DE2943172A1 - Elektrische verteilerzentrale - Google Patents

Elektrische verteilerzentrale

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DE2943172A1
DE2943172A1 DE19792943172 DE2943172A DE2943172A1 DE 2943172 A1 DE2943172 A1 DE 2943172A1 DE 19792943172 DE19792943172 DE 19792943172 DE 2943172 A DE2943172 A DE 2943172A DE 2943172 A1 DE2943172 A1 DE 2943172A1
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Lennart Holgert Vallentuna Denckert
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/18Disposition or arrangement of fuses
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verteilerzentrale mit wenigstens einer Reihe von Sicherungen für die elektrische Verbindung von ankommenden Leitungen mit einzelnen oder Gruppen von elektrischen Verbrauchern, z.B. Lampen, Heizvorrichtungen und dergl..
  • Gebräuchliche elektrische Verteilerzentralen werden in den verschiedensten Ausführungen mit einer, drei, fünf, zehn, fünfzehn oder zwanzig Reihen von Sicherungen vorgefertigt, unter denen dann bei der Einrichtung einer elektrischen Stromversorgung die der jeweiligen Anlage angemessene ausgewählt wird. Soll dann zu einer späteren Zeit die Anzahl der Verbraucher erhöht werden, so wird gewöhnlich eine weitere Verteilerzentrale neben der ursprünglichen eingebaut.
  • Bekannte Verteilerzentralen der genannten Art lassen sich daher nicht immer genau der Anzahl der Verbraucher anpassen. Bei der ursprünglichen Einrichtung wird zunächst eine Ausführung gewählt, bei welcher die Anzahl der Sicherungen möglichst genau dem Bedarf entspricht. Bei späterer Erhöhung des Bedarfs reicht dann die ursprüngliche Zentrale nicht mehr aus, so daß eine oder mehrere Zentralen zusätzlich eingerichtet werden müssen.
  • Mit dem Ziel, derartige Anlagen anpassungsfähiger zu gestalten, wurden bereits in Modulbauweise erstellte Verteilerzentralen vorgeschlagen. Eine solche in der DE-AS 1 240 971 beschriebene Ausführungsform weist eine Anzahl von beispielsweise in drei übereinanderliegenden Reihen angeordneten, unabhängigen Sicherungseinheiten auf, welche zwischen zwei Seitenteilen festgehalten sind.
  • Zwischen den Seitenteilen erstreckt sich eine derJenigen der Reihen der Sicherungen entsprechende Anzahl von im wesentlichen U-förmigen Profilleisten mit darin angeordneten elektrischen Leitern für die Verbindung mit den Sicherungen der jeweiligen Einheit. Jede Sicherungseinheit hat außerdem Anschlüsse für eine Gruppe von Verbrauchern. Eine derartige Anlage läßt sich Jedoch nicht ohne Schwierigkeit erweitern, da die stromführenden Leiter sowie die sie aufnehmenden Profilleisten bei einer Verlängerung der Sicherungsreihen ausgewechselt werden müssen. Außerdem muß dann auch eine andere, der erweiterten Anlage angemessene Schutzabdeckung verwendet werden.
  • DE-AS 1 070 718 und DE-AS 1 074 698 beschreiben andere bekannte Ausführungen, bei denen einzelne Sicherungseinheiten an einem gemeinsamen Tragprofil anbringbar sind. Diese Anordnungen entsprechen zwar in keiner Weise den Sicherheitsanforderungen für elektrische Anlagen, sie lassen jedoch erkennen, daß in früherer Zeit bereits Bemühungen unternommen worden, die eingangs genannten Schwierigkeiten durch Anwendung der Modulbauweise zu überwinden.
  • Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer elektrischen Verteilerzentrale, welche aus einer beliebigen Anzahl von untereinander gleichen Einheiten oder Anbauelementen aufgebaut ist. Da für den Aufbau einer solchen Zentrale nur gleichartige Anbauelemente notwendig sind, ist eine solche Anlage äußerst wirtschaftlich und kann zu einer späteren Zeit Je nach Bedarf erweitert oder auch verkleinert werden. Schadhafte Anbauelemente einer solchen Zentrale lassen sich mühelos auswechseln, wobei für diesen Zweck ebenso wie für eine Erweiterung der Anlage wiederum nur gleichartige Anbauelemente benötigt werden. Die Anbauelemente sind so eingerichtet, daß sie angebaut und angeschlossen werden können, ohne daß dazu die Stromspeisung der übrigen von der Zentrale ausgehenden Stromkreise unterbrochen werden muß.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines für die Verwendung in einer erfindungsgemäßen Verteilerzentrale bestimmten Anbauelements, Fig. 2 eine Vorderansicht des Anbauelements nach Fig. 1 mit im Schnitt dargestelltem Gehäuse, Fig. 3 eine Querschnittansicht eines Anbauelements bei Verwendung desselben allein oder als erstes oder letztes Element in einer mehrere Elemente umfassenden Zentrale, Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Querschnittansicht bei Verwendung des Anbauelements zwischen zwei benachbarten Elementen, Fig. 5 eine zerlegte Schrägansicht der Basis eines Anbauelements und der darin angeordneten elektrischen Leiter, Fig. 6 eine Schrägansicht der Basis des Anbauelements mit Einrichtungen zum Isolieren desselben gegenüber einem benachbarten Element und Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Schrägansicht der für die Verbindung mit einem benachbarten Element eingerichteten Basis.
  • Eine erfindungsgemäße elektrische Verteilerzentrale ist in der Jeweils benötigten Größe aus untereinander gleichen Sicherungseinheiten oder Anbauelementen erstellbar.
  • Ein derartiges, in Fig. 1 und 2 dargestelltes Anbauelement hat ein Gehäuse 1 und eine von diesem umgebene, im wesentlichen ebene Sockelschiene 2, an welcher drei Hohlsockel in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses 1 hervorstehen. Gegenüber Jedem Sockel weist das Gehäuse 1 einen mit diesem fluchtenden Durchlaßstutzen zum Einführen eines herkömmlichen Sicherungs-Schraubstöpsels 3, 3', 3" auf. Im unteren Teil Jedes Sockels ist ein Sicherungs-PaBring 4, 4', 4" angeordnet und mittels einer in eine Gewindebohrung 5, 5', 5" eines drunter angeordneten Querleiters 6 bzw. 6' bzw. 6" geschraubten Halteschraube befestigt. Die Halteschrauben durchsetzen dabei jeweils einen Durchlaß eines zwischen dem jeweiligen Querleiter 6 und dem zugeordneten Paßring 4 angeordneten verschieblichen Leiters 7.
  • Wie man in Fig. 5 erkennt, sind die Querleiter 6, 6', 6" auf einer oberen Isolierplatte 8 angeordnet. Diese ist von Öffnungen 9, 9', 9" durchsetzt, durch welche hindurch die umgefalzten Endstücke 10 von unter der Isolierplatte 8 angeordneten Eingangsleitern 11 sowie an den anderen Enden der Eingangsleiter angeordnete Anschlußteile 12 hervorstehen. Die Eingangsleiter 11 sitzen in Schlitzen 13 einer mittleren Isolierplatte 14, an deren Unterseite sich eine dritte, untere Isolierplatte 15 in Anlage befindet.
  • Die obere Isolierplatte 8 trägt, wie man in Fig. 1 und 2 erkennt, einen Anschlußklemmenbiock 16, von welchem aus drei Drahtleiter 17, 17', 17" zu den Rohlsockeln der Sockelschiene und durch jeweils eine Öffnung hindurch in diese eingefuhrt sind. Innerhalb der Sockel sind die Endstücke der Drahtleiter 17 in Schraubenlinien gewickelt so daß sie ein Gewinde für die Aufnahme des jeweiligen Schraubstöpsels 3 bilden. Dadurch entsteht eine von den Eingangsleitern 11 über die Querleiter 6 und in den Sockeln sitzende Sicherungen 18 zu den Drahtleitern 17 und damit den Anschlußklemmen 16 führende Leiterbahn.
  • Die Anschlüsse 12 der Eingangsleiter 11 dienen dabei dem Anschluß von ankommenden Leitern, welche dann über die beschriebene Leiterbahn mit an den Klemmen 16 angeschlossenen ausgehenden V erbraucherleitungen verbunden sind.
  • Die übereinanderliegenden Isolierplatten 8, 14, 15 sind in ihren Endbereichen von Öffnungen zum Einführen von an den Anschlüssen 12 und 16 anzuschließenden Leitern durchsetzt.
  • Fig. 6 zeigt die aus den Isolierplatten 8, 14, 15 und der Sockelschiene 2 zusammengesetzte Basis eines Anbauelements, wobei Jedoch die Sockel der Sockelschiene 2 verkürzt dargestellt sind. Die Sockelschiene 2 weist eine Anzahl von quer verlaufenden Schlitzen 19, 19', 19" für die Aufnahme Jeweils eines verschieblichen Leiters 7 auf. An den beiden Längsseiten des Basis ist Jeweils eine Abdeckleiste 20, 20' abnehmbar in eine Schiebeführung eingesetzt. Die Abdeckleisten haben an ihrem in Fig. 6 unteren Längsrand Jeweils drei Aussparungen 21, 21', 21". Das Gehäuse 1 hat an beiden Längsseiten Jeweils einen Ausschnitt, in welchem die Jeweilige Abdeckleiste 20, 20' derart Aufnahme findet, daß sie bündig mit der äußerrn Wandfläche des Gehäuses verläuft.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Verwendung eines Anbauelements für sich allein sind die Abdeckleisten 20, 20' in der in Fig. 6 gezeigten Stellung angeordnet, in welcher sie die Ausmündungen der Schlitze 19, 19', 19" verschließen. Die in die Gewindelöcher 5 der Querleiter 6 geschraubten Halteschrauben der Paßringe 4 durchsetzen dabei einen ersten Durchlaß des Jeweiligen verschieblichen Leiters 7 und halten diesen in einer in das Gehäuse zurückgezogenen Stellung fest. Ankommende Leiter sind an den Anschlüssen 12 der Eingangsleiter 11 angeschlossen, und ausgehende Leiter an den Anschlußklemmen 16.
  • Damit stellt das Anbauelement eine Sicherungseinheit für den Anschluß einer Gruppe von Verbrauchern dar.
  • Für den Anschluß mehrerer Gruppen von Verbrauchern, sei es bei der Erst einrichtung einer Anlage oder bei einer Erweiterung der vorstehend beschriebenen Einheit, werden weitere Anbauelemente in der nachstehend erläuterten Weise verwendet: Nach Abnahme des Gehäuses 1 werden die Abdeckleisten 20, 20' abgenommen und umgedreht wieder eingesetzt, so daß die Aussparungen 21, 21', 21" mit den Querschlitzen 19, 19', 19" der Sockelschiene 2 fluchten. Nach Lösen der Halteschrauben der Paßringe 4, 4', 4" werden die verschieblichen Leiter 7 entlang den Schlitzen 19, 19', 19" verschoben, so daß sie durch die Aussaprungen 21, 21', 21't der Abdeckleisten 20, 20' hervorstehen. Die verschieblichen Leiter 7 haben jeweils einen zweiten Durchlaß, welcher in dieser Stell8ng mit der Jeweiligen Gewindebohrung 5 des zugeordneten Querleiters 6 fluchtet, so daß die Halteschrauben der Paßringe 4 nun durch die zweiten Durchlässe hindurch in die Jeweilige Gewindebohrung 5 geschraubt werden können, um den verschieblichen Leiter in dieser Stellung festzuhalten. Wie man in Fig. 4 erkennt, werden die hervorstehenden Teile der verschieblichen Leiter 7 dann durch die Aussparungen 21 der Abdeckleiste 20 eines benachbarten Anbauelements hindurch in dessen Querschlitze 19 eingeführt. Nahe jedem Hohlsockel der Sockelschiene 2 enthält diese eine Klemmschraube 22, welche nun in Richtung auf den darunter verlaufenden Querschlitz 19 niedergeschraubt wird, wobei sie auf dem in diesen eingeführten Endstück des verschieblichen Leiters 7 der benachbarten Sicherungseinheit aufsetzt und dieses auf dem darunter liegenden Querleiter 6 festklemmt. Dadurch ist eine sichere mechanische und elektrische Verbindung der beiden benachbarten Anbauelemente geschaffen. Die verschieblichen Leiter 7 sind kürzer als die sie aufnehmenden Schlitze 19, so daß sie bei einem am Ende einer Reihe von miteinander verbundenen Anbauelementen angeordneten Element in der in das Gehäuse zurückgezogenen Stellung verbleiben können. Die Abdeckleisten 20, 20' an den beiden äußeren Enden einer solchen Reihe können daher in der in Fig. 6 gezeigten Stellung verbleiben. Diese Elemente weisen daher durchgehend geschlossene Endwände auf, so daß keine Gefahr einer fahrlässigen Berührung der verschieblichen Leiter 7 besteht.
  • Die beschriebene Ausbildung der Gewinde für die Aufnahme der Schraubstöpsel 3 ermöglicht eine besonders einfache und wirtschaftliche Herstellung derselben und gewdhrleistet einen besonders festen Sitz der Schraubstöpsel 3, da sich das Gewinde um so enger daran anlegt, Je kräftiger diese angezogen werden.
  • Bei Verwendung von mehreren in vorstehend beschriebener Weise miteinander verbundener Anbauelemente brauchen die ankommenden Leiter an den Anschlüssen 12 nur eines Anbauelements angeschlossen zu werden.
  • Die Erfindung ermöglicht somit den Aufbau einer elektrischen Verteilerzentrale beliebiger Größe unter Verwendung nur einer Art von Anbauelementen oder Sicherungseinheiten sowie Je nach Bedarf eine spätere Erweiterung oder Verkleinerung einer solchen Zentrale. Es besteht ferner die vorteilhafte Möglichkeit, einzelne Leiter oder Gruppen von Leitern an der Zentrale anzuschließen, ohne die an anderen Anbauelementen angeschlossenen Stromkreise zu unterbrechen. Bei Abnahme eines Gehäuses 1 und der dazugehörigen Sicherungen 18 können die übrigen Anbauelemente der Zentrale weiterhin unter Spannung stehen, da die Gefahr einer versehentlichen Berührung von stromführenden Leitern nicht gegeben ist. Diese sind nämlich durch die Sockel schiene 2 und die Isolierplatten 8, 14 und 15 sicher vor Berührung geschützt.
  • Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß Wartung und Reparaturen der Verteilerzentrale sehr einfach und wirtschaftlich durchführbar sind, da ein schadhaftes Anbauelement jederzeit gegen ein gleichartiges Element ausgetauscht werden kann. Eine Erweiterung einer bestehenden Zentrale durch Einbeziehung weiterer Anbauelemente ist ebenfalls mühelos und wirtschaftlich bewerkstelligbar. Die Fertigung der Verteilerzentrale ist auch dadurch erheblich verbilligt, daß unabhängig von der Größe der Anlage nur eine Art des Gehäuses 1 benötigt wird. Die Verwendung der Drahtleiter 17 zum Formen der Gewinde für die Schraubstöpsel 3 trägt weiterhin zu einer wirtschaftlichen Fertigung bei und gewährleistet darüber hinaus eine besonders sichere mechanische und elektrische Verbindung.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erlaubt die verschiedensten Abwandlungen desselben im Rahmen der Ansprüche.

Claims (10)

  1. Elektrische Verteilerzentrale P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrische Verteilerzentrale, g e k e n n -ze i c h n e t durch wenigstens eine für den Anschluß von ankommenden und ausgehenden elektrischen Leitern eingerichtete und als Anbauelement ausgebildete Sicherungseinheit, mit einer Anzahl von in einer entsprechenden Anzahl von quer zum Anbauelement verlaufenden Schlitzen (19, 19', 19t') in elektrisch leitender Berührung mit in gleicher Richtung verlaufenden Querleitern (6, 6', 6") angeordneten verschieblichen Leitern (7, 7', 7"), deren Länge kleiner ist als die der zugeordneten Schlitze und welche in eine Stellung verschieblich sind, in welcher sie aus dem Anbauelement hervorstehen und in die entsprechenden Schlitze eines benachbarten Anbauelements einführbar sind, sowie mit einer entsprechenden Anzahl von Klemmeinrichtungen (22) zum Festklemmen der eingeführten Teile der verschieblichen Leiter auf den unterhalb der Schlitze angeordneten Querleitern.
  2. 2. Verteilerzentrale nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie eine derjenigen der Querleiter (6, 6', 6") entsprechende Anzahl von im rechten Winkel zu diesen zwischen zwei Isolierplatten (8, 15) angeordneten Eingangsleitern (11) aufweist, welche an einem Ende mit jeweils einem Querleiter verbunden sind und am anderen Ende Jeweils einen Anschluß (12) für einen ankommenden Leiter haben.
  3. 3. Verteilerzentrale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie eine sich über die Querleiter (6) hinweg erstreckende, im wesentlichen ebene Sockelschiene (2) mit auf die einzelnen Querleiter ausgerichteten Hohlsockeln aufweist, und daß die Sockel Jeweils ein Endstück eines mit dem anderen Ende an einem glemmenblock (16) für den Anschluß ausgehender Leiter angeschlossenen Leiterdrahts (17) umgeben, welches innerhalb des Sockels in einer Schraubenlinie gewickelt ist und ein Gewinde für die Aufnahme eines Sicherungs-Schraubstöpsels (3, 3', 3") bildet.
  4. 4. Verteilerzentrale nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein das Anbauelement umgebendes Gehäuse (1) in einander gegenüberliegenden, auf die verschieblichen Leiter (7) ausgerichteten Bereichen der Seitenwände jeweils einen Ausschnitt für die Aufnahme einer an einem Längsrand mit einer Anzahl von Aussparungen (21, 21', 21") versehenen, flachen Deckleiste (20, 20') hat, und daß die Deckleisten in zwei zueinander verdrehten Stellungen einsetzbar sind, in deren einer sie die Ausmündungen der Schlitze (19, 19', 19") verschließen und in deren anderer die Aussparungen mit den Schlitzen fluchten, so daß die verschieblichen Leiter (7, 7', 7",) daraus hervorstreckbar sind.
  5. 5. Verteilerzentrale nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die verschieblichen Leiter (7) von zwei in gegenseitigem Längsabstand angeordneten Durchlässen für die Halteschraube eines Paßrings (4, 4', 4") für eine elektrische Sicherung (18, 18', 18") durchsetzt sind, welche so angeordnet sind, daß der verschiebliche Leiter bei Verwendung des einen Durchlasses innerhalb des Gehäuses (1) liegt und bei Verwendung des anderen aus dem Gehäuse hervorsteht.
  6. 6. Verteilerzentrale nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die im wesentlichen rechtwinklig zu den verschieblichen Leitern (11) verlaufenden Eingangsleiter (11) in Schlitzen (13) einer zwischen einer oberen und einer unteren Isolierplatte (8, 15) festgehaltenen mittleren Isolierplatte (14) angeordnet sind und daß die obere Isolierplatte (8) eine Anzahl von Durchlässen (9, 9', 9") aufweist, durch welche einerseits die an einem Ende der Eingangsleiter angeordneten Anschlüsse (12) derselben und andererseits den Anschlüssen gegenüberliegende, umgefalzte Endstücke der Eingangsleiter hervorstehen, so daß sie elektrisch mit den Querleitern (6) verbunden sind.
  7. 7. Verteilerzentrale nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Querleiter (6, 6', 6") Gewindebohrungen (5, 5', 5") für die Aufnahme von Halteschrauben der Paßringe (4, 4', 4") für die Sicherungen (18, 18', 18") aufweisen.
  8. 8. Verteilerzentrale nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Isolierplatten (8, 14, 15) in ihren Endbereichen von Öffnungen zum Einführen der ankommenden und ausgehenden Leiter durchsetzt sind.
  9. 9. Verteilerzentrale nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß nahe Jedem Hohlsockel der Sockelschiene (2) eine Klemmschraube (22) zum Festklemmen des eingeführten Teils eines verschieblichen Leiters (7) auf einem darunter liegenden Querleiter (6) angeordnet ist.
  10. 10. Verteilerzentrale nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Länge der verschieblichen Leiter (7) so bemessen ist, daß der verschiebliche Leiter eines Anbauelements in ein benachbartes Anbauelement ein führbar ist, ohne daß dessen verschieblicher Leiter daraus hervorsteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080477B1 (de) * 1981-06-01 1986-02-05 PEDERSEN, Arild B Verteilertafel für elektrische schaltanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0080477B1 (de) * 1981-06-01 1986-02-05 PEDERSEN, Arild B Verteilertafel für elektrische schaltanlagen

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