DE2941566C2 - Druckversorgungssystem für ein Hilfskraft-Zusatzsystem - Google Patents

Druckversorgungssystem für ein Hilfskraft-Zusatzsystem

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DE2941566C2
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    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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Description

Die Erfindung betrifft ein Druckversorgungssystem für ein Hilfskraft-Zusatzsystejn, insbesondere für einen einem Bremskreis zugeordneten hilfsbremskreis, mit einer Pumpe, die ständig sowohl den Bremskreis wie auch über ein Rückschlagventil einen dem Hilfskraft-Zusatzsystem zugeordneten Druckspeicher lädt.
Bei diesem Druckversorgungssystem (US-PS 38 56 361) können an einem Fahrzeug vorgesehene Bremsen primär über einen Bremskreis und sekundär über ein Hilfskraft-Zusatzsystem oder einen Hilfv bremskreis mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden. Der dem Zusatzsystem zugeordnete Druckspeicher wird über ein in Richtung auf den Bremskreis schließendes Rückschlagventil mit Druckflüssigkeit von der Pumpe aus versorgt. Die Druckflüssigkeit kann über ein Handsteuerventil den Bremsen zugeführt werden, so daß diese selbst bei einem Ausfall des Bremskreises in einem Notfall bedient werden können.
Der Nachteil dieses bekannten Druckversorgungssystems ist darin zu sehen, daß bei einem Überdruck in dem Druckspeicher, der durch eine Erwärmung der in ihm enthaltenen Druckflüssigkeit entstehen kann, Schaden an dem Druckspeicher selbst oder an den mit ihm verbundenen Teilen entstehen können. Zwar befindet sich stromabwärts der Pumpe ein Vorrangventil; dieses kann aber nicht zur Entlastung des Druckspeichers verwendet werden, da es stromaufwärts des Rückschlagventils vorgesehen ist.
Bei einem anderen Druckversorgungssystem (GB-PS 9 38 522) ist ein Hilfsbremskreis mit einem Druckspeicher und einem diesem vorgeschalteten Rückschlagventil vorgesehen. Parallel zu diesem Rückschlagventil ist ein Druckbegrenzungsventil für den Druckspeicher vorhanden; dieses Druckbegrenzungsventil öffnet jedoch zu einem Reservoir, so daß die abströmende Druckflüssigkeit aus dem Druckversorgungssystem entweicht. Außerdem wird dieser Druckspeicher über ein fußbetätigtes Hauptbremsventil parallel zu dem Bremskreis geladen und ist aufgrund jedem hydraulischen System inherenter Leckagen nicht stets vollständig geladen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, das aus der US-PS 38 56 361 bekannte Druckversorgungssystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß in ihm keine Schäden durch einen Oberdruck in dem Druckspeicher entstehen
ίο können und das Druckversorgungssystem wirtschaftlich betrieben wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß zu dem Rückschlagventil ein Druckbegrenzungsventil parallel geschaltet ist, das bei überhöhtem Druck in dem Druckspeicher eine Druckentlastung zu dem Bremskreis bewirkt
Auf diese Weise kann ein in dem Druckspeicher aufgebauter Oberdruck abgebaut werden, und die in den Bremskreis zurückgeführte Druckflüssigkeit bleibt dem Druckversorgungssystem als Druckflüssigkeit erhalten, d. h. sie muß nicht erneut aus einem Reservoir angesaugt und von der Pumpe druckbeaufschlagt werden.
Die Verwirklichung der in dem Patentanspruch 2 genannten Merkmale dient dazu, bei einer Verbindung des Brems- und des Hilfsbremskreises für höchstmögliche Sicherheit des Hilfsbremskreises gegen Beschädigungen zu sorgen und dessen Hilfsfunktion bei Schäden an dem Bremskreis zu vermeiden.
Mit dem vorzüglichen Merkmal des Patentanspruchs 3 ausgestattete Druckversorgungssysteme sind besonders sicher, da der Druck in dem Druckspeicher selbst zum öffnen bzw. Schließen des Druckdbegrenzungsventils verwendet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anband eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Steuersystems ergeben.
Die Zeichnung zeigt ein Schema eines erfindungsgemäßen Druckversorgungssystems für einen Hilfsbremskreis eines Fahrzeuges, und zwar in diesem Ausführungsbeispiel eines Landmaschinenfahrzeugs.
Das Fahrzeug selbst ist mit seinem Antrieb durch die Ziffer 10 angedeutet und enthält einen Bremskreis 12, dem ein Hilfsbremskreis 14 zugeordnet ist, der ein Zusatzsystem darstellt.
Das Druckversorgungssystem enthält eine Pumpe 16, welche Druckflüssigkeit insbesondere Bremsflüssigkeit, aus einem Reservoir 18 in eine Hauptspeiseleitung 20 fördert. Diese führt zu Druckleitungen 22 und 24 des Bremskreises 12 sowie zu einer Druckleitung 26 des Hilfsbremskreises 14.
Die Druckleitungen 22 und 24 versorgen den linken und rechten Teil der Bremsanlage getrennt voneinander und sind mit Mündungen 27 und 28 entsprechender zum linken und rechten Teil des Bremskreises 12 gehörender Bremssteuerventile 30 und 32 verbunden. Diese Bremssteuerventile 30 und 32 sind konventionelle, manuell betätigbare, intern modulierte 3/2-Wegeventile, welche jeweils einen Auslaß 34 und 36 zum Reservoir 18 und einen Auslaß 38 und 40 zum linken bzw. rechten Teil des Bremskreises 12 aufweisen. Die Bremssteuerventile 30 und 32 verbinden in Normallage die Auslässe 38 und 40 mit den Auslassen 34 und 36 zu dem Reservoir 18. Die Bremssteuerventile 30,32 sind individuell bedienbar, im allgemeinen durch ein Pedal, das sich in einer Kabine 42 des Fahrzeugs befindet, wobei eine intern modulierte Verbindung der Mündungen 27 bzw. 28 mit den Auslassen 38, 40 zum linken oder rechten Teil des Bremskrei-
ses 12 ermöglicht wird
Die Auslässe 38 und 40 münden in Bremsleitungen 44, 46 weiche die Kabine 42 verlassen und dem Fahrzeug 10 entlang zu einem Gehäsue 48 führen, das bei diesem Ausführungsbeispiel ein Getriebegehäuse ist
Innerhalb des Gehäuses 48 sind die linken und rechten Bremsleitungen 44 und 46 mit Wechselventilen 50, 52 oder Doppelrückschlagventilen verbunden, die ihrerseits zu jeweil" einer entsprechenden linken und rechten Leitung 54 und 56 führen, die in diesem Ausführungsbeispiei Bremsdruckleitungen darstellen. Diese wiederum beaufschlagen übliche Bremskolben konventioneller Bremsen 58 und 60. Die links bzw. rechts angeordneten Bremsen 58 und 60 dienen jeweils dazu, eine Antriebswelle eines linken bzw. rechten Planetengetriebes 62 bzw. 64 zu bremsen, welche ein linkes und ein rechtes Fahrzeugrad 66 bzw. 68 antreiben.
Im folgenden soll der gemäß der Erfindung vereinfachte Hilfsbremskreis 14 näher beschrieben werden. Er enthält die Druckleitung 26, welche zu einem Absperrbzw. Rückschiagventii 70 führt, das im Normaifaii der Druckflüssigkeit den Durchtritt zu einer Behaiterleitung 72 gestattet, aber deren Rücklauf verhindert Parallel zu diesem Rückschlagventil 70 ist ein konventionelles 2/2-Wege-Druckbegrenzungsventil 74 geschaltet Dieses Druckbegrenzungsventil 74 ist im Normalfall geschlossen und auf einen vorbestimmten Druck eingestellt, bei dessen Übersteigen die Druckflüssigkeit von der Behälterleitung 72 zur Druckleitung 26 des Hilfsbremskeises 14 zurückfließt
Die Behaiterleitung 72 führt zu einem konventionellen Druckspeicher 76 und wird ihrerseits wieder von der Pumpe 16 des Bremskreises 12 über das Rückschlagventil 70 gespeist
Die Behälterleitung 72 ist weiterhin verbunden mit einer Einlaßöffnung 78 eines Bremssteuerventils 80 des Hilfsbremskreises 14. Bei dem Bremssteuerventil 80 handelt es sich um ein konventionelles, manuell betätigbares, intern moduliertes 3/2-Wegeventil mit einem Reservoirauslaß 82 und einem Auslaß 84, der zu den Wechselventilen 50, 52 führt. In seiner Normalposition verbindet das Bremssteuerventil 80 den Auslaß 84 mit dem Reservoirauslaß 82 und ist im allgemeinen mittels eines Handhebels zu betätigen, um eine intern modulierte Druckflüs?igkeitsverbindung zwischen der Einlaßöffnung 78 und dem Auslaß 84 zu ermöglichen.
Der Auslaß 84 mündet in eine Bremsleitung 86 des Hilfsbremskreises 14, welche die Kabine 42 verläßt und entlang dem Fahrzeug ?Q zum Gehäuse 48 führt, wo sie mit den beiden Wechselventilen 50 und 52 verbunden ist
Die Wechselventile 50 und 52 sind konventioneller Art mit Kreuzentlüftung, die einen reversiblen Betrieb erlaubt. Die Wechselventile 50, 52 sind in das Gehäuse 48 integriert Ihnen zugehörige Ventilbohrungen 88 und 90 sind mit ihrem einen Ende 92 bzw. 94 jeweils mit der linken bzw. rechten Bremsleitung 44 bzw. 46 verbunden. Das andere Ende 96 bzw. 98 der Ventilbohrungen 88,90 der Wechselventile 50 und 52 ist untereinander und weiterhin mit der Bremsleitung 86 des Hilfsbremskreises 14 verbunden. Zwischen den vorgenannten Enden 92 bis 98 der Ventilbohrungen 88, 90 der Wechselventile 50 und 52 befinden sich etwa mittig öffnungen, welche mit der linken bzw. rechten Leitung 54 bzw. 56 verbunden sind.
In den Ventilbohrungen 88, 90 befinden sich Sperrkörper 100 und 102, die vorzugsweise als Kugel ausgebildet sind und die sich zwischen den Enden 92 und % einerseits und 94 und 98 andererseits hin und her bewegen können.
Im Normalbetrieb, d. h. wenn die Bremsen nicht betätigt werden, versorgt die Pumpe 16 die linke und rechte Druckleitung 22 und 24 mit Druckflüssigkeit ebenso die Druckleitung 26 des Hilfsbremskreises 14. Dabei wird Druckflüssigkeit über die Druckleitung 26 und das Rückschlagventil 70 in die Behälterleitung 72 eingeführt, um den Druckspeicher 76 zu füllen.
Bei Betätigung des linken und/oder rechten Brems-Steuerventils 30 bzw. 32 des Bremskreises 12 wird Druckflüssigkeit über eine oder beide der Bremsleituhgen 44 und 46 zu einem oder beiden der Wechselventile 50 und 52 gefördert Da sich in der angenommenen Betriebsphase in der Bremsleitung 86 des Hilfsbremskreises 14 kein Druck befindet weil das Bremssteuerventil 80 nicht betätigt wurde, werden die Sperrkörper 100 und 102 infolge des Drucks der einströmenden Druckflüssigkeit gegen die Enden 96 bzw. 98 gepreßt, was einen Druckflüssigkeitsverlust durch die Bremsleitung 86 und das Bremssteuerventil Sv zum Reservoir 18 verhindert Demgemäß werden die Bremsieiiungen 44 und 46 ihren Druck auf die Leitungen 54 und 56 übertragen, um eine Betätigung der linken und/oder rechten Bremsen 58 bzw. 60 zu erreichen.
Werfen nun die Bremssteuerventile 30 und 32 entlastet, strömt die Druckflüssigkeit von den Bremsen 58 bzw. 60 durch die Wechselventile 50 und 52 und die Bremssteuerventile 30 und 32 zu dem Reservoir 18 zurück.
Das Vorgesagte entspricht den Normalbetrieb des Bremskreises 12. Normalerweise wird der Hilfsbremskreis 14 nur angefordert bzw. in Betrieb gesetzt wenn ein Bruch in einer oder beiden der Bremsleitungen 44 und 46 erfolgt ist cder die Pumpe 16 ausfällt
Wenn z. B. in der linken Bremsleitung 44 ein Bruch oder eine Undichtigkeit auftritt, wird die linksseitige Bremse 58 nicht in Betrieb gesetzt In diesem Fall kann das Bremssteuerventil 80 des Hilfsbremskreises 14 aktiviert werden, welcher Druckflüssigkeit von der Pumpe 16 — gesteuert durch das Bremssteuerventil 80 — in die Bremsleitung 86 des Hilfsbremskreises 14 leitet Da der Druck in dieser Bremsleitung 86 größer ist als der in der linken Bremsleitung 44 wird der Sperrkörper 100 im Wechselventil 50 gegen das mit 92 bezeichnete Ende gedrückt, womit ein Verlust an Druckflüssigkeit aus der Bremsleitung 86 in die gebrochene linke Bremsleitung 44 verhindert wird. Während nun der Sperrkörper 100 sich gegen die öffnung 92 legt, fließt die von der Pumpe 16 bereitsgestellte und durch das Bremssteuerventil 80 regulierte Druckflüssigkeit durch die Bremsleitung 86 des Hilfsbremskreises 14 in die linke Leitung 54, um dann die linke Bremse 53 in Tätigkeit zu setzen.
Die Regelung ist im Falle des Bremssteuerventils 80 aus denselben Gründen vorgesehen wie im FaIJe der Bremssteuerventiie 30, 32 des Bremskreises 12. Eine plötzliche Anwendung bzw. Betätigung der Bremsen 58, 60 würde nämlich ein schleuderndes Fahrzeug 10 verursachen, und die Moderierung bzw. Regulierung ist notwendig, um eine graduelle und gesteuerte Betätigung der Bremsen 58,60 sicherzustellen.
Entsprechend wird nun die Druckflüssigkeit in der Bremsleitung 86 des Hilfsbremskreises 14 die Sperrkörper 100 und 102 und die Bremsleitungen 44 und 46 schließen und den Durchgang der Druckflüssigkeit zur linken bzw. rechten Leitung 54 bzw. 56 ermöglichen, um die linke bzw. rechte Bremse 58 bzw. 60 zur vollen Bremsung des Fahrzeuges 10 beaufschlagen zu können.
Für den Fall, daß die Pumpe 16 ausfällt, ist die Wir-
oder zerstört werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
kung auf die Bremsen 58, 60 dieselbe wie ein Bruch in beiden Bremsleitungen 44, 46. In diesem Falle stellt der Druckspeicher 76 die Druckflüssigkeit für die Bremsleitung 86 des Hilfsbremskreiscs 14 zur Verfugung. Der Druckspeicher 76 wird mittels der Pumpe 16 aufgeladen und enthält einen ausreichenden Gasdruck, um eine größere Anzahl von Bremsbetätigungen zu ermöglichen.
Wie ersichtlich wird bei Ausfall der Pumpe 16 das Rückschlagventil 70 den Rückfluß vom Druckspeicher 76 in die Druckleitung 26 ur.terbinden. Dasselbe gilt für den Fall, daß die linke oder rechte Bremsleitung 44 bzw. 46 gebrochen ist, während das linke und rechte Bremssteuerventil 30 und 32 betätigt ist. Das Druckbegrenzungsventil 74 ist als ein vorsorgliches Merkmal vorgesehen. Wird der Druckspeicher 76 im kalten Zustand geladen und später durch einen benachbarten Fahrzeugmotor aufgeheizt, so wird der Druckspeicher 76
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Druckversorgungssystem für ein Hilfskraft-Zusatzsystem, insbesondere für einen einem Bremskreis zugeordneten Hilfsbremskreis, mit einer Pumpe, die ständig sowohl den Bremskreis wie auch über ein Rückschlagventil einen dem Hilfskraft-Zusatzsystem zugeordneten Druckspeicher lädt, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Rückschlagventil (70) ein Druckbegrenzungsventil (74) parallel geschaltet ist, das bei überhöhtem Druck in dem Druckspeicher (76) eine Druckentlastung zu dem Bremskreis (12) bewirkt.
2. Druckversorgungssystem nach Anspruch 1 mit Wechselventilen zum wahlweisen Zuführen des von dem Bremskreis oder von dem Hilfsbremskreis gelieferten Druckes zu den Bremsen eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wechselventile (50,52) und sich von der. Wechselyentilen (50,52) zu den Bremsen (58,60) erstreckende Leitungen (54, 56) innerhalb eines Gehäuses (48), insbesondere eines Getriebegehäuses, erstrecken.
3. Druckversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (74) von dem Druck in dem Druckspeicher (76) pilotgesteuert ist.
DE2941566A 1978-10-17 1979-10-13 Druckversorgungssystem für ein Hilfskraft-Zusatzsystem Expired DE2941566C2 (de)

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