaitungen 154H und
1541 sowie einen Inverter 154J auf, der in dem Taktkreis
des Latch 1546 liegt. Die beiden Eingänge der NOR-Schaltung 154H sind an den Ausgang der NOR-Schaltung 154F und den
Q-Ausgang des Latch 154G angeschlossen. Die beiden Eingänge
der NOR-Schaltung 1541 stehen mit dem Ausgang der NOR-Schaltung 154H und dem Taktsignal von der Taktlogik 158 in Verbindung. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 1541 geht über den
Inverter 154J zum Takteingang des Latch 1546. Das Q-Ausgangssignal des Latch 1546 geht an den Rückstelleingang der Latchs
152A bis 1521 des Zählers 152, um diese zurückzustellen, so
daß der Zählwert des Zählers 152 Null ist, nachdem jeder langsame Taktimpuls abgegeben ist. Der Grund dafür, daß die
Folgefrequenz der Impulse der Langsamtaktlogik 154 gleich 127 Hz ist, ist darin zu sehen, daß zwei zusätzliche Impulsperiodendauern der Taktlogik 158 erforderlich sind,
und zwar eine, um das Rückstellen des Zählers 152 zu veranlassen, und eine, die das Setzen des Latch 1546 erlaubt.
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Die Folgefrequenz der Impulse der Langsamtaktlogik 154
beträgt daher 32768 Hz geteilt durch (256+2) oder 127 Hz.
Die beiden Eingangssignale für die NAND-Schaitung 154E
kommen vom Q-Ausgang eines Latch 184A der Vorresynchronisierlogik
und dem Q-Ausgang eines Latch 187A der Nachresynchronisierlogik. Diese beiden Latchs werden benutzt,
um die Zeitsteuerung des Systems wieder zu synchronisieren, wenn der spannungsgesteuerte Oszillator entsperrt
und später während der Impulsbreiten-Zeitmessung gesperrt wird. Die Resynchronisierung der Zeitsteuerung erfolgt
durch Rückstellen des Zählers 152 sowohl vor als auch nach der Abgabe des Impulssignals der Impulsbreitenlogik
186 oder in anderen Worten, immer dann, wenn entweder das Vorresynchronxsierlatch 184A oder das Nachresynchronisierlatch
187A gesetzt wird. Dies geschieht dadurch, daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 154E zu logisch "O"
wird, so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 154D
auf logisch "1" springt, wenn entweder das Vorresynchronisierlatch 184A oder das Nachresynchronisierlatch 187A
gesetzt wird. Der Ausgang der NOR-Schaltung 154D wird infolgedessen
logisch "O", so daß dann das Latch 154G gesetzt
werden kann. Auf diese Weise werden zwei zusätzliche Impulse der Langsamtaktlogik 154 angeliefert, um die
Zeitsteuerung zu resynchronisieren, wenn VCO-Impulse angelegt
werden.
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Der in Fig. 6l_ dargestellte langsame Zähler 156 weist
acht Latchs 156A, 156B, 156C, 156D, 156E, i'56F, 1566 und
156H auf. Das Signal der Langsamtaktlogik vom Latch 154G
in Fig. 6K wird dem Takteingang des Latch 156A zugeführt.
Das Q-Ausgangssignal von jedem Latch 156A bis 156G geht
an den Takteingang des nächstfolgenden Latch 156B bis 156H. Der Dateneingang jedes Latch 156A bis 156H ist mit
dem Q-Ausgang des betreffenden Latch gekoppelt. Die Setzeingänge der Latchs 156A, 156B, 156C, 156D, 156G und 156H
sowie die Rückstelleingänge der Latchs 156E und 156F sind
untereinander und mit dem Q-Ausgang des Latch 164A der
Nachladelogik 164 verbunden. Auf diese Weise wird der Zähler 156 auf den Zählwert 2O8 jedesmal zurückgestellt,
wenn das Signal von der Nachladelogik 164 zu seinen Setz- und Rückstelleingängen geht. Bei einem Zählwert von 208
braucht der Zähler 156 gerade etwas weniger als 4OO ms,
um das 127-Hz-Signal der Langsamtaktlogik 154 zu zählen,
bis der Zähler 156 einen vollen Zählwert erreicht und zurück zum Zählwert Null überläuft. Diese 400-ms-Zeitspanne wird für zwei Zwecke ausgenutzt, und zwar zum einen als eine Refraktärdauer von 4OO ms und zum anderen
als Zeitspanne, während deren keine Impulse von der Impulsbreitenlogik 186 durch die digitale Schaltungsanordnung nach den Fig. 6A bis 6N abgegeben werden können,
oder in anderen Worten als Ratengrenzwertdauer.
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sind mit dem einen Eingang jeder der exklusiven NOR-Schaltungen
172A1 172B, 172C, 172D, 172E, 172F, 172G bzw. 172H der
Ratensteuer- oder -decodierlogik 172 der Fig. 6J verbunden.
Der andere Eingang der exklusiven NOR-Schaltungen 172A bis
172H ist an eine der Stufen des Ratenspeicherteils des
Speichers 140 angeschlossen. Die Ausgangssignale der exklusiven
NOR-Schaltungen 172A bis 172H gehen jeweils einem
Eingang einer acht Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung 1721
zu, deren Ausgangssignal einem Eingang einer mit drei Eingängen
ausgestatteten NAND-Schaltung 172L zugeführt wird, deren beiden anderen Eingänge normalerweise logisch "1"
sind. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 172L geht an
den Dateneingang eines Latch 172M, während das vom Ausgang des Latch 154G kommende Signal der Langsamtaktlogik 154
dem Takteingang des Latch 172M zugeführt wird. Das Q-Ausgangssignal
des Latch 164A der Nachladelogik 164, das zu den Setz-
und Rückstelleingängen der Latchs im langsamen Zähler 156
geht, wird auch an den Rückstelleingang des Latch 172M angelegt.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 172M geht als zweites
Eingangssignal an die NAND-Schaltung 172L. Die Q-Ausgangssignale jedes Latch 156A, 156D, 156E und das Q-Ausgangssignal
des Latch 156H des Zählers 156 werden den Eingängen
einer NAND-Schaltung 172N zugeführt. Das Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 172N geht über einen Inverter 172O
an einen Eingang einer NAND-Schaltung 172P. Das andere Eingangssignal der NAND-Schaltung 172P kommt
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von dem Ausgang der NAND-Schaltung 16OI der Schwellwertprüflogik 16O. Es handelt sich dabei normalerweise um ein
Logisch-"O"-Signal, mit der Ausnahme der Zeitdauer, während deren die Schwellwertprüffunktion erfolgt. Das normalerweise auf logisch "1" stehende Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 172P bildet das dritte Eingangssignal der NAND-Schaltung 172L.
Die Ratendecodierlogik 172 arbeitet wie folgt. Wenn der
Zählwert des Zählers 156 mit jedem Impuls der Langsamtaktlogik 154 weitergeschaltet wird, wird dieser Zählwert mit
dem in den Ratenteil des Speichers 14O einprogrammierten Code mittels der exklusiven NOR-Schaltungen 172A bis 172H
verglichen. Wenn die Übereinstimmung festgestellt wird, steht der Ausgang jeder der exklusiven NOR-Schaltungen
172A bis 172H auf logisch "1", wodurch der Ausgang der NAND-Schaltung 1721 auf logisch "O" springt. Wenn auf
Grund des Vergleichs das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 172L logisch "1" wird, wird beim nächsten Impulssignal der Langsamtaktlogik 154 das Latch 172M gesetzt, so
daß der Q-Ausgang auf logisch "O" geht und der Q-Ausgang zu logisch "1" wird. Das Q-Ausgangssignal logisch "O"
hält den Ausgang der NAND-Schaltung 172L auf logisch "1", so daß bei jedem anschließenden Impuls der Langsamtaktlogik 154 das Latch 172M im gesetzten Zustand gehalten
wi rd.
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Falls eine Folge von Schwellwertprüfimpulsen abgegeben
werden soll, weil entweder der Zungenschalter 46 schließt oder das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von
der NAND-Schaltung 138AA der Parameterdecodierlogik
abgegeben wird, erscheint der Impuls der Impulsbreitenlogik
186, welcher dem Schließen des Zungenschalters 46 oder der Anlieferung des Parametersignals AUTOMATISCHER
SCHWELLWERT unmittelbar folgt, mit normaler Rate; er setzt das Latch 16OF. Der nächste Impuls der Impulsbreitenlogik
186 bewirkt, daß das Latch 16OG gesetzt wird. Dies hat seinerseits zur Folge, daß der Ausgang der NAND-Schaltung
16OI auf logisch "1" springt, wodurch die NAND-Schaltung 172P entsperrt wird, um die mittels des Inverters
1720 invertierten Signale der NAND-Schaltung 172N durchzulassen. Der Ausgang der NAND-Schaltung 172N
springt etwa 600 ms nach dem Rückstellen des Zahlers auf logisch "1", was einer Rate von 1OO Schlagen pro Minute
entspricht. Das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 172P geht dann an die NAND-Schaltung 172L, so daß
das Latch 172M bei dem unmittelbar folgenden Impuls der
Langsamtaktlogik 154 gesetzt wird. Dies setzt sich fort,
solange die NAND-Schaltung 1601 das Signal logisch "1H
anliefert, was für eine Zeitspanne der Fall ist, während deren zwei weitere Impulse mit der Rate von 100 Schlägen
pro Minute über die NAND-Schaltungen 172P und 172L
laufen.
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Das Q-Ausgangssignal des Latch 172M der Ratendecodierlogik 172 wird einem Eingang eines in Fig. 6K veranschaulichten Hysteresegatters 182A zugeführt. Am anderen Eingang des Hysteresegatters 182A liegt ein normalerweise
auf logisch "1" stehendes Signal an, das von der Hystereselogik 174 in Fig. 6L kommt. Wenn beide Signale am Eingang des Hysteresegatters 182A logisch "1" sind, erscheint an deren Ausgang eine logische "O", die an einen
Eingang einer NAND-Schaltung 18OA der digitalen Ratenbegrenzerlogik 18O in Fig. 6M geht.
Die in Fig. 6L veranschaulichte Hystereselogik 174 kann so programmiert werden, daß sie eine von drei unterschiedlichen niedrigeren Hystereseraten von 40, 5O oder 6O
Schlägen pro Minute hat oder gesperrt wird. Die betreffende programmierte niedrigere Hystereserate oder der
Sperrzustand werden von zwei Ausgangssignalen gesteuert, die vom Hystereseteil des Speichers 14O in Fig. 6G kommen. Die drei Hystereseraten werden durch NAND-Schaltungen 174A, 174B und 174C gesteuert. Die Steuerung des Hysteresesperrzustands erfolgt mittels einer NAND-Schaltung
174D. Das obere Ausgangssignal des Hystereseteils des Speichers 140 geht an einen Eingang der NAND-Schaltungen
174C und 174D. Das untere Ausgangssignal des Hystereseteils des Speichers 140 wird den NAND-Schaltungen 174B
und 174D zugeführt. Außerdem wird das obere Ausgangssignal des Hystereseteils des Speichers 140 über einen In-
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verter 174E an Eingänge der NAND-Schaltungen 174A und
174B angelegt, während das untere Ausgangssignal des
Hystereseteils des Speichers 140 über einen inverter 174F
an die NAND-Schaltungen 174A und 174C geht. Das 400-ms-Signal
vom Q-Ausgang des Latch 166C der Überlauflogik
166 wird den NAND-Schaltungen 174A, 174B und 174C zugeführt.
Die Q-Ausgangssignale der Latchs 156C, 156D und
156G gehen an die übrigen Eingänge der NAND-Schaltung
174A. Die Q-Ausgänge der Latchs 156B, 156C, 156F und 156G
sind mit den übrigen Eingängen der NAND-Schaltung 174B
verbunden. Die Q-Ausgangssignale der Latchs 156C1 156D
und 156H werden den verbleibenden Eingängen der NAND-Schaltung
174C zugeführt.
Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 174A, 174B und
174C liegen an den drei Eingängen einer NAND-Schaltung
174G an, deren Ausgang mit dem Dateneingang eines Latch 174H verbunden ist. An den Takteingang des Latch 174H
geht das Signal der Langsamtaktlogik 154, das von dem Q-Ausgang des Latch 154G in Fig. 6K kommt.
Normalerweise sind die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen
174A, 174B und 174C logisch "1", so daß das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 174G auf logisch "O" steht. Dadurch
wird das Latch 174H durch die seinem Takteingang zugeführten
Impulssignale der Langsamtaktlogik 154 ständig
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"141 " 29U595
im zurückgestellten Zustand gehalten. Wenn jedoch eine der NAND-Schaltungen 174A, 174B oder 174C durch die Ausgangssignale vom-Hystereseteil des Speichers 140 angesteuert
wird, erscheint am Ausgang ein Logisch-"O"-Signal, wenn
der Zähler 156 auf einen solchen Zählwert gezählt hat, daß die Eingänge der betreffenden NAND-Schaltung alle auf logisch "1" stehen. Dann tritt am Ausgang der ausgewählten
NAND-Schaltung 174A, 174B oder 174C ein Logisch-"O"-Signal
auf, das bewirkt, daß der Ausgang der NAND-Schaltung 1746
auf logisch "1" geht. Dies hat seinerseits zur Folge, daß
das Latch 174H durch das nächste langsame Taktsignal gesetzt wird.
Das Q-Signal des Latch 174H geht einem Eingang einer NAND-Schaltung 1741 zu, während das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 174D an einem zweiten Eingang der NAND-Schaltung 1741 anliegt. Das Q-Ausgangssignal des Zungenschalterlatch 159A in Fig. 6J wird der NAND-Schaltung 1741 als
drittes Eingangssignal zugeführt. Alle drei an der NAND-Schaltung 1741 anliegenden Signale stehen normalerweise
auf logisch "1", so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1741 normalerweise ein Logisch-"O"-Signal ist, das
an den Setzeingang eines Latch 174J geht. Der Rückstelleingang des Latch 174J ist mit dem Q-Ausgang eines Latch
170A der Reversions- und Meßrückstellogik 17O verbunden.
Der Q-Ausgang des Latch 174J ist an den zweiten Eingang
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des Hysteresegatters 182A in Fig. 6K angeschlossen, und
solange das Latch 1 74J gesetzt ist, wird das Hysteresegatter 182A entsperrt, um die Signale von der Ratendecodierlogik
172 durchzulassen.
Das Latch 17OA wird normalerweise im gesetzten Zustand gehalten. Es kann nur in Abhängigkeit von einem annehmbaren
MESS-Signal von der analogen Schaltungsstufe 42 zurückgestellt werden. Das an den Rückstelleingang des
Latch 174J gehende Signal liegt daher normalerweise auf logisch "O". Es springt auf logisch "1 H, wenn der Meßverstärker
ein natürlich auftretendes QRS-Signal erfaßt. Wenn ein derartiges natürliches QRS-Signal ermittelt und
das Latch 174J zurückgestellt wird, springt dessen Q-Ausgang auf logisch "O", wodurch das Hysteresegatter 182A
gesperrt wird. Das Hysteresegatter 182A bleibt jetzt gesperrt, bis das Latch 174J durch ein Logisch-"1"-Signal
von der NAND-Schaltung 1741 gesetzt wird. Dies geschieht,
wenn vom Ausgang einer der NAND-Schaltungen 174A, 174B
oder 174C ein Logisch-HOH-Signal eingeht, so daß das
Latch 174H gesetzt und ein Logisch-"O"-Signal an die
NAND-Schaltung 1741 übermittelt wird. Falls in der Zwischenzeit
ein weiteres natürliches QRS-Signal erfaßt worden wäre, würde der Zähler 156 zurückgestellt und keinen
Zählwert erreichen, der genügt, damit die NAND-Schaltungen 174A, 174B oder 174C ein Logisch-"O"-Signal abgeben.
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Wenn jedoch das Latch 174J gesetzt und das Hysteresegatter 182A entsperrt wird, um ihm von der Ratendecodierlogik 172 zugehende Signale durchzulassen, liefert die Impulsbreitenlogik 186 Signale mit der von dem programmierten Code des Impulsgenerators 16 bestimmten Rate an. Solange Reizimpulse abgegeben werden, bleibt das Latch 174J
gesetzt. Das Latch 174J verharrt im gesetzten Zustand, wenn beide der NAND-Schaltung 174D zugeführten Signale logisch "1" sind, oder wenn der Zungenschalter 46 geschlossen ist und das Latch 159A der Zungenschalterlogik gesetzt
ist.
Nimmt man an, daß das Latch 174J gesetzt und das Hysteresegatter 182A entsperrt ist, gehen die in der Ratendecodierlogik 172 decodierten Signale über die NAND-Schaltung
182A und werden von dieser invertiert, so daß ein Logisch-"O"-Signal an den einen Eingang der NAND-Schaltung 18OA
der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180 jedesmal angelegt wird, wenn der Zähler 156 auf den in den Ratenteil des
Speichers 140 eingegebenen Wert gezählt hat und die exklusiven NOR-Schaltungen 172A bis 172H der Ratendecodierlogik 172 einen Vergleich durchgeführt haben.
Die Gatterlogik 192 in Fig. 6M weist ein Übertragungsgatter 192A und eine NAND-Schaltung 192B auf, deren Ausgang
an den Steuereingang des Übertragungsgatters 192A ange-
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schlossen ist. Der Eingang des Übertragungsgatters liegt
an Masse oder auf logisch "O", während der Ausgang mit
dem Eingangsanschluß für das analoge Ratenbegrenzungssignal verbunden ist. Dieser Anschluß bildet den Eingangsanschluß,
an den das Ratenbegrenzungssignal von der analogen Schaltungsstufe 42 angeliefert wird. Das von der analogen
Schaltungsstufe 42 kommende analoge Ratenbegrenzungssignal ist ein Logisch-"1"-Signal vom Zeitpunkt der Anlieferung
eines Herzreizimpulses bis zu einer vorbestimmten Ratenbegrenzungsdauer danach, die in der Größenordnung
von 462 ms entsprechend einer Grenzratenfrequenz von 13O
Schlägen pro Minute liegen kann. Unter gewissen Bedingungen ist es erwünscht, Impulse mit einer höheren Rate als
dem analogen Ratengrenzwert von 130 Schlägen pro Minute
bereitzustellen. Dazu.gehört die Anlieferung des Verifizierimpulses
zu einem Zeitpunkt von 100 ms nach einem normalen Reizimpuls oder synchronisierten Impuls zur Anzeige,
daß eine permanent programmierte Änderung in den Speicher 14O eingegeben wurde. Die Anlieferung von Impulsen
mit einer über dem analogen Ratengrenzwert liegenden Rate ist auch erwünscht, wenn im temporären Betrieb ein
Parameter HOHE RATE programmiert wird. Eine solche Art
der Programmierung läßt sich benutzen, wenn der Schrittmacher
als Vorhofschrittmacher eingesetzt wird, wo der
Vorhof mit einer hohen Rate zum Arbeiten veranlaßt werden soll.
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Das Gatter 192 ist für die Fälle des Verifizierimpulses
und der hohen Ratenprogrammierung vorgesehen, in denen der analoge Ratengrenzwert übersteuert werden soll. Um
dies zu erreichen, werden den Eingängen der NAND-Schaltung
192B zwei normale logische "1"-Signale zugeführt, von denen das eine von der NAND-Schaltung 138T der Parameterdecodierlogik
138 und das andere von der Verifizierimpulslogik
188 kommt. Das Signal der Verifizierimpulslogik wird nach der Abgabe des normalen Impulses der Verifizierimpulsgruppe
zu logisch "O" und bleibt bis nach der Anlieferung des Verifizierimpulses logisch 11O". Das normalerweise
auf logisch "1" stehende Ausgangssignal der NAND-Schaltung 138T der Parameterdecodierlogik 138 wird zu logisch
11O", wenn der Parameter HOHE RATE decodiert wurde.
Dieser Zustand bleibt erhalten, bis die Programmierung der hohen Rate vorüber ist. Unter normalen Umständen steht daher
der Ausgang der NAND-Schaltung 192B auf logisch "0H;
das Übertragungsgatter 192A ist nicht stromführend. Treten
jedoch der Verifizierimpuls oder der Parameter HOHE
RATE auf, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 192B auf
logisch "1". Das Übertragungsgatter 192A wird geschlossen,
wodurch das Ratenbegrenzungssignal unabhängig von dem Wert des von der analogen Schaltungsstufe 42 angelieferten
Signals auf logisch "O" gezogen wird.
Die in Fig. 6M veranschaulichte Überlauflogik 166 weist
eine mit acht Eingängen ausgestattete NAND-Schaltung 166A
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auf, deren Ausgang an eine NAND-Schaltung 1 66B mit drei
Eingängen angeschlossen ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung 166B ist mit dem Dateneingang eines Latch 166C verbunden.
Der Takteingang des Latch 166C wird mit dem Signal
der Langsamtaktlogik 154 beaufschlagt, das von dem
Q-Ausgang des Latch 154G kommt. Der Rückstelleingang des Latch 166C ist an den Q-Ausgang des Latch 164A der Nachladelogik
164 angeschlossen. Das Latch 166C wird daher jedesmal
zurückgestellt, nachdem ein Herzreizimpuls angeliefert oder ein natürlicher Schlag erfaßt wurde. Der Q-Ausgang
des Latch 166C ist mit einem zweiten Eingang der NAND-Schaltung 166B verbunden. Der dritte Eingang der
NAND-Schaltung 166B wird mit dem Q-Ausgangssignal des
Latch 156H des Zählers 156 beaufschlagt. Die Q-Ausgänge der Latchs 156A, 156B und 156D bis 156H des Zählers 156
führen zu sieben der acht Eingänge der NAND-Schaltung
166A. Der achte Eingang der NAND-Schaltung 166A ist an
den Q-Ausgang des Batterielatch 162 angeschlossen. Es
handelt sich dabei um ein normalerweise auf logisch "O" stehendes Signal. Dadurch wird der Ausgang der NAND-Schaltung
166A unabhängig von dem im Zähler 156 stehenden Zählwert normalerweise auf logisch "1" gehalten.
Wenn jedoch das Batterielatch 162A zurückgestellt wird,
weil die Batteriespannung unter einen Mindestwert absinkt, springt der Q-Ausgang desselben auf logisch "1".
Der Ausgang der NAND-Schaltung 166A geht auf logisch "O" ,
wenn in dem Zähler 156 der Zählwert 151 steht, das heißt
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wenn alle Latchs des Zählers mit Ausnahme des Latch 156C gesetzt sind.
Die NAND-Schaltung 166A ist vorgesehen, weil beim Rückstellen des Batterielatch 162A auf Grund eines Abfalls
der Batteriespannung die Rate des langsamen Taktsignals um etwa 10 % gesenkt wird. Diese Absenkung muß infolgedessen in der Überlauflogik 166 kompensiert werden, um das
Setzen des Latch 166C auf einer konstanten Zeit von etwa
4OO ms nach der Anlieferung des Reizimpulses zu halten.
Die Überlauflogik 166 arbeitet wie folgt. Nimmt man zunächst an, daß die Batterie 44 eine ausreichende Spannung
liefert, gibt die NAND-Schaltung 166A ein Logisch-"1"-Ausgangssignal ab, weil ihr vom Q-Ausgang des Batterielatch 162A das Signal logisch "O" zugeht. Wenn der langsame Zähler 156 einen langsamen Taktzyklus nach der Anlieferung des Reizimpulses auf den Zählwert 208 gesetzt
wird, sind alle der NAND-Schaltung 166B zugehenden Signale logisch "1". Der Zählwert im Zähler 156 wird, nachdem
dieser auf den Zählwert 208 gestellt wurde, weitergeschaltet. 49 Impulse der Langsamtaktlogik 154 später werden alle Latchs zurückgestellt; der Zähler 156 kehrt auf
den Zählwert Null zurück. Jetzt springt das am Q-Ausgang des Latch 156H erscheinende Signal von logisch "1" auf
logisch "O". Wenn der Q-Ausgang des Latch 156H logisch
"O" wird, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 166B auf
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logisch "1". Bei dem nächsten Impulssignal der Langsamtaktlogik
154, das dem Takteingang des Latch 1 66C zugeht, wird das Latch 166C auf Grund der logischen "1" gesetzt,
die jetzt an dem Dateneingang von der NAND-Schaltung 166B
anliegt. Ungefähr 400 ms nach der Abgabe des Reizimpulses oder dem Erfassen eines natürlichen Schlags wird also das
Überlauflatch 166C gesetzt.
Wäre das Batterielatch 162A zurückgestellt worden, wäre
der Ausgang der NAND-Schaltung 166A auf logisch "O" gesprungen,
wenn der Zähler 156 den Zählwert 251 erreicht. Die von der NAND-Schaltung 166A kommende logische "O"
geht der NAND-Schaltung 166B zu, so daß deren Ausgang auf
logisch "1" übergeht. Das langsame Taktsignal bewirkt dann das Setzen des Latch 166C. In jedem Fall springt,
nachdem das Latch 16OC einmal gesetzt ist, dessen Q-Ausgang
auf logisch "0H. Dieses Signal wird zum einen Eingang
der NAND-Schaltung 166B zurückgeführt, um deren Ausgang
auf logisch "1M zu halten. Infolgedessen wird das
Latch 166C in gesetztem Zustand gehalten, wenn seinem Takteingang anschließend langsame Taktimpulse zugehen.
Die in Fig. 61 dargestellte Verifizierimpulslogik 188 umfaßt
zwei Latchs 188A und 188B, NAND-Schaltungen 188C
und 188E sowie eine NOR-Schaltung 188D. Das Speicherabfragesignal
von der Speicherabtasttorschaltung 136A in
Fig. 6A und das BEDARFS-Signal vom Inverter 138CC der Pa-
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rameterdecodierlogik 138 gehen den beiden Eingängen der
NAND-Schaltung 138E zu, deren Ausgang mit dem Takteingang
des Latch 188A verbunden ist. Der Q-Ausgang des Latch 188A führt zurück zum Oateneingang des Latch, während das Q-Ausgangssignal des Latch 188A an den Dateneingang des
Latch 188B angelegt wird. Der Q-Ausgang des Latch 164A der
Nachladelogik 164 ist mit dem Takteingang des Latch 188B
verbunden. Das Q-Ausgangssignal des Latch 188B wird dem Rückstelleingang des Latch 188A und einem Eingang der NAND-Schaltung 188C zugeführt. Der andere Eingang der NAND-Schaltung 188C wird mit dem Signal vom Q-Ausgang des Latch
169A der Austastlogik 169 beaufschlagt. Dieses Signal
steht normalerweise auf logisch "1" und wird bei der Abgabe des Reizimpulses zu logisch "O". Es bleibt während
ungefähr 1OO ms danach logisch "O". Der Q-Ausgang des
Latch 188B ist mit einem Eingang der NOR-Schaltung 188D
verbunden. Die anderen Eingänge der NOR-Schaltung 188D sind an den Q-Ausgang der Latchs 152C und 152E des Zählers 152 angeschlossen.
Die Verifizierimpulslogik 188 arbeitet in Abhängigkeit
von der Anlieferung des Speicherabtastsignals von der Speicherabtasttorschaltung 136A in Fig. 6A1 es sei denn,
daß der BEDARFS-Parameter permanent programmiert ist. Ein
logischer "1"-Impuls wird von der Speicherabtasttorschaltung 136A nur dann angeliefert, wenn ein Permanentprogrammiersignal angenommen wurde und in den Permanentspei-
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eher eingeschrieben wird. Das Speicherabfragesignal wird
über die NAND-Schaltung 188E, die mittels des normalerweise
auf logisch "1" stehenden Signals vom Ausgang des Inverters 138CC der Parameterdecodierlogik 138 entsperrt
wird, an den Takteingang des Latch 188A angelegt, um das
Latch 188A zu setzen, wodurch am Q-Ausgang des Latch 188A ein Signal logisch "1" ansteht. Das Logisch-"1"-Signal
vom Q-Ausgang des Latch 188A geht an eine ODER-Schaltung
176C des R-Synchron-Gatters und an die NOR-Schaltung 19OA
der Bedarfslogik, so daß der nächste Impuls im R-Synchron-Betrieb abgegeben wird. Dadurch wird sichergestellt, daß
beim Auftreten von natürlicher Herzaktivität der Verifizierimpuls nicht während des kritischen Teils der Herzwelle
angelegt wird. Das nächste auftretende Signal der Nachladelogik 164 vom Q-Ausgang des Latch 164A bewirkt daher,
daß das Latch 188B gesetzt wird. Das Q-Ausgangssignal vom Latch 188B, bei dem es sich zu diesem Zeitpunkt
um ein Logisch-"O"-Signal handelt, entsperrt die NOR-Schaltung
188D, um Impulse jedesmal anzuliefern, wenn die Latchs 152C und 152E des schnellen Zählers 152 gesetzt
sind. Weil das Latch 188B durch das Q-Ausgangssignal des Latch 164A der Nachladelogik 164 getaktet wird, erfolgt
sein Setzen erst nach der Abgabe des Reizimpulses. Wenn das Latch 188B gesetzt ist, wird über seinen auf logisch
"1" stehenden Q-Ausgang das Latch 188A zurückgestellt; die NAND-Schaltung 188C wird entsperrt, um an ihrem Ausgang
für einen Logisch-"O"-Impuls während der Austast-
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dauer oder für etwa 100 ms nach der Abgabe des normalen Reizimpulses zu sorgen. Durch das Rückstellen des Latch
188A wird der R-Synchronbetrieb beendet.
Die in Fig. 6M veranschaulichte digitale Ratenbegrenzerlogik 18O weist eine NAND-Schaltung 18OA, einen Inverter
18OB1 NAND-Schaltungen 18OC und 18OD, einen Inverter 18OE
sowie NAND-Schaltungen 18OF und 18OG auf. Die Eingänge der NAND-Schaltung 18OA sind mit dem Ausgang der Hysterese-NAND-Schaltung 182A und dem Ausgang der NAND-Schaltung
188C der Verifizierimpulslogik 188 verbunden. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 18OA ist an einen Eingang der NAND-Schaltung 18OF angeschlossen.
Die Eingänge der NAND-Schaltung 18OC sind mit dem Q-Ausgang des Latch 166C der Überlauflogik 166 sowie über den
Inverter 18OB mit dem Ratenbegrenzungseingangsanschluß verbunden. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18OC
geht einem Eingang der NAND-Schaltung 18OD zu. Das andere Eingangssignal der NAND-Schaltung 1800 kommt vom Ausgang des Inverters 18OE, der mit dem Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 192B der Gatterstufe 192 beaufschlagt wird.
Der Ausgang d#r NAND-Schaltung 18OD ist mit dem anderen Eingang der NAND-Schaltung 18OF verbunden. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 18OF ist mit dem einen der beiden Eingänge der NAND-Schaltung 18OG verbunden. Das andere Eingangssignal der NAND-Schaltung 18OG kommt vom Ausgang ei-
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ner NAND-Schaltung 176A des R-Synchron-Gatters 176. Der
Ausgang der NAND-Schaltung 176A steht normalerweise auf
logisch "1". Er springt auf logisch "O", wenn ein natürliches
Herzschlagsignal nach der Refraktärdauer erfaßt
wird, falls der Impulsgenerator so programmiert ist, daß
er im R-Synchronbetrieb arbeitet.
Unter normalen Bedingungen bewirkt die analoge Ratenbegrenzungsschaltung
der analogen Schaltungsstufe 42, daß unmittelbar nach Anlieferung eines Reizimpulses ein Logisch-"1"-Signal
an den Ratenbegrenzungsanschluß für eine Dauer von etwa 462 ms geht. Außerdem wird das Latch 166C
zurückgestellt. Sein Q-Ausgang liegt auf logisch "O".
Infolgedessen sind beide der NAND-Schaltung 18OC zugeführten
Signale logisch 11O". Am Ausgang der NAND-Schaltung
18OC steht das Signal logisch "1". Mit fortschreitender Zeitdauer wird das analoge Ratenbegrenzungssignal
zu logisch 11O". Das Latch 166C wird gesetzt, was bewirkt,
daß die beiden Eingangssignale der NAND-Schaltung 18OC
logisch "1" werden. Infolgedessen springt der Ausgang der
NAND-Schaltung 18OC auf logisch "O", was zur Folge hat,
daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18OD auf logisch
"1" springt. Dadurch wird die NAND-Schaltung 18OF entsperrt, um ein Logisch-"1"-Signal von der NAND-Schaltung
18OA zur NAND-Schaltung 18OG durchzulassen.
Im normalen Betrieb stehen die beiden Eingänge der NAND-
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Schaltung 18CA auf logisch "1", so daß am Ausgang logisch
"O" anliegt. Zu einem gewissen Zeitpunkt wird das Ausgangssignal des Hysteresegatters, das von der NAND-Schaltung 182A zum einen Eingang der NAND-Schaltung 18OA geht,
logisch "O", was anzeigt, daß ein Reizimpuls angeliefert werden soll. Wenn der Verifizierimpuls angeliefert werden soll, wird in ähnlicher Weise das Ausgangssignal, das
von der NAND-Schaltung 188C zu dem anderen Eingang der
NAND-Schaltung 180A geht, logisch "O". Wenn eines dieser
Signale logisch "O" wird, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 18CA auf logisch "1"; beide Eingangssignale der
NAND-Schaltung 18OF sind dann logisch "1", so daß dessen
Ausgang auf logisch "O" geht. Dies hat seinerseits zur Folge, daß ein Logisch-"1"-Signal vom Ausgang der NAND-Schaltung 18OG abgegeben wird, was den Reizimpuls einleitet.
Falls der NAND-Schaltung 18CA ein Logisch-"O"-Impuls vor
dem Ablauf der digitalen oder der analogen Ratenbegrenzungsdauer zugeführt wird, liegt der Ausgang der NAND-Schaltung 18OD auf logisch "O", wenn man annimmt, daß
das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 192B logisch "O" ist. Infolgedessen wird der Logisch-"1"-Ausgangsimpuls von der NAND-Schaltung 18OA von der NAND-Schaltung
18OF nicht weitergegeben. Wenn jedoch die beiden Ratenbegrenzungszeiten auslaufen und der Ausgang der NAND-Schaltung 1800 auf logisch "1" springt, wird die NAND-
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Schaltung 18OF mittels der NAND-Schaltung 180D entsperrt.
Jedes von der NAND-Schaltung 180 zugeführte Logisch-"1"-Signal
bewirkt dann, daß von der NAND-Schaltung 18OF an die NAND-Schaltung 18OG ein Logisch-"OH-Signal geht, das
seinerseits zur Abgabe eines Logisch-"1"-Signals von der
NAND-Schaltung 18OG führt.
Das von dem Hysteresegatter 182A auf die NAND-Schaltung 18OA gegebene Signal geht von dem Q-Ausgang des Latch 172M
der Ratendecodierlogik 172 aus und wird ständig angelegt,
bis das Signal der Nachladelogik 164 erscheint, nachdem
ein Reizimpuls abgegeben oder ein natürlicher Herzschlag ermittelt wurde. Obwohl daher die NAND-Schaltung 18OF zum
Zeitpunkt der Anlegung eines Signals von der NAND-Schaltung 18OA gesperrt sein kann, wird dieses Signal weiter
zugeführt, bis die Ratenbegrenzungsdauern auslaufen. Auf diese Weise wird eine obere Rate bei dem analogen Ratengrenzwert
von 130 Schlagen pro Minute stabilisiert, was im Gegensatz zu zahlreichen früheren Systemen steht, die
lediglich jedes Signal unbeachtet lassen, das vor dem Ablauf der Ratenbegrenzungsdauer erscheint.
In den Fällen, in denen es erwünscht ist, Impulse mit einer den oberen Ratengrenzwert überschreitenden Rate anzuliefern,
beispielsweise wenn der Parameter HOHE RATE einprogrammiert ist oder wenn ein Verifizierimpuls abgegeben
werden muß, wird der Ausgang der NAND-Schaltung 192B
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logisch "1". Der Inverter 180E bewirkt, daß ein Logisch-"O"-Signal an den anderen Eingang der NAND-Schaltung 180D
geht. Dies zieht den Ausgang der NAND-Schaltung 180D auf logisch "1". Die NAND-Schaltung 18OF wird entsperrt, so
daß die der NAND-Schaltung 18OA zugehenden Impulse über die NAND-Schaltung 18OF wie im normalen Betrieb laufen.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18OG der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180 geht an den Setzeingang des Vorresynchronisierlatch 184A in Fig. 6K, um die Abgabe des
Merzreizimpulssteuersignals von der Impulsbreitenlogik 186 einzuleiten. Das Vorresynchronisierlatch 184A wird
benutzt, um eine Änderung hinsichtlich der Quelle der Taktimpulse der Taktlogik 158 auszulösen. Diese Impulse
sollen von dem spannungsgesteuerten Oszillator statt von dem externen Oszillator kommen. Außerdem wird die Zeitsteuerung des Systems auf das neue Taktsignal resynchronisiert. Der spannungsgesteuerte Oszillator liefert Impulse mit einer Folgefrequenz von 40 0OO Hz an, während
der externe Oszillator Impulse mit einer Frequenz von 32768 Hz abgibt. Außerdem sinkt die Folgefrequenz des
VCO-Taktsignals entsprechend einer Abnahme der von der
Batterie 44 bereitgestellten Spannung. Infolgedessen müssen sowohl die Impulsbreitensteuerlogik als auch der
schnelle Zähler neu gestartet und auf die Änderung der Impulse, veranlaßt durch das Setzen des Latch 184A, resynchronisiert werden.
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Dem Setzeingang des Vorresynchronisierlatch 184A wird das
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18OG zugeführt. Das
Latch 184A ist so ausgebildet, daß ein seinem Rückstelleingang
zugehendes Logisch-"1 "-Signal den. Einfluß eines Logisch-"1"-Signals am Setzeingang des Latch übersteuert.
Der Rückstelleingang des Vorresynchronisierlatch 184A ist
mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung 184B verbunden, deren drei Eingänge an den Q-Ausgang des Latch 186D der
Impulsbreitenlogik 186, den Q-Ausgang des Resynchronisierlatch 187A und den Q-Ausgang des Nachladelbgikldtch 164A
angeschlossen sind. Das Vorresynchronisierlatch 184A wird daher durch die Vorderflanke des von der Impulsbreitenlogik
186 kommenden Impulsbreitensteuersignals zurückgestellt und bis nach dem Nachladesignal zurückgestellt gehalten.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 184A geht über einen Inverter
184C an den Takteingang des Batterielatch 162A,
um eine Kontrolle der Batteriespannung zu bewirken. Dem Dateneingang des Batterielatch 162 wird das BATTERIE-Signal
zugeführt, das auf logisch "1" steht, solange die Spannung der Batterie 44 den Mindestwert übersteigt. Die.
Batteriekontrolle wird bewirkt, indem das Batterielatch 162A auf den Wert des BATTERIE-Signals getaktet wird,
unmittelbar bevor der Impulsgenerator 16 einen Reizimpuls abgibt, um eine momentane Stromentnahme aus der Batterie
auf Grund des Impulses unberücksichtigt zu lassen.
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Der Setzeingang des Batterielatch 1 62A ist an den Q-Ausgang des Testlatch 13OA angeschlossen, damit das Batterielatch 162A jedesmal gesetzt werden kann, wenn eine temporäre Programmänderung eintritt.
Das Ausgangssignal des Inverters 184C der Vorresynchronisierlogik 184 geht ferner an einen Eingang einer NOR-Schaltung 158A der Taktlogik 158. Der andere Eingang der
NOR-Schaltung 158A ist an den Q-Ausgang des Latch 186D der Impulsbreitenlogik angeschlossen. Am Ausgang der NOR-Schaltung 158A erscheint das Signal VCO-ENTSPERRUNG, das
der analogen Schaltungsstufe 42 zugeführt wird, um dem dort vorhandenen spannungsgesteuerten Oszillator die Anlieferung von Impulsen zu ermöglichen. Normalerweise ist
dieses Signal eine logische "1", weil der NOR-Schaltung 158A zwei normalerweise logische "O"-Signale zugehen.
Wenn jedoch das Vorresynchronisierlatch 184A gesetzt wird, bleibt das Signal VCO-ENTSPERRUNG logisch "O", solange
das Latch 186D der Impulsbreitenlogik gesetzt ist, was die Anlieferung von VCO-Impulsen ermöglicht. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 158A geht ferner zum Steuereingang eines Übertragungsgatters 158B, an dem das Taktsignal von dem externen Quarzoszillator (XTAL) anliegt. Es
wird ferner über einen Inverter 158D auf den Steuereingang eines Übertragungsgatters 158C gegeben, an dem das
VCO-Taktsignal anliegt. Die Ausgänge der Übertragungsgatter 158B und 158C sind zusammengeschaltet und liefern das
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Taktsignal der Taktlogik 158. Solange der Ausgang der NOR-Schaltung
158A auf logisch "1" steht, wird das Übertragungsgatter 158B entsperrt. Das XTAL-Signal bildet das
Taktsignal der Taktlogik 158. Wenn jedoch der Ausgang der
NOR-Schaltung 158A logisch "0" wird, erfolgt die Entsperrung
des Übertragungsgatters 158C, so daß das VCO-Signal zu dem Taktsignal der Taktlogik 158 wird.
Das Q-Ausgangssignal des Vorresynchronisierlatch 184A
geht dem einen Eingang einer NOR-Schaltung 186A der Impulsbreitenlogik
186 zu. Die Impulsbreitenlogik 186 umfaßt ferner NAND-Schaltungen 186B und 186C, das Latch 186D,
eine NOR-Schaltung 186E und eine NAND-Schaltung 186F. Jede
der Torschaltungen 186A, 186B, 186C, 186E und 186F
weist zwei Eingänge und einen Ausgang auf. Dem zweiten Eingang der NOR-Schaltung 186A wird das Q-Ausgangsignal
des Latch 154G der Langsamtaktlogik 154 zugeführt. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 186A geht an den einen
Eingang der NAND-Schaltung 186B, deren anderer Eingang an den Q-Ausgang des Latch 186D angeschlossen ist. Der
Ausgang der NAND-Schaltung 186B ist mit dem einen Eingang
der NAND-Schaltung 186C verbunden. An der NOR-Schaltung
186E liegen das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 188D der Verifizierimpulslogik 188 und das Ausgangssignal
eines Inverters 157J der Impulsbreitendecodierlogik 157 an. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 186E wird
dem einen Eingang der NAND-Schaltung 186F zugeführt. Das
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andere Eingangssignal der NAND-Schaltung 186F kommt von
dem Q-Ausgang des Latch 186D.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 186F geht an den
anderen Eingang der NAND-Schaltung 186C, während der Ausgang der NAND-Schaltung 186C an den Dateneingang des
Latch 186D angeschlossen ist. Der Takteingang des Latch
186D wird mit dem von der analogen Schaltungsstufe 42
kommenden VCO-Taktsignal beaufschlagt.
Die Impulsbreitendecodierlogik 157 weist exklusive NOR-Schaltungen
157A, 157B, 157C, 157D, 157E, 157F und 157G
mit je zwei Eingängen und einem Ausgang auf. Die Ausgänge der exklusiven ODER-Schaltungen 157A bis 157G sind an eine
NOR-Schaltung 157H angeschlossen, deren Ausgang mit einem Eingang einer NAND-Schaltung 1571 verbunden ist.
Der andere Eingang der NAND-Schaltung 1571 ist an den Q-Ausgang des Latch 188B der Verifizierimpulslogik 188 angekoppelt.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 1571 steht über den Inverter 157J mit der NOR-Schaltung 186E der Impulsbreitenlogik
186 in Verbindung.
Ein Eingang jeder der exklusiven NOR-Schaltungen 157B bis
157G ist an jeweils eine der sechs Stufen des Impulsbreitenteils des Speichers 140 angeschlossen. Der Q-Ausgang
des Latch 152G des Zählers 152 ist mit dem anderen Eingang
der exklusiven NOR-Schaltung 157G verbunden. Der
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Q-Ausgang des Latch 152F ist an den anderen Eingang der
exklusiven NOR-Schaltung 1 57F angeschlossen. Dem anderen
Eingang der exklusiven NOR-Schaltung 157E wird das Q-Ausgangssignal
des Latch 152E zugeführt. Die anderen Eingänge der exklusiven NOR-Schaltungen 157B, 157C und 157D
sind an den Ausgang von NOR-Schaltungen 157M1 157ISI und
1570 angeschlossen. Beide Eingänge der exklusiven NOR-Schaltung
157A stehen mit NOR-Schaltungen 157K und 157L in Verbindung. Ein Eingang jeder der NOR-Schaltungen 157K
bis 1570 wird mit dem Signal VCO-ENTSPERRUNG von der Taktlogik
158 beaufschlagt. Die Q-Ausgänge der Latchs 152B1
152C und 152D sind an die anderen Eingänge der NOR-Schaltungen
157M, 157N und 1570 angeschlossen, während die Q-Ausgänge
der Latchs 152A und 152B mit den anderen Eingängen
der NOR-Schaltungen 157K und 157L verbunden sind.
Die NOR-Schaltungen 157K bis 1570 werden jeweils dadurch entsperrt, daß das Signal VCO-ENTSPERRUNG logisch "O"
wird, so daß die exklusiven ODER-Schaltungen 157B bis
157G den Zählwert der zweiten bis siebten Stufe (Latchs 152B bis 152G) des Zählers 152 mit dem Code im Impulsbreitenteil
des Speichers 140 vergleichen können. Wenn Übereinstimmung auftritt und wenn die Ausgänge der exklusiven
ODER-Schaltungen 157A bis 157G jeweils auf logisch
"O" stehen, springt der Ausgang der NOR-Schaltung
157H auf logisch "1". Solange die NAND-Schaltung 1571
nicht dadurch gesperrt wird, daß das Verifizierimpuls-
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logiklatch 188B gesetzt wird, läuft das Logisch-"1"-Signal
von der NOR-Schaltung 157H über die NAND-Schaltung
1571 und den Inverter 157J zur NOR-Schaltung 186E der Impulsbreitenlogik
186.
Im Betrieb wird das Impulsbreitenlogiklatch 186D in Abhängigkeit
von dem Setzen des Vorresynchronisierlatch 184A gesetzt, um die Vorderflanke des Reizimpulses zu bestimmen.
Nachdem die programmierte Impulsbreitendauer verstrichen ist, wird das Latch 186D zurückgestellt. Das Ausgangssignal
des Latch 186D ist daher ein Impuls, der die
Zeit und Dauer des Herzreizimpulses steuert, der von dem Impulsgenerator 16 abzugeben ist. Wenn sowohl das Vorresynchronisierlatch
184A als auch das Latch 154G der Langsamtaktlogik
gesetzt sind, stehen beide Eingänge der NOR-Schaltung 186A auf logisch 11O", so daß der Ausgang auf
logisch "1" springt. Dieses Logisch-"1"-Signal wird der
NAND-Schaltung 186B zugeführt, die zusammen mit dem Logisch-"1"-Signal
vom Q-Ausgang des Latch 186D eine logische "O" an die NAND-Schaltung 186C gibt, so daß deren
Ausgang auf logisch "1" springt. Beim Auftreten des nächsten dem Takteingang des Latch 186 D zugehenden VCO-Signals
wird das Latch 186D gesetzt, so daß dessen Q-Ausgang auf logisch "1" springt, während der Q-Ausgang zu
logisch "O" wird.
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 188D der Verifizier-
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impulslogik 188 und das Ausgangssignal vom Inverter 157J
der Impulsbreitendecodierlogik 157 gehen den beiden Eingängen
der NOR-Schaltung Ί86Ε zu. Normalerweise stehen
beide diese Signale auf logisch "O", so daß der Ausgang
der NOR-Schaltung 186E auf logisch "1" liegt. Wenn das
Latch 186D gesetzt wird und dessen Q-Ausgang auf logisch "Ί" übergeht, sind beide Eingänge der NAND-Schaltuhg 186F
logisch "1", so daß der Ausgang auf logisch "O" geht.
Dies hält den Ausgang der NAND-Schaltung 186C auf logisch
"1", so daß das Latch 186D weiterhin jedesmal gesetzt wird,
wenn ihm ein VCO-Signal von der Taktlogik 158 zugeht.
Nachdem der Zähler 152 auf einen Wert gezählt hat, der
gleich dem im Impulsbreitenteil des Speichers 140 einprogrammierten
Wert ist und der Ausgang jeder der exklusiven NOR-Schaltungen 157A bis 157G der Impulsbreitendecodierlogik
157 logisch "O" wird, geht der Ausgang des Inverters
1571 auf logisch "1". Dieses Logisch-"1"-Signal wird
der NOR-Schaltung 186E zugeführt und bewirkt, daß deren Ausgang auf logisch "O" übergeht. Dies hat seinerseits
zur Folge, daß der Ausgang der NAND-Schaltung 186F auf
logisch "1" springt und das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
186C zu logisch "O" wird. Infolgedessen wird
das Latch 186D beim Auftreten des nächsten VCO-Impulses
zurückgestellt, der ihm von der Taktlogik 158 zugeht. Das
Latch 186 wird also beim Setzen des Vorresynchronisierlatch
184A gesetzt und nach dem Verstreichen der betref-
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fender. Impulsbreitendauer zurückgestellt.
Wenn ein Verifizierimpuls abgegeben werden soll, wird
das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 188D zu logisch "1",
nachdem die beiden Latchs 152C und 152E zurückgestellt
sind. Dies bewirkt, daß der andere Eingang der NOR-Schaltung
186E auf logisch "1" geht; die gleiche Folge von Ereignissen tritt ein, um den Verifizierimpuls zu beenden.
Der Verifizierimpuls wurde dadurch ausgelöst, daß die
NAND-Schaltung 188C ein Logisch-tlO"-Signal an die NAND-Schaltung
18OA der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180 anlegt.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 186D der Impulsbreitenlogik
geht an den Takteingang des Nachresynchronisierlatch 187A, während der Dateneingang des Latch 187A an die
Spannungsquelle angeschlossen ist, um ständig ein Logisch-"1"-Signal
aufzunehmen. Der Setzeingang des Nachresynchronisierlatch 187A ist an den Ausgang einer NOR-Schaltung
176B des R-Synchron-Gatters 176 angeschlossen,
das ein Logisch-"1"-Impulssignal immer dann abgibt, wenn ein natürlicher Herzschlag ermittelt wird, falls der
Schrittmacher auf den Bedarfsbetrieb programmiert ist. Der Rückstelleingang des Nachresynchronisierlatch 187A
ist mit dem Q-Ausgang des Nachladelatch 164A verbunden.
Das Nachresynchronisierlatch 187A hat die Aufgabe, die
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Logikanordnung auf die Änderung der Taktsignale von dem
spcnnungsgesteuerten Oszillatortakt auf den externen Quarzoszillatortakt (XTAL-Takt) im Falle der Anlieferung
eines künstlichen Reizimpulses zu resynchronisieren und das Setzen des Nachladelatch 164A zu veranlassen, falls
ein natürlicher Herzschlag festgestellt oder ein künstlicher Reizimpuls abgegeben wird. Das Latch 187A wird in
Abhängigkeit von der Rückflanke des Impulsbreitensignals vom Latch 186D gesetzt, das heißt zum Zeitpunkt des Zurücksteilens
des Latch 186D, oder aber in Abhängigkeit
von einem von der NOR-Schaltung 176B kommenden Logisch-"1"-Signal,
wenn ein natürlicher Herzschlag erfaßt wird. Das Q-Ausgangssignal des Latch 187A wird über die NAND-Schaltung
154E geführt, um vom Ausgang des Latch 154G einen zusätzlichen langsamen Taktimpuls abgehen zu lassen.
Dies bewirkt, daß der Zähler 152 auf den Zählwert Null zurückgestellt wird, nachdem der Reizimpuls beendet
oder ein natürlicher Schlag ermittelt ist. Das Q-Ausgangssignal vom Latch 187A läuft ferner über die NAND-Schaltung
184B, um das Vorresynchronisierlatch 184A zurückzustellen.
Das Q-Ausgangssignal des Nachresynchronisierlatch 187A
wird an den Dateneingang des Nachladelatch 164 angelegt,
während das Signal der Langsamtakt logik 154 an den Takteingang
des Nachladelatch 164A geht. Das Nachladelatch 164A wird daher mittels des durch das Setzen des Nach-
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resynchronisierlatch 187A bewirkten Impulses der Langsamtaktlogik
154 gesetzt und durch den nächsten Impuls
der Langsamtaktlogik ungefähr 7,8 ms später zurückgestellt.
Das Q-Ausgangssignal des Nachladelatch 164A geht über einen
Inverter 164B und wird zu dem NACHLADE-Signal, mit
dem die analoge Schaltungsstufe 42 beaufschlagt wird und das eine rasche Nachladung des Kondensators im Spannungsverdopplerteil
der analogen Schaltungsstufe 42 ermöglicht.
Das Q-Ausgangssignal vom Nachladelatch 164A wird
benutzt, um das Nachresynchronisierlatch 187A zurückzustellen
und den Zähler 156 auf den Zahlwert 208 zu ziehen sowie um das Ratendecodierlatch 172M und das Überlauflatch
166C zurückzustellen.
Der Ausgangssteuerimpuls vom Q-Ausgang des Latch 186D
der Impulsbreitenlogik 186 ist ein Logisch-"1"-Impulssignal
mit einer Dauer gleich der programmierten Impulsbreite. Dieses Signal wird an den einen Eingang von NAND-Schaltungen
178A und 178B der Ausgangslogik 178 angelegt.
Die Ausgangslogik 178 umfaßt ferner Inverter 178C, 178D
und 178E. Der Inverter 178D liegt zwischen dem Ausgang
der NAND-Schaltung 178A und dem Ausgangsanschluß EINFACH.
Der Inverter 178E ist zwischen den Ausgang der NAND-Schaltung
178B und den Ausgangsanschluß DOPPELT geschaltet. Wenn an den Ausgangsanschluß EINFACH ein Logisch-
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"1"-Impulssignal und von dort zu der analogen Schaltungsstufe 42 geht, liefert der Impulsgenerator 16 einen Reizimpuls,
dessen Amplitude gleich der Spannung der Batterie 44 ist. Wird an den Ausgangsanschluß DOPPELT und von da
an die analoge Schaltungsstufe 42 ein Logisch-"1 "-Impulssignal
angelegt, gibt der Impulsgenerator 16 einen künstlichen Reizimpuls mit der doppelten Batteriespannung ab.
An der NAND-Schaltung 178B liegt ferner das vom Ausgangsteil
des Speichers 140 kommende Signal an. Das gleiche Signal geht über den Inverter 178C an einen zweiten Eingang
der NAND-Schaltung 178A. Wenn daher die im Ausgangsteil
des Speichers 140 gespeicherten Datenbits auf logisch "1" stehen, wird die NAND-Schaltung 178B entsperrt; das
Signal der Impulsbreitenlogik 186 geht an den Ausgangsanschluß
DOPPELT. Wenn dagegen die Datenbits im Ausgangsteil des Speichers 140 auf logisch "O" liegen, wird die
NAND-Schaltung 178A entsperrt. Das Signal der Impulsbreitenlogik
186 läuft zu dem Ausgangsanschluß EINFACH.
Wenn die Anlieferung von Ausgangsimpulsen unterbunden werden soll, werden beide NAND-Schaltungen 178A und 178B
mittels eines Logisch-"O"-Inhibitsignals gesperrt, das
ihnen vom Q-Ausgang des Latch 134C der Inhibitlogik 134
nach Fig. 6C zugeht.
An Hand der Fig. 6N seien nun die Austastlogik 169, die
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Reversions- und Meßrückstellogik 170 sowie die Refraktarlogik
168 erläutert. Die Austastlogik 169 hat vor allem
die Aufgabe, an den Ausgangsanschluß AUSTASTEN einen Logisch-"O"-Impuls mit einer Dauer von 1OO ms, gemessen von der Vorderflanke eines künstlichen Reizimpulses oder von der Erfassung eines natürlichen Herzschlages, anzulegen. Der Impuls der Austastlogik 169 geht von dem Ausgangsanschluß AUSTASTEN an die analoge Schaltungsstufe 42, um deren Meßverstärker während der 100-ms-Zeitdauer zu sperren, so daß keine Herzaktivität ermittelt werden kann.
die Aufgabe, an den Ausgangsanschluß AUSTASTEN einen Logisch-"O"-Impuls mit einer Dauer von 1OO ms, gemessen von der Vorderflanke eines künstlichen Reizimpulses oder von der Erfassung eines natürlichen Herzschlages, anzulegen. Der Impuls der Austastlogik 169 geht von dem Ausgangsanschluß AUSTASTEN an die analoge Schaltungsstufe 42, um deren Meßverstärker während der 100-ms-Zeitdauer zu sperren, so daß keine Herzaktivität ermittelt werden kann.
Die Austastlogik 169 weist NAND-Schaltungen 169B und 169C
mit fünf Eingängen, eine NAND-Schaltung 169D mit drei Eingangen,
ein Latch 169A, eine NOR-Schaltung 169E mit zwei
Eingängen sowie Inverter 169F und 169G auf.
Die Eingänge der NAND-Schaltung 169B sind mit dem Q-Ausgang
des Batterielatch 162A und den Q-Ausgängen der Latchs 156D, 156E, 156G und 156H des Zählers 156 verbunden. An
den Eingängen der NAND-Schaltung 169C liegen Signale von den Q-Ausgängen der Latchs 156B, 156D, 156F, 156G und
156H des Zählers 156 an. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen 169B und 169C sind mit zwei der Eingänge der NAND-Schaltung 169D verbunden. Der dritte Eingang der NAND-Schaltung 169D ist an den Q-Ausgang des Latch 169A angeschlossen. Der Ausgang der NAND-Schaltung 169D ist mit
dem Dateneingang des Latch 169A verbunden. Der Taktein-
den Eingängen der NAND-Schaltung 169C liegen Signale von den Q-Ausgängen der Latchs 156B, 156D, 156F, 156G und
156H des Zählers 156 an. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen 169B und 169C sind mit zwei der Eingänge der NAND-Schaltung 169D verbunden. Der dritte Eingang der NAND-Schaltung 169D ist an den Q-Ausgang des Latch 169A angeschlossen. Der Ausgang der NAND-Schaltung 169D ist mit
dem Dateneingang des Latch 169A verbunden. Der Taktein-
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gang des Latch 1 69A ist mit dem Ausgang der Langscmtaktlogik
154 verbunden. Der Ruckstelleingang des Latctf 169A
ist an den Ausgang des Inverters 169F angeschlossen, aer
das von der NOR-Schaltung 169E kommende Signal invertiert.
Die beiden Eingänge der NOR-Schaltung 169E sind mit dem
Ausgang der NOR-Schaltung 1 76B des R-Synchron-Gatters
176 in Fig. 6M und dem Ausgang des Inverters 184C der Vorresynchronisierlogik
184 in Fig. 6K verbunden. Der Q-Ausgang
des Latch 169A steht über den Inverter 169G mit dem
Ausgangsanschluß AUSTASTEN in Verbindung.
Im Betrieb ist das Latch 169A normalerweise gesetzt, so
daß am Q-Ausgang ein Logisch-"0"-Signal ansteht, das zur
NAND-Schaltung 169D zurückgeführt wird und das dem Dateneingang
des Latch 169A zugeführte Signal auf logisch "1" hält. Jedesmal, wenn daher ein Signal der Langsamtaktlogik
154 auf den Takteingang des Latch 169A gegeben wird,
wird dieses in gesetztem Zustand gehalten. Während dieser Zeitspanne sind die der NOR-Schaltung 169E zugehenden
Signale normalerweise beide logisch "O", so daß am Ausgang eine logische "1" erscheint, die nach Umkehrung
durch den Inverter 169F zu einem Logisch-"O"-Signal wird,
das an den Rückstelleingang des Latch 169A geht. Wenn
ein künstlicher Reizimpuls abgegeben werden soll, wird die Vorresynchronisierlogik 184A gesetzt, wodurch der
Ausgang des Inverters 184C zu logisch "1" wird. Dies bewirkt
seinerseits, daß der Ausgang der NOR-Schaltung 169E
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auf logisch "O" springt, während der Ausgang des Inverters
169F auf logisch "1" geht und das Latch 169A zurückstellt.
Wenn ein natürlicher Herzschlag ermittelt wird, springt der Ausgang der NOR-Schaltung 1 76B des R-Synchron-Gatters
176 auf logisch "1H, so daß das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 1 69E zu logisch "O" wird und der Ausgang
des Inverters 169F auf logisch "1" springt und das Latch 169A zurücksetzt. Wenn das Latch 169A durch ein Signal
vom Ausgang des Inverters 169F zurückgestellt wird,
springt sein Q-Ausgang auf logisch "1". Zu diesem Zeitpunkt stehen die Ausgänge beider NAND-Schaltungen 1 69Β
und 169C auf logisch "1", so daß der Ausgang der NAND-Schaltung
169D auf logisch "O" geht. Anschließende Impulse
der Langsamtaktlogik 154 halten das Latch 169A in zurückgestelltem
Zustand.
Der langsame Zähler 156 wird schließlich auf einen solchen
Zählwert weitergeschaltet, daß an den Eingängen einer der NAND-Schaltungen 169B oder 169C lauter logiscne
"1"-Signale anstehen. Bei welcher der NAND-Schaltungen
169B, 169C dies der Fall ist, hängt davon ab, ob das
Batterielatch 162A gesetzt oder zurückgestellt ist. Wenn
eine der NAND-Schaltungen 169B oder 169C ein Logisch-"O"-Signal
abgibt, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 169D auf logisch "1". Der nächste Impuls der Langsamtaktlogik
154 bewirkt dann das Setzen des Latch Ί69Α. Weil
das Q-Ausgangssignal vom Latch 169A über die NAND-Schal-
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tung 169B geführt wird, bleibt dieser gesetzte Zustand
erhalten, bis das Latch 169A wieder mittels eines Logisch-"1"-Signals
vom Inverter 1 69F zurückgestellt wird. Die den NAND-Schaltungen 169B und 169C von den betreffenden
Stufen des Zahlers 156 zugehenden Eingangssignale sind so beschaffen, daß an den betreffenden NAND-Schaltungen
ein Logisch-"O"-Ausgangssignal 1OO ms nach einem Herzreizimpuls
oder dem Erfassen eines natürlichen Herzschlags erscheint.
Die Refraktärlogik 168 ist so aufgebaut, daß ein Signal
erzeugt werden kann, das die Reversions- und Meßrückstellogik 17O veranlaßt, für eine eingestellte Refraktcrdauer
jede ermittelte natürliche Herzaktivitdt unberücksichtigt zu lassen. Die Refraktdrdauer kann durch den im
Refraktärteil des Speichers 140 enthaltenen Code so gewählt
werden, daß sie entweder 220 ms, 325 ms, 4OO ms oder unendlich betragt. Wird eine unendliche Refraktärdauer
gewählt, arbeitet der Impulsgenerator als asynchroner Schrittmacher. Auf diese Weise läßt sich der Impulsgenerator
16 für einen asynchronen Betrieb programmieren .
Die Refraktärlogik 168 weist zwei NAND-Schaltungen 168A
und 168B mit sechs Eingängen auf, deren Ausgänge an die
Eingänge einer NAND-Schaltung 168C angeschlossen sind.
Zu der Refraktärlogik 168 gehören ferner eine NAND-Schal-
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tung 168D mit zwei Eingängen, NAND-Schaltungen 168E und
168F mit drei Eingängen, eine NAND-Schaltung 168G mit
vier Eingängen, ein Latch 168H und zwei Inverter 168I
und 168J. Die NAND-Schaltung 168D wird benutzt, um die
220-ms-Refraktärdauer zu steuern. Die NAND-Schaltung 168E
dient der Vorgabe der 325-ms-Refraktärdauer, während mittels
der NAND-Schaltung 168F die 400-ms-Refraktärdauer
bestimmt wird. Das Signal REFRAKTÄR 1 von der oberen Stufe des Refraktärteils des Speichers 140 in Fig. 6E geht
einem Eingang der NAND-Schaltung 168F sowie über den Inverter
1681 den NAND-Schaltungen 168D und 168E zu. Das
Signal REFRAKTÄR 2 von der unteren Stufe des Refraktorteils
des Speichers 140 wird dem einen Eingang der NAND-Schaltung
168E sowie über den Inverter 168G dem einen
Eingang der NAND-Schaltungen 168D und 168F zugeführt. Der
Ausgang der NAND-Schaltung 168C ist an den verbleibenden
Eingang der NAND-Schaltung 168E angeschlossen. Das Überlauflogiksignal
am Ausgang der NAND-Schaltung 166B der
Überlauflogik 166 geht als drittes Eingangssignal an
die NAND-Schaltung 168F. Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 168D, 168E und 168F werden zusammen mit dem
Q-Ausgangssignal vom Latch 168H den Eingängen der NAND-Schaltung
168G zugeleitet. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
168G geht an den Dateneingang des Latch 168H. Ein Signal der Langsamtaktlogik 154 wird an den Takteingang
des Latch 168H angelegt. Der Rückstelleingang
des Latch 168H wird mit dem Signal der Nachladelogik 164
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vom Q-Ausgang des Latch 164A beaufschlagt.
Die Eingangssignale der NAND-Schaltung 16ΘΑ kommen von
dem Q-Ausgang des Batterielatch 1 62A und von den Q-Ausgängen der Latchs 156B, 156E1 156F, 156G und 156H des Zahlers
156. An den Eingängen der NAND-Schaltung 168B liegen
die Q-Ausgangssignale der Latchs 156B1 156C, 156E, 156F,
156G und 156H des Zählers 156 an. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen
168A und 168B gehen auf logisch "O", wenn
ihnen lauter Logisch-"1"-Signale zugeführt werden, 325 ms nachdem der Zähler 156 mittels des Nachladesignals auf
den Zählwert 2O8 eingestellt wird. Das Latch 168B gibt
das Signal solange ab, wie eine normale Batteriespannung angeliefert wird und das Batterielatch 168A gesetzt
bleibt. Wenn andererseits das Batterielatch 162A zurückgestellt
wird, erscheinen am Ausgang der NAND-Schaltung 168A 325-ms-Signale.
Die betreffende der NAND-Schaltungen 168D, 168E oder 168F,
die entsperrt werden kann, wird durch den Code der vom
Refraktärteil des Speichers 140 kommenden Signale REFRAK-TAR
1 und REFRAKTÄR 2 bestimmt. Wenn der Code dieser Signale, der den vom Refraktärteil des Speichers 140 eingespeicherten
Code kennzeichnet, "0-0" ist, wird die NAND-Schaltung 168D entsperrt; sie gibt dann ständig ein Logisch-"O"-Signal
ab. Lautet der Code "O-1", wird die NAND-Schaltung
168E entsperrt und zur Abgabe einer logischen
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"O" veranlaßt, wenn von der NAND-Schaltung 168C ein Logisch-1"!
"-Signal angelegt wird, weil die 325 ms nach Feststellung durch die NAND-Schaltungen 168A und 1683 verstrichen
sind. Lautet der Refraktärsignalcode "1-0", wird
die NAND-Schaltung 168F entsperrt. Diese liefert ein Logisch-"O"-Signal
an, wenn die 4OO-ms-Zeitdauer verstrichen ist, was von der Überlauflogik 166 ermittelt wird.
Bei einem Refraktärcode "1-1" wird keine der NAND-Schaltungen
168D, 168E oder 168F entsperrt; alle geben standig
an ihren Ausgängen Logisch-"1"-Signale ab. In diesem
letztgenannten Fall steht am Ausgang der NAND-Schaltung 168G immer ein Logisch-"O"-Signal; das Latch 168H kann
durch keinen der Impulse der Langsamtaktlogik 154 gesetzt
werden. Dies verhindert jedes Ansprechen auf das Erfassen von natürlicher Herzaktivität.
Im Betrieb wird das Latch 168H der Refraktärlogik 168
durch das Signal der Nachladelogik 164 vom Q-Ausgang des
Latch 164A nach Anlieferung jedes künstlichen Reizimpulses oder nach Erfassen jedes natürlichen Schlags zurückgestellt.
Wenn die NAND-Schaltung 168D durch den Refraktärteil
des Speichers 140 entsperrt wird, erfolgt ein sofortiges
Setzen des Latch 168H, so daß dessen Q-Ausgar.g auf logisch "1" springt. Wenn eine der NAND-Schaltungen
168E oder 168F durch den Refraktärteil des Speichers 14O
entsperrt wird, sind alle an die NAND-Schaltung 168G
gehenden Signale logisch "1"; der Ausgang geht auf lo-
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gisch 11O". Das Latch 168H wird so durch den Impuls der
Langsamtaktlogik 154 im zurückgestellten Zustand gehalten,
bis die betreffende der NAND-Schaltungen 168E oder
168F ein Logisch-"O"-Signal an einen der Eingänge der
NAND-Schaltung 168G nach der gewählten Zeitdauer abgibt.
Dann geht der Ausgang der NAND-Schaltung 168G auf logisch
"1", und bei dem nächsten auftretenden Impuls der Langsamtaktlogik
154 wird das Latch 168H gesetzt. Sein Q-Ausgang springt auf logisch "1", wahrend sein Q-Ausgcng
zu logisch "O" wird. Da der Q-Ausgang über die NAND-Schaltung
18OG zurückgeführt wird, wird das Latch 168H
im gesetzten Zustand gehalten, bis es durch ein Signal der Nachladelogik 164 wieder zurückgestellt wird.
Was die Reversions- und Meßrückstellogik 170 anbelangt,
so wird das Signal MESSEN von der analogen Schaltungsstufe
42 angeliefert und, wenn dies zur richtigen Zeit geschieht, das Latch 17OA gesetzt, um erkennen zu lassen,
daß ein natürlicher Herzschlag festgestellt wurde. Die Reversions- und Meßrückstellogik 17O weist einen Reversionszähler
bestehend aus Latchs 17OB, 17OC, 17OD, 17OE
und 17OF auf, bei denen jeweils der Q-Ausgang zum Dateneingang
zurückgeführt ist, während jeweils der Takteingang
an den Q-Ausgang der vorhergehenden Stufe angeschlossen ist. Der Takteingang des Latch 17OB ist mit dem Ausgang
einer NOR-Schaltung 17OG verbunden, an deren Eingänge
die Ausgangssignale einer NOR-Schaltung 17OH und ein
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vom Q-Ausgang des Latch 154G kommendes Signal der Langsamtaktlogik
154 anliegen. Die vier Eingänge der NOR-Schaltung
17OH sind mit den Q-Ausgängen der Latchs 17OB
17OC, 17OE und 17OF verbunden. Die Rückstelleingänge der
Latchs 17OB bis 17OF sind an den Ausgang einer NAND-Schaltung
1701 angeschlossen, die jedesmal ein Logisch-"1"-Signal
liefert, wenn natürliche Herzaktivität ermittelt wird oder von dem Q-Ausgang des Latch 164A ein Nachladesignal
kommt.
Die Latchs 17OB bis 17OF sowie die NOR-Schaltungen 17OG
und 17OH bilden einen zurückstellbaren monostabilen 212-ms-Multivibrator. Wenn die Latchs 17OB bis 17OF durch
ein von der NAND-Schaltung 1701 kommendes .Logisch-"1"-Signal
zurückgestellt werden, geht der Ausgang der NOR-Schaltung
17OH auf logisch "O". Die NOR-Schaltung 17OG
wird entsperrt, um Signale der Langsamtaktlogik 154 durchzulassen.
Diese Signale werden mittels des von den Latchs 17OB bis 17OF gebildeten Zählers gezählt, bis alle Latchs
17OB, 17OC, 17OE und 17OF gesetzt sind und das Latch 17OD
zurückgestellt wird, was von dem Zeitpunkt der letzten
Rückstellung des Zählers etwa 220 ms erfordert. Die zusätzlichen 8 ms werden dadurch verursacht, da3 ein Extra-SLO
CLK-Intervall zugefügt wird, weil das Nachladesignal
den Zähler zurücksetzt. Zu diesem Zeitpunkt springt der Ausgang der NOR-Schaltung 17OH auf logisch "1", nachdem
an allen seinen Eingängen logisch "O" anliegt. Dies hin-
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dert die NOR-Schaltung 17OG daran, weitere Signale der
Langsamtaktlogik durchzulassen. Der von den Latchs 17OB
bis 17OF gebildete Zähler hört daher zu zählen auf. Wenn
jedoch vor dem Verstreichen der Zeitspanne von 220 ms
am Ausgang der NAND-Schaltung 17OI ein Logisch-"1"-Signal
erschienen ist, werden die Latchs 17OB bis 17OF zurückgestellt;
es ist eine weitere Zeitspanne von 212 ms erforderlich, bevor die NOR-Schalturig 17OH ein Logisch-"1"-Signal
abgibt.
Zu der Reversions- und Meßrückstellogik 170 gehört auch
eine sechs Eingänge aufweisende NAND-Schaltung 17OJ, die
mit den Q-Ausgangssignalen der Latchs 17OB bis 17OF sowie
mit dem vom Q-Ausgang des Latch 154G kommenden Signal
der Langsamtaktlogik 154 beaufschlagt wird. Die NAND-Schaltung
17OJ gibt ein mit dem Signal der Langsamtaktlogik 154 zusammenfallendes Logisch-"O"-Signal jedesmal
ab, wenn der von den Latchs 17OB bis 17OF gebildete Zähler
zurückgestellt wird. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
17OJ geht einem Eingang einer NAND-Schaltung 17OK zu, deren anderer Eingang mit dem Q-Ausgangssignal
des Latch 169A der Austastlogik 169 beaufschlagt wird.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 17OK ist mit dem Rückstelleingang
eines Latch 17OL verbunden. Der Dateneingang des Latch 17OL wird mit der Batteriespannung oder ·
dem Signal logisch "1" beaufschlagt. Der Takteingang des Latch 17OL ist mit dem Ausgang einer NOR-Schaltung 17OM
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verbunden, an deren einem Eingang das MESS-Signal von der
analogen Schaltungsstufe 42 und an deren anderem Eingang das Signal vom Ausgang einer NOR-Schaltung 19OA der Bedarfslogik
190 anliegt. Normalerweise steht der Ausgang der NOR-Schaltung 19OA auf logisch "0", wodurch die NOR-Schaltung
17OM entsperrt wird.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 17OL geht zum einen Eingang
der NAND-Schaltung 17OI. An dem anderen Eingang der
NAND-Schaltung 1701 liegt das vom Q-Ausgang des Latch
164A kommende Signal der Nachladelogik 164 an. Die NAND-Schaltung
17OI gibt an ihrem Ausgang ein Logisch-"1"-Signal zum Rückstellen des Reversionszählers immer dann ab,
wenn entweder das Latch 17OL infolge der Anlieferung eines
Meßsignals gesetzt wird, oder wenn auf Grund der Anlieferung
eines Signals der Impulsbreitenlogik 186 ein
Nachladesignal von der Nachladelogik 164 kommt, oder wenn
ein natürlicher Herzschlag ermittelt wird.
Der Q-Ausgang des Latch 17OL ist an den Takteingang des
Latch 17OA angeschlossen. Der Dateneingang des Latch 17OA
steht mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung 17ON in Verbindung,
an deren einem Eingang das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 17OH und an deren anderem Eingang das Ausgangssignal
des Refraktärlogiklatch 168H anliegt. Der
Setzeingang des Latch 17OA wird mit dem Signal der Nachladelogik
164 vom Q-Ausgang des Nachladelatch 164A beauf-
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schlagt. Jedesmal, wenn ein künstlicher Schlag angeliefert oder natürliche Aktivität ermittelt wird und die Nachladelogik
164 für das Nachladesignal sorgt, wird das Latch
170A zwangsweise gesetzt, so daß sein Q-Ausgang auf logisch
"1" springt, während der Q-Ausgang auf logisch "O" übergeht. Das Latch 17OA kann nur dadurch zurückgestellt
werden, daß das Dateneingangssignal von der NAND-Schaltung
17ON logisch "O" wird, bevor über die NOR-Schaltung
17OM das Signal MESSEN angeliefert wird, um das Latch 17OL
zu setzen. Damit der Dateneingang des Latch 17OA auf logisch
"O" geht, müssen beide Eingangssignale der NAND-Schaltung
17ON auf logisch "1" stehen. Der aus den Latchs 17OB bis 17OF bestehende Reversionszähler muß daher über
die 212-ms-Zeitspanne hinweg gezählt haben; außerdem muß das Latch 168H der Refraktärlogik auf Grund des Ablaufs
der gewählten Refraktärdauer gesetzt sein. Wenn nach Ablauf
dieser Zeitspannen das Signal MESSEN vom Meßverstärker der analogen Schaltungsstufe 42 angeliefert wird, wird
das Latch 17OL gesetzt, so daß sein Q-Ausgang auf logisch
"1" springt. Dies taktet seinerseits das Signal logisch "O" von der NAND-Schaltung 17ON in das Latch 17OA ein, so daß
dessen Ausgang Q auf logisch "O" übergeht, während sein Q-Ausgang auf logisch "1" springt. Das Q-Ausgangssignal
des Latch 17OA geht zu der Hystereselogik 174 und stellt
deren Latch 174H und 174J in der zuvor erläuterten Weise
zurück.
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Was die Reversions- und Meßrückstellogik 170 anbelangt,
ist festzuhalten, daß bei Auswahl der NAND-Schaltung 168D
der Refraktärlogik 168 durch den Code des Refraktarteiis
des Speichers 140 das Latch 168H immer gesetzt ist und
nur die 220-ms-Zeit des Reversionszählers 17OD die Refraktärdauer
steuern würde. Infolgedessen wäre eine Refraktdrdauer
von 22O ms ausgewählt. Wird mittels des Codes des Refraktarteiis des Speichers 14ü eine unendliche Refraktärdauer
gewählt, kann das Latch 168H nie gesetzt werden; infolgedessen kann das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
17ON nie zu logisch "O" werden. In diesem Fall läßt sich
das Latch 17OA nie zurückstellen, um das Erfassen von natürlicher Herzaktivität anzuzeigen. Dementsprechend arbeitet
der Impulsgenerator 16 im asynchronen Betrieb.
Falls natürliche Herzaktivität ermittelt wird, bevor die
22O-ms-2eitdauer des von den Latchs 17OB bis 17OF gebildeten
Reversionszählers abgelaufen ist, wird der Reversionszähler zurückgestellt; es wird eine weitere Zeitspanne
von 212 ms erforderlich. Dieses Merkmal wird wichtig,
wenn der Meßverstärker der analogen Schaltungsstufe 42
ein kontinuierliches Störsignal ermittelt. Falls dieses kontinuierliche Störsignal eine Frequenz von mehr als etwa
5 Hz hat, wird der von den Latchs 17OB bis 17OF gebildete
Reversionszähler ständig zurückgestellt; er kann daher die Zeitspanne von 212 ms nie auszählen. Infolgedessen
gibt die NOR-Schaltung 17OH nie ein Signal logisch "1"
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ab, das es der NAND-Schaltung 17ON gestattet, ein Logisch-"0"-Signal
anzuliefern. Der Impulsgenerator 16 arbeitet daher im asynchronen Betrieb, oder er wird auf den
asynchronen Betrieb durch das Vorhandensein des kontinuierlichen externen Störsignals zurückgeschaltet.
Das in Fig. 6M veranschaulichte R-Synchron-Gatter 176
weist die NAND-Schaltung 176A, die NOR-Schaltung 176B und
die ODER-Schaltung 176C auf, die jeweils mit zwei Eingängen
und einem Ausgang versehen sind. Einer der Eingänge der NAND-Schaltung 176A und der NOR-Schaltung 176B ist
mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 1 76C verbunden, die
mit dem R-Synchron-Teil des Speichers 140 und dem Q-Ausgang
des Latch 188A der Verifizierimpulslogik 188 gekoppelt
ist. Wenn der R-Synchron-Teil des Speichers 140 oder der Q-Ausgang des Latch 188A ein Signal logisch "1"
bereitstellt, gibt die ODER-Schaltung 176C ein Logisch-"1"-Signal
ab, das die NAND-Schaltung 176A entsperrt, wodurch
der Impulsgenerator 16 veranlaßt wird, im R-Synchron-Betrieb
zu arbeiten. Falls der R-Synchronteil des
Speichers ein Logisch-"O"-Signal anliefert und das Latch 188A nicht gesetzt ist, wird die NOR-Schaltung 176B entsperrt,
um den Impulsgenerator 16 im Bedarfsbetrieb arbeiten
zu lassen. Der andere Eingang der NAND-Schaltung 176A ist mit dem Q-Ausgang des Latch 17OA der Reversionsund
Meßrückstellogik 170 verbunden, wahrend der andere
Eingang der NOR-Schaltung 176B an den Q-Ausgang des
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ORiGiNAL INSPECTED
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Latch 17QA angeschlossen ist. Wenn die NAND-Schaltung
176A entsperrt wird, wird der R-Synchron-Betrieb programmiert.
Jedesmal, wenn ein Signal MESSEN angeliefert wird, wird das Latch 170A gesetzt; von der NAND-Schaltung 176A
geht ein Logisch-"O"-Signal an die NAND-Schaltung 18OG
der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180, so daß ein Herzreizimpuls in der zuvor erläuterten Weise abgegeben wird.
Wenn andererseits die NOR-Schaltung 176B durch ein Logisch-"O"-Signal
von dem R-Synchron-Teil des Speichers 140 entsperrt wird, das kennzeichnend für einen Bedarfsbetrieb ist, wird bei jedem Setzen des Latch 178A auf
Grund des Erfassens von natürlicher Herzaktivität ein Logisch-"1"-Signal von der NOR-Schaltung 17OB an das
Latch 187A der Nachresynchronisierlogik gegeben. Dadurch wird das Nachladesignal angeliefert, das den langsamen
Zähler 156 zurückstellt; es beginnt eine Auszählperiode für einen neuen Impuls. Wenn das Latch 188A gesetzt wird,
treten der zusätzliche Verifizierimpuls und der diesem
vorausgehende Impuls im R-Synchron-Betrieb auf, um zu gewährleisten, daß keine Impulsgabe im vulnerablen Teil des
Herzzyklus erfolgt.
Die in Fig. 61 veranschaulichte Bedarfslogik 190 weist
die mit sechs Eingängen versehene NOR-Schaltung 19OA, eine mit zwei Eingängen versehene NOR-Schaltung 19OB,
ein Latch 19OC und einen Inverter 19OD auf. Die Bedarfslogik 190 hat die Aufgabe, die Betriebsart des Schritt-
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machers während des Schließens des Zungenschalters 46 zu
steuern. Normalerweise arbeitet der Impulsgenerator 16 bei geschlossenem Zungenschalter 46 im asynchronen Betrieb.
In gewissen Situationen, insbesondere dann, wenn ein Arzt den Schrittmacher ständig programmiert, um gewisse
diagnostische Tests durchzuführen, kann es erwünscht sein, den Impulsgenerator 16 im Bedarfsbetrieb zu betreiben.
Außerdem soll der Impulsgenerator 16 im Bedarfsbetrieb immer dann betrieben werden, wenn gewisse Parameter
programmiert werden, beispielsweise EMPFINDLICHKEIT, R-SYNCHRON und REFRAKTAR im temporären Betrieb, weil diese
Parameter vom richtigen Funktionieren des Meßverstärkers
abhängen.
Dem Dateneingang des Latch 19OC geht das Ausgangssignal
von der Stufe 132-8 des Zwischenspeichers 132 oder mit
anderen Worten das niedrigstwertige Bit des Datenteils des Programmierwortes zu. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
132L1 das den permanenten BEDARFS-Parameter darstellt,
läuft über den Inverter 190 D zum Takteingang des Latch 19OC. Das Q-Ausgangssignal des Zungenschalterlatch
159A der Zungenschalterlogik 159 geht an den Setzeingang
des Latch 19OC und den einen Eingang der NOR-Schaltung
19OA. Das Q-Ausgangssignal des Latch 19OC wird dem einen Eingang der NOR-Schaltung 19OA zugeführt. Das Ausgangssignal
der Stufe 132-8 des Zwischenspeichers 132 geht
gleichfalls einem Eingang der NOR-Schaltung 19OB zu. Das
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andere Eingangssignal der NOR-Schaltung 19OB kommt von
dem Ausgang der NAND-Schaltung 138BB der Parameterdecodierlogik
138; es handelt sich dabei um das temporäre BEDARFS-Parameterausgangssignal. Das Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 19OB geht als drittes Eingangssignal an
die NOR-Schaltung 19OA. Die anderen drei Eingänge der
NOR-Schaltung 19OA werden mit dem temporären REFRAKTAR-Signal,
dem temporären EMPFINDLICHKEITS-Signal und dem temporären R-SYNCHRON-Signal beaufschlagt, die von der
Parameterdecodierlogik 138 über Inverter des Speichers
140 kommen.
Wenn im Betrieb der Zungenschalter 46 in der normalerweise
offenen Stellung steht, liegt der Ausgang der NOR-Schaltung
19OA auf logisch "O", wodurch die NOR-Schaltung 17OM der Reversions- und Meßrückstellogik 17O entsperrt
gehalten wird. Wenn der Zungenschalter 46 scnließt und das Latch 159A gesetzt wird, so daß dessen Q-Ausgang
auf logisch "O" springt, gibt die NOR-Schaltung 19OA
ein Logisch-"1"-Signal ab, wenn alle anderen ihm zugeführten Signale auf logisch "O" liegen. Dies ist normalerweise
der Fall, es sei denn, einer der Parameter RE-FRAKTAR, EMPFINDLICHKEIT oder R-SYNCHRON ist im temporären
Betrieb programmiert, so daß die Signale temporär REFRAKTÄR, temporär EMPFINDLICHKEIT und temporär R-SYN-CHRON
zu logisch "1" werden. Auch wenn der temporäre BEDARFS-Parameter programmiert wird und das achte Daten-
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bit logisch "O" ist, was den Bedarfsbetrieb anzeigt, gibt
die NOR-Schaltung 19OB ein Logisch-"1"-Signal ab. Das
Ausgangssignal der NOR-Schaltung 19OA wird infolgedessen
zu logisch "O". Wenn der permanente BEDARFS-Parameter
programmiert wird und das achte Datenbit eine logische
"O" ist, was einen Bedarfsbetrieb erkennen läßt, wird das
Latch 19OC zurückgestellt. Dadurch springt dessen Q-Aus-,
gang auf logisch "1", was seinerseits bewirkt, da3 der Ausgang der NOR-Schaltung 19OA auf logisch "O" übergeht.
Das Programmieren der permanenten Bedarfsfunktion stellt
in Wirklichkeit nur einen semipermanenten Zustand dar,
weil es so lange dauert, wie der Zungenschalter geschlossen ist, während die permanante Programmierung von anderen
Parametern andauert, bis diese nachfolgend geändert werden.
Die in Fig. 6M gezeigte Zungenschalterlogik 159 umfaßt
das Latch 159A und den Inverter 159B. Das Zungenschaltersignal, das normalerweise bei offenem Zungenschalter
46 eine logische "O" und bei geschlossenem Zungenschalter 46 eine logische "1" ist, wird dem Dateneingang des
Latch 159A und über den Inverter 159B dem Rückstelleingang des Latch 159A zugeführt. Der Takteingang des Latch
159A ist an den Ausgang des Inverters 169F der Austastlogik
169 angeschlossen. Das Latch 159A der Zungenschalterlogik
wird daher jedesmal getaktet, wenn ein Reizim-
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puls angeliefert werden soll oder ein natürlicher Herzschlag
ermittelt wird. Wenn der Zungenschalter 46 geschlossen
wird, wird das Latch 159A in den gesetzten Zustand
getaktet, so daß sein Q-Ausgang auf logisch "1" übergeht, während der Q-Ausgang auf logisch "0" springt.
Wenn der Zungenschalter 46 offen ist, wird das Latch 159A
über den Inverter 159B sofort zurückgestellt.
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-Ail·
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Claims (9)
1. Digital gesteuerter, implantierbarer Herzschrittmacher-Impulsgenerator mit zwei Ausgangsanschlüssen, von denen
mindestens einer an eine Leitung anschließbar ist, an die zum Reizen des Herzens ein Ausgangssignal in Form
einer Folge von elektrischen Impulsen mit definierter Rate (Folgefrequenz) geht, von denen jeder eine definierte Impulsenergie hat, und mit einer digitalen Steu-
- ervorrichtung, die einen Taktgeber, mittels dessen eine Zähleinrichtung mit einem auszuzählenden Taktsignal beaufschlagbar ist und eine Decodiereinrichtung zur Abgabe des Ausgangssignals an die Ausgangsanschlüsse bei
Erreichen eines bestimmten Zuhlwertes durch den Zähler aufweist, gekennzeichnet durch einen Testsignalgenerator (46, 159), der auf ein dem Impulsgenerator von einer externen Quelle (14) zugeführtes externes Signal
hin mit der Abgabe eines Testsignals anspricht, und durch eine Sicherheitsabstandseinrichtung (16O), die
auf das Testsignal ansprechend ein Sicherheitsabstandssignal an die digitale Steuervorrichtung gibt, die ihrerseits auf das Sicherheitsabstandssignal hin eine
vorgegebene Anzahl von Ausgangssignalimpulsen mit einer von der definierten Rate abweichenden Rate abgibt
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und die Impulsenergie mindestens eines Impulses der vorgegebenen Anzahl von Impulsen ändert.
2. Herzschrittmacher-Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der Sicherheitsabstandseinrichtung (160) ein Ratensteuersignal anlieferbar
ist, das auf einem ersten oder einem zweiten logischen Pegel liegt, und daß die Decodiereinrichtung
(152, 172) auf das Ratensteuersignal ansprechend die
Impulse bei auf dem ersten Pegel liegendem Ratensteuersignal mit der definierten Rate und bei auf dem
zweiten Pegel liegendem Ratensteuersignal mit einer über der definierten Rate liegenden Rate abgibt.
3. Herzschrittmacher-Impulsgenerator nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Sicherheitsabstandseinrichtung
(16O) ein Impulsenergiesteuersignal anlieferbar ist, das auf einem ersten oder
einem zweiten logischen Pegel liegt, und daß der Taktgeber (158) auf das Impulsenergiesteuersignal ansprechend
Taktsignale bei auf dem ersten Pegel liegendem Impulsenergiesteuersignal mit einer ersten Frequenz
und bei auf dem zweiten Pegel liegendem Impulsenergiesteuersignal mit einer zweiten höheren Frequenz
abgibt.
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4. Herzschrittmacher-Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsabstandseinrichtung einen zweiten Zahler
('16OF, 16OG) zum Zahlen von mit den Ausgangssignalen
verknüpften Signalen und eine auf den Zählwert des zweiten Zahlers ansprechende Einrichtung (16OH) aufweist,
die während der Anlieferung des einen der vorgegebenen Anzahl von Impulsen des Ausgangssignals das Impulsenergiesteuersignal
mit dem zweiten Pegel und sonst das Impulsenergiesteuersignal mit dem ersten Pegel abgibt.
5. Herzschrittmacher-Impulsgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Steuervorrichtung
eine Einrichtung (164) aufweist, die im Anschluß an das Ende des Ausgangssignals ein Taktsignal anliefert,
das zum Zählen an den zweiten Zähler (16OF, 16OG) geht, und daß der zweite Zähler im zurückgestellten
Zustand gehalten ist, bis das Testsignal angeliefert und nachdem die vorgegebene Anzahl von Impulsen des
Ausgangssignals abgegeben ist.
6. Herzschrittmacher-Impulsgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zähler (16OF,16OG)
mehrere zurückstellbare bistabile Schaltungen aufweist, von denen jede eine Stufe des zweiten Zählers bildet,
und daß eine zweite Decodiereinrichtung zur Anlieferung
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des Impulsenergiesteuersignals während der Abgabe eines
Impulses des Ausgangssignals und nach Zählen des zweiten Zählers bis zu einem bestimmten Wert vorgesehen
ist.
7. Herzschrittmacher-Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber einen Festfrequenzoszillator zur Anlieferung
eines festfrequenten Impulssignals und eine mit dem festfrequenten Signal beaufschlagte Frequenzteilerlogik
aufweist, die einen Impuls für jede Divisoranzahl von ihr zugeführten Impulsen abgibt und eine Einrichtung
aufweist, mittels deren auf das Impulsenergiesteuersignal hin die Divisoranzahl entsprechend dem Pegel
des Impulsenergiesteuersignals änderbar ist.
8. Herzschrittmacher-Impulsgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsabstandseinrichtung
einen zweiten Zähler zum Zählen von mit den Ausgangssignalen verknüpften Signalen und eine auf den
Zählwert des zweiten Zählers ansprechende Einrichtung zum Anliefern des Ratensteuersignals von einem auf die
Abgabe des Ausgangssignals nach dem Testsignal folgenden Zeitpunkt bis zur Abgabe der vorgegebenen Anzahl
der Ausgangsimpulse aufweist.
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9. Herzschrittmacher-Impulsgenerator nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die digitale Steuervorrichtung eine Einrichtung aufweist, die im Anschluß an das Ende
des Ausgangssignals ein Taktsignal anliefert, das zum Zählen an den zweiten Zähler geht, und daß der zweite
Zähler im zurückgestellten Zustand gehalten ist, bis das Testsignal angeliefert und nachdem die vorgegebene
Anzahl von Impulsen des Ausgangssignals abgegeben ist.
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