DE2941845C2 - - Google Patents

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DE2941845C2
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apron
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capacitive high
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DE19792941845
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DE2941845A1 (de
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Hans-Christian Dipl.-Ing. 8521 Ingelsdorf De Grassmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/32Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action
    • F26B3/34Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action by using electrical effects
    • F26B3/347Electromagnetic heating, e.g. induction heating or heating using microwave energy
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/46Dielectric heating
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen kapazitiven Hochfrequenz­ ofen zur Durchlauftrocknung von relativ dickem, porösem Gut, bei dem die Erwärmung zwischen zwei metallischen Elektroden unterschiedlichen elektrischen Potentials vorgenommen wird und der Abstand der als Schürze ausgebildeten oberen Elektrode zur unteren Elektrode veränderbar ist.
Mit diesem Oberbegriff wird auf eine Anordnung Bezug genommen, wie sie beispielsweise aus der CH-PS 3 46 161 bekannt ist. Bei diesem Ofen ist die obere Elektrode unterteilt, so daß eine individuelle Abstandsveränderung der Elektrodenabschnitte zum Trockengut möglich ist.
Bei der kapazitiven Erwärmung tritt häufig das Problem auf, daß das Trockengut unter definierten Druck während der Wärme­ behandlung stehen soll. Bei einer bekannten Anordnung (vgl. z. B. DE-PS 20 36 489) stellt das Förderband die untere ge­ erdete Elektrode dar, während die obere, auf dem Gut aufliegende Elektrode durch ein metallisches Band gebildet ist, das mit der Geschwindigkeit des Förderbandes läuft. Beide Bänder sind zusätzlich gegebenenfalls beheizbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Hochfrequenzofen der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auf einfache Weise ein definierter Druck auf das Gut aus­ geübt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schürze aus einem Metallgeflecht oder Metallgewebe besteht, das mit seinem Eigengewicht auf dem Gut aufliegt und so einen definierten Druck ausübt.
Auf diese Weise erhält man eine sich selbstätig der Schicht­ dicke des Gutes anpaßende, einfache und billige Niederhaltungs­ elektrode.
Um möglichst eine Energiekonzentration und Überschläge zu verhindern, wird vorteilhafterweise dabei die zur An­ kopplung der elektrischen Energie an die obere Elektrode dienende abstandsveränderliche Hilfselektrode mit einer Koppelfläche versehen, die in etwa in der Größenordnung der Schürzenfläche liegt.
Mit Vorteil ist ferner auch noch die Schürze zur Ver­ änderung der Flächenlast in ihrem Anpreßdruck einstell­ bar, z. B. durch Veränderung der horizontalen Zugspan­ nung.
Um Kondensaterscheinungen zu verhindern, ist es fer­ nerhin von Vorteil, wenn die Elektroden beheizbar sind und/oder zusätzlich Heißluft durch das Gut gesaugt wird. Dabei wird vorteilhafterweise das untere Transportband als Siebband ausgebildet und die Heißluft durch die Schürze und durch das Gut über das Siebband abgesaugt.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung näher erläu­ tert:
Das zu trocknende, poröse Gut 1, wie z. B. Schüttgut, Chemiefaserkabel oder auch Wellpappe wird in Richtung des Pfeiles 3 auf einem Transportband 2 durch einen schematisch angedeuteten kapazitiven Hochfrequenzofen 4 geführt. Das metallische Transportband 2, das über ge­ erdete Rolle 21 geführt ist, dient gleichzeitig als untere Elektrode. Die obere Elektrode wird durch eine Schürze 5 aus Metallgeflecht oder Metallgewebe gebildet, die mit ihrem Eigengewicht auf dem zu trocknenden Gut 1 aufliegt. Um die Mitnahme der Schürze durch das Trans­ portgut 1 zu verhindern, ist die Schürze an der Halte­ rung 6 befestigt. Um gegebenenfalls den Druck auf das Gut verändern zu können, kann noch eine Spannvorrich­ tung für die Schürze 5 vorgesehen sein, die durch den Pfeil 9 angedeutet ist. Die Zufuhr der elektrischen Energie zur Schürze 5 wird über eine abstandsveränder­ liche Hilfselektrode 7 vorgenommen, deren Koppelfläche in etwa der wirksamen Fläche der Schürze 5 entspricht. Die Hilfselektrode 7 ist an einen Hochfrequenzgenerator 8 von z. B. 27 MHz angeschlossen. Wie durch Öffnungen 22 im Transportband 2 angedeutet, ist dieses vorteilhafter­ weise als Siebband ausgebildet, so daß Heißluft durch die Schürze 5, das Gut 1 und das Band 2 gesaugt werden kann.
Mit der vorstehend genannten Konstruktion erhält man eine einfache Elektrode, die gleichzeitig die Funktion der Niederhaltung, d. h. der Pressung des Gutes mit definiertem Druck erfüllt.

Claims (3)

1. Kapazitiver Hochfrequenzofen zur Durchlauftrocknung von relativ dickem, porösem Gut, bei dem die Erwärmung zwischen zwei metallischen Elektroden unterschiedlichen elektrischen Potentials vorgenommen wird und der Abstand der als Schürze ausgebildeten oberen Elektrode zur unteren Elektrode veränder­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (5) aus einem Metallgeflecht oder Metall­ gewebe besteht, das mit seinem Eigengewicht auf dem Gut (1) aufliegt und so einen definierten Druck ausübt.
2. Kapazitiver Hochfrequenzofen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß eine zur An­ kopplung der elektrischen Energie an die obere Elektrode (5) dienende, abstandsveränderliche Hilfselektrode (7) vorgesehen ist, die eine Koppelfläche von der Größenordnung der Fläche der Elektrodenschürze aufweist.
3. Kapazitiver Hochfrequenzofen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Elektroden beheizbar sind und/oder mit Öffnungen zum Durchlaß von Heiß­ luft versehen sind.
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