DE2944597A1 - Programmierbarer herzschrittmacherimpulsgenerator - Google Patents
Programmierbarer herzschrittmacherimpulsgeneratorInfo
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Description
-6- 29U597
MEDTRONIC, INC. 3055 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 55440/V.St.A.
Programmierbarer Herzschrittmacher impulsgenerator
Die Erfindung betrifft einen programmierbaren Herzschrittmacherimpulsgenerator
mit Ausgangsanschlüssen zur Abgabe von Signalen und zur Aufnahme von vom Herzen kommenden
Signalen sowie mit einem auf die vom Herz kommenden Signale ansprechenden Meßverstärker zum Anliefern eines das
Auftreten von natürlicher Herzaktivität kennzeichnenden Signals.
Ein implantierbarer Herzschrittmacher wurde erstmals in der 1962 veröffentlichten US-PS 3 O57 356 beschrieben.
Dieser Herzschrittmacher weist einen relativ einfachen Kippgenerator auf, der elektrische Impulse mit fester Folgefrequenz
erzeugt. Diese Impulse werden dem Herz über eine Leitung zugeführt, die aus einem Drahtleiter und einer
Elektrode besteht, um das Herz bei jedem Auftreten eines Impulses zu einer Kontraktion zu veranlassen. Seit
1962 wurden Herzschrittmacher in vielgestaltiger Weise verbessert. Im Zuge dieser Verbesserungen kam es zu der
Entwicklung von komplizierter aufgebauten Schaltungsanordnungen beispielsweise unter Einschluß eines Meßverstärkers,
der mit dem Oszillator zusammenwirkt, um Reiz-
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impulse nur im Bedarfsfall anzuliefern (Bedarfsschrittiracher).
Die Verla31ichkeit und Lebensdauer der Schrittmacher wurden verbessert. Es wurden verbesserte Abpcckungsverfahren,
bessere Stromquellen sowie verbesserte Leitungen und dergleichen entwickelt. Eine weitere Verbesserung
stellen Mittel dar, die es gestatten, den Schrittmacher nach dem Implantieren umzuprogrammieren. So ist aus der
US-PS 3 8O5 796 eine Schaltungsanordnung bekannt, mittels deren die Schrittmacherfrequenz ohne chirurgischen Eingriff
geändert werden kann, nachdem der Schrittmacher implantiert wurde. Die Frequenz ändert sich dabei in Adhängigkeit
von der Anzahl von Malen, die ein magnetisch betätigbarer Zungenschalter geschlossen wird. Die Anzar.l
der Schließvorgange des Zungenschalters wird gezählt und in einem binären Zähler eingespeichert. Jede Stufe des Zählers
ist so angeschlossen, daß ein Widerstand einer in Serie geschalteten Widerstandskette entweder wirksam gemacht
oder überbrückt wird. Die Widerstandskette stellt einen Teil eines RC-Zeitkonstantengliedes dar, das die
Schrittmacherrate steuert.
Das vorstehend genannte Konzept wurde durch die Anordnung gemäß der US-PS 4 O66 O86 weiter verbessert. Es handelt
sich dabei um einen programmierbaren Herzschrittmacher, der auf das Anlegen von HF-Impulsfolgen anspricht, während
ein magnetisches Feld, das dicht bei einem einen Teil des Schrittmachers bildenden, magnetisch betätigten Zungen-
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schalter ausgebildet wird, den Zungenschalter geschlossen
hält. Bei dieser Anordnung ist wiederum nur die Frequenz in AbhängigKeit von Ger Anzahl der angelegten HF-Impulsfclgen
programmierbar. Der Einsatz von HF-Signalen
zum Programmieren von Herzschrittmachern wurde erstmals in der US-PS 3 833 005 beschrieben. Dieses Gerat ist in
der Lage, sowohl die Impulsfrequenz als auch die Impulsbreite zu programmieren. Bis jetzt ist jedoch kein
Schrittmacher bekannt, bei dem es möglich ist, für eine
universelle Programmierung in der Weise zu sorgen, daS mehr als zwei Parameter oder ausgewählte Merkmale oder
Testprogramme auf Befehl programmiert werden können.
Ein Bereich, wo die Schrittmachertechnologie hinter dem
konventionellen Stand der Technik auf dem Gebiet der Elektronik hinterherhinkt, ist der Einsatz von digitalen
elektrischen Schaltungen. Ein Grund dafür war die hohe Energie, die für den Betrieb von digitalen elektrischen
Schaltungen notwendig war. Angesichts der jüngsten technologischen Fortschritte bei Komplementär-Metalloxid-Halbleiterkomponenten
(CMOS), die in Form von Großschaltkreisen hergestellt werden, beginnen, zusammen mit Verbesserungen
der Herzschrittmacherbatterien, digitale elektronische Schaltungen bei kommerziellen Schrittmachern
angewendet zu werden. Digitale Schaltungen zeichnen sich insbesondere durch ihre Genauigkeit und Verläßlichkeit
aus. Typischerweise arbeitet die digitale Schal-
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tung in Abhängigkeit von einem Quarzoszillator, eier über
ausgedehnte Zeitspannen hinweg eine sehr stabile Frequenz liefert. Seit mindestens 1966 wurden Vorschläge gemacht,
digitale Techniken bei Herzschrittmachern zu benutzen. Beispielsweise sei auf den Aufsatz von Leo F. Walsh und
Emil Moore mit dem Titel "Digital Timing Unit for Programming Biological Stimulators" in The American Journal of
Medical Electronics, 1. Vierteljahr 1977, Seiten 29 bis 34, verwiesen. Das erste Patent, das die Anwendung von Digitalverfahren
schildert, ist das US-Patent 3 557 796. Dort wird mittels eines Oszillators ein Binärzähler angesteuert.
Wenn der Zähler einen vorbestimmten Zahlwert erreicht, wird ein Signal angeliefert, das die Abgabe eines
Herzreizimpulses bewirkt. Gleichzeitig wird der Zähler zurückgestellt; er beginnt wieder, die Oszillatorimpulse
zu zählen. Außerdem sind dort ein digitales Bedarfskonzept, bei dem der Zähler nach dem Erfassen eines natürlichen
Herzschlags zurückgestellt wird, und ein digitales Refraktärkonzept beschrieben, entsprechend dem der Ausgang
für eine beliebige vorbestimmte Zeitspanne gesperrt wird, nachdem ein Herzreizimpuls abgegeben oder ein natürlicher
Schlag erfaßt ist.
,Digitale Programmiermaßnahmen gehen aus den US-PSen
3 8O5 796 und 3 833 OO5 hervor. Die US-PS 3 833 OO5 zeigt
ferner eine digitale Steuerschaltung zum Steuern der FoI-
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gefrequenz der Reizimpulse, indem ein rückstellbarer Zähler
vorgesehen wird, der ständig bis zu einem vorbestimmten Wert hochzählt, der mit einem in ein Speicherregister
einprogrammierten Wert verglichen wird. Ferner kann die
Ausgangsimpulsbreite eingestellt werden, indem der Widerstand
in dem die Impulsbreite bestimmenden RC-Kreis umgeschaltet wird.
Zu weiteren Literaturstellen betreffend die Anwendung von
digitalen Anordnungen bei Herzschrittmachern gehören die US-PSen 3 631 86O, 3 857 399, 3 865 119, 3 87O O50,
4 O38 991, 4 O43 347, 4 049 OO3, 4 049 OO4 und 4 074 72O.
In der Literatur wurden zwei auf natürliche Kontraktionen
des Herzens ansprechende Schrittmacherbetriebsarten beschrieben, und zwar der kammerinhibierte und der kammersynchrone
Betrieb. Der übliche Betrieb ist der kammerinhibierte
Betrieb, der auch als Bedarfsbetrieb bezeichnet
wird. Bei dieser Betriebsart wird die Anlieferung eines künstlichen Reizimpulses durch den Schrittmacher gesperrt,
falls ein natürlicher Herzschlag auftritt. Bei dem kammersynchronen oder R-Synchron-Betrieb wird die Anlieferung
eines künstlichen Reizimpulses jedesmal dann verursacht, wenn ein natürlicher Herzschlag auftritt. Der Vorteil
der letztgenannten Betriebsart besteht darin, daß das Funktionieren des Schrittmachers immer beobachtet werden
kann, und zwar auch dann, wenn natürliche Herzaktivi-
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tat vorliegt. Ein weiterer Vorteil des R-Synchron-Betriebs
ist, daß bei Arbeiten des Schrittmachers in einer inhibierenden Umgebung, beispielsweise in einem Bereich,
wo elektromagnetische Störungen vorhanden sind, der R-Synchron-Schrittmacher
ein Ausgangssignal abgibt, statt durch die Reversionsstufe gesperrt zu werden, wie dies
bei dem Bedarfsschrittmacher der Fell ist. Dagegen hat
der R-Synchron-Betrieb den Nachteil, daß der Batterie
übermäßig viel Energie entnommen wird, weil ein künstlicher Reizimpuls selbst dann bereitgestellt werden muß,
wenn er nur eine geringe oder überhaupt keine nutzliche
Funktion hat.
Bei einigen Patienten, die vollständig schrittmacherabhängig
sind, d. h. bei denen das Herz mit keiner brauchbaren Rate schlägt, wenn der Schrittmacher zu arbeiten aufhört,
können der Sicherheit halber zwei Arten von Schrittmachern implantiert werden. Bei der einen Art von Schrittmacher
kann es sich entweder um einen asynchronen oder freilaufenden Schrittmacher oder um einen Bedarfsschrittmacher
handeln, während als zweiter Schrittmacher ein R-Synchron-Schrittmacher vorgesehen wird, der so eingestellt
ist, daß er mit einer Rate arbeitet, die etwas kleiner als diejenige des ersten Schrittmachers ist. Der
Sicherheitsfaktor wird dadurch erzielt, daß beobachtet werden kann, daß der zweite oder R-Synchron-Schrittmacher
arbeitet, indem nämlich in einem Elektrokardiogramm der
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Impuls innerhalb des stimulierten QRS-Komplexes der Herzwelle
festgestellt werden kann. Bei Anwendung dieser mit zwei Schrittmachern arbeitenden Technik muß vorausgeplant
werden, weil die niedrigere Rate des kammersynchronen Schrittmachers nicht ohne weiteres verfügbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Fällen der
erläuterten Art für größere Flexibilität zu sorgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen auf
externe Signale ansprechenden Programmspeicher zum Anliefern eines Signals, das mindestens eine von mehreren
gewünschten Betriebsarten des Impulsgenerators kennzeichnet, zu denen mindestens ein kammerinhibierter und ein
kammersynchroner Betrieb gehören,sowie durch eine auf das Signal des Meßverstärkers und das Signal des Programmspeichers
ansprechende digitale Zeitsteuerung zum Anliefern von Herzreizsignalen an die Ausgangsanschlüsse
entsprechend der gewünschten Betriebsart. Eine solche Auslegung erlaubt es dem Arzt, einen R-Synchron-Schrittmacher
mit jeder beliebigen gewünschten Rate zu implantieren.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung bestehend aus einem Program-
Fig. 1 eine Anordnung bestehend aus einem Program-
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miergerät und einem implantierbaren Herzschrittmacher ,
Fig. 2 die Art des Codes, der von dem Programmiergerät an den Herzschrittmacher geht,
Fig. 3 in Blockformat ein Programmierwort und die verschiedenen Teile dieses Wortes,
Fig. 4 die gegenseitige Verbindung zwischen der digitalen und der analogen Schaltungsstufe sowie die
zwischen diesen beiden Schaltungsstufen ausgetauschten Signale,
Fig. 5A-5C ein Blockschaltbild der digitalen Schaltungsstufe,
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die gesamte programmierbare Schrittmacheranordnung 1O ein Programmiergerät 12,einen Programmierkopf 14 und einen Impulsgenerator 16. Von
dem Impulsgenerator 16 erzeugte Signale werden über Leitungen 18 dem Herz (nicht dargestellt) zugeführt, um dessen
Kontraktion zu bewirken. Die Art der vom Impulsgenerator 16 über die Leitung 18 angelieferten Signale sowie das Ansprechverhalten des Herzens auf diese Signale sind bekannt
und bedürfen infolgedessen keiner näheren Erläuterung.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Impulsgenerator 16 als implantierbares Gerät ausgebildet. Er wird
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dabei unterhalb der Oberfläche der Heut 20 angeordnet.
Die Erfindeng ist jedoch nicht auf implar.tierbare Irrpulsgeneratoren
beschränkt.
Bei dem Programmiergerät 12 kann es sich um einen Generator beliebiger Bauart zur Erzeugung von HF-Irr,puls folgen
handeln. Das Programmiergerät gibt eine Reihe von HF-Signalen der in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 erläuterten
Art ab. Das Programmiergerät 12 ist an seiner Oberseite mit einer Mehrzahl von Tasten versehen. Zu diesen Tasten
gehören Parametertasten 22, numerische Tasten 24 und Fjnktionstasten
26. Außerdem ist ein Sichtgerät 28 vorhar.aen,
so daß eine Wiedergabe der gedrückten Tasten beobachtet werden kann.
Um den Impulsgenerator 16 zu programmieren, werden vorbestimmte Parametertasten, numerische Tasten und Funktionstasten
gedrückt. Zu den Parametertasten gehören Tasten für das Programmieren der Rate (Impulsfolgefrequenz),
Impulsbreite und Amplitude der Herzreizimpulse, zum Programmieren der Empfindlichkeit des Verstärkers, zum Pro
grammieren der Refraktärperiode sowie Tasten, die den
Impulsgenerator 16 veranlassen, mit oder ohne Hysteresefunktion oder entweder im kammersynchronen (R-sync)-
oder im kammergesperrten (Bedarfs)-Betrieb oder aber im asynchronen Betrieb oder im Bedarfsbetrieb zu arbeiten.
Außerdem sind Parametertasten vorhanden, die die Durch-
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führung einer Schwellwertkontrolle veranlassen und die den Betrieb des I.r.pulsgene rotors 16 sperren.
Die numerischen Testen 24 werden gedrückt, um das Programmiergerät
12 zu veranlassen. Signale zu erzeugen, die einen bestimmten Wert kennzeichnen, auf den der gewählte
Parameter programmiert werden soll. Wenn beispielsweise die Ratenparametertaste 22 gedrückt wird, müssen numerische
Tasten 24 gedrückt werden, welche den Ratensollwert angeben.
Die Funktionstasten 26 werden benutzt, um das Programmiergerät
12 zu veranlassen, den Impulsgenerator 16 entweder permanent oder temporär zu programmieren. Außerdem wird
eine der Funktionstasten beim Sperren des Impulsgenerators 16 derart verwendet, daß sie gedrückt gehalten werden
muß, um ständig Sperrprogrammiersignale vom Programmiergerät 12 über den Kopf 14 an den Impulsgenerator 16
zu geben, damit der Sperrzustand aufrechterhalten bleibt.
Um den Impulsgenerator 16 zu programmieren, muß der Kopf
14 in eine geeignete Lage unmittelbar über dem Impulsgenerator 16 gebracht werden. Vom Programmiergerät 12 aus
muß dem Kopf 14 eine Reihe von HF-Signal folgen über eine Leitung 3O zugeführt werden. Der Kopf 14 weist einen Permanentmagneten
von ausreichender Größe auf, um einen im Impulsgenerator 16 befindlichen, magnetisch betätigten
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Zungenschalter zu schließen. Durch das Schließen des im Impulsgenerator 16 vorgesehenen Zungenschalters wird eine
gleichfalls innerhalb des Impulsgenerator 16 untergebrachte Schaltungsanordnung in die Lage versetzt, über
die Leitung 30 dem Kopf 14 zugeführte HF-Signale zu erfassen und zu verarbeiten.
An Hand der Fig. 2 und 3 sei die Art der von dem Programmiergerät
2O erzeugten Daten erläutert. Jede Programmieroperation
bedingt die Übermittlung eines aus 32 binären Ziffern (Bits) bestehenden Wortes durch das Programmiergerät
12, wobei jedes Bit eine Binärzahl in Form einer logischen "1" oder einer logischen "O" ist. Die vom Programmiergerat
12 tatsächlich erzeugten Signale sind Folgen von HF-Signalen mit einer Frequenz von etwa 175 kHz.
Für jedes vom Programmiergerät 12 zu erzeugende Wort werden 32 praktisch identische HF-Signal folgen angelegt. Jedes
Bit wird seinerseits durch den Realzeitabstand zwischen
aufeinanderfolgenden HF-Signalfolgen definiert. Entsprechend
der vorliegend erläuterten bevorzugten Ausführungsform entspricht eine relativ lange Zeitdauer einer
logischen "1", während eine relativ kurze Zeitdauer als eine logische "0" gewertet wird. Die Dauer der Signalfolgen
kann etwa 0,35 Tüs betragen. Die relativ lange Zeitspanne
kann etwa 2,2 ms lang sein. Die relativ kurze Zeitspanne kann etwa 1,0 ms betragen. So ist beispielsweise
in Fig. 2 oben eine willkürliche Reihe von neun HF-Signal-
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folgen veranschaulicht. Diese neun Signalfolgen werden durch eine HF-Demodulationsstufe im Impulsgenerator 16 in
Impulse verarbeitet; sie sind in Fig. 2 unten als eine Impulsfolge dargestellt. Unterhalb des unteren Signalverlaufs
in Fig. 2 ist eine Folge von acht Binärzahlen angegeben, von denen jede am Anfang jedes des zweiten bis
neunten Impulses steht. Jede dieser Zahlen stellt das Bit dar, das durch den zeitlichen Abstand zwischen diesem Impuls
und dem vorangehenden Impuls gekennzeichnet ist. So lautet beispielsweise für das Signal gemäß dem oberen Kurvenverlauf
der Fig. 2 der Binärcode "10010100". Diese Binärzahl kann in konventioneller Weise in einem oktalen
Zahlensystem als "224" geschrieben werden. Die erste Ziffer der Oktalzahl gibt die beiden ersten höchstwertigen
Bits an. Die mittlere Ziffer der Oktalzahl stellt die drei nächsten Bits dar. Die letzte Ziffer der Oktalzahl
stellt die drei niedrigstwertigen Bits dar. Im folgenden sind der Einfachheit halber alle Programmiercodes in dem
Oktalzahlensystem angegeben.
An Hand der Fig. 3 seien die von dem Programmiergerat 12 zum Impulsgenerator 16 übermittelten 32 Bit-Wörter erläutert.
Die 32 Bit-Wörter bestehen aus vier Teilen, von denen jeder acht Bit lang ist. Diese vier Teile sind der
Parametercode, der Datencode, der Zugriffscode und der Paritätscode. Sie werden in dieser Reihenfolge erzeugt,
wobei das niedrigstwertige Bit zuerst steht. Die drei er-
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sten Bits des 8-Bit-Parametercodes werden nicht benutzt;
sie werden immer als Logisch-"O"-Bits erzeugt. Das vierte Bit des Parametercodes ist entweder ein Logisch-"1"-
oder ein Logisch-"O"-Bit, das entweder einen Temporaroder
Permanentprogrammierbefehl kennzeichnet. Die letzten
vier Parameterbits stellen den Code fur die betreffende
Funktionstaste 26 dar, die bei der Bedienung des Programmiergeräts
12 gedrückt wurde.
Der Datencodeteil des Programmierworts besteht aus acht
Bits, die einen bestimmten Wert für den gewählten Parameter
kennzeichnen.
An den Datenteil des Progrcmmierwortes schließt sich das
8-Bit-Zugriffswort an, das stets aus dem Oktalcode "227"
besteht. Dieses Wort wird, wie an Hand der Fig. 5 und 6
naher erläutert ist, benutzt, um den Programmierprozeß des Impulsgenerators 16 zu starten. Das Zugriffswort hat
u. a. den Zweck zu verhindern, daß Fremdsignale, die vom Impulsgenerator 16 erfaßt werden können, eine Umprogrammierung
bewirken.
Der letzte 8-Bit-Teil der Programmierwörter besteht aus
einem 8-Bit-Paritätscode, der erzeugt wird, um für eine
geeignete vertikale Parität, basierend auf den Parameter- und Datenteilen des Wortes, zu sorgen. Der Paritätsteil
wird wiederum als Kontrolle benutzt, um eine unerwünschte
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Programrr.ierung des Impulsgenerators 16 auszuschließen.
Fig. 4 zeigt die wechselseitigen Verbindungen zwischen einer digitalen Scnaltungsstufe AO und einer anclogen
Schaltungsstufe 42 des Iir.pulsgenerators 16. Die analoge
Schaltungsstufe 42 besteht aus verschiedenen getrennter.
elektrischen Einheiten. Zu diesen gehören eine Batterieüberwachungsstufe,
ein Quarztaktgeber, ein Taktgeber .τ.it einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), ein QRS-Me.3-verstarker,
eine Ausgangsschaltung mit einer Ratenbegrenzerstufe
und einem Spanr.ungsverdoppler ,sowie ein HF-Demodulator. Diese analogen Schaltungsteile sind απ sich
bekannt und sind vorliegend nicht näher erläutert. Bezüglich
Einzelheiten dieser Schaltungsteile sei auf die DE-OS (am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung
eingereichte deutsche Patentanmeldung mit den Titel "Bedarfsherzschrittmacher mit verminderter Polaritätsdisparität", US-Priorität vom 6. Nov. 1978 aus den US-Anmeldungen
957 812, 957 813 und 957 814) verwiesen.
Die digitale Schaltungsstufe 4O umfaßt alle digitalen Logikstufen,
die für eine Progrämmänderung notwendig sir.a, einen Speicher zum Einspeichern des digitalen Codes, der
die Sollwerte für die programmierten Parameter vorgibt, und digitale Zeitstufen, die bewirken, daß Impulse von dem
Impulsgenerator 16 auf die programmierte Weise erzeugt werden. Die digitale Schaltungsstufe 40 ist an Hand der
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Fig. 5A, 5B und 5C sowie der Fig. 6A bis 6N weiter unten
näher beschrieben.
Fig. 4 zeigt auch eine Batterie 44, bei der es sich um
eine konventionelle Lithiumjodidbatterie handeln kann,
die eine Spannung +V von etwa 2,8 V liefert. Die Batterie
44 ist zwischen eine Bezugspotentialquelle, beispielsweise Masse, und die digitale sowie die analoge Schaltungsstufe 4O bzw. 42 geschaltet. Die digitale Schaltungsstufe
4O und die analoge Schaltungsstufe 42 sind ferner an
Masse angeschlossen.
Ein mittels eines Magnetfelds betätigter Zungenrelaisschalter
46 ist zwischen die positive Seite der Batterie 44 und die digitale-Schaltungsstufe 40 sowie die analoge
Schaltungsstufe 42 gelegt. Die analoge Schaltungsstufe
42 weist zwei Ausgänge 48 und 50 auf, an denen Signale erscheinen, die der in üblicher Weise einem Herzschrittmacher
zugeordneten Leitung zugehen. Der Ausgang 50 kann mit dem metallischen Außengehäuse des Impulsgenerators
16 verbunden oder an einen zweiten Draht der Leitung angeschlossen sein. Dies hängt von dem im Einzelfall
verwendeten Leitungstyp ab. Der Ausgang 48 ist über einen Kondensator 52 an die analoge Schaltungsstufe 42
und das Herz (nicht veranschaulicht) angekoppelt. Es sind ferner zwei Dioden·54 und 56 vorgesehen, deren Anoden miteinander
verbunden sind und deren Kathoden mit den Aus-
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gangen 48 bzw. 5O in Verbindung stehen. Die Dioden 54
und 56 verhindern in herkömmlicher Weise eine Beschädigung
der Schaltungsanordnung aes Impulsgenerators 16 bei Vorhandensein von großen Fremdsignalen, wie sie oeispielsweise
bei einer Elektrokaustik verursacht werden.
Wenn der Zungenschalter 46 geschlossen wird, indem ein
Magnet, wie er beispielsweise im Kopf 14 untergebrecht
ist, dicht an den Impulsgenerator 16 herangeoracht wira, wird ein ZUNGENSCHALTER-Signal +V oder'logisch "1" an die
digitale Schaltungsstufe 4O und die analoge Schaltungsstufe
42 angelegt. Bei Wegnehmen des Kopfs 14 öffnet der Zungenschalter 46. Ein Massesignal oder logisch "O" wird
der digitalen Schaltungsstufe 40 und der analogen Schaltungsstufe 42 zugeführt. Die analoge Schaltungsstufe 42
gibt die Signale XTAL. VCO, MESSEN, RATENBEGRENZUNG, BATTERIE
und DATEN an die digitale Schaltungsstufe 4O. Die digitale Schaltungsstufe 4O versorgt ihrerseits die analoge
Schaltungsstufe 42 mit den Signalen VCO-ENTSPERRUNG,
EMPFINDLICHKEIT, AUSTASTEN, NACHLADEN, DOPPELT und EINFACH.
Das ZUNGENSCHALTER-Signal ist eine logische "1", wenn der
Zungenschalter 46 geschlossen ist und eine logische "O",
wenn der Zungenschalter 46 offen ist, wie dies normalerweise der Fall ist. Das XTAL-Signal ist im wesentlichen
ein Rechteckimpulssignal mit einer Frequenz von 32763 hz,
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während es sich bei dem VCO-Signal um ein Rechteckimpulssignal
mit einer Frequenz von 40 000 Hz handelt, wenn aie Spannung der Batterie 44 gleich 2,8 V ist. Wenn die Spannung
der Batterie 44 mit der Zeit abnimmt, wird auch die Frequenz aes VC0-5ignals entsprechend der Formel
F = 5,92 χ (V-O,2) kleiner, wobei V die von der Batterie
44 abgegebene Istspannung ist. Wie im einzelnen naher erläutert ist, wird das VCO-Signal im Rahmen der Taktgabe
benutzt, um die genaue Breite des Impulses zu bestimmen, der von dem Impulsgenerator 16 bereitgestellt
wird. Um eine konstante Energie des Impulses aufrechtzuerhalten, mu3 die Impulsbreite erhöht werden, wenn die
von der Batterie 44 abgegebene Spannung sinkt. Es wird also ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) benutzt,
der bei sinkender Spannung eine kleiner werdende Frequenz liefert.
Das von der digitalen Schaltungsstufe 4O an die analoge
Schaltungsstufe 42 gegebene Signal VCO-ENTSPERRUNG ist normalerweise eine logische "1". Wenn jedoch der Reizimpuls
abgegeben werden soll, wird das VCO-ENTSPERRUNGS-Signal zu logisch 11O". Der spannungsgesteuerte Oszillator
wird entsperrt, um mit der Anlieferung von Impulsen zu beginnen. Das Signal VCO-ENTSPERRUNG bleibt gleich
logisch "O" bis die Abgabe des Reizimpulses beendet ist.
Dann springt das Signal auf logisch "1" zurück. Der spannungsgesteuerte Oszillator wird gesperrt.
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Das Signal MtSSEN wird vom Ausgang des Meßyerstarkers
als ein normales logisches "1"-Signal abgegeben, cas jedesmal zu logisch "O" wird, wenn der Meßverstarker ein
natürlich auftretendes QRS-Signal ermittelt. Bei dem
Signal EMPFINDLICHKEIT handelt es sich um ein digitales Signal mit einem von drei Zuständen, nämlich logisch "1",
logisch "O" oder potentialfrei. Es wird unmittelbar von
dem Speicher der digitalen Schaltungsstufe 4O gegeben.
Der Zustand des Signals EMPFINDLICHKEIT zeigt die Empfindlichkeit an, die der Meßverstärker annehmen soll.
Das Signal AUSTASTEN wird von der digitalen Schaltungsstufe 4O gegeben. Es ist normalerweise ein Signal logisch
"1", das für etwa 1OO ms zu logisch "O" wird, nachdem
der Impulsgenerator 16 einen Reizimpuls angeliefert hat oder ein natürlicher QRS-Komplex erfaßt wurde. Das
AUSTAST-Signal wird benutzt, um zu verhindern, daß aer
Meßverstärker der analogen Schaltungsstufe 42 während
des 100-ms-Zeitintervalls irgendwelche Signale erfaßt,
so daß sich die Komponenten des Meßverstärkers nach Ermittlung eines Signals zurückstellen können.
Das Signal NACHLADEN ist normalerweise ein logisches "O"-Impulssignal,
das für etwa 7,8 ms auf logisch "1" springt, nachdem der Reizimpuls abgegeben oder ein natürlicher
QRS-Komplex erfaßt wurde. Das NACHLADE-Signal hat die
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Aufgabe, einen Schalter zu offnen und das rasche Wiederaufleben
eines Kondensators in dem Spannur.gsverdcpplerteil
der analogen Schaltungsstufe 42 zu ermöglichen. Die
von der digitalen Schaltungsstufe 40 auf die analoge
Schaltungsstufe 42 gegebenen Signale DOPPELT und EINFACH bewirken, daS zwischen den Ausgangen 48 und 50 ein Reizimpuls
mit einer Amplitude entsprechend dem zweifachen Wert der von der Batterie 44 angelieferten Spannung bzw.
ein Reizimpuls erscheint, dessen Amplitude gleich dem Wert der von der.Eatterie 44 abgegebenen Spannung ist.
Die Signale DOPPELT und EINFACH sind Impulse mit einer Impulsbreite, die gleich der Sollimpulsbreite des Reizsignais
ist, das zwischen den Ausgängen 48 und 50 erscheinen soll.
Bei dem von der analogen Schaltungsstufe 42 an die digitale
Schaltungsstufe 40 genenden Signal RATENBEGRENZUMG
handelt es sich normalerweise um ein logisches "O"-Signal, das nach der Anlieferung des Reizimpulses 462 ms lang zu
logisch "1" wird, um einen oberen Ratengrenzwert von 130
Impulsen pro Minute für den Impulsgenerator 16 vorzugeben. Das von der analogen Schaltungsstufe 42 an die digitale
Schaltungsstufe 40 gehende Signal BATTERIE ist ein logisches
"1"-Signal, solang die von der Batterie 44 abgegebene Spannung über einem kritischen Mindestwert von beispielsweise
2,0 V liegt. Es wird zu logisch 11O", wenn die Spannung der Batterie 44 unter 2,0 V absinkt.
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Das DATEN-Signal von der analogen Schaltungsstufe 42 zur
digitalen Schaltungsstufe 40 ist ein Impulssignal, das ähnlich wie im unteren Kurvenverlauf der Fig. 2 von logisch
"O" auf logisch "1" springt, wenn das Progrc~.T:iergerät
12 eine Impulsfolge anliefert. In den Zeitspannen zwischen der Abgaoe der Impulsfolgen liegt das Signal
auf dem Pegel logisch 11O". Jedesmal, wenn der Impulsgenerator
16 programmiert wird, werden 33 Impulse, die 32 Bits kennzeichnen, von der analogen Schaltungsstufe 42
über die DATEN-Leitung an die digitale Schaltungsstufe
4O angelegt. Diese Impulse werden von dem HF-Demodulaterteil
der analogen Schaltungsstufe 42 in bekannter V/eise angeliefert.
Der Parameterteil des DATEN-Signals bestimmt einen von
11 zu modifizierenden Parametern und gibt, wenn eine entsprechende
Wahlmöglichkeit gegeben ist, außerdem vor, ob diese Modifikation temporär oder permanent durchzuführen
ist. Bei den 11 Parametern handelt es sich um den Inhibit-, Refraktor- und Hystereseparameter, die Parameter
für Asynchron/Bedarfs-Betrieb, Impulsbreite, hohe Rate,
Schwellwertkontrolle, normale Rate und R-Synchron/Bedarfsbetrieb sowie um die Parameter für die Empfindlichkeit
und den Ausgangsspannungswert. Von den vorstehnd genannten 11 Parametern können der Inhibit-Parameter,
der Parameter für hohe Rate und der Schwellwertkontrollparameter nur auf temporärer Basis verarbeitet werden,
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während die Verarbeitung des Hystereseparameters nur auf
permanenter Basis erfolgt. Alle anderen Parameter können entweder permanent oder temporär sein. Die temporäre Programmierung
bewirkt, daß der Impulsgenerator 16 solange programmiert wird, wie sich der Kopf 14 über dem Impulsgenerator
16 befindet, um den Zungenschalter 46 geschlossen zu halten, oder bis ein anderes Programmierwort angeliefert
wird. Nach aem Öffnen des Zungenschalters 46
oder dem Übermitteln eines anderen Programmierwortes übernehmen
die ursprünglich in den Impulsgenerator 16 einprogrammierten Bedingungen wieder die Steuerung, es sei denn,
daß eine Modifikation durch das neue Programmierwort erfolgt.
In der untenstehenden Tabelle I sind die elf verschiedenen
Parameter, die variiert werden können, zusammengestellt. Für jeden ist der Parametercode für eine temporare
Parameteränderung oder für eine permanente Parameteränderung angegeben. Ferner sind die verschiedenen Datenwerte, die gewählt werden können, und der Code aufgeführt,
der in dem Datenteil des Programmiersignals vorhandensein muß, um die betreffende Datenänderung zu bewirken.
Alle temporären und permanenten Parametercodes und Datencodes sind im Oktalzanlensystem angegeben, um
auf einfache VJeise zu einer 8-Bit-Binärzahl mit drei Ziffern
zu kommen. Bei den in der Datenwertspalte annegebenen Zahlen handelt es sich um Dezimalzahlen.
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Parameter | t e.Tip. Code |
perm. Code |
Datenwert | immer | Dcten- coüe |
|
Inhibit | 010 | — | 22O ms | 377 | ||
Refraktor | 030 | O2O | 325 ms | OGO | ||
TABELLE I | 4CO ms | 001 | ||||
asynchron | OO2 | |||||
Prograrrrr.ierpcrametercodes und Wertecodes | keine Hysterese | OO5 | ||||
Hysterese | __ | 060 | 40 Schläge/min unterer Grenzwert |
CCO | ||
50 Schläge/min unterer Grenzwert |
OCI | |||||
60 Schläge/min unterer Grenzwert |
OO2 | |||||
Bedarfsbetrieb | 003 | |||||
Asynchron/ | 11O | 1OO | Asynchronbetrieb | OCO | ||
Bedarf | 5O ps BOL | OC1 | ||||
Impulsbreite | 13O | 12O | 100 /us BOL | OCO | ||
1 5O jus BOL | C01 | |||||
200 /JS BOL | C02 | |||||
250 yus BOL | OO3 | |||||
• ■ 31 5O fis BOL |
004 | |||||
32OO /JS BOL | 076 | |||||
15O nominell (tatsächl. 149,4) |
O77 | |||||
Hohe Rate | 170 | — | COO |
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TABELLE I (Fortsetzung)
terr.p. | perm. | 155 | Datenwert | .5) | Irr.pul s/min | Daien- | |
Parameter | Code | Code | 160 | (155 | .7) | Il | coae |
Hohe Rate | 165 | (158 | ,6) | Il | 376 | ||
17O | (165 | .3) | Il | 375 | |||
175 | (169 | .2) | Il | 373 | |||
18O | (173 | .4) | Il | 372 | |||
185 | (181 | .8) | •1 | 371 | |||
190 | (185 | .5) | Il | 367 | |||
195 | (19O | .4) | Il | 367 | |||
2OO | (195 | .5) | η | 365 | |||
205 | (2OO | .9) | Il | 364 | |||
* | 21O | (205 | .6) | Il | 363 | ||
215 | (211 , | -7) | η | 362 | |||
220 | (217, | ,7) | Il | 361 | |||
225 | (217, | ,1) | It | 36Ο | |||
23O | (224, | .9) | Il | 360 | |||
235 | (23O, | ■1) | Il | 357 | |||
24O | (238, | 1) | ti | 356 | |||
245 | (238, | 8) | Il | 355 | |||
250 | (245, | O) | Il | 355 | |||
26O | (254, | O) | Il | 354 | |||
270 | (262, | 1) | •I | 353 | |||
28O | (272, | 2) | Il | 352 | |||
29O | (282, | O) | Il | 351 | |||
3OO | (293, | 7) | ■ι | 35Ο | |||
31 O | (3O4, | 7) | η | 347 | |||
32O | (3O4, | 4) | Il | 346 | |||
330 | (317, | 2) | η | 346 | |||
34O | (331 , | 3) | ·· | 345 | |||
36O | (346, | 8) | η | 344 | |||
38O | (362, | 9) | Il | 343 | |||
4OO | (38O1 | 9) | Il | 342 | |||
(400, | 341 | ||||||
340 | |||||||
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■ - 29 -
TABELLE I (Fortsetzung)
Parameter | temp. Code |
perm. Code |
Datenwert | Dazan- coae |
Schwellwert kontrolle |
21 O | — | 5O /JS EOL 1OO /JS BOL |
GGO 0G1 |
1 50 /JS BOL | OO2 | |||
2OO /JS BOL | 0C3 | |||
25O /js BOL • · |
CC4 ■ * |
|||
315O /JS BOL | O70 | |||
32OO /js BOL | 077 | |||
Rate | 230 | 22O | 3O (3O.O) | 313 |
31 (31.O) | 3C3 | |||
32 (32,O) | 273 | |||
33 (33.O) | 264 | |||
34 (34,O) | 255 | |||
35 (35.O) | 247 | |||
36 (35.9) | 241 | |||
37 (37,O) | 233 | |||
38 (37,9) | 226 | |||
39 (39.1) | 22O | |||
40 (39.9) | 214 | |||
41 (41.0) | 2O7 | |||
42 (42,1) | 2O2 | |||
43 (43,0) | 176 | |||
44 (44,0) | 172 | |||
45 (45.1) | 166 | |||
46 (45,9) | 163 | |||
47 (47,0) | 157 | |||
48 (47.9) | 154 | |||
49 (48.9) | 151 | |||
50 (5O.1) | 145 |
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TABELLE I (Fortsetzung)
tomp. | perm. | Datenwert | Daten- |
Parameter Code | Code | 51 (51,1) | COCc |
Rate | 52 (51,8) | 142 | |
53 (52,9) | 140 | ||
54 (54,O) | 1 35 | ||
55 (54,8) | 1 32 | ||
56 (56,0) | 1 3O | ||
57 (56,9) | 125 | ||
58 (58,2) | 123 | ||
59 (59,1) | 12O | ||
6O (6O.O) | 116 | ||
61 (61,O) | 114 | ||
62 (62,O) | 112 | ||
63 (63,0) | 110 | ||
64 (64,O) | 1Co | ||
65 (65,1) | 1C4 | ||
66 (66,3) | 1C2 | ||
67 (66,8) | ICO | ||
68 (68,O) | O77 | ||
69 (69,3) | O75 | ||
7O (69,9) | O73 | ||
71 (71,2) | 072 | ||
72 (71,9) | O7O | ||
73 (73,3) | O67 | ||
74 (74,O) | Oo 5 | ||
75 (74,7) | O64 | ||
76 (76,2) | 063 | ||
77 (77,O) | O61 | ||
78 (77,8) | O6O | ||
79 (79.4) | O57 | ||
8O (8O.2) | O55 | ||
81 (81,1) | O54 | ||
O53 | |||
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TABELLE I (Fortsetzung)
temp. | perm. | Datenwert | Dazen- |
Parameter Code | Code | 82 (81,9) | COCc |
Rate | 83 (82,8) | 052 | |
84 (83,7) | 051 | ||
85 (84,7) | O5O | ||
86 (85,6) | C47 | ||
87 (86,6) | O40 | ||
88 (87,6) | O45 | ||
89 (88,6) | 044 | ||
9O (89,7) | C43 | ||
91 (9O.7) | O42 | ||
92 (91.8) | 041 | ||
93 (92,9) | O4O | ||
94 (94,1) | 057 | ||
95 (95.3) | 036 | ||
96 (96,5) | 035 | ||
' 97 (96,5) | 034 | ||
98 (97,7) | 034 | ||
99 (99,0) | 033 | ||
1OO (100,3) | 032 | ||
1O1 (1O1.6) | 031 | ||
1O2 (101 ,6) | O 30 | ||
103 (1O3.O) | O3O | ||
1O4 (104,4) | 027 | ||
105 (104,4) | 026 | ||
106 (105,8) | 026 | ||
1O7 (1O7.3) | 025 | ||
1O8 (107,3) | 024 | ||
109 (1O8.9) | O24 | ||
110 (11O.4) | 023 | ||
111 (110,4) | 022 | ||
112 (112,1) | 022 | ||
02- | |||
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TABELLE I (Fortsetzung)
temp. Parameter Code |
• | perm. Code |
Datenwert | Daζ en code |
Rate | 113 (11 3,7) | G2O | ||
114 (113,7) | O2O | |||
115 (115,5) | O17 | |||
116 (115,5) | OI 7 | |||
117 (117,2) | 016 | |||
118 (117,2) | OI 6 | |||
119 (119,1 ) | O15 | |||
12O (121 ,0) | CI 4 | |||
121 (121 ,0) | 014 | |||
122 (122,9) | 013 | |||
123 (122,9) | O13 | |||
124 (124,9) | O12 | |||
125 (124,9) | OI 2 | |||
126 (127,O) | 011 | |||
127 (127,0) | O11 | |||
128 (127,O) | 011 | |||
129 (129,2) | O1O | |||
130 (129,2) | ΟΙΟ | |||
131 (131 ,4) | OO7 | |||
132 (131 ,4) | 007 | |||
133 (133,7) | OO6 | |||
134 (133,7) | 006 | |||
135 (136,1) | OO5 | |||
136 (136,1) | OO5 | |||
137 (136,1) | 005 | |||
138 (138,5) | OO4 | |||
139 (138,5) | OO4 | |||
140 (141 ,1 ) | OO3 | |||
141 (141 ,1 ) | OO3 | |||
142 (141 ,1 ) | Oü3 | |||
143 (143,8) | OO2 | |||
144 (143,8) | 002 |
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Parameter | t emp. Code |
perm.
Code |
Datenwert | Dcten- ccde |
Rate | 145 (143,8) | CO2 | ||
146 (146,5) | CGI | |||
147 (146,5) | CGI | |||
148 (149.4) | COO | |||
149 (149,4) | COO | |||
15O (149,4) | COO | |||
R-Synchron | 27O | 26O | nicht synchron | OCO |
synchron | 001 | |||
Empfind
lichkeit |
33O | 320 |
mittel
niedrig |
OCO OGI |
mittel | 0C2 | |||
hoch | CO3 | |||
Ausgang | 37O | 36O | einfach | CCO |
doppelt | COI |
In der obigen Tabelle I sind bei den Datenwerten sowohl für die hohe Rate als auch für die normale Rate eine
nicht in Klammer und eine in Klammer stehende Zahl angegeben. Die in Klammer stehende Zahl stellt die tatsachlich auftretende Impulsanzahl pro Minute dar. Diese Größe
ist durch die Frequenz des Taktsignals und die Stufenanzahl der Schieberegister begrenzt. Die nicht in Klammern
gesetzte Zahl ist der nachstliegende Nennwert, der von einem Arzt ausgewählt würde, wenn der in einem Patienten
implantierte Impulsgenerator 16 programmiert wird. Wenn beispielsweise der Arzt beabsichtigt, den Impulsgenerator
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16 auf eine Raxe von 72 Impulsen pro Minute zu programmieren,
drückt er die Ratenparametertcste 22 und dann die Zahl 72 auf den numerischen Tasten 24 des Programmiergeräts
12. Anschließend drückt er eine der Permanent- oaer Temporärtasten, um erkennen zu lassen, ob eine permanente
oder eine temporäre Ratenänaerung erfolgen soll. Angenommen, es ist eine permanente Ratenänderung erwünscht, überträgt
das Programmiergerät 12 einen Parametercode von "22O", gefolgt von einem Datenwertcode von "007", einem
Zugriffscode von "227" und einem Paritätscode von "247". Der Impulsgenerator 16 spricht auf diesen Code in der Weise
an, daß er Impulse mit einer Rate von 71,9 Impulsen pro Minute abgibt. Dies ist der dem gewünschten Nennwert
von 72 Impulsen pro Minute am nächsten kommende Impulsfolgefrequenzwert,
mit dem auf Grund der internen Schaltungsauslegung und der Frequenzwerte des Impulsgenerators
16 Reizimpulse angeliefert werden können.
Fig. 5 zeigt, wie die Fig. 5A, 5B und 5C zusammenzulegen sind, um das gesamte Blockschaltbild der digitalen Schaltungsstufe
4O zu erhalten. In den Fig. 5A, 5B und 5C sind alle Signale, die von der analogen Schaltungsstufe 42
empfangen oder an diese angelegt werden, eingekreist. Fer ner sind für jeden der Blöcke die Speisespannungs- oder
Masseanschlüsse weggelassen, obwohl sich versteht, daß entsprechende Signale notwendig sind und den digitalen
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logischen Schaltungskomponenten in üblicher Weise zugeführt werden müssen. Für jeden der Blöcke der Fig. 5A,
5B und 5C werden Datensignale an der linken Seite des Blockes, Rückstellsignale an der Unterseite des Blockes
und Setzsignale an der Oberseite des Blockes angelegt, während die Ausgangssignale an der rechten Seite des
Blockes erscheinen. Sofern mehrere Leitungen von einem bestimmten Schaltungsblock abgehen oder zu diesem hinführen,
beispielsweise parallele Ausgänge von einem Zchler, Schieberegister oder einer Speicherschaltung, ist
eine entsprechende Leitungsgruppe durch breite Linien angedeutet .
In Fig. 5A ist die Programmaufnahme- und -verarbeitungslogik
100 veranschaulicht. Das von der analogen Schaltungsstufe 42 angelieferte DATEN-Signal geht an eine
Rückstellogik 106, eine Datendecodierlogik 108, ein echtstufiges Schieberegister 110 und über eine NOR-Schaltung
112 an ein 13stufiges Schieberegister 116. Bei einer NOR-Schaltung handelt es sich in bekannter Weise um eine
Schaltungsstufe, die ein logisches "1"-Signal abgibt,
wenn alle an den Eingang angelegten Signale logisch "O" sind, und die ein logisches "O"-Signal liefert, wenn eines
oder mehrere der dem Eingang zugeführten Signale sich im Zustand logisch "1" befinden. Die Vorderflanke des
DATEN-Signals stellt die Rückstellogik 1O6 zurück, so daß
an deren Ausgang das Signal logisch "O" ansteht. Die
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Rückflanke jedes DATEN-Signclimpulses stellt die Datendecodierlogik
108 zurück, so daß eine Zeitmessung zwischen der Rückflcnke eines DATEN-Signalimpulses und der
Vorderflanke des nächsten DATEN-Signalimpulses erfolgen kann.
An die Datendecodierlogik 108 geht außer dem DATEN-Signal
das rasche TaKtsignal, bei dem es sich um ein 4096 H:
Taktsignal handelt, das mit der Systemtaktgabe synchronisiert ist. Die Datendecodierlogik 108 liefert an ihrem
oberen Ausgang ein Datentaktsignal unmittelbar nach der Rückflanke jedes DATEN-Impulses, das mit der Taktsteuerung
der Schaltung synchronisiert ist. Am unteren Ausgang der Datendecodierlogik erscheint ferner ein digitales
Datensignal, das den Datenwert zwischen den beiden letzten aufeinanderfolgenden Datenimpulsen kennzeichnet.
Das Datentaktsignal geht von dem oberen Ausgang der Datendecodierlogik 108 an den Takteingang einer Zugriff
scode-Prüflogik 114 sowie den Takteingang eines Impulszählers
118.
Das Datensignal vom unteren Ausgang der Datendecodierlogik
108 bildet den Dateneingang des achtstufigen Schieberegisters 11O. Das DATEN-Signal wird an den Takteingang
des Schieberegisters 110 angelegt. Nach dem Auftreten der Vorderflanke jedes DATEN-Signalimpulses wird der
Binärwert am Dateneingang des Schieberegisters 110 in
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dessen erster Stufe eingespeichert. Der zuvor in der ersten
Stufe befindliche Wert wird in die zweite Stufe geschoben.
Entsprechendes gilt für alle acht Stufen des Schieberegisters 11O. Das Signal, das in der achten Stufe
des Schieberegisters 11O erscheint, wird als Ausgangssignal
des Schieberegisters 11O dem Dateneingang des 13stufigen Schieberegisters 116 zugeführt. Der Takteingang aes
Schieberegisters 116 ist an den Ausgang der NOR-Schaltung
112 angekoppelt, welcher das DATEN-Signal und ein normalerweise
auf logisch "O" stehendes Signal von dem Ausgang der Zugriffscode-Prüflogik 114 zugeht. Solange die NOR-Schaltung
112 mittels des logischen "O"-Signals von der Zugriffscode-Prüflogik 114 entsperrt ist, laufen die an
den Dateneingang des Schieberegisters 116 angelegren Daten beim Auftreten der Vorderflanke jedes DATEN-Signalimpulses
in das Schieberegister 116 ein.
Der obere oder Datentaktausgang der Datendecodierlogik 1O8 ist mit dem Impulszähler 118 verbunden, dessen Zählwert
beginnend mit einem Zählwert Null jedesmal weitergeschaltet wird, wenn ein Impuls an dem Datentaktausgang
erscheint. Wenn der im Impulszähler 118 stehende Zählwert von Null abweicht, wird das Signal am mittleren Ausgang
des Zählers zu logisch "O". Mittels dieses Signals wird eine Zeitmeßlogik 12O entsperrt. Nachdem der Impulszähler
118 den Zählwert 24 erreicht, wird vom unteren Ausgang des Zählers ein Signal logisch "1" der Zugriffscode-Prüf-
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logik 114 zugeführt, um diese zu entsperren.
An der Zugriffscode-Prüflogik 114 liegen die paralleler.
Ausgänge von jeder der acht Stufen des Schieberegisters 11O an. Die Prüflogik 114 weist eine Decodiereinrichtung
auf, die die Anlieferung eines logischen "1 "-Signals immer dann bewirkt, wenn der von dem Schieberegister 110 gespeicherte
Code der Zugriffscode von oktal 227 ist. Der untere Ausgang des Impulszählers 118 bleibt auf logisch
"1" stehen, um die Zugriffscode-Prüflogik 114 von dem
Zeitpunkt, zu dem der Impulszähler 118 den Zahlwert 24 erreicht, bis zum Überlaufen des Zählers nach Erreichen
des Zählwerts 32 zu entsperren.
Wenn die Zugriffscode-Prüflogik 114 den Zugriffscode ermittelt
und ein logisches "1"-Signal abgibt, wird die NOR-Schaltung 112 gesperrt. Über die NOR-Schaltung werden
keine weiteren DATEN-Signale dem Takteingang des Schieberegisters 116 zugeführt. Die dem Zugriffscode vorausgehenden
13 Datenwerte bleiben in dem Schieberegister 116 eingespeichert. Aus der Erläuterung des Datenworts an Hand
der Fig. 3 folgt, daß zu den 13 dem Zugriffscode vorausgehenden Datenwerten acht die Daten bestimmende Bits,
vier Bits, welche den zu modifizierenden Parameter angeben,
und ein Bit gehören, das erkennen läßt, ob die Modifikation permanent oder temporär sein soll. Die anfänglichen
drei Datenbits im Parameterteil des Wortes sind
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immer Nullen; während des Verschiebevorgangs werden sie durch das achtstufige Schieberegister 110 und das 13stufige
Schieberegister 116 voll hindurchgeschoben. Sie gehen auf diese Weise verloren.
Die von der Datendecodierlogik 108 angelieferten Daten
laufen im Anschluß an die Ermittlung des Zugriffscodes weiter in das Schieberegister 11O ein. Die in dem Schieberegister
116 eingespeicherten Daten bleiben jedoch fest, weil die NOR-Schaltung 112 jetzt durch das Signal logisch
"1" von der Zugriffscode-Prüflogik 114 gesperrt ist. Dem
Zugriffscode folgt der Paritätscode, der acht Bitzeiten später in dem Schieberegister 110 eingespeichert wird.
Mittels des Signals logisch "1" von der Zugriffscode-Prüflogik
114 wird die Rückstellogik 106 gesetzt, die ihrerseits ein Signal zum Zurückstellen des Impulszähiers
118 auf den Zählwert 24 abgibt. Dies ist notwendig, weil es sein kann, daß einige Fremdimpulse unmittelbar vor dem
Programmieren auftreten, die bewirken könnten, daß der Zählwert des Impulszählers 118 zum Zeitpunkt der Ermittlung
des Zugriffscodes durch die Prüflogik 114 größer als 24 ist.
Nachdem das achte Bit des Paritätscodes in dem Schieberegister 11O eingespeichert ist, hat der Impulszähler
"32 Datenbits gezählt. Dies verursacht einen Sprung des
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Signals am oberen oder Überlaufausgang (OF) des Impulszähler
118 von logisch "O" auf logisch "1". Mittels des OF-Ausgcngssignals des Impulszählers 118 wird ein Zählerüberlauf
latch oder -speicherflipflop 1O4 gesetzt, das
dann ein Signal logisch "1" an eine Fehlerprüflogik 122
gibt, um diese zu entsperren. Die Fehlerprüflogik 122
stellt fest, ob das empfangene DATEN-Programmiersignai alle notwendigen Kontrollen durchlaufen hat. Diese Kontrollen
bestehen darin, daß sowohl das Signal der Zugriffscode-Prüflogik
114 als auch das Signal einer Paritätsprüflogik 124 auf logisch "1" springen, wenn das Signal des
Zählerüberlauflatch 104 zu logisch "1" wird. Die Fehlerprüflogik
122 spricht ferner auf ein 128-Hz-Langsamtaktsignal
SLO CLK an, das von der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5B angeliefert wird, so daß entweder ein ANNAHME-
oder ein FEHLER-Signal in Form eines Logisch "1"-Impulses
erscheint, dessen Impulsbreite gleich der Zeitdauer zwischen SLO CLK-Impulsen ist.
An der Paritätsprüflogik 124 liegen die Ausgangssignale
von den acht Stufen des Schieberegisters 11O und die Ausgangssignale
von den 13 Stufen des Schieberegisters 116 an. Die Funktion der Paritätsprüflogik 124 besteht darin,
die vertikale Parität der 13 Parameterdaten-Testbits, die in dem Schieberegister 116 eingespeichert sind, gegenüber
dem Paritätscode zu prüfen, der in dem Schieberegister 110 eingespeichert ist. Wenn die Parität vorliegt,
030021/073S
ORlGIMAL INSPECTED
- 41 - 2344597
gibt die Paritätsprüflogik 124 ein Signal logisch "1"
ab.
Wenn zum Zeitpunkt des Setzens des Zählerüberlauflatch
104 die Prüfungen in der Fehlerprüflogik 122 ergeben, da3
das Programmiersignal angenommen wird, wird an den unteren
Ausgang der Fehlerprüflogik aas ANNAHME-Signal angelegt.
Andernfalls erscheint am oberen Ausgang der Fehlerprüflogik 122 ein FEHLER-Signal. Das Zählerüberlauflatch
104 wird sowohl durch das FEHLER-Signal als auch durch das ANNAHME-Signal zurückgestellt. Das FEHLER-Signal geht
ferner an eine Rückstellogik 126. Das ANNAHME-Signal gelangt von der Fehlerprüflogik 122 zu dem Dateneingang
eines Schreiblatch 128, zu dem Takteingang eines Testlatch 13O und zu dem Entsperreingang eines Zwischenspeichers
132, so da3 dieser die Daten- und Parametersignale von den ersten 12 Stufen des Schieberegisters 116 aufnehmen
kann.
Die Rückstellcgik 126 spricht zusätzlich auf das Signal
von der Zeitmeßlogik 12O, auf das Signal von dem Schreiblatch 128 und auf das ZUNGENSCHALTER-Signal an, das logisch
"1" ist, wenn der Zungenschalter 46 geschlossen ist. Die Rückstellogik 126 weist einen oberen und einen
unteren Ausgang auf. Der untere Ausgang ist mit dem Rückstelleingang des Impulszählers 118, mit einem Eingang
der Rückstellogik 106 und mit dem Rückstelleingang der
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Zugriffscode-Prüflogik 114 verbunden. Der obere Ausgang
der Rückstellogik 126 ist an den Rückstelleingang einer Sperr- oder Inhibitlogik 134 und an den Rückstelleingang
des Testlatch 130 angeschlossen. Ein Signal erscheint an
beiden Ausgängen der Rückstellogik 12ό immer dann, wenn
von der Zeitmeßlogik 120 ein Signal angeliefert wird,
wenn das FEHLER-Signal erscheint oder wenn das ZUNGEN-SCHALTER-Signal
erkennen laßt, daß der Zungenschalter 46 geschlossen ist. Ein Signal tritt nur an dem unteren Ausgang
der Rückstellogik 126 auf, wenn das Schreiblatch
128 ein Signal anliefert.
Dem Dateneingang des Schreiblatch 128 geht das ANNAHME-Signal
von der fehlerprüflogik 122 zu, während an dem
Takteingang des Schreiblatch das LANGSAMTAKT-Signal anliegt.
Beim Auftreten jedes LANGSAMTAKT-Impulses wird das Schreiblatch 128 getaktet, so daß der Ausgang den Datenwert
eines seinem Dateneingang zugeführten Signals angibt. Es handelt sich dabei um das ANNAHME-Signal von
der Fehlerprüflogik 122. Der Ausgang des Schreiblatch 128
ist mit einem Eingang der Rückstellogik 126, mit einem Eingang der Inhibitlogik 134 und mit einem Eingang einer
Speicherabtaststufe 136 gekoppelt.
Der andere Eingang der Speicherabtaststufe 136 ist an
den Ausgang des Testlatch 130 angeschlossen. Die Spei cherabtaststufe 136 gibt an eine Parameterdecodierlo-
030021/0738
29U597
gik 138 in Fig. 53 jedesmal dann ein Signal, wenn aas
Schreiblatch 128 ein Signal anliefert, während von den··
Testlatch 13O kein Signal abgegeben wird. Das Signal eier
Speicherabtaststufe 136 veranlaßt die Parameterceccdierlogik
138,den ihr von dem Zwischenspeicher 132 zugeführten
Parametercode zu decodieren und ein Signal abzugeben, das erkennen Iä3t, welche permanente Parametercnderung
auftreten soll. Das Testlatch 13O spricht auf das Testsignal von der 13. Stufe des Schieberegisters 116
und auf das ANNAHME-Signal von der Fehlerprüflogik 122
an. Es gibt ein Signal an die Parameterdecodierlogik 133
in Fig. 5B, um zu bewirken, daß die dieser Logik vcn cern
Zwischenspeicher 132 zugeführten Parametersignale decodiert
werden und ein Signal erscheint, das angibt, weiche temporäre Parameteränderung auftreten soll. Außerdem
wird das Ausgangssignal des Testlatch 130 der Speicherabtaststufe
136 und der Inhibitlogik 134 zugeführt.
Der Zwischenspeicher 132 speichert nach dem Auftreten
des ANNAHME-Signals von der Fehlerprüflogik 122 die vier
Parameterbits und die acht Datenbits ein, die im Schieberegister 116 stehen. Die im Zwischenspeicher 132 eingespeicherten
Parameterbits werden der Parameterdecodierlogik 138 zugeführt, wo sie in Verknüpfung mit den
Signalen von der Speicherabtaststufe 136 oder dem Testlatch
13O decodiert werden. Von der Parameterdecodierlogik 138 geht ein Signal an einen Speicher 140, das erken-
030021/0735
nen lä.3t, vvelche permanente Parameteränderur.g oder temporäre
Parameteränderung auftreten soll. Die möglicher. Pcrameteränderungen, die von der Parameterdecodierlogik
138 decodiert und dem Speicher 14O zugeführt werden können,
sind in der obigen TaDeIIe I angegeben. Außerdem
werden von der Parameterdeccdierlogik 138 bestimmte Pcrcmeter
als unabhängige Signale angeliefert, und zwar die Parameter HOHE RATE, TEMPORÄRE EMPFINDLICHKEIT, TEMPORÄRE
REFRAKTÄRDAUER, TEMPORAR R-SYNCHRON, AUTOMATISCHER
SCHViELLWERT, PERMANiENT-BEDARFSBETRIEB, TEMPORÄR-BEDÄRFS-BETRIEB,
BEDARFS3ETRIEB und INHIBIT.
Die acht von dem Zwischenspeicher 132 angelieferten Datenbits
gehen an den Speicher 140 in Fig. 5B und an eine Inhibit-Decodierlogik 142. Falls eine permanente Parameteränderung
decodiert wird, werden die dem Speicher 140 zugehenden Datenbits in demjenigen Teil des Speichers
14O eingespeichert, der durch das decodierte Parametersignal
entsperrt wird. Falls eine temporäre Parameteränderung decodiert wird, durchlaufen die vom Zwischenspeicher
132 angelegten Datensignale die betreffenden Stufen des Speichers 14O, ohne eine permanente Änderung
der zuvor vorhandenen, im Speicher*14O eingespeicherten
Daten zu bewirken.
Der Speicher 14O weist 22 Stufen auf, von denen jede entweder
ein logisch "1"-oder ein logisch "O"-Datensignal
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29U597
abgibt. Der Speicher 140 ist so organisiert, dcß sechs
Stufen Impulsbreixendaten zugeordnet sind, acht Stufen Ratendaten zugeordnet sind, eine Stufe R-Synchron-Daten
zugeordnet ist, zwei Stufen jeweils Refraktor-, Hysterese- und Empfindlichkeitsdaten zugeordnet sind und eine
Stufe den Ausgangsspannungsamplitudendaten zugeordnet ist. Die Parametersignale bestimmen, welche der Stufen
zu entsperren sind, um die vom Zwischenspeicher 132 angelieferten
neuen Daten einzuspeichern und so für ein umprogrammieren
und die Anlieferung von anderen Datensignalen zu sorgen.
Die Daten vom Zwischenspeicher 132 werden auch der Inhibit-Decodierlogik
142 zugeführt, die ein logisch "O"-Signal
nur dann abgibt, wenn alle Datenbits logisch "1" sind. Das Ausgangssignal der Inhibit-Decodierlogik 142
geht der Inhibit-Logik 134 als eines der Eingangssignale
zu. Die Inhibit-Logik 134 wird über den oberen Ausgang der Rückstellogik 126 zurückgestellt und in Abhängigkeit
von dem Schreibsignal und Testsignalen, die von dem Schreiblatch 128 und dem Testlatch 13O kommen, sowie dem
Inhibit-Parametersignal von der Parameter-Decodierlogik 138 gesetzt. Die Inhibit-Logik 134 liefert ein Signal
zum Sperren der Ausgangslogik 178 in Fig. 5C. Außerdem
geht das Signal der Inhibit-Logik 134 an die ZeitmeSlogik
120.
030021/073S
Die Zeitmeßlogik 120 spricht darauf an, daß in dem Impulszähler
118 ein von Null abweichender Zählwert steht, acS die Inhibitlogik 134 gesetzt ist und daß das Schreiblctch
128 gesetzt ist. Außerdem spricht die Zeitmeßlogik 120
auf ein von der Nachladelogik 164 in Fig. 5C kommendes
Signal an, das nach jedem von dem Impulsgenerator 16 cbgegebenen künstlichen Reizirr.puls oder einem vom Impulsgenerator
16 ermittelten natürlichen Herzschlag abgegeben wird. Die Zeitmeßlogik 12O liefert an ihrem Ausgang ein
Zeitmeßsignal, nachdem ihr das zweite Signal der Nachlcdelogik
164 im Anschluß an jedes Schreibsignal zugeführt wird, und zwar in Koinzidenz mit dem Setzen der Inhibitlogik
134, nachdem der Impulszähler 118 einen von Null
abweichenden Zählwert erreicht hat. Das vom Ausgang der Zeitmeßlogik 12O abgehende Zeitmeßsignal geht an die Rückstellogik
126, die an beiden Eingängen ein Rückstellsignal liefert. Diese Signale stellen den Impulszähler 118,
die Zugrif f.scode-Prüf logik 114, die Inhibitlogik 134 und
das Testlatch 130 zurück. Dies bewirkt seinerseits eine
generelle Abschaltung der in Fig. 5A gezeigten Programmierschaltung.
Die Aufgabe der Zeitmeßlogik 120 besteht darin, eine
Rückstellung der Programmaufnahme- und -verarbeitungslo-
gik 1OO in Fig. 5A nach Abgabe von zwei Herzreizimpulsen in den folgenden beiden Situationen zu bewirken:
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" 4? " 29AAS97
(1 ) das Inhibitmerkmal ist programmiert und (2) Frerndimpulse
bewirken, daß in dem Impulszähler 118 ein von Null abweichender Zählwert steht. Wenn mehr als zwei Ausgangs
impulse inhibiert werden sollen, wird es daher notwendig, für ein neues Inhibitprogrammiersignal zu sorgen,
bevor die beiden Impulse gesperrt wurden, um die Zeitmeßlogik zurückzustellen. In der Praxis kann das Programmiergerät
12 für das Programmieren des Inhibitmerkrr.als so ausgelegt sein, daß es ständig Inhibitprogrammiersignale
cnliefert, solange die Inhibit-Funktionstaste 26 gedrückt gehalten wird.
Die Fig. 5B und 5C zeigen den Impulserzeugerteil 15O aes
Impulsgenerators 16. Die Taktfolge zur Steuerung aer Impulsbreite,
der Rate (Impulsfolgefrequenz), der Refrcktärdauer,
der niedrigeren Hystereserate und der Verstärkeraustastdauer wird durch einen schnellen Zähler 152,
eine Langsamtaktlogik 154 und einen langsamen Zähler 156 bestimmt. Der schnelle Zähler 152 zählt die Taktimpulse,
die ihm von einer Taktlogik 158 zugeführt werden. Die Taktlogik 158 gibt an ihrem unteren Ausgang ein Taktsignal
ab, das gleich dem externen Quarzoszillatorsignal (XTAL) oder dem VCO-Signal ist, die beide der Taktlogik
158 zugehen. Ein zweites Eingangssignal des schnellen Zählers 152 kommt von einer Schwellwertprüflogik 16O,
die den Zähler 152 veranlaßt, während eines bestimmten
Teils der Schwellwertprüfdauer mit höherer Geschwindig-
030021/0735
29U597
keit zu zählen. Ein drittes Eingangssignal des Zählers 152 ist das Signal einer Zungenschalterlogik 159, das
gestattet, daß das 4096-Hz-Schnelltaktsignal FST CLK eis
Takteingangssigr.cl an die Datendecodierlogik 108 in Fig. 5A angelegt wird, wenn der Zungenschalter 46 geschlossen
ist.
Der schnelle Zähler 152 ist ein in bekannter Weise aufgebauter,
neunstufiger Binärzähler. Die Ausgänge von den sieben niedrigeren Stufen des Zählers 152 führen zu einer
Impulsbreitendecodierlogik 157. Die Ausgangssignale von der zweiten, dritten, vierten, fünften und neunten
Stufe des Zählers 152 werden der Langsamtaktlogik 154 zugeführt.
Außerdem gehen das Ausgangssignal eines Batterielatch 162 und das Taktsignal der Taktlogik 158 als
Eingangssignale an die Langsamtaktlogik 154. Die Langsamtaktlogik 154 spricht auf das Ausgangssignal des Zählers
152 in der Weise an, daß sie ein 128-Hz-Langsamtaktsignal
SLO CLK abgibt, solange die Spannung der Batterie über einem gewissen Mindestwert liegt. Wenn die von der
Batterie 44 angelieferte Spannung unter diesen Mindestwert absinkt, bewirkt das von dem Batteriezustandsteil
der analogen Schaltungsstufe 42 abgegebene BATTERIE-Signal,
daß das Batterielatch 162 zurückgestellt wird. Dies hat seinerseits zur Folge, daß die Frequenz des von der
Langsamtaktlogik 154 angelieferten Signals um etwa 10 %
vermindert wird oder einen Wert von etwa 113 Hz annimmt.
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Das Ausgangssignal der Langsamtaktlogik 154 geht als Eingangssignal
an den langsamen Zähler 156. Der Zähler 156
ist ein in bekannter Weise cufgebauter, achtstufiger Binärzähler, der auf einen Zählwert von 203 gesetzt werden kann, indem seinem Setzeingang von der Nachlaaelogik 104 aus ein Signal logisch "1" zugeführt wird. Vorbestimmte
Ausgangssignale der acht Stufen des Zählers 156 werden
einer Überlauflogik 166, einer Refraktärlogik 108, einer Austastlogik 169, einer Ratendecodierlogik 172 una einer Hystereselogik 174 zugeführt.
ist ein in bekannter Weise cufgebauter, achtstufiger Binärzähler, der auf einen Zählwert von 203 gesetzt werden kann, indem seinem Setzeingang von der Nachlaaelogik 104 aus ein Signal logisch "1" zugeführt wird. Vorbestimmte
Ausgangssignale der acht Stufen des Zählers 156 werden
einer Überlauflogik 166, einer Refraktärlogik 108, einer Austastlogik 169, einer Ratendecodierlogik 172 una einer Hystereselogik 174 zugeführt.
Die Ausgangssignale von den sechs Stufen des Irr.puisbreitenteils des Speichers 140 gehen an die Impulsbreitendecodierlogik
157, während die Ausgangssignale von den acht Stufen des Ratenteils des Speichers 140 der Ratendecodierlogik
172 zugeführt werden. Das Ausgangssignal der
R-Synchron-Stufe des Speichers 14O wird auf ein R-Synchron-Gatter 176 gegeben. Die Signale von den beiden Refraktärstufen des Speichers 14O gehen an die Refraktärlogik 168. Die Signale von den beiden Hysteresestufen
des Speichers 14O werden der Hystereselogik 174 zugeführt. Die Signale von den beiden Empfindlichkeitsstufen des Speichers 14O werden kombiniert und ein einziges
EMPFINDLICHKEITS-Signal wird an den Meßverstärker der
analogen Schaltungsstufe 42 nach Fig. 4 angelegt. Das
Signal der Ausgangsstufe des Speichers 14Ο geht schließ-
R-Synchron-Stufe des Speichers 14O wird auf ein R-Synchron-Gatter 176 gegeben. Die Signale von den beiden Refraktärstufen des Speichers 14O gehen an die Refraktärlogik 168. Die Signale von den beiden Hysteresestufen
des Speichers 14O werden der Hystereselogik 174 zugeführt. Die Signale von den beiden Empfindlichkeitsstufen des Speichers 14O werden kombiniert und ein einziges
EMPFINDLICHKEITS-Signal wird an den Meßverstärker der
analogen Schaltungsstufe 42 nach Fig. 4 angelegt. Das
Signal der Ausgangsstufe des Speichers 14Ο geht schließ-
030021/0735
~50~ 29U597
lieh an die Ausgangslogik 178.
Das Grundprinzip der Programmierung der in den Fig. 5A,
5B und 5C veranscr.aul ichten Schaltungsanordnung besteht
darin, die vom Speicher 140 gespeicherten Werte zu ändern,
um die Änderung eines Parameters zu bewirken. Die programmierte Änderung erfolgt dann, indem einzelne Schaltungsstufen der Fig. 5B und 5C auf verschiedene Wertegruppen
ansprechen, die ihnen von dem Speicher 14O zugeführt werden.
Neben den oben genannten Schaltungsteilen umfaßt die Anordnung nach den Fig. 5B und 5C eine Reversionslogik
170, eine digitale Ratenbegrenzerlogik 18O1 ein Hysteresegatter
182, eine Vorresynchronisierlogik 184, eine Irrpulsbreitenlogik
186, eine Nachresynchronisierlogik IS?,
eine Verifizierimpulslogik 188, eine Bedarfslogik 190 und
ein Gatter 192.
Die übrige."» Teile des Blockschaltbilds nach den Fig. 5B
und 5C sind an Hand der Funktionsweise erläutert. Aufbau und Arbeitsweise jedes einzelnen Blockes sind an Hand der
Fig. 6a bis 6N geschildert.
Unmittelbar nachdem ein Herzreizimpuls angeliefert oder eine natürliche Herzaktivität ermittelt wird, werden der
Zähler 152 auf den Zählwert Null und der Zähler 156 auf
den Zählwert 208 zurückgestellt. Der Zählwert 208 ist so
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gewählt, daß der Überlauf des Zählers 156 von einem volle.-,
Zählwert 255 auf den Zählwert Null zu einem Zeitpunkt erfolgt, der genutzt werden kann, um ein 4O0-ms-Zeitsxeusrsignal
zu erhalten. Dieses 4OO-ms-Zeitsteuersignal wird
benutzt, um einen oberen Ratengrenzwert festzulegen; es dient ferner als eine der programmierbaren Refraktärzeiten.
Nach dem Rückstellen fängt äer Zähler 152 an, die ihm von
der Taktlogik 158 zugeführten Taktimpulse zu zählen. Zu
diesem Zeitpunkt werden logische Impulse von dem externen Oszillator abgegeben; sie haben eine Frequenz vor.
32768 Hz. Nimmt man an, daß die Batteriespannung nicht abgesunken ist und das Batterielatch 162 gesetzt bleibt,
geht jedesmal, wenn die neunte Stufe des Zählers 152 gesetzt wird, ein Signal von dort zu der Langsamtaktlogik
154. Dies geschieht mit einer Frequenz von 128 Hz. Einen
Taktimpuls später wird ein SLO CLK-Impuls für eine Taktsignal-Impulsperiode
angeliefert. Dieser SLO CLK-Irnpuls stellt den Zähler 152 zurück auf den Zählwert Null. Eine
Taktsignal-Impulsperiode später beginnt der Zähler 152, wieder zu zählen. Die Frequenz der SLO CLK-Impuise liegt
daher tatsächlich näher bei 127 Hz.
Die Impulse vom Ausgang der Langsamtaktlogik 154 gehen an
den Eingang des Zählers 156, dessen Zählwert von dem Anfangszählwert 208 jedesmal weitergeschaltet wird, wenn
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ihm von der Langsamtaktlogik 1 d4 ein Impuls zugeht. Wa η rend
der Zeitdauer, während deren der Zähler 156 von seinem
Setzwert 2C6 auf den vollen Wert 255 zählt, liefern die Austastlogik 169 und aie Refraktärlogik 163 zu den
geeigneten Zeitpunkten, basierend auf dem Decoaieren von bestimmten Zählwerten des Zahiersi56, Signale an die Reversionslogik
170, so daß die Refraktor- und Reversionsfunktionen ablcufen können. Bekanntlich handelt es sich
bei der Refraktärperiode um eine bestimmte Zeitdauer,
ncchdem entweder- ein künstlicher Impuls angeliefert wurde
oder ein natürlicher Herzschlag auftritt, während aeren kein Ansprechen auf erfaßte elektrische Signale erfolgt.
Durch die Reversionsfunktion wird jedes Ansprecher,
auf erfaßte elektrische Signale für den Fall gesperrt, daß ein kontinuierliches Wellensignal ermittelt wird.
Wenn der Zähler 156 einen vollen Zählwert erreicht und
zurück auf den Zählwert Null überläuft, spricht die Überlauflogik 166 an. Sie gibt ein Signal zum Entsperren der
digitalen Ratenbegrenzerlogik 180, so daß an deren Ausgang ein Impuls auftreten kann. Wie im folgenden erläutert
ist, ist es der Impuls der Ratenbegrenzerlogik 180, der die Kette von Ereignissen einleitet, die zu der Anlieferung
eines Reizimpulses durch den Impulsgenerator 16 führen.
Der Zähler 156 beginnt dann, seinen Zählwert ausgehend
030021/0735
von Null zu inKrementieren, bis er einen Zählwert ahnlich
dem Zählwert erreicht-, der in den acht Stufen des Rctenteils
des Speichers 140 enthalten ist. Signale von aern Ratenteil des Speichers 140 und von jeder Stufe des Zahlers
156 werden de> Ratendecodierlogik 172 zugeführt, aie
ein Signal erzeugt, wenn der nächste Langsamtakt irr.puls auftritt, nachdem der im Zähler 156 stehende Zahlwert
gleich dem im Speicher 140 eingespeicherten Code ist. Dabei wird angenommen, daß von der Schwellwertprüflogik
kein Signal an die Ratendecodierlogik 172 angelegt wird.
Das Signal von der Ratendecodierlogik 172 läuft über aas
Hysteresegatter 182, das entsperrt wird, wenn keine Hysterese programmiert ist oder wenn der vorausgehende Herzschlag
künstlich stimuliert war. Wenn jedoch Hysterese programmiert ist und es sich bei dem zuletzt auftretenden
Herzschlag um einen natürlichen Schlag gehcndelt hat, wird die Hystereselogik 174 gesetzt, wodurch das Hyste.-esegatter
182 gesperrt wird, so daß kein Signal das Hysteresegatter
182 passieren kann, bis eine Zeitspanne abgelaufen ist, die gleich der von dem letzten natürlichen
Schlag aus gemessenen Hystereseperiode ist.
Der am Ausgang des Hysteresegatters 182 auftretende Impuls
geht an die digitale Ratenbegrenzerlogik 180, die, wenn Sie durch ein Signal von der Überlauflogik 166 entsperrt
ist, ein Signal abgibt, welches die Vorresynchronisierlogik 184 setzt. Die Logik 184 liefert ein Signal
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cn die Taktlogik 158, so da.3 das VCO-ENTSPERRUNGS-SigncI
gegeben wird, was zur Folge hat, daß der spannungsgesteuerte Oszillator damit beginnt, Taktsignale an die
Taktlogik 158 und an die Impulsbreitenlogik 186 zu geben.
Das VCO-ENTSPERRUMGS-Signal wird innerhalb der Taktlogik
158 genutzt, um zu bewirken, da,3 die von dieser Logik
abgegebenen Taktimpulse die VCO-Impulse statt cer externen
Oszillatorimpulse sind. Das Signal der Vorresynchronisierlogik 134 geht ferner cn die Langsamtaktlogik 154,
wodurch die Anlieferung eines Extralangsamtaktimpulses
bewirkt wird, um den schnellen Zahler 152 auf den Zahlwert
Null zurückzustellen. Außerdem veranlaßt die Vorresynchronisierlogik 184 die Austastlogik 169, das Signal
AUSTASTEN 1OO ms lang zu geben. Ferner wird die Impulsbreitenlogik
186 entsperrt, so daß beim Auftreten des nächsten VCO-Taktimpulses die Vorderflanke des Logisch-"1"-Signals
der Impulsbreitenlogik 186 (PW) auftritt. Die Hauptaufgabe der Vorresynchronisierlogik 184 besteht also
darin, die Zeitsteuerlogik zu einer Resynchronisaticn auf die Änderung von den externen Oszillatortakt impulsen
auf die VCO-Taktimpulse zu veranlassen. Die VCO-Takximpulse
treten mit einer Nennfrequenz von 4O 0OO Hz auf, während die externen Taktsteuerimpulse eine Frequenz von
32768 Hz haben.
Wenn der Zahlwert des Zählers 152 ausgehend von Null in
Abhängigkeit von den VCO-Zeitsteuerimpulsen wei+.erge-
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schaltet wird, die dem Zahler 152 von der Taktlogik 158
zugehen, wird das Ausgangssignal der zweiten bis siebten
Stufe des Zahlers mittels der Impulsbreitendecodierlogik
157 mit den Signalen verglichen, die in dem Irr.pulsbreitenteil
des Speichers 140 eingespeichert sind. Wenn ein Vergleich erfolgt, bei dem der Zählwert des Zählers
152 äquivalent der Dauer des gewünschten Impulses ist,
gibt die Impulsbreitendecodierlogik 157 ein Ausgangssignal an die Impulsbreitenlogik 186, wodurch das von dieser
Logik abgegebene und zu diesem Zeitpunkt auf logisch "1" stehende Signal beim Auftreten des nächsten VCG-Taktimpulses
auf logisch "0" zurückspringt. Des am Ausgang der Impulsbreitenlogik 186 erscheinende PW-Sigr.al
ist also ein Signal mit einer Impulsbreite gleich der programmierten Impulsbreite für das von dem Impulsgenerator
16 anzuliefernde Signal.
Das Signal vom Ausgang der Impulsbreitenlogik 156 geht
an die Ausgangslogik 178, die ein Impulssignal mit der
gleichen Impulsbreite wie das Signal der Impulsbreitenlogik 186 in Abhängigkeit von dem Wert des AUSGANGS-Signals
vom Speicher 140 über den EINFACH- oder den DOPPELT-Ausgang gibt. Die EINFACH- und DOPPELT-Ausgangssignale
der Ausgangslogik 178 gehen an die analoge Schaltungsstufe 42 nach Fig. 4. Sie bewirken, daß ein Spannungsimpuls
mit entweder der Spannung der Batterie 44 oder dem doppelten Wert der Spannung der Batterie 44 von dem Im-
030021/0735
29Uh97
pulsgenerator '6 über die Leitung 18 an das Herz geschickt
wird.
Das Signal der I'npulsbrei tenlogik 136 wird außerdem Ger
Tcktlogik 155 z-gefuhrt, um dafür zu sorgen, daß das
Signcl VCO-ENTSPESRUNG weiter angeliefert wird. Vvenn das
Signal der Impulsbraiteniogik 186 auf logisch "0" zurückkehrt,
wird das Signal VCO-ENTSPERRUXG abgeschaltet; aas
Tcktsigncl XTAL von Quarzoszillator wird wieder vom Τακΐ-cjsgcng
der Taktlogik 158 acgegeben. Des weiteren geht
des Signal der Impulsbreitenlogik 186 an die Nacr.resyrchronisierlogik
187, so daß ein Signal von dieser Logik zu dem Zeitpunkt angeliefert wird, wenn das Signal aer
Impulsbreitenlogik 186 auf logisch "C" zurückkehrt. Des Signal der Nachresynchronisierlogik 187 veranlc3t die
Langsamtaktlogik 154, einen Extraimpuls beim Auftreten
des nächsten XTAL-Taktsignals bereitzustellen, urr, den
Zahler 152 zurückzustellen, so daß er wieder mit den dann
anfallenden XTAL-Taktimpulsen synchronisiert wird. Des
Signal der Nachresynchronisierlogik 187 gelangt außerdem an die Nachladelogik 164, die beim Auftreten des nächsten
Signals der Langsemtakt logik 154 gesetzt wird und ein
Signal logisch "1" an den Spannungsverdopplertei1 der
analogen Schaltungsstufe 42 gibt, so daß der dort befindliche
Verdopplungskondensator nachgeladen werden kann. Das Signal der Nachladelogik 164 wird ferner zum
Rückstellen der Nachresynchronisierlogik 187 benutzt, se
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daS bei dem nächsten Signal eier Langsamtaktlogik 154 die
Nachladelogik 164 zurückgestellt wird und nicht langer
ein Logisch "1"-Signal anliefert. Das Ausgangssignal cer
Nachladelogik 164 wird au3eraem herangezogen, um den
Zahler 156 auf den Zahlwert 203 zurückzustellen, sjrr. die
Refraktärlogik 1 όδ und die Reversionslogik 170 zu er.tsperren
sowie um die Ratencecodierlogik 172 und die Uoerlauflogik
166 zurückzustellen. Der oben geschilderte
Prozeß wird dann wiederholt.
Zusätzlich zu den oben genannten Schaltungsteilen der
Fig. 5B sind die Verifizierimpulslogik 188 und die Bedarfslogik
190 vergesehen. Die Verifizierimpulslogik 138
wird benutzt, um zu bewirken, daß am Ende der 1OO-rr.s-Austastdauer
ein zusätzlicher Impuls bereitgestellt wird, falls das Signal der Speicherabtaststufe 136 der Fig. 5A
auftritt. Dieser zweite Impuls wird vorgesehen, um dem Bediener des Programmiergerätes 12 anzuzeigen, da3 das
Programm angenommen wurde. Der Extraimpuls der Verifizierimpulslogik 188 kann eine so kleine Impulsbreite haben,
daß er nicht als Reizimpuls wirkt. Er kann zeitlich außerdem so gelegt sein, daß er an einer unkritischen Stelle
des Elektrokardialsignalprozesses erscheint. Außerdem ist es möglich, nur das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden
Reizimpulsen um 1OO ms auszudehnen, statt einen Extraimpuls anzuliefern, um auf diese Weise für eine Anzeige
der Programmannahme zu sorgen.
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Die Be-Qcrfslogik 190 hat die Funktion, die normalen Auswirkungen
des SchlieSens des Zungenscnalters 46 zu übersteuern,
um jedes Ansprechen auf das von dem MeSverstarker
in der analogen Schaltungsstufe 42 angelieferte MESS-Signal zu unterbinden. Der Inhibiereffekt des Zungenschalters
wird jedoch trotz des Schließens aes Zungenschalter
übersteuert, wenn eine temporare Programmierung entweder der Verstarkerempfindlichkeit des R-Synchronbetriebs
oder der Refraktdrdauer erfolgt oder falls der Bedarfsbetrieb auf temporarer oder permanenter Scsis
programmiert wird.
Eine weitere Baugruppe der Fig. 5C ist das Gaiter 192,
das in Abhängigkeit von dem Parametersigncl HOHE RATE dar Parcmeterdecodierlogik 138 in Fig. 5A oder in Abhängigkeit
von einem Signal der Verifizierimpulslogik 188 geschlossen
wird. Wenn das Gatter 192 schließt, legt es cen
RATENBEGRENZUNGS-Ausgang an Masse, wodurch die Funktionen
der analogen Ratenbegrenzungsschaltung in der analogen Schaltungsstufe 42 und der digitalen Ratenbegrenzerlogik
180 gesperrt werden. Der Ratenbegrenzungsschutz muß beseitigt werden, wenn die Rate auf einen hohen Wert programmiert
werden soll oder nachdem der Verifizierimpuls auftritt.
Im folgenden sei jeder der Blöcke nach den Fig. 5B und 5C näher erläutert. Die Impulsbreitendecodierlogik 157
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spricht auf den Ausgang der ersten sieben Stufen des
Zahlers 152 und die Signale von den sechs Ausgängen ces
Impulsbreitenteils des Speichers 140 an. Außerdem recgiert
die Impulsbreitendecodierlogik 157 auf die Anlieferung
des Signals von der Verifizierimpulslogik 1 S3 und des Signals VCO-ENTSPERRUNG von der Taktlogik 158. Die
Irr.pulsbreitendecodierlogik 157 stellt ein Impulssignal
mit einer Vorderflanke bereit, die das Auftreten aar gewünschten
Rückflanke des Schrittmacherreizimpulses bewirkt. Dieses Signal wird entweder auf Grund des Signeis
von der Verifizierimpulslogik 188 oder auf Grund eines
Vergleichs zwischen dem Zählwert des Zählers 152 und cem digitalen Code gegeben, der in dem Impulsbreitenteil cos
Speichers 14O eingespeichert ist. Das Ausgcngssignai aer
Impulsbreitendecodierlogik 157 wird der Impulsbreitenlcgik
186 als ein Eingangssignal zugeführt.
Die Schwellwertpruflogik 160 spricht auf das Signcl car
Impulsbreitenlogik 186, das Signal des Schreiblatch '.23 der Fig. 5A, das Signal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von
der Parameterdecodierlogik 138, das Signal der Zungenschalterlogik
159, das Signal der Zugriffscode-Prüflogik 114 der Fig. 5A und das Signal der Nachladelogik 164
an. Die Schwellwertpruflogik 16O gibt zwei Ausgangssignale
ab. Das obere geht dem Zähler 152 zu, um zu bewirken, daß die ersten beiden Stufen des Zählers 152 zu einem
Geteilt-durch-drei- statt zu einem Geteilt-durch-vier-
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.Netzwerk werden. Das obere Ausgangssignal der Schwellwertpruf
logik ist ein Irr.pulssigr.cl , das in zeitlicher Koinzidenz
mit dem dritten Signal der Impulsbreitenlcgik Iac irr.
Anschluß cn das Schließen aes Zungenschalters oder die Anlieferung
des Sigrals dos Schrsiblctch 128 und des Signals
AUTOMATISCHER SCHV-ELLVjERT auftritt.
Das untere Ausgangssignal der Schwellwertprüflogik 1όΟ ist
ein Signal, aas ur.mitt el car nach dem ersten angelieferten
Reizimpuls beginnt, und zuar im Anschlu3 an entweder das
Schließen des Zungenschalters 46, das sich in einem Signal
der Zungenschciterlogik 159 niederschlagt, oaer der
Abgaoe des Signals das Schreiblatch 128 zusammen mit der
Anlieferung des Parametersignals AUTOMATISCHER SCHWELLWERT. Das Signal dauert cn, bis vier weitere Impulssigr.a-Ie
von der Impulsbreitenlcgik 166 cbgegeben wurcen. Dieses
untere Signal der Schv.-ell we rtprüf logik 160 geht dem
einen Eingang der Rctendecodierlogik 172 zu.
Die Schwellwertprüfsequenz ist eine Folge von vier Impulsen,
die mit einer Rate von 100 Schlagen pro Minute auftreten, wobei die drei ersten Impulse der Folge die normale
programmierte Impulsbreite haben, während die Impulsbreite des vierten Impulses 75 % der programmierten Breite
betragt. V.'enn acs Signal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT angeliefert
wird, Dezeichnet der Datenteil des Prcgrcmmwcrtes AUTOMATISCHER SCHWELLWERT die gewünschte temporäre
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Impulsbreite für die drei anfänglichen Impulse der Folge,
wahrend der vierte-Impuls der Folge eine 3rexte von 75 %
der Sollinpulsbreite hat. Die Funktion AUTOMATISCHES
SCKWELLWERT ist für Ärzte nützlich, um den Schwellwertsicherheitsbereich
des vom Impulsgenerator 16 angelieferten Reizimpulses zu prüfen und festzustellen, bei welcher
Impulsbreite keine Mitnahme mehr erfolgt. Dann kc-.n der Arzt in permanenter Weise eine Impulsbreite einsxellen,
die einen angemessenen Sicherheitsbereich gewährleistet.
Die Ratendecodierlogik 172 spricht auf das Signal der
Langsamtaktlogik 154, den Code in dem Ratenteil des Speichers
14O, den Zählwert des Zählers 156, den unteren Ausgang der Schwellwertprüflogik 16O und das Signal der
Nachladelogik 164 an. Die Ratendecodierlogik 172 weist ein Latch auf, das durch das Signal der Nachladelogik 164
zurückgestellt wird, das nach jedem Signal der Impulsbreitenlogik 186 oder einem ermittelten natürlichen Herzschlag
auftritt. Wenn das Latch gesetzt wird, gibt es ein Signal auf das Hysteresegatter 182 und die digitale Ratenbegrenzerlogik
18O, um die Sequenz einzuleiten, die zu der Anlieferung des Signals der Impulsbreitenlogik 186
führt. Das Latch der Ratendecodierlogik 172 wird durch das Signal der Langsamtaktlogik 154 gesetzt, nachdem
der Zählwert des Zählers 156 mit den vom Speicher 14O zugeführten,
codierten Ratensignalen übereinstimmt, wenn
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kein Signal von cer Schwellwertprüflogik 160 angelegt
wird, oder bei einer Rate von 1OO Schlagen pro Minute,
oder der programmierten Rate, wenn diese größer als '.CO
Schläge pro Minute ist, falls das Signal von der Schwellwertprüf
logik 16C eingeht. Wenn das Hysteresegatter
nicht durch die hystereselcgik 174 entsperrt wird, bleibt
das Latch gesetzt, wodurch ein kontinuierliches Signal an das Hysteresegatter 182 geht, bis dieses entsperrt
wird und das Signal der Nachladelogik 164 nach der Anlieferung
des Reizimpulses auftritt. Auf diese Weise geht ein Signal an das Hysteresegatter 182, bis es durch cze
Hystereselogik 174 entsperrt wird, um die Anlieferung eines Reizimpulses zu bewirken.
Die Hystereselogik 174 spricht auf ausgewählte Zählwerte
des Zählers 156, das Signal der Langsamtaktlogik 154,
die beiden Hysteresesignale von den Ausgängen des Hystereseteils des Speichers 14O, das Signal der Zungenschalterlogik
159, das Signal der Überlauflogik 166 und das Meßrückstellsignal von der Reversions- und Meßrückstelllogik
17O an. Es liefert ein Hysteresegatter-Entsperrsignal.
Die Hystereselogik 174 weist eine Latchschaltung auf, die jedesmal zurückgestellt wird, wenn die Reversions-
und Meßrückstellogik 17O ein Signal abgibt, das die Erfassung von natürlicher Herzaktivität erkennen
läßt, und die gesetzt wird, wenn die Hystereseperiode ausläuft. Die Hystereseperiode wird durch den Cede der
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HYSTERESE 1- und HYSTERESE 2-Signale vom Speicher 14O
bestimmt, die ausgewählte Decodiergatter entsperren, .velche
auf vorbestimmte Zählwerte des Zählers 150 und die
Überlauflogik 166 ansprechen. Außerdem können die Signale
HYSTERESE 1 ur.d HYSTERESE 2 anzeigen, daß keine Hysteresefunktion
vorliegt. In diesem Fall wird das Lctch der Hystereselogik in gesetztem Zustand gehaixen. Das
Latch der Hystereselogik wird auch gesetzt gehalten, wenn der Zungenschalter 4ό geschlossen wird. Das A~sgangssignal
der Hystereselogik 174 ist das Latchcusgcr.gssignal,
welches im gesetzten Zustand des Latch ccs Hysteresegatter 182 entsperrt hält.
Die Bedarfslogik 19O spricht auf das Schließen des Z^r.-genschalters
46 und die Anlieferung des Signals der Zungenschalterlogik
159 an, indem sie ein Ausgcngssigr.cl
abgibt, um die Reversions- und Meßrückstellogik 17O deren
zu hindern, auf das MESS-Signal vom Meßverstärker der analogen Schaltungsstufe 42 anzusprechen. Wenn es jedoch
erwünscht ist, die Empfindlichkeit des Meßverstärkers temporär zu programmieren oder den Impulsgenerator 16
für ein Arbeiten im R-Synchron-Betrieb temporär zu programmieren
oder für eine temporäre Programmierung einer Refraktärzeitänderung zu sorgen, könnte der Arzt ein Ansprechen
wegen des Inhibierens einer Antwort auf das MESS-Signal nicht beobachten. Daher sind die Signale
TEMPORÄRE EMPFINDLICHKEIT, TEMPORÄRE REFRAKTÄRDAUER und
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TEMHCRAK-R-SYMCn^CX vorgesehen, die von der Pcrcmeterdecodierlcgik
138 ar. aie Bedarfslogik 19O gegeben werden,
um aie Effekte des Schlie.Sens des Zungenscnciters 46 zu
übersteuern. Wenn der Arzt ferner den Impulsgenerator
temporär oder perrr.anent für ein Arbeiten im Bedarfsbetrieb programmieren will, wahrend der Zungenschalter 46
geschlossen wird, wird die Verstarkeransprechsperrur.g auf
Grund des SchlieSer.s des Zungenschal ters 46 übersteuert.
Wenn der Verifizierimpuls angeliefert wird, giDt ferner
die Verifizierimpulslogik 168 ein Signcl ab, um die Sperrung
des Keßversterkers auf Grund des Schließers des Zungenschalters
16 zu übersteuern.
Der Zahler 152 spricht auf die Taktimpulse an, die von den?,
unteren Ausgang der Taktlogix 15S angeliefert werden und
die wahrend der Zeitspenne zwischen der Bereitstellung
von Reizimpulsen von dem externen Oszillator in der analogen Schaltungssxufe 42 sowie wahrend der Bereitstellung
der Reizimpulse vcn dem spannungsgesteuerten Oszillator in der analogen Schaltungsstufe 42 kommen. Der Zahler 152
wird auf Grund jedes Signals der Langsamtaktlogik 154 zurückgestellt.
Der Zdnler 152 reagiert ferner auf das obere Ausgangssignal der Schwellwertprüflogik 16Ο, das die
beiden ersten Stufen des neunstufigen schnellen Zahlers 152 aus einem durch vier dividierenden Netzwerk in ein
durch drei dividierendes Netzwerk umstellt. Wenn die beiden ersten Stufen auf diese Weise umgestellt sind, er-
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reicht dar Zähler 152 einen vorgegebenen Zahlwert ir. einer
Zeitspanne, die-75 % der Zeitdauer beträgt, die notwendig
isx, wenn die beiden ersten Stufen ein durch vier dividierendes Netzwerk bilden. Auf diese Weise kenn der
Schwellwertprüfimpuls angeliefert werden, der eine Breixe
von 75 % der normal programmierten Impulsbreite hat.
Ein Ausgang des Zahlers 152 ist das rasche Taktsignal, das von der dritten Stufe des Zählers 152 abgenommen und immer
dann angeliefert wird, wenn das von der Zungenschalterlogik 159 korrmende Signal anzeigt, daß der Zungenschalter
geschlossen ist. Die Ausgangssignale von der zweiten, dritten, vierten, fünften und neunten Stufe des Zahlers
152 werden der Langsamtaktlogik 154 zugeführt, während die
Ausgangssignale der ersten sieben Stufen an die Impuisbreitendecodierlogik
157 gehen, wo die Ausgangssignale der zweiten bis siebten Stufe mit den im Speicher 14O einprogrammierten Impulsbreitendaten verglichen werden, um die
Anlieferung eines Signals zu veranlassen, das den vor. cer Impulsbreitenlogik 186 zum richtigen Zeitpunkt abgegebenen
Impuls beendet.
Die Verifizierimpulslogik 188 spricht auf das Signal der
Speicherabtaststufe 136, die Ausgangssignale von der dritten
und fünften Stufe des Zählers 152, das von der Austastlogik 169 angelieferte Signal AUSTASTEN, das Signal
der Impulsbreitenlogik 186 und das von der Parameterdeco-
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dierlogik 138 korr.T.ende Signal Bt-DARFbotT^I^S cn. Die Virif
izierimp;jlslogik 188 bewirkt, daß ein Veri f izierir.puls
abgegeben wird, wann jedes von der SpeichercbtGsrstufe
136 in Fig. 5A korrroende Speicherabtastimpulssignal erscheint,
es sei denn, daß der Bedarfsbetriebsparcrneter
programmiert wird, und wenn das Signal BcCARFSSETRILS logisch
"0" ist. Der Verifizierimpuls wird nach dem Zeixpunkt
angeliefert, zu dem das Signal AUSTASTEN vor. der Austastlogik 169 auf seinen normalen Wert logisch "1" zurückkehrt;
er hat eine Impulsbreite, die von den Zeitstc-uersignalen des Zählers 152 bestimmt ist. Das Ausgangssignal
der Verifizierirr.pulslogik 188 geht an die digitale
Ratenbegrenzerlogik 180, um die Vorderflanke eines Reizimpulses
zu veranlassen, und zu dem Gatter 192, um aas Inhibieren
der Ratenbegrenzung zu übersteuern. Das Signal der Verifizierimpuislogik 183 wird auch an die Impulse ^eitendecodierlogik
157 angelegt, um diese zu sperren. Es geht ferner an die Impulsbreitenlogik 186, um die Ruckflanke
des Verifizierimpulses zu bestimmen. Schließlich gelangt das Signal der Verifizierimpulslogik 188 zu dem
R-Synchron-Gatter 176, wodurch sowohl die normalen als auch die Verifizierimpulse mit erfaßten R-Wellen synchronisiert
werden, um die Anlieferung jedes doppelten Reizimpulses in der sogenannten vulnerablen Zone im Bereich
der T-Welle zu verhindern.
Das Hysteresegatter 182 gibt das ihm von der Ratendecc-
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ciierlogik 172 zugc-hende Signcl an die digitale Rater.begrenzerlogik
180 weiter, falls es nicht durch ein Signal von der Hystereselcgik 174 gesperrt ist.
Der langsame Zähler 156 ist ein achtstufiger Binärzchler,
bei den der im Zahler gespeicherte Zählwert jedesmal ^r.
eins weitergeschaltet wird, wenn seiner ersten Stufe cas Signal von der Langsamtaktlogik 154 zugeht. Die Ausgangssignale
von bestimmten Stufen des Zählers 156 \is/eraer, verschiedenen
anderen Schaltungsteilen zugeführt, um für eine geeignete Zeitsteuerung zu sorgen.
Insbesondere gehen die Ausgangssignale von bestimmten Stufen des Zählers 155 an die Überlauflogik 166, die Rsfrcktärlogik
168, aie Austastlogik 169, die Ratendecodierlcgik
172 und die Hystereselogik 174. Nachdem jeder Rc-i ξ impuls
vom Impulsgenerator 16 in Abhängigkeit von den Signal
der Impulsbreitenlogik 186 erzeugt ist, wird der Zahler 156 mittels des von der Nachladelogik 164 kommenden
Signals auf den Zchlwert 208 gesetzt. Danach zählt äer
Zähler 156 jedesmal hoch, wenn ihm ein Signal von der Lar.gscmtaktlogik
154 zugeht, bis er den vollen Zählwert 255 erreicht. Während dieser Zeit werden die 100-ms-AUSTAST-Impulsdauer
von der Austastlogik 169 und die von der Refraktärlogik 168 gesteuerten programmierten Refraktärdauern
in Abhängigkeit von dem Zählwert des Zählers 156 vorgegeben. Nachdem der Zähler 156 einen vollen Zählwert er-
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reicht hct, lauf-: er übc-r. In aern Zcr.ler steht der Zcr.iwert
Null, wodurch die Überlcuflogik 166 gesetzt wira.
Jetzt beginnt der Zähler jedesmcl hochzuzchlen, wenn ein
Impuls von der Langscmtcktlogik 154 angeliefert wird. V.ährend
der Zähler 1 5ό weiter hochzählt, werden die Aosgcr.gssignale
von seinen Stufen der Hystereselogik 174 und aer
Ratendecodierlogik 172 zugeführt und mit programmierten
Werten verglichen oder durch entsperrte Gatter decodiert. Ncchdem eine Rater.ablaufdauer bestimmt ist, wodurch die
Abgabe eines Reizimpulses veranlaßt wird, wird der Zahler
156 wieder auf den Zählwert 2OS gesetzt.
Die Zungenschalterlogik 159 spricht auf die ZUNGENSCHAL-TER-Eingangsleitung
an, die angibt, ob der Zungenschalter 46 offen (logisch "O") oder geschlossen (logiscr, "'. "}
ist. Sie reagiert ferner auf ein Taktsignal von der A1-S-tastlogik
169, das immer dann erscheint, wenn ein Reizimpuls
cbgegeben oder natürliche Herzaktivität erfcSt wird. Das von der Zungenschalterlogik 159 kommende Ausgcngssignal
zeigt den Zustand des Zungenschalters 46 an.
Die Langsamtakt logik 154 spricht auf die Setzsignale von
der zweiten, dritten, vierten, fünften und neunten Stufe des Zählers 152, auf das Nachresynchronisiersignal von
der Nachresynchronisierlogik 187, auf das Vorresynchronisiersignal von der Vorresynchronisierlogik 184, auf das
Taktsignal von der Taktlogik 158 und auf das Batterielatch-
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signal des Batterielatch 162 an. Sie gibt cos 127-Hz-7Gktsignal
ab. Solange das Batterielatch 162 gesetzt ist. was normale Batteriespannung erkennen Ia3t, wird ein Ι.τ.ρυΐϊ
der Langsamtcktlogik 154 eine Impulsdauer der Taktlogik
153 nach dem Setzen der neunten Stufe des Zählers 152 angeliefert.
Wenn jedoch das Batterielatch 162 zurückgestellt wird, was eine niedrige Batteriespannung manifestiert,
soll die Rate der von dem Impulsgenerator 16 angelieferten Impulse um etwa 1O % gesenkt werden. Bei Vorliegen
von niedriger Batteriespannung wird ein Impuls der Langsamtaktlogik 154 abgegeben, wenn die zweite, dritte,
vierte, fünfte und neunte Stufe des Zählers 152 gesetzt sind. In diesem Zustand erscheinen die Impulse der Lar.gsamtaktlogik
154 mit einer Folgefrequenz, die ur.gefähr 1O % unter derjenigen liegt, die erhalten würde, wenn ccs
Batterielatch 162 gesetzt wäre. Außerdem wird ein Impuls
der Langsamtaktlogik 154 jedesmal angeliefert, wenn di.«
Vorresynchronisier- und Nachresynchronisiersigr.ale erscheinen,
um den Zähler 152 zurückzustellen, damit das Zählen der VCO-Taktimpulse von der Taktlogik 158 beginnt.
An dem Takteingang des Batterielatch 162 liegt das Ausgangssignal der Vorresynchronisierlogik 184 an, während
am Dateneingang des Batterielatch 162 das Signal BATTERIE
der Batteriezustandsüberwachung der analogen Schaltur.gsstufe 42 anliegt. Außerdem geht das Testsignal vom Testlatch
130 in Fig. 5A an den Setzeingang des Batterielatch
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162, um dieses bsi jedem Versuch einer temporaren Programmierung
zu setzen und auf diese Weise festzustellen, ob der zuvor erfc3te niedrige Spannungszustand zufällig
oder tatsächlich vorhanden war. Bei normalen Spannungen
ist das Signal EATTERIE logisch "1",und das Batterieiatci*.
162 wird gesetzt gehalten. Das zum Takten das Batterielatch
162 verwendete Vorresynchronisiersignal erscheint
unmittelbar vor cer Anlieferung jedes Reizimpulses, so
daß die momentane Stromentnahme aus der Batterie auf Grund der Anlieferung des Reizimpulses das Signal BATTERIE
nicht beeinflußt.
Das Ausgangssigr.al des Batterielatch 162 geht an die Lcr.gsamtaktlogik
154, so daß die von dieser Logik abgegebenen Impulse eine etwa 1O % niedrigere Folgefrequenz heben.
Außerdem wird das Ausgangssignal des Batterieiatch 162
der Refraktärlogik 168, der Austastlogik 169 und aer üoerlauflogik
166 zugeführt, um wechselnde Gatter zu entsperren
und unterschiedliche Zählwerte des Zählers 156 zu decodieren. Auf diese Weise werden die decodierten Zeiten
trotz der um 1O % niedrigeren Impulsfolgefrequenz der
Langsamtaktlogik 154 konstant decodiert.
Die Überlauflogik 166 spricht auf das Signal der Langsamtaktlogik
154, das vom Batterielatch 162 kommende Signal, das Signal der Nachladelogik 164 und Signale von
Ausgangsstufen des langsamen Zählers 156 an. Solange das
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Batterielatch 162 gesetzt ist, spricht die ÜberlaufIccik
166 auf die letzte Stufe des Zählers 156 cn, wenn ein
Übergang vom Setz- zum Rückstellzustand erfolgt, na c nc er, der Zahler 156 mittels des Signals der Nachlcdelogik 164
auf den Zählwert 2OS gestellt worden war. Wenn jedoch ccs Batterielatch 162 gesetzt wird, liefert die Überlauflogik
166 ein Ausgangssignal, wenn alle Stufen, mit Ausnahme der dritten Stufe, des langsamen Zahlers 156 gesetzt sind,
so daß das Ausgangssignal der Überlauf logik 166 400 ms
nach dem Setzen des Zählers 156 unabhängig von der Rate
der Impulse der Langsamtaktlogik 154 erscheint. Die Ücerlauflogik
166 weist ein Latch auf, das mittels aes Sig.-.cis der Nachladelogik 164 zurückgestellt wird und des mittels
des Signals der Langscmtaktlogik 154 gesetzt wire, nechdem
die letzte Stufe des Zählers 156 zurückgestellt wird. Das Ausgangssignal der Überlauflogik 166 entsperrt aie cigitale
Ratenbegrenzerlogik 18O und bildet das an die Rdfraktärlogik
168 gehende 4OO-ms-Refraktärdauersignai.
Die Taktlogik 158 nach Fig. 5C spricht cuf das VCO-Signal
des spannungsgesteuerten Oszillators der analogen Schaltungsstufe 42 und das XTAL-Signal des Quarzoszillators
der analogen Schaltungsstufe 42 an. Außerdem reagiert die Taktlogik 158 auf das Signal der Vorresynchronisierlogik
184 und das Signal der Impulsbreitenlogik 186. Die Tcxtlogik
158 gibt an ihrem unteren Ausgang ein Taktsignal und an ihrem oberen Ausgang ein Signal VCO-ENTSPERRU\G ab.
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Das Signal VCG-ENTSPtiKRLi^G wird wahrend der an die Anlieferung
des Signals cer Vcrrosynchronisieriogik 134 anschließenden
Zeitspanne einschließlich der Zeitspanne aogegeben,
wahrend deren das Signal der Impulsoreitenlogik
180 auftritt. Die von dem unteren Ausgcng der Taktlcgik
153 abgegebenen Taktsignale sind die XTAL-Impulse wehrend
der Zeitspanne, wahrend deren des Signal VCO-E.\TSPERRL'NG
nicht angeliefert wird und die VCO-Signalimpulse wahrend
dar Zeitdauer der Anlieferung des Signals VCO-ENTSPERR'JXG.
Die Abgabe des Herzreizimpulses wird durch die aigitaie
Ratenoegrenzerlogi* 180, die Vorresynchronisierlogik 184
und die Impulsc-reitenlogik 186 gesteuert. Das Hesyncr.ronisieren
und Rückstellen der verschiedenen Komponenten der Fig. 5B und 5C wird durch die Nachresynchronisieriogik
187 und die Ncchladelogik 164 gesteuert.
Die digitale Ratenbegrenzerlogik 180 spricht auf das Signal
des Hysteresegatters 182, das Signal der Verifizierimpulslogik 188, cas Parcmetersignal HOHE RATE von tier
Parameterdecodieriogik 138, das Signal der Überlauf logik ■
166, das Signal des R-Synchron-Gatters 176 und das von
der analogen Schaltungsstufe 42 kommende Signal RATENBEGRENZUNG
an. Die Logik 180 gibt an ihrem Ausgang ein Signal ab, das letztlich die Anlieferung des Herzreizimpulses
verursacht. Eeim normalen Betrieb wird jedesmal, wenn
von dem Hysteresegatter 182 ein Signal an die digitale
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Ratenbegrenzerlcgi* 18O geht, vom Ausgang der digitalen
Ratenbegrenzerlogik 18O ein Signal abgegeben, teenn jedoch
die vom Hysteresegatter 182 angelieferten Signale mit einer Folgefrequenz auftreten, dia entweder den digitalen
oberen Ratengrenzwert von 15O Schlagen pro Minute oQc-r
den analogen oberen Ratengrenzwert von 13O Schlagen prc
Minute überschreitet, was sich aus dem Überlaufsignai üer
Überlauflogik 166 oder dem von der analogen Schaltungsstufe 42 kommenden Signal RATENBEGRENZUNG ergibt, bewirkt
die digitale Ratenbegrenzerlogik 18O eine Verschiebung
der Abgabe eines Signals als Antwort auf das Signal cas
Hysteresegatters, bis die Zeitperiode des oberen Ratengrenzwertes abgelaufen ist.
In gewissen Situationen ist es jedoch erwünscht, die in der digitalen Ratenbegrenzerlogik 18O und der analogen
Schaltungsstufe 42 vorgesehenen oberen Ratengrenzwertfunktionen
zu übersteuern und die Anlieferung von Signalen zu erlauben, deren Folgefrequenz den oberen Ratengrenzwert
übertrifft. Zu diesen Situationen gehören insbesondere die Anlieferung des Verifizierimpulses, der ungefähr
1OO ms nach einem normalen Impuls oder mit einer Rcte von 6OO Impulsen pro Minute erscheint, oder der Fall, da8 ein
hoher Ratenparameter programmiert wird, so daß Signale bis zu einer Folgefrequenz von 4OO Impulsen pro Minute
abgegeben werden können. Wenn eine dieser Situationen vorliegt, wird die digitale Ratenbegrenzerlogik 18O durch
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des Pararnetersigr.al HOHE RATE oder das Verifiziersignal
übersteuert. Außerdem werden diese beiden Signcle derr. Gatter 192 zugeführt, das das Signal RATENBEGRENZUNG auf
Masse oder den Wert logisch "O" zieht, wodurch die in der
analogen Schaltungsstufe 42 enthaltene analoge Rater.begrenzung
unwirksam gemacht wird.
Wenn der R-synchrone Betrieb programmiert ist, geht gleichfalls ein Signal an die digitale Ratenbegrenzer logik
160 von dem R-Synchron-Gatter 176 jedesmal dann,
wenn natürliche Herzaktivität ermittelt wird. Dies veranlaßt,
daß am Ausgcng der digitalen Ratenbegrenzerlc-c-;.*
180 ein Signal erscheint, was zur Folge hat, daß der Impulsgenerator
16 einen Herzreizimpuls anliefert.
Die Vorresynchrcnisierlogik 184 spricht auf das Ausgcngssignal
der digitalen Ratenbegrenzerlogik 18O an und g:ot
ein Signal ao, das bewirkt, daß die Taktlogik 158 da.-r.it
beginnt, VCO-Impulse an ihrem unteren Ausgang auszugeoen.
Außerdem veranlaßt das Signal der Vorresynchrcnisierlogik 184 die Taktlogik 158, das Signal VCO-ENTSPERRUNG
anzuliefern, wodurch der spannungsgesteuerte Oszillator in die Lage versetzt wird, mit der Abgabe von Impulsen
an die Taktlogik 158 zu beginnen. Die Vorresynchronisierlogik
184 spricht ferner auf das Signal der Impuisbreitenlogik 186, das Signal der Nachresynchronisierlogik
187 und das Signal der Nachladelogik 164 an. Wenn
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eines dieser drei letztgenannten Signale erscheint, wird
die Vorresynchronisierlogik 184 zurückgestellt; sie kenn
nur durch Anlieferung eines Signals von der digitalen
Ratenbegrenzerlcgik 180 gesetzt werden. Das Signal der
Vorresynchronisierlogik 184 geht an aie Langscniaktlogik
154 in Fig. 53, um die Anlieferung eines zusätzlichen Langsamtaktsignals zu bewirken. Die Aufgcoe dieses
zusätzlichen Langsamtaktimpulses ist es, den Zähler 152
zurückzustellen, so daö er die dann anzuliefernden VCC-Impulse
ausgehend von einem bekannten Anf'angszchlwert Null genau zählen kann.
Die Impulsbreitenlogik 186 steuert die Breite des vcn
dem Impulsgenerator 16 abzugebenden Ausgangsimpulses in Abhängigkeit von dem Signal der Langscmtaktlogik 154,
dem von der analogen Schaltungsstufe 42 kommenden VCG-Signal,
dem Signal der Vorresynchronisierlogik 184, dem Signal der Verifizierimpulslogik 188 und dem Signcl der
Nachresynchronisierlogik 187. Die Vorderflanke des von der Impulsbreitenlogik 186 angelieferten Impulses erscheint
in Abhängigkeit von dem Setzen der Vorresynchronisierlogik 184 durch das Signal der digitalen Ratenbegrenzerlogik
180. Die Rückflanke des von der Impulsbreitenlogik 186 abgegebenen Impulses wird in Abhängigkeit
von einem Signal von der Impulsbreitendecodierlogik 157
oder der Verifizierimpulslogik 188 bestimmt.
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Die Nachresynchronisierlogik 187 spricht auf das Signal
der Nachladelogik 164, die Ruckflanke des Signals der Impulsbreitenlogik
186 und das Signal des R-Synchron-Gatters
176 an. Sie gibt zum Zeitpunkt der Rückflanke des
Signals der Impulsbreitenlogik 186 ein Signal an die Langsamtaktlogik
154, um die Anlieferung eines zusätzlichen Langsamtaktimpulses zu bewirken. Dieser Impuls ist erforderlich,
um die Zeitgabe innerhalb des Systems auf die Anlieferung der Quarzoszillatorimpulse von der Taktlogik
158 auf Grund des Endes des Signals der Impulsbreitenlogik
186 zu resynchronisieren. Die Nachresynchronisierlogik
187 wird dann durch das Auftreten des Signals der Nachladelogik
164 zurückgestellt. Falls nicht der R-synchrone
Betrieb, sondern der Bedarfsbetrieb programmiert wird,
spricht die Nachresynchronisierlogik 187 auf das Signal des R-Synchron-Gatters 176 in der Weise an, daß sie die
Anlieferung eines Ausgangsimpulses veranlaßt. Zweck dieses Impulses ist es, ein Rückstellen der verschiedenen Zeitsteuerfunktionen
innerhalb der Fig. 5B und 5C zu bewirken, wenn ein natürliches Herzsignal ermittelt wird.
Die Nachladelogik 164 spricht auf das Signal der Nachresynchronisierlogik
187 und das Signal der Langsamtaktlogik 154 an und gibt an ihrem Ausgang ein Nachladesignal
in Form eines einzigen Impulses ab, dessen Dauer gleich der Zeitspanne zwischen langsamen Taktimpulsen ist. Das
Nachladesignal bildet das Hauptsignal für das Rückstellen
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der verschiedenen Zeitsteuerfunktionen der Schaltungskomponenten der Figuren 5B und 5C.
Die Austastlogik 169, die Refraktärlogik 168, die Reversions- und Meßrückstellogik 17O sowie das R-Synchron-Gatter 176 stehen in gegenseitiger Wechselwirkung, um
während der Zeitspanne nach dem Anliefern eines Herzreizimpulses und vor der Abgabe des nächsten- Herzreizimpulses
die Ereignisse zu steuern, die sich auf Grund des Erfassens von natürlicher Herzaktivität einstellen.
Die Austastlogik 169 spricht auf bestimmte Ausgangssignale des Zählers 156, das Signal des Batterielatch 162,
das Signal der Langsamtaktlogik 154, das Ausgangssignal des R-Synchron-Gatters 176 und das Signal der Vorresynchronisierlogik 184 an. Sie gibt an ihrem oberen Ausgang das Signal AUSTASTEN und an ihrem unteren Ausgang
ein Austasttaktsignal ab. Das von dem unteren Ausgang der Austastlogik 169 kommende Austasttaktsignal ist ein Impuls, der zum Zeitpunkt der Anlieferung des Signals der
Vorresynchronisierlogik 184 oder der Abgabe eines Signals durch das R-Synchron-Gatter 176 auf Grund des Erfassens von natürlicher Herzaktivität erscheint und die
Vorderflanke des Signals AUSTASTEN auslöst. Die Rückflanke des Signals AUSTASTEN erscheint 1CXD ms nach der Vorderflanke, unabhängig davon, ob das Batterielatch 162 gesetzt oder zurückgestellt ist. Das Signal AUSTASTEN geht
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an die analoge Schaltungsstufe 42, um eine Sperrung des
QRS-Meßverstärkers während der durch das Signal vorgegebenen
1OO ms zu bewirken.
Die Refraktärlogik 168 spricht auf den Zählwert des Zahlers
156, das Signal der Langsamtaktlogik 154, des Signal
der Überlauflogik 166, die vom Speicher 14O kommenden
Signale REFRAKTAR 1 und REFRAKTÄR 2, das Signal des Batterielatch 162 und das Signal der Nachladelogik 164
an und gibt ein Signal eine vorbestimmte Zeitspanne nach der Anlieferung des Herzreizimpulses ab. Diese vorbestimmte
Zeitspanne wird durch den Code der Signale REFRAKTÄR 1 und REFRAKTÄR 2 vom Speicher 14O bestimmt. Diese
Signale entsperren Codiergatter der Refraktärlogik
168. Die auswählbaren Refraktärdauern sind keine Refraktärdauer,
325 ms, 4OO ms oder unendlich. Die Refraktärdauer von 4OO ms wird durch das Ausgangssignal der Überlauflogik
166 vorgegeben. Die Refraktärdauer von 325 ms wird durch Decodiergatter der Refraktärlogik 168 bestimmt,
die den Zählwert des Zählers 156 decodieren. Diese Gatter werden in Abhängigkeit davon entsperrt, ob das
Batterielatch 162 gesetzt ist, um die Refraktärdauer von
325 ms unabhängig von der Rate der Impulse der Langsamtaktlogik
154 konstant zu halten. Die Refraktärdauer wird von dem Zeitpunkt an gemessen, zu dem das Signal der
Nachladelogik 164 abgegeben wird, um die Refraktärlogik
168 zurückzustellen. Wenn keine Refraktärzeit einge-
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stellt ist, wird die Refraktärdauer durch den 210-ms-Zähler
in der Reversions- und Meßrückstellogik 170 gemessen.
Die Reversions- und Meßrückstellogik 170 spricht auf das
Signal der Bedarfslogik 190, das Signal der Langsamtaktlogik
154, das von der analogen Schaltungsstufe 42 kommende
Signal MESSEN, das Signal der Refraktärlogik 168, das
von der Austastlogik 169 kommende Signal AUSTASTEN und
das Signal der Nachladelogik 164 an. Sie liefert an ihrem
Ausgang ein Meßrückstellsignal jedesmal, wenn nach der Refraktärzeit
ein Signal MESSEN erscheint, falls die Reversionsfunktion
nicht übersteuert wird. Die Reversicnsfunktion
wird durch einen Zähler gesteuert, der in Abhängigkeit
von den Signalen der Langsamtaktlogik 154 zählt, bis
er einen Zeitpunkt erreicht, der etwa 210 ms nach der Anlieferung
des Nachladesignals oder dem Auftreten eines Signals MESSEN liegt. Wenn ein Signal MESSEN nach der Austastzeit
und vor dem Zeitpunkt erscheint, zu dem der Reversionszähler
auf 210 ms zählt, wird der Reversionszähler auf den Zählwert Null zurückgestellt. Erst nachdem
der Reversionszähler die Zeit von 210 ms erreicht hat, kann ein Meßrückstellsignal angeliefert werden. Infolgedessen
veranlaßt jedes Störsignal mit einer Frequenz von mehr als etwa 5 Hz die Reversions- und Meßrückstellogik
170,auf alle Meßsignale nicht anzusprechen, das heißt, in den asynchronen Betrieb überzugehen.
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Die Reversions- und Meßrückstellogik 170 spricht auch cuf
das Signal der Refraktärlogik 168 an, indem sie die Anlieferung
des Meßrückstellsignals auf Grund eines Signals MESSEN unterbindet, das vor dem Ablauf der Refraktcrzeit
erscheint. Auf diese Weise wird das Meßrückstellsignal
am Ausgang der Reversions- und Meßrückstellogik 170 angeliefert,
um das Erfassen von naturlicher Herzaktivitdt erst anzuzeigen, nachdem sowohl die Reversionszdhlerzeit
als auch die Refraktarzeit abgelaufen sind. Wenn die Refraktarzeit
auf unendlich eingestellt wird, erfolgt kein Ansprechen auf das Signal MESSEN; der Impulsgenerator arbeitet
im asynchronen Betrieb.
Das Signal der Reversions- und Meßrückstellogik 17O bilcet
das eine Eingangssignal des mit drei Eingängen versehenen
R-Synchron-Gatters 176. Das R-Synchron-Signal vom Speicher 140 wird dem zweiten Eingang des R-Synchron-Gatters
176 zugeführt; es wirkt als Entsperrsignal. Dem dritten
Eingang geht ein Signal von der Verifizierimpulslogik
188 zu. Wenn der Bedarfsbetrieb programmiert ist, wird
das Signal vom R-Synchron-Gatter 176 der Nachresynchronisierlogik
187 und der Austastlogik 169 zugeführt, um ein
Rückstellen der Zeitsteuer funktionen der Schaltungskomponenten nach den Fig. 5B und 5C zu bewirken. Falls der
R-Synchron-Betrieb programmiert ist, geht das Ausgangssignal vom R-Synchron-Gatter 176 an die digitale Ratenbegrenzerlogik
180, so daß ein Herzreizimpuls in Synchro-
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nismus mit der ermittelten natürlichen Herzaktivität angeliefert wird. Immerί wenn der Verifizierimpuls erscheint,
wird der R-Synchronbetrieb sowohl für den Verifizierirr,-puls als auch für den diesem Impuls vorausgehenden normalen Impuls programmiert.
An Hand der Fig. 6A bis 6N ist im folgenden jeder der Blckke der Fig. 5A, 5B und 5C näher erläutert. Die Fig. 6A bis
6N sind so aufgebeut, daß alle logischen Elemente, die zu
einem bestimmten Block der Fig. 5A, 5B oder 5C gehören, zusammengefaßt und von einer Umrandung umgeben sind, deren Bezugszeichen der Blocknummer in den Fig. 5A, 5B und
5C entspricht. Zu den Komponenten jedes Blockes gehören Latchs (Speicher-Flipflops), NAND-Schaltungen. NOR-Schaltungen, Inverter, exklusive ODER-Schaltungen und exklusive NOR-Schaltungen. Jedes Latch, beispielsweise das Latch
1O6A in der unteren linken Ecke der Fig. 6A, ist als Rechteck mit längeren vertikalen Seiten dargestellt. Die
Eingänge des Latch sitzen an der linken Seite. Der obere Eingang ist ein Dateneingang und der untere Eingang ein
Takteingang. Die Ausgänge des Latch befinden sich an der rechten Seite. Der obere Ausgang ist der übliche Q-Ausgang, während es sich bei dem unteren Ausgang um den Q-Ausgang handelt. Für bestimmte Latchs sind ein Setz- und
ein Rückstelleingang vorhanden. Der Rückstelleingang befindet sich an der Unterseite des Rechtecks, während der
Setzeingang an der Oberseite des Rechtecks liegt. Jedes
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dem Rückstelleingang zugeführte logische "1"-Signal bewirkt,
daß der Q-Ausgang den Zustand logisch "0" und der Q-Ausgang den Zustand logisch "1" annimmt. Umgekehrt hat
ein dem Setzeingang zugeführtes Signal logisch "1" zur Folge, daß der Q-Ausgang den Zustand logisch "1" und der
Q-Ausgang den Zustand logisch "O" annimmt. Wenn ein Signal, das von logisch "0" auf logisch "1" springt, dem
Takteingang zugeführt wird, nimmt der Q-Ausgang einen logischen Wert gleich dem logischen Wert des dem Dateneingang
zugehenden Signals an, während der Q-Ausgang den entgegengesetzten logischen Wert annimmt.
Eine NAND-Schaltung ist in Form der Komponente 106B in
der unteren linken Ecke der Fig. 6A veranschaulicht. Eine solche Schaltung weist zwei oder mehr Eingänge und
einen Ausgang auf. Der Ausgang einer NAND-Schaltung steht
normalerweise auf logisch "1", es sei denn, die jedem seiner Eingänge zugeführten Signale sind logisch "1"; in
diesem Falle ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung ein Logisch-"OM-Signal.
Ein Inverter ist als Komponente 1O6C in der linken unteren
Ecke der Fig. 6A gezeigt. Er weist einen Eingang und
einen Ausgang auf, wobei der Ausgang ein Signal abgibt, dessen logischer Wert entgegengesetzt demjenigen des Signals
ist, das seinem Eingang zugeht.
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Eine NOR-Schaltung ist als Komponente 11 4A im unteren
mittleren Teil der Fig.6A dargestellt. Eine solche Schcltung
weist zwei oder mehr Eingänge und einen Ausgang eof.
Das Signal am Ausgang einer NOR-Schaitung ist normalerweise
logisch 11O", falls nicht die jedem der Eingange zugeführten
Signale alle logisch "0" sind. In diesem Fall ist das am Ausgang erscheinende Signal logisch "1".
Eine exklusive ODER-Schaltung ist als Komponente 124A in
Fig.6C veranschaulicht. Eine derartige Schaltung hat mindestens zwei Eingänge und einen Ausgang. Das Ausgangssignal
ist logisch "1", wenn Signale mit unterschiedlichen logischen Werten an die Eingange angelegt werden, und logisch
11O", wenn die den Eingängen zugehenden Signcle alle den gleichen logischen Wert haben.
Eine exklusive NOR-Schaltung ist als Komponente 157A in
Fig. 61 gezeigt; sie hat mindestens zwei Eingänge und einen Ausgang. Das Ausgangssignal ist logisch "O", wenn
den Eingängen Signale mit unterschiedlichen logischen Werten zugehen, und logisch "1", wenn die an die Eingänge
angelegten Signale den gleichen logischen Wert haben.
An Hand der Fig. 6A bis 6N1 die entsprechend Fig.» 6 aneinanderzulegen
sind, sei nachstehend der Impulsgenerator 16 im einzelnen erläutert. In Fig. 63 geht das von
der analogen Schaltungsstufe 42 einlaufende Signal DATEN
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über in Reihe liegende Inverter 102A1 1025, 1O2C und
102D ein, so daß das am Ausgang des Inverters 1C2C stehende
Signal die entgegengesetzte Polarität wie des DATEN-Signal hat, das heißt normalerweise logisch "1"
mit Logisch-"O"-Impulsen. Das Signal am Ausgang des Inverters
1O2D hat die gleiche Polarität wie des DATEN-Signal,
das heißt normalerweise logisch "O" mit Logisch-"1"-Impulsen.
Das Ausgangssignal vom Inverter 1O2C wird einem Eingang
von NOR-Schaltungen 112A und 112B zugeführt. Das Ausgcngssignal
des Inverters 102D geht an die Takteingange jedes von acht Latchs 11OA bis 11CH, die das achtstufige Schieberegister
110 bilden. Außerdem ist der Ausgang des Inverters 102D mit dem Rückstelleingang des Latch 10όΑ aer"
fur ein Rückstellen auf 24 sorgenden Rückstellogik 106 verbunden.
Das Ausgangssignal des Inverters 1O2C geht ferner an den
Takteingang eines Latch 108A der Datendecodierlogik 108.
Der Dateneingang des Latch 108A liegt an der von der Batterie
44 (Fig. 4) kommenden Spannung +V. Der Q-Ausgang des Latch 108A ist mit dem Dcteneingang eines Latch 1083
verbunden. Dem Takteingang des Latch 108B wird das rasche Taktsignal vom Ausgang einer NOR-Schaltung 152L des
schnellen Zählers- 152 (Fig. 61) zugeführt. Das schnelle
Taktsignal hat eine Frequenz von 4096 Hz. Der Q-Ausgang
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des Latch 1O8B ist mit dem Rückstelleingang des Latch
1C8A verbunden. Die-Latchs 1O8A und 1C83 bewirken, daß
ein mit dem schnellen Taktsignal synchronisiertes Ifrpulssignal an dem Q-Ausgcng des Latch 1C8B zu einem Zeitpunkt
erscheint, der mii: der Vorderflanke des ersten schnellen
Taktimpulses im Anschluß an die Rückflanke jedes DATEN-Impulses zusammenfällt- Das Ausgangssignal des Inverters
1O2C ist eine Folge von DATEN-Signalimpulsen mit einer
ansteigenden Flanke an der Rückflanke jedes Impulses. Die Rückflanke jedes DATEN-Signalimpulses bewirkt daher, daß
das Latch 1O8A gesetzt wird, das dann das Latch 1C83 entsperrt,
so daß letzteres beim Erscheinen der Vorderflanke des nächsten schnellen Taktimpulses gesetzt wird.
Wenn das Latch 1O8B gesetzt ist, stellt das auf logisch
"1" liegende Q-Ausgangssignal dieses Latch das Latch 1C8A
zurück, wodurch das Logisch-1"! "-Signal vom Dateneingang
des Latch 1O8B verschwindet. Die Vorderflanke des nächsten schnellen Taktimpulses bewirkt, daß das Latch 1O83
zurückgestellt wird und das Q-Ausgangssignal zu logisch "O" wird. Das Signal am Q-Ausgang des Latch 1O83 entspricht
daher dem Datentaktsignal am oberen Ausgang der Datendecodierlogik 1O8 gemäß Fig. 5A.
Zu der Datendecodierlogik 1O8 gehören ferner drei Latchs
1O8C, 1O8D und 1O8E, die einen dreistufigen Binärzähler
bilden. Der Q-Ausgang jedes Latch 1O8C, 1O8D und 1O8E
ist mit dem Dateneingang des betreffenden Latch verbun-
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den. Dem Tckteingang des Letch 1OSC gent das schnelle
Taktsignal von der NOR-Schaltung 152L des Zählers 152
(Fig. 61) zu. Der Q-Ausgang des Latch 10SC ist ar. den
Takteingang des Latch 1O8D angeschlossen, während der Q-Ausgang
des Latch 1O8D mit dem Takteingang des Latch 1O8E verbunden isz. Das Ausgangssignal der Datendecodierlogik
108 wird vom Q-Ausgang des Latch 1O8E abgenommen. Die Rückstelleingänge der Latchs 1O3C, 1O8D und
1O8E sind an den Q-Ausgang des Latch 108B angeschlossen,
so daß unmittelbar nach dem Erscheinen jedes DATEN-Signalimpulses jedes der Latchs 1O8C, 1O8D und 108E zurückgestellt
wird. Die Latchs 1O8C, 1O8D und 1Ο8Ξ beginnen
dann, die schnellen Taktsignale zu zählen. Nachdem vier derartige schnelle Taktsignale am Eingang des Latch 1OSC
eingelaufen sind, wird der Q-Ausgang des Latch 108E zu logisch "1", falls nicht die Latchs 108C, 1C8D und 1O8E
zwischenzeitig mittels eines Impulses vom Latch 1O8B zurückgestellt
wurden. Wenn daher zwei aufeinanderfolgende
DATEN-Signalimpulse um eine Zeitspanne auseinanderliegen,
die kleiner als die Zeitspanne ist, die die Latchs 108C, 1O8D und 103E benötigen, um vier schnelle Taktsignalimpulse
zu zählen, decodiert die Datendecodierlogik 1O8 ein Logisch-"O"-Signal als Ausgangssignal des Latch
108E zum Zeitpunkt des Erscheinens der Vorderflanke des
nächsten DATEN-Signalimpulses. Wenn dagegen eine längere
Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden DATEN-Signclimpulsen
vorliegt, ist der Q-Ausgang des Latch 108E lo-
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gisch "1". Die Dotendecodierlogik 108 stellt dementsprechend
ein Logisch-"1"-Bit als Datenbit fest. Der Q-Ajsgang
des Latch 1C8E entspricht daher dem decodierten
Datenwert vom unteren Ausgang der Datendecodierlogik '.Co in Fig. 5A.
Datenwert vom unteren Ausgang der Datendecodierlogik '.Co in Fig. 5A.
Die Daten am Q-Ausgang des Lctch 1O8E der Datendecodierlogik
108 gehen dem Dateneingang des Latch 11OA des
Schieberegisters 11O zu. Das achtstufige Schieberegister 110 weist die Latchs 11OA, 11OB, 11OC1 11OD, 11OE1 11OF1 11OG und 11OH sowie Inverter 1101 und 11OJ auf. Die Tckteingänge der Latchs 11OA bis 11OH sind an den Ausgang
des Inverters 102D angeschlossen. Der Dateneingang jeder der Stufen 11OB bis 11OH ist mit dem Q-Ausgang jeaer vorausgehenden Stufe 11OA bis 11OG verbunden. Der Q-Ausgang des Latch 11OH ist über die in Reihe geschalteten Inverter 1101 und 11OJ mit dem Dateneingang des
13stufigen Schieberegisters 116 verbunden, und zwar speziell mit dem Dateneingang des dort vorgesehenen Latch
116A.
Schieberegisters 11O zu. Das achtstufige Schieberegister 110 weist die Latchs 11OA, 11OB, 11OC1 11OD, 11OE1 11OF1 11OG und 11OH sowie Inverter 1101 und 11OJ auf. Die Tckteingänge der Latchs 11OA bis 11OH sind an den Ausgang
des Inverters 102D angeschlossen. Der Dateneingang jeder der Stufen 11OB bis 11OH ist mit dem Q-Ausgang jeaer vorausgehenden Stufe 11OA bis 11OG verbunden. Der Q-Ausgang des Latch 11OH ist über die in Reihe geschalteten Inverter 1101 und 11OJ mit dem Dateneingang des
13stufigen Schieberegisters 116 verbunden, und zwar speziell mit dem Dateneingang des dort vorgesehenen Latch
116A.
Das Schieberegister 11O arbeitet derart, daß der logische
Wert des dem Dateneingang des Latch 11OA zugefünrten Signals nacheinander durch die acht Stufen hindurchgeschoben
wird, wobei das Weiterschieben jedesmal erfolgt, wenn die Vorderflanke der DATEN-Signalimpulse
vom Inverter 102D eingeht. Der erste angelieferte Daten-
vom Inverter 102D eingeht. Der erste angelieferte Daten-
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impuls hat zur Folge, daß ein Dedeutungsloses Dater.oit
in das Schieberegister 11O eingebracht wird. Dieses Bit und die drei ersten wirklichen Dctenbits werden ganz
durch das acntstufige Schieberegister 110 und ganz durch das 13stufige Schieberegister 116 hindurchgeschoben und
nicht eingespeichert oder eis Teil des Progrcmmiercodes
genutzt.
Das Schieberegister 116 weist 13 Latchs 11oA bis 116M
auf. Der Takteingang jeder der Stufen 116A bis 1 160 ist
mit dem Ausgang der NOFJ-Scnc 1 lung 11 2A verbunden, wanrend
der Takteingang jeder der Stufen 116E bis 11 6M cn
den Ausgang der .MCR-Schaltung 1 12B angekoppelt ist. Die
NCR-Schaltungen 11 2A und 112B sind jeweils mit einem an
den Ausgang des Inverters 1O2C angeschlossenen Eingang
und einem zweiten Eingang versehen, der mit dem Ausgang der Zugriffscode-Prüflogik 114, nämlich dem Q-Ausgcng
des Latch 114D dieser Logik,verbunden ist. Der Q-Ausgang
jeder der Sxufen 116A bis 116L ist mit dem Dateneingang
der nächstfolgenden Stufe 116B bis 116M des
Schieberegisters 116 verbunden.
Solange die MOR-Schaltungen 112A und 112B durch ein Logisch
-"O"-Signal entsperrt sind, das ihnen von der Zugriff
scode-Prüf logik 114 zugeht, werden die von der achten Stufe 11CH des Schieberegisters 110 einlaufenden
Daten durch das Schieberegister 116 hindurchge-
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schoben. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Zugriffscoae nach
24 Bits des aus 32 Bits bestehenden Programmiersignals voll übermittelt ist, befindet sich daher der Zugriffsccde
in den acht Stufen des Schieberegisters 11O, während
die 13 höchstwertigen Datenbits der verbleibenden 16 Datenbits in dem 13stufigen Schieberegister 116 steven.
Die drei niedrigstwertigen Datenbits sind aus dem Schieberegister 116 herausgeschoben. Innerhalb des Schieberegisters
116 enthalten die Stufen 116A bis 116H aen Datenteil des Programmiercodes. In den Stufen 1161 bis
116L befindet sich der Parameterteil des Prograntniercodes.
Die Stufe 116M enthält ein Datenbit, das anzeigt, ob eine permanente oder temporäre Programmänderung erfolgen
soll.
Die Q-Ausgänge der Stufen 11OA1 11OD, 11OF, 11OG und 11OH
sowie die Q-Ausgänge der Stufen 11OB, 11OC und 11OE sind
an die Eingänge der NOR-Schaltung 114A (Fig. 6A) angekoppelt.
Wenn das achtstufige Schieberegister auf oktal "227" steht, ist jedes der Eingangssignale der NOR-Schaltung
114A eine logische"O". Der Ausgang der NOR-Schaltung
114A ist logisch "1". Der oktale Wert "227" ist der Zugriffscode. Das achtstufige Schieberegister 11O nimmt
den Zustand des Zugriffscodes nach 24 Datenwerten an, und zwar bestimmt durch das Anlegen der Vorderflanke des
DATEN-Signalimpulses. Wenn alle der NOR-Schaltung 114A zugeführten Signale logisch "O" sind, liegt der Ausgang
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dieser Schaltung auf logisch "1". Der Ausgang der NOR-Schcltung
114A steht mit dem einen Eingang einer NAND-Schaltung
11 4B in Verbindung. Der andere Eingang der NAND-Schaltung
1143 ist cn einen Ausgang des Impulszahlers
angeschlossen, der auf logisch "O" steht, bis der Zahlwert
im Impulszähler 118 gleich 24 oder mehr ist, oder
mit anderen Worten, bis nachdem der Zugriffscode dem achtstufigen Schieberegister 11O zugegangen ist. Des Ausgcngssignal
der NAND-Schaltung 114B, das vor dem Errr.itteln des
Zugriffscodes logisch "1" ist, geht dem Eingang einer NAND-Schaltung 114C zu, an deren anderem Eingang das Q-Signal
eines Latch 114D anliegt. Dieses Q-Signal ist vor
dem Ermitteln des Zugriffscodes eine logische "1". Das
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 114C, das vor dem Ermitteln
des Zugriffscodes eine logische "O" ist, wird dem
Dateneingang des Latch 114D zugeführt. An dem Takteingang des Latch 114D liegt das Datentaktsignal vom Q-Ausgang
des Latch 1O33 der Datendecodierlogik 108, so daß
dem Takteingang des Latch 114D ein Impuls zugeht, unmittelbar nachdem die Rückflanke jedes DATEN-Signalimpulses
erscheint. Nachdem der Zugriffscode in dem Schieberegister 11O eingespeichert ist, liegen beide Eingänge der
NAND-Schaltung 114B auf logisch "1"; der Ausgang springt auf logisch "O". Infolgedessen werden das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 114C und das Dateneingangssignal des Latch 114D zu logisch "1". Dies geschieht bei der Vor-
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derflanke des DATEN-Signalimpulses, der das letzte Sit
des Zugriffscodes bestimmt. Bei der Rückflanke des gleichen
DATEN-Signalimpulses geht ein l_ogisch-"1 "-Impuissignal
an den Takteingang des Latch 114D1 so daß des Lctch
114D gesetzt wird, weil der Ausgang der NAND-Schaltung
114C zu diesem Zeitpunkt auf logisch "1" steht. Infolgedessen wird der Q-Ausgang des Latch 114D zu logisch "1",
während der Q-Ausgang auf logisch "0" übergeht. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 114C wird infolgedessen auf logisch
"1" gehalten; das Latch 114D bleibt gesetzt, wc-r.n
zusätzliche DATEN-Signalimpulse angelegt werden. Das Q-Ausgangssignal
vom Latch 114D dient auch der Sperrung der
NOR-Schaltungen 112A und 112B in Fig. 6B, so daß diese
keine weiteren Taktimpulse an das Schieberegister 116 durchlassen. Auf diese Weise werden die Parameter- und
Datenwerte eingespeichert gehalten, wenn der Zugriffsccde ermittelt wird.
Der Impulszähler 118 zählt jeden angelegten DATEN-Signclimpuls.
Der Impulszähler 118 weist Latchs 118A, 1183, 118C, 118D und 118E auf, die in Form eines konventionellen
ßinärzählers angeordnet sind. Das heißt, der Q-Eingang jedes Latch ist mit dem Dateneingang des betreffenden
Latch und mit dem Takteingang des nächstfolgenden Latch verbunden. Das dem Takteingang des Latch 118A, des
heißt der ersten Stufe des Impulszählers, zugehende Signal kommt vom Ausgang des Latch 1083. Es handelt sich do-
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oei um den Datentakt impuls, der in Synchronismus mit cam
schnellen Tcktsignai unmittelbar nach eier RuCkflcnKe jedes
DATEN-Signaiimpulses erscheint. Zu dem Impulszähler
118 gehört ferner eine NOR-Schaltung 118F1 aie zwei Eingänge
cufweist, aie mit der, G-Ausgangen der Lötens 118D
bzw. 11SE verburcan sind. Das Ausgangssignol der NCR-Schaltung
118F ist eine logische "C", bis der Zahlwert
im Impulszahler 118 24 erreicht, das heiiSt, bis beice
Lctchs 118D und 118E gesetzt sind. Zu diesem Zeitpunkt
springt der Ausgang der NOR-Schaltung 118F auf logisch
"1 " , wodurch die NA.MD-Schaltung 1143 in der Zugriffsccde-Pruflcgik
114 entsperrt wird, um Ausgangssignale von cer NOR-Schaltung 11 4A der Zugriffscode-Pruflogik durchzulassen.
Die NOR-Schaltung 118F gibt auch weiterhin ein
Logisch- "1"-Signal ab, wenn aer Zahlwert des Impulszahlers
118 den Zahlwert 24 überschreitet.
Der Impulszähler 118 weist ferner eine NOR-Schal tung 1". SG
mit fünf Eingängen auf, die an die Q-Ausgänge äer Lctchs 118A bis 118E angeschlossen sind. Der Ausgang üer NOR-Schaltung
118G steht normalerweise auf logisch "1" und wird immer dann zu logisch 11O", wenn der Zdhlwert des Impulszahlers
118 vom Null abweicht. Dieses Signal geht an die Zeitmeßlogik 120 in Fig. 6C, um zu bewirken, daß der
Impulszähler 118 automatisch zurückgestellt wird, nachdem
der Impulsgenerator 16 zwei Reizimpulse angeliefert hat, falls das angelegte Programmiersignal zu diesem Zeitpunkt
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nicht angenommen ist. Ein solcher Fall könnte eintreten,
wenn der Demodulct'or ein Fremdsignal ermittelt und als
einen DATEN-Impuis weiterleitet.
Die Zugriffscode-Prüflogik 114 bewirkt normalerweise,
daß ein Signal vom Q-Ausgang des Latch 1140 abgegeben
wird, nachdem das 24. Oatenbit an den Impulsgenerator Ic
angelegt ist. Das 24. Dater.bit wird durch die Vorderflanke des 25. DATEN-Signaiimpulses definiert. Es ist jedoch möglich, da3 beim Einstellen des Kopfes 14 uoar dem
Impulsgenerator 16 Fremdsignale erzeugt werden, die von der HF-Demodulatorschaltung der analogen Schaltungsstufe 42 als Impulsfolgen gewertet werden könnten. Infolgedessen könnten in dem DATEN-Signal, das dem Impulsgenerator 16 zugeht und vom Impulszähler 118 gezählt wird, zusätzliche Impulse enthalten sein. In jedem Fell zeigt,
wenn der Zugriffscode aufgefunden wird, dies an, aaS 24 Bits zugeführt wurden und der Impulszähler 118 auf den
Zählwert 24 zurückgestellt werden soll.
Die Rückstellogik 1O6 hat die Aufgabe, den Impulszähler
118 auf den Zählwert 24 zurückzustellen. Sie enthält das Latch 1O6A, die NANO-Schaltung 1O6B und den Inverter
1O6C. Am Dateneingang des Latch 1O6A liegt die positive
Betriebsspannung +V an. Das Ausgangssignal des Latch
1140 geht an den Takteingang des Latch 1O6A. Der Q-Ausgang des Latch 1O6A ist mit einem Eingang der NAND-Schai-
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tung 1O6B verbuncen, deren anderer Eingang an den Ausgang
des Inverters 106C angeschlossen ist. Ein normalerweise auf logisch "O" liegendes Signal wird dem Inverter
1C6C von der Rückstellogik 126 zugeführt. Infolgedessen
ist das Ausgangssignal des Inverters 1O6C ein Logisch-"1"-Signal,
das die NAND-Schaltung 106B entsperrt hält. Der Rückstelleingang des Latch 1O6A ist mit dem Ausgang
des Inverters 1O2D verbunden, so da,3 das Latch 1O6A jedesmal
zurückgestellt wird, wenn an den Impulsgenerator 16 ein DATEN-Signalimpuls angelegt wird. Wenn die Zugriffscode-Prüflogik
114 den Zugriffscode ermittelt und der Q-Ausgang des Latch 114D logisch "1" wird, wird das
Latch 1O6A auf den Setzzustand getaktet. Das dann auf logisch "O" liegende Q-Signal des Latch 1O6A bewirkt, dc3
das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1O6B logisch "1"
wird. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1O6B geht den Rückstelleingängen der Latchs 118A, 11 8B und 11 8C des Impulszählers
118 zu. Das Q-Ausgangssignal des Latch 106A
wird an den Setzeingang des Latch 118D angelegt. Wenn daher das Latch 1O6A gesetzt wird und das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 1O6B logisch "1" wird, werden die Latchs 118A, 118B und 118C zurückgestellt, wahrend das
Latch 118D gesetzt wird. Der Impulszähler 118 wird zwangsweise auf den Zählwert 24 eingestellt.
Nachdem der Zugriffscode von der Zugriffscode-Prüflogik
114 decodiert ist und die NOR-Schaltungen 112A und 112B
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daran gehindert vvc-rden, weitere Tcktirr.pulse zu dem 13stufigen
Schieberegister 11ό durchzulassen, gibt der verbleibende
Teil des DATEN-Signals den 8-Bit-Paritctscode
an. Dieser Code wird dann in dem achtstufigen Schieceregister
11Ο eingespeichert, wahrend der zuvor dort gespeicherte Zugriffscoae herausgeschoben wird und verlorengeht.
Während dieser Zeitspanne wird der Impulszähler
118 wahrend der üoermittlung der acht Paritatsbits weitergeschaltet.
Nachdem die acht Paritätsbits übermittelt sind, läuft der Impulszähler 118 über; er springt auf den
Zählwert Null zurück. Wenn dies eintritt, geht tier Q-Ausgang des Latch 118E von dem Wert logisch "O" auf den
Wert logisch "1" über, so daß am Ausgang der NOR-Schaltung
118F eine logische "O" erscheint. Diese logische "O"
wird über die NAND-Schaltungen 114B und 114C dem Dcier,-eingang
des Latch 114D als logisches MO"-Signal zugeführt.
Wenn daher weitere DATEN-Signalimpulse übermittelt werden, wird in das Latch 114D eine logische "O" eingetaktet,
so daß der Q-Ausgang des Latch 114D zu logisch "O" wird. Unter normalen Umständen sollte dies jedoch
nicht eintreten.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 118E des Impulszählers
wird dem Zählerüberlauflatch 1Ο4, und zwar dem Takteingang
des Latch 104A, zugeführt. Der Dateneingang des Latch 1O4A liegt an der Spannung +V der Batterie 44. Wenn
der Impulszähler 118 nach Übermitteln des Paritätscoaes
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' 9ό ' 29U597
auf den Zählwert Mull überläuft, so daß das Q-Signal des
Latch 118Ξ von logisch "O" auf logisch "1" springt, wird
das Latch 104A gesetzt; sein Q-Ausgang wird zu logisch "O". Das Q-Signal des Latch 1O4A entsperrt Gatter der
Fehlerprüflogik 122, um die Parität des übermittelten
DATEN-Signals zu prüfen.
Die in Fig. 6C veranschaulichte Paritätsprüflogik 124
weist 13 exklusive ODER-Schaltungen 124A bis 124M mit jeweils
zwei Eingängen und eine einzige NOR-Schaltung 124!Sl
mit acht Eingängen auf. Die Paritätsprüflogik 124 spricht
auf die Q-Ausgänge jeder Stufe des achtstufigen Schieberegisters 110 und die Q-Ausgänge jeder Stufe des 13stufigen
Schieberegisters 116 an. Im einzelnen spricht die exklusive ODER-Schaltung 124A auf die Q-Ausgangssignale
der Latchs 116F und 11OF an. Die exklusive ODER-Schaltung
124B reagiert auf die Q-Ausgangssignale der Latchs 116G
und 11OG. Die exklusive ODER-Schaltung 124C spricht auf
Q-Ausgangssignale der Latchs 116H und 11OH an. Die exklusive
ODER-Schaltung 124D wird mit den Q-Ausgangssignalen
der Latchs 116A und 1161 beaufschlagt. Die exklusive
ODER-Schaltung 124E spricht auf die Q-Ausgangssignale der Latchs 116B und 116J an. Der exklusi-ven ODER-Schaltung
124F gehen die Q-Ausgangssignale der Latchs 116C und
116K zu. Die exklusive ODER-Schaltung 124G spricht auf die Q-Ausgangssignale der Latchs 116D und 116L an. Die
exklusive ODER-Schaltung 124H ist mit den Q-Ausgangssig-
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INSPECTED
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nalen der Latchs 116E und 116M beaufschlagt. Außerdem
spricht die exklusive ODER-Schaltung 1241 auf die Ausgangssignale
der exklusiven ODER-Schaltung 124D und das Q-Ausgangssignal des Latch 11OA an. Die exklusive ODER-Schaltung
124J wird mit den Ausgangssignalen der exKljsiven
ODER-Schaltung 124E und dem Q-Ausgangssignal des
Latch 11OB beaufschlagt. Die exklusive ODER-Schaltung 124K spricht auf die Ausgangssignale der exklusiven ODER-Schaltung
124F und das Q-Ausgangssignal des Latch 11OC an. Der exklusiven ODER-Schaltung 124L gehen die Ausgangssignale
der exklusiven ODER-Schaltung 124G und das Q-Ausgangssignal
des Latch 11OD zu. Die exklusive ODER-Schaltung 124M spricht auf die Ausgangssignale der exklusiven
ODER-Schaltung 124H und das Q-Ausgangssignal des Latch 11OE an. Die Ausgangssignale der exklusiven ODER-Schaltungen
124A, 1243, 124C, 1241, 124J. 124K, 124L und 124M
gehen den Eingängen der NOR-Schaltung 124N zu. Das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 124N wird dem einen Eingang einer NAND-Schaltung 122A der Fehlerprüflogik 122
in Fig. 6A zugeführt. Der Paritätscode, der dem achtstufigen Schieberegister 11O zugeht und dort gespeichert
wird, ist derart berechnet, daß das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 124N logisch "1" ist, wenn die in dem
13stufigen Schieberegister 116 eingespeicherten Daten mit dem Paritätscode mittels der exklusiven ODER-Schaltungen
124A bis 124M verglichen werden.
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Die in Fig. όΑ veranschaulichte Fehlerprüflogik 122 weist
die NAND-Schaltung 122A1 einen Inverter 122B1 NOR-Schaltungen
122C und 122D sowie Latchs 122E und 122F auf. Der
andere Eingang der NAND-Schaltung 122A der Fehlerprüflogik
122 ist mit dem Q-Ausgang des Latch 114D verbunden,
der logisch "1" sein sollte, wenn der Zugriffscode ermittelt
wurde. Wenn auch die Parität stimmt, ist der Ausgang der NAND-Schaltung 122A logisch "O", was über den
Inverter 122B zu logisch "1M wird. Der Ausgang des Inverters
122B ist an einen Eingang der NOR-Schaltung 122C angeschlossen.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 122A
wird einem Eingang der NOR-Schaltung 122D zugeführt. Die
anderen Eingänge der NOR-Schaltungen 122C und 122D sind
mit dem Q-Ausgang des Latch 1O4A der Zählerüberlauflogik
104 verbunden. Dieser Ausgang sollte auf logisch "O" stehen,
wenn die richtige Anzahl von DATEN-Signalimpulsen vom Impulszähler 118 gezählt wurde. Wenn daher der Zugriffscodt
von der Zugriffscode-Prüflogik 114 ermittelt
wird, die von der Paritätsprüflogik 124 bestimmte Parität
richtig ist und der Impulszähler 118 mindestens 32 Impulse gezählt hat, wodurch das Zählerüberlauflatch 1O4A
gesetzt wird, gibt die NOR-Schaltung 122D ein Ausgangssignal
logisch "1" ab. Wenn eine oder mehrere dieser Kontrollen zu fehlerhaften Ergebnissen führen, steht der Ausgang
der NOR-Schaltung 122C auf logisch "1", was erkennen
läßt, daß ein Fehler eingetreten ist.
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Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 1 22C wird dem Dcteneingang
des Latch 1 22E zugeführt. Das Ausgar.gssigncl von der NOR-Schaltung 122D geht zum Dateneingang des
Latch 122F. Die Takteingänge beider Latchs 122E und 122F
werden mit dem Signal der Langsamtaktlogik 154 (Fig. OK)
beaufschlagt. Nur ein Latch 122E oder 122F wird gesetzt,
je nachdem ob die NOR-Schaltung 122C oder 122D ein Logisch-"!
"-Signal an den betreffenden Dateneingang anlegt. Wenn alle Prüfbedingungen erfüllt sind, wird das Latch
122F gesetzt, so daß der Q-Ausgang logisch "1" und der
Q-Ausgang logisch "O" wird. Diese beiden Ausgänge sind
das Annahmesignal und lassen den Rest der Schaltungsanordnung nach den Fig. 6A bis 6N erkennen, daß das DATEN-Signal
angenommen wurde. Wenn dagegen eine oder mehrere Prüfbedingungen nicht erfüllt sind, wird das Latch 122E
gesetzt; sein Q-Ausgangssignal wird zu logisch "O". Dieses
Signal ist das Fehlersignal der Fehlerprüflogik 122. Es zeigt an, daß bei der Übermittlung oder dem Empfang
des DATEN-Signals ein Fehler eingetreten ist.
Die Q-Ausgangssignale der Latchs 122E und 122F werden
den Eingängen der NAND-Schaltung 104B des Zählerüberlauflatch
104 zugeführt. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1O4B stellt das Latch 104A zurück. Solange beide
Latchs 122E und 122F zurückgestellt bleiben, ist das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 1O4B eine logische "O".
Sobald jedoch eines der beiden Latchs 122E oder 122F ge-
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setzt wird, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 1C4B
auf logisch "1M, wodurch das Zählerüberlauflatch 1C4A zurückgestellt
wird. Dies hat seinerseits zur Folge, daß die Ausgänge beider NOR-Schaltungen 1 22C und 1220 logisch
"0" werden und der nächste Signalimpuls der Langscmtaktlogik
154 das gesetzte der beiden Latchs 122E und 122F
zurückstellt. Das Fehler- oder Annahmesignal der Latchs
122E bzw. 122F ist also ein Impulssignal mit einer Dauer
einer langsamen Taktperiode.
Falls die Fehlerprüflogik 122 feststellt, daß bei der
Übermittlung oder der Auswertung des DATEN-Signals ein
Fehler eingetreten ist, soll ein großer Teil der in den Fig. 6A und 6B veranschaulichten Logikgruppen zurückgestellt
werden. Dies -geschieht, indem das Q-Ausgangssignal
des Latch 122E einem Eingang einer NAND-Schaltung 126A der Rückstellogik 126 zugeführt wird. Die beiden
anderen Eingänge der NAND-Schaltung 126A sind mit den
Ausgängen der in Fig. 6M veranschaulichten Zungenschalterlogik
159 und der ZeitmeSlogik 120 (Fig.6D) verbunden.
Immer wenn der Zungenschalter 46 geschlossen ist, ist das der NAND-Schaltung 126A zugeführte Signal der Zungenschalterlogik
159 eine logische "1". Normalerweise ist auch das von der Zeitmeßlogik 12O kommende Signal eine
logische "1". Infolgedessen steht am Ausgang der NAND-Schaltung 126A das Signal logisch "O", das mittels eines
Inverters 126B invertiert und dem einen Eingang einer
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NAND-Schaltung 12oC zugeführt wird. Dem anderen Eingang
der NAND-Schaltuhg 126C geht normalerweise ein Logisch-"1"-Signal
vom Schreiblatch 128 zu, das für eine Zeitperiode
des langsamen Taktsignals zu logisch "O" wird, nachdem das Schreiblatch 128 gesetzt ist.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 126C wird logisch
"1", wenn das Zungenschaltersignal, das Signal der Zeitmeßlogik
12O, das Fehlersignal vom Latch 122E und/oder
das Schreiblatchsignal auf logisch "O" springt. Außerdem
wird ein Logisch-"1"-Signal vom Ausgang der NAND-Schaltung
126A immer dann angeliefert, wenn das Zungenschaltersignal, das Signal der Zeitmeßlogik 12O oder das Fehlersignal
vom Latch 122E zu logisch "O" wird. Mittels
des Ausgangssignals der NAND-Schaltung 126C werden die
Latchs 118D und 118E im Impulszähler 118, das Zugriffscodelatch
114D sowie über den Inverter 1O6C und die NAND-Schaltung
106B die Latchs 118A, 1183 und 118C im Impulszähler 118 zurückgestellt.
Wenn die Fehlerprüflogik 122 feststellt, daß alle Prüfbedingungen
erfüllt sind, wird das Latch 122F gesetzt. Das Q-Ausgangssignal des Latch 122F wird dem Dateneingang
des Schreiblatch 128A und dem Takteingang des Testlatch
13OA zugeführt. Das Langsamtaktsignal geht dem Takteingang
des Schreiblatch 128A zu. Das Q-Ausgangssignal des Latch 116M des Schieberegisters 116 wird dem Daten-
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eingang des Testlatch 13OA zugeführt. Das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 126A der Rückstellogik 1 2ό wird an
den Rückstelleingang des Testlatch 13OA angelegt. Das
Testlatch wird jedesmal zurückgestellt, wenn der Zungenschalter offen ist oder die Zeitmeßlogik 120 ein Signal
an die NAND-Schaltung 126A gibt oder ein Fehler gefunden
und das Latch 122E gesetzt wird.
Das Schreiblatch 128A wird beim Auftreten des ersten langsamen
Taktimpulses im Anschluß an das Setzen des Latch 122F gesetzt (was eine Annahme des DATEN-Signals erkennen
läßt). Wenn das Schreiblatch 128A gesetzt wird,
springt der Q-Ausgang auf logisch 11O". Dieses Signal geht
über die NAND-Schaltung 126C der Rückstellogik 126, um
ein Zurückstellen des Impulszählers 118 und des Latch 114D zu bewirken. Das auf logisch "1" springende Q-Ausgangssignal
des Schreiblatch 128A wird an die Inhibitlogik 134 in Fig. 6C angelegt.
Das Testlatch 13OA wird beim Erscheinen des Logisch-"1"-Signals
vom Latch 122F getaktet; es wird gesetzt, wenn der im Latch 116M des Schieberegisters 116 gespeicherte
Datenwert eine logische "1" ist, was bedeutet, daß eine temporäre Programmierung erfolgen soll. Das Q-Ausgangssignal
des Testlatch130A wird einem Eingang einer Speicherabtast-NOR-Schaltung
136A zugeführt. Das andere Ein-
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gangssignal der NOR-Schaltung 136A ist das Q-Ausgar.gssignal
vom Schreiblatch 128A. Das Ausgangssignal der NCR-Schaltung
136A wird nur dann logisch "1", wenn das
Schreiblatch 128A gesetzt und das Testlatch 13QA nicnt
gesetzt ist, das heißt nur, wenn ein DATEN-Signal angenommen
wurde und die Decodierung des Testbits anzeigt, daß eine permanente Programmänderung erfolgen soll. Das
Ausgangssignal der Speicherabtast-NOR-Schaltung 136A gent
ferner an die Parameterdecodierlogik 138 in Fig. 6F, um
zu bewirken, daß diese ein permanentes Parametersignai abgibt. Außerdem wird das Q-Ausgangssignal des Testieren
13OA der Parameterdecodierlogik 138 zugeführt. Wenn das
Q-Ausgangssignal des Testlatch 13OA logisch "1" ist, liefert
die Parameterdecodierlogik 138 ein temporäres Pcra-.metersignal.
Das im Einzelfall angelieferte Parametersignal wird durch die Daten bestimmt, die in den Latchs 1161,
116J, 116K und 116L des Schieberegisters 116 eingespeichert sind.
Der in Fig. 6D veranschaulichte Zwischenspeicher 132 weist
12 untereinander gleiche Stufen 132-1 bis 132-12 auf. Der Einfachheit halber ist nur die erste Stufe 132-1 näher
erläutert. Die anderen Stufen sind in gleicher Weise aufgebaut und arbeiten ebenso wie die erste Stufe 132-1. Die
erste Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 132 umfaßt ein
Übertragungsgatter 132A, Inverter 132B, 132C und 132D sowie
ein Übertragungsgatter 132E. Unter einem Übertragungs-
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gatter wird vorliegend eine Torschaltung verstanden, die
durch ein Logisch-"1"-Signal, das ihrem Entsperreingang
zugeführt wird, entsperrt wird, um das am Dateneingang
anliegende Signal zum Ausgang weiterzugeben. Ein Übertragungsgatter
ist schematisch als Quadrat dargestellt, wobei an der Eingangsseite einlaufende Daten aufgenommen
und von der Ausgcngsseite die Ausgangssignale abgegeben werden, während das Entsperrsignal entweder an der Oberseite
-oder der Unterseite zugeführt wird.
An dem Dateneingang des Übertragungsgatters 132A liegx
das Signal vom Q-Ausgang des Latch 116A des Schieberegisters
116. Die anderen dem Gatter 132A entsprechenden Übertragungsgatter sprechen jeweils auf einen der Q-Ausgdnge
eines entsprechenden Latch 116B bis 116L an. Das
Q-Ausgangssignal vom Latch 116M des 13stufigen Schieberegisters
116 geht nicht dem Zwischenspeicher 132 zu.
Das Ausgangssignal des Übertragungsgatters 132A wird an
den Eingang des Inverters 132B angelegt, dessen Ausgang
mit den Eingängen der Inverter 132C und 132D verbunden
ist. Das Ausgangssignal des Inverters 132C geht zum Eingang
des Übertragungsgatters 132E, dessen Ausgangssignal zu der Koppelstelle zwischen dem Aus.gang des Übertragungsgatters
132A und dem Eingang des Inverters 132B
zurückgeführt wird. Das Übertragungsgatter 132A wird
durch ein Logisch-"1"-Annahmesignal vom Q-Ausgang des Latch 122F entsperrt, während die Entsperrung des Über-
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tragungsgatters 132E durch ein logisch "1"-Signal vom
Q-Ausgang des Latch 122F erfolgt. Das Ausgangssignal der
Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 132 wird am Ausgang des
Inverters 132D abgenommen. Die Abnahme der Ausgangssignale
der Stufen 132-2 bis 132-12 erfolgt innerhalb jeder
Stufe von dem dem Inverter 132D entsprechenden Inverter.
Außerdem wird bei den letzten vier Stufen 132-9 bis 132-12 des Zwischenspeichers 132 ein zweites Ausgangssignal
von dem Ausgang des Inverters abgenommen, der dem Inverter 132B entspricht.
Jede Stufe des Zwischenspeichers 132 arbeitet wie folgt.
Die Inverter 132B, 132C und das normalerweise entsperrte
Übertragungsgatter 132D bilden einen Speicherkreis insofern,
als das dem Inverter 132B zugeführte Signal zweimal invertiert und an den Ausgang des Übertragungsgatters
132E gelegt wird, von wo es zurückgeführt wird, um
das gleiche Signal am Eingang des Inverters 132B aufrechtzuerhalten.
Diese Situation bleibt bestehen, solange aas Übertragungsgatter 132E dadurch entsperrt ist, daß das
Latch 122F zurückgestellt ist. Wenn das Latch 122F auf Grund der Annahme des DATEN-Signals gesetzt wird, liegt
der Q-Ausgang des Latch für die Zeitdauer zwischen langsamen Taktimpulsen auf logisch "1"; das Übertragungsgarter
132A wird entsperrt, während das Übertragungsgatter 132E gesperrt wird. Während dieser einen Impulsdauer
läuft das am Q-Ausgang des Latch 116A des Schieberegi-
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sters 116 erscheinende Signal über das Übertragungsgatter
132A. Es wird vom Inverter 132B und dann erneut vom
Inverter 132C invertiert. Wenn nach der Impulsperiode
des langscmen Taktsignals das Latch 122F wieder zurückgestellt wird, wird das Übertragungsgatter 132A erneut gesperrt,
während das Übertragungsgatter 132E wieder entsperrt
wird. Dadurch wird das Signal am Ausgang des Inverters 132C zum Eingang des Inverters 132B zurückgeführt
und in dem Speicherkreis gespeichert, der von den Invertern 132B, 132C und dem Übertragungsgatter 132E gebildet
wird. Auf diese Weise werden die im Schieberegister 116 eingespeicherten Daten zum Zwischenspeicher
132 jedesmal dann übertragen, wenn ein neues Programmiersignal
angenommen und das Latch 122F gesetzt wird. V/eil
die den Übertragungsgattern 132A und 1 32E entsprechenden
Übertragungsgatter durch die gleichen Signale vom Latch 122F entsperrt und gesperrt werden, erfolgt die
Einspeicherung der im Schieberegister 116 stehenden Dctenbits durch den Zwischenspeicher 132 gleichzeitig. Weil
ferner das Ausgangssignal jeder Stufe des Zwischenspeichers 132 zwischen den Invertern 132B und 132C abgenommen
wird, muß das Signal mittels des Inverters 132B nochmals invertiert werden, damit das vom Inverter 132D abgegebene
Signal das gleiche wie das durch das Übertragungsgatter 132A hindurchlaufende Signal ist. Im Falle
der vier letzten Stufen 132-9 bis 132-12 des Zwischen-
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Speichers 132, die die den Parametercode betreffenden Datenbits speichern, wird ein zusätzliches Ausgangssignal
unmittelbar von dem Koppelpunkt der Inverter 1 32B und 132C abgenommen. In den vier letzten Stufen 132-9 bis
132-12 ist das Signal von dem dem Inverter 132D entsprechenden
Inverter als das Ausgangssignal "1" bezeichnet, während das Signal von dem Koppelpunkt entsprechend dem
Koppelpunkt zwischen den Invertern 132B und 132C mit "C"
bezeichnet ist.
Im folgenden seien die Inhibitlogik 134 und die Zeitme3-logik
120 (Fig. 6C) und die Inhibitdecodierlogik 142 (Fig. 6E) erläutert. Die Inhibitdecodierlogik 142 weist
eine NAND-Schaitung 142A mit acht Eingängen auf, die jeweils
mit einer der acht ersten Stufen des Zwischenspeichers 132 gekoppelt sind. Diese Stufen speichern den Dctenteil
des zu dem Impulsgenerator 16 übermittelten Programmierwortes. Immer, wenn der Datenteil des Codes durchweg
aus logischen Einsen besteht oder oktal "377^· ist,
steht der Ausgang der NAND-Schaltung 142A auf logisch
"OM. Andernfalls liegt an diesem Ausgang logisch "1" an.
Die Inhibitlogik 134 weist eine NAND-Schaltung 134A, eine
NOR-Schaltung 134B und ein Latch 134C auf. Das eine
Eingangssignal der NAND-Schaltung 134A ist das Inhibitparametersignal
der Parameterdecodierlogik 138 (Fig. OF),
während das zweite Eingangssignal der NAND-Schaltung 134A
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vom Q-Ausgang des Testlatch 13OA kommt. Das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 134A bildet das eine Eingangssignal
der MOR-Schcllung 134B. Das andere Eingangssignal
kommt vom Ausgang der NAND-Schaltung 142A der Inhibitdecodierlogik.
Der Ausgang der NOR-Schaltung 134B ist
mit dem Dateneingang des Latch 134C verbunden. Der Takteingang
des Latch 134C ist an den Q-Ausgang des Schreiblctch
128A angeschlossen. Der Rückstelleingang des Latch
134C ist mit dem Ausgang der NAND-Schaltung 126A der
Rückstellogik 126 verbunden. Das Latch 134C wird jedesmal
zurückgestellt, wenn der Zungenschalter geschlossen ist, ein Signal von der Zeitmeßlogik 120 angeliefert oder
ein Fehler in dem empfangenen DATEN-Signal ermittelt wird, und das Latch 122E gesetzt ist.
Die Zeitmeßlogik 120 weist NAND-Schaltungen 12OA1 12OB
und 12OC mit jeweils zwei Eingängen und einem Ausgang sowie
Latchs 12OD und 120Ξ auf. Der Q-Ausgang des Latch 134C
ist mit dem einen Eingang der NAND-Schaltung 12OA verbunden.
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 118G des Impulszählers
118 geht zum anderen Eingang der NAND-Schaltung 12OA. Das Q-Ausgangssignal des Latch 134C wird dem einen
Eingang der NAND-Schaltung 12OB zugeführt. Das Annahmesignal
vom Q-Ausgang des Latch 128A gelangt zum anderen Eingang der NAND-Schaltung 12OB. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen
12OA und 12OB sind an die beiden Eingänge der
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NAND-Schaltung 12OC angeschlossen, deren Ausgang mit den
Rückstelleingängen der Latchs 12OD und 12CE verbunden
ist. Die Latchs 12OD und 12OE sind als ein zweistufiger
Zähler geschaltet, das heißt der Q-Ausgang jedes Latch ist mit dem Dateneingang des betreffenden Latch verbunden,
und der Q-Ausgang des Latch 12OD stellt zusätzlich
den Takteingang des Latch 12OE dar. Der Takteingang dös
Latch 12OD wird mit dem Signal der Nachladelogik 164 beaufschlagt,
das ein Logisch-"1"-Impulssignal jedesmal dann darstellt, wenn von der digitalen Schaltungsstufe
4O ein Nachladeimpuls an die analoge Schaltungsstufe 42 geht. Das Q-Ausgangssignal des Latch 12OE wird ferner
der NAND-Schaltung 126A als das Zeitmeß- oder Zeitsperrensignal
zugeführt, um die Anlieferung eines Ruckstellsignals immer dann zu veranlassen, wenn die Latchs 12OD
und 12OE nicht vor dem Auftreten von zwei Signalen der
Impulsbreitenlogik 186 zurückgestellt werden.
Im normalen Betrieb ist das Latch 134C der Inhibitlogik
zurückgestellt, und in dem Impulszähler 118 steht der Zählwert Null, so daß der Ausgang der NOR-Schaltung 118G
logisch "O" ist. Infolgedessen wird der aus den Latchs 12OD und 12OE bestehende Zeitmeßlogikzähler durch das
Logisch-"1"-Signal zurückgestellt gehalten, das am Ausgang
der NAND-Schaltung 12OC auftritt. In zwei Fellen ist es jedoch möglich, daß die logische "1" von den Rück-
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Stelleingängen der Latchs 12OD und 120E verschwindet.
Dies ist zum einen der Fall, wenn die Inhibitlogik 134
ein Inhibitprogrammiersignal decodiert hat, und zum anderen, wenn der Impulszähler 118 nicht zurückgestellt
ist.
Was die Inhibitprogrammierung anbelangt, kann entsprechend der Tabelle I die Inhibitfunktion nur im temporaren
Betrieb programmiert werden. Sie muß von einem Datenteil des Programmierwortes von oktal "377" begleitet
sein, das heißt von lauter logischen "1"-Bits. Der 377-Datenteil des Programmierwortes wird von der Inhibitaecodierlogik
142 in Fig. 6E decodiert. Ein logisches 11O"-Bit
geht von der NAND-Schaltung 142A zum einen Eingang
der NOR-Schaltung 134B. Wenn der Inhibitparameter von
der Parameterdeccdierlogik 138 entschlüsselt wird, geht
er in Form einer logischen M1" an die NAND-Schaltung
134B. Weil die Inhibitfunktion temporär sein muß, wird
das Testlatch 13OA gesetzt; sein an die NAND-Schaltung 134A gehendes Q-Ausgangssignal ist eine logische "1".
Das Inhibitparcmetersignal von der Parameterdecodieriogik
138 wird logisch "1", wenn die Inhibit funktion programmiert
ist. Infolgedessen ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 134A eine logische "O", die zusammen mit
der von der NAND-Schaltung 142A kommenden logischen "O"
bewirkt, daß der Ausgang der NOR-Schaltung 134B auf io-
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OHiG1NAL INSPECTED
gisch "1" steht. Wenn das Schreiblatch 128A durch den
nächsten auftretenden langsamen Taktimpuls gesetzt wird, setzt es das Latch 134C,um das dann an seinem Dateneingang
anliegende Logisch-"!"-Signal wiederzugeben. Daher wird
der Q-Ausgang logisch "1",während der Q-Ausgang auf logisch
"O" springt. Das Q-Ausgangssignal logisch "O" vom
Latch 134C wird der Ausgangsschaltung 178 gemä3 Fig. 6K
zugeführt, um die Anlieferung von Ausgangssignalen an die
analoge Schaltungsstufe 42 zu sperren, welche bewirkt, daß die Herzreizimpulse von dem Impulsgenerator 16 angeliefert
werden.
Wenn der Q-Ausgang des Latch 134C logisch "O" wird,
springt der Ausgang der NAND-Schaltung 12OA auf logisch "1". Wenn der Q-Ausgang des Latch 134C logisch "1" wird
und das Schreiblatch 128A durch den nächsten Impuls der
Langsamtaktlogik 154 zurückgestellt wird, wird der Ausgang
der NAND-Schaltung 12OB logisch "1". Infolgedessen springt der Ausgang der NAND-Schaltung 12OC auf logisch
"0", was die Rückstellbedingung an den Latchs 12OD und 12OE beseitigt, so daß der Zeitmeßzähler zwei Impulssignale
der Nachladelogik 164 zählen kenn. Nachdem das zweite
Signal der Nachladelogik 164 gezählt ist, springt der
Q-Ausgang des Latch 12OE auf logisch "O". Dieses Signal bewirkt, wenn es an die NAND-Schaltung 126A angelegt wird,
daß die Rückstellogik 126 ein Rückstellsignal abgibt. Unter
anderem bewirkt das Ausgangssignal der NAND-Schal-
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29445*7
tung 126A, daß das Latch 134C zurückgestellt wird, wodurch
die Sperrung der Ausgangsschaltung 176 beseitigt und veranlaßt
wird, daß der Ausgcng der NAND-Schaltung 120C auf
logisch "1" springt. Dadurch wird das Rückstellsignal on die Latchs 12OD und 12OE gegeben.
Wenn jedoch vom Programmiergerät 12 ein zweites Inhibitprogrammiersignal
angeliefert wird, bevor das Zeitlatch 12OE der Zeitmeßlogik 120 durch den zweiten Impuls der Impulsbreitenlogik
166 gesetzt wird, wird das Schreiblatch
128A gesetzt, so'daß an die NAND-Schaltung 12OB ein Logisch-"!
"-Signal angelegt wird. Dadurch wird der NAND-Schaltung
12OC ein Logisch-"O"-Signal zugeführt. Dies führt zu einem Logisch-"1"-Signal am Ausgang der NAND-Schaltung
12OC, des die Latchs 12OD und 12OE zurückstellt,-so
daß eine neue Zeitspanne von zwei Impulsen eingeleitet wird und die Sperrung bestehen bleibt. Andernfalls würde
die Sperrung beim Setzen des Latch 12OE automatisch beendet.
Um die ständige Zufuhr von Inhibitprogrammiersignalen
zu ermöglichen, ist am Programmiergerät 12 eine Funktionstaste 26 vorgesehen, die gedrückt gehalten werden
muß, wenn der Inhibitparameter programmiert wird. Das Niederhalten dieser Funktionstaste bewirkt e.ine ständige
Übermittlung der Inhibitprogrammiersignale an den Impulsgenerator 16, wodurch der Zahler in der Zeitmeßlogik 120
am Ablaufen und an der Auslösung eines Rückstellsignals
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gehindert wird. Um den Inhibitzustand zu beseitigen, mu3
ein neues Programmiersignal übermittelt oder die Funktionstaste 26 freigegeben werden, so daß der Zähler der
Zeitmeßlogik 12O auslaufen kann.
Der zweite Fall, bei dem das Rückstellsignal von den Latchs 12O0 und 12OE verschwindet, tritt ein, wenn der Impulszähler
118 einen von Null abweichenden Zählwert enthält.
Dazu kommt es normalerweise während des Empfangs des DATEN-Programmiersignals, das eine viel kürzere Zeit als die
Zeitmeßperiode der beiden Impulse der Nachladelogik 164
andauert. Es ist jedoch möglich, daß ein Muskelartefakt
oder ein elektrisches Störsignal dazu führt, daß der HF-Demodulator
einen Programmierimpuls ermittelt und ein DA-TEN-Signalimpuls
angeliefert wird. Wenn dies der Fall ist, wird der Impulszähler 118 auf einen von Null abweichenden
Zählwert weitergeschaltet. Dies hat zur Folge, da3 die NOR-Schaltung 118G ein Logisch-"0"-Signal an die NAiNiD-Schaltung
12OA gibt und der Ausgang der NAND-Schaltung 12OC zu logisch "O" wird, so daß das Rückstellsignal an
den Latchs 12OD und 12OE verschwindet. Nach zwei Impulsen der Nachladelogik 164 wird das Latch 12CE gesetzt, so
daß ein von der NAND-Schaltung 126C kommendes Rückstellsignal den Impulszähler 118 auf den Zählwert Null zurückstellt.
Entsprechend Fig. 6F weist die Parameterdecodierlogik
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~114~ 29U597
11 NOR-Schaltungen 138A, 138B, 138C, 138D, 138E1 138F,
138G, 138H, 1381, 138J und 138K auf. Jede der NOR-Schaltungen
138A bis 138K ist mit einem der beiden Ausgänge
jeder der vier letzten Stufen des Zwischenspeichers 132
gekoppelt und dient dem Decodieren des betreffender, der
elf Parameter, die für den Impulsgenerator 16 programmiert
werden können. Normalerweise stehen die Ausgänge der NOR-Schaltungen 138A bis 138K auf logisch 11O". Wenn
jedoch alle. Signale, die einer der NOR-Schaltungen 138A
bis 138K zugehen, logisch "O" sind, springt der Ausgang
auf logisch "1", was bedeutet, daß der Parameter, dem die betreffende NOR-Schaltung zugeordnet ist, modifiziert
wird.
Die "1"-Ausgangssignale von jeder der Stufen 132-9 bis
132-12 werden der NOR-Schaltung 138A zugeführt, die den
Inhibitparameter decodiert, wenn lauter "O"-Bits in den
Stufen 132-9 bis 132-12 des Zwischenspeichers 132 eingespeichert
sind. Die "O"-Ausgangssignale der Stufen 132-9
bis 132-12 gehen an die NOR-Schaltung 138B, die den Ausgangsparameter decodiert, wenn in den Stufen 132-9 bis
132-12 lauter "1"-Bits eingespeichert sind. Die "1"-Ausgangssignale
der Stufen 132-9 und 132-1O sowie die "O"-Ausgangssignale
der Stufen 132-11 und 132-12 werden der
NOR-Schaltung 138C zugeführt, die den Hystereseparameter
decodiert. Die "O"-Ausgangssignale der Stufen 132-9,
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132-1O, 132-12 und das "1 "-Aus gangs signal der Stufe 132-11
gehen an die NOR-Schaltung 13BD, die den Empfindlichkeitsparameter
decodiert. Der "1"-Ausgang der Stufen 132-9, 132-1O. 132-11 und der "O"-Ausgang der Stufe 132-12 sind
mit der NOR-Schaltung 138E verbunden, die den Refraktcrparameter
decodiert. Die "O"-Ausgangssignale der Stufen 132-9, 132-11 und 132-12 sowie das "1 "-Ausgangssignal
der Stufe 132-10 gehen der NOR-Schaltung 13SF zu, die den
R-Synchron-Pararceter decodiert. Die "O"-Ausgänge der Stufen
132-9 und 132-12 sowie die "1"-Ausgänge der Stufen 132-10 und 132-11 sind mit der NOR-Schaltung 138G verbunden,
die den Ratenparameter decodiert. Der "1"-Ausgang der Stufen 132-9 und 132-11 und die "O"-Ausgänge der
Stufen 132-10 und 132^12 führen zur NOR-Schaltur.g 13cH,
die den Impulsbreitenparameter decodiert. Das "1"-Ausgangssignal der Stufe 132-9 und die "O"-Ausgangssignale
der Stufen 132-10. 132-11 und 132-12 gehen an die NOR-Schaltung
1381, die den Parameter HOHE RATE decodiert. Das "O"-Ausgangssignal der Stufe 132-9 und das "1"-Ausgangssignal
der Stufen 132-1O, 132-11 und 132-12 gehen an die NOR-Schaltung 138J, die den automatischen Schwellwertparameter
decodiert. Die "!"-Ausgänge der Stufen 132-9, 132-11 und 132-12 sowie der "O"-Ausgang der^Stufe
132-10 sind schließlich mit der NOR-Schaltung 132X
verbunden, die den Bedarfsbetriebsparameter decodiert. Zu der Parameterdecodierlogik 138 gehören ferner 17, je-
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weils mit zwei Eingängen versehene NAND-Schaltungen 138L,
138M1 138N, 138O1 13SP1 133Q, 1 38R, 138S, 138T, 13SU,
138V, 138W, 138X, 138Y1 138Z, 1 36AA und 138BB. Einer der
Eingänge jeder NAND-Schaltung 138L bis 138S ist mit dem
Ausgang der NOR-Schaltung 136A der Speicherabtaststufe
verbunden, während einer der Eingänge jeder NAND-Schaitung
138T bis 138B3 an den Q-Ausgang des Testlatch 130 angekoppelt
ist. Wenn ein Impuls am Ausgang der NOR-Schaltung 136A erscheint, zeigt das dem Impulsgenerator 16 zugeführte
Programmiersignal an, daß eine permanente Programmänderung erfolgen soll. Wenn dagegen das Testlatch
13OA gesetzt ist, kennzeichnet das dem Impulsgenerator Io
zugeführte Programmiersignal eine temporäre Programmcnderung.
Infolgedessen erscheint ein Signal am Ausgcng einer der NAND-Schaltungen T38L bis 1 38S nur, wenn eine permanente
Programmänderung erfolgen soll, während ein Signal am Ausgang einer der NAND-Schaltungen 136T bis 1383B nur
auftritt, wenn es zu einer temporären Programmanderung
kommen soll. Eine Ausnahme ist gegeben, wenn diese temporäre Änderung der Inhibitparameter ist. In diesem Fall
geht das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 142A der
Inhibitdecodierlogik unmittelbar an die Inhibitlogik 134.
Das Ausgangsparametersignal von der NOR-Schaltung 138B
geht an den anderen Eingang der NAND-Schaltungen 138M und
138Z. Das Hystereseparametersignal von der NOR-Schaltung
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138C wird der NAND-Schaltung 138S zugeführt. Des Enr.pfir.dlichkeitsparametersignal
der IVlOR-Sc hai tu ng 1 380 liegt an den NAND-Schaltungen 138R und 138U an. Das Refraktärparametersignal
von der NOR-Schaltung 138E geht an die NAND-Schaltungen
138Q und 138V. Das R-Synchron-Parametersignal
der NOR-Schaltung 138F wird den NAND-Schaltungen 138P und
138VV zugeführt. Das Ratenparametersignal geht von der NCR-Schaltung
138G zu den NAND-Schaltungen 138O und 133X. Das
von der NOR-Schaltung 138H kommende Impulsbreitenparametersignal
wird den NAND-Schaltungen 138N und 138Y zugeführt.
Das Parametersignal HOHE RATE üer NOR-Schaltung
1381 geht an die NAND-Schaltung 138T. Das Parametersignal
AUTOMATISCHER SCHWELLWERT läuft von der NOR-Schcltung
138J zu der NAND-Schaltung 138AA. Das Bedarfsparametersignal
der NOR-Schaltung 138K geht an die NAND-Schaltungen 138L und 138BB. Das Bedarfsparametersignal der NOR-Schaltung
138K wird ferner über einen Inverter 138CC geleitet
und wird zu dem Parametersignal BEDARFSBETRIEB.
Der Permanentspeicher 140 ist in den Fig. 6E, 6G und OH
veranschaulicht. Der Einfachheit halber ist der Speicher 14O in Blöcke unterteilt, die die jeweilige Funktion dieses
Teils des Speichers angeben. Im Falle des Empfindlichkeitsspeichers und des Refraktärspeichers, bei denen
es sich entsprechend Fig. 6E jeweils um zweistufige Speicher handelt, sind die einzelnen Schaltungskomponenten dar-
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gestellt. Der zweistufige Hystereseteil des Speichers
140, der einstufige Ausgangsteil des Speichers 14O und
der einstufige R-Synchron-Teil des Speichers 14O sind in
Fig. 6G in Blockform gezeigt, wobei an die Blocke Eingangs- und Ausgangsleitungen heranführen. Es versteht
sich, daß diese Speicherteile mit denjenigen nach Fig. 6E übereinstimmen, mit der Ausnahme, daß der Hysteresespeicher
140, wie im folgenden erläutert, bestimmte Komponenten nicht enthält. Die sechs Stufen des Impulsbreitenteils
des Speichers 140 und die acht Stufen des Ratenteils
des Speichers 14O sind in Fig. 6H in Blockform gezeigt.
Beide weisen Stufen entsprechend denjenigen nach Fig. 6E auf.
Im folgenden sei der zweistufige Refraktärteil des Speichers
140 gemäß Fig. 6E beschrieben. Der Kürze halber ist nur eine Stufe erläutert. Die zweite Stufe stimmt
mit der ersten hinsichtlich Aufbau und Funktion überein, soweit nichts anderes angegeben ist. Die erste Stufe des
Refraktärspeichers 140 weist eine Speicherschleife, bestehend
aus Invertern 14OA und 14OB und einem Übertragungsgatter
14OC auf. Der Ausgang des Inverters 14OA ist
mit dem Eingang des Inverters 14OB verbunden. Der Ausgang des Inverters 140B ist an den Eingang des Übertragungsgatters
14OC angeschlossen. Der Ausgang des Gatters
14OC ist zum Eingang des Inverters 14OA zurückgeführt.
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■119~ 29U597
Das Übertragungsgatter 140C wird normalerweise mittels eines
Logisch-"!"-Signals entsperrt, das ihm von dem Getter
138Q der Parameterdecodierlogik 138 zugeht. Dieses liefert
normalerweise ein Logisch-"1"-Signal an, solange keine permanente Refraktärprogrammänderung programmiert ist.
Wird eine solche permanente Refraktäränderung programmiert,
wird das Ausgangssignal des Gatters 138Q logisch "O". In
einem solchen Fall wird das Übertragungsgatter 14OC durch
des Logisch-"O"-Signal vom Gatter 138Q gesperrt. Dieses
Signal wird mittels eines Inverters 14OE invertiert und
an ein entsperrtes Übertragungsgatter 140D angelegt. Des Ausgangssignal der Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 122
geht dem Eingang des Übertragungsgatters 140D zu. Wahrend
der Dauer eines Impulses, während deren das Übertragungsgatter 14OD entsperrt ist, wird ein neues Bit von dar
Stufe 132-1 angelegt und in der ersten Stufe des Refraktärteils
des Speichers 140 eingespeichert.
Das Ausgangssignal der ersten Stufe des Refraktärteils
des Speichers 140 wird vom Ausgang des Inverters 14CA abgenommen
und über einen zweiten Inverter 14OH sowie ein normalerweise entsperrtes Übertragungsgatter 14OG an einen
Ausgang dieser Stufe gegeben. Im Falle des Refraktarteils des Speichers 140 steht an diesem Ausgang das Signal
REFRAKTÄR 1, das an die Refraktärlogik 168 in Fig.
6N angelegt wird. Im Falle der übrigen Speicherteile wird
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das Ausgangssignal verschiedenen Teilen der in Fig. 6 veranschaulichten
Schaltungsanordnung zugeleitet.
Das Übertragungsgctter 14OG wird mittels eines Logisch-"1"-Signals
entsperrt, das seinem Entsperreingang vom Ausgang der NAND-Schaltung 138V der Parameterdecodierlogik
138 zugeht, die ein Logisch-"1"-Signal anliefert, falls
keine temporäre Empfindlichkeitsprogrammanderung aufxreten
soll. In diesem Fall steht der Ausgang der NAND-Schaltung
138V auf logisch "O", solange die temporäre Programnänderung
vorliegt.
Falls eine temporäre Programmierfunktion durchgeführt werden
soll, sperrt das Logisch-"O"-Signal von der NAND-Schaltung
138V das Übertragungsgatter 14OG; nach Invertieren des betreffenden Signals mittels eines Inverters
1401 wird ein Übertragungsgatter 14OF entsperrt. Das Ausgangssignal
der Stufe 132-1 des temporären oder Zwischenspeichers
geht ferner an den Eingang des Übertragungsgatters 14OF, das, wenn es entsperrt ist, ein Signal an
die Ausgangsstufe des Refraktärteils des Speichers 14O
gibt.
Die zweite Stufe des Refraktärteils des Speichers 140
stimmt mit der ersten Stufe mit der Ausnahme überein, daß
das Eingangssignal der den Gattern 14OD und 14OF entspre-
030021/0735
C ■'■■■■
- 121 -
chenden Überträgungsgatter von üer zweiten Stufe 132-2
des Zwischenspeichers-132 kommt und des Ausgangssignal
das Signal REFRAKTAR 2 ist. Das Ausgangssignal des Inverters
14OI erscheint gleichfalls als ein Ausgangssignal des Refraktärteils des Speichers 140. Es handelt sich dabei
um das der Bedarfslogik 190 zugeführte Signal TEMPORÄR REFRAKTAR.
Der Empfindlichkeitsteil des Speichers 140 ist gleichfalls
in Fig. 6E gezeigt. Er stimmt mit dem Refraktarteil mit der Ausnahme überein, daß die ihm von der Parameterdecodierlogik
zugeführten Parametersignale von der NAND-Schaltung 138R für die permanente Parameteränderung und
von der NAND-Schaltung 138U für die temporäre Parcmeteränderung
kommen. Außerdem weist der Empfindlichkeitsteil des Speichers 14O ein zusätzliches Übertragungsgatter 14OJ
auf, dessen Dateneingang mit der ersten Stufe an dem Koppelpunkt der den Gattern 14OF und 14OG entsprechenden
Übertragungsgatter verbunden ist, während der Entsperreingang an den Ausgang der zweiten Stufe des Empfindlichkeitsteils
des Speichers 14O angeschlossen ist. Am Ausgang des Übertragungsgatters 14OJ steht das Ausgangssignal
des Empfindlichkeitsteils des Speichers 14O an. Die Aufgabe des Übertragungsgctters 14OJ besteht darin, den
Ausgang der ersten Stufe potentialfrei zu halten, wenn ein Logisch-"1"-Ausgangssignal von der zweiten Stufe vorliegt.
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Die beiden in Fig. 6G dargestellten Stufen des Hystereseteils des Speichers 14O stimmen mit dem Refraktärteil mit
der Ausnahme überein, daß keine den Übertragungsgattern 14OF und 14OG oder den Invertern 140H und 1401 entsprechenden
Komponenten vorhanden sind. Dies hat seinen Grund darin, daß der Hystereseteil des Speichers 14O im temporären
Betrieb nicht programmierbar ist. Infolgedessen brauchen keine temporären Programmierkomponenten wie die
Übertragungsgatter 14OF und 14OG sowie die Inverter 14OH
und 14OI vorhanden zu sein. Ferner wird kein Eingangssignal
von einem temporären Parametergaiter, beispielsweise
der NAND-Schaltung 138U, zugeführt. Auch ist kein Ausgangssignal
entsprechend dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR vorgesehen.
Der Ausgangsteil und der R-Synchron-Teil des Speichers
140 sind jeweils einstufig ausgebildet und stimmen im wesentlichen
mit der einen für den Refraktärspeicherteil 140 erläuterten Stufe überein, mit der Ausnahme, daß der
Ausgangsteil kein Signal abgibt, das dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR entspricht. Die Eingangssignale für den Ausgangsteil
und den R-Synchron-Teil des Speichers 14O kommen von der Stufe 132-1 des Zwischenspeichers 132; beide
sprechen auf ein permanentes und ein temporäres Parametersignal von der Parameterdecodierlogik 138 an.
Fig. 6H zeigt den Impulsbreitenteil und den Ratenteil des
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Speichers 14O. Der Irapwlslbreitenteil des Speichers 140
weist sechs Stufen auf, die jeweils mit der erläuterten einen Stufe des Refraktärteils des Speichers 14G in Fig.6E
übereinstimmen. Die Eingangssignale für jede der sechs
Stufen kommen von der erstem bis sechsten Stufe 132-1 bis 132-6 des Zwischenspeichers 132- Das Permanentparametersignol wird von der NAiND-Schaltung 138N der Paratneterdecodierlogik 138 angeliefert.
Stufen kommen von der erstem bis sechsten Stufe 132-1 bis 132-6 des Zwischenspeichers 132- Das Permanentparametersignol wird von der NAiND-Schaltung 138N der Paratneterdecodierlogik 138 angeliefert.
Das temporäre Parameterwählsignal für den Impulsbreitenteil
des Speichers 14O kommt von dem Ausgang eines Inverters
14OK, der das Ausgangssignal einer mit zwei Eingängen versehenen NAND-Schaltung 14OL invertiert. Die beiden
Eingangssignale der NAND-Schaltung 14OL werden von den
Ausgängen der NAND-Schaltungen 1 38Y und 138AA zugeführt, die ein Signal auf Grund eines temporären Impulsbreitenparameterprogrammsignals bzw. ein Signal auf Grund eines Parametersignals AUTOMATISCHER SCHWELLWERT liefern. Der Impulsbreitenteil des Speichers 14O gibt kein Signal ab, das dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR des Refraktärteils des Speichers 140 entspricht.
Ausgängen der NAND-Schaltungen 1 38Y und 138AA zugeführt, die ein Signal auf Grund eines temporären Impulsbreitenparameterprogrammsignals bzw. ein Signal auf Grund eines Parametersignals AUTOMATISCHER SCHWELLWERT liefern. Der Impulsbreitenteil des Speichers 14O gibt kein Signal ab, das dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR des Refraktärteils des Speichers 140 entspricht.
Der Ratenteil des Speichers 14O besteht aus acht Stufen,
die jeweils identisch mit der erläuterten ersten Stufe des Refraktärspeichers 14O sind. Jede dieser Stufen
spricht auf eine der ersten acht Stufen 132-1 bis 132-8
spricht auf eine der ersten acht Stufen 132-1 bis 132-8
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des Zwischenspeichers 132 an. Die Permanentparameterdecodierleitung
ist an den Ausgang der NAND-Schaltung 138O der
Parameterdecodierlogik 138 angeschlossen, und das Temporärparametersignal
wird vom Ausgang eines Inverters 14OM angeliefert, der das Ausgangssignal invertiert, das von
einer zwei Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung 14ON
kommt. Die beiden Eingangssignale für die NAND-Schaltung
14OD laufen von den Ausgängen der NAND-Schaltungen 138T
und 138X der Parameterdecodierlogik 138 ein, die ein Signal
abgibt, wenn der Parameter HOHE RATE programmiert wird und die Ratenprogrammierung temporär erfolgt. Der Ratenteil
des Speichers 140 liefert kein Signal entsprechend dem Signal TEMPORÄR REFRAKTÄR des Refraktärteils des Speichers
14O.
Die gleichfalls in Fig. 66 dargestellte Schwellwertprüflogik
160 weist einen Inverter 16OA auf, dem das Parametersignal
AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von der NAND-Schaltung 138AA der Parameterdecodierlogik 138 zugeführt wird und
der seinerseits normalerweise ein Logisch-"0"-Ausgangssignal auf einen Eingang einer mit zwei Eingängen versehenen
NAND-Schaltung 16OB gibt. Der andere Eingang der NAND-Schaltung
16OB wird mit dem normalerweise auf logisch "O" stehenden Signal des Schreiblatch 128 der Fig. 6A beaufschlagt.
Das normalerweise auf logisch "1" liegende Ausgangssignal der NAND-Schaltung 16OB geht an einen Ein-
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gang einer zweiten NAND-Schaltung 16OC1 deren anderer Eingang
an den Q-Ausgang eines Latch 159A der Zungenschalterlogik
159 in Fig. 6M angeschlossen ist. Das Signal des Zungenschalterlatch 159A ist immer logisch "1", wenn der
Zungenschalter 46 geschlossen ist· Der Ausgang der NAND-Schaltung 16OC ist mit dem Rückstelleingang eines Latch
16OD verbunden, so daß dessen Q-Ausgang logisch "1" wird.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 16OD und das Signal logisch
"1" des Zungenschalterlatch 159A gehen an die beiden Eingänge einer NAND-Schaltung 16OE, deren Ausgang an
die Rückstelleingänge von Latchs 16OF· und 16OG angeschlossen
ist. An dem Takteingang des Latch 16OF liegt das Q-Signal
eines Latch 164A der Nachladelogik 164 an, während das eigene Q-Signal an den Dateneingang des Latch geht.
Das Q-Signal des Latch 160F wird ferner dem Takteingang
des Latch 16OG zugeführt, dessen eigener Q-Ausgang an seinen
Dateneingang angeschlossen ist. Das Q-Signal des Latch 16OG wird dem Takteingang des Latch 16OD zugeführt. Au-Serdem
ist der Setzeingang des Latch 1600 an den Q-Ausgang
des Latch 114D der Zugriffscode-Prüflogik in Fig. DA angeschlossen.
Die Q-Ausgänge der Latchs 16OF und 16OG und der Q-Ausgang
eines Latch 186D der Impulsbreitenlogik 186 sind mit den drei Eingängen einer NAND-Schaltung 16OH verbunden, deren
Ausgang an den Zähler 152 angekoppelt ist, um die Abgabe eines Impulses zu bewirken, dessen Impulsbreite 75 % der
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programmierten Impulsbreite beträgt. Die Q-Ausgänge der
Latchs 16OF und 16OG sind mit den beiden Eingängen einer
NAND-Schaltung 16OI verbunden, deren Ausgang an die Ratendecodierlogik
172 angeschlossen ist, um zu bewirken, daß drei Impulse mit einer Rate von 1OO Impulsen pro Minute
angeliefert werden.
Die Schwellwertprüflogik 16O tritt nur in zwei Fällen in
Funktion, nämlich zum einen beim Schließen des Zungenschalters 146 und zum anderen in Abhängigkeit von dem Programmieren
der Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT. Vor dem Schließen des Zungenschalters 146 und wenn das Signal des
Latch159A der Zungenschalterlogik auf logisch "O" steht,
liegen die Ausgänge beider NAND-Schaltungen 16OC und 16OE
auf logisch "1". Dadurch werden die Latchs 16OD, 16OF und
16OG zurückgestellt gehalten. Wenn der Zungenschalter 46 geschlossen wird und das Signal des Latchs der Zungenschalterlogik
auf logisch "1" springt, werden die Ausgänge beider NAND-Schaltungen 16OC und 16OE zu logisch "O",
wodurch das Rückstellsignal für die Latchs 16OD, 16OF und
16OG abgeschaltet wird. Beim Auftreten der ansteigenden Flanke des nächsten Signals vom Q-Ausgang des Nachladelogiklatch
164A wird das Latch 16OA gesetzt, wodurch der Ausgang der NAND-Schaltung 16OI logisch "O" wird. Dadurch
wird die Anlieferung von Impulsen mit der größeren oder programmierten Rate von 1OO Impulsen pro Minute ermöglicht.
Nach zwei weiteren Impulsen des Nachladelogiklatch
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~ 29U597
164Α werden beide Latchs 160F und 16OG gesetzt, wodurch
die NAND-Schaltung 16OH entsperrt wird, um einen Logisch-"O"-Impuls während des nächsten Signals der Impulsbreitenlogik abzugeben, der vom Q-Ausgang des Latch I860 d&r Impulsbreitenlogik kommt. Dieses Signal erhöht die Rate,
mit welcher der Zähler 152 zählt, was dem Impuls mit 75 % Impulsbreite Rechnung trägt. Das nächste Signal des Latch 164A der Nachladelogik bewirkt, daB die Latchs 160F und
16Ο6 zurückgestellt werden und das Latch 16OD gesetzt wird. Das dann auf logisch "O" stehende Q-Signal vom Latch 16OD verursacht ein Logisch-"1"-Signal am Ausgang der NAND-Schaltung 16OE, wodurch die Latchs 16OF und 16OG in zurückgestelltem Zustand gehalten werden. Bei zurückgestellten Latchs 16OF und 16OG gibt die NAND-Schaltung 1601 ein Logisch-H1"-Signal ab. Impulse werden mit der programmierten Rate angeliefert. Diese Situation dauert an, solange
das Latch 16OD gesetzt bleibt.
die NAND-Schaltung 16OH entsperrt wird, um einen Logisch-"O"-Impuls während des nächsten Signals der Impulsbreitenlogik abzugeben, der vom Q-Ausgang des Latch I860 d&r Impulsbreitenlogik kommt. Dieses Signal erhöht die Rate,
mit welcher der Zähler 152 zählt, was dem Impuls mit 75 % Impulsbreite Rechnung trägt. Das nächste Signal des Latch 164A der Nachladelogik bewirkt, daB die Latchs 160F und
16Ο6 zurückgestellt werden und das Latch 16OD gesetzt wird. Das dann auf logisch "O" stehende Q-Signal vom Latch 16OD verursacht ein Logisch-"1"-Signal am Ausgang der NAND-Schaltung 16OE, wodurch die Latchs 16OF und 16OG in zurückgestelltem Zustand gehalten werden. Bei zurückgestellten Latchs 16OF und 16OG gibt die NAND-Schaltung 1601 ein Logisch-H1"-Signal ab. Impulse werden mit der programmierten Rate angeliefert. Diese Situation dauert an, solange
das Latch 16OD gesetzt bleibt.
Das Latch 16OD kann nur zurückgestellt werden, wenn entweder
der Zungenschalter 46 geöffnet wird oder wenn die
Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT programmiert ist. Beim Programmieren der Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT wird das Signal des Schreiblatch 128A zu logisch "1". Gleichzeitig wird das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von der NAND-Schaltung 138AA logisch "O". Der Inverter 16OA invertiert das Parametersignal AUTOMATISCHER
SCHWELLWERT, wodurch der Ausgang der NAND-Schaltung 1603
Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT programmiert ist. Beim Programmieren der Funktion AUTOMATISCHER SCHWELLWERT wird das Signal des Schreiblatch 128A zu logisch "1". Gleichzeitig wird das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von der NAND-Schaltung 138AA logisch "O". Der Inverter 16OA invertiert das Parametersignal AUTOMATISCHER
SCHWELLWERT, wodurch der Ausgang der NAND-Schaltung 1603
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auf logisch "0" springt und der Ausgang der NAND-Schaltung
160C zu logisch "1" wird. Das Latch 160D wird zurückgestellt,
so daß am Ausgang der NAND-Schaltung 16CE
eine logische "0" erscheint. Danach arbeitet die Schwellwertprüf logik 160 in der zuvor geschilderten Weise. Wenn
aus irgendeinem Grund ein neues Programmiersignal vor Abschluß der Schwellwertprüffunktion empfangen wird, setzt
das Zugriffscode-Prüfsignal vom Latch 114D das Latch 160E,
wodurch die Schwellwertprüfung beendet wird.
Wie aus Fig. 61 hervorgeht, besteht der schnelle Zahler
152 aus neun Latchs 152A, 152B, 152C, 152D, 152E, 152F,
152G1 152H und 1521. Außerdem weist der Zähler 152 drei
NOR-Schaltungen 152J, 152K und 152L mit zwei Eingängen
auf. Die Takteingänge der Latchs 152A und 152B werden mit
dem Taktsignal am Ausgang der Taktlogik 158 beaufschlagt.
Der Takteingang der übrigen Latchs 152C bis 1521 ist an
den Q-Ausgang der vorausgehenden Stufe 152B bis 152H angeschlossen.
Die Dateneingänge jeder der Stufen 152C bis
1521 sind mit dem Q-Ausgang der betreffenden Stufe verbunden.
Der Dateneingang des Latch 152A ist mit dem Ausgang der NOR-Schaltung 152K verbunden, während der Dateneingang
des Latch 152B mit dem Q-Ausgang des Latch 152A
in Verbindung steht. Die Rückstelleingänge der Latchs 152A bis 1521 stehen untereinander in Verbindung; sie
werden mit dem Signal der Langsamtaktlogik 154 beaufschlagt.
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Der eine Eingang der NOR-Schaltung 152J ist mit dem Q-Ausgang des Latch 152A verbunden, während der zweite Eingang an den Ausgang der NAND-Schaltung 16OH der Schwel1-wertprüflogik 16O angeschlossen ist. Der Ausgang der NOR-Schaltung 152J ist mit einem Eingang der NOR-Schaltung
152K verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Q-Ausgangssignal vom Latch 152B beaufschlagt wird. Der eine Eingang der NOR-Schaltung 152L ist an den Q-Ausgang des
Latch 152C angeschlossen, während der zweite Eingang mit dem Ausgang eines Inverters 159B der Zungenschalterlogik
159 verbunden ist. Der Ausgang der NOR-Schaltung 152L ist
an die Takteingänge der Latchs 1O8B und 108C der Datendecodierlogik 1O8 angekoppelt.
Der schnelle Zähler 152 stellt eine normale, durch 256
teilende Dividierschaltung dar, die am Q-Ausgang des Latch 1521 bei jedem 256. Taktimpuls, der dem Takteingang des
Latch 152A zugeht, einen einzelnen Impuls abgibt, solange das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 16CH der
Schwellwertprüflogik 160 logisch "1" ist. Mit anderen
Worten, die Latchs 152A und 152B und die NOR-Schaitungen
152J und 152K arbeiten als eine durch 4 teilende Zähleinrichtung. Wenn jedoch das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 16OH zu logisch "O" wird, arbeiten die Latchs
152A, 152B in Verbindung mit den NOR-Schaltungen 152J
und 152K als ein durch 3 teilendes Netzwerk. Der schnelle Zähler 152 teilt dann nicht mehr durch 256, sondern
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-13O-
durch 192. Der Ausgang des Zählers 152 ist der Q-Ausgang
des Latch 1521, der auf logisch "O" übergeht, nachdem
dem Takteingang des Latch 152A die Divisoranzahl an Impulsen zugeführt wurde.
Bei der in Fig. 6K veranschaulichten Langsamtaktlogik 154
gehen die Q-Ausgangssignale der Latchs 152B, 152C, 152D
und 152E an die vier Eingänge einer NOR-Schaltung 154A.
Der Ausgang der NOR-Schaltung 154A ist mit dem einen Eingang
einer NOR-Schaltung 154B gekoppelt, an deren anderem Eingang das Q-Ausgangssignal des Batterielatch 162A anliegt.
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 154B geht dem
einen Eingang einer NOR-Schaltung 154C zu. Das Q-Ausgangssignal
eines Latch 1541 wird dem zweiten Eingang der NCR-Schaltung
154C zugeführt.
Solange das Batterielatch 152A gesetzt bleibt, was erkennen läßt; daß die Batterie 44 eine Spannung anliefert,
die über einem bestimmten Wert liegt, soll die Langsamtaktlogik 154 einen Impuls jedesmal abgeben, wenn das
Zeitlatch 1521 des Zählers 152 gesetzt wird. Dies geschieht
normalerweise mit einer Rate von etwa 127 Hz. Nur
wenn die NAND-Schaltung 16OH der Schwellwertprüflogik 16O
eine logische "O" abgibt, liegt die Folgefrequenz des
langsamen Taktsignals bei etwa 113 Hz. Wenn jedoch das Batterielatch 162A zurückgestellt wird, weil die von der
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Batterie 44 abgegebene Spannung unter einen vorgegebenen Wert absinkt, soll die Folgefrequenz des langsamen Taktsignals
um etwa 1O % gesenkt werden- Wenn daher der Q-Ausgang
des Batterielatch 162A logisch "1" ist, was bei normaler Spannung der Fall ist, steht der Ausgang der NOR-Schaltung
154B standig auf logisch "0". Die NOR-Schcltung
154C gibt ein Logisch-"1"-Ausgangssignal jedesmal ab,
wenn das Latch 1521 gesetzt wird und sein Q-Ausgang zu logisch "O" wird. Wenn jedoch die Batteriespannung unter einen
gewünschten Wert abfällt, wird das Batterielatch 162A
nicht länger gesetzt. Von dem Batterielatch 162A geht ein Logisch-"0H-Signal an die NOR-Schaltung 154B. In diesem
Fall liegt der Ausgang der NOR-Schaltung 154B auf logisch
"1", bis der Ausgang der NOR-Schaltung 154A auf logisch "O" springt, was der Fall ist, wenn alle Latchs 152B,
152C, 152D und 152E gesetzt sind. Wenn jetzt das Latch
1541 gesetzt wird, springt der Ausgang der NOR-Schaltung
154A auf logisch "1", wodurch das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
154B zu logisch "O" wird. Ein Logisch-"1"-Ausgangssignal
kann am Ausgang der NOR-Schaltung 154C erscheinen. Dadurch, daß die Q-Ausgangssignale der Latchs
152B, 152C, 152D und 152£ als die Eingangssignale zum Entsperren
der NOR-Schaltung 154A benutzt werden, hat die am Ausgang der NOR-Schaltung 154C auftretende Impulsfolge
eine Folgefrequenz, die etwa 1O % unter derjenigen liegt,
mit der die Impulse anfallen, wenn das Batterielatch 162A
gesetzt ist.
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-«2- 294459?
Das Ausgangssignal der ftlOR-Sehaltung 154C geht dem einen Eingang
einer NCR-Schaltung 154D zu, deren anderer Eingang mit
dem normalerweise auf logisch "1O* liegenden Signal vom
Ausgang einer NAND-Schalturag 154E beaufschlagt ist. Das Ausgangssignal
der 1NOR-SChQItUnQ 154D geht dem einen Eingang einer
NOR-Schaltung 1 54F zu, deren Ausgangssignal am Dateneingang
eines Latch 154G anliegt, dessen Q-Ausgang mit dem anderen Eingang der NOR-Schaltung 154F verbunden ist. Die Langsamtaktlogik
154 weist ferner NOR-Schaltungen 154H und
1541 sowie einen Inverter 1 54J auf, der in dem Tcktkreis
des Latch 154G liegt. Die beiden Eingänge der WOR-Schaltung
154H sind an den Ausgang der NOR-Schaltung 1 54F und den
Q-Ausgang des Latch 1 54G angeschlossen. Die beiden Eingänge der NOR-Schaltung 1541 stehen mit dem Ausgang der NOR-Schaltung
154H und dem Taktsignal von der Taktlogik 158 in Verbindung.
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 1541 geht über den Inverter 1 54J zum Takteingang des Latch 154G. Das Q-Ausgangssignal
des Latch 154G geht an den Rückstelleingang der Latchs 152A bis 1521 des Zählers 152, um diese zurückzustellen, so
daß der Zählwert des Zählers 152 Null ist, nachdem jeder langsame
Taktimpuls abgegeben ist. Dgv Grund dafür, daß die
Folgefrequenz der Impulse der Langsamtaktlogik 154 gleich
127 Hz ist, ist darin zu sehen, daß zwei zusätzliche Impulsperiodendauern
der Taktlogik 158 erforderlich sind, und zwar eine, um das Rückstellen des Zählers 152 zu veranlassen,
und eine, die das Setzen des Latch 154G erlaubt.
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Die Folgetrequehz der Impulse der LangSqmtaktlogik 154
betragt daher 32768Hz geteilt durch (256+2) oder 127 Hz.
Die beiden Eingangssignale für die NAND-Schaltung 154E
kommen vom Q-Ausgang eines Latch 184A der Vorresynchronisierlogik
und dem Q-Ausgang eines Latch 187A der Nachresynchronisierlogik.
Diese beiden Latchs werden benutzt, um die Zeitsteuerung des Systems wieder zu synchronisieren,
wenn der spannungsgesteuerte Oszillator entsperrt und später während der Impulsbreiten-Zeitmessung gesperrt
wird. Die Resynchronisierung der Zeitsteuerung erfolgt durch Rückstellen des Zählers 152 sowohl vor als auch
nach der Abgabe des Impulssignals der Impulsbreitenlogik 186 oder in anderen Worten, immer dann, wenn entweder das
Vorresynchronisierlatch 184A oder das Nachresynchronisierlatch
187A gesetzt wird. Dies geschieht dadurch, daS das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 154E zu logisch "O"
wird, so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 154D auf logisch "1" springt, wenn entweder das Vorresynchronisierlatch
184A oder das Nachresynchronisierlatch 187A
gesetzt wird. Der Ausgang der NOR-Schaltung 154D wird infolgedessen
logisch "O", so daß dann das Latch 154G gesetzt werden kann. Auf diese Weise werden zwei zusätzliche Impulse der Langsamtaktlogik 154 angeliefert, um die
Zeitsteuerung zu resynchronisieren, wenn VCO-Impulse angelegt werden.
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Der in Fig. 6l_ dargestellte langsame Zähler 156 weist
acht Latchs 156A, 156B, 156C, 156D1 156E, 156F1 156G una
156H auf. Das Signal der Langsamtaktlogik vom Latch 154G
in Fig. 6K wird dem Takteingang des Latch 156A zugeführt.
Das Q-Ausgangssignal von jedem Latch 15όΑ bis 1566 geht
an den Takteingang des nächstfolgenden Latch 156B bis
156H. Der Dateneingang jedes Latch 156A bis 156H ist mit dem Q-Ausgang des betreffenden Latch gekoppelt. Die Setzeingänge
der Latchs 156A, 156B, 156C1 156D, 156G und 156H
sowie die Rückstelleingänge der Latchs 156E und 156F sind
untereinander und mit dem Q-Ausgang des Latch 164A der
Nachladelogik 164 verbunden. Auf diese Weise wird der
Zähler 156 auf den Zählwert 2Ο8 jedesmal zurückgestellt,
wenn das Signal von der Nachladelogik 164 zu seinen Setz-
und Rückstelleingängen geht. Bei einem Zählwert von 2Ο8 braucht der Zähler 156 gerade etwas weniger als 4OO ms,
um das 127-Hz-Signal der Langsamtaktlogik 154 zu zählen,
bis der Zähler 156 einen vollen Zählwert erreicht und
zurück zum Zählwert Null überläuft. Diese 400-ms-Zeitspanne wird für zwei Zwecke ausgenutzt, und zwar zum einen
als eine Refraktärdauer von 4OO ms und zum anderen als Zeitspanne, während deren keine Impulse von der Impulsbreitenlogik
186 durch die digitale Schaltungsanordnung nach den Fig. 6A bis 6N abgegeben werden können,
oder in anderen Worten als Ratengrenzwertdauer.
Die Q-Ausgänge der Latchs 156A bis 156H des Zählers 156
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sind mit dem einen Eingang jeder der exklusiven NGR-Schaltungen
172A, 172B, 172C, 172D. 172E, 172F, 172G bzw. 172H der
Ratensteuer- oder -decodierlogiik 172 der Fig. 6j verbunden.
Der andere Eingang der exklusiven ihlQR-Sehaltutxg&n 172A bis
172H ist an eine der Stufen des Ratemspeicherteils des
Speichers 140 angeschlossen. Die Ausgangesignale der exklusiven
NOR-Scbaltungen 172A bis 172H gehen jeweils einem
Eingang einer acht Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung 1721
zu, deren Ausgangssignal einem Eingang einer mit drei Eingängen ausgestatteten UAND-Schaltung 172L zugeführt wird,
deren beiden anderen Eingänge normalerweise logisch "1" sind. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 172L geht an
den Dateneingang eines Latch 172M, während das vom Ausgang des Latch 154G kommende Signal der Langsamtaktlogik 1 54
dem Takteingang des Latch 172M zugeführt wird. Das Q-Ausgangssignal
des Latch 164A der Nachladelogik 164, das zu den Setz-
und Rückstelleingängen der Latehs im langsamen Zähler 156 geht, wird auch an den Rückstelleingang des Latch 172M angelegt.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 172M geht als zweites
Eingangssignal an die NAND-Schaltung 172L. Die Q-Ausgangssignale
jedes Latch 156A, 156D, 156E und das Q-Ausgangssignal
des Latch 156H des Zählers 156 werden den Eingängen einer NAND-Schaltung 172N zugeführt. Das Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 172N geht über einen Inverter 1720 an einen Eingang einer NAND-Schaltung 172P. Das andere
Eingangssignal der NAND-Schaltung 172P kommt
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von dem Ausgang der NAND-Schaltung 1601 der Schwellwertprüflogik
160. Es handelt sich dabei normalerweise um ein Logisch-nOll-Signal, mit der Ausnahme der Zeitdauer, während
deren die Schwellwertprüffunktion erfolgt. Das normalerweise auf logisch "1" stehende Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 172P bildet das dritte Eingangssignal der NAND-Schaltung 172L.
Die Ratendecodierlogik 172 arbeitet wie folgt. Wenn der
Zählwert des Zählers 156 mit jedem Impuls der Langsamtaktlogik 154 weitergeschaltet wird, wird dieser Zählwert mit
dem in den Ratenteil des Speichers 140 einprogrammierten
Code mittels der exklusiven NOR-Schaltungen 172A bis 172H
verglichen. Wenn die Übereinstimmung festgestellt wird, steht der Ausgang jeder der exklusiven NOR-Schaltungen
172A bis 172H auf logisch "1", wodurch der Ausgang der
NAND-Schaltung 1721 auf logisch "O" springt. Wenn auf
Grund des Vergleichs das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 172L logisch "1" wird, wird beim nächsten Impulssignal
der Langsamtaktlogik 154 das Latch 172M gesetzt, so
daß der Q-Ausgang auf logisch "O" geht und der Q-Ausgang
zu logisch "1 H wird. Das Q-Ausgangssignal logisch 11O"
hält den Ausgang der NAND-Schaltung 172L auf logisch "1", so daß bei jedem anschließenden Impuls der Langsamtaktlogik
154 das Latch 172M im gesetzten Zustand gehalten wird.
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Falls eine Folge von Schwellwertprüfimpulsen abgegeben
werden soll, weil entweder der Zungenschalter 46 schließt
oder das Parametersignal AUTOMATISCHER SCHWELLWERT von
der NAND-Schaltung 13ΘΑΑ der Parameterdecodieriogik
abgegeben wird, erscheint der Impuls der Impulsbreitenlogik 186, welcher dem Schließen des Zungenschalters 46
oder der Anlieferung des Parametersignals AUTOMATISCHER SCHWELLWERT unmittelbar folgt, mit normaler Rate; er
setzt das Latch 160F. Der nächste Impuls der Impulsbreitenlogik 186 bewirkt, daß das Latch 16OG gesetzt wird.
Dies hat seinerseits zur Folge, daß der Ausgang der NAND-Schaltung 1601 auf logisch "1" springt, wodurch die NAND-Schaltung
172P entsperrt wird, um die mittels des Inverters 1720 invertierten Signale der NAND-Schaltung 172.N
durchzulassen. Der Ausgang der NAND-Schaltung 172N springt etwa 600 ms nach dem Rückstellen des Zählers
auf logisch "1", was einer Rate von 100 Schlagen pro Minute entspricht. Das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung
172P geht dann an die NAND-Schaltung 172L, so daß das Latch 172M bei dem unmittelbar folgenden Impuls der
Langsamtaktlogik 154 gesetzt wird. Dies setzt sich fort,
solange die NAND-Schaltung 1601 das Signal logisch "1M
anliefert, was für eine Zeitspanne der Fall ist, während deren zwei weitere Impulse mit der Rate von 100 Schlägen
pro Minute über die NAND-Schaltungen 172P und 172L laufen.
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Das Q-Ausgangssignal des Latch 1 72M der Ratendecodierlogik
172 wird einem Eingang eines in Fig. 6K veranschaulichten
Hysteresegatters 182A zugeführt. Am anderen Eingang des Hysteresegatters 182A liegt ein normalerweise
auf logisch "1" stehendes Signal an, das von der Hystereselogik 174 in Fig. 6L kommt. Wenn beide Signale am Eingang
des Hysteresegatters 182A logisch "1" sind, erscheint an deren Ausgang eine logische "O", die an einen
Eingang einer NAND-Schaltung 18OA der digitalen Ratenbegrenzerlogik
180 in Fig. 6M geht.
Die in Fig. 6L veranschaulichte Hystereselogik 174 kann
so programmiert werden, daß sie eine von drei unterschiedlichen niedrigeren Hystereseraten von 40, 50 oder 60
Schlagen pro Minute hat oder gesperrt wird. Die betreffende
programmierte niedrigere Hystereserate oder der Sperrzustand werden von zwei Ausgangssignalen gesteuert,
die vom Hystereseteil des Speichers 140 in Fig. 6G kommen.
Die drei Hystereseraten werden durch NAND-Schaltungen
174A, 174B und 174C gesteuert. Die Steuerung des Hysteresesperrzustands
erfolgt mittels einer NAND-Schaltung 174D. Das obere Ausgangssignal des Hystereseteils des
Speichers 140 geht an einen Eingang der NAND-Schaltungen
174C und 174D. Das untere Ausgangssignal des Hystereseteils des Speichers 14O wird den NAND-Schaltungen 174B
und 174D zugeführt. Außerdem wird das obere Ausgangssignal
des Hystereseteils des Speichers 140 über einen In-
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verter 174E an Eingänge der NAND-Schaltungen 174A und
174B angelegt, während das untere Ausgangssignal des
Hystereseteils des Speichers 14O über einen Inverter 174F an die NAND-Schaltungen 174A und 174C geht. Das 4OO-ms-Signal vom Q-Ausgang des Latch 166C der Überlauflogik
166 wird den NAND-Schaltungen 174A, 174B und 174C zugeführt. Die Q-Ausgangssignale der Latchs 156C, 156D und
156G gehen an die übrigen Eingänge der NAND-Schaltung 174A. Die Q-Ausgänge der Latchs 156B, 156C, 156F und 156G
sind mit den übrigen Eingängen der NAND-Schaltung 1743
verbunden. Die Q-Ausgangssignale der Latchs 156C, 156D und 156H werden den verbleibenden Eingängen der NAND-Schaltung 174C zugeführt.
Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 174A, 174B und
174C liegen an den drei Eingängen einer NAND-Schaltung 174G an, deren Ausgang mit dem Dateneingang eines Latch
174H verbunden ist. An den Takteingang des Latch 174H
geht das Signal der Langsamtaktlogik 154, das von dem Q-Ausgang des Latch 154G in Fig. 6K kommt.
Normalerweise sind die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 174A, 174B und 174C logisch "1*, so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 1746 auf logisch "O" steht. Dadurch wird das Latch 174H durch die seinem Takteingang zugeführten Impulssignale der Langsamtaktlogik 154 ständig
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im zurückgestellten Zustand gehalten. Wenn jedoch eine der
NAND-Schaltungen 174A, 1 74B oder 1 74C durch die Ausgangssignale
vom Hystereseteil des Speichers 140 angesteuert wird, erscheint am Ausgang ein Logisch-"O"-Signal, wenn
der Zähler 156 auf einen solchen Zählwert gezählt hat, daß
die Eingänge der betreffenden NAND-Schaltung alle auf logisch "1" stehen. Dann tritt am Ausgang der ausgewählten
NAND-Schaltung 174A, 174B oder 174C ein Logisch-*O"-Signal
auf, das bewirkt, daß der Ausgang der NAND-Schaltung 174G
auf logisch "1" geht. Dies hat seinerseits zur Folge, daß das Latch 174H durch das nächste langsame Taktsignal gesetzt
wird.
Das Q-Signal des Latch 174H geht einem Eingang einer NAND-Schaltung
1741 zu, während das Ausgangssagnal der NAND-Schaltung
174D an einem zweiten Eingang der NAND-Schaltung
1741 anliegt. Das Q-Ausgangssignal des Zungenschalterlatch
159A in Fig. 6J wird der NAND-Schaltung 1741 als
drittes Eingangssignal zugeführt. Alle drei an der NAND-Schaltung
1741 anliegenden Signale stehen normalerweise auf logisch "1", so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
1741 normalerweise ein Logisch-"O"-Signal ist, das an den Setzeingang eines Latch 174J geht. Der Rückstelleingang
des Latch 174J ist mit dem Q-Ausgang eines Latch 17OA der Reversions- und Meßrückstellogik 170 verbunden.
Der Q-Ausgang des Latch 174J ist an den zweiten Eingang
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des Hysteresegatters 182A in Fig. 6K angeschlossen, und solange das Latch 1 74J gesetzt ist, wird das Hysteresegatter 182A entsperrt, um die Signale von der Ratendecodierlogik 172 durchzulassen.
Das Latch 17OA wird normalerweise im gesetzten Zustand
gehalten. Es kann nur in Abhängigkeit von einem annehmbaren MESS-Signal von der analogen Schcltungsstufe 42
zurückgestellt werden. Oas an den Rückstelleingang des Latch 174J gehende Signal liegt daher normalerweise auf
logisch "O". Es springt auf logisch "1", wenn der Meßverstärker ein natürlich auftretendes QRS-Signal erfaßt.
Wenn ein derartiges natürliches QRS-Signal ermittelt und das Latch 174J zurückgestellt wird, springt dessen Q-Ausgang auf logisch "O", wodurch das Hysteresegatter 182A
gesperrt wird. Das Hysteresegatter 182A bleibt jetzt gesperrt, bis das Latch 174J durch ein Logisch-"1"-Signal
von der NAND-Schaltung 1741 gesetzt wird. Dies geschieht,
wenn vom Ausgang einer der NAND-Schaltungen 174A, 174B
oder 174C ein Logisch-"O"-Signal eingeht, so daß das Latch 174H gesetzt und ein Logisch-"O"-Signal an die
NAND-Schaltung 1741 übermittelt wird. Falls in der Zwischenzeit ein weiteres natürliches QRS-Signal erfaßt
worden wäre, würde der Zähler 156 zurückgestellt und keinen Zählwert erreichen, der genügt, damit die NAND-Schaltungen 174A, 174B oder 174C ein Logisch-"O"-Signal abgeben.
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■142" 29U597
Wenn jedoch das Latch 1 74J gesetzt und das Hysteresegatter 182A entsperrt wird, um ihm von der Ratendecodierlogik
172 zugehende Signale durchzulassen, liefert die Impulsbreitenlogik
186 Signale mit der von dem programmierten Code des Impulsgenerators 16 bestimmten Rate an. Solange
Reizimpulse abgegeben werden, bleibt das Latch 174J gesetzt. Das Latch 174J verharrt im gesetzten Zustand,
wenn beide der NAND-Schaltung 174D zugeführten Signale logisch
"1" sind, oder wenn der Zungenschalter 46 geschlossen ist und das Latch 159A der Zungenschalterlogik gesetzt
ist.
Nimmt man an, daß das Latch 174J gesetzt und das Hysteresegatter 182A entsperrt ist, gehen die in der Ratendecodierlogik
172 decodierten Signale über die NAND-Schaltung
182A und werden von dieser invertiert, so daß ein Logisch-"O"-Signal
an den einen Eingang der NAND-Schaltung 18OA der digitalen Ratenbegrenzerlogik 18O jedesmal angelegt
wird, wenn der Zähler 156 auf den in den Ratenteil des
Speichers 140 eingegebenen Wert gezählt hat und die exklusiven
NOR-Schaltungen 172A bis 172H der Ratendecodierlogik
172 einen Vergleich durchgeführt haben.
Die Gatterlogik 192 in Fig. 6M weist ein Übertragungsgatter 192A und eine NAND-Schaltung 192B auf, deren Ausgang
an den Steuereingang des Übertragungsgatters 192A ange-
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schlossen ist. Der Eingang des Übertragungsgatters liegt
an Masse oder auf logisch "0", während der Ausgang mit dem Eingangsanschluß für das analoge Ratenbegrenzungssignal
verbunden ist. Dieser Anschluß bildet den Eingangsanschluß, an den das Ratenbegrenzungssignal von der analogen
Schaltungsstufe 42 angeliefert wird. Das von der analogen Schaltungsstufe 42 kommende analoge Ratenbegrenzur.gssignal
ist ein Logisch-"1"-Signal vom Zeitpunkt der Anlieferung
eines Herzreizimpulses bis zu einer vorbestimmten Ratenbegrenzungsdauer danach, die in der Größenordnung
von 462 ms entsprechend einer Grenzratenfrequenz von 130
Schlägen pro Minute liegen kann. Unter gewissen Bedingungen ist es erwünscht, Impulse mit einer höheren Rate als
dem analogen Ratengrenzwert von 130 Schlägen pro Minute
bereitzustellen. Dazu gehört die Anlieferung des Verifizierimpulses zu einem Zeitpunkt von 100 ms nach einem normalen
Reizimpuls oder synchronisierten Impuls zur Anzeige, daß eine permanent programmierte Änderung in den
Speicher 140 eingegeben wurde. Die Anlieferung von Impulsen mit einer über dem analogen Ratengrenzwert liegenden
Rate ist auch erwünscht, wenn im temporären Betrieb ein Parameter HOHE RATE programmiert wird. Eine solche Art
der Programmierung läßt sich benutzen, wenn der Schrittmacher als Vorhofschrittmacher eingesetzt wird, wo der
Vorhof mit einer hohen Rate zum Arbeiten veranlaßt werden soll.
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Das Gatter 192 ist für die Fälle des Verifizierimpulses
und der hohen Ratenprogrammierung vorgesehen, in denen der analoge Ratengrenzwert üoersteuert werden soll. Um
dies zu erreichen, werden den Eingängen der NAND-Schaitung
192B zwei normale logische "1"-Signale zugeführt, von denen
das eine von der NAND-Schaltung 138T der Parameterdecodierlogik
138 und das andere von der Verifizierimpulslogik
188 kommt. Das Signal der Verifizierimpulslogik 188 wird nach der Abgabe des normalen Impulses der Verifizier—
impulsgruppe zu logisch "O" und bleibt bis nach der Anlieferung
des Verifizierimpulses logisch "O". Das normalerweise
auf logisch "1" stehende Ausgangssignal der NAND-Schaltung 138T der Parameterdecodierlogik 138 wird zu logisch
"O", wenn der Parameter HOHE RATE decodiert wurde. Dieser Zustand bleibt erhalten, bis die Programmierung der
hohen Rate vorüber ist. Unter normalen Umständen steht daher der Ausgang der NAND-Schaltung 192B auf logisch "O";
das Übertragungsgatter 192A ist nicht stromführend. Treten
jedoch der Verifizierimpuls oder der Parameter HOHE RATE auf, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 192B auf
logisch "1". Das Übertragungsgatter 192A wird geschlossen, wodurch das Ratenbegrenzungssignal unabhängig von dem
Wert des von der analogen Schaltungsstufe 42 angelieferten Signals auf logisch "O" gezogen wird.
Die in Fig. 6M veranschaulichte Überlauflogik 166 weist
eine mit acht Eingängen ausgestattete NAND-Schaltung 166A
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auf, deren Ausgang an eine NAND-Schaltung 166B mit drei
Eingängen angeschlossen ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung 166B ist mit dem Dateneingang eines Latch 1 66C verbunden.
Der Takteingang des Latch 166C wird mit dem Signal der Langsamtaktlogik 154 beaufschlagt, das von dem
Q-Ausgang des Latch 154G kommt. Der Rückstelleingang des
Latch 166C ist an den Q-Ausgang des Latch 164A der Nachladelogik 164 angeschlossen. Das Latch 166C wird daher jedesmal
zurückgestellt, nachdem ein Herzreizimpuls angeliefert oder ein natürlicher Schlag erfaßt wurde. Der Q-Ausgang
des Latch 166C ist mit einem zweiten Eingang der NAND-Schaltung 166B verbunden. Der dritte Eingang der
NAND-Schaltung 166B wird mit dem Q-Ausgangssignal des
Latch 156h des Zählers 156 beaufschlagt. Die Q-Ausgänge der Latchs 156A, 156B und 156D bis 156H des Zählers 156
führen zu sieben der acht Eingänge der NAND-Schaltung 166A. Der achte Eingang der NAND-Schaltung 166A ist an
den Q-Ausgang des Batterielatch 162 angeschlossen. Es
handelt sich dabei um ein normalerweise auf logisch "O"
stehendes Signal. Dadurch wird der Ausgang der NAND-Schaltung 166A unabhängig von dem im Zähler 156 stehenden Zählwert normalerweise auf logisch "1" gehalten.
Wenn jedoch das Batterielatch 162A zurückgestellt wird, weil die Batteriespannung unter einen Mindestwert absinkt, springt der Q-Ausgang desselben auf logisch "1".
Der Ausgang der NAND-Schaltung 166A geht auf logisch "O",
wenn in dem Zähler 156 der Zählwert 151 steht, das heißt
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wenn alle Latchs des Zählers mit Ausnahme des Latch 156C
gesetzt sind.
Die NAND-Schaltung 166A ist vorgesehen, weil beim Rückstellen
des Batterielatch 162A auf Grund eines Abfalls
der Batteriespannung die Rate des langsamen Taktsignals um etwa 10 % gesenkt wird. Diese Absenkung muß infolgedessen
in der Überlauflogik 166 kompensiert werden, um das
Setzen des Latch 166C auf einer konstanten Zeit von etwa 4OO ms nach der Anlieferung des Reizimpulses zu halten.
Die Überlauflogik 166 arbeitet wie folgt. Nimmt man zunächst
an, daß die Batterie 44 eine ausreichende Spannung liefert, gibt die NAND-Schaltung 166A ein Logisch-"1"-Ausgangssignal
ab, weil ihr vom Q-Ausgang des Batterielatch 162A das Signal logisch "O" zugeht. Wenn der langsame
Zähler 156 einen langsamen Taktzyklus nach der Anlieferung des Reizimpulses auf den Zählwert 206 gesetzt
wird, sind alle der NAND-Schaltung 166B zugehenden Signale
logisch "1". Der Zählwert im Zähler 156 wird, nachdem dieser auf den Zählwert 208 gestellt wurde, weitergeschaltet.
49 Impulse der Langsamtaktlogik 154 später werden alle Latchs zurückgestellt; der Zähler 156 kehrt auf
den Zählwert Null zurück. Jetzt springt das am Q-Ausgang des Latch 156H erscheinende Signal von logisch "1" auf
logisch "O". Wenn der Q-Ausgang des Latch 156H logisch "O" wird, springt der Ausgang der NAND-Schaltung 166B auf
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logisch "1". Bei dem nächsten Impulssignal der Langsamtaktlogik 154, das dem Takteingang des Latch 166C zugeht,
wird das Latch 166C auf Grund der logischen "1" gesetzt, die jetzt an dem Oateneingang von der NAND-Schaltung 1668
anliegt. Ungefähr 4OO ms nach der Abgabe des Reizimpulses oder dem Erfassen eines natürlichen Schlags wird also das
Überlauflatch 166C gesetzt.
Wäre das Batterielatch 162A zurückgestellt worden, wäre
der Ausgang der NAND-Schaltung 166A auf logisch "O" gesprungen, wenn der Zähler 156 den Zählwert 251 erreicht.
Die von der NAND-Schaltung 166A kommende logische "O" geht der NAND-Schaltung 166B zu, so daß deren Ausgang auf
logisch "1" übergeht. Das langsame Taktsignal bewirkt
dann das Setzen des Latch 166C. In jedem Fall springt, nachdem das Latch 16OC einmal gesetzt ist, dessen Q-Ausgang auf logisch "O". Dieses Signal wird zum einen Eingang der NAND-Schaltung 166B zurückgeführt, um deren Ausgang auf logisch "1" zu halten. Infolgedessen wird das
Latch 166C in gesetztem Zustand gehalten, wenn seinem Takteingang anschließend langsame Taktimpulse zugehen.
Die in Fig. 61 dargestellte Verifizierimpulslogik 188 umfaßt zwei Latchs 188A und 188B, NAND-Schaltungen 188C
und 188E sowie eine NOR-Schaltung 188D, Das Speicherabfragesignal von der Speicherabtasttorschaltung 136A in
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rameterdecodierlogik 138 gehen den beiden Eingängen der
NAND-Schaltung 136E zu, deren Ausgang mit dem Takteingang
des Latch 188A verbunden ist. Der Q-Ausgang des Latch 188A führt zurück zum Dateneingang des Latch, während das Q-Ausgangssignal
des Latch 188A an den Dateneingang des Latch 188B angelegt wird. Der Q-Ausgang des Latch 164A der
Nachladelogik 164 ist mit dem Takteingang des Latch 188B verbunden. Das Q-Ausgangssignal des Latch 188B wird dem
Rückstelleingang des Latch 188A und einem Eingang der NAND—
Schaltung 188C zugeführt. Der andere Eingang der NAND-Schaltung
188C wird mit dem Signal vom Q-Ausgang des Latch 169A der Austastlogik 169 beaufschlagt. Dieses Signal
steht normalerweise auf logisch "1" und wird bei der Abgabe des Reizimpulses zu logisch "O". Es bleibt während
ungefähr 1OO ms danach logisch "O". Der Q-Ausgang des
Latch 188B ist mit einem Eingang der NOR-Schaltung 188D verbunden. Die anderen Eingänge der NOR-Schaltung 188D
sind an den Q-Ausgang der Latchs 152C und 152E des Zählers
152 angeschlossen.
Die Verifizierimpulslogik 188 arbeitet in Abhängigkeit
von der Anlieferung des Speicherabtastsignals von der Speicherabtasttorschaltung 136A in Fig. 6A1 es sei denn,
daß der BEDARFS-Parameter permanent programmiert ist. Ein
logischer "1"-Impuls wird von der Speicherabtasttorschaltung 136A nur dann angeliefert, wenn ein Permanentprogrammiersignal
angenommen wurde und in den Permanentspei-
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eher eingeschrieben wird. Das Speicherabfragesignal wird
über die NAND-Schaltung 188E, die mittels des normalerweise
auf logisch "1" stehenden Signals vom Ausgang des Inverters 138CC der Parameterdecodierlogik 138 entsperrt
wird, an den Takteingang des Latch 188A angelegt, um das
Latch 188A zu setzen, wodurch am Q-Ausgang des Latch 183A ein Signal logisch "1" ansteht. Das Logisch-"1"-Signal
vom Q-Ausgang des Latch 188A geht an eine ODER-Schaltung 176C des R-Synchron-Gatters und an die NOR-Schaltung 19CA
der Bedarfslogik, so daß der nächste Impuls im R-Synchron-Betrieb
abgegeben wird. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Auftreten von natürlicher Herzaktivität der Verifizierimpuls
nicht während des kritischen Teils der Herzwelle angelegt wird. Das nächste auftretende Signal der
Nachladelogik 164 vom Q-Ausgang des Latch 164A bewirkt daher,
daß das Latch 188B gesetzt wird. Oas Q-Ausgangssignal
vom Latch 188B, bei dem es sich zu diesem Zeitpunkt um ein Logisch-"O"-Signal handelt, entsperrt die NOR-Schaltung
188D, um Impulse jedesmal anzuliefern, wenn die Latchs 152C und 152E des schnellen Zählers 152 gesetzt
sind. Weil das Latch 188B durch das Q-Ausgangssignal des Latch 164A der Nachladelogik 164 getaktet wird, erfolgt
sein Setzen erst nach der Abgabe des Reizimpulses. Wenn das Latch 188B gesetzt ist, wird über seinen auf logisch
"1" stehenden Q-Ausgang das Latch 188A zurückgestellt;
die NAND-Schaltung 188C wird entsperrt, um an ihrem Aus
gang für einen Logisch-"O"-Impuls während der Austast-
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dauer oder für etwa 100 ms nach der Abgabe des normalen
Reizimpulses zu sorgen. Durch das Rückstellen des Latch 188A wird der R-Synchronbetrieb beendet.
Die in Fig. 6M veranschaulichte digitale Ratenbegrenzerlogik
180 weist eine NAND-Schaltung 18OA, einen Inverter 18OB, NAND-Schaltungen 18OC und 18OD, einen Inverter 18OE
sowie NAND-Schaltungen 18OF und 18OG auf. Die Eingänge
der NAND-Schaltung 18OA sind mit dem Ausgang der Hysterese-NAND-Schaltung
182A und dem Ausgang der NAND-Schaltung 188C der Verifizierimpulslogik 188 verbunden. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 18OA ist an einen Eingang der NAND-Schaltung 18OF angeschlossen.
Die Eingänge der NAND-Schaltung 18OC sind mit dem Q-Ausgang
des Latch 166C der Überlauflogik 166 sowie über den
Inverter 18OB mit dem Ratenbegrenzungseingangsanschluß
verbunden. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18OC
geht einem Eingang der NAND-Schaltung 18OD zu. Das andere Eingangssignal der NAND-Schaltung 18OD kommt vom Ausgang
des Inverters 18OE, der mit dem Ausgangssignal der NAND-Schaltung 192B der Gatterstufe 192 beaufschlagt wird.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 18OD ist mit dem anderen Eingang der NAND-Schaltung 18OF verbunden. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 18OF ist mit dem einen der beiden Eingänge der NAND-Schaltung 18OG verbunden. Das andere Eingangssignal
der NAND-Schaltung 160G kommt vom Ausgang ei-
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ner NAND-Schaltung 176A des R-Synchron-Gatters 176- Der
Ausgang der ΝΑΝΟ-Schaltung 176A steht normalerweise auf
logisch "1". Er springt auf logisch "O", wenn ein natürliches Herzschlagsignal nach der Refraktärdauer erfaßt
wird, falls der Impulsgenerator so programmiert ist, daß er im R-Synchronbetrieb arbeitet.
Unter normalen Bedingungen bewirkt die analoge Ratenbegrenzungsschaltung der analogen Schaltungsstufe 42, da3
unmittelbar nach Anlieferung eines Reizimpulses ein Logisch-""! "-Signal an den Ratenbegrenzungsanschluß für eine
Dauer von etwa 462 ms geht. Außerdem wird das Latch 166C
zurückgestellt. Sein Q-Ausgang liegt auf logisch "O". Infolgedessen sind beide der NAND-Schaltung 18OC zugeführten Signale logisch "O". Am Ausgang der NAND-Schaltung 18OC steht das Signal logisch "1". Mit fortschreitender Zeitdauer wird das analoge Ratenbegrenzungssigncl
zu logisch "O". Das Latch 166C wird gesetzt, was bewirkt,
daß die beiden Eingangssignale der NAND-Schaltung 18CC logisch "1" werden. Infolgedessen springt der Ausgang der
NAND-Schaltung 18OC auf logisch "O", was zur Folge hat, daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18OD auf logisch "1" springt. Dadurch wird die NAND-Schaltung 18OF
entsperrt, um ein Logisch-"1"-Signal von der NAND-Schaltung 18OA zur NAND-Schaltung 18OG durchzulassen.
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Schaltung 18QA auf logisch "1", so daß am Ausgang logisch "0" anliegt. Zu einem gewissen Zeitpunkt wird das Ausgangssignal
des Hysteresegctters, das von der NAND-Schaltung
182A zum einen Eingang der NAND-Schaltung 18OA geht,
logisch "O", was anzeigt, daß ein Reizimpuls angeliefert werden soll. Wenn der Verifizierimpuls angeliefert werden
soll, wird in ähnlicher Weise das Ausgangssignal, das von der NAND-Schaltung 188C zu dem anderen Eingang der
NAND-Schaltung 18OA geht, logisch "O". Wenn eines dieser
Signale logisch "O" wird, springt der Ausgang der NAND-Schaltung
18OA auf logisch "1"; beide Eingangssignale der NAND-Schaltung 18OF sind dann logisch "1", so daß dessen
Ausgang auf logisch "O" geht. Dies hat seinerseits zur
Folge, daß ein Logisch-"1"-Signal vom Ausgang der NAND-Schaltung 18OG abgegeben wird, was den Reizimpuls einleitet.
Falls der NAND-Schaltung 18OA ein Logisch-"O"-Impuls vor
dem Ablauf der digitalen oder der analogen Ratenbegrenzungsdauer zugeführt wird, liegt der Ausgang der NAND-Schaltung
18OD auf logisch "O", wenn man annimmt, daß
das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 192B logisch "O" ist. Infolgedessen wird der Logisch-"1"-Ausgangsimpuls
von der NAND-Schaltung 18OA von der NAND-Schaltung 18OF nicht weitergegeben. Wenn jedoch die beiden Ratenbegrenzungszeiten
auslaufen und der Ausgang der NAND-Schaltung 18OD auf logisch "1" springt, wird die NAND-
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Schaltung 18CF mittels der NAND-Schaltung 18OD entsperrt. Jedes von der NAND.-Schaltung 18O zugeführte Logisch-"1 "-Signal
bewirkt dann, daß von der NAND-Schaltung 18OF an die NAND-Schaltung 18OG ein Logisch-"O"-Signal geht, das
seinerseits zur Abgabe eines Logisch-"1"-Signals von der
NAND-Schaltung 18OG führt.
Das von dem Hysteresegatter 182A auf die NAND-Schaltung 18OA gegebene Signal geht von dem Q-Ausgang des Latch 172M
der Ratendecodierlogik 172 aus und wird ständig cngelegt, bis das Signal der Nachladelogik 164 erscheint, nachdem
ein Reizimpuls abgegeben oder ein natürlicher Herzschlag ermittelt wurde. Obwohl daher die NAND-Schaltung 18OF zum
Zeitpunkt der Anlegung eines Signals von der NAND-Schaltung 18OA gesperrt sein kann, wird dieses Signal weiter
zugeführt, bis die Ratenbegrenzungsdauern auslaufen. Auf diese Weise wird eine obere Rate bei dem analogen Ratengrenzwert
von 130 Schlagen pro Minute stabilisiert, wcs im Gegensatz zu zahlreichen früheren Systemen steht, die
lediglich jedes Signal unbeachtet lassen« das vor dem Ablauf der Ratenbegrenzungsdauer erscheint.
In den Fällen, in denen es erwünscht ist, Impulse mit einer den oberen Ratengrenzwert überschreitenden Rate anzuliefern,
beispielsweise wenn der Parameter HOHE RATE einprogrammiert ist oder wenn ein Verifizierimpuls abgegeben
werden muß, wird der Ausgang der NAND-Schaltung 192B
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logisch "1". Der Inverter 18OE bewirkt, daß ein Logisch-"O"-Signal
an den anderen Eingang der NAND-Schaltung 180D
geht. Dies zieht den Ausgang der NAND-Schaltung 18OD auf
logisch "1M. Die NAND-Schaltung 18OF wird entsperrt, so
daß die der NAND-Schaltung 18OA zugehenden Impulse über
die NAND-Schaltung 18OF wie im normalen Betrieb laufen.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18OG der digitalen
Ratenbegrenzerlogik 180 geht an den Setzeingang des Vorresynchronisierlatch
184A in Fig. 6K, um die Abgabe des Herzreizimpulssteuersignals von der Impulsbreitenlogik
186 einzuleiten. Das Vorresynchronisierlatch 184A wird benutzt, um eine Änderung hinsichtlich der Quelle der
Taktimpulse der Taktlogik 158 auszulösen. Diese Impulse
sollen von dem spannungsgesteuerten Oszillator statt von dem externen Oszillator kommen. Außerdem wird die Zeitsteuerung
des Systems auf das neue Taktsignal resynchronisiert. Der spannungsgesteuerte Oszillator liefert Impulse
mit einer Folgefrequenz von 40 0OO Hz an, während der externe Oszillator Impulse mit einer Frequenz von
32768 Hz abgibt. Außerdem sinkt die Folgefrequenz des
VCO-Taktsignals entsprechend einer Abnahme der von der Batterie 44 bereitgestellten Spannung. Infolgedessen müssen
sowohl die Impulsbreitensteuerlogik als auch der schnelle Zahler neu gestartet und auf die Änderung der
Impulse, veranlaßt durch das Setzen des Latch 184A, resynchronisiert werden.
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Dem Setzeingang des Vorresynchronisierlatch 184A wird das
Ausgangssignal der NAND-Schaltung 180G zugeführt. Das
Latch 184A ist so ausgebildet, daß ein seinem Rückstelleingang zugehendes Logisch-*"! "-Signal den Einfluß eines
Logisch-"1"-Signals am Setzeingang des Latch übersteuert. Der Rückstelleingang des Vorresynchronisierlatch 184A ist
mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung 184B verbunden, deren drei Eingänge an den Q-Ausgang des Latch 1860 der
Impulsbreitenlogik 186, den Q-Ausgang des Resynchronisierlatch 187A und den Q-Ausgang des Nachladelogiklatcn 164A
angeschlossen sind. Das Vorresynchronisierlatch 184A wird daher durch die Vorderflanke des von der Impulsbreitenlogik
186 kommenden Impulsbreitensteuersignals zurückgestellt und bis nach dem Nachladesignal zurückgestellt gehalten.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 184A geht über einen Inverter
184C an den Takteingang des Batterielatch 162A,
um eine Kontrolle der Batteriespannung zu bewirken. Dem Dateneingang des Batterielatch 162 wird das BATTERIE-Signal
zugeführt, das auf logisch "1" steht, solange die Spannung der Batterie 44 den Mindestwert übersteigt. Die
Batteriekontrolle wird bewirkt, indem das Batterielatch 162A auf den Wert des BATTERIE-Signals getaktet wird,
unmittelbar bevor der Impulsgenerator 16 einen Reizimpuls abgibt, um eine momentane Stromentnahme aus der Batterie
auf Grund des Impulses unberücksichtigt zu lassen.
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Der Setzeingang des Batterielatch 1 62A ist an den Q-Ausgang
des Testlatch 13OA angeschlossen, damit das Batterielatch
162A jedesmal gesetzt werden kann, wenn eine temporäre
Programmänderung eintritt.
Das Ausgangssignal des Inverters 184C der Vorresynchronisierlogik
184 geht ferner an einen Eingang einer NOR-Schaltung
158A der Taktlogik 158. Der andere Eingang der
NOR-Schaltung 158A ist an den Q-Ausgang des Latch 186D der
Impulsbreitenlogik angeschlossen. Am Ausgang der NOR-Schaltung 158A erscheint das Signal VCO-ENTSPERRUNG, das
der analogen Schaltungsstufe 42 zugeführt wird, um dem
dort vorhandenen spannungsgesteuerten Oszillator die Anlieferung von Impulsen zu ermöglichen. Normalerweise ist
dieses Signal eine logische "1", weil der NOR-Schaltung
158A zwei normalerweise logische "O"-Signale zugehen.
Wenn jedoch das Vo.-resynchronisierlatch 184A gesetzt wird,
bleibt das Signal VCO-ENTSPERRUNG logisch 11O", solange
das Latch 186D der Impulsbreitenlogik gesetzt ist, was die Anlieferung von VCO-Impulsen ermöglicht. Das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 158A geht ferner zum Steuereingang
eines Übertragungsgatters 158B1 an dem das Taktsignal von dem externen Quarzoszillator (XTAL) anliegt. Es
wird ferner über einen Inverter 158D auf den Steuereingang
eines Übertragungsgatters 1 58C gegeben, an dem das VCO-Taktsignal anlie.gt. Die Ausgänge der Übertragungsgatter
158B und 158C sind zusammengeschaltet und liefern das
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Taktsignal der TaKtlogik 158. Solange der Ausgang der NOR-Schaltung
158A auf logisch "1" steht, wird dos Übertragungsgatter 158B entsperrt. Das XTAL-Signal bildet das
Taktsignal der Taktlogik 158. Wenn jedoch der Ausgang der NOR-Schaltung 158A logisch "O" wird, erfolgt die Entsperrung
des Übertragungsgatters 158C1 so daß das VCO-Signal
zu dem Taktsignal der Taktlogik 158 wird.
Das Q-Ausgangssignal des Vorresynchronisierlatch 184A
geht dem einen Eingang einer NOR-Schaltung 186A der Impulsbreitenlogik 186 zu. Die Impulsbreitenlogik 186 umfaßt
ferner NAND-Schaltungen 186B und 186C1 das Latch 186D1
eine NOR-Schaltung 186E und eine NAND-Schaltung 186F. Jede
der Torschaltungen 186A, 186B, 186C, 186E und 186F weist zwei Eingänge und einen Ausgang auf. Dem zweiten
Eingang der NOR-Schaltung 186A wird das Q-Ausgangsignal
des Latch 154G der Langsamtaktlogik 154 zugeführt. Das
Ausgangssignal der NOR-Schaltung 186A geht an den einen Eingang der NAND-Schaltung 186B, deren anderer Eingang
an den Q-Ausgang des Latch 186D angeschlossen ist. Der
Ausgang der NAND-Schaltung 186B ist mit dem einen Eingang der NAND-Schaltung 186C verbunden. An der NOR-Schaltung
186E liegen das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 188D der Verifizierimpulslogik 188 und das Ausgangssignal
eines Inverters 157J der Impulsbreitendecodierlogik 157 an. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 186E wird
dem einen Eingang der NAND-Schaltung 186F zugeführt. Das
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andere Eingangssignal der NAND-Schaltung 186F kommt von
dem Q-Ausgang des Latch 186D.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 186F geht an den
anderen Eingang der NAND-Schaltung 186C1 während der Ausgang
der NAND-Schaltung 186C an den Dateneingang des
Latch 186D angeschlossen ist. Der Takteingang des Latch 186D wird mit dem von der analogen Schaltungsstufe 42
kommenden VCO-Taktsignal beaufschlagt.
Die Impulsbreitendecodierlogik 157 weist exklusive NOR-Schaltungen
157A. 157B, 157C, 157D, 157E1 157F und 1 57G
mit je zwei Eingängen und einem Ausgang auf. Die Ausgänge der exklusiven ODER-Schaltungen 157A bis 157G sind an eine
NOR-Schaltung 157H angeschlossen, deren Ausgang mit einem Eingang einer NAND-Schaltung 1571 verbunden ist.
Der andere Eingang der NAND-Schaltung 1571 ist an den
Q-Ausgang des Latch 188B der Verifizierimpulslogik 188 angekoppelt.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 1571 steht über den Inverter 157J mit der NOR-Schaltung 186E der Impulsbreitenlogik
186 in Verbindung.
Ein Eingang jeder der exklusiven NOR-Schaltungen 157B bis
157G ist an jeweils eine der sechs Stufen des Impulsbreitenteils
des Speichers 14O angeschlossen. Der Q-Ausgang des Latch 152G des Zählers 152 ist mit dem anderen Eingang
der exklusiven NOR-Schaltung 157G verbunden Der
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Q-Ausgang des Latch 1 52F ist an den anderen Eingang der
exklusiven NOR-Schaltung 157F angeschlossen. Dem anderen Eingang der exklusiven NOR-Schaltung 157E wird das Q-Ausgangssignal
des Latch 152E zugeführt. Die anderen Eingänge der exklusiven NOR-Schaltungen 157B, 157C und 157D
sind an den Ausgang von NOR-Schaltungen 157M, 157N und
157O angeschlossen. Beide Eingänge der exklusiven NOR-Schaltung
157A stehen mit NOR-Schaltungen 157K und 157L in Verbindung. Ein Eingang jeder der NOR-Schaltungen 157K
bis 157O wird mit dem Signal VCO-ENTSPERRUNG von der Taktlogik
158 beaufschlagt. Die Q-Ausgänge der Latchs 152B,
152C und 152D sind an die anderen Eingänge der NOR-Schaltungen
157M, 157N und 157O angeschlossen, während die Q-Ausgänge
der Latchs 152A und 152B mit den anderen Eingängen
der NOR-Schaltungen 157K und 157L verbunden sind.
Die NOR-Schaltungen 157K bis 157O werden jeweils dadurch
entsperrt, daß das Signal VCO-ENTSPERRUNG logisch "O" wird, so daß die exklusiven ODER-Schaltungen 157B bis
157G den Zählwert der zweiten bis siebten Stufe (Latchs
152B bis 152G) des Zählers 152 mit dem Code im Impulsbreitenteil
des Speichers 140 vergleichen können. Wenn Übereinstimmung auftritt und wenn die Ausgänge der exklusiven
ODER-Schaltungen 157A bis 157G jeweils auf logisch
"O" stehen, springt der Ausgang der NOR-Schaltung
157H auf logisch "1". Solange die NAND-Schaltung 1571
nicht dadurch gesperrt wird, daß das Verifizierimpuls-
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logiklatch 188B gesetzt wird, lauft das Logisch-"1"-Signal von der NOR-Schaltung 157H über die NAND-Schaltung
1571 und den Inverter 157J zur NCR-Schaltung 1S6£ der Impulsbreitenlogik
186.
Im Betrieb wird des Impulsbreitenlogiklatch 186D in Abhängigkeit
von dem Setzen des Vorresynchronisieriatch 164A gesetzt, um die Vorderflanke des Reizimpulses zu bestimmen.
Nachdem die programmierte Impulsbreitendauer verstrichen ist, wird das Latch 186D zurückgestellt. Das Ausgangssignal
des Lctch 186D ist daher ein Impuls, der die Zeit und Dauer des Herzreizimpulses steuert, der von dem
Impulsgenerator 16 abzugeben ist. Wenn sowohl das Vorresynchronisieriatch 184A als auch das Latch 154G der Lcngsamtcktlogik
gesetzt sind, stehen beide Eingänge der NOR-Schaltung 186A auf logisch "0", so daß der Ausgang auf
logisch "1" springt. Dieses Logisch-"1"-Signal wird der NAND-Schaltung 1863 zugeführt, die zusammen mit dem Logisch-"1"-Signal
vom Q-Ausgang des Latch 186D eine logische "O" an die NAND-Schaltung 186C gibt, so da3 deren
Ausgang auf logisch "1" springt. Beim Auftreten des nächsten dem Takteingang des Latch 186 D zugehenden VCO-Signals
wird das Latch 186D gesetzt, so daß dessen Q-Ausgang auf logisch "1" springt, während der Q-Ausgang zu
logisch "O" wird.
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 188D der Verifizier-
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impulslogik 188 und das Ausgangssignal vom Inverter 1 57J
der Impulsbreitende'codierlogik 157 gehen den beiden Eingängen
der NOR-Schaltung Ί86E zu. Normalerweise stehen
beide diese Signale auf logisch "O", so daß der Ausgang der NOR-Schaltung 186E auf logisch "1" liegt. Wenn das
Latch 186D gesetzt wird und dessen Q-Ausgang auf logisch "1" übergeht, sind beide Eingänge der NAND-Schaltung 1S6F
logisch "1", so daß der Ausgang auf logisch "O" geht.
Dies hält den Ausgang der NAND-Schaltung 186C auf logisch "1", so daß das Latch 186D weiterhin jedesmal gesetzt wird,
wenn ihm ein VCO-Signal von der Taktlogik 158 zugeht.
Nachdem der Zähler 152 auf einen Wert gezählt hat, der
gleich dem im Impulsbreitenteil des Speichers 140 einprogrammierten
Wert ist und der Ausgong jeder der exklusiven NOR-Schaltungen 157A bis 157G der Impulsbreitendecodierlogik
157 logisch "O" wird, geht der Ausgang des Inverters
1571 auf logisch "1". Dieses Logisch-"1"-Signal wird
der NOR-Schaltung 186E zugeführt und bewirkt, daß deren Ausgang auf logisch "O" übergeht. Dies hat seinerseits
zur Folge, daß der Ausgang der NAND-Schaltung 186F auf logisch "1" springt und das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
186C zu logisch "O" wird. Infolgedessen wird das Latch 186D beim Auftreten des nächsten VCO-Impulses
zurückgestellt, der ihm von der Taktlogik 158 zugeht. Das
Latch 186 wird also beim Setzen des Vorresynchronisierlatch 184A gesetzt und nach dem Verstreichen der betref-
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fenden Impulsbreitendauer zurückgestellt.
Wenn ein Verifizierimpuls abgegeben werden soll, wird
das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 188D zu logisch "1w,
nachdem die beiden Latchs 1 52C und 1 52E zurückgestellt
sind. Dies bewirkt, daß der andere Eingang der NOP-Schaltung
186E auf logisch "1" geht; die gleiche Folge von Ereignissen tritt ein, um den Verifizierimpuls zu beenden.
Der Verifizierimpuls wurde dadurch ausgelöst, daß die
NAND-Schaltung 188C ein Logisch-"0"-Signal an die NAND-Schaltung
18OA der digitalen Ratenbegrenzerlogik 18O anlegt.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 186D der Impulsbreitenlogik
geht an den Takteingang des Nachresynchronisierlatch 187A, während der Dateneingang des Latch 187A an die
Spannungsquelle angeschlossen ist, um ständig ein Logisch-"1"-Signal
aufzunehmen. Der Setzeingang des Nachresynchronisierlatch
187A ist an den Ausgang einer NOR-Schaltung 176B des R-Synchron-Gatters 176 angeschlossen,
das ein Logisch-"1"-Impulssignal immer dann abgibt, wenn ein natürlicher Herzschlag ermittelt wird, falls der
Schrittmacher auf den Bedarfsbetrieb programmiert ist. Der Rückstelleingang des Nachresynchronisierlatch 187A
ist mit dem Q-Ausgang des Nachladelatch 164A verbunden.
Das Nachresynchronisierlatch 187A hat die AufgaDe, die
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Logikanordnung auf die Änderung der Taktsignale von dem spannungsgesteuerten Oszillatortakt auf den externen
Quarzoszillatortakt (XTAL-Takt) im Falle der Anlieferung eines künstlichen Reizimpulses zu resynchronisieren und
das Setzen des Nachladelatch 164A zu veranlassen, falls
ein natürlicher Herzschlag festgestellt oder ein künstlicher Reizimpuls abgegeben wird. Das Latch 187A wird in
Abhängigkeit von der Rückfianke des Irnpulsbreitensignals vom Latch 186D gesetzt, das heißt zum Zeitpunkt des Zurückstellens
des Latch 186D, oder aber in Abhängigkeit von einem von der NOR-Schaltung 176B kommenden Logisch-"1"-Signal,
wenn .ein natürlicher Herzschlag erfaßt wird. Das Q-Ausgangssignal des Latch 187A wird über die NAND-Schaltung
154E geführt, um vom Ausgang des Latch 154G einen zusätzlichen langsamen Taktimpuls cbgehen zu lassen.
Dies bewirkt, daß der Zähler 152 auf den Zählwerk Null zurückgestellt wird, nachdem der Reizimpuis beendet
oder ein natürlicher Schlag ermittelt ist. Das Q-Ausgangssignal vom Latch 187A läuft ferner über die NAND-Schaltung
184B, um das Vorresynchronisierlatch 184A zurückzustellen.
Das Q-Ausgangssignal des Nachresynchronisierlatch 187A wird an den Dateneingang des Nachladelatch 164 angelegt,
während das Signal der Langsamtaktlogik 154 an den Takteingang des Nachladelatch 164A geht. Das Nachladelatch
164A wird daher mittels des durch das Setzen des Nach-
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resynchronisierlatch 187A bewirkten Impulses der Langsamtaktlogik
154 gesetzt und durch den nächsten Impuls
der Langsamtaktlogik ungefähr 7,8 ms spater zurückgestellt.
Das Q-Ausgangssignal des Nachladeiatch 164A geht über einen
Inverter 164B und wird zu dem NACHLADE-Signal, mit
dem die analoge Schaltungsstufe 42 beaufschlagt wird und
das eine rasche Nachladung des Kondensators im Spannungsverdopplerteil der analogen Schaltungsstufe 42 ermöglicht.
Das Q-Ausgangssignal vom Nachladeiatch 164A wird benutzt, um das Nachresynchronisierlatch 187A zurückzustellen
und den Zahler 156 auf den Zühlwert 208 zu ziehen
sowie um das Ratendecodierlatch 172M und das überlauflatch
166C zurückzustellen.
Der Ausgangssteuerirr.puls vom Q-Ausgang des Latch 186D
der Impulsbreitenlogik 186 ist ein Logisch-"1"-Impulssignal
mit einer Dauer gleich der programmierten Impulsbreite. Dieses Signal wird an den einen Eingang von NAND-Schaltungen
178A und 178B der Ausgangslogik 178 angelegt.
Die Ausgangslogik 178 umfaßt ferner Inverter 178C, 176D
und 178E. Der Inverter 178D liegt zwischen dem Ausgang
der NAND-Schaltung 178A und dem Ausgangsanschluß EINFACH.
Der Inverter 178E ist zwischen den Ausgang der NAND-Schaltung
178B und. den Ausgangsanschluß DOPPELT geschaltet. Wenn an den Ausgangsanschluß EINFACH ein Logisch-
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"1 "-Impulssignal und von dort zu der analogen Schaltur.gsstufe
42 geht, liefert der Impulsgenerator 16 einen Reizimpuls, dessen Amplitude gleich der Spannung der Batterie
44 ist. Wird an den Ausgangsanschluß DOPPELT und von da
an die analoge Schaltungsstufe 42 ein Logisch-"1"-Impulssignal
angelegt, gibt der Impulsgenerator 16 einen künstlichen
Reizimpuls mit der doppelten Batteriespannung ab.
An der NAND-Schaltung 178B liegt ferner das vom Ausgangsteil
des Speichers 14O kommende Signal an. Das gleiche Signal geht über den Inverter 178C an einen zweiten Eingang
der NAND-Schaltung 178A. Wenn daher die im Ausgangsteil des Speichers 140 gespeicherten Datenbits auf logisch
"1" stehen, wird die NAND-Schaltung 1783 entsperrt; das
Signal der Impulsbreitenlogik 186 geht an den Ausgangsanschluß DOPPELT. Wenn dagegen die Datenbits im Ausgangsteil
des Speichers 140 auf logisch "O" liegen* wird die
NAND-Schaltung 178A entsperrt. Das Signal der Impulsbreitenlogik
186 läuft zu dem Ausgangsanschluß EINFACH.
Wenn die Anlieferung von Ausgangsimpulsen unterbunden werden soll, werden beide NAND-Schaltungen 178A und 178B
mittels eines Logisch-"0"-lnhibitsignals gesperrt, das ihnen vom Q-Ausgang des Latch 134C der Inhibitlogik 134
nach Fig. 6C zugeht.
An Hand der Fig. 6N seien nun die Austastlogik 169· die
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Reversions- und Meßrückstellogik 170 sowie die Refraktärr
logik 168 erläutert. Die Austastlogik 169 hat vor allem
die Aufgabe, an den Ausgangsanschluß AUSTASTEN einen Logisch-"O"-Impuls
mit einer Dauer von 100 ms, gemessen von der Vorderflanke eines künstlichen Reizimpulses oder von
der Erfassung eines natürlichen Herzschlages, anzulegen. Der Impuls der Austastlogik 169 geht von dem Ausgangsanschluß
AUSTASTEN an die analoge Schaltungsstufe 42, um deren
Meßverstärker während der 1OO-ms-Zeitdauer zu sperren,
so daß keine Herzaktivität ermittelt werden kann.
Die Austastlogik 169 weist NAND-Schaltungen 1693 und 169C
mit fünf Eingängen, eine NAND-Schaltung 169D mit drei Eingängen,
ein Latch 169A, eine NOR-Schaltung 169E mit zwei Eingängen sowie Inverter 169F und 169G auf.
Die Eingänge der NAND-Schaltung 169B sind mit dem Q-Ausgang
des Batterielatch 162A und den Q-Ausgängen der Latchs 156D, 156E, 156G und 156H des Zählers 156 verbunden. An
den Eingängen der NAND-Schaltung 169C liegen Signale von
den Q-Ausgängen der Latchs 156B, 156D, 156F, 156G und
156H des Zählers 156 an. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen 169B und 169C sind mit zwei der Eingänge der NAND-Schaltung
169D verbunden. Der dritte Eingang der NAND-Schaltung
169D ist an den Q-Ausgang des Latch 169A angeschlossen. Der Ausgang der NAND-Schaltung 169D ist mit
dem Dateneingang des Latch 169A verbunden. Der Taktein-
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gang des Latch 169A ist mit dem Ausgang der Lar.gsamtcktlogik
154 verbunden. Der Rückstelleingang des Latch 169A
ist an den Ausgang des Inverters 169F angeschlossen, der
das von der NOR-Schaltung 169E kommende Signal invertiert.
Die beiden Eingänge der NOR-Schaltung ' 69E sind mit der?. Ausgang der NOR-Schaltung 176B des R-Synchron-Gatters
176 in Fig. 6M und dem Ausgang des Inverters 184C der Vorresynchronisierlogik
184 in Fig. 6K verbunden. Der G-Ausgang des Latch 169A steht über den Inverter 169G mit dem
Ausgangsanschluß AUSTASTEN in Verbindung.
Im Betrieb ist das Latch 169A normalerweise gesetzt, so
daß am Q-Ausgang ein Logisch-"O"-Signal ansteht, das zur
NAND-Schaltung 169D zurückgeführt wird und das dem Dateneingang
des Latch 169A zugeführte Signal auf logisch "1" halt. Jedesmal, wenn daher ein Signal der Langsamtcktlogik
154 auf den Takteingang des Latch 169A gegeben wird,
wird dieses in gesetztem Zustand gehalten. Wahrend dieser Zeitspanne sind die der NOR-Schaltung 169E zugehenden
Signale normalerweise beide logisch "C", so da3 am Ausgang eine logische "1" erscheint, die nach Umkehrung
durch den Inverter 169F zu einem Logisch-"O"-Signal wird,
das an den Rückstelleingang des Latch 169A geht. Wenn
ein künstlicher Reizimpuls abgegeben werden soll, wird die Vorresynchronisierlogik 184A gesetzt, wodurch der
Ausgang des Inverters 184C zu logisch "1" wird. Dies bewirkt
seinerseits, daß der Ausgang der NOR-Schaltung 169E
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auf logisch "C" springt, wahrend der Ausgang des Inverters
169F auf logisch "1" geht und das Latch 169A zurückstellt.
Wenn ein natürlicher Herzschlag ermittelt wird,
springt der Ausgcng der NCft-Schaltung 1 76B des R-Synchron-Gatters
176 auf logisch "1", so daß das Ausgcngssignal
der NOR-Schaltung 169E zu logisch "O" v.ira und der Ausgang
des Inverters 169F auf logisch "1" springt und das Latch 169A zurücksetzt. Wenn des Latch Ί69A durch ein Signal
vom Ausgang ces Inverters 169F zurückgestellt wird,
springt sein Q-Ausgang auf logisch "1". Zu diesem Zeizpunkt
stehen die Ausgange beider NAND-Schaltungen 169B
und 169C auf logisch "1", so daß der Ausgang der NANO-Schaltung
169D auf logisch "O" geht. Anschließende Impulse
der LangsaTitaktlogik 154 halten das Latch 1 69A in zurückgestelltem
Zustand.
Der langsame Zahler 156 wird schließlicn auf einen solchen
ZüMwert weizergeschaltet, daß an den Eingangen einer
der NAND-Schaltungen 169B oder 169C lauter logische
"1"-Signale anstehen. Bei welcher aer NANO-Schaltungen
169Θ, 169C dies der Fall ist, hangt davon cb, ob das
ßctterielatch 162A gesetzt oder zurückgestellt ist. Wenn
eine der NA.MD-Schaltungen 169B oder 1 69C ein Logisch-"O"-Signal
abgibt, springt der Ausgang der NAND-Schaltung
169D auf logisch "1". Der nächste Impuls der Lcngsamtaktlogik
154 bewirkt dann das Setzen des Latch Ί69Α. Vveil
das Q-Ausgangssigr.al vom Latch 169A über die NAND-Schcl-
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tung 169B geführt wird, bleibt dieser gesetzte Zustand
erhalten, bis das Latch 169A wieder mittels eines Logisch-"1"-Signals
vom Inverter 169F zurückgestellt wird. Die
den NAND-Schaltur.gen 169B und 169C von den betreffenden
Stufen des Zählers 156 zugehenden Eingangssignale sind
so beschaffen, daß an den betreffenden NAND-Schaltungen ein Logisch-"0"-Ausgangssignal 1CX) ms nach einem Herzreizimpuls
oder dem Erfassen eines natürlichen Herzschlags erscheint.
Die Refraktärlogik 168 ist so aufgebaut, daß ein Signal
erzeugt werden kann, das die Reversions- und Meßrückstellogik 17O veranlaßt, für eine eingestellte Refraktärdauer
jede ermittelte natürliche Herzaktivität unberücksichtigt zu lassen. Die Refraktärdauer kann durch den im
Refraktärteil des Speichers 14O enthaltenen Code so gewählt
werden, daß sie entweder 22O ms, 325 ms, 4OO ms oder unendlich beträgt. Wird eine unendliche Refraktärdauer
gewählt, arbeitet der Impulsgenerator als asynchroner Schrittmacher. Auf diese Weise läßt sich der Impulsgenerator
16 für einen asynchronen Betrieb programmieren.
Die Refraktärlogik 168 weist zwei NAND-Schaltungen 168A
und 168B mit sechs Eingängen auf, deren Ausgänge an die Eingänge einer NAND-Schaltung 168C angeschlossen sind.
Zu der Refraktärlogik 168 gehören ferner eine NAND-Schal-
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tung 168D mit zwei Eingängen, NAND-Schaltungen 168E und
168F mit drei Eingängen, eine NAND-Schaltung 163G mit
vier Eingängen, ein Latch 168H und zwei Inverter 168I
und 168J. Die NAND-Schaltung 168D wird benutzt, um die
220-ms-Refraktärdauer zu steuern. Die NAND-Schaltung 16SE
dient der Vorgabe der 325-ms-Refraktärdauer, während mittels
der NAND-Schaltung 168F die 40O-ms-Refraktärdauer
bestimmt wird. Das Signal REFRAKTÄR 1 von der oberen Stufe
des Refraktärteils des Speichers 140 in Fig. 6E geht
einem Eingang der NAND-Schaltung 168F sowie über den Inverter
1681 den NAND-Schaltungen 168D und 168E zu. Das
Signal REFRAKTÄR 2 von der unteren Stufe des Refraktärteils
des Speichers 14O wird dem einen Eingang der NAND-Schaltung
168E sowie über den Inverter 168G dem einen
Eingang der NAND-Schaltungen 168D und 168F zugeführt. Der
Ausgang der NAND-Schaltung 168C ist an den verbleibenden
Eingang der NAND-Schaltung 168E angeschlossen. Das Überlauflogiksignal
am Ausgang der NAND-Schaltung 166B der
Überlauflogik 166 geht als drittes Eingangssignal an
die NAND-Schaltung 168F. Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen
168D, 168E und 168F werden zusammen mit dem Q-Ausgangssignal vom Latch 168H den Eingängen der NAND-Schaltung
168G zugeleitet. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
168G geht an den Dateneingang des Latch 168H.
Ein Signal der Langsamtaktlogik 154 wird an den Takteingang
des Latch 168H angelegt. Der Rückstelleingang
des Latch 168H wird mit dem Signal der Nachladelogik
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vom Q-Ausgang des Latch 164A beaufschlagt.
Die Eingangssignale der NAND-Schaltung 168A kommen von
dem Q-Ausgang des Batterielatch 162A und von den Q-Ausgängen
der Latchs 156B, 156Ξ, 156F, 156G und 156H des Zanlers
156. An den Eingängen der NAND-Schaltung 1683 liegen
die Q-Ausgangssignale der Latchs 156B1 156C1 156E, 150F,
156G und 156H des Zählers 156 an. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen
168A und 168B gehen auf logisch "O", wenn
ihnen lauter Logisch-"1 "-Signale zugeführt werden, 325 rr.s nachdem der Zähler 156 mittels des Nachladesignals auf
den Zählwert 2O8 eingestellt wird. Das Latch 168B gibt
das Signal solange ab, wie eine normale Batteriespannung angeliefert wird und das Batterielatch 168A gesetzt
bleibt. Wenn andererseits das Batterielatch 162A zurückgestellt
wird, erscheinen am Ausgang der NAND-Schaltung 168A 325-ms-Signale.
Die betreffende der NAND-Schaltungen 168D, 168E oder 168F,
die entsperrt werden kann, wird durch den Code der vom
Refraktärteil des Speichers 140 kommenden Signale REFRAK-TAR
1 und REFRAKTÄR 2 bestimmt. Wenn der Code dieser Signale, der den vom Refraktärteil des Speichers 14O eingespeicherten
Code kennzeichnet, 11O-O" ist, wird die NAND-Schaltung
168D entsperrt; sie gibt dann ständig ein Logisch-"O"-Signal ab. Lautet der Code "O-1", wird die fsiAND-Schaltung
168E entsperrt und zur Abgabe einer logischen
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"O" veranlaßt, wenn von der NAND-Schaltung 168C ein Logisch-1"!
"-Signal angelegt wird, weil die 325 rr,s nach Feststellung durch die NAND-Schaltungen 168A und 1683 verstrichen
sind. Lautet der Refraktdrsignalcode "1-0", wird
die NAND-Schaltung 168F entsperrt. Diese liefert ein Logisch-"O"-Signal
an, wenn die 400-ms-Zeitdauer verstrichen ist, was von der Überlauf logik 166 ermittelt wird.
Bei einem Refraktärcode "1-1" wird keine der NAND-Schaltungen
168D, 168E oder 168F entsperrt; alle geoen ständig
an ihren Ausgängen Logisch-"1"-Signale ab. In diesem
letztgenannten Fall steht am Ausgang der NAND-Schaltung
168G immer ein Logisch-"0"-Signal; das Latch 168H kenn
durch keinen der Impulse der Langsamtaktlogik 154 gesetzt
werden. Dies verhindert jedes Ansprechen auf das Erfassen von natürlicher Herzaktivität.
Im Betrieb wird das Latch 168H der Refraktdrlogik 168
durch das Signal der Nachladelogik 164 vom Q-Ausgang des
Lctch 164A nach Anlieferung jedes künstlichen Reizimpulses oder nach Erfassen jedes natürlichen Schlags zurückgestellt.
Wenn die NAND-Schaltung 166D durch den Refraktdrteil
des Speichers 140 entsperrt wird, erfolgt ein sofortiges
Setzen des Latch 168H, so daß dessen Q-Ausgang auf logisch "1" springt. Wenn eine der NAND-Schaltungen
168E oder 168F durch den Refraktärteil des Speichers 14C
entsperrt wird, sind alle an die NAND-Schaltung 168G
gehenden Signale logisch "1"; der Ausgang geht auf lo-
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gisch "Ο". Das Latch 168H wird so durch den Impuls der
Langsamtaktlogik 154 im zurückgestellten Zustand gehalten,
bis die betreffende der NAND-Schaltungen 16SE oder
168F ein Logisch-"O"-Signal an einen der Eingänge der
NAND-Schaltung 168G nach der gewählten Zeitdauer abgibt.
Dann geht der Ausgang der NAND-Schaltung 1 68G auf logisch "1", und bei dem nächsten auftretenden Impuls der Langsamtaktlogik
154 wird das Latch 168H gesetzt. Sein Q-Ausgang springt auf logisch "1", während sein Q-Ausgang
zu logisch "O" wird. Da der Q-Ausgang über die NAND-Schaltung 18OG zurückgeführt wird, wird das Latch 168H
im gesetzten Zustand gehalten, bis es durch ein Signal der Nachladelogik 164 wieder zurückgestellt wird.
Was die Reversions- und Meßrückstellogik 17O anbelangt,
so wird das Signal MESSEN von der analogen Schaltungsstufe 42 angeliefert und, wenn dies zur richtigen Zeit geschieht,
das Latch 17QA gesetzt, um erkennen zu lassen, daß ein natürlicher Herzschlag festgestellt wurde. Die
Reversions- und Meßrückstellogik 17O weist einen Reversionszähler bestehend aus Latchs 17OB, 17OC, 17OD, 17OE
und 17OF auf, bei denen jeweils der Q-Ausgang zum Dateneingang zurückgeführt ist, während jeweils der Takteingang
an den Q-Ausgang der vorhergehenden Stufe angeschlossen ist. Der Takteingang des Latch 17OB ist mit dem Ausgang
einer NOR-Schaltung 17OG verbunden, an deren Eingänge die Ausgangssignale einer NOR-Schaltung 17OH und ein
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vom Q-Ausgang des Latch 154G kommendes Signal der Langsamtaktlogik
154 anliegen. Die vier Eingänge der NOR-Schaltung 17OH sind mit den Q-Ausgängen der Latchs 17OB
17OC, 17OE und 17OF verbunden. Die Rückstelleingänge der
Latchs 17OB bis 17OF sind an den Ausgang einer NAND-Schaltung
1701 angeschlossen, die jedesmal ein Logisch-"1"-Signal
liefert, wenn natürliche Herzaktivität ermittelt wird oder von dem Q-Ausgang des Latch 164A ein Nachladesignal
kommt.
Die Latchs 17OB bis 17OF sowie die NOR-Schaltungen 17OG
und 17OH bilden einen zurückstellbaren monostabilen 212-ms-Multivibrator. Wenn die Latchs 17OB bis 17OF durch
ein von der NAND-Schaltung 17OI kommendes Logisch-"1"-Signal
zurückgestellt werden, geht der Ausgang der NOR-Schaltung 17OH auf logisch 11O". Die NOR-Schaltung 17OG
wird entsperrt, um Signale der Langsamtaktlogik 154 durchzulassen.
Diese Signale werden mittels des von den Latchs 17OB bis 17OF gebildeten Zählers gezählt, bis alle Latchs
17OB1 17OC, 17OE und 17OF gesetzt sind und das Latch 17OD
zurückgestellt wird, was von dem Zeitpunkt der letzten Rückstellung des Zählers etwa 22O ms erfordert. Die zusätzlichen
8 ms werden dadurch verursacht, daß ein Extra-SLO CLK-Intervall zugefügt wird, weil das Nachladesignal
den Zähler zurücksetzt. Zu diesem Zeitpunkt springt der Ausgang der NOR-Schaltung 17OH auf logisch "1", nachdem
an allen seinen Eingängen logisch "O" anliegt. Dies hin-
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dert die NOR-Schaltung 17OG daran, weitere Signale der
Langsamtaktlogik durchzulassen. Der von den Latchs 1703
bis 17CF gebildete Zähler hört daher zu zählen cuf. Wenn
jedoch vor dem Verstreichen der Zeitspanne von 220 ms
am Ausgang der NAND-Schaltung 17OI ein Logisch-"1"-Signal erschienen ist, werden die Latchs 17OB bis 17OF zurückgestellt; es ist eine weitere Zeitspanne von 212 ms erforderlich, bevor die NOR-Schalturig 17OH ein Logisch-"1"-Signal abgibt.
am Ausgang der NAND-Schaltung 17OI ein Logisch-"1"-Signal erschienen ist, werden die Latchs 17OB bis 17OF zurückgestellt; es ist eine weitere Zeitspanne von 212 ms erforderlich, bevor die NOR-Schalturig 17OH ein Logisch-"1"-Signal abgibt.
Zu der Reversions- und Meörückstellogik 170 gehört auch
eine sechs Eingänge aufweisende NAND-Schaltung 17OJ, die
mit den Q-Ausgangssignalen der Latchs 17OB bis 17CF sowie
mit dem vom Q-Ausgang des Latch 154G kommenden Signal der Langsamtaktlogik 154 beaufschlagt wird. Die NAND-Schaltung
17OJ gibt ein mit dem Signal der Langsamtaktlogik 154 zusammenfallendes Logisch-"O"-Signal jedesmal
ab, wenn der von den Latchs 17OB bis 17OF gebildete Zahler
zurückgestellt wird. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
17OJ geht einem Eingang einer NAND-Schaltung
17OK zu, deren anderer Eingang mit dem Q-Ausgangssignai des Latch 169A der Austastlogik 169 beaufschlagt wird.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 17OK ist mit dem Rückstelleingang eines Latch 17OL verbunden. Der Dateneingang des Latch 17OL wird mit der Batteriespannung oder dem Signal logisch "1" beaufschlagt. Der Takteingang aes Latch 17OL ist mit dem Ausgang einer NOR-Schaltung 17OM
17OK zu, deren anderer Eingang mit dem Q-Ausgangssignai des Latch 169A der Austastlogik 169 beaufschlagt wird.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 17OK ist mit dem Rückstelleingang eines Latch 17OL verbunden. Der Dateneingang des Latch 17OL wird mit der Batteriespannung oder dem Signal logisch "1" beaufschlagt. Der Takteingang aes Latch 17OL ist mit dem Ausgang einer NOR-Schaltung 17OM
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verbunden, an deren einem Eingang das MESS-Signal von der
analogen Schaltungsstufe 42 und an deren anderem Eingcng
das Signal vom Ausgang einer NOR-Schaltung 19OA der Bedarfslogik
190 anliegt. Normalerweise steht der Ausgang
der NOR-Schaltung 19OA auf logisch 11O", wodurch die NOR-Schaltung
17OM entsperrt wird.
Das Q-Ausgangssignal des Latch 17OL geht zum einen Eingang
der NAND-Schaltung 17OI. An dem anderen Eingang der
NAND-Schaltung 1701 liegt das vom Q-Ausgang des Latch
164A kommende Signal der Nachladelogik 164 an. Die NAND-Schaltung
17OI giot an ihrem Ausgang ein Logisch-"1"-Signal
zum Rückstellen des Reversionszählers immer dann ab, wenn entweder das Latch 17OL infolge der Anlieferung eines
Meßsignals gesetzt wird, oder v;enn auf Grund der Anlieferung eines Signals der Impulsbreitenlogik 186 ein
Nachladesignal von der Nachladelogik 164 kommt, oder wenn
ein natürlicher Herzschlag ermittelt wird.
Der Q-Ausgang des Latch 17OL ist an den Takteingang des
Latch 17OA angeschlossen. Der Dateneingang des Latch 17OA
steht mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung 17ON in Verbindung,
an deren einem Eingang das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 17OH und an deren anderem Eingang das Ausgangssignal
des Refraktärlogiklatch 1 68H anliegt. Der Setzeingang des Latch 17OA wird mit dem Signal der Nachladelogik
164 vom Q-Ausgang des Nachladelatch 164A beauf-
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schlagt. Jedesmal, wenn ein künstlicher Schlag angeliefert oder natürliche Aktivität ermittelt wird und die Nachladelogik 164 für das Nachladesignal sorgt, wird das Latch
170A zwangsweise gesetzt, so daß sein Q-Ausgar.g auf logisch "1" springt, während der Q-Ausgang auf logisch "O"
übergeht. Das Latch 17CA kann nur dadurch zurückgestellt
werden, daß das Dateneingangssignal von der NAND-Schaltung 17ON logisch "O" wird, bevor über die NOR-Schaltung
17OM das Signal MESSEN angeliefert wird, um das Latch 17OL zu setzen. Damit der Dateneingang des Latch 17OA auf logisch "O" geht, müssen beide Eingangssignale der NAND-Schaltung 17ON auf logisch "1" stehen. Der aus den Laichs
17OB bis 17OF bestehende Reversionszähler muß daher üDer die 212-ms-Zeitspanne hinweg gezählt haben; außerdem mu3
das Latch 168H der Refraktärlogik auf Grund des Ablaufs
der gewählten Refraktärdauer gesetzt sein. Wenn nach Ablauf dieser Zeitspannen das Signal MESSEN vom Meßverstärker der analogen Schaltungsstufe 42 angeliefert wird, wird
das Latch 17OL gesetzt, so daß sein Q-Ausgang auf logisch "1" springt. Dies taktet seinerseits das Signal logisch
"O" von der NAND-Schaltung 17ON in das Latch 17OA ein, so daß
dessen Ausgang Q auf logisch "O" übergeht, während sein
Q-Ausgang auf logisch "1" springt. Das Q-Ausgangssignal
des Latch 17QA geht zu der Hystereselogik 174 und stellt
deren Latch 174H und 174J in der zuvor erläuterten Weise zurück.
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Was die Reversions- und Meßrückstellogik 17O anbelangt,
ist festzuhalten, daß bei Auswahl der NAND-Schaltung 16SD
der Refraktdrlogik 168 durch den Code des Refraktarteils
des Speichers 14O das Latch 168H immer gesetzt ist und
nur die 22G-ms-Zeit des Reversionszählers 17OD die Refraktärdauer
steuern würde. Infolgedessen wäre eine Refraktardauer
von 22ü ms ausgewählt. Wird mittels des Codes des Refraktarteils des Speichers 14O eine unendliche Refraktärdauer
gewählt, kann das Latch 168H nie gesetzt werden; infolgedessen kann das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
17ON nie zu logisch "O" werden. In diesem Fall läßt sich
das Latch 17OA nie zurückstellen, um das Erfassen von natürlicher
Herzaktivität anzuzeigen. Dementsprechend arbeitet der Impulsgenerator 16 im asynchronen Betrieb.
Falls natürliche Herzaktivität ermittelt wird, bevor die
22O-ms-Zeitdauer des von den Latchs 17OB bis 17OF gebildeten
Reversionszählers abgelaufen ist, wird der Reversionszähler
zurückgestellt; es wird eine weitere Zeitspanne von 212 ms erforderlich. Dieses Merkmal wird wichtig,
wenn der Meßverstärker der analogen Schaltungsstufe 42
ein kontinuierliches Störsignal ermittelt. Falls dieses kontinuierliche Störsignal eine Frequenz von mehr als etwa
5 Hz hat, wird der von den Latchs 17OB bis 17OF gebildete
Reversionszähler ständig zurückgestellt; er kann daher die Zeitspanne von 212 ms nie auszählen. Infolgedessen
gibt die NOR-Schaltung 17OH nie ein Signal logisch "1"
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ab, das es der NAND-Schaltung 17ON gestattet, ein Logisch-"0"-Signal
anzuliefern. Der Impulsgenerator 16 arbeitet daher im asynchronen Betrieb, oder er wird auf den
asynchronen Betrieb durch das Vorhandensein des kontinuierlichen externen Störsignals zurückgeschaltet.
Das in Fig. 6M veranschaulichte R-Synchron-Gatter 176
weist die NAND-Schaltung 176A, die NOR-Schaltung 176B una
die ODER-Schaltung 176C auf, die jeweils mit zwei Eingängen
und einem Ausgang versehen sind. Einer der Eingänge der NAND-Schaltung 176A und der NOR-Schaltung 176B ist
mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 176C verbunden, die
mit dem R-Synchron-Teil des Speichers 14O und dem Q-Ausgang
des Latch 188A der Verifizierimpulslogik 188 gekoppelt
ist. Wenn der R-Synchron-Teil des Speichers 140
oder der Q-Ausgang des Latch 188A ein Signal logisch "1"
bereitstellt, gibt die ODER-Schaltung 176C ein Logisch-"1"-Signal
ab, das die NAND-Schaltung 176A entsperrt, wodurch der Impulsgenerator 16 veranlaßt wird, im R-Synchron-Betrieb
zu arbeiten. Falls der R-Synchronteil des Speichers ein Logisch-"0"-Signal anliefert und das Latch
188A nicht gesetzt ist, wird die NOR-Schaltung 1768 entsperrt,
um den Impulsgenerator 16 im Bedarfsbetrieb arbeiten zu lassen. Der andere Eingang der NAND-Schaltung
176A ist mit dem Q-Ausgang des Latch 17OA der Reversionsund
Meßrückstellogik 170 verbunden, während der andere Eingang der NOR-Schaltung 176B an den Q-Ausgang des
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Latch 17OA angeschlossen ist. Wenn die NAND-Schaltung
176A entsperrt wird, wird der R-Synchron-Betrieb programmiert.
Jedesmal, wenn ein Signal MESSEN angeliefert wird, wird das Latch 17OA gesetzt; von der NAND-Schaltung 176A
geht ein Logisch-"O"-Signal an die NAND-Schaltung 18OG
der digitalen Ratenbegrenzerlogik 180, so da3 ein Herzreizimpuls
in der zuvor erläuterten Weise abgegeben wird.
Wenn andererseits die NOR-Schaltung 176B durch ein Logisch-"O"-Signal
von dem R-Synchron-Teil des Speichers 140 entsperrt wird, das kennzeichnend für einen Bedarfsbetrieb ist, wird bei jedem Setzen des Latch 178A auf
Grund des Erfassens von natürlicher Herzaktivität ein Logisch-"1"-Signal von der NOR-Schaltung 17O3 an das
Latch 187A der Ncchresynchronisierlogik gegeben. Dadurch
wird das Nachladesignal angeliefert, das den langsamen Zähler 156 zurückstellt; es beginnt eine Auszchlperiode
für einen neuen Impuls. Wenn das Latch 188A gesetzt wird,
treten der zusätzliche Verifizierimpuls und der diesem
vorausgehende Impuls im R-Synchron-Betrieb auf, um zu gewährleisten,
da3 keine Impulsgabe im vulnerablen Teil des Herzzyklus erfolgt.
Die in Fig. 61 veranschaulichte Bedarfslogik 190 weist
die mit sechs Eingängen versehene NOR-Schaltung 19OA, eine mit zwei Eingängen versehene NOR-Schaltung 19OB,
ein Latch 19OC und einen Inverter 19OD auf. Die Bedarfslogik 190 hat die Aufgabe, die Betriebsart des Schritt-
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machers während des Schließens des Zungenschalters 46 zu
steuern. Normalerweise arbeitet der Impulsgenerator 16 bei geschlossenem Zungenschalter 46 im asynchronen Betrieb.
In gewissen Situationen, insbesondere dann, wenn ein Arzt den Schrittmacher ständig programmiert, um gewisse
diagnostische Tests durchzuführen, kann es erwünscht sein, den Impulsgenerator 16 im Bedarfsbetrieb zu betreiben.
Außerdem soll der Impulsgenerator 16 im Bedarfsbetrieb immer dann betrieben werden, wenn gewisse Parameter
programmiert werden, beispielsweise EMPFINDLICHKEIT, R-SYNCHRON und REFRAKTÄR im temporären Betrieb, weil diese
Parameter vom richtigen Funktionieren des Meßverstärkers
abhängen.
Dem Dateneingang des Latch 19OC geht das Ausgangssigncl
von der Stufe 132-8 des Zwischenspeichers 132 oder mit
anderen Worten das niedrigstwertige Bit des Datenteils des Programmierwortes zu. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
132L, das den permanenten BEDARFS-Parameter darstellt,
läuft über den Inverter 19O D zum Takteingang des Latch 19OC. Das Q-Ausgangssignal des Zungenschalterlatch
159A der Zungenschalterlogik 159 geht an den Setzeingang
des Latch 19OC und den einen Eingang der NOR-Schaltung
19OA. Das Q-Ausgangssignal des Latch 19OC wird dem einen Eingang der NOR-Schaltung 19OA zugeführt. Das Ausgangssignal
der Stufe 132-8 des Zwischenspeichers 132 geht
gleichfalls einem Eingang der NOR-Schaltung 19OB zu. Das
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andere Eingangssignal der NOR-Schaltung 19OB kommt von
dem Ausgang der NAND-Schaltung 13833 der Pcrcmeteraecodierlogik
138; es handelt sich dabei um das temporäre BEDARFS-Parameterausgangssignal. Das Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 190B geht als drittes Eingangssignal an
die NOR-Schaltung 19OA. Die anderen drei Eingänge der
NOR-Schaltung 19OA werden mit dem temporären REFRAKTAR-Signal,
dem temporären EMPFINDLICHKEITS-Signal und dem temporären R-SYNCHRON-Signal beaufschlagt, die von der
Parameterdecodierlogik 138 über Inverter des Speichers
140 kommen.
Wenn im Betrieb der Zungenschalter 46 in der normalerweise
offenen Stellung steht, liegt der Ausgang der NOR-Schaltung
19OA auf logisch "O", wodurch die NOR-Schaltung 17OM der Reversions- und Meßrückstellogik 17O entsperrt
gehalten wird. Wenn der Zungenschalter 46 schließt und das Latch 159A gesetzt wird, so daß dessen Q-Ausgang
auf logisch "O" springt, gibt die NOR-Schaltung 19OA
ein Logisch-"1 "-Signal ab, wenn alle anderen ihm zugeführten Signale auf logisch "O" liegen. Dies ist normalerweise
der Fall, es sei denn, einer der Parameter RE-FRAKTÄR,
EMPFINDLICHKEIT oder R-SYNCHRON ist im temporären Betrieb programmiert, so daß die Signale temporär
REFRAKTÄR, temporär EMPFINDLICHKEIT und temporär R-SYN-CHRON zu logisch "1" werden. Auch wenn der temporäre
BEDARFS-Parameter programmiert wird und das achte Daten-
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bit logisch "O" ist, was den Bedarfsbetrieb anzeigt, gibt
die NOR-Schaltung 19OB ein Logisch-"1"-Signal ab. Des
Ausgangssignal der NOR-Schaltung 19OA wird infolgeaessen
zu logisch "O". Wenn der permanente BEDARFS-Parameter
programmiert wird und das achte Datenbit eine logische "O" ist, was einen Bedarfsbetrieb erkennen läöt, wird das
Latch 19OC zurückgestellt. Dadurch springt dessen Q-Ausgang
auf logisch "1", was seinerseits bewirkt, da3 der Ausgang der NOR-Schaltung 19OA auf logisch "O" übergehx.
Das Programmieren der permanenten Bedarfsfunktion stellt
in Wirklichkeit nur einen semipermanenten Zustand der,
weil es so lange dauert, wie der Zungenschalter geschlossen ist, während die permanante Programmierung von anderen
Parametern andauert, bis diese nachfolgend geändert werden.
Die in Fig. 6M gezeigte Zungenschalterlogik 159 umfaßt
das Latch 159A und den Inverter 159B. Das Zungenschaltersignal, das normalerweise bei offenem Zungenschalter
46 eine logische "O" und bei geschlossenem Zungenschalter 46 eine logische "1" ist, wird dem Dateneingang des
Latch 159A und über den Inverter 159B dem. Rückstelleingang
des Latch 159A zugeführt. Der Takteingang des Latch 159A ist an den Ausgang des Inverters 169F der Austastlogik
169 angeschlossen. Das Latch 159A der Zungenschalterlogik
wird daher jedesmal getaktet, wenn ein Reizim-
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puls angeliefert werden soll oder ein natürlicher Herzschlag
ermittelt wird. Wenn der Zungenschalter 46 geschlossen
wird, wird das Latch 1 59A in aen gesetzten Zustand getaktet, so daß sein Q-Ausgang auf logisch "1"
übergeht, während der Q-Ausgang auf logisch "O" springt.
Wenn der Zungenschalter 46 offen ist, wird das Latch 159A
über den Inverter 1593 sofort zurückgestellt.
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Claims (10)
1. Programmierbarer Herzschrittmacherimpulsgenerator mit
zwei Ausgangsanschlüssen zur Abgabe von Signalen und zur Aufnahme von vom Herz kommenden Signalen sowie mit
einem auf die von den Ausgangsanschlüssen aufgenommenen, vom Herz kommenden Signale ansprechenden Meßverstärker
zum Anliefern eines das Auftreten von natürlicher Herzaktivitdt kennzeichnenden Signals, gekennzeichnet
durch einen auf externe Signale ansprechenden Programmspeicher (140) zum Anliefern eines Signals,
das mindestens eine von mehreren gewünschten Betriebsarten des Impulsgenerators kennzeichnet, zu denen mindestens
ein kammerinhibierter und ein kammersynchroner Betrieb gehören, sowie durch eine auf das Signal des
Meßverstärkers (42, 17O) und das Signal des Programmspeichers
(14O) ansprechende digitale Zeitsteuerung (152, 154, 156, 157, 172, 182, 18O, 184, 186, 178, 187,
164, 176) zum Anliefern von Herzreizsignalen an die Ausgangsanschlüsse (48, 5O) entsprechend der gewünschten
Betriebsart.
2. Herzschrittmacherimpulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Programmspeicher (14O)
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FERNSPRECHER: 0»9/*01103» ■ KABEL: ELECTRICPATtNT MÜNCHEN
ORIGINAL INSPECTED
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eine auf extern angelegte Signale ansprechende Einrichtung
zum Ändern des die gewünschte Betriebsart kennzeichnenden Signals aufweist.
3. Herzschrittmacherimpulsgenerator nach Anspruch 1 oder
2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (188), die die Anlieferung einer speziellen Folge von Herzreizsignalen
an den Ausgangsanschlüssen (48, 5O) bewirkt und an die digitale Zeitsteuerung Signale gehen läßt, die veranlassen,
daß das Anliefern mindestens eines der Signale der speziellen Folge im kammersynchronen Betrieb
erfolgt.
4. Herzschrittmacherimpulsgenerator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Programmspeichers (14O) ein Signal in einem
von mindestens zwei möglichen Zustanden anlieferbar ist, die entweder einen kammerinhibierten oder einen
kammersynchronen Betrieb anzeigen, daß die digitale Zeitsteuerung einen triggerbaren Oszillator und eine
Torschaltungsanordnung (176) aufweist, daß der triggerbare Oszillator ein Signal anliefert, wenn seit dem
letzten von ihm abgegebenen Signal eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist oder wenn er mit einem
Triggersignal beaufschlagt wird, daß die Torschaltungsanordnung (176), wenn das Signal des Programmspeichers
(i4O)den einen Zustand einnimmt, der einen kammersyn-
030021/0736
chronen Betrieb anzeigt, das Triggersignal an den triggerbaren Oszillator in Abhängigkeit von jedem Meßverstärkersignal
anlegt, und daß die Torschaltungsanordnung bei in dem anderen Zustand befindlichem Programmspeichersignal,
das einen kammerinhibierten Betrieb anzeigt, den Durchlauf aller Signale durch die
Torschaltungsanordnung sperrt.
5. Herzschrittmacherimpulsgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der triggerbare Oszillator
ein zurückstellbares Zeitglied aufweist und daß die Torschaltungsanordnung (176) mit einer Einrichtung zum
Zurückstellen des Zeitgliedes beim Auftreten des Meßverstärkersignals versehen ist.
6. Herzschrittmacherimpulsgenerator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmspeicher (140) mit einer auf extern angelegte
Signale ansprechenden Einrichtung zum Ändern des Zustands des Programmspeichersignals versehen ist.
7. Herzschrittmacherimpulsgenerator nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Torschaltungsanordnung (176) eine erste und eine zweite Torschaltung (176A.B)
aufweist, daß die erste Torschaltung (176a) mittels des den kammersynchronen Betrieb anzeigenden Programmspeichersignals
entsperrbar ist, um ein Signal zum
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Triggern des Oszillators jedesmal anzuliefern, wenn das Meßverstärkersignal auftritt, und daß die zweite
Torschaltung (176B) mittels des den kammerinhibierten Betrieb anzeigenden Programmspeichersignals für die
Abgabe eines Signals zum Zurückstellen der Zeitsteuerung entsperrbar ist.
8. Herzschrittmacherimpulsgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Programmspeichers
(140) ein Signal in einem ersten oder einem zweiten Zustand anlieferbar ist, von denen der erste Zustand
als Sollbetriebsart den kammerinhibierten Betrieb und der zweite Zustand als Sollbetriebsart den kammersynchronen
Betrieb kennzeichnet, und daß die digitale Zeitsteuerung einen Taktgeber zum Anliefern einer Folge
von Takt impulsen, einen Zähler (152, 154, 156) zum Zählen der Taktimpulse, eine Decodiereinrichtung (172)
. zur Anlieferung eines Signals, wenn der Taktgeber einen vorbestimmten Zählwert erreicht, eine auf eines
der ersten oder zweiten Signale ansprechende triggerbare Einrichtung (18O, 184, 186) zur Anlieferung der
Herzreizsignale, wobei das erste Signal das von der Decodiereinrichtung (172) abgegebene Signal ist, und eine
Torschaltungsanordnung (176) aufweist, die auf den Meßverstärker anspricht und bei im zweiten Zustand befindlichem
Programmspeichersignal zur Anlieferung des zweiten Signals an die triggerbare Einrichtung bei je-
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dem Meßverstärkersignal entsperrbar ist*
9. Herzschrittmacherimpulsgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (152, 154, 156)
zurückstellbar ist, daß die Zeitsteuerung eine Rückstelleinrichtung aufweist, die auf die Anlieferung jedes Herzreizimpulses ansprechend ein Rückstellsignal
für das Zurückstellen des Zählers abgibt, und daß mittels der Torschaltungsanordnung (176), wenn diese nicht
durch das Programmspeichersignal entsperrt ist, ein Signal bei jeder Anlieferung des Meßverstärkersignals
an die Rückstelleinrichtung abgebbar ist, um die Anlieferung des Rückstellsignals zu bewirken.
10. Herzschrittmacherimpulsgenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungsanordnung
(176) eine erste und eine zweite Torschaltung (176A1B) aufweist, die jeweils auf das Programmspeichersignal
und ein Signal von dem Meßverstärker ansprechen, daß die erste Torschaltung (176B) mittels des im ersten
Zustand befindlichen Programmspeichersignals entsperrbar ist und ein Signal an die Rückstelleinrichtung
gibt, und daß die zweite Torschaltung (176A) mittels des im zweiten Zustand befindlichen Programmspeichersignals entsperrbar ist und ein Signal an die triggerbare Einrichtung (18O) gibt.
030021/0736
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