DE2941971C2 - - Google Patents

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DE2941971C2
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hearing aid
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DE19792941971
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DE2941971A1 (de
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Wolfgang Ing.(Grad.) Koepke
Manfred Ing.(Grad.) 1000 Berlin De Mueller
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Mueller Manfred Dipl-Ing Koepke Wolfgang Dip
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/604Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Hörgerät nach der Gattung des Hauptanspruchs, wie es aus dem DE-GM 74 23 017 bekannt ist.
Es ist schon ein Hörgerät bekannt (DE-GM 74 23 017), bei dem ein Mikrofon in einer elastischen Hülle untergebracht ist, die an der Schalleintrittsseite des Mikrofons in einen konischen Trichter übergeht. Der äußere Rand des Trichters ist auf einen rohrförmigen Ansatz eines Brückenteils geschoben, der eine Schallöffnung enthält. Der Brückenteil ist mit einer Leiterplatte und einem plattenförmigen Teil eines die Leiterplatte tragenden Chassis durch Nieten ver­ bunden. Das bekannte Hörgerät hat den Nachteil, daß das Aus­ wechseln des Mikrofons bzw. des Brückenteils erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Während das Abnehmen der elasti­ schen Hülle von dem Brückenteil noch verhältnismäßig leicht zu bewerkstelligen ist, erfordert das Anbringen der Hülle einige Geschicklichkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hörgerät der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein leichtes Auswechseln von Mikrofon und Hülle möglich ist und die Lagerung für das Mikrofon hochelastisch ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der Erfindung gemäß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Hörgerät mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß infolge der Verwendung von zwei eine U-förmige Haltevorrichtung bilden­ den U-förmigen Teilen ein leichtes Auswechseln von Mikrofon und Hülle möglich ist und daß die Lagerung für das Mikrofon hochelastisch ausgeführt werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Hörgerätes möglich. Besonders vor­ teilhaft ist ein Hörgerät, bei dem die Schenkel des einen U-förmigen Teils auf ihrer Außenseite Führungsnuten auf­ weisen, mit denen die Haltevorrichtung in einen entsprechen­ den Ausschnitt einer Leiterplatte des Hörgerätes eingesteckt werden kann. Dadurch ergibt sich eine lösbare Verbindung zwischen der Haltevorrichtung für das Mikrofon und der Leiter­ platte des Hörgerätes.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer auseinander­ gezogenen erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit elastischer Hülle und Mikrofon,
Fig. 2 eine stark vergrößerte Schnittansicht der elastischen Hülle und
Fig. 3 eine Ansicht einer Leiterplatte eines Hörgerätes mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
Beschreibung der Erfindung
Nach Fig. 1 dient zur elastischen Halterung eines Mikro­ fons 10 für ein Hörgerät, das ist vorzugsweise ein in der Tasche eines Kleidungsstücks zu tragendes Hörgerät, eine elastische Hülle 11, ein erster U-förmiger Teil 12 und ein zweiter U-förmiger Teil 13. Die elastische Hülle 11 hat einen Abschnitt 14 zur Aufnahme des Mikrofons 10. Auf der Seite des Mikrofons 10, auf der sich eine Schall­ eintrittsöffnung 15 befindet, geht der Abschnitt 14 in einen Schallkanal 16 über, der in einem Flansch 17 endet.
Der erste U-förmige Teil 12 ist ein Kunststoff-Spritzteil. Die Schenkel 20 des ersten U-förmigen Teils 12 enthalten je zwei Schlitze 21 und 22, zwischen denen eine federnde Zunge 23 stehenbleibt. Die federnde Zunge weist an dem freien Ende auf der Außenseite eine rippenförmige Rast­ nase 24 auf. Die Basis 25 des ersten U-förmigen Teils 12 enthält eine Öffnung 26, die derart bemessen ist, daß der Schallkanal 16 einschließlich des Flansches 17 eingefädelt werden kann.
Der zweite U-förmige Teil 13 ist ebenfalls ein Kunststoff- Spritzteil. Die Schenkel 30 des zweiten U-förmigen Teils 13 enthalten an ihren freien Enden je eine Öffnung 31, die den Abmessungen der rippenförmigen Rastnase 24 des ersten U-förmigen Teils angepaßt sind. An der Außenseite tragen die Schenkel 30 je zwei parallel zueinander verlaufende leistenförmige Ansätze 32, zwischen denen eine Führungs­ nut 33 entsteht. Die Basis 34 des zweiten U-förmigen Teils 13 enthält eine durch ein Sieb 35 geschützte Schall­ öffnung 36. Die Schallöffnung wird auf der Außenseite der Basis 34 von einem Wulstrand 37 umgeben. Die Schenkel 30 tragen innen parallel zur oberen und unteren Stirnseite verlaufende leistenförmige Führungselemente 38. Zwischen den beiden Füh­ rungselementen eines jeden Schenkels 30 besteht ein Abstand, der der Höhe des ersten U-förmigen Teils 12 entspricht.
Der Zusammenbau der vorstehend beschriebenen Teile geschieht folgendermaßen (vgl. Fig. 1 und 2).
Das Mikrofon 10 wird durch die Öffnung 18 in den Abschnitt 14 eingeschoben. Der Flansch 17 wird durch die Öffnung 26 des ersten U-förmigen Teils 12 eingefädelt. Der erste U-förmige Teil 12 wird zusammen mit der elastischen Hülle 11 in den zweiten U-förmigen Teil 13 eingesteckt, wobei der Flansch 17 zwischen der Außenseite der Basis 25 und der Innenseite der Basis 34 zu liegen kommt. Der erste U-förmige Teil 12 wird so weit in den zweiten U-förmigen Teil 13 hineingeschoben, bis die Rastnasen 24 in die Öffnungen 31 des zweiten U-förmigen Teils einrasten. Dann wird der Flansch 17 mit einer geringen Druckkraft festgehalten. Die ineinander­ gesteckten U-förmigen Teile 12 und 13 bilden eine U-förmige Haltevorrichtung 40. Die Haltevorrichtung 40 mit der elastischen Hülle 11 und dem darin befindlichen Mikrofon 10 wird in einen Einschnitt 41 einer Leiterplatte 42 eines Hörgerätes eingescho­ ben, wobei die Führungsnuten 33 des zweiten U-förmigen Teils 13 als Führung dienen und die Haltevorrichtung in einer Richtung quer zu der Einschubrichtung festlegen. Mit 43 sind Leitungs­ bahnen auf der Leiterplatte 42 bezeichnet (vgl. Fig. 3).
Das in Fig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutete Gehäuse 44 enthält an seiner Stirnseite eine Öffnung 45, die den Wulst­ rand 37 des zweiten U-förmigen Teils 13 umschließt. Bei in das Gehäuse eingeschobener Leiterplatte 42 sorgt das Gehäuse 44 da­ für, daß die U-förmige Haltevorrichtung 40 nicht aus dem Ein­ schnitt 41 herausfallen kann.
Als Werkstoff für die elastische Hülle 11 hat sich ein Kunst­ stoff mit der Firmenbezeichnung "Neoprene" als geeignet erwiesen, der eine Shore-Härte von etwa 25 bis 35 aufweisen sollte.

Claims (8)

1. Hörgerät mit einem Mikrofon, welches von einer elastischen Hülle umgeben ist, die an der Schalleintrittsseite des Mikrofons in einen Schallkanal übergeht, der mit einer Haltevorrichtung lösbar verbunden ist, die in Fortsetzung des Schallkanals eine Schallöffnung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmige Haltevorrichtung (40) aus zwei U-förmigen Teilen (12, 13) zusammengesetzt ist, von denen der eine Teile (13) die Schallöffnung (36) und der andere Teil (12) eine derart bemessene Öffnung (26) enthält, daß der an seinem freien Ende einen Flansch (17) aufweisende Schallkanal (16) der elastischen Hülle (11) eingefädelt werden kann, und daß die U-förmigen Teile lös­ bar miteinander verbunden sind und den Flansch zwischen ihren einander zugekehrten Grundflächen festhalten.
2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Teile (12, 13) aus einem Kunststoff bestehen.
3. Hörgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Teile (12, 13) ineinandersteckbar und mit Rastmitteln (24, 31) versehen sind, die bei ineinander­ gesteckten Teilen einrasten.
4. Hörgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel aus an den freien Enden der Schenkel (30) des zweiten U-förmigen Teils (13) vorhandenen Öffnungen (31) und an den freien Enden des ersten U-förmigen Teils (12) vorgesehenen Rastnasen (24) bestehen.
5. Hörgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallöffnung (36) des zweiten U-förmigen Teils (13) durch ein Sieb (35) geschützt ist.
6. Hörgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (30) des zweiten U-förmigen Teils (13) auf ihrer Außenseite Führungsnuten (33) aufweisen, mit denen die Haltevorrichtung (40) in einen entsprechenden Ausschnitt (41) einer Leiterplatte (42) des Hörgerätes eingesteckt werden kann.
7. Hörgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallöffnung (36) des zweiten U-förmigen Teils (13) von einem die äußere Grund­ fläche des Teils überragenden Wulstrand (37) umgeben ist, den eine Öffnung des Gehäuses (44) des Hörgerätes eng um­ schließt.
8. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Hülle (11) aus einem Chloropren-Polymerisat mit einer Shore-Härte unter 40 besteht.
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