DE2939596C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/32—Belleville-type springs
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C25/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
- F16C25/06—Ball or roller bearings
- F16C25/08—Ball or roller bearings self-adjusting
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Kompensation des jeweiligen radialen Spiels eines Wälzlagers in
einer Lagerbohrung der im Oberbegriff des Hauptan
spruchs angegebenen und in dem Patent 29 26 541
bereits vorgeschlagenen Art.
Bei der bereits vorgeschlagenen Vorrichtung ist zunächst in bekannter Weise
zum Anstellen des Wälzlagers und zur Vermeidung einer
Geräuschbildung aufgrund der Lagerluft zwischen Außen
ring und Innenring des Lagers eine Feder vorgesehen,
die als Schraubenfeder sich mit ihren einen Ende an einer
Schulter des Lagerschildes in der Lagerbohrung und mit
ihren anderen Ende stirnseitig am Außenring des Wälz
lagers abstützt; bei einem derartigen Vorspannen oder
Anstellen des Lagers kann durch die axiale Verschiebung
zwischen dem Lageraußenring und dem auf der Welle fest
gehaltenen Lagerinnenring unter dem Axialdruck der
Schraubenfeder das Lagerspiel zwischen Innenring und
Außenring und das dadurch ansonsten bedingte Geräusch
merklich gesenkt werden.
Um dieses Lagerspiel weiter zu mindern und zusätzlich
auch ein Radialspiel zwischen der äußeren Umfangsfläche,
d. h. dem Außenring des Wälzlagers und der Lagerboh
rung des Lagerschildes zu vermeiden, ist zwischen dem
der Lagerschulter abgewandten Ende der Schraubenfeder und
dem Außenring des Wälzlagers gemäß der vorgeschlagenen
Lösung eine Scheibe mit einem axial angeformten Rand
in Form eines zum Außenring hin gerichteten Keils
zwischengelegt und der Keil durch die axiale Vorspann
kraft der Schraubenfeder in den Spielraum zwischen dem
Wälzlager und der Lagerbohrung im Sinne eines zusätzlichen
Ausgleichs des jeweiligen radialen Spiels gedrückt. Die
Scheibe mit dem angeformten keilförmigen Rand kann sich
dabei unter Einwirkung der axialen Anstellkraft, die
sich an der Keilschräge in eine axiale und eine
radiale Kraftkomponente aufteilt, dem gegebenenfalls
veränderlichen radialen Spiel zwischen Wälzlageraußen
ring und Wälzlagerbohrung anpassen.
Durch die axiale Anstellkraft des Federelementes und
die vorgeschlagene Ausbildung der Scheibe mit dem ange
formten keilförmigen Rand werden nicht nur durch Be
arbeitungstoleranzen gegebene Passungsspiele aufge
hoben und durch die Anstellmöglichkeit des Außenrings
am keilförmigen Rand der Außenring auf eine dem Innen
ring angepaßte Abrollbahn gedrückt, sondern auch ein
passungsspielfreier Lagersitz während des Betriebes
gewährleistet, wenn sich die Größe des Lagerspiels,
z. B. durch Erwärmung bei unterschiedlichem Ausdeh
nungskoeffizient von Lagerbohrung einerseits und Lager
andererseits, betriebsmäßig verändert.
Eine hinsichtlich Fertigung und Montage besonders vor
teilhafte weitere Ausgestaltung der vorgeschlagenen
Vorrichtung zur Kompensation des radialen Spiels eines
Wälzlagers ist gemäß vorliegendem Zusatzpatent dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
zusammen mit der Scheibe und dem daran axial
angeformten Rand in Form des zur äußeren Umfangsfläche
des Wälzlagers gerichteten Keils als einstückig handhab
bares Montageteil ausgebildet ist; zweckmäßigerweise
ist dazu die Scheibe mit dem axial angeformten Rand
und der Feder aus einem einstückigen Kunststoffteil,
insbesondere einem einstückigen Form-, Spritz- oder
Gußteil gebildet.
In vorteilhafter Weise kann die zur Kompensation des
radialen Spiels ausgebildete Scheibe mit einstückig
angeformtem Rand und gleichzeitig damit verbundener
Feder auch als Staubscheibe für das Wälzlager
ausgebildet sein. Bei einem
Kugellager ist dabei die Scheibe so ausgebildet, daß
sie am umlaufenden Innenring des Kugellagers nicht
schleifen kann. Bei einem nicht axial über den Lager
schild nach außen reichenden Wellenende kann die
Scheibe auch in vorteilhafter Weise als eine gleich
zeitig die gesamte Lagerung des Wellenstumpfes nach
außen abdichtende Lagerkappe mitausgebildet sein.
Damit sich die Scheibe mit ihrem angeformten keil
förmigen Rand nach Maß des auszugleichenden radialen
Spiels den unterschiedlichen radialen Maßen des je
weiligen Anlagepunktes der schrägen Keilfläche an der
äußeren Umfangsfläche des Wälzlagers anzupassen ver
mag, ist eine gewisse elastische Nachgiebigkeit des
Materials, insbesondere bei in sich geschlossenem
umlaufenden keilförmigen Rand, zweckmäßig; zur ge
zielteren Veränderung bzw. Festlegung der Federrate
der Scheibe mit angeformtem keilförmigen Rand und zur
optimalen Abstimmung zwischen dem Material der Scheibe
und der axial andrückenden Axialkraft ist nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
die Scheibe mit einem axial umlaufenden, durch schlitz
förmige Ausnehmungen unterbrochenen Rand versehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung
wird im folgenden anhand in der Zeichnung schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 in einem Teilschnitt eine Scheibe mit axial
einseitig angeformtem keilförmigen Rand und daran
getrennt als Einzelteil anliegender Schraubenfeder,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Scheibe mit am Umfang
durch schlitzförmige Ausnehmungen unterbrochenem keil
förmigen Rand,
Fig. 3 ein Schnittbild der Scheibe nach Fig. 2 gemäß
Schnittverlauf III-III,
Fig. 4 in einem Teilschnitt eine Scheibe mit einstückig
angeformtem keilförmigen Rand und einstückig ange
formter Feder in Form eines Faltenbalges,
Fig. 5 in einem Teilschnitt eine Scheibe mit radial
innen eingegossener Staubscheibe und radial außen
eingegossener Lagerkappe,
Fig. 6 die Ausführung nach Fig. 5 als einstückiges
Form-, Spritz- oder Gußteil,
Fig. 7 in einem Teilschnitt eine Scheibe mit einstückig
angeformtem keilförmigen Rand und als Feder
einstückig angeformter Tellerfeder,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 7,
Fig. 9 ein Schnittbild der Scheibe nach Fig. 8 gemäß
Schnittverlauf IX-IX,
Fig. 10 eine Scheibe mit einstückig angeformtem keil
förmigen Rand und als Feder mehrere über den
Umfang verteilt angeordnete einstückig an die Scheibe
angeformte elastische Stützarme,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 10,
Fig. 12 ein Schnittbild der Ausführung nach Fig. 11
gemäß Schnittverlauf XII-XII.
Gemäß Fig. 1 ist eine Motorwelle 6 über ein Wälzlager 3
mit Innenring 32 und Außenring 31 in einer Lagerbohrung
41 eines Lagerschildes 4 drehbar gelagert. Zur Ver
meidung einer Geräuschbildung durch ein Lagerspiel
zwischen dem Innenring 32 und dem Außenring 31 ist in
an sich bekannter Weise zum Vorspannen bzw. Anstellen
des Lagers eine Schraubenfeder 22 vorgesehen: die Schrauben
feder 22 stützt sich mit ihren linken Ende an einer
Schulter 42 des Lagerschildes 4 in der Lagerbohrung 41
ab und liegt mit ihrem rechten Ende unter Zwischenlage
der Scheibe 2 am Außenring 31 des Kugellagers 3 an.
Zur Vermeidung einer Geräuschbildung aufgrund des in
Fig. 1 mit "a" bezeichneten Radialspiels zwischen der
äußeren Umfangsfläche des Außenrings 31 des Wälzlagers 3
und der Innenumfangsfläche der Lagerbohrung 41 des
Lagerschildes 4 ist die von der Schraubenfeder 22 gegen
den Außenring 31 des Kugellagers 3 angedrückte Scheibe
2 mit einem axial angeformten Rand in Form eines gegen
den Außenring 31 des Wälzlagers 3 gerichteten Keils 21
versehen und der Keil 21 durch die axiale Vorspannkraft
der Schraubenfeder 22 in den Spielraum 5 mit dem Radial
spiel "a" zwischen dem Wälzlager 3 und der Lagerbohrung
41 im Sinne eines Ausgleichs des jeweiligen Radial
spiels "a" gedrückt. Dabei wird auch gleichzeitig der
Außenring des Kugellagers durch die Anstellung am
Keilring auf eine dem festgehaltenen Innenring ange
paßte Abrollbahn gedrückt, so daß ein Teil der
Fertigungstoleranzen, mit denen das Kugellager selbst
behaftet ist, wirkungslos wird.
Die Scheibe 2 ist zweckmäßigerweise gleichzeitig als
Staubscheibe des Wälzlagers 3 ausgebildet, derart daß
die Innenbohrung der Scheibe 2 bis nahe an den äußeren
Durchmesser der Motorwelle 6 reicht und im Bereich des
Innenringes 32 in Abstand zu diesem gehalten ist,
so daß ein Schleifen am umlaufenden Innenring 32 ver
mieden ist. Bei einem nicht axial über den Lagerschild
nach außen reichenden Wellenende kann die Scheibe
auch in vorteilhafter Weise als eine gleichzeitig die
gesamte Lagerung des Wellenstumpfes nach außen ab
dichtende Lagerkappe mitausgebildet sein.
In vorteilhafter Weise ist der an die Scheibe 2 ange
formte Rand in Form eines Keiles 21 jeweils mit einem
unsymmetrischen Querschnitt mit einer ersten radial
äußeren parallel zur Lagerbohrung 41 verlaufenden Keil
fläche 211 und einer zweiten radial inneren, konisch
und in schrägem Anstellwinkel zur äußeren Umfangs
fläche des Außenringes 31 des Wälzlagers 3 verlaufenden
Keilfläche 212 versehen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der stirn
seitig in Form eines Keiles 21 angeformte umlaufende
Rand durch am Umfang verteilte dünne schlitzförmige
Ausnehmungen 29 unterbrochen; durch Anzahl und Aus
führung dieser Ausnehmungen 29 kann die Federrate der
Scheibe 2 mit ihrem angeformten Rand in Form eines Keils
21 gezielt verändert werden.
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung zur Kompensation des
radialen Spiels (Spielraum "a") eines Wälzlagers 3 in
einer Lagerbohrung 41, bei der die Scheibe 2 mit dem
daran axial angeformten Rand in Form eines Keils 21
einstückig mit einem als Feder vorgesehenen
Faltenbalg 23 ausgebildet ist. Dieses in besonders ein
facher Weise einstückig fertigbare und handhabbare
Montageteil besteht zweckmäßigerweise aus einem ein
stückigen Kunststoffteil, insbesondere einem ein
stückigen Form-, Spritz- oder Gußteil; neben der be
sonders einfachen Fertigung trägt ein derartiges Kunst
stoffteil im Vergleich zu einem z. B. als Biegestanzteil
herstellbaren Metallteil aufgrund seiner erhöhten
Dämpfungseigenschaften zusätzlich zur Geräuschminderung
bei.
Fig. 5 zeigt eine Lagerhaltung, bei der das Kugel
lager 3 an seinem linken Ende mit dem Außenring 31
nicht an einer Schulter 42 des Lagerschildes 4 anliegt,
sondern durch eine Lagerkappe 8 fixiert wird, die über
Schrauben 7 am Lagerschild 4 festschraubbar ist. Sowohl
die Lagerkappe 8 als auch eine das Kugellager 3 ab
deckende Staubscheibe 9 sind als zunächst getrennte
Einzelbauteile in die ringförmige Scheibe 2 mit dem in
Form eines Keils 21 angeformten Rand derart eingegossen,
daß Lagerkappe 8, Staubscheibe 9, Scheibe 2 und Rand mit
angeformtem Keil 21 ein einstückig handhabbares Montage
teil bilden. Als Feder ist die Lagerkappe 8
selbst elastisch ausgebildet. Eine derartige elastische
Ausbildung der entgegen dem elastischen Andruck ange
schraubten Lagerkappe 8 kann insbesondere in hier nicht
näher dargestellter Weise durch konzentrisch zur
Motorwelle 6 verlaufende Schlitze in der Nähe des Außen
laufrings 31 des Wälzlagers 3 erfolgen. Eine derartige
Lagerhaltung ist z. B. in der DE-AS 15 75 609 be
schrieben.
Während in der Ausführung nach Fig. 5 Lagerkappe 8
einerseits und Scheibe 2 andererseits beispielsweise
aus unterschiedlichem Werkstoff, insbesondere die Lager
kappe 8 aus Metall und die Scheibe 2 aus Kunststoff be
stehen können, sind in der Ausführung nach Fig. 6 Lager
kappe 8, Staubscheibe 9 und Scheibe 2 und der Rand in
Form eines zum Außenlaufring 31 des Wälzlagers 3 ge
richteten Keils 21 als einstückiges, aus einem einheit
lichen Material bestehendes Form-, Spritz- oder Gußteil
ausgebildet.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein Ausführungsbeispiel dar
gestellt, bei dem die Feder aus einer einstückig
mit der Scheibe 2 verbundenen bzw. an die Scheibe 2 an
geformten Tellerfeder 24 besteht. Die ringförmige Schei
be 2 geht dabei axial in den Rand in Form eines Keils 21
und radial innen in die Tellerfeder 24 über. Die Teller
feder 24 wird durch vier gleichmäßig am Umfang ver
teilte, nach radial außen zur Scheibe 2 hin geschlossene
und nach innen zur Wellenöffnung hin geöffnete Schlitze
241-244 und zwischen diesen Schlitzen schräg zur Schul
ter 42 verlaufende und am radial inneren Teil der Schul
ter 42 anliegende Scheibenteile gebildet.
In den Fig. 10 bis 12 ist eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltung der Vorrichtung zur Kompensation des radia
len Spiels eines Wälzlagers in einer Lagerbohrung dar
gestellt, bei der die Feder aus mehreren, über
den Umfang verteilten und einstückig mit der Scheibe 2
verbundenen bzw. an die Scheibe 2 angeformten elasti
schen Stützarmen 25-28 besteht. Wie insbesondere aus
den Schnittbildern nach Fig. 10 und Fig. 12 ersichtlich,
sind die Stützarme 25-28 einerseits und die Scheibe
2 mit dem in Form eines Keils 21 angeformten Rand in
V-Form zueinander angeordnet, derart daß die elastischen
Stützarme 25-28 mit ihrem radial äußeren Ende an der
Schulter 42 des Lagerschildes 4 anliegen und auch die
Scheibe 2 schräg zur Schulter 42 verläuft, so daß die
Scheibe 2 zusammen mit den derart angeformten Stütz
armen 25-28 ein axial federndes Andruckelement für
den Keil bilden. Die Scheibe 2 weist in vorteilhafter
Weise im Bereich der Stützarme 25-28 Durchbrechun
gen 251, 261, 271, 281 auf, derart daß das aus der
Scheibe 2, den Stützarmen 25-28 und dem an die
Scheibe 2 in Form eines Keils 21 angeformten Rand be
stehende Bauteil als einstückiges Spritzgußteil mit nur
in axialer Richtung ziehbaren Formstempeln herstellbar
ist.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Kompensation des jeweiligen radialen
Spiels eines Wälzlagers in einer Lagerbohrung mit Hilfe
einer dem Wälzlager stirnseitig vorgelagerten Scheibe
mit an ihrem Umfang axial angeformtem, in den radialen
Spielraum ragenden, im Sinne einer bestimmten radialen
Verspannung ausgebildeten Vorsprung, wobei in Anwendung
auf ein durch eine Feder axial vorgespanntes Wälzlager
eine Scheibe mit einem axial angeformten Rand in Form
eines zur äußeren Umfangsfläche des Wälzlagers gerichteten
Keils vorgesehen und der Keil durch die axiale Vorspann
kraft der Feder in den Spielraum zwischen Wälzlager und
Lagerbohrung gedrückt ist, nach Patent 29 26 541,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder zusammen mit der Scheibe (2) und dem daran
axial angeformten Rand in Form des zur äußeren Umfangs
fläche des Wälzlagers (3) gerichteten Keils (21) als
einstückig handhabbares Montageteil ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Scheibe (2) mit dem
axial angeformten Rand und der Feder aus einem
einstückigen Kunststoffteil, insbesondere einem ein
stückigen Form-, Spritz- oder Gußteil besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (2)
gleichzeitig als Staubscheibe für das Wälzlager (3)
ausgebildet ist (Fig. 5, 6).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Schei
be (2) mit einem axial umlaufenden, durch schlitzförmige
Ausnehmungen (29) unterbrochenen Rand versehen ist (Fig. 2).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbe
sondere nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheibe (2) selbst elastisch
ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder aus einem einstückig mit der Scheibe (2)
verbundenen bzw. an die Scheibe (2) angeformten Falten
balg (23) besteht (Fig. 4).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder aus einer einstückig mit der Scheibe (2)
verbundenen bzw. an die Scheibe (2) angeformten Well
scheibe besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder aus einer einstückigen mit der Scheibe (2)
verbundenen bzw. an die Scheibe (2) angeformten Teller
feder besteht (Fig. 7).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder aus mehreren, über den Umfang verteilten
einstückig mit der Scheibe (2) verbundenen bzw. an die
Scheibe (2) angeformten elastischen Stützarmen (25 bis 28)
besteht (Fig. 10-12).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützarme in Form von
axial gegen ihre Eigenspannung zusammendrückbaren Wendeln
ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) im
Bereich der Stützarme (25-28) mit Durchbrechungen (251-281)
im Sinne eines nur in axialer Richtung entformbaren
einstückigen Spritz- oder Gußteils versehen ist (Fig. 12).
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer die Lagerbohrung
abschließenden Lagerkappe, dadurch gekenn
zeichnet, daß der in Form des Keils angeformte
Rand einstückig handhabbar mit der Lagerkappe verbunden
bzw. an die Lagerkappe angeformt und die Lagerkappe selbst
oder ein die Lagerkappe und den Rand verbindendes Zwischen
teil als Feder ausgebildet ist.
Priority Applications (12)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792939596 DE2939596A1 (de) | 1979-09-29 | 1979-09-29 | Vorrichtung zur kompensation des radialen spiels eines waelzlagers in einer lagerbohrung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939596A1 DE2939596A1 (de) | 1981-04-09 |
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Family
ID=6082271
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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---|---|---|---|---|
DE102015207492A1 (de) * | 2015-04-23 | 2016-10-27 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg | Elektrische Maschine und Zentrierring |
-
1979
- 1979-09-29 DE DE19792939596 patent/DE2939596A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2939596A1 (de) | 1981-04-09 |
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