DE2941473A1 - Epoxyharzmasse - Google Patents

Epoxyharzmasse

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DE2941473A1
DE2941473A1 DE19792941473 DE2941473A DE2941473A1 DE 2941473 A1 DE2941473 A1 DE 2941473A1 DE 19792941473 DE19792941473 DE 19792941473 DE 2941473 A DE2941473 A DE 2941473A DE 2941473 A1 DE2941473 A1 DE 2941473A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/50Amines
    • C08G59/504Amines containing an atom other than nitrogen belonging to the amine group, carbon and hydrogen

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Description

29AU73
Die Erfindung betrifft eine Epoxyharzmasse. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Epoxyharzmasse, die leicht zu einem gehärteten Produkt mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften gehärtet werden kann.
Massen, die Epoxyharze als Präpolymere und Härtungsmittel enthalten, zeigen gute enghaftende Eigenschaften an verschiedenen Arten von Substraten und sie sind daher für Anstriche und Klebstoffe geeignet. Gehärtete Produkte von solchen Massen werden in Laminaten, Materialien für die Bautechnik und für Konstruktionszwecke, elektrischen Zusammenstellungen etc, verwendet. Solche gehärteten Produkte sind jedoch hinsichtlich der Wasserbeständigkeit, der Ölbeständigkeit, der Flekkenbeständigkeit etc. nicht zufriedenstellend.
Es wurde nun eine Epoxyharzmasse gefunden, die ein gehärtetes Produkt mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften, insbesondere einer zufriedenstellenden V/asserbe ständigkeit, Ölbeständigkeit, Fleckenbeständigkeit etc., ergeben kann. Es ist festgestellt worden, daß eine Masse, die ein Epoxyharz mit einem bestimmten Amin enthält, für einen solchen Zweck geeignet ist.
Die erfindungsgemäße härtbare Epoxyharzmasse enthält (1) ein Epoxyharz mit mindestens zwei Epoxygruppen pro Molekül und (2) ein Amin mit mindestens einer Perfluoralkylgruppe und mindestens einer primären oder sekundären Aminogruppe pro Molekül. In der Masse kann das Epoxyharz (1) und das Amin (2) in einem einfach gemischten Zustand oder in einem kombinierten Zustand unter Bildung einer Verbindung vorhan-
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den sein. Im letzteren Falle wird eine Additionsverbindung zwischen dem Epoxyharz (1) und dem Amin (2) gebildet, die ganz oder fast ganz aus linearen Strukturen und nicht aus vernetzten Strukturen besteht und auch Epoxygruppen enthält.
Das Epoxyharz (1), das eine der wesentlichen Komponenten ist, sollte zwei oder mehrere Epoxygruppen pro Molekül enthalten. Wenn die Anzahl der Epoxygruppen kleiner als 2 ist, dann wird beim Härten keine dreidimensionale Struktur gebildet, so daß die physikalischen Eigenschaften des aus der resultierenden Masse gebildeten gehärteten Produkts ziemlich schlecht sind.
Als Epoxyharz (1) können z.B. ein Polyglycidyläther oder -ester, erhalten durch Umsetzung einer Epoxyverbindung, insbesondere von Epichlorhydrin oder einer epichlorhydrinerzeugenden Substanz (z.B. Glycerindichlorhydrin), mit einer Polyhydroxy- oder Polycarboxyverbindung oder ihrem Alkalimetallsalz in Gegenwart einer basischen Substanz, verwendet werden. Besonders bevorzugt ist ein Polyglycidyläther, der aus einem Polyphenol, wie Resorcin, Hydrochinon oder 4,4'-Dihydroxydiphenyldimethylmethan hergestellt worden ist. Es kann auch ein Glycidyläther einer aliphatischen Hydroxyverbindung (z.B. Glycol, Glycerin), eines Phenol/Formaldehyd-Kondensationsprodukts oder einer PoIyepoxyverbindung fe.B. Butadiendioxid) verwendet werden. Weiterhin kann z.B. ein Polyglycidylester einer aromatischen Dicarbonsäure (z.B. Phthalsäure, Terephthalsäure, Epoxytetrahydrophthalsäure), einer Epoxyverbindung der allgemeinen Formel:
ο ο
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worin Rf für eine C^-C1g-Perfluoralkylengruppe steht, etc. verwendet werden. Diese Epoxyharze können entweder für sich oder in Kombination verwendet werden. Darunter wird ein Epoxyharz von 4,4'-Dihydroxydiphenyldimethylmethan besonders bevorzugt.
Das Amin (2), das eine weitere wesentliche Komponente darstellt, ist ein primäres oder sekundäres Monoamin, Diamin, Triamin oder Polyamin, das mindestens eine Perfluoralkylgruppe pro Molekül enthält.
Die Perfluoralkylgruppe kann geradkettig, verzweigt oder cyclisch sein und sie kann 1 bis 15 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 3 bis 9 Kohlenstoffatome, haben. Wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Perfluoralkylgruppe zunimmt, dann wird der Kontaktwinkel von Wasser oder Öl auf der Oberfläche des gehärteten Produkts aus der resultierenden Masse größer und die wasser- und ölabstoßenden Eigenschaften werden verbessert. Jedoch verhindert eine zu große Anzahl von Kohlenstoffatomen die gleichförmige Vermischung mit dem Epoxyharz (1).
Das Amin (2), das erfindungsgemäß verwendet wird, hat zweckmäßig mindestens eine primäre Aminogruppe (-NH2) oder sekundäre Aminogruppe (I>NH), die eine gleichförmige Vermischung und Auflösung des Amins (2) und des Epoxyharzes (1) ermöglicht. Beispiele für Amine (2) sind Ammoniak, primäre Monoamine und primäre, sekundäre oder primäre-sekundäre Diamine, Triamine und Polyamine, bei denen mindestens eines der Wasserstoffatome, die an das Stickstoffatom gebunden sind, mit einem Substituenten, der eine Perfluoralkylgruppe enthält, substituiert ist. Der Substituent, der eine Perfluoralkylgruppe enthält, kann beispielsweise durch die allgemeine Formel:
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angegeben werden, in der Rf' für eine C.-C.^-Perfluoralkylgruppe steht, A für eine Cj-C^-Alkylengruppe, eine C2-C^-Alkylengruppe, die mit einer oder zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, eine Methylenoxy(CU-C, )-alkylengruppe, bei der eines der Wasserstoffatome in der Alkylengruppierung mit einer Hydroxylgruppe, einer Sulfonylgruppe oder einer Carbonylgruppe substituiert ist, oder eine Phenylengruppe steht und m den Wert 0 oder 1 hat.
Das Mono ami η, das als Amin (2) verwendet werden kann, kann beispielsweise durch die Formel:
dargestellt werden, worin Rf · die obige Bedeutung hat, R für ein Wasserstoff atom, eine CL-CLg-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls 1 bis 4 Substituenten aus der Gruppe Halogenatome (z.B. Chlor-, Brom- oder Jodatome) und C.-C^-Alkylgruppen hat, eine Phenyl(C1-C^)-alkylgruppe, die gegebenenfalls auf dem Benzolring 1 bis 4 Substituenten aus der Gruppe Halogenatome und C1 -C. -Alkylgruppen hat, eine
Tri(C^-C, )-alkoxysilylgruppe oder eine C.-C.c-Perfluoralkyl-'^12 lly
gruppe steht, A und A Jeweils für eine C1-C^-Alkylengruppe, eine Cp-C^-Alkylengruppe, die mit einer oder zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, eine Methylenoxy(C,-C^)-alkylengruppe, bei der eines der Wasserstoff atome in der Alkylengruppierung mit einer Hydroxylgruppe, einer SuIfo-
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nylgruppe oder einer Carbonylgruppe substituiert ist, oder eine Phenylengruppe stehen und i, j, m und η jeweils den Wert 0 oder 1 haben, wobei mindestens eines davon den Wert 1 hat.
Spezielle Beispiele für primäre und sekundäre Monoamine der oben angegebenen Formel sind die folgenden Verbindungen:
CF (CF2CF2)3CH2CH2NHC4H9;
CF (CF9CF-)_CH9CHCH0NHC.HQ; CF-./ i i £ t\ * 4 y
OH
y CF CCF2CF2)3CH2OCH2CHCH2NHC4HQ; CF, I
J OH
CF (CF2CF2)3CH2CH2NH2; CF3
CF3\ /CF3
CF (CF0CF0),CH0CH0NHCH0CHCh0 (CF0CF0),CF ; etc, CF/ -i^J ^CF-,
J OH
Diese Monoamine können beispielsweise durch eine Kondensation oder Additionsreaktion zwischen Ammoniak oder einem primären Amin und einer Verbindung der allgemeinen Formel:
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worin R für -CH-CH0, ein Jodatom oder ein Chloratom steht
und Rf1» A , i und m die oben angegebenen Bedeutungen haben, hergestellt werden. Beispiele für primäre Amine sind Äthylamin, Propylamin, Butylamin, Pentylamin, Hexylamin, Octylamin, Hydroxyäthylamin, TrI(C1-C^)-alkylsilyläthylamin, Anilin etc.
Bei der Reaktion wird vorzugsweise durch einen Überschuß an Ammoniak oder des primären Amins ein Verlust der die Fluoralkylgruppe enthaltenden Verbindung vermieden. Die Anwesenheit eines inerten organischen Lösungsmittels (z.B. Äthanol, Aceton, Methylethylketon) beschleunigt die Reaktion in glatter Weise. Die Reaktion wird gewöhnlich bei einer Temperatur von etwa 50 bis 1300C über mehrere Stunden weitergeführt. Nach Beendigung der Umsetzung wird das Reaktionsprodukt mit kaltem oder warmem Wasser gewaschen und erforderlichenfalls durch herkömmliche Maßnahmen, beispielsweise Rektifizierung, Umkristallisierung oder Umfällung, gereinigt. In vielen Fällen kann eine genügende Reinheit bereits durch Waschen mit kaltem oder warmem Wasser erhalten werden.
Das als Amin (2) verwendete Diamin kann beispielsweise durch die Formel:
ρ angegeben werden, in der R^.1 die obige Definition hat, R ,
•ζ ι, x
KJ und R jeweils für ein Wasserstoffatom, eine C1-C^g-
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Alkylgruppe, eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls 1 bis 4 Substituenten aus der Gruppe Halogenatome und C..-C.-Alkylgruppen substituiert ist, eine Phenyl(C.-C^)-alkylgruppe, die gegebenenfalls auf dem Benzolring 1 bis 4 Substituenten aus der Gruppe Halogenatome und C1-C^-Alkylgruppen hat, eine Tri(C1 -C-,)-alkoxysilylgruppe oder eine C.-C1 K-Perfluoralkylgruppe stehen, R für eine C1-CQ-Alkylengruppe, die Gruppe
,),,0(C15H00O)+-(CH0) - (wobei r, s und t jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 8 sind), die Gruppe
/0CH2\ /CH2°\ -(CH2J3CH C CH(CH2)3-,
OCH2 CH2O
(worin R , R und R jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe, ein Chloratom oder ein Bromatom bedeuten), die Gruppe W JJ R' ~t^.vJJ (worin R1 ein
Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine Sulfonylgruppe oder eine C1-C^-Alkylengruppe bedeutet und B ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe, ein Chloratom
oder ein Bromatom bedeutet), die Gruppe —fr Ή— , die
R9 N
Gruppe -c x H 2x \_V (worin R9 und R10 jeweils ein
Wasserstoffatorn, eine Methylgruppe oder eine Methoxygruppe bedeuten und χ eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist), die Gruppe
-r η - (worin Y für ein Chloratom oder Brom-JT y 2y
atom steht, y eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und a eine
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ganze Zahl von 1 bis 3 ist) oder die Gruppe ~c z H2z~N\ /N~
(worin ζ eine ganze Zahl von 1 bis A ist) steht, A , A , A und A jeweils für eine C^-C^-Alkylengruppe, eine C2-C^-Alkylengruppe, die mit einer oder zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, eine MethylenoxyCCU-C^)-alkylengruppe, in der eines der Wasserstoffatome in der Alkylengruppierung mit einer Hydroxylgruppe, einer Sulfonylgruppe oder einer Carbonylgruppe substituiert ist, oder eine Phenylengruppe stehen, k, k1, 1, I1, p, p1, q und q1 jeweils den Wert 0 oder 1 haben, wobei mindestens eines davon den Wert 1 hat.
Spezielle Beispiele der Diamine, die durch die obige Formel angegeben werden, sind die folgenden Verbindungen:
CF CF3/
CF (CF2CF2)3CH2CH2NHC2H4NH2;
CF,.
CF (CF2CF2) 3CH2CHCH2NH-r^ N V-CH3-T^^N^ ;
CF-, /
3 OH
CF3\
CF (CF2CF2 J3CF2CONH-/^ V-CH2^ /"NH2; etc
CF3
Diese Diamine können durch Umsetzung zwischen einer Ver bindung, die eine Perfluoralkylgruppe enthält, beispielsWeise R·CH-CHCH-, RLCH9CH9I, RH-O--' ^-SO9Cl, RLCH-OCH-CHCH-, \/r^ £ ^ K Z f22\/2
0 O
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(worin Rf' und k die oben angegebenen Bedeutungen haben), und einer Aminoverbindung, v/ie Polymethylendiamin, PoIyätherdiamin, verzweigtes Polymethylendiamin, Diäthylaminopropylamin, Aminoäthyläthanolamin, Methyliminobispropylamin, Menthandiamin, N-Aminoäthylpiperazin, 1,3-Diaminocyclohexan, Isophorondiamin, m-Xylylendiamin, Tetrachlor-p-xylylendiamin, o-, m- oder p-Phenylendiamin, Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenyläther, Diaminodiphenylsulfon, Benzidin, 4,4'-Bls-(o-toluidin), 4,4'-Thiodianilin, Dianisidin, Methylenbis-(o-chloranilin), 2,4-Toluoldiamin, Bis-(3,4-diaminophenyl)-sulfon, Diaminopyridin, Diamlnoditolylsulfon, 4-Chloro-phenylendiamin oder m-Aminobenzylamin, erhalten werden.
Bei dieser Reaktion sind die Menge des Diamins, die Reaktionsbedingungen und die Reinigungsmaßnahmen im wesentlichen die gleichen wie bei der Herstellung des oben beschriebenen Monoamins.
Das als Amin (2) verwendete Polyamin kann durch die Formel:
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angegeben werden, in der R11, R12, R13, RiZf und R15 jeweils ein Wasserstoffatorn, eine C^-C^g-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls 1 bis 4 Substituenten aus der Gruppe Halogenatome und C1-C/-Alkylgruppen hat, eine Phenyl-(C1-C.)-alkylgruppe, die gegebenenfalls auf dem Benzolring 1 bis 4 Substituenten aus der Gruppe Halogenatome und C1-C.-Alkylgruppen hat, eine TTi(C1-C^,)-alkoxy silylgruppe oder eine C1-C.c-Perfluoralkylgruppe bedeuten, wobei mindestens eine
12^4 dieser Gruppen eine Perfluoralkylgruppe ist, A , A , A , A , A , A und A jeweils für eine C1-C,-Alkylengruppe, eine C2-C.-Alkylengruppe, die mit einer oder zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, eine Methylenoxy(C^-C.)-alkylengruppe, bei der eines der Wasserstoffatome in der Alkylengruppierung mit einer Hydroxylgruppe, einer Sulfonylgruppe oder einer Carbonylgruppe substituiert ist, oder eine Phenylengruppe stehen, m1, m2, m^, m^, m^, m6, m^, n1, n2, n^, n^, n^, n^ und n7 jeweils den Wert 0 oder 1 haben, wobei mindestens eines von m und n, das R entspricht, welches eine Perfluoralkylgruppe ist, den Wert 1 hat, und w eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist.
Spezifische Beispiele für solche Amine (2) sind die folgenden Verbindungen:
3\
CF (CFjCFj ) 3CHjCHCHjNH (CjH4NH) J3CjH4NHj
c*3 OH
CF3 /CF3
CF (CFjCFj ) 3CHjCHCHjNH (CjH4NH) ^j^NHCHjCHCHj (CFjCFj ) 3CF CF3/ OH OH CF3
3\
CF (CFjCFj ) 3CHjCHjNH (CjH4NH) J3CjH
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wobei b eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
Die genannten Polyamine können durch Umsetzung zwischen einer Verbindung, die eine Perfluoralkylgruppe enthält, z.B. einem
Fluoralkyljodid (z.B. RjCH2CH2I, R^-o-^_V^CH2D , einem Fluoralkylchlorsulfonat (z.B. Rf^CH^^-^SC^Cl) , einen Fluoralkylacrylhalogenid (z.B. R£-(-O—'_N—^COCl), einem
Fluoralkylepoxid (z.B. R£ 'CH2CHCH2) oder einem Fluoralkyl-
sulfonylchlorid (z.B. Rf-+-°\_}^mS02C1 } (wobei Rf · und
die oben angegebenen Bedeutungen haben), und einer überschüssigen Menge eines Polyamins, z.B. von Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin, Pentaäthylenhexamin, Iminobispropylamin, Bishexamethylentriamin, Methyliminobispropylamin, Bis-(3,4-diaminophenyl)-sulfon, einem Melaminharz mit niedrigem Molekulargewicht oder einem Harnstoffharz mit niedrigem Molekulargewicht, hergestellt werden. Die Reaktion wird mehrere Stunden unter Erhitzen, beispielsweise auf 50 bis 1300C, in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Äthanol, Aceton oder Methylethylketon, durchgeführt. Nach der Umsetzung wird das Reaktionsprodukt gewaschen, beispiels weise mit Wasser oder warmem Wasser, wodurch das Polyamin in guter Ausbeute erhalten wird. Erforderlichenfalls kann das Produkt weiterhin durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise Rektifizierung, Umkristallisierung oder Umfällung, weiter gereinigt werden.
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Das Mischverhältnis von Epoxyharz (1) zu Amin (2) beträgt 99,99 : 0,01 bis 50 : 50, vorzugsweise 99,9 : 0,1 bis 75 : 25 (auf das Gewicht bezogen). Wenn der Anteil des Amins (2) unter der unteren Grenze liegt, dann kann kein gehärtetes Produkt mit der gewünschten niedrigen kritischen Oberflächenspannung erhalten werden. Wenn andererseits das Amin (2) in einer Menge oberhalb der Obergrenze verwendet wird, dann kann eine Verbesserung der kritischen Oberflächenspannung kaum erwartet werden und überdies wird in diesem Falle die Viskosität der Epoxyharzmasse extrem groß, so daß die praktische Verwendung unmöglich wird. Dazu kommt noch, daß die mechanischen Eigenschaften des gehärteten Produkts verschlechtert werden.
Wenn das Amin (2) ein Feststoff ist, dessen Auflösung in dem Epoxyharz (1) schwierig ist, dann kann ein Vermischen des Amins mit dem Epoxyharz in uegenwart eines Lösungsmittels bewirkt werden, das erforderlichenfalls entfernt wird. Beispiele für solche Lösungsmittel sind einwertige Alkohole (z.B. Methanol, Äthanol, Propanol) und Ketone (z.B. Aceton, Methyläthylketon).
Die erfindungsgemäßen Massen können durch an sich herkömmliche Maßnahmen, die für übliche Epoxyharze angewendet werden, gehärtet werden. So wird z.B. ein Härtungsmittel zu der Masse in einer Menge, die dem Epoxyäquivalent der Masse äquivalent ist, zugegeben und das resultierende Gemisch wird 10 bis 90 min lang bei einer Temperatur von 5 bis 200°C gehalten.
Beispiele für geeignete Härtungsmittel sind aliphatische Diamine (z.B. Polymethylendiamin, Polyätherdiamin), geradkettige oder verzweigte aliphatische Polyamine (z.B. Di-
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äthylentriamin, Diäthylaminopropylamin, Aminoäthyläthanolamin), alicyclische Polyamine (z.B. Menthandiamin, Isophorondiamin, N-Aminoäthylpiperazin), modifizierte Amine (z.B. Äthylenoxid/Diäthylentetramin-Addukt), aromatische Diamine (z.B. m-Phenylendiamin, 4,4'-Methylendianilin, Diaminodiphenylather, Diaminodiphenylsulfon), sekundäre Amine (z.B. N-Methylpiperazin, Piperidin), tertiäre Amine (z.B. N,N1-Dimethylpiperazin, Triäthanolamin, Benzyldimethylamin), Bortrifluorid/Monomethylamin-Komplex, Polymere von Melaminharz, Harnstoffharz, Amidharz, Phenolharz und Sulfidoharz mit niedrigem Molekulargewicht, Säureanhydride (z.B. Phthalsäureanhydrid, Chlorendicanhydrid) etc.
Die Oberfläche der aus der erfindungsgemäßen Masse erhaltenen gehärteten Produkte hat eine niedrige kritische Oberflächenspannung, so daß sie eine hohe Wasser- und Ölabstoßungsfähigkeit sowie eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit, Ölbeständigkeit und Fleckenbeständigkeit zeigen.
Dazu kommt noch, daß die gehärteten Produkte gemäß der Erfindung eine niedrige Feuchtigkeitsabsorption haben. Insbesondere bei Verwendung des Amins (2) mit zwei oder mehreren Aminogruppen hat die resultierende Masse eine ausgezeichnete Härtbarkeit und das daraus hergestellte Produkt hat eine ausgeprägt niedrige Feuchtigkeitsabsorption.
Die erfindungsgemäße Masse kann im Gemisch mit einem Härtungsmittel als antikorrodierender Anstrich, als Anstrich zur Erzielung einer Fleckenbeständigkeit und als Klebstoff mit einer Wasserbeständigkeit, Ölbeständigkeit und Fleckenbeständigkeit verwendet werden. Weiterhin kann das aus der Masse erhaltene gehärtete Produkt als Beschichtungsfilm, als Laminat, als Material für die Bautechnik und die Konstruktionstechnik, als Isolierungsmaterial etc., verwendet werden.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Darin sind sämtliche Angaben bezüglich der Teile und der Prozente auf das Gewicht bezogen, wenn nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 (Beispiel 1)
Ein Gemisch aus einem Epoxyharz ("Epikote 828", hergestellt von Shell Chemical Co., Epoxyäquivalent 184 bis 194) (10 Teile), einem Amin der Formel:
(0,2 Teile) und Äthanol (50 Teile) als Lösungsmittel wurde unter Rühren auf 50 bis 600C erhitzt, wodurch eine gleichförmige Lösung erhalten wurde. Sodann wurde Äthanol bei vermindertem Druck entfernt, wodurch eineEpoxyharzmasse erhalten wurde.
Ein Gemisch aus der so hergestellten Masse (1 Teil) und Äthylendiamin (0,07 Teil) wurde auf die Oberfläche einer Aluminiumplatte aufgebracht und bei Raumtemperatur gehärtet.
Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
(Vergleichsbeispiel 1)
Ein Gemisch aus Epikote 828 (1 Teil) und Äthylendiamin (0,07
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Teile) wurde wie im Beispiel 1 gehärtet. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan des gehärteten Films wurden bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind gleichfalls in Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle I
Kontaktwinkel (°) Wasser n-Hexadecan
Beispiel 1 98 52
Vergleichsbeispiel 1 71 <10
Beispiel 2
Ein Gemisch aus der im Beispiel 1 erhaltenen Epoxyharzmasse und einem Härtungsmittel gemäß Tabelle II wurde wie im Beispiel 1 gehärtet. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II
Härtungsmittel Menge* Kontaktwinkel (°)
(Teile) Wasser n-Hexadecan
Tetraäthylenpentamin 0,14 95 53
Diaminodiphenylmethan 0,26 102 52
n-Dodecenylbernsteinsäure-
anhydrid 1,30 88 38
BF^-Äthylamin 0,03 90 53
Fußnote: *) Menge des Härtungsmittels auf 1 Teil der Masse,
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26 " 29AH73
Beispiel 3
Eine Masse wurde wie im Beispiel 1, jedoch unter Verwendung eines Amins der Formel:
CF3\
CF(CF0CF0) CH0CHCH0NHC.HQ rv y 2 2'n2i 2
3 '
J OH
in der Menge gemäß Tabelle III hergestellt. Ein Gemisch aus der so hergestellten Masse (1 Teil) und Äthylendiamin (0,07 Teile) wurde auf die Oberfläche einer Aluminiumplatte aufgebracht und bei Raumtemperatur gehärtet. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle III
η Menge* Kontaktwinkel
(Teile) Wasser n-Hexadecan
0 1 79 35
1 0,5 84 38
2 0,5 87 43
3 0,5 99 55
Fußnote: *) Menge des Härtungsmittels pro 1 Teil der Masse.
Beispiel 4
Eine Masse aus einem Amin der Formel:
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CF
3\
CF.
',CF(CF2CF2J3CH2CH2Nh2
(0,2 Teile) und einem Epoxyharz gemäß Tabelle IV (10 Teile) wurde mit einem Härtungsmittel versetzt. Das Gemisch wurde auf der Oberfläche einer Aluminiumplatte gehärtet, wodurch ein Überzugsfilm gebildet wurde. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf diesem gehärteten Film sind in Tabelle IV gezeigt.
Tabelle IV
Epoxyharz
Härtungsmittel (Menge: Teile)
Kontaktwinkel (°) Wasser n-Hexadecan
Epikote 828*1 >
PZ-985E*2 ^
Epikote 1001*1^
RXE 871*1
EP-4000
*4)
Diaminodiphenylmethan (2,6)
HZ-985E*2^ (10,0)
Diaminodiphenylmethan . (2,6)
Melan 11*3' (3,0)
Diaminodiphenylmethan (2,0)
108 56
98 48
106 54
105 54
103
48
Fußnote: *1) hergestellt von Shell Chemical Co.
*2) hergestellt von Ciba-Geigy (Japan) Ltd. *3) hergestellt von Hitachi Chemical Co., Ltd. *4) hergestellt von Asahi Denka Kogyo K.K.
Beispiel 5
Ein Gemisch aus Epikote 828 (10 Teile), einem Amin der Formel:
030017/Π85
294H73
CF
CF- I
3 OH
(0,2 Teile) und Äthanol (50 Teile) als Lösungsmittel wurde unter Rühren auf 50 bis 600C erhitzt, wodurch eine gleichförmige Lösung erhalten wurde. Sodann wurde Äthanol bei vermindertem Druck entfernt, wodurch eineEpoxyharzmasse erhalten wurde.
Ein Gemisch aus der so hergestellten Masse (1 Teil) und Äthylendiamin (0,07 Teile) wurde auf die Oberfläche einer Aluminiumplatte aufgebracht und bei Raumtemperatur gehärtet.
Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
Tabelle V
Kontaktwinkel (°) Wasser n-Hexadecan
Beispiel 5 95 50
Vergleichsbeispiel 1 71 <10
Beispiele 6 und 7
Wie im Beispiel 5 wurde eine Masse durch Vermischen von Epikote 828 mit einem Amin der Formel:
CF
CF(CF9CF9)-Ch0CHCH0NHC0H^NH., (Beispiel 6) oder
/ Z Z 3 2i 2 242
CF./ I
3 OH
030017/0850
294U73
CF(CF CF9),CH,CHCH,NH-r V-CH--/' >NH, CF / 2 2 3 2, 2 Λ^-Α 2 ^/ .2 (Beispiel y)
OH
in den Mengen gemäß Tabelle VI hergestellt. Die so erhaltene Masse wurde mit Äthylendiamin oder Tetraäthylenpentamin vermischt und hierauf gehärtet. Die Kontaktwinkel von V/asser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Die Haftfähigkeit des gehärteten Produkts wurde anhand der Abschälfestigkeit bestimmt. Diese wurde auf folgende Weise bestimmt: ein Gemisch aus der Masse und dem Härtungsmittel wurde auf den Endteil (1,25 cm) einer Oberfläche einer Aluminiumplatte (Breite 2,5 cm, Länge 10 cm) aufgebracht. Zwei so beschichtete Aluminiumplatten wurden aufeinandergelegt und 4 h bei Raumtemperatur und 1,5 h bei 800C gehärtet. Der Test wurde mit einer Ziehgeschwindigkeit von 2 mm/min durchgeführt.
030017/0850
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Menge '
(Teile)
Tabelle VJ Abschäl
festig
keit 2
Kontal
kel C
V/as
ser
ttwin-
n-Hexa-
decan
Bei
spiel
Hr.
O
0,3
1,5
Härtungsr-
mittel z>
165
155
150
71
93
95
<10
50
50
6 5 Äthylen-
diamin
(7 Teile)
190 95 49
15 160 96 53
1,5 176 99 53
7 0
0,3
1,5
Äthylen-
diamin
(7 Teile)
226
230
240
72
93
99
53
52
5 Tetraäthy-
lenpentamin
(14 Teile)
205 98 54
15 250 101 55
[
Behand
lung der
Alumi
nium-
platte
Entfet
tung mit
Aceton
Entfet
tung mit
Aceton
Sandstrah
len (180
yam)
Fußnote: *1) Menge an Amin pro 100 Teile Epikote 828
*2) Menge Härtungsmittel pro 100 Teile der Masse.
Beispiel 8
Die im Beispiel 5 (1 Teil) erhaltene Masse wurde mit einem Härtungsmittel vermischt. Nach dem Härten wurden die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Produkt bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
030017/0850
294U73
Tabelle VII
Härtungsmittel Menge Kontaktwinkel (°)
(Teile) Wasser n-Hexadecan
Tetraathylenpentamin Diamino diphenylme than BF,-Äthylamin Epomate F-100 ' Melaminharz "Melan 27"*2^
Fußnote: *1) hergestellt von Mitsubishi Petrochemical Company , Ltd.
*2) hergestellt von Hitachi Chemical Co., Ltd.
Beispiel 9
Eine Masse wurde wie im Beispiel 5, jedoch unter Verwendung eines Amins der Formel:
0,14 95 51
0,26 100 53
0,03 103 55
0,34 98 52
0,3 103 45
CF (CF2CF2)nCH2CHCH2NHC2H4NH2
OH
in den Mengen gemäß Tabelle VIII je 10 Teile Epikote 828 hergestellt. Ein Gemisch aus der so hergestellten Masse (1 Teil) und Äthylendiamin (0,07 Teile) wurde auf die Ober fläche einer Aluminiumplatte aufgebracht und sodann bei Raumtemperatur gehärtet. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengestellt.
03001 7/0850
Menge Tabelle VIII n-Hexadecan
η (Teile) 33
1 Kontaktwinkel (°) 39
O 0,5 Wasser A2
1 0,5 78 52
2 0,5 82 5A
3 0,2 87
A 97
101
Vergleichsbeispiel 1 71 <10
Beispiele 10 bis 13
Eine Masse wurde hergestellt, indem Epikote 828 (100 Teile) mit einem Amin der Formel:
CF3\ 8
CF (CF2CF2)3CH2CHCH2NHR
"3 OH
in den Mengen gemäß Tabelle IX vermischt wurde. Die so hergestellte Masse (1 Teil) wurde mit Diaminodiphenylmethan (0,26 Teile) versetzt. Das Gemisch wurde nach dem Auflösen bei 80°C auf die Oberfläche einer Aluminiumplatte aufgebracht und 2 h bei 150oc gehärtet. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IX zusammengestellt.
030017/0850
ORIGINAL INSPECTED
Tabelle IX
Beispiel Nr.
R'
Kontaktwinkel (°) Menge (Teile)
0,1 0,3 2 5 10 15 30
10 -C2H4- Wasser
n-Hexadecan
11 Wasser
"C6H12"
•OCH ^v yCH^O
-(CH-)-.CH C CH(CH-) -
23\ /\ /
NOCH2 CH2O
n-Hexadecan
030017 12
13
Wasser
n-Hexadecan
Wasser
n-Hexadecan
80/
103 105 108 106 106 103 57 57 58 57 57 58
103 102 103 102 - - 103 103
55 55 56 56 102 55 57
- 101 101 53 104 103
- 53 55 56 56
- 103 103 102 103
_ 51 55 54 55
294M73
Beispiel 14 Epikote 828 (10 Teile) und ein Amin der Formel:
CF
'7
CF (CF2CH2 )3-A-NH^'7
CF,
wobei A die in Tabelle X gezeigte Bedeutung hat, (0,2 Teile) wurden mit Diaminodiphenylmethan vermischt und wie im Beispiel 10 bis 13 gehärtet. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle X zusammengestellt.
Tabelle X
Kontaktwinkel (°) n-Hexadecan
Wasser 57
105 62
106 55
106
-CH2CH(OH)CH2 -CH2CH2- -CO-
Beispiel 15
Eine Masse wurde hergestellt, indem ein Amin der Formel:
CF
3\
CF.
CF (CF0CF0),CH0CHCH0NHHf \ VCH0
| \—/ z
mit Epikote 828 gemäß Tabelle XI vermischt wurde. Die so
030017/0850
35 ' 294H73
hergestellte Masse wurde mit einem Härtungsmittel versetzt und sodann gehärtet. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Produkt wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XI zusammengestellt.
Tabelle XI
Masse Menge Härtungsmittel Menge Kontaktwinkel (°)
(Teile) (Teile) Wasser n-Hexa-
decan
rl-
26 109 58
100 86 36 100 105 65
Epikote 828 100 Diaminodiph
Amin 5 methan
PZ-985E 100 HZ-985E
Amin 1,5
PZ-985E 100 HZ-985E
Amin 15
Beispiel 16 und Vereleichsbeispiel 2
(Beispiel 16)
Ein Epoxid der Formel:
CF(CF2CF2) CF3
(1 Teil) wurde mit Diaminodiphenylmethan (2 Teile) umgesetzt, wodurch ein Amin der Formel:
CF
3\ /—\ f/—\
CF (CF-CF9) -.CHCHCH^H-C \o^A XV I 3 OH
030017/0850
294U73
erhalten wurde, das sodann mit Epikote 828 (100 Teile) und Diaminodiphenylmethan (24 Teile) vermischt und auf 800C erhitzt wurde, wodurch eine gleichförmige Lösung erhalten wurde. Die so erhaltene Lösung wurde auf die Oberfläche einer Aluminiumplatte aufgebracht und 2 h bei 15O0C gehärtet, wodurch ein gleichförmiges gehärtetes Produkt erhalten wurde.
(Vergleichsbeispiel 2)
Alle drei Substanzen, die im Beispiel 16 verwendet worden waren, d.h. das Epoxid der Formel:
CF(CF0CF0) .,CH0CHCH CF3 O
(1 Teil), Epikote 828 (100 Teile) und Diaminodiphenylmethan (26 Teile), wurden miteinander vermischt und unter Rühren erhitzt. Das Epikote 828 und das Epoxid waren miteinander nicht mischbar, wodurch im Gegensatz zum Beispiel 16 eine Trennung der Schichten erfolgte. Die Härtung von Epikote 828 erfolgte im Zustand der Schichtentrennung.
Beispiel 17
Epikote 828 als Epoxyharz und eine Verbindung der Formel:
CF3/
030017/0850
29AH73
in den Mengen gemäß Tabelle XII wurden zu wasserfreiein Äthanol (100 Teile) gegeben. Das Gemisch wurde 13 h bei 80°C gerührt und der Äthanol wurde bei etwa 80?C unter vermindertem Druck von 20 bis 15 mm Hg entfernt, wodurch eine Epoxyharzmasse erhalten wurde.
Die so erhaltene Masse (1 Teil) wurde mit Diaminodiphenylmethan (0,26 Teile) vermischt und bei 80°C gerührt, wodurch ein gleichförmiges Gemisch erhalten wurde, das auf eine Aluminiumplatte aufgebracht und sodann 2 h bei 1500C gehärtet wurde. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XII zusammengestellt.
Amin 18 Tabelle XII n-Hexadecan
Epoxyharz (Teile) 51
(Teile) 2 Kontaktwinkel (°) 51
100 5 Wasser 53
100 15 100 52
100 30 100 <10
100 0 100
100 101
Beispiel 72
Das gleiche Epoxyharz (100 Teile) und das gleiche Polyamin (2 Teile) wie im Beispiel 17 wurden zu wasserfreiem Äthanol (100 Teile) gegeben und das Gemisch wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 17 behandelt, wodurch eine Masse erhalten wurde.
030017/0850
294U73
Die in Tabelle XIII angegebenen Härtungsmittel wurden jeweils mit 1 Teil der so erhaltenen Masse vermischt und bei Raumtemperatur oder im Falle von BF,-Äthylamin bei 8O0C gerührt, wodurch eine gleichförmige Lösung erhalten wurde, die nach dem Härtungsschema gemäß Tabelle XIII gehärtet wurde. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Produkt wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII zusammengestellt.
Tabelle XIII
Härtungs- Menge Kontaktwinkel (°) Härtungsschema mittel (Teile) Wasser n-Hexadecan
Äthylendiamin 0,07
n-Dodecenyl bernsteinsäurean
hydrid
BF,-Äthylamin
- 1,30
0,03
52 4h bei Raumtemperatur (unter einem Stickstoffstrom)
38 20 h bei 150°C
55 2h bei 1500C
Beispiel 19
Eine Masse wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 17, jedoch unter Verwendung einer Verbindung der Formel:
CF
CF
CF (CF2CF2)dCH2CH(OH)CH3NH(C2H4NH)3C3H4
als Polyamin hergestellt. Die so erhaltene Masse (1 Teil) wurde mit Äthylendiamin (0,07 Teile) vermischt und bei
030017/0850
Raumtemperatur gerührt, wodurch ein gleichförmiges Gemisch erhalten wurde, das auf eine Aluminiumplatte aufgebracht
und bei Raumtemperatur 4 h gehärtet wurde. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIV zusammengestellt.
Tabelle XIV
d Epoxyharz Polyamin- Kontaktwinkel (°)
(Teile) harz (Teile) V/asser n-Hexadecan
1 100 5 80 38
2 100 5 93 42
3 100 5 96 50
Beispiel 20
Eine Verbindung der Formel:
CF
CF(CF CF ) CH CHCH0 («O
/ 2 2 3 2^2
"3
wurde mit Tetraäthylenpentamin (b) in den Mengen gemäß Tabelle XV bei 1300C 16 h lang in Äthanol umgesetzt. Die gas chromatographische Analyse des Reaktionsprodukts zeigte
das Nichtvorhandensein von (a).
Das so erhaltene Reaktionsprodukt (0,2 Teile) und Epikote 828 (10 Teile) wurden zu wasserfreiem Äthanol gegeben und das Gemisch wurde 13 h bei 8O0C gerührt. Sodann wurde der Äthanol bei etwa 8O0C bei vermindertem Druck von 15 bis 20 mm Hg entfernt.
030017/0850
- ho -
294U73
Die so hergestellte Masse (1 Teil) wurde mit Tetraäthylenpen tamin (0,14 Teil) vermischt und bei Raumtemperatur gerührt, wodurch ein gleichförmiges Gemisch erhalten wurde. Dieses wurde auf eine Aluminiumplatte aufgebracht und bei Raumtemperatur 4 h lang gehärtet. Die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan auf dem gehärteten Film wurden be stimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XV zusammengestellt.
Tabelle XV
Holverhältnis Kontaktwinkel (°) (a) (b) V/asser n-Hexadecan
1,0 1,0 95 52
1,5 1,0 103 55
2,0 1,0 103 56
Beispiel 21
Ein Epoxyharz gemäß Tabelle XVI (10 Teile) und ein Amin der Formel:
CF
3 XCF (CF2CF2) CONH (C2H4NH) 2 C 2 H4NH2
(0,2 Teile) wurden zu wasserfreiem Äthanol (10 Teile) gegeben und das Gemisch wurde 13 h lang bei 800C gerührt. Sodann wurde Äthanol bei etwa 800C unter einem verminderten Druck von 15 bis 20 mm Hg entfernt.
Die so erhaltene Masse wurde in einem Härtungsmittel gemäß Tabelle XVI vermischt und bei 800C gerührt, wodurch
030017/0850
29AU73
ein gleichförmiges Gemisch erhalten wurde, das auf eine Aluminiumplatte aufgebracht und gehärtet wurde. Auf dem gehärteten Film wurden die Kontaktwinkel von Wasser und n-Hexadecan bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle XVI zusammengestellt.
Tabelle XVI
Epoxyharz Härtungs- Härtungsschema Kontaktwinkel (°)
mittel Tempe- Zeit Wasser n-Hexadecan (Teile) ratur (h) ()
Epikote 1001 Diaminodi-
phenyl (26) 150 2 103
EP-4000 Diaminodi-
phenyl (20) 150 2 98
RXE-871 Melan H (30) 180 2 108
Ende der Beschreibung.
030017/0850

Claims (19)

Patentansprüche
1. Epoxyharzmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) ein Epoxyharz mit zwei oder mehreren Epoxygruppen pro Molekül und (2) ein Amin, welches mindestens eine Perfluoralkylgruppe und eine oder mehrere primäre und/oder sekundäre Aminogruppen pro Molekül enthält, enthält.
2. Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Epoxyharz (1) ein Polyglycidylether oder -ester einer Polyhydroxy- oder PoIycarboxyverbindung ist.
030017/0850
29A1473
3· Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxyharz (1) ein PoIyglycidylather eines mehrwertigen Phenols ist.
4. Epoxyharzmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrwertige Phenol 4,4'-Dihydroxydiphenyldimethylmethan ist.
5. Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxyharz (1) eine Verbindung der Formel:
CH0CHCH0R^cH0CHCH0
\2/ 2 f 2W 2 V ο
in der R^ für eine C^-C1g-Perfluoralkylengruppe steht, ist.
6. Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Amiη (2) aus der Gruppe Ammoniak, primäre Monoamine und primäre, sekundäre und primäre -sekundäre Diamine, bei denen mindestens eines der Wasserstoffatome, die an das Stickstoffatom oder die Stickstoffatome gebunden sind, mit einer Perfluoralkyl enthaltenden Gruppe substituiert ist, ausgewählt ist.
7. Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Amin (2) ein Polyamin mit 3 oder mehreren primären und/oder sekundären Aminogruppen ist, wobei mindestens eines der Wasserstoffatome, die an die Stickstoffatome angefügt sind, mit einer Perfluoralkyl enthaltenden Gruppe substituiert ist.
030017/0850
29AH73
8. Epoxyharzmasse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e kennzeichnet, daß die Perfluoralkyl enthaltende Gruppe eine Gruppe der allgemeinen Formel:
in der Rf' für eine C1-C15-Perfluoralkylgruppe, A für eine C1-C^-Alkylengruppe, eine Cg-C^-Alkylengruppe, die mit einer oder zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, eine Methylenoxy(C,-Ci)-alkylengruppe, bei der eines der Wasserstoffatome in der Alkylengruppierung mit einer Hydroxylgruppe, einer Sulfonylgruppe oder einer Carbonylgruppe substituiert ist, oder eine Phenylengruppe stehen und m und η jeweils den Wert O oder 1 haben, wobei mindestens eines davon den Wert 1 hat, ist.
9· Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Amin (2) eine Verbindung der allgemeinen Formel:
in der Rf· für eine C1-C.,--Perfluoralkylgruppe steht, R für ein Wasserstoff a torn, eine Cj-C^-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls 1 bis 4 Substituenten aus der Gruppe Halogenatome und Cj-C,-Alkylgruppen aufweist, eine Phenyl(C1-C.)-alkylgruppe, die gegebenenfalls auf dem Benzolring 1 bis k Substituenten aus der Gruppe Halogenatome
030017/0Ö50
294U73
lind C1-Ci-AIlCyIgFUPPGn aufweist, eine TrI(C1-C7. )-all:oxycilyl·
12 gruppe oder eine C.-C1 ,--Perfluoralkylgruppe steht, A und A Jeweils für eine ^-C^-Alkylengruppe, eine C2-C^-Alkylengruppe, die mit einer oder zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, eine Methylenoxy(C7-C^)-alkylengruppe, bei der eines der Wasserstoffatome in der Alkylengruppierung mit einer Hydroxylgruppe, einer Sulfonylgruppe oder einer Carbonylgruppe substituiert ist, oder eine Phenylengruppe stehen und i, ö, m und η jeweils den Wert 0 oder 1 haben, wobei mindestens eines den Wert 1 hat, ist.
10. Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Amin (2) ein Kondensationsprodukt oder ein Additionsprodukt zv/isehen Ammoniak oder einem primären Monoamin und einer Verbindung der allgemeinen Formel:
in der R für -CHCH5, ein Jodatom oder ein Chloratom steht,
^ A
Rf· für eine C^C^-Perfluoralkylgruppe steht, A für eine CL -Cr -Alkylengruppe, eine Cp-C<-Alkylengruppe, die mit einer oder zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, eine Me-UIyICnOXy(C75-C. )-alkylengruppe, bei der eines der Wasserstoffatome in der Alkylengruppierung mit einer Hydroxylgruppe, einer Sulfonylgruppe oder einer Carbonylgruppe substituiert ist, oder eine Phenylengruppe steht und i und m jeweils den Wert 0 oder 1 haben, wobei mindestens eines davon den Wert 1 hat, ist.
030017/0850
29AU73
11. Epoxyharzmasse nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Monoamin aus der Gruppe Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Butylamin, Pentylamin, Hexylamin, Octylamin, Hydroxyäthylamin, Trialkylsilyläthylamin und Anilin ausgewählt ist. .
12. Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin (2) eine Verbindung der allgemeinen Formel:
2 in der R^.1 für eine C,-C1 (.-Perfluoralkylgruppe steht, R , und R jeweils für ein Wasserstoffatom, eine Cj-CLg gruppe, eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls 1 bis 4 Substituenten aus der Gruppe Halogenatome und CL-C^-Alkylgruppen aufweist, eine Phenyl(C1-C^)-alkylgruppe, die gegebenenfalls auf dem Benzolring 1 bis 4 Substituenten aus der Gruppe Halogenatome und C.-C.-Alkylgruppen aufweist, eine Tri-(C1-C,)-alkoxysilylgruppe oder eine C1-C..,--Perfluoralkylgruppe stehen, R5 für eine C1-CQ-Alkylengruppe, eine Gruppe -(CH2)r0(CsH2s0)t-(CH2)r- (wobei r, s und t jeweils ganze Zahlen von 1 bis 8 sind) eine Gruppe
(CH (CH
030017/0850
eine Gruppe -p^— (wobei R6, R7 und R8 jeweils ein
R8 ,R6
Wasserstoffatom, eine Methy1gruppe, eine Methoxygruppe, ein Chloratom oder ein Bromatom bedeuten), eine Gruppe
(wobei R1 ein Sauerstoffatom,
ein Schwefelatom, eine Sulfonylgruppe oder eine C1-C^ lengruppe bedeutet und B eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe, ein Chloratom oder ein Bromatom bedeutet), eine
r^N j v/ R9
Gruppe Γ Π , eine Gruppe -c H- -c <J , n (wobei
^ N^ \ J ^ K
Q 10
Ry und R jev/eils ein Wasserstoff atom, eine Methylgruppe oder eine Methoxygruppe bedeuten und χ eine ganze Zahl von
1 bis 4 ist), eine Gruppe _c η ^- ^γ-c H - (wobei Y
ein Chloratom oder ein Bromatom bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und a eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist) oder
/
eine Gruppe -C Un _-N N- (wobei ζ eine ganze Zahl von
bis 4 ist) steht, A3, A4, A5 und A6 Jeweils für eine C1-C^- Alkylengruppe, eine C2-C.-Alkylengruppe, die mit einer oder zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, eine Methylenoxy-(C,-C^)-alkylengruppe, bei der eines der Wasserstoffatome in der Alkylengruppierung durch eine Hydroxylgruppe, eine Sulfonylgruppe oder eine Carbonylgruppe substituiert ist, oder eine Phenylengruppe stehen, k, k1, 1, 1', p, p1, q und q1 jeweils den Wert O oder 1 haben, wobei mindestens eines davon den Wert 1 hat, ist.
030017/0850
294H73
13· Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Amin (2) ein Produkt ist, dRs durch Umsetzung zwischen einem Diamin und einer Verbindung der Formel:
R^t-O-^3^kC0Cl oder Rf'<~0\=7^kCH2I worin Rf« für eine
Cj-C^-Perfluoralkylgruppe steht und k eine ganze Zahl von O oder 1 ist, erhalten worden ist.
14. Epoxyharzmasse nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Diamin aus der Gruppe Polymethylendiamin, Polyätherdiamin, verzweigtes Polymethylendiamin, Diäthylaminopropylamin, Aminoäthyläthanolamin, Methyliminobispropylamin, Menthandiamin, N-Aminoäthylpiperazin, 1,3-Diaminocyclohexan, Isophorondiamin, m-Xylylendiamin, Tetrachlor-p-xylylendiamin, o-, m- oder p-Phenylendiamin, Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenyläther, Diaminodiphenylsulfon, Benzidin, 4,4'-Bis-(o-toluidin), 4,4f-Thiodianilin, Dianlsidin, Methylenbis-(o-chloranllin), 2,4-Toluoldiamin, Bis-(3,4-diaminophenyl)-sulfon, Diaminopyridin, Diaminoditholylsulfon, 4-Chlor-o-phenylendiamin und m-Aminobenzylamin ausgewählt ist.
15. Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin (2) ein Polyamin der allgemeinen Formel:
010017/0850
294H73
11
12 R13
in der R11, R12, R13, R1A und R15 jeweils für ein Wasserstoff atom, eine CL-C, g-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls 1 bis A Substituenten aus der Gruppe Halogenatome und C1-C.-Alkylgruppen aufweist, eine Phenyl(C1-C.)■ alkylgruppe, die gegebenenfalls am Benzolring 1 bis 4 Substituenten aus der Gruppe Halogenatome und QyC^-Alkylgruppen hat, eine TTi(C1-C,)-alkoxysilylgruppe oder eine C1-C1 ,--Perfluoralkylgruppe stehen, wobei mindestens eine dieser Gruppen eine Perfluoralkylgruppe ist, A , A , A3, A , A5, A und «7
A jeweils für eine C1-Ci-Alkylengruppe, eine Cp-C^-Alkylengruppe, die mit einer oder zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, eine Methylenoxy(C,-C^)-alkylengruppe, bei der eines der Wasserstoffatome in der Alkylengruppierung mit einer Hydroxylgruppe, einer Sulfonylgruppe oder einer Carbonylgruppe substituiert ist, oder eine Phenylengruppe stehen und m1, m2, m^, m^, m^, mg, m^, n1, n2, n^, n^, n^, ng und n~ jeweils den Wert O oder 1 haben, wobei mindestens eines von m und η für R, das eine Perfluoralkylgruppe darstellt, den Wert 1 hat, und w eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, ist.
030017/0850
16. Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin (2) ein Additionsprodukt oder ein Kondensationsprodukt zwischen einem Polyamin, das keine Perfluoralkylgruppe enthält, und einer Verbindung der allgemeinen Formel:
CHCH2, R^CH2CH2I, R£-(- O-f^^S^, ^22 0 0
° v_r
kcocl oder
in der Rf · für eine C1 -C^,--Perfluoralkylgruppe steht und k eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist, ist.
17. Epoxyharzmasse nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das.Polyamin, das keine Perfluoralkylgruppe enthält, aus der Gruppe Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin, Pentaäthylenhexamin, Iminobispropylamin, Bishexamethylentriamin, Methyliminobispropylamin, Bis-(3,4-diaminophenyl)-sulfon, Polymere von MeIaminharz mit niedrigem Molekulargewicht, Polymere von Harnstoffharz mit niedrigem Molekulargewicht und Polymere von Amidharz mit niedrigem Molekulargewicht ausgewählt ist.
18. Epoxyharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischverhältnis von Epoxyharz (1) zu Amin (2) 99,99 : 0,01 bis 50 : 50 (auf das Gewicht bezogen) beträgt.
030017/0850
294U73
19. Epoxyharzmasse nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Mischverhältnis von Epoxyharz (1) zu Amin (2) 99,9 : 0,1 bis 75 : 25 (auf das Gewicht bezogen) beträgt.
030017/0850
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