DE2942101C2 - Vorrichtung zum Durchbauen von Strecken, insbesondere im Bergbau - Google Patents

Vorrichtung zum Durchbauen von Strecken, insbesondere im Bergbau

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Abstract

Die Dichtungsrahmen für alternierend angeordnete Anionen- und Kationen-Austauschermembranen eines Membranstapels für die Elektrodialyse umschließen einen netzförmigen Abstandshalter für die dort zur Anlage kommenden Membranen. Um bei diesen Rahmen die netzförmigen Abstandshalter sicher in ihrer Lage zu halten, ohne dabei die Dicke der Dichtungsrahmen zu vergrößern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Ränder (1a) des netzförmigen Abstandshalters (1) auf einen die Dicke des Rahmens (3) unterschreitenden Wert komprimiert in den aus Kunststoff bestehenden Rahmen (3) so einzuformen, daß die Dicke des in der Kammer liegenden nichtkomprimierten Teiles des Abstandshalters (1) im wesentlichen mit der Dicke des mit linienförmigen Dichtungen (10-16) versehenen Dichtrahmens entspricht. Auf diese Weise entstehen sehr dünne Dichtrahmen mit einer Dicke von etwa 1,0 mm, so daß sich der Wirkungsgrad eines Elektrodialyse-Gerätes von vorgegebenem Volumen erheblich vergrößert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchbauen, vorzugsweise langer, durch Gebirgsdruck stark beanspruchter Strecken, insbesondere im Bergbau, bestehend aus einem in dem bereits durchgebauten Strekkenteil angeordneten und in dessen Längsrichtung bewegbaren Gestell i/iit einer in den noch durchzubauenden Streckenteil hineinreichenden Abschirmung gegen das Hangende und einer Vorrichtung zum Lösen des nachzureißenden Gebirges und aus im Bereich beider Streckenstöße zwischen durchgehendem und durchzubauendem Streckenteil jeweils auf der Sohle angeordneter Lade- und nachgeschalteter Fördereinrichtung, wobei das in dem bereits durchgebauten Streckenbereich angeordnete Gestell ein mehrteiliges, an verschiedene durchgebaute Streckenquerschnitte anpaßbares und gegen diese verspannbares Ausbaugesteil ist, das eine Arbeitsbühne aufweist, gegen die seine Segmente seitlich abgestützt sind und an der Arbeitsbühne eine in den noch durchzubauenden Streckenbereich reichende, gegen die Streckenwandung verspannbare Vorpfändeinrichtung vorgesehen ist, nach Patent 27 47 975.
Bei Ausführungsüberlegungen vor dem 3au eines Prototyps hai sich herausgestellt, daß die Vorrichtung der eingangs genannten Gattung eine zuwenig anpaßbare Gestellkonstruktion darstellt. Die Arbeitsbühne ist
aufgrund der Gewichtsbelastung durch die Vorpfändeinrichtung sehr schwer und aufwendig konstruiert Die Vorpfändeinrichtung ist nur ungenügend verstellbar und an den Ausbau der durchzubauenden Strecke anpaßbar ausgebildet
In einer Weiterbildung des Gegenstandes der Hauptanmeldung hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Durchhauen vorzugsweise langer Strecken insbesondere im Bergbau zu schaffen, die den Weiterbetrieb von Streckeneinrichtungen, insbesondere Fördereinrichtungen, wie beispielsweise Einschienenhängebahnen erlaubt, die eine leichte Arbeitsbühnenkonstruktion und darüber hinaus eine konstruktiv günstige Anbringung und Höhenverstellbarkeit der Vorpfändeinrichtung ermöglicht, die gleichzeitig als Bergeableiteinrichtung ausgebildet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß oberhalb der höhenverstellbar und in Streckenlängsrichtung klappbar ausgebildeten Arbeitsbühne mindestens ein in Streckenlängsrichtung verlaufender, an dem aus einer Vielzahl von Segmenten bestehenden Ausbaugestell höhenverstellbar angelenkter, die Vorpfänd- und Bergableiteinrichtung in fliegender Anordnung haltender Tragbalken vorgesehen ist
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Ausbaugestell aus einer Vielzahl gelenkig und/oder starr miteinander verbundener, an den Streckenquerschnitt der durchgebauten Strecke anpaßbarer und mittels Hydraulikzylinder gegeneinander verspannbarer Segmente besteht
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die aus in Streckenlängsrichtung gelenkig miteinander verbundenen Einzelsegmenten bestehende Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung innerhalb der durchzubauenden Strecke verspannbar ausgebildet ist.
Weiterhin erweist es sich im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft, daß auf der Arbeitsbühne beidseitig der Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung in den Bereich zwischen Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung ui ..1 einzubringenden Ausbau ausschiebbar Bühnenabschnitte vorgesehen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist darin begründet, daß die Vorrichtung durch Austauschbarkeit und Einsatz von verschiedenen Elementen des Ausbaugestells jedem Streckenquerschnitt vollkommen anpaßbar ist und daß die verspannbar ausgebildete Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung konstruktiv stabil mit dem Ausbaugestell verbunden ist und daß weiterhin der Streckenbetrieb, insbesondere die Einschienenhängebahnförderung durch die Ausbildung der Arbeitsbühne auf einfache Weise aufrechterhalten werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematisierter Form und
Fig.2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wie aus dem in F i g. 1 in einer Draufsicht in schematisierter Form dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung hervorgeht, besteht diese im wesentlichen aus dem dem Ausbau der durchgebauten Strecke anpassungsfähigen Ausbaugestell 1 sowie der innerhalb des A.usbaugestells 1 höhenverstellbar angelenkten Arbeitsbühne 2 und der am Ausbaugestell 1 über einen Tragbalken 28 angelenkten Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung 3.
Das Ausbaugestell 1 weist im Firstbereich 5 eine An zahl gelenkig oder mittels Flanschen und Schraubverbindungen miteinander befestigte Segmente 11 auf, deren Zahl und Größe sich nach dem Ausbau der durchgebauten Strecke richtet
Die in dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung wiedergegebenen Segmente 11 bestehen aus Rohrabschnitten die teilweise mit Traversen 31 versehen sind. Die Traversen 31 weisen eine Anzahl von nicht näher bezeichneten Löchern auf, die jeweils für Jie Höhenverstellbarkeit der Arbeitsbühne 2 bzw. im oberen Firstbereich 5 für die Anis lenkung der Verstelleinrichtungen 29 für die Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtungen 3 vorgesehen sind.
Gebirgsseitig sind auf dem Ausbaugestell 1, und zwar in Abstand voneinander Schutzeinrichtungen 36 in Form von U-förmigen Eisenprofilen 36 in Längsrichtung der St/ecke angeordnet, die mit Anlageelementen 37 H. B. mit Kanthölzern belegt sind .Diese Einrichtung gewährleistet einen gewissen Schutz a:: Ausbau der durchgebauten Strecke und eine bessere Anpassungsfähigkeit des Ausbaugestells 1 an diesem Ausbau, und eine stabile Anlage des Ausbaugestells an den Streckenausbau.
Das Ausbaugestell 1 besteht, wie deutlich aus Fig.2 zu entnehmen ist, in Längsrichtung der Strecke aus mindestens zwei hintereinander angeordneten, bogenförmig ausgebildeten Abschnitten, wie sie aus der Vorderansicht der F i g. 1 zu ersehen sind. Die beiden Abschnitte sind jeweils durch nicht näher bezeichnete Abstandhalter miteinander fest verbunden.
In den Stoßbereichen 4 weist das Ausbaugestell 1 Stützkonstruktionen 13 auf, in denen Hydraulikzylinder 15 derart angeienkt sind, daß die Segmente 11 gegenüber den Sohlelementen 18 verspannbar sind. Bei den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausfüh.rungsbeispielen ist in jeder Stützkonstruktion 13, jeweils ein hy.draulischer Zylinder angeordnet. Die Stützkonstruktionen sinH über Profile 40 miteinander fest verbunden.
Die Arbeitsbühne 2 ist bezogen auf die in der F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele mittels Laschen 38 im Bereich der Stöße 4 an dem ersten Segment 11 oberhalb der Stützkonstruktionen 1.3 aufgehängt. Um eine Anpassung der Arbeitsbühne 2 zu gewährleisten, wenn diese in der Höhe verstellbar wird, ist die Arbeitsbühne 2 so konstruiert, daß ihre Breite veränderbar ist
Die Arbeitsbühne 2 besteht in Streckenlängsrichtung aus zwei Bühnentei'en 34, die im Bedarfsfall mechanisch oder hydraulisch mittels entsprechender Einrichtungen in Richtung auf die Streckenfirste 5 klappbar ausgebildet sind. Die Klappbarkeit der Arbeitsbühne 2 gewährleistet das Aufrechterhalten des Einschienenhängebahnbetriebes innerhalb der durchzubauenden Strecke 6.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß bei den Nachreißarbeiten des Firstbereiches der durchzubauenden Strecke 6, die Belegschaft teilweise vor der Arbeitsbühne 2 im Bereich zwischen nachgerissener Firne und Vorpfänd· und Bergeableiteinrichtung 3 ohne ausreichende Standfläche Arbeiten verrichtet.
Um eine bessere Standsicherheit zu gewährleisten sind auf der aus Trägern 21 und Bohlen 22 bestehenden Arbeitsbühne 2 in r"en entsprechenden Bereichen Bühnenabschnitte 35 vorgesehen, die in Richtung auf die durchzubauende Strecke ausfahrbar oder ausschiebbar gestaltet sind.
Innerhalb des Ausbaugestells 1 M an einer Verstelleinrichtung 29 eines jeden Ausbaugesiellabschniits, wie aus F i g. 2 hervorgeht, ein durchgehender Tragbalken angelenkt, an welchem die Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung 3 in fliegender Anordnung in die durch- ι zubauende Strecke hineinreichend angeordnet ist.
Die Verstelleinrichtung 29 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei an Traversen 31 angelenkten mechanisch verstellbaren Stützen. Es ist vorstellbar, daß für diesen Zweck auch hydraulisch be- mi aufschlagbare Zylinder verwendet werden können.
Diese Konstruktion ermöglicht ein gutes Anpassen der Vorpfiind- und Bergeableiteinrichtung 3 innerhalb der durchzuhauenden Strecke 6.
Die Vorpfiind- und Bergeableiteinrichtung 3 besteht ii zum besseren Ableiten der Berge aus einer Anzahl Einzelsegmente 32. die als Bleche ausgebildet sind. Die Einzelsegmentc 32 sind derartig aneinander angelenkt, daß sie in Slrei'kenlönvJsnrhtimiT irpu^ntMruinrinr v?rschwenkbar sind. >n
Die Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung 3 wird mittels Hydraulikzylindern 33. die auf Sohlelementen oder auf der Sohle selbst als Widerlager Stand finden, gegenüber dem Ausbau der durchzubauenden Strecke verspann;. 2ί
Für den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Untertagebereich in der dargestellten oder einer abgewandelten Ausführung erweist es sich als vorteilhaft, im Bereich des Ausbaugestells 1 eine mechanische und/ oder hydraulische 'Xusbauhilfe zu verwenden, um das jo Einbringen und Setzen des Ausbaus zu erleichtern.
1 Ausbaugestell
2 Arbeitsbühne
3 Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung
4 Stoßbereich
5 Firstbereich
6 durchzubauende Strecke
7 durchgebaute Strecke
8 Sohle 11 Segmente
!3 Stützkonstruktion
14 Verbindungen
15 Hydraulikzylinder
IS Sohlelemente
21 Träger
22 Holzbohlen
28 Tragbalken
29 Verstelleinrichtungen
30 Löcher
31 Traverse"
32 Einzelsegmente
33 Hydraulikzylinder
34 Bühnenteile
35 Bühnenabschnitte
36 Schutzeinrichtungen
37 Aniageeiemente
38 Laschen
39 Profile
i fterzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Durchbauen vorzugsweise langer, durch Gebirgsdruck stark beanspruchter Strecken, insbesondere im Bergbau, bestehend aus einem in dem bereits durchgebauten Streckenteil angeordneten und in dessen Längsrichtung bewegbaren Gestell mit einer in den noch durchzubauenden Streckenteil hineinreichenden Abschirmung gegen das Hangende und einer Vorrichtung zum Lösen des nachzureißenden Gebirges und aus im Bereich beider Streckenstöße zwischen durchgehendem und durchzubauendem Streckenteil jeweils auf der Sohle angeordneter Lade- und nachgeschalteter Fördereinrichtung, wobei das in dem bereits durchgebauten Streckenbereich angeordnete Gestell ein mehrteiliges, an verschiedene durchgebaute Streckenquerschnitte anpaßbares und gegen diese verspannbares Ausbaugestell ist, das eine Arbeitsbühne aufweist, gegen die jeine Segmente seitlich abgestützt sind und an der Arbeitsbühne eine in den noch durchzubauenden Streckenbereich reichende, gegen die Streckenwandung verspannbare Vorpfändeinrichtung (3) vorgesehen ist, nach Patent 27 47 975, d a durch gekennzeichnet, daß oberhalb der höhenverstellbar und in Streckenlängsrichtung klappbar ausgebildeten Arbeitsbühne (2) mindestens ein in Streckeolängsrichtur.g verlaufender, an dem aus einer Vielzahl von Segmenten (11,13) bestehenden Ausbaugestell (1) höhenverstellbar angelenkter, die Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung (3) in fliegender Anordnung haltende.- Tragbalken (28) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruc 1 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Höhenverstellbarkeit des Tragbalkens (28) im Bereich des Ausbaugesteils (1) mechanische und/oder hydraulische Einrichtungen, wie beispielsweise Hydraulikzylinder, Seilzüge oder ähnliche Mittel (29) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen und hinteren Ende des Tragbalkens (28) innerhalb des Ausbaugesteiis (1) mehrere, eine stabile Lage des Tragbalkens (28) gewährleistende mechanische und/oder hydraulisehe, an den Firstsegmenten (11) angelenkte Einrichtungen (29) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbaugestell (1) aus einer Vielzahl gelenkig und/oder starr miteinander verbünde- ·:ο ner, an den Streckenquerschnitt der durchgebauten Strecke (7) anpaßbarer und mittels Hydraulikzylinder (15) gegeneinander verspannbarer Segmente (11,13) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Firstbereich (5) des Ausbaugestells (1) aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen Segmenten (11) und der Stoßbereich (4) jeweils aus die Firstelemente (11) gegen Sohlelemcnte (18) verspannbaren, Hydraulikzylinder (15) aufnehmenden Konstruktionen (13) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die aus in Streckenlängsrichtung gelenkig miteinander verbundenen Einzelsegmenten (32) bestehende Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung (3) innerhalb der durchzubauenden Strecke (6) verspannbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung (3) mindestens eine die Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung (3) gegen den Ausbau verspannende Einrichtung, beispielsweise ein Hydraulikzylinder (33) vorgesehen ist
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ais Einzelsegmente (32) an de.m Tragbalken (28) anlenkbare gegeneinander in Streckenlängsrichtung verschwenkbare and lösbar miteinander verbindbare an den Ausbau der durchzubauenden Strecke (6) jeweils anpreßbare Bleche vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , daß die Arbeitsbühne (2) aus zwei gegen den Firstbereich (5) mechanisch und/oder hydraulisch verschwenkbaren Bühnenteilen (34) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (2) in der Breite veränderbar ausgebildet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß auf der Arbeitsbühne (2) beidseitig der Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung (3) in den Bereich zwischen Vorpfänd- und Bergeableiteinrichtung (3) und einzubringendem Ausbau ausschiebbar Bühnenabschnitte (35) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d-τβ im Bereich zwischen Ausbaugestell (1) und Arbeitsbuhne (2) eine den Streckenausbau mechanisierende Ausbauhilfe vorgesehen ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ausbaugestell (1) vorzugsweise Schutzeinrichtungen und Anlageelemente (36,37) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtungen und Anlageelemente (36, 37) aus in Abstand voneinander auf dem Ausbaugestell (1) in Streckeniängsrichtung verlaufenden, Kanthölzer aufnehmenden U-förmigen Eisenprofilen bestehen.
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