DE2941805A1 - Digitale signalverarbeitungsvorrichtung fuer die aufzeichnung eines zusammengesetzten digitalen signals - Google Patents

Digitale signalverarbeitungsvorrichtung fuer die aufzeichnung eines zusammengesetzten digitalen signals

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Description

VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Digitale SignalVerarbeitungsvorrichtung für die Aufzeichnung eines zusammengesetzten digitalen Signals
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, zum einen, aus modulierten digitalen Signalen, die durch digitale Signalverarbeitung aus einem analogen Informationssignal durch ein Modulationsverfahren, z.B. eine Pulscodemodulation (PCM) oder eine andere Modulationsart, gebildet wurden, mehrere codierte Signale aus jeder konstanten Periode zu einem Block zusammenzustellen und als Blockeinheit auf einem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen, und zum anderen bei der Wiedergabe dieser aufgezeichneten Signale das oben erwähnte analoge Informationssignal aus den wiedergegebenen Blocksignalen selbst dann richtig wiederzugeben, wenn ein Teil der wiedergegebenen Signale fehlt.
Bei einer bekannten Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Audiosignale, die ein analoges Audiosignal (so wie es ist) mittels eines stationären Kopfes auf einem laufenden Magnetband aufzeichnet und von diesem wiedergibt, treten unvermeidlich zahlreiche Schwierigkeiten bzw. Störungen auf, z.B. aufgrund von Gleichlaufschwankungen sowie Geräuschen und Verzerrungen, die durch das Band und den Tonkopf hervorgerufen werden. Diese Störungen beeinträchtigen die Qualität der Aufzeichnung und Wiedergabe der Audiosignale.
Man hat daher auch schon ein Verfahren entwickelt, bei dem ein analoges Audiosignal in ein moduliertes digitales Signal (nachstehend einfach "digitales Signal" genannt) umgesetzt
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wird, und zwar durch ein digitales Modulationsverfahren, wie die Impulscodemodulation, und dann das digitale Signal aufgezeichnet und wiedergegeben wird. Durch dieses Verfahren werden Schwierigkeiten hinsichtlich des Störabstandes und nichtlinearer Verzerrungen durch den Aufzeichnungsträger weitgehend vermieden.
Zum Aufzeichnen und Wiedergeben dieses digitalen Signals sind Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme mit einem größeren Frequenzbereich oder einer größeren Anzahl von Kanälen als bei Systemen zum Aufzeichnen und Wiedergeben analoger Signale erforderlich. Für dieses Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wird daher ein sogenanntes Video-Bandaufnahmegerät benutzt, das schon in großen Stückzahlen vertrieben worden ist und zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe zusammengesetzter Videosignale (Fernsehsignale) dient. Mit "zusammengesetztes Videosignal" wird hier ein Signal bezeichnet, das sich durch Zusetzen von Synchronisiersignalen, wie einem Vertikalsynchronisiersignal, Ausgleichimpulsen und einem Horizontalsynchronisiersignal, zu einem Videoinformationssignal ergibt. Ein Video-Bandaufnahmegerät · dieser Art kann sehr breitbandige Videosignale mittels rotierender Köpfe im Schrägspurverfahren aufzeichnen und wiedergeben.
Beim Aufzeichnen eines Audiosignals mittels dieses Video-Bandaufnahmegeräts wird das aufzuzeichnende analoge Audiosignal in ein digitales Signal umgesetzt und dieses digitale Signal zwischen Synchronisiersignalen angeordnet, bei denen es sich um die gleichen Synchronisiersignale wie bei einem herkömmlichen zusammengesetzten Videosignal in einem an das Video-Bandaufnahmegerät angeschlossenen Adaptergerät handelt, das das zusammengesetzte digitale Signal, das auf diese Weise gebildet wird, dem Video-Bandaufnahmegerät zuführt. Die Aufzeichnung dieses Signals erfolgt mittels rotierender Köpfe auf dem Magnetband. Bei der Wiedergabe wird das vom Magnetband mittels rotierender Köpfe des Video-Bandaufnahmegeräts abgenommene Signal dem Adaptergerät zugeführt, wo die Synchronisiersignale entfernt
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und das resultierende digitale Signal in ein analoges Signal umgesetzt wird, so daß das ursprüngliche Audiosignal wiederhergestellt bzw. rekonstruiert ist.
Wenn Staubteilchen an der Oberfläche des Magnetbandes haften oder Unregelmäßigkeiten im Magnetmaterial des Bandes auftreten, tritt in einem Teil des wiedergegebenen Signals ein Signalverlust oder Ausfall auf. Unter Umständen geht bei der Wiedergabe das höchststellige Bit verloren, so daß das durch Decodieren gebildete Signal sehr stark verfälscht ist. Wenn dieses Signal, so wie es ist, in ein analoges Signal umgesetzt und wiedergegeben wird, enthält es eine hohe Störspannung, so daß der wiedergegebene Ton unangenehm klingt.
Als Gegenmaßnahme hat man ein Verfahren entwickelt, bei dem der Fehler festgestellt und das modulierte digitale Signal, das mit einem Fehler wiedergegeben wird, durch das der vorherigen Abtastung ersetzt wird. Das heißt, der Wert der vorherigen Abtastung wird beibehalten. Sodann wird ein anderes Verfahren angewandt, bei dem das mit einem Fehler behaftete modulierte digitale Signal durch den Mittelwert des einer Abtastung vorausgehenden und nachfolgenden digitalen Signals ersetzt wird. Dieses Verfahren wird Mittelwertkorrekturverfahren genannt.
Diese Verfahren werden zur Vermeidung solcher mit dem Ohr wahrnehmbarer Störungen angewandt, die auf einen teilweisen Ausfall des wiedergegebenen modulierten digitalen Signals zurückzuführen sind. Zur Vermeidung von Verzerrungen im wiedergegebenen Ton eines Audiosignals, die auf eine sprungartige Änderung der Amplitude oder Frequenz des Audiosignals zurückgehen, sind diese bekannten Verfahren jedoch unzureichend.
Es ist daher bereits in der US-PS 3 697 948 ein Verfahren angegeben worden, bei dem ein Korrektursignal P durch Modulo-2-Addition von m Erzeugungselementen nach einem vorbestimmten Modus aus einer Aggregation S gebildet wird, die mehrere Signale (digitale Signale einer Abtastperiode) aufweist und in jeder kon-
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stanten Periode aus digitalen Signalen gebildet werden, die durch Codieren des abgetasteten analogen Informationssignals gebildet werden, wobei die m Erzeugungssignale die Aggregation S bildende codierte Signale sind. In ähnlicher Weise werden alle die Aggregation S bildenden Elemente zur Bildung einer Gruppe des Korrektursignals P verwendet. Aus einem Korrektursignal P der Gruppe, einem anderen Element als die Erzeugungselemente, wird ein Block und ein Fehlerprüfsignal gebildet. Dann werden in Blockeinheiten mehrere Blöcke aufgezeichnet, die auf ähnliche Weise gebildet wurden. Und wenn die Erzeugungselemente der Aggregation S bei der Wiedergabe fehlen, wird das Korrektursignal P, das diese Erzeugungselemente enthält, zur Rekonstruktion der ursprünglichen Signale verwendet.
Dieses herkömmliche Verfahren ist nicht zur Rekonstruktion geeignet, wenn das Korrektursignal gleichzeitig mehr als zwei fehlerhafte Erzeugungselemente aufweist. Das heißt, da ein einzelner Block nur eine Art von Korrektursignal enthält, ist bei diesem Verfahren die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Re-> konstruktion bzw. Wiedergabe sehr hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der die Fehlerwahrscheinlichkeit geringer und die Wiedergabequalität besser ist.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind in den Ansprüchen 1 und 5 angegeben.
Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Hierbei sind in einem einzelnen Block zwei Arten von Korrektursignalen enthalten, und die Erzeugungselemente dieser beiden Arten von Korrektursignalen, die zu verschiedenen Blöcken gehören, werden aufgezeichnet und wiedergegeben, wobei aus dem wiedergegebenen digitalen Signal das ursprüngliche Signal wiederhergestellt bzw. rekonstruiert wird. Dies hat den Vorteil, daß
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die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Rekonstruktion der Elemente sehr niedrig im Vergleich zum Stand der Technik und damit die Aufzeichnungs- und Wiedergabequalität besser ist.
Sodann werden bei der einen erfindungsgemäßen Lösung zwei Arten von Korrektursignalen unabhängig voneinander erzeugt und dann aufgezeichnet und wiedergegeben. Da diese beiden Arten von Korrektursignalen voneinander unabhängig sind, können die von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verarbeiteten und aufgezeichneten digitalen Signale auch von einem herkömmlichen Gerät wiedergegeben werden.
Außerdem ist es nach der Erfindung möglich, die Aufzeichnung nach der Verarbeitung in der Weise zu bewirken, daß ein oder mehrere Erzeugungseiemente eines Korrektursignals von zwei Arten von Korrektursignalen in den Erzeugungselementen des anderen Korrektursignals enthalten und beide Korrektursignale und ihre Erzeugungselemente so angeordnet sind, daß sie zu verschiedenen Blöcken gehören, und das so aufgezeichnete Signal wiederzugeben. Auf diese Weise verringert sich die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Rekonstruktion des Erzeugungseiements im Vergleich zu einer Vorrichtung, bei der von zwei Arten von Korrektursignalen das eine Korrektursignal nicht erzeugt oder unter Verwendung des anderen Korrektursignals gebildet wird.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand schematischer Zeichnungen bevorzugter AusfUhrungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile der Aufzeichnungseinrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen digitalen Signalverarbeitungsvorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile der Wiedergabeeinrichtung der gleichen Vorrichtung,
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Fig. 3 ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile der Aufzeichnungseinrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen digitalen Signalverarbei-tungsvorrichtung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile der Wiedergabe einrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 ein Diagramm des Wortaufbaus eines Korrektursignals.
Die Fig. 1 und 2 stellen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen digitalen Signalverarbeitungsvorrichtung dar. Bei der in Fig. 1 dargestellten Aufzeichnungseinrichtung werden digitale Signale des linken Kanals L-ch und des rechten Kanals R-ch, die aus einer Abtastung, Quantisierung und Codierung von Stereosignalen mit bestimmten Perioden gewonnen werden, jeweils Eingängen 10 und 11 zugeführt. An diese Eingänge 10 und 11 angeschlossene Umschalter SW1 und SW2 sind miteinander gekoppelt und werden synchron mit der erwähnten Abtastperiode umgeschaltet, wobei die beweglichen Kontakte der Schalter SW1 und SW2 ) Jeweils mit ihren Kontaktpunkten al und b1 in Berührung stehen. In der folgenden Abtastperiode werden die beweglichen Kontakte auf ihre Kontaktpunkte a2 und b2 umgeschaltet. In ähnlicher Weise werden die beweglichen Kontakte auf die Kontaktpunkte a3 und b3 und von dort wieder auf al und b1 usw. umgeschaltet, so daß sie nacheinander synchron mit den Abtastperioden auf die Kontaktpunkte weitergeschaltet werden. Auf diese Weise werden digitale Signale LQ, RQ, L1, R1 usw. gebildet.
An den Kontaktpunkten a2, a3, b1, b2 und b3 liegen jeweils die Eingänge von Verzögerungsgliedern 12, 13, 14, 15 und 16, die die Eingangssignale jeweils um 6(=3·2), 12(=3·4), 3(=3*1), 9(β3*3) und 15(β3·5) Abtastperioden verzögern. Die Ausgangssignale der Verzögerungsglieder 12 bis 16 und das über den Kontaktpunkt al laufende digitale Signal werden alle einer exklusiven ODER-Rechenschaltung 22 mit sechs Eingängen zugeführt, in der ein Korrektursignal Q gebildet wird. Dieses Korrektursignal
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Q wird einem Verzögerungsglied 23 zugeführt, in dem es um 108(=18*6) Abtastperioden verzögert wird. Ferner werden die Ausgangssignale der Verzögerungsglieder 12, 13, 14, 15 und 16 jeweils Verzögerungsgliedern 17, 18, 19, 20 und 21 zugeführt, in denen sie Jeweils um 36(=6·6), 72(=12·6), 18(»3·6), 54(«9·6) und 90(=15*6) Abtastperioden verzögert werden.
Außerdem werden die über die Kontaktpunkte al, a2, a3, b1, b2 und b3 geleiteten Signale einer exklusiven ODER-Rechenschaltung 26 mit sechs Eingängen zugeführt, in der eine Modulo-2-Addition ausgeführt wird, so daß sich ein Korrektursignal P ergibt. Dieses Korrektursignal P wird um 126(»18·7) Abtastperioden durch das Verzögerungsglied 27 verzögert.
Nachstehend wird die Erzeugung des Korrektursignals P durch die Modulo-2-Addition beschrieben. Es sei angenommen, daß die Signale Si1, Si2 und Si3, die in jeder konstanten Zeitperiode codiert wurden, binäre Signale mit fünf Bits sind und durch die folgenden Gleichungen darstellbar sind:
SH - ( 0 1 1 0 1 ) 4 (ai1, bi1, eil, di1, eil)
512 - ( 0 C'O 1 1 ) £ (ai2, bi2, ci2, di2, ei2) \ (1)
513 - ( 1 1 0 0 1 ) Δ (ai3, bi3, ci3, di3, ei3)
Das Zeichen " £ " in Gleichung (1) bedeutet eine Definition.
Wenn die Erzeugungselemente Si1, Si2 und Si3 der erwähnten Aggregation S durch Modulo-2-Addition gebildet werden, ergibt sich die folgende Lösung:
Si1 + Si2 + Si3
- (ai1+ai2+ai3, bi1+bi2+bi3, ci1+ci2+ci3,
di1+di2+di3, ei1+ei2+ei3)
= (0+0+1, 1+0+1, 1+0+0, 0+1+0, 1+1+1) = ( 1, 0, 1, 1, 1 )
Dieses Ergebnis stellt das Korrektursignal P dar.
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Das digitale L-ch-Signal vom Kontaktpunkt al des Schalters SW1 und die verzögerten Ausgangssignale der Verzögerungsglieder 17 bis 21, 23 und 27 werden jeweils einer Blockbildungseinrichtung und einem Prüfsignalgenerator 24 zugeführt, wo sie einer Parallel-Serien-Umsetzung unterzogen werden und ein zyklisches Redundanzprüfsignal ZRP zugesetzt wird. In jeder horizontalen Abtastperiode erscheint am Ausgang 25 ein Blocksignal, das mit einem zusammengesetzten Synchronisiersignal kombiniert ist, so daß sich ein zusammengesetztes digitales Signal ergibt, das mittels eines (nicht dargestellten) Video-Bandaufnahmegeräts auf einem Magnetband aufgezeichnet wird.
Der Zusammenhang zwischen den Blocknummern der auf diese Weise gebildeten Blocksignale und den die Blocksignale bildenden modulierten digitalen Signale ist aus der Tabelle I zu ersehen. Außerdem sind die Zusammenhänge zwischen den Blocknummern und den Korrektursignalen P und Q aus der Tabelle II zu ersehen. Das ZRP-Signal ist in den Tabellen weggelassen.
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Tabelle II
H/ O; P-126-126-125-125-124-124 Q-108-111-113-116-118-121 H/ 1; P-123-123-122-122-121-121 Q-105-108-110-113-115-118 H/ 2: P-120-120-119-119-118-118 Q-102-105-107-110-112-115 H/ 3: P-117-117-116-116-115-115 Q -99-102-104-107-109-112 H/ 4: P-114-114-113-113-112-112 Q -96 -99-101-104-106-109 H/ 5; P-m-111-110-110-109-109 Q -93 -96 -98-101-103-106 H/ 6; P-1O8-1O8-1O7-1O7-1U6-1O6 Q -90 -93 -95-98-100-103 H/ 7: P-105-105-104-104-103-103 Q -87 -90 -92 -95 -97-100 H/ 8; P-102-102-101-101-100-100 Q -84 -87 -89 -92 -94 -97 H/ 9; P -99 -99 -98 -98 -97 -97 Q -81 -84 -86 -89 -91 -94 Η/10; Ρ -96 -96 -95 -95 -94 -94 Q -78 -81 -83 -86 -88 -91 Η/11; Ρ -93 -93 -92 -92-91 -91 Q -75 -78 -80 -83 -85 -88 Η/12; Ρ -90 -90 -89 -89 -88 -88 Q -72 -75 -77 -80 -82 -85 Η/13; Ρ -87 -87 -86 -86 -85 -85 Q -69 -72 -74 -77 -79 -82 Η/14; Ρ -84 -84 -83 -83 -82 -82 Q -66 -69 -71 -74 -76 -79 Η/15; Ρ -81 -81 -80 -80 -79 -79 Q -63 -66-68 -71 -73 -76 H/16; P -78 -78 -77 -77 -76 -76 Q -60 -63 -65 -68 -70 -73 H/17; P -75 -75 -74 -74 -73 -73 Q -57 -60 -62 -65 -67 -70 Η/18; Ρ -72 -72 -71 -71 -70 -70 Q -54 -57 -59 -62 -64 -67 Η/19; Ρ -69 -69 -68 -68 -67 -67 Q -51 -54 -56 -59 -61 -64 Η/20; Ρ -66 -66 -65 -65 -64 -64 Q -48 -51 -53 -56 -58 -61 Η/21; Ρ -63 -63 -62 -62 -61 -61 Q -45 -48 -50 -53 -55 -58 Η/22; Ρ -60 -60 -59 -59 -58 -58 Q -42 -45 -47 -50 -52 -55 Η/23; Ρ -57 -57 -56 -56 -55 -55 Q -39 -42 -44 -47 -49 -52 H/24; P -54 -54 -53 -53 -52 -52 Q -36 -39 -41 -44 -46 -49 Η/25; Ρ -51 -51 -50 -50 -49 -49 Q -33 -36 -38 -41 -43 -46 Η/26; Ρ -48 -48 -47 -47 -46 -46 Q -30 -33 -35 -38 -40 -43 H/27; P -45 -45 -44 -44 -43 -43 Q -27 -30 -32 -35 -37 -40 Η/28,· Ρ -42 -42 -41 -41 -40 -40 Q -24 -27 -29 -32 -34 -37 Η/29; Ρ -39 -39 -38 -38 -37 -37 Q -21 -24 -26 -29 -31 -34 Η/30; Ρ -36 -36 -35 -35 -34 -34 Q -18 -21 -23 -26 -28 -31 Η/31; Ρ -33 -33 -32 -32 -31 -31 Q -15 -18 -20 -23 -25 -28 H/32; P -30 -30-29 -29 -28 -28 Q -12 -15 -17-20-22 -25 Η/33; Ρ -27 -27 -26 -26 -25 -25 Q -9 -12 -14 -17 -19 -22 H/34; P -24 -24 -23 -23 -22 -22 Q -6 -9 -11 -14 -16 -19 H/35; P -21 -21 -20 -20 -19 -19 Q -3-6 -8 -11 -13 -16 H/36; P -18 -18 -17 -17 -16 -16 Q 0-3-5 -8 -10 -13 H/37; P -15 -15 -14 -14 -13 -13 Q 3 0 -2 -5 -7 -10 H/38; P -12 -12 -11 -11 -10 -10 Q 6 3 1 -2 ^A .-7 H/39; P -9 -9 -8 -8 -7 -7 Q 9 6 4 1-1 -4 H/40; P -6 -6 -5 -5 -4 -4 Q 12 9 7 4 2 -1 i H/41; P -3 -3 -2 -2 -1 -1 Q 15 12 10 7 5 2 H/42; P 0 0 1 1 2 2 Q 18 15 13 10 8 5 H/43; P 3 3 4 4 5 5 Q 21 18 16 13 11 . 8
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Wie die Tabellen I und II zeigen, wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Korrektursignal Q unabhängig von dem Korrektursignal P durch Modulo-2-Addition von sechs digitalen Signalen gebildet, und die Anzahl gemeinsamer Hauptelemente der Erzeugungselemente der beiden Korrektursignale P und Q wird als eins oder kleiner angenommen. Ferner sind das Korrektursignal P und seine Erzeugungseiemente so angeordnet, daß sie zu verschiedenen Blöcken gehören. Auch das Korrektursignal Q und seine Erzeugungseiemente sind so angeordnet, daß sie zu verschiedenen Blöcken gehören. Durch diese Anordnungen ist die Wahrscheinlichkeit einer falschen Rekonstruktion der digitalen Signale sehr gering.
In der in Fig. 2 dargestellten Wiedergabeeinrichtung werden erste digitale L-ch-Signale LO, L3, L6, , die vom Magnetband abgespielt wurden und Blocksignale bilden, die sich durch Parallel-Serien-Umsetzung von Blocksignalen ergeben, einem Eingang 30 zugeführt, während erste digitale R-ch-Signale R-21,
R-18, R-15 einem Eingang 31 zugeführt werden. Sodann ,
werden zweite digitale L-ch-Signale L-41, L-38, L-35,
einem Eingang 32 und zweite digitale R-ch-Signale R-62, R-59, R-56, einem Eingang 33 zugeführt. Ferner werden digitale L-ch-Signale L-82, L-79, L-76, einem Eingang 34
und dritte digitale R-ch-Signale R-103, R-100, R-97,
einem Eingang 35 zugeführt. Die den Eingängen 30 bis 35 zugeführten Signale werden jeweils an Verzögerungsglieder 38, 39, 40, 41, 42 und 43 weitergeleitet, wo sie Jeweils um 108(=18·6), 90(=15·6), 72(=12·6), 54(=9·6), 36(=6·6) und 18(=3·6) Abtastperioden verzögert werden. Die verzögerten Signale werden zusammen mit dem Korrektursignal Q einem Q-Decodierer 44 zur Rekonstruktion verlorengegangener Information zugeführt, wobei das Korrektursignal Q benutzt wird. In diesen Q-Decodierer 44 wird das Korrektursignal Q decodiert, weil die Elemente (z.B. bei der Wiedergabe des Blocks 45, LO, R-3, L-5, R-8, L-10 und R-13 nach Tabelle II) aus den Verzögerungsgliedern 38 bis 43 zuge-
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führt werden. Selbst wenn ein Fehlersignal unter den Ausgangssignalen der Verzögerungsglieder 38 bis 43 vorhanden ist, wird das digitale Signal, das die ursprünglichen Erzeugungsbildungselemente hat, unter Verwendung des Korrektursignals rekonstruiert, wie es oben beschrieben wurde.
Unabhängig davon, ob die Ausgangssignale der Verzögerungsglieder 38 bis 43 ein Fehlersignal aufweisen oder nicht, werden daher die ursprünglichen digitalen Signale durch den Q-Decodierer 44 rekonstruiert. Die rekonstruierten digitalen Signale werden Jeweils Verzögerungsgliedern 45 bis 50 zugeführt, wo sie jeweils um 18(=3·6), 15(=3·5), 12(=3·4), 9(=3·3), 6(=3·2) und 3(»3·1) Abtastperioden verzögert werden. Die verzögerten Ausgangssignale werden einem P-Decodierer 51 zugeführt. Das heißt, das beispielsweise über den Eingang 30 zugeführte Signal wird folglich um 126 Abtastperioden verzögert und dann dem P-Decodierer 51 zugeführt.
Der P-Decodierer 51 rekonstruiert, wenn die Ausgangssignale der Verzögerungsglieder 45 bis 50 ein einziges Fehlersignal enthalten, das Fehlersignal unter Verwendung des Korrektursignals P, das über den Eingang 37 zugeführt wird, und der verzögerten Ausgangssignale der Verzögerungsglieder 45 bis 50, wobei diese verzögerten Signale ihre Erzeugungselemente aufweisen, die gleich denjenigen des Korrektursignals P sind.
Auf diese Weise liefert der P-Decodierer 51 digitale Signale, die genau rekonstruiert und wiedergegeben sind. Von den digitalen Signalen werden die als erste, zweite und dritte im gleichen Block abgetasteten L-ch-Signale jeweils Kontaktpunkten d, c2 und c3 eines Umschalters SW3 und die als erste, zweite und dritte abgetasteten R-ch-Signale jeweils Kontaktpunkten d1, d2 und d3 eines Umschalters SW4 zugeführt. Die Umschalter SW3 und SW4 werden in miteinander gekoppelter Weise jeweils synchron mit der Abtastperiode umgeschaltet. Von den Ausgängen 52 und 53 werden daher jeweils das digitale L-ch-Signal und das digitale R-ch-
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Signal nacheinander in der richtigen Reihenfolge einem nicht dargestellten Digital/Analog-Umsetzer zugeführt, wo sie zum ursprünglichen stereophonen Audiosignal rekonstruiert werden.
In dieser Wiedergabeeinrichtung ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Rekonstruktion der L-ch- und R-ch-Ausgangs-Signale des Q-Decodierers 44 6P5 , wenn man die Fehlerwahrscheinlichkeit Jedes Blocks mit Pß bezeichnet. Da ferner die Korrektursignale P und Q jeweils zu verschiedenen Blöcken gehören, so daß es sich um einen gegenseitig unabhängigen stochastischen Prozeß handelt, ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Rekonstruktion des Korrektursignals P ebenfalls Pg.
Infolgedessen ergibt sich ungefähr folgende Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Rekonstruktion (Fehlerwahrscheinlichkeit) jedes der L-ch- und R-ch-Ausgangssignale des P-Decodierers 51:
6PB 2 · (5 · 6PB 2 + PB) = 6PB 3 + 180PB 4 (2)
Bei einer Abtastfrequenz von 50 KHz und mit Pg = 10"' erhält man daher pro Stunde durch Einsetzen in Gleichung (2) folgende Anzahl falscher Abtastungen bei der Rekonstruktion:
50 · 103 · 3600 · 2 · \ 6 · (10~3)3 + 180 · (1O~3)4} »2,2 (/Stunde)
Das heißt, bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die Anzahl der falschen Abtastungen bei der Rekonstruktion in der Größenordnung von zwei pro Stunde, was im Vergleich zu der Anzahl von 2160 falschen oder ausgefallenen Abtastungen bei der Rekonstruktion im Stand der Technik eine wesentlich bessere Wiedergabequalität ergibt.
Ferner kann dieses Ausführungsbeispiel auch bei einer herkömmlichen Wiedergabeeinrichtung angewandt werden, bei der entweder der Q-Decodierer 44 oder der P-Decodierer 51 weggelassen wird, so daß sich eine Kompatibilität ergibt.
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Fig. 3 zeigt wesentliche Merkmale der Aufzeichnungseinrichtung des zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. Dabei sind in den Fig. 1 und 3 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das zweite Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß das Korrektursignal Q1 in Abhängigkeit vom Korrektursignal P erzeugt wird.
Das von der Exklusiv-ODER-Rechenschaltung 26 erzeugte Korrektursignal P wird durch ein Verzögerungsglied 60 geleitet, in dem es um 18(=3·6) Abtastperioden verzögert wird, und dann einer Exklusiv-ODER-Rechenschaltung 61 mit sieben Eingängen zusammen mit den Ausgangssignalen der Verzögerungsglieder 12 bis 16 und dem Signal vom Kontaktpunkt al des Umschalters SW1 zugeführt. In der Exklusiv-ODER-Rechenschaltung 61 wird die Modulo-2-Addition zur Erzeugung eines Korrektursignals Q1 ausgeführt. Dieses Korrektursignal Q1 wird dann durch ein Verzögerungsglied 62 um 147(=21·7) Abtastperioden verzögert.
Auf der anderen Seite werden die Ausgangssignale der Verzögerungsglieder 12 bis 16 und 60, die der Exklusiv-ODER-Rechenschaltung 61 zugeführt werden, von den Verzögerungsgliedern 63, 64, 65, 66, 67 und 68 jeweils um 42(=6·7), 84(=12·7), 21(=3·7), 63(=9·7), 105(=15·7) und 126(=18·7) Abtastperioden verzögert. Die sich dabei ergebenden verzögerten Signale werden zusammen mit dem Signal vom Kontaktpunkt al des Umschalters SW1 und dem Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 62 einer Blocksignal- und PrüfSignalbildungseinrichtung 69 zugeführt, in der eine Parallel-Serien-Umsetzung ausgeführt und ein ZRP-Signal zugesetzt wird. Das resultierende Signal wird in jeder Horizontalabtastperiode über einen Ausgang 70 als Blocksignal abgegeben und aufgezeichnet.
Die Zusammenhänge zwischen den Blocknummern der auf diese Weise gebildeten Blocksignale und den die Blocksignale bildenden modulierten digitalen Signale sind aus der Tabelle III zu ersehen.
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Außerdem sind die Zusammenhänge zwischen den Blocknummern und den Korrektursignalen P und Q1 in der Tabelle IV dargestellt. Das ZRP-Signal ist in diesen Tabellen weggelassen.
0; L 0 R Tabelle L -47 III L -94 R -118
H/ 1; L 3 R -24 L -44 : R -71 L -91 R -115
H/ 2; L 6 R -21 L -41 R -68 L -88 R -112
H/ 3; L 9 R -18 L -38 R -65 L -85 R -109
H/ 4; L 12 R -15 L -35 R -62 L -82 R -106
H/ 5; L 15 R -12 L -32 R -59 L -79 R -103
H/ 6; L 18 R -9 L -29 R -56 L -76 R -100
H/ 7; L 21 R -6 L -26 R -53 L -73 R -97
H/ 8; L 24 R -3 L -23 R -50 L -70 R -94
H/ 9; L 27 R 0 L -20 R -47 L -67 R -91
H/ 10; L 30 R 3 L -17 R -44 L -64 R -88
H/ 11; L 33 R 6 L -14 R -41 L -61 R -85
H/ 12; L 36 R 9 L -11 R -38 L -58 R -82
H/ 13; L 39 R 12 L -8 R -35 L -55 R -79
H/ 14; L 42 R 15 L -5 R -32 L -52 R -76
H/ 15; L 45 R 18 L -2 R -29 L -49 R -73
H/ 16; L 48 R 21 L 1 R -26 L -46 R -70
H/ 17; L 51 R 24 L 4 R -23 L -43 R -67
H/ 18; L 54 R 27 L 7 R -20 L -40 R -64
H/ 19; L 57 R 30 L 10 R -17 L -37 R -61
H/ 20; L 60 R 33 L 13 R -14 L -34 R -.58
H/ 21; L 63 R "36 L 16 R -11 L -31 R -55
H/ 22; L 66 R 39 L 19 R -8 L -28 R -52
H/ 23; L 69 R 42 L 22 R -5 L -25 R -49
H/ 24; L 72 R 45 L 25 R -2 L -22 R -46
H/ 25; L 75 R 48 L 28 R 1 L -19 R -43
H/ 26; L 78 R 51 L 31 R 4 L -16 R -40
H/ 27; L 81 R 54 L 34 R 7 L -13 R -37
H/ 28; L 84 R 57 L 37 R 10 L -10 R -34
H/ 29; L 87 R 60 L 40 R 13 L -7 R -31
H/ 30; L 90 R 63 L 43 R 16 L -4 R -28
H/ 31; L 93 R 66 L 46 R 19 L -1 R -25
H/ 32; L 96 R 69 L 49 R 22 L 2 R -22
H/ 33; L 99 R 72 L 52 R 25 L 5 R -19
H/ 34; L 102 R 75 L 55 R 28 L 8 R -16
H/ 35; L 105 R 78 L 58 R 31 L 11 R -13
H/ 36; L 108 R 81 L 61 R 34 L 14 R -10
H/ 37; L 111 R 84 L 64 R 37 ■ L 17 R -7
H/ 38; L 114 R 87 L 67 R 40 L 20 R -4
H/ 39; L 117 R 90 L 70 R 43 L 23 R -1
H/ 40; L 120 R 93 L 73 R 46 L 26 R 2
H/ 41; L 123 R 96 L 76 R 49 L 29 R 5
H/ 42; L 126 R 99 L 79 R 52 L 32 R 8
H/ 43; L 129 R 102 L 82 R 55 L 35 R 11
H/ 105 R 58
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- 22 - '"■
Tabelle IV 29 A 1 805
Q 4 I2 I3 Vi5 4 i7
H/ O; P-144-144-143-143-142-142 Q-147-150-152-155-157-160-165 H/ 1; P-141-141-140-14U-13y-139 Q-144-147-149-152-154-157-162 H/ 2; P-138-138-137-137-136-136 Q-141-144-146-149-151-154-159 H/ 3; P-135-135-134-134-133-133 Q-138-141-143-146-148-151-156 H/ 4; P-132-132-131-131-130-130 Q-135-138-140-143-145-148-153 H/ 5; P-129-129-128-128-127-127 Q-132-135-137-140-142-145-150 H/ 6; P-126-126-125-125-124-124 Q-129-132-134-137-139-142-147 H/ 7; P-123-123-122-122-121-121 Q-126-129-131-134-136-139-144 H/ 8; P-120-120-119-119-118-118 Q-123-126-128-131-133-136-141 H/ 9; Ρ-117-Π7-116-116-115-115 Q-12O-123-125-128-13O-133-138 H/10; P-114-114-113-113-112-112 Q-117-120-122-125-127-130-135 H/11; P-lll-lll-llO-llO-lOg-lOg Q-114-117-119-122-124-127-132 H/12; P-1O8-1O8-1O7-1O7-1O6-1O6 Q-lll-114-116-119-121-124-129 H/13; P-105-105-104-104-103-103 Q-108-111-113-116-118-121-126 H/14; P-102-102-101-101-100-100 Q-105-108-110-113-115-118-123 H/15; P -99 -99 -98 -98 -97 -97 Q-102-105-107-110-112-115-120 H/16; P -96 -96 -95 -95 -94 -94 Q -99-102-104-107-109-112-117 H/17; P -93 -93 -92 -92 -91 -91 Q -96 -99-101-104-106-109-114 H/18; P -90 -90 -89 -89 -88 -88 Q -93 -96 -98-101-103-106-111 H/19; P -87 -87 -86 -86 -85 -85 Q -90 -93 -95 -98-100-103-108 H/20; P -84 -84 -83 -83 -82 -82 Q -87 -90 -92 -95 -97-100-105 H/21; P -81 -81 -80 -80 -79 -79 Q -84 -87 -80 -92 -94 -97-102 H/22; P -78 -78 -77 -77 -76 -76 Q -81 -84 -86 -89 -91 -94 -99 H/23; P -75 -75 -74 -74 -73 -73 Q -78 -81 -83 -86 -88 -91 -96, H/24; P -72 -72 -71 -71 -70 -70 Q -75 -78 -80 -83 -85 -88 -93 H/25; P -69 -69 -68 -68 -67 -67 Q*-72 -75 -77 -80 -82 -85 -90 H/26; P -66 -66 -65 -65 -64 -64 Q -69 -72 -74 -77 -79 -82 -87 H/27; P -63 -63 -62 -62 -61 -61 Q -66 -69 -71 -74 -76 -79 -84 H/28; P -60 -60 -59 -59 -58 -58 Q -63 -66 -68 -71 -73 -76 -81 H/29; P -57 -57 -56 -56 -55 -55 Q -60 -63 -65 -68 -70 -73 -78 H/30; P -54 -54 -53 -53 -52 -52 Q -57 -60 -62 -65 -67 -70 -75 H/31; P -51 -51 -50 -50 -49 -49 Q -54 -57 -59 -62 -64 -67 -72 H/32; P -48 -48 -47 -47 -46 -46 Q -51-54 -56 -59 -61 -64 -69 H/33; P -45 -45 -44 -44 -43 -43 Q -48 -51 -53 -56 -58 -61 -66 H/34; P -42 -42 -41 -41 -40 -40 Q -45 -48 -50 -53 -55 -58 -63 H/35; P -39 -39 -38 -38 -37 -37 Q -42 -45 -47 -50 -52 -55 -60 H/36; P -36 -36 -35 -35 -34 -34 Q -39 -42 -44 -47 -49 -52 -57 H/37; P -33 -33 -32 -32 -31 -31 Q -36 -39 -41 -44 -46 -49 -54 H/38; P -30 -30 -29 -29 -28 -28 Q -33 -36 -38 -41 -43 -46 -51 H/39; P -27 -27 -26 -26 -25 -25 Q -30 -33 -35 -38 -40 -43 -48 H/40; P -24 -24 -23 -23 -22 -22 Q -27 -30 -32 -35 -37 -40 -45 H/41; P -21 -21 -20 -20 -19 -19 Q -24 -27 -29 -32 -34 -37 -42 H/42; P -18 -18 -17 -17 -16 -16 Q -21 -24 -26 -29 -31 -34 -39 H/43; P -15 -15 -14 -14 -13 -13 Q -18 -21 -23 -26 -28 -31 -36
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In der Tabelle IV stellt Ql1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 ein Korrektursignal Q1 dar, das durch die Modulo-2-Addition Jedes digitalen Signals bei Ll^, Rl2* ^!3? RI4» Lic und Rl/- und des Korrektursignals P, dessen Erzeugungseiement Ll7 ist, erzeugt wird. So wird gemäß Tabelle IV das Korrektursignal Q1 mit der Blocknummer 40 durch Modulo-2-Addition aller digitalen Signale L-27, R-30, L-32, R-35, L-37 und R-40 und des Korrektursignals mit der Blocknummer 33 gebildet oder erzeugt. Wie sich ferner aus den Tabellen III und IV ergibt, ist die Anzahl gemeinsamer Hauptelemente der Erzeugungselemente der beiden Korrektursignale P und Q1 mit eins oder kleiner angenommen und sind die Korrektursignale P und Q1 sowie ihre Erzeugungseiemente so angeordnet, daß sie zu verschiedenen Blöcken gehören.
Fig. 4 zeigt wesentliche Merkmale der Wiedergabeeinrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels. Die in den Fig. 2 und 4 gleichen Teile sind wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die wiedergegebenen digitalen Signale und das Korrektur signal,' die durch Verzögerungsglieder 81, 82, 83, 84, 85, 86 und 87 um Jeweils 147(=21· 7), 126(=18·7), 105(=15·7), 84(=12·7), 63(=9·7), 42(*6·7) und 21(=3·7) Abtastperioden verzögert worden sind, werden zusammen mit dem Korrektursignal Q1 vom Eingang 37 einem Q-Decodierer 88 zugeführt. Dort wird, wenn ein einziges Element der Q'-Erzeugungselemente, die das wiedergegebene Blocksignal bilden, falsch ist, das falsche Erzeugungselement unter Verwendung der Korrektursignale P und Q1 rekonstruiert. Alle Ausgangssignale der Verzögerungsglieder 81 bis 86 werden über den Q-Decodierer 88 geleitet und dann durch die Verzögerungsglieder 45 bis 50 weiter verzögert. Die resultierenden verzögerten Signale werden zusammen mit dem Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 87 einem P-Decodierer 89 zugeführt. Das dem P-Decodierer 89 zugeführte digitale Signal ist schließlich das gleiche wie die Erzeugungselemente des wiedergegebenen Korrektursignals P. Wenn daher ein einziges Erzeugungselement der Erzeugungselemente des wiedergegebenen Korrektursignals P falsch ist, wird dieses
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falsche Erzeugungselement in ähnlicher Weise nach dem beschriebenen Verfahren rekonstruiert.
In der Wiedergabeeinrichtung nach Fig. 4 ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Rekonstruktion Jedes L-ch- und
2 R-ch-Ausgangssignals P des Q-Decodierers 88 etwa 7Pß , wenn die Fehlerwahrscheinlichkeit bei Jedem Block Pß beträgt.
Die Fehlerwahrscheinlichkeit der L-ch- und R-ch-Signale P des P-Decodierers 89 (d.h. die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Rekonstruktion im Q-Decodierer 88) beträgt 7Pß . Wie sich ferner aus den Tabellen III und IV ergibt, sind die Signale so angeordnet, daß sie zu verschiedenen Blöcken gehören, so daß die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei der Rekonstruktion im Q-Decodierer 88 und die Rekonstruktionsfehlerwahrscheinlichkeit im P-Decodlerer 89 einen unabhängigen stochastisehen Prozeß darstellen. Die Rekonstruktionsfehlerwahrscheinlichkeit bei jedem digitalen Signal L-ch und R-ch am Ende einer P-Decodierung ist dann '
7PB 2 · (6 · 7PB 2) = 294 Pß 4 (3)
Bei einer Abtastfrequenz von 50 KHz und mit Pß = 10"^ erhält man durch Einsetzen in Gleichung (2) die Anzahl der falschen Abtastungen pro Stunde:
50 · 103 · 3600 · 2 · £ 294 · (10~3)4j»0,1 (/Stunde)
Dies bedeutet, daß die Anzahl der falschen Abtastungen bei der Rekonstruktion in der Stunde bei 0,1 liegt, d.h. etwa eine Abtastung in 10 Stunden, was nur 1/20 der Anzahl falscher Abtastungen bei der Rekonstruktion gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und nur 1/20000 der 2160 betragenden Anzahl falscher Abtastungen beim Stand der Technik ist. Daraus ist zu ersehen, daß dieses Ausführungsbeispiel in der Lage ist, digitale Signale mit noch
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höherer Qualität aufzuzeichnen und wiederzugeben, als es beim ersten Ausführungsbeispiel und dem Stand der Technik der Fall ist.
In der Wiedergabeeinrichtung nach Fig. 4 kann der Q-Decodierer 88 weggelassen werden, was zu einer Vereinfachung der Schaltungsanordnung bei etwas schlechterer Wiedergabequalität führt. Diese Schaltungsanordnung kann auch bei einer herkömmlichen Wiedergabe einrichtung vorgesehen werden, die nur den P-Decodierer aufweist. Sie ist daher kompatibel.
Der Aufbau des Korrektursignals P, Q oder Q1 ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch ein Wortaufbau sein, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Wörter 1 Pi+mD» ' 1 i+(m-1)D können
dargestellt werden:
1Pi+mD »Λ + +mWi+(m-1)D
1Pi β 1¥i+D "·· + mWi+n»D
1Pi+(m- 1)D * 1\ + mWi+(m-2)D
Ipi» ·
W Λ.
2wi+D +
+ 2Wi+2D + "
B1 bis Bi+mD stellen jeweils Blöcke dar.
1Wi bis -JW1+101J, ^1 bis 2^mD* stellen Wörter dar, die
jeweils Erzeugungseiementen der erwähnten Aggregation S entsprechen, d.h. digitale Signale einer Abtastperiode.
Ferner kann das Korrektursignal Q auf folgende Weise erzeugt werden:
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1Qi+mD· = 1Wi + 2Wi++ + mWi+(m-i)D·
+ 2Wi+2D« + +mW4+mD·
" 1Wi+mD· + 2Wi + * + m¥i+(m-2)D·
Abwandlungen der dargestellten Ausführungsbeispiele liegen im Rahmen der Erfindung. So können die Wiedergabeeinrichtungen nach den Fig. 2 und 4 so ausgebildet sein, daß die Reihenfolge der Q-Decodierung und P-Decodierung umgekehrt ist. Ferner kann das erste Ausführungsbeispiel so abgewandelt werden, daß die Anzahlen der Erzeugungselemente der Korrektursignale P und Q verschieden sind. Außerdem kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das Korrektursignal Q1 durch Modulo-2-Addition mehrerer Korrektursignale P und Elemente, deren Anzahl ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Korrektursignale P ist, erzeugt werden.
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Leerseite

Claims (8)

  1. VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD. Yokohama-City, Japan
    Patentansprüche
    Digitale Signalverarbeitungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines zusammengesetzten digitalen Signals, das aus digitalen Signalen, die durch digitale Verarbeitung eines Informationssignals mit einer bestimmten Abtastperiode gebildet wurden, und aus zusammengesetzten Synchronisiersignalen zusammengesetzt ist, und zum Wiedergeben desselben, um ein ursprüngliches Informationssignal zu rekonstruieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aufweist: eine erste Korrektursignalerz eugungs schaltung (26, SW1, SW2) zur Bildung eines ersten Korrektursignals P durch eine Modulo-2-Addition von (einer ganzzahligen Anzahl) m Erzeugungselementen, die als eine Einheit, ohne untereinander gleiche Erzeugungselemente aufzuweisen, aus einer Gruppe S herausgegriffen sind, die als Erzeugungselement mehrere digitale Signale einer Abtastperiode aufweist, wobei in ähnlicher Weise einmal alle Erzeugungselemente der Gruppe S zur Bildung einer Gruppe P des ersten Korrektursignals P verwendet werden; eine erste Verzögerungsgliedergruppe (12 - 16) zum Herausgreifen von (einer ganzzahligen Anzahl) η Erzeugungselementen aus der Gruppe S in der Weise, daß die herausgegriffenen Erzeugungselemente nicht das gleiche Erzeugungselement untereinander aufweisen und daß die Anzahl gemeinsamer Hauptelemente der Erzeugungselemente des ersten Korrektursignals P als eins oder kleiner betrachtet wird; eine zweite Korrektursignalerzeugungsschal tung (22) zur Bildung eines zweiten Korrektursignals Q durch eine Modulo-2-Addition der von der ersten
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    Verzögerungsgliedergruppe abgegebenen Erzeugungseiemente, wobei in ähnlicher Weise einmal alle Erzeugungselemente der Gruppe S zur Bildung einer Gruppe CQ des zweiten Korrektursignals Q benutzt werden; eine zweite Verzögerungsgliedergruppe (23, 27) zur Bildung ^ erster Korrektursignale P und
    — zweiter Korrektursignale Q (wobei L ein ganzzahliges Vielfaches von m und η ist) jeweils aus den Gruppen IP und (Q , die jeweils von der ersten und zweiten Korrektursignalerzeugungsschal tung gebildet wurden; eine dritte Verzögerungsgliedergruppe (17 - 21) zur Bildung von L Erzeugungselementen der ersten Gruppe $, die von der ersten Verzögerungsgliedergruppe gebildet wurde, wobei die L Erzeugungselemente aus anderen Erzeugungselementen als die Erzeugungselemente des ersten und zweiten Korrektursignals zusammengesetzt sind; eine Blocksignalbildungseinrichtung (24) zur Bildung eines Einblocksignals aus den Ausgangssignalen der zweiten und dritten Verzögerungsgliedergruppe und eines Fehl erprüf signals in der Weise, daß das erste und zweite Korrektursignal P und Q und ihre Erzeugungselemente voneinander verschiedene Blocksignale bilden, wobei das Ausgangsblocksignal der Blocksignalbildungseinrichtung auf und von einem Aufzeichnungsträger in Form des digitalen Signals aufgezeichnet und wiedergegeben wird; und eine Rekonstruktionsschaltung (Fig. 2), der gleichzeitig die Erzeugungselemente mindestens des einen Korrektursignals der beiden Korrektursignale, die vom Aufzeichnungsträger wiedergegeben (abgespielt) wurden, zugeführt wurden, so daß die Erzeugungselemente des ersten oder zweiten Korrektursignals in Abhängigkeit von den zugeführten Erzeugungselementen und dem ersten oder zweiten Korrektursignal, das aus diesen Erzeugungselementen gebildet wurde, rekonstruiert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Korrektursignalerzeugungsschaltung eine Einrichtung aufweist, die jedesmal m Erzeugungselemente als eine Einheit, ohne das gleiche Erzeugungseiement untereinander auf-
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    zuweisen, aus der Gruppe S herausgreift, daß diese Einrichtung m Umschalter (SW1, SW2) aufweist, die miteinander gekoppelt jeweils synchron mit der Abtastperiode zum' Umschalten auf m Informationssignale umschaltbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    da durch gekennzeichnet, daß die beiden Korrektursignalerzeugungsschaltungen jeweils exklusive ODER-Rechenschaltungen (22, 26) zur Ausführung der Modulo-2-Addition aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Verzögerungsgliedergruppe ein erstes Verzögerungsglied (14), das zwei Erzeugungselemente, die in einer ersten Abtastperiode zugeführt werden, so verzögert, daß sie um drei Abtastperioden zueinander verschoben sind, ein zweites Verzögerungsglied (12, 15), das zwei in der zweiten Abtastperiode zugeführte Abtastelemente so verzögert, daß sie um drei Abtastperioden zueinander verschoben und jeweils um sechs Abtastperioden gegenüber den Ausgangs-Erzeugungselementen des ersten Verzögerungsgliedes verzögert sind, und ein drittes Verzögerungsglied (13, 16) aufweist, das zwei in einer dritten Abtastperiode zugeführte Erzeugungselemente so verzögert, daß sie um drei Abtastperioden relativ zueinander verschoben und jeweils um sechs Abtastperioden gegenüber den Ausgangs-Erzeugungselementen des zweiten Verzögerungsgliedes verzögert sind; daß die zweite Verzögerungsgliedergruppe ein Verzögerungsglied (23» 27) aufweist, das das erste Korrektursignal P und das zweite Korrektursignal Q so verzögert, daß sie um achtzehn Abtastperioden relativ zueinander verschoben sind; und daß die dritte Verzögerungsgliedergruppe ein viertes Verzögerungsglied (19), das zwei aus dem ersten Verzögerungsglied in der ersten Abtastperiode zugeführte Erzeugungselemente so verzögert, daß sie um achtzehn Abtastperioden relativ zueinander verschoben sind, aufweist,
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    ein fünftes Verzögerungsglied (17, 20), das zwei aus dem ersten Verzögerungsglied in der zweiten Abtastperiode zugeführte Erzeugungselemente so verzögert, daß sie um achtzehn Abtastperioden relativ zueinander verschoben und gegenüber den Ausgangs-Erzeugungselementen des vierten Verzögerungsgliedes jeweils um sechsunddreißig Abtastperioden verzögert sind, und ein sechstes Verzögerungsglied (18, 21) aufweist, das zwei aus dem dritten Verzögerungsglied in einer dritten Abtastperiode zugeführte Erzeugungselemente so verzögert, daß sie um achtzehn Abtastperioden relativ zueinander verschoben und gegenüber den Ausgangs-Erzeugungselementen des fünften Verzögerungsgliedes jeweils um sechsunddreißig Abtastperioden verzögert sind, und daß die dritte Verzögerungsgliedergruppe eine Einrichtung (SW1, SW2) aufweist, die die beiden Erzeugungselemente den ersten bis dritten Verzögerungsgliedern und den vierten bis sechsten Verzögerungsgliedern unter zyklischer Umschaltung in jeder Abtastperiode zuführt.
  5. 5. Digitale Signalverarbeitungsvorrichtung zum Aufzeichnen ; eines zusammengesetzten digitalen Signals, das aus digitalen Signalen, die durch digitale Verarbeitung eines Informationssignals mit einer bestimmten Abtastperiode gebildet wurden, und aus zusammengesetzten Synchronisiersignalen zusammengesetzt ist, und zum Wiedergeben desselben, um ein ursprüngliches Informationssignal zu rekonstruieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aufweist: eine erste Korrektursignalerzeugungsschaltung (26, SW1, SW2) zur Bildung eines ersten Korrektursignals P durch eine Modulo-2-Addition von (einer ganzzahligen Anzahl) m Erzeugungseiementen, die als eine Einheit, ohne untereinander gleiche Erzeugungselemente aufzuweisen, aus einer Gruppe S herausgegriffen sind, die als Erzeugungselement mehrere digitale Signale einer Abtastperiode aufweist, wobei in ähnlicher Weise einmal alle Erzeugungselemente der Gruppe S zur Bildung einer Gruppe IP des ersten Korrektursignals P verwendet werden; eine zweite
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    Korrektursignalerzeugungsschaltung (61, SW1, SW2) zur Bildung eines zweiten Korrektursignals Q1 durch eine Modulo-2-Äddition (einer ganzzahligen Anzahl) von 1 ersten -Korrektur-Signalen P, die aus der ersten Gruppe IP des ersten Korrektursignals P herausgegriffen wurden, und Im Erzeugungselementen, die aus der ersten Gruppe S so herausgegriffen wurden, daß sie keine untereinander gleichen Erzeugungselemente aufweisen, wobei in ähnlicher Weise alle Erzeugungselemente der Gruppen S und IP einmal zur Bildung einer Gruppe (D · des zweiten Korrektursignals Q1 verwendet werden; eine Verzögerungsgliedergruppe (12 - 16, 63 - 68, 62) zur Erzeugung 1 erster Korrektur signale jeweils aus den Gruppen IP und OQ1 und eines einzigen zweiten Korrektursignals Q* aus der Gruppe (Q1 und von Im Erzeugungselementen aus der Gruppe IP , wobei die Im Erzeugungselemente aus anderen Erzeugungselementen als die ersten und zweiten Korrektursignale P und Q* zusammengesetzt sind; eineBlocksignalbildungseinrichtung (69) zur Bildung eines Blocksignals aus den Ausgangssignalen der Verzögerungsgliedergruppe und eines Fehl erprüf signals in der Weise, daß, die beiden Korrektur signale P und Q1 und ihre Erzeugungselemente voneinander abweichende Blocksignale bilden, wobei das Ausgangs-Blocksignal der Blocksignalbildungseinrichtung auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet und von diesem wiedergegeben wird; und eine Rekonstruktionsschaltung (Fig. 2), der gleichzeitig Erzeugungselemente des ersten Korrektursignals P der beiden Korrektursignale P und Q1 zugeführt werden, die von dem Aufzeichnungsträger wiedergegeben wurden, so daß Erzeugungselemente des ersten oder zweiten Korrektursignals in Abhängigkeit von den zugeführten Erzeugungselementen und dem von diesen Erzeugungselementen gebildeten ersten Korrektursignal rekonstruiert werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Korrektursignalerzeugungsschaltung eine Einrichtung aufweist, die jedesmal m Erzeugungselemente als eine
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    Einheit, ohne das gleiche Erzeugungseiement untereinander aufzuweisen, aus der Gruppe S herausgreift, daß diese Einrichtung m Umschalter (SW1, SW2) aufweist, die miteinander gekoppelt jeweils synchron mit der Abtastperiode zum Umschalten auf m Informationssignale umschaltbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Korrektursignalerzeugungsschaltungen jeweils exklusive ODER-Rechenschaltungen (22, 26) zur Ausführung der Modulo-2-Addition aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verzögerungsgliedergruppe eine erste Verzögerungsgliedergruppe (12 - 16, 73 - 67) aufweist, die zwei voneinander verschiedene Erzeugungselemente, die nacheinander in jeder Abtastperiode zugeführt werden, so verzögert, daß sie um vierundzwanzig Abtastperioden relativ zueinander verschoben und jeweils um achtundvierzig Abtastperioden gegenüber den beiden Erzeugungselementen aus einer vorhergehenden Abtastperiode verzögert sind, eine zweite Verzögerungsgliedergruppe (60, 68), die das erste Korrektursignal, das von der ersten Korrektursignalerzeugungsschaltung erzeugt wurde, um 144 Abtastperioden verzögert, und ein Verzögerungsglied (62) aufweist, das das zweite Korrektursignal, das von der zweiten Korrektursignalerzeugungsschaltung erzeugt wurde, um 147 Abtastperioden verzögert.
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