DE2944315A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufspuerung und quantifizierung eines gekruemmten deckels eines reaktordruckbehaelters durch ultraschallwellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur aufspuerung und quantifizierung eines gekruemmten deckels eines reaktordruckbehaelters durch ultraschallwellen

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DE2944315A1
DE2944315A1 DE19792944315 DE2944315A DE2944315A1 DE 2944315 A1 DE2944315 A1 DE 2944315A1 DE 19792944315 DE19792944315 DE 19792944315 DE 2944315 A DE2944315 A DE 2944315A DE 2944315 A1 DE2944315 A1 DE 2944315A1
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    • G21C17/00Monitoring; Testing ; Maintaining
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    • GPHYSICS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufspürung oder Ermittlung und Quantifizierung eines gekrümmten Deckels eines reaktordruckbehälters auf Risse und dgl. durch Ultraschallwellen, welcher Deckel mit vertikalen Hohren für die Durchführung von Regel- und/oder Instrumentenstäben versehen ist.
  • Es ist in der Praxis bekannt, halbkugelförmige Deckel von Ieaktordruckbehält.F?rn sowohl bei der Herstellung wie auch während des Betriebes des Reaktors auf Risse oder ähnliche Störungen zu untersuchen. Dabei müssen alle moplichen risse, die im allgemeinen von einem Durchführrohr zum anderen verlaufen, in allen Tiefenbereichen über das gesamte Volumen des gekrümmten Deckels aufgespürt werden können. Dazu wird im allgemeinen ein gegen die Aussenseite des Deckels angedrückter elektro-akustischer Fühler oder ein mehrfaches Fühlersystem entlang der im wesentlichen iri X- und Y-f?ichtung verlaufenden Bahnen oder Gassen zwischen den ohren bewegt, und zwar durch einen Führungsmechanismus der ;iufspür- und Quantifiziervorrichtung.
  • Ein kardanisch mit dem Führungsmechanismus gekuppelter Fühlerwagen wird zwischen den Durchführrohren entlang der Bahnen bewegt.
  • Gleichzeitig wird während der Bewegung unter d m Einfluss einer Sendeschaltung der Fühler pulsartig betätigt, um Ultraschallwellen auszusenden, die nach einer reflexion an einer Störung durch den gleichen Fühler auf enommen werden zur weiteren Verwertung oder Quantifizi rung. Die von den reflektierten Ultraschallwellen abgeleiteten Signale werden durch die Empfangsschaltung weiter verarbeitet und auf einer Registriervorrichtung angegeben.
  • Es ist bei diesen Untersuchungen von grösster wichtig keit, dass bei ihnen auch die Tiefenbereiche volumetrisch erfasst werden. Ein Nachteil des bisher verwendeten Verfahrens besteht darin, dass zufolge der im Volumen begrenzten Bündelstrahlung des Fühlers sowie als Folge einer Abschirmung durch die Durchführrohre gewisse Abschnitte der Tiefenbereiche nicht untersucht werden. Das ist insbesonder ein Problem in den am Hand der Deckel befindlichen bereichen, und zwar wegen der dort bestehenden Geometrie. Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht auch darin, das." etwaigen Kisse, die von der plattierten Innenseite de:. Deckel: das Material hineintreten, sehr schlecht festgestell werden können. Beim senkrechten Treffen der Risse ist iflektion schon ein Problem durch das geringe Signal-geräuschverhältnis wegen der Struktur der rostbeständigen Stlplat tierung. Wenn die Hisse ausserdem nicht senkrecht angestrahlt werden, was bei diesem Verfahren durch ciie Gometrie des Deckels, insbesondere an den Ränderen, tatsählich nicht der Fall ist, dann ist Detektion nicht möglich.
  • Die Erfindung hat die Schaffung eines verbesserten Vorfahrens und einer entsprechenden Vorrichtung zum Zie durch welche die erwähnten Nachteile vermieden werden, und durch welche von der oberen Seite des gewölbten Deckels eines Heaktordruckbehälters alle Tiefenbereiche des Deckels mit Ultraschallwellen auf Hirse und ähnliche Störungen untersucht werden können. Dabei werden mindessens ein oder mehr gegen die obere weite des Deckels angedruckter elektro-akustischer Fühler entlang von Bahnen zwischen den Hohren durch einen Führungsmechanismus einer Aufspür- und Quantifiziervorrichtung bewegt, derart, dass die durch die Fühler ausgesandten Ultraschallwellen ach einer Heflexion an einer störung im Deckel du 2h die lüh-1er aufgenommen und einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ilusführungsbeispieles erlautert. Es zeigt: Fig. 1a eine Ansicht von oben eines Teiles eines keaktordeckels, wobei ein Fühlerwagen mit einem mehrfachen Fühlersystem nach der Erfindung zwischen den Durchführrohren bewegt wird, Fig. Ib eine Ansicht eines Schnittes nach der linie I-I in der Figur la, Fig. 2 eine Ansicht von oben eines quadrates des Deckels, und zwar nach der Art einer Projektion in eine ebene Fläche woraus ersichtlich ist, dass die Durchführrohre nach aussen in eine Sternform auslaufen, Fig. 3 eine Ansicht von oben eines Teiles einer Hahn zwischen mehreren Rohren des Deckels, wobei ein von rechts nach links sich bewegender Fühler dargestellt ist, welcher in bezug auf die Bewegungsrichtung Ultraschallwellen in Längsrichtung und seitlich in uerrichtung ausstrahlt, Fig. 4a eine Seitenansicht eines Querschnittes entlang eines Meridianes des Deckels mit den durch den Deckel verlaufenden vertikalen Hohren und mit den durch eine der Fühlereinheiten bestrichenen Gebieten bei Längsausstrahlung; die Fühlereinheit ist dabei nicht um ihre vertikale Achse gedreht und bewegt sich senkrecht zur ebene der Zeichnung, Fig. 4b eine Ansicht von oben eines abgewickelt darin stellten Teiles eines Deckels mit den darin etngezeichneten Gebieten, welche durch die Fühlereinheit mit Längsausstrahlung während der Bewegung bestrichen werden, Fig. 5a eine Seitenansicht eines uerschnittes entlang eines Meridianes des Deckels mit durch den Deckel verlaufenden vertikalen ohren und mit den durch eine andere Fühlereinheit angestrahlten Rissen von Rohr zu Rohr bei seitlicher Ausstruhlung, wobei das Fühlersystem senkrecht zur Ebene d r Zeichnung bewegt wird und Fig. 5b eine Obenansicht eines in Hbuicklung dargest 1-ten Teiles eines Deckels mit den darin durch iiie Fühlereinheit bei Querausstrahlung während ti r Fortbewegung an der Innenfläche bestrichenen Gebieten.
  • In den Figuren 1a und 1b ist ein Beispiel einer Ausführungsform einer Untersuchungsvorrichtung dargestelll 1 niit welcher das erfindungsgemässe Verfahren ausgefürt w kann.
  • Dabei wird ein Fühlerwagen mit einem eingebauten mei fachen Fühlersystem mit der Hilfe eines elektrischen tntriebssystems bewegt. Die Abtastgeschwindigkeit; beträgt wenigstens 20 oder mehr mm pro Sekunde.
  • Die einzelnen Fühlereinheiten sind im Fühlerwagen k@ danisch aufgehängt und werden einzeln federnd gegen die Oberfläche des Deckels angedrückt. Das ganze system kann seitli h gegenüber der Bewegungsrichtung verstellt werden, wodurch die Bahnen in verschiedenen Spuren erfasst werden können.
  • Durch eine weiter nicht dargestellte Sendeschaltung :3nn das elektro-akustische Fühlersystem betätigt werden, um Ultraschallwellen in verschiedenen Richtungen auszusenden, welche nach einer Reflexion an einer eventuellen Störung in einer der Lagen des Deckels im Fühler aufgenommen Werden, worauf sie in einer Empfangsschaltung der Untersuchungsvorrichtung verarbeitet und registriert werden können.
  • Wie bereits erwähnt worden ist, bewegt sich dn; system im allgemeinen entlang in X-Richtung und in Y-Richtung verlaufender Bahnen zwischen den Durchführrohren, um Hisse und ähnliche Störungen in den verschie- denen Lagen und in verschiedenen Tiefen untersuchen können (oben, mitte, unten).
  • Zu diesem Zweck wird ein mehrfaches Pühlersystern ver ndet, das aus mehreren Fühlern besteht, welche zur di verschiedenen zu untersuchenden Gebiete geeignet sind und die Ultraschallwellen verschiedenenr Art in verschiedenen Richtungen aussenden können. Zur Untersuchung von an der Oberfläche befindlichen Lagen, z.B. in einer Tiefe von mm, werden longidudinale Ultraschallwellen verwendet, wo che unter einem Winkel von ca. 700 zur Normalen der zur fläche an der betreffenden stelle und mit einet Frequenz von z.B. 2 MHz ausgesandt werden.
  • Dabei wird in der Empfangsschaltung ein zugehörige empfangsfenster eingestellt, um die in dieser Zone ? Elektierten Wellen gut und die ausserhalb dieser Zone re lektierten Wel]en nicht weiter zu verarbeiten.
  • Zum Unterrsuchen der nn der unteren Jeite und im üb@ Wandvolumen befindlichen Lagen werden transversale U traschallwellen verwendet. Diese haben eine Frequenz ve z.B. 1 MHz, und der Winkel unter welchem sie gesende erden, beträgt z.B. für das übrige Volumen der Wand 45' Es kann für jeden Tiefenbereich ein bestimmtes Zeitempfangsfenster eingestellt werden, wonach die Tiefenlage der gefundenen Fehler abzulesen ist.
  • Der verwendete Fühler hat einen getrennten Sendekristall und einen Empfangskristall, so dass er imstande ist, das ganze Volumen von z.B. 35 mm Tiefe bis zur inneren Oberfläche zu untersuchen, wobei der Sendekristall und der Empfangskristall eine derartige gegenseitige Lage baben, dass in dem betreffenden Gebiet eine optimale okussierung erreicht wird. Zur Untersuchung der Unterseite kannen ausserdem auch andere Winkel verwendet werden, wie e.; später erläutert. wird.
  • Das Material des Deckels kann ein feinkörniger Reaktorstahl sein, z.B. 22 NiMoCr 37, wobei die Plattierung z.B.
  • aus einer oder mehr Lagen von unter Pulver geschweisstem Inconel oder einer oder mehr Lagen von aufgeschweisstem rostfestem Stahl bestehen kann.
  • Die Durchführrohre haben einen Durchmesser von z.P. 105 mm, bei einem gegenseitigen Achsabstand von z.B. 309 mm.
  • Radius des Deckels beträgt z.B. 3267 mm (innen), ei einer Wandstarke von 200 mm.
  • In der Figur 2 wird für einen quadrant eine. in einer Art Abwicklung dargestellten Deckels gezeigt, wie die Borhunggen von der Mitte leicht sternförmig nach aussen verlaufen.
  • Das hat für die Untersuchung zur Folge, dass in der Fläche der Fühler die Anordnung der Durchtührrohre keine Quadrate mehr bildet.
  • In der Figur 3 ist dargestellt, dass eine in der Bewegungsrichtung sendende Fühlereinheit einen Riss, der sich in einer Entfernung vom Zentrum des Deckels befindet, nicht mehr richtig anstrahlen kann, da eine Winkelabweichung # entsteht (Stellung 1). Auch ist aus dieser Figur ersichtlich, dass ein seitlich oder in Querrichtung au.'wstrahlender Fühler diese Winkelabweichung nicht oder nahezu nicht aufweist (Stellung 2, # # 0).
  • In der Figur 4a ist dargestellt, wie gross ein maximal bestrichenes Volumen einer Fühlereinheit ist, welche iri der Längsrichtung sendet. Wegen der Abschirmung der Bündel von Ultraschallwellen durch die Durchführrohre und durch die Geometrie des Deckels entstehen Beschränkungen der Festestellbarkeit von Fehlern. Von rechts nach links gebend nimmt die Grösse des durch die Fühler nicht mehl er''j,ssten Volumens zu.
  • In der Figur 4b ist schraffiert in einer nach der ArI; einer Abwicklung ausgebildeten Ansicht von oben eines Tei- les des Deckels dargestellt, wie gross das durch die Fühler erfasste Volumen ist. Auch ist hier zu sehen, dass an der Unterseite die Durchführrohre (gestrichelt) dises Volumen teilweise abschirmen.
  • Es hat sich erwiesen, dass durch eine Verdrehung des i4'ühlers um seine vertikale Achse, derart, dass die Begrenzungen der bestrichenen Gebiete in der Figur 4a vertikal liegen ( durch gestrichelte Linien dargestellt) das erfasste Gebiet vergrössert wird.
  • Dabei werden zwar eventelle von Rohr zu Rohr verlaurende Hisse nicht immer senkrecht angestrahlt, das Verhältnis vom Signal zum Geräusch ist aber im Mittenbereich der Wand von Natur aus so gross, dass die Detektion von £ventuellen Rissen doch möglich ist.
  • In der Figur 5a ist angegeben, wie bei der Queranstrahlung durch eine genaue Wahl des Fühlerwinkels eben die GeLiete an der plattierten Unterseite bestrichen werden können, wo eventuelle Risse zu erwarten sind. Die Risse werden dabei senkrecht oder nahezu senkrecht angestrahlt, wobei Gebrauch gemacht wird von einer Reflexion im Winkel zwischen dem Riss und der unteren Fläche. Die Fühlerbewegung verläuft senkrecht zur Ebene der Zeichnung. Wie b'reits erwohnt, ist beim Erfassen von Hissen in oder von dieser Plattierschicht aus das senkrechte Anstrahlen ohl wcsentlich, wegen des geringen Verhältnisses von Siü al zu Geräusch. Der verwendete E'ühler hat dabei einen .ristall, welcher sowohL als Sender wie auch als Empfaar r arbeitet.
  • In der Figur 5b sind durch Schaffur nochmals die an der Unterseite durch seitliche Anstrahlung erfassten Gebiete dargestellt.
  • Die einzelnen Fühler für Längsausstrahlung und seitliche Ausstrahlung können gemeinsam in einem Fühlersystem enthalten sein und können damit gleichzeitig arbeiten.
  • Der einzelne Fühler oder bei einem mehrfachen lühlersystem jeder der Fühler wird erfindungsgemäss einzeln gegen die Aussenfläche des Deckels angedrückt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Aufspürung und Quantifizierung eines gekrümmten Deckels eines Reaktordruckbehälters durch Ultraschallwellen.
    Priorität: 3. November 1978 - Niederlande - No. 78.10964 P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Verfahren zur Aufspürung und Quantifizierung eines gekrünulten Deckels eines Reaktordruckbehälters auf Risse und dergleichen durch Ultraschallwellen, welcher Deckel mit vertikalen Rohren für die Durchfürhung von Regel- und/oder Instrumentenstäben versehen ist, wobei mindestens ein gegen die obere Seite des Deckels angedrückter, elektroakustischer Fühler entlang von Bahnen zwischen den Rohren durch einen Führungsmechanismus einer Aufspür- und Quantifiziervorrichtung bewegt wird, derart, daß die durch die Fühler ausgesandten Ultraschallwellen nach einer Reflexion an einer Störung im Deckel durch die Fühler aufgenommen und einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nch Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass mindestens einer der elektro-akustischen Fühler parallel zur Bewegungsrichtung transversale Ultraschallwellen unter einem Winkel von 450 zur Vertikalen der Oberflache des Deckels sendet, wobei die Fokussierung des abgegebenen Bündels sowie ein zeitempfangsfenster in der Empfangsschaltung der Untersuchungsvorrichtung eingestellt sind um verschiedene Tiefenbereiche im Volumen der Wandstärke des Deckels zu untersuchen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass in den weiter aussen befindlichen Bahnen der tfi'ühler, welcher diese Wellen sendet, leicht um die Normale verdreht ist, um das Volumen zwischen de Durchführungsrohren optimal zu bestreichen.
  4. +. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die bahnen zwischen den Durchführungsrohren auf dem gekrümmten Deckel im wes @tlichen in X- und Y-Richtung verlaufen, d a d u r c Ii g e -k e n n z e i c h n e t, dass der elektro-akustische Fühler ausserdem senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung (1at ral) Ultraschallwellen sendet, um im wesentlichen paralle zu dieser Bewegungsrichtung von Rohr zu Rohr verlaufend Risse auf der Unterseite des Deckels in oder nahe bei der lattierung aufzuspüren, wobei auf dieser Unterseite ein Seite und Empfangsfenster eingestellt ist, und wobei die erwähnten Hisse annähernd senkrecht angestrahlt werden, un trotz des normalerweise geringen Signal-Geräuschverhältnisses in der Plattierung eine hinreichend detektierbare Reflexion ir Winkel zwischen Riss und Materialunterseite auftritt.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, versehen mit einen durch \ntriebsmotor betätigbaren Führungsmechanismus und einem mit dem Führungsmechanismus kardanisch gekoppelten Fühlenwagen mit mehrfactiem Fühlersystem, welches federnd gegen de ober Seite des gekrümmten Deckels anpressbar ist, wobei der Fühlertagen unter steuerung des durch die Antriebsmotoren angetriebenen Führungsmechanismus gleichmassig entlang der Bahnen zwischen den Hohren beweglich ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass das mehrfache Fühlersystem mit minder tens einem Fühler zur Ausstrahlung in Längsrichtung und mit mindestens einem Fühler zur Ausstrahlung in seitlicher Itichtung versehen ist, welche Fühler unabhämgog federnd gegen die tussenoberfläche des Deckels anpressbar sind.
    . Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass der Fühlerwagen mit einer Geschwindigkeit vor wenigstens 20 oder mehr mm pro Sekunde beweglich ist.
DE19792944315 1978-11-03 1979-11-02 Verfahren und vorrichtung zur aufspuerung und quantifizierung eines gekruemmten deckels eines reaktordruckbehaelters durch ultraschallwellen Withdrawn DE2944315A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209944U1 (de) * 1992-07-30 1993-12-09 Siemens AG, 80333 München Vorrichtung zur Prüfung von Stutzenschweißnähten
DE4237695C3 (de) * 1992-05-13 2000-02-24 Bbc Reaktor Gmbh Verfahren und Einrichtung zum zerstörungsfreien Prüfen einer Durchführung eines Reaktordruckbehälter-Deckels

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DE4237695C3 (de) * 1992-05-13 2000-02-24 Bbc Reaktor Gmbh Verfahren und Einrichtung zum zerstörungsfreien Prüfen einer Durchführung eines Reaktordruckbehälter-Deckels
DE9209944U1 (de) * 1992-07-30 1993-12-09 Siemens AG, 80333 München Vorrichtung zur Prüfung von Stutzenschweißnähten

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