DE69313264T2 - Kupplungsmechanismus insbesondere für ein kraftfahrzeug - Google Patents

Kupplungsmechanismus insbesondere für ein kraftfahrzeug

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Membranfederkupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Sie bezieht sich insbesondere auf den gemeinhein als Mechanismus bezeichneten Teil dieser Kupplungen, der selbst eine einheitliche Baugruppe bildet und als solche nach der Einfügung einer Reibungsscheibe an einer als Gegenanpreßplatte bezeichneten Platte anzubringen ist, um eine derartige Kupplung zu bilden.
  • Wie in der FR-A-2-463 874 und in der EP-A-0 249 469 beschrieben, umfaßt ein solcher Mechanismus grundsätzlich einen hohlen Deckel, der an seinem Außenrand mit einer insgesamt axial ausgerichteten ringförmigen Einfassung versehen ist, mindestens eine Druckplatte, die drehfest mit dem Deckel durch Anfügemittel verbunden ist, die eine axiale Verschiebung der besagten Druckplatte gegenüber dem besagten Deckel ermöglichen, und, zwischen dem Deckel und der Druckplatte, eine Membranf eder, deren Außenrand eine Tellerfeder bildet, die einerseits an ihrem Außenrand an einer am Deckel angebrachten Kippauflage aus einem stauchbaren elastischen Werkstoff, gemäß der EP-A-0 249 469, anliegt und andererseits an ihrem Innenrand auf einem Vorsprung der Druckplatte zur Auflage kommt, um die besagte Druckplatte in einer Richtung zu beaufschlagen, bei der sie sich vom Deckel entfernt.
  • In der GB-A-2 222 439 ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die Kippauflage einstückig mit einem Verschleißschutzring ausgeführt, der zur Positionierung der Membranfeder anhand seiner radialen Innenfläche dient.
  • Ein solcher Kupplungsmechanismus ist mit Problemen verbunden. So kann sich unter Berücksichtigung der Fertigungstoleranzen der Durchmesser der Umfangseinfassung in nicht unerheblichem Maße verändern, beispielsweise in einer Größenordnung von 1 mm bei einer Deckelgröße mit einem Durchmesser in einer Größenordnung von 220 mm.
  • Das gleiche gilt in geringerem Maße für die Membranfeder, deren Fertigungstoleranzen zwar enger sind, bei der jedoch Unrundheitserscheinungen auftreten können, die vor allem durch die Wärmebehandlung bedingt sind, der sie unterzogen wird, um ihr eine bestimmte Härte und Elastizität zu verleihen. Der Durchmesser der Membranfeder kann sich beispielse um 0,5 mm bei einer Deckelgröße mit einem Durchmesser von 220 mm verändern.
  • Üblicherweise wird der Kupplungsmechanismus zwar nach dem Verlassen des Montagebands dynamisch ausgewuchtet; aber nach dem Einbau im Fahrzeug kann dieser Mechanismus nicht mehr dynamisch ausgewuchtet werden, wobei sich die Membranf eder unter der Einwirkung von Störbewegungen wie Stößen, der Abnutzung der Kippauflage, der Längs- und Radialbewegungen der Kurbelwelle des Motors usw. im Verhältnis zum Deckel verschiebt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache und wirtschaftliche Weise zu beseitigen und einen unter allen Umständen dynamisch ausgewuchteten, neuen Kupplungsmechanismus bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Kupplungsmechanismus der vorgenannten Art, bei dem die Kippauflage einstückig eine insgesamt axial ausgerichtete Verlängerung trägt, die radial zwischen dem Innenrand der Einfassung des Deckels und dem Außenrand der Membranfeder eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippauflage und ihre einstückige Verlängerung aus einem temperaturbeständigen stauchbaren elastischen Werkstoff bestehen und daß die besagte Verlängerung ein radiales Lager bildet, das vorgespannt zwischen der Einfassung des Deckels und der Tellerfeder der Membranfeder eingebaut ist.
  • Dank der Erfindung bildet die Verlängerung ein elastisches Lager, das die Membranfeder automatisch im Verhältnis zum Deckel nachzentriert, wenn eine relativen Bewegung der Membranfeder im Verhältnis zum Deckel eintritt.
  • Der auf dem Montageband durchgeführte dynamische Massenausgleich bleibt daher weiterhin erhalten. Darüber hinaus isoliert die Kippauflage mit ihrer Verlängerung die Membranfeder im Verhältnis zum Deckel, so daß der Kupplungsmechanismus besonders geräuscharm arbeitet, was sich zugunsten des Komforts der Fahrzeuginsassen auswirkt.
  • Desweiteren ist zu beachten, daß durch die Kippauflage der Verschleiß und die Fertigungstoleranzen, insbesondere die geometrischen Abweichungen des Deckels, ausgeglichen werden können.
  • Denn der üblicherweise mittels Tiefziehen hergestellte Deckel weist keine einwandfreie Geometrie auf, so daß die Auflage, die der Deckel für die Membranfeder bietet, nicht gleichmäßig ausfällt, was wiederum zur Folge hat, daß einige Finger der Membranfeder im Verhältnis zu den anderen verschoben sind.
  • Das Ausrücklager kommt daher, wenn es auf das Ende der Finger der Membranfeder einwirkt, zunächst auf den versetzten Fingern und anschließend auf den anderen zur Auflage.
  • Daraus ergibt sich ein Hubverlust im Bereich der Druckplatte.
  • Dank der Erfindung wird die Auflage unter der Einwirkung der Membranfeder gestaucht, so daß sie diese geometrischen Abweichungen zugunsten eines besseren Hubs der Druckplatte ausgleicht. Außerdem wird das Ausrücklager weniger beansprucht und der Verschleiß der Finger der Membranfeder verringert.
  • Darüber hinaus ermöglicht bei einer Membranfederkupplung in gezogener Ausführung die Kippauflage mit ihrer Verlängerung die Drehsicherung der Membranfeder, insbesondere durch reibschlüssiges Zusammenwirken, wodurch die Verwendung von Drehsicherungsstiften entfallen kann, wie dies beispielsweise in Figur 14 der vorerwähnten FR-A- 463 874 zu erkennen ist.
  • Die Kippauflage mit ihrer Verlängerung besteht vorteilhafterweise aus einem vernetzbaren elastischen Werkstoff und wird durch Auftragung auf einer mit dem Deckel und/oder mit der Membranf eder verbundenen Auftragfläche ausgeführt.
  • Dadurch kann die Auflage durch Haftverbindung an der Membranfeder angebracht werden, so daß der Verschleiß zwischen der Membranfeder und ihrer Kippauflage minimiert wird.
  • Desweiteren ist festzustellen, daß die Kippauflage mit ihrer erfindungsgemäßen einstückigen Verlängerung die Verwendung eines Deckels aus faserverstärktem Kunststoff aufgrund des Ausgleichs der geometrischen Abweichungen durch die Auflage und der durch die Verlängerung vorgenommenen Nachzentrierung ermöglicht.
  • Grundsätzlich können die Fertigungstoleranzen des Deckels und der Membranfeder weniger präzise ausfallen, so daß die erfindungsgemäße Anordnung besonders wirtschaftlich ist. Außerdem verringern sich die Verschleißerscheinungen, was sich zugunsten der Lebensdauer des Kupplungsmechanismus auswirkt.
  • Darüber hinaus ermöglicht diese Auflage den Abbau der Schwingungen, insbesondere der durch die Längs- und Radialbewegungen der Kurbelwelle bedingten Schwingungen.
  • In einer Ausführungsform ist der Deckel so gestaltet, daß eine torische Aufnahme entsteht, in welche die Kippauflage als ringförmiger Wulst in Form einer Leiste mittels Einpassung eingesetzt ist. Der Einbau der Membranfeder kann dann mittels Aufstecken erfolgen. Als Variante kann die Verlängerung an ihrem freien Ende eine zur Achse der Bauemheit gerichtete Querrandleiste aufweisen, so daß die Kippauflage die Membranfeder in der Art eines Reifens abdeckt.
  • Als Variante kann der Deckel vereinfacht werden und einen flachen Boden aufweisen, was durch das Vorhandensein der erfindungsgemäßen Kippauflage ermöglicht wird.
  • Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
  • - Figur 1 einen Aufriß des erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus mit partiellem Ausbruch zur Darstellung des Umfangsteils der Membranfeder;
  • - Figur 2 eine Schnittansicht entlan der Linie 2-2 von Figur 1;
  • - Figur 3 eine vergrößerte Teilansicht zu Figur 2 zur Darstellung der Kippauflage und ihres zugehörigen Teils des Deckels;
  • - die Figuren 4 bis 8 ähnliche Ansichten wie Figur 3 zu anderen Ausführungsvarianten.
  • In diesen Figuren wird ein Kupplungsmechanismus für Kraftfahrzeuge dargestellt, umfassend einen hohlen Deckel 1, der an seinem Außenrand mit einer insgesamt axial ausgerichteten ringförmigen Einfassung 3 versehen ist, mindestens eine Druckplatte 20, die drehfest mit dem Deckel 1 durch Anfügemittel 47 verbunden ist, die eine axiale Verschiebung der besagten Druckplatte 20 gegenüber dem besagten Deckel 1 ermöglichen, und, zwischen dem Deckel 1 und der Druckplatte 20, eine Membranfeder 30, deren Außenrand eine Tellerfeder 31 bildet, die einerseits an ihrem Außenrand an einer am Deckel 1 angebrachten Kippauflage 6, 60, 61, 62 anliegt und andererseits an ihrem Innenrand auf einem Vorsprung 22 der Druckplatte 20 zur Auflage kommt, um die besagte Druckplatte 20 in einer Richtung zu beaufschlagen, bei der sie sich vom Deckel 1 entfernt.
  • Um unter allen Umständen einen dynamischen Massenausgleich zu erhalten und dementsprechend die relative Verschiebung der Membranfeder im Verhältnis zum Dekkel 1, insbesondere im Verhältnis zu dessen Umfangseinfassung 3, zu begrenzen, besteht die Kippauflage 6, 60, 61 nach einem Merkmal der Erfindung aus einem temperaturbeständigen elastischen und stauchbaren Werkstoff, wobei sie einstückig eine insgesamt axial ausgerichtete Nachzentrierverlängerung 7, 71 trägt, die radial zwischen dem Innenrand der Einfassung 3 des Deckels 1 und dem Außenrand der Membranf eder 30 eingefügt ist.
  • Im einzelnen hat der Deckel 1 in den Figuren 1 und 2 die Form eines tiefen Tellers mit einer radial ausgerichteten Randleiste 4, die sich in entgegengesetzter Richtung zur Achse der Einheit erstreckt, wobei eine insgesamt axial ausgerichtete ringförmige Einfassung 3 die besagte Randleiste 4 mit dem mittig gelochten Boden 2 des Deckels verbindet.
  • Der Deckel umschließt hier mit seiner Einfassung die Druckplatte 20. Diese ist hier drehfest mit dem Dekkel anhand von Anfügemitteln in Form von tangentialen Zungen 47 verbunden, die seine axiale Verschiebung gegenüber dem Deckel 1 und in Querrichtung zur Achse der Einheit ermöglichen.
  • Auf an sich bekannte Weise sind diese tangentialen Zungen 47, wie in den Figuren 1 und 2 zu erkennen, mit einem ihrer Enden, hier mittels Aufnieten, an einem Ansatz der Druckplatte 20 und mit ihrem anderen Ende durch Aufnieten an einem versetzten Bereich der Randleiste 4 befestigt.
  • Es können natürlich alle in der FR-A-2 463 874 dargelegten Anordnungen in Betracht gezogen werden, wobei die Anfügemittel aus radialen Zapfen der Druckplatte bestehen können, die jeweils in eine axiale Nut eingesetzt sind, die in die Einfassung 3 des Deckels 1 eingearbeitet ist.
  • Die radiale Randleiste 4 kann eine andere Form haben und Verstrebungen aufweisen, die durch ihre Verbindung mit der Gegenanpreßplatte verschweißt sind. Der einheitliche Mechanismus kann zwei Druckplatten und eine Reibungsscheibe aufweisen, deren Reibbeläge zwischen den beiden Platten eingespannt werden.
  • In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß der einheitliche Kupplungsmechanismus, der durch die ringförmigen Teile - Deckel 1, Druckplatte 20 und Membranfeder 30 - gebildet wird, so gestaltet ist, daß er mit seinem Deckel 1 (hier mit dessen Bereich 4) an der (nicht dargestellten) Gegenanpreßplatte der Kupplung angebracht werden kann, um zwischen der besagten Druokplatte und der besagten Gegenanpreßplatte die Reibbeläge einer Reibungsscheibe einzuspannen, die an ihrem Innenrand eine genutete Nabe für ihre drehfeste Verbindung mit der Eingangswelle des Getriebes aufweist, während die Gegenanpreßplatte und der Kupplungsmechanismus drehfest mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden sind.
  • In der Position mit eingerückter Kupplung beaufschlagt die an der Kippauflage 6 anliegende Membranfeder 30 (Figur 2) die Druckplatte in entgegengesetzter Richtung zum Boden 2, wobei sie sich in dieser Richtung vom Deckel 1 entfernt, um die Reibeläge der Reibungsscheibe zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte einzuspannen.
  • Zum Ausrücken der Kupplung muß unter Zug auf die Membranfeder 30 eingewirkt werden, was anhand eines Ausrücklagers erfolgt, das beispielsweise in Figur 1 der vorerwähnten FR-A-2 463 874 zu erkennen ist, und zwar in Richtung des Pfeils F von Figur 2, um die besagte Membranfeder 30 zu kippen und ihre Einspannwirkung auf die Druckplatte zu beenden, damit sich die besagte Druckplatte hebt und die Reibbeläge der besagten Reibungsscheibe freigegeben werden.
  • Diese Membranfeder 30 hat im unbelasteten Zustand eine kegelstumpfartige Form, während sie nach dem Einbau in den Kupplungsmechanismus eine anfänglich insgesamt flache Form in der Position mit eingerückter Kupplung aufweist. Sie umfaßt einen Umfangsteil in Form einer Tellerfeder 31, von der aus sich mittig nach innen radiale Finger 32 erstrecken, die durch Schlitze 33 paarweise voneinander getrennt sind.
  • Diese Schlitze münden in eine gemeinsame mittlere Öffnung 34. Durch Zugeinwirkung auf das freie Ende der Finger der Membranfeder wird diese gekippt. Diese Membranf eder liegt mit dem Innenrand ihrer Tellerfeder 31 an einem, hier in Sektoren unterteilten, Vorsprung 21 der Druckplatte 20 und mit dem Außenrand ihrer Tellerfeder an der am Deckel 1 angebrachten Kippauflage 6 an.
  • In den Figuren 1 bis 3 enthält der Deckel eine tonsche Aufnahme 5, die den Anschlußbereich zwischen der Einfassung 3 und dem Boden 2 des Deckels bildet.
  • Die erfindungsgemäß aus einem elastischen Werkstoff ausgeführte Kippauflage umfaßt einen ringförmigen Wulst, hier mit kreisförmigem Querschnitt, der mittels Einpassung in die besagte torische Aufnahme 5 eingesetzt werden kann.
  • Die Aufnahme 5 ist formschlüssig mit dem Auflagewulst in Form einer Leiste ausgeführt.
  • Die Kippauflage 6 (Figur 3) ist an ihrem Außenrand so gestaltet, daß sie die erfindungsgemäße axial ausgerichtete Verlängerung 7 aufweist, die hier mit konstanter Dicke ausgeführt ist.
  • An ihrem freien Ende weist diese Verlängerung eine zur Achse der Einheit gerichtete Querrandleiste 8 auf.
  • Die Kippauflage 6 deckt daher mit ihrer Verlängerung 7 und ihrer Randleiste 8 in der Art eines Reitens den Außenrand der Membranfeder, genauer gesagt: den Außenrand der Tellerfeder 31 ab.
  • Die Tellerfeder 31 ist somit zwischen der eigentlichen Auflage 6 und der Randleiste 8 eingeklemmt.
  • Die Verlängerung 7 ist radial zwischen dem Außenwand der Tellerfeder 31 (deren Kante) und dem Innenrand der Einfassung 3 eingefügt.
  • Wie verständlich geworden sein dürfte, kann die Auflage 6 dank ihrer Randleiste 8 im voraus an der Tellerfeder 31 angebracht werden, woraufhin die Einheit 31, 6, 7, 8 axial im Innern der Einfassung 3 eingesteckt wird, bis die, hier insgesamt als ringförmige Leiste ausgeführte, Auflage 6 in die formschlüssige torische Aufnahme 5 eingepaßt ist.
  • Natürlich (Figur 4) kann die Leiste 6 im voraus in ihre torische Aufnahme 5 eingesteckt werden, woraufhin dann die Membranf eder auf der Verlängerung 71 der Leiste 6 aufgesteckt wird.
  • In diesem Fall ist die Verlängerung 71 ohne Randleiste 8 ausgeführt, wobei sie ein abgeschrägtes freies Ende aufweist, um das Aufstecken der Tellerfeder 31 zu erleichtern.
  • Der Deckel 1 kann vereinfacht werden und einen quer ausgerichteten Boden 22 aufweisen, der zur Achse der Einheit gerichtet ist, wobei sich der besagte Boden über eine Rundung 23 an die Einfassung 3 anschließt. In diesem Fall (Figur 5) hat die als ringförmige Leiste ausgebildete Kippauflage 60 im Querschnitt eine längliche Form, wobei sie eine Verlängerung 7 und eine Randleiste 8 aufweist. Die Kippauflage 60 paßt sich an die Form der Rundung 23 des Deckels an.
  • Diese Kippauflage 60 erstreckt sich in Querrichtung und weist eine erste Fläche auf, die sich an die Form des Bodens 22 und an die Form der Rundung 23 anpaßt, um den Kontakt mit den besagten Teilen herzustellen, sowie eine insgesamt ebene zweite Fläche für den Kontakt mit der betreffenden Fläche der Tellerfeder 31.
  • Diese zweite Fläche hat ein abgeschrägtes inneres Ende.
  • In diesem Fall wird die Kippauflage 60 mit ihrer Verlängerung 7 und ihrer Randleiste 8, wie in Figur 3, an der Tellerfeder 31 angebracht, woraufhin diese Baugruppe in die Einfassung 3 eingesteckt wird, bis der ringförmige Wulst 60 am Boden 22 und an der Rundung 23 anliegt.
  • In Figur 6 hat die Kippauflage 60 die gleiche Form wie in Figur 5, wobei sie jedoch lediglich eine Verlängerung 7 aufweist, nachdem die Kippauflage 60 im voraus am Deckel 6 angebracht wird. Das gleiche gilt für Figur 7. In diesem Fall hat die Kippauflage 62 jedoch eine andere Form, wobei sie eine zweite Fläche mit gerundeter Form aufweist, um einen punktuellen Kontakt mit der betreffenden Fläche der Tellerfeder 31 herbeizuführen.
  • In Figur 8 weist die Kippauflage 61, ebenso wie in Figur 5, eine Verlängerung 7 und eine Randleiste 8 auf, wobei ihre zweite Fläche jedoch nicht abgeschrägt ist.
  • In den Figuren 4, 6 und 7 ist festzustellen, daß der ringförmige Wulst 6, 60, 62 aus einem vernetzbaren elastischen Werkstoff bestehen kann, wobei er durch Auftragung auf einer Auftragfläche ausgeführt wird, die vorzugsweise mit dem Deckel verbunden ist.
  • Dieser Wulst aus einem elastischem Werkstoff besteht beispielsweise aus einer temperaturbeständigen Silikonmasse, die durch die Firma RHONE-POULENC unter der Marke "RHODORSEAL" (eingetragenes Warenzeichen) vertrieben wird.
  • Die Auftragung erfolgt vorteilhafterweise anhand einner Düse, die eine bestimmte Wulstdicke gewährleistet.
  • In diesem Fall wird die Auftragfläche durch den Boden des Deckels 22, den Innenrand der Einfassung 3 und die Rundung 23 oder die Aufnahme 5 gebildet.
  • Diese Masse haftet daher am Deckel und vorteilhafterweise auch an der Membranfeder an, die unmittelbar nach der Auftragung angebracht wird.
  • Dadurch verringert sich der Verschleiß der Kippauflage 6, 60, 62, wobei der Kontakt der Membranfeder mit ihrer Auflage besonders geräuscharm ausfällt.
  • Desweiteren ist zu beachten, daß die torische Aufnahme 5 eine Form für die Leiste 6 bildet. Das gleiche gilt in geringerem Maße für die Rundung 23.
  • In den Figuren 3, 5 und 8 kann natürlich auch die Auftragung einer Masse aus elastischem Material auf der Tellerfeder 31 erfolgen. In allen Fällen ist festzustellen, daß die Kippauflage 6, 60, 61, 62 dank ihrer axialen Verlängerung 7, 71 eine drehteste Verbindung der Membranfeder 30 mit dem Deckel entweder durch eine reibschlüssige oder eine haftschlüssige Verbindung ermöglicht. In allen Fällen bildet die Verlängerung 7, 71 erfindungsgemäß ein radiales Lager, das vorgespannt zwischen der Tellerfeder 31 und der Einfassung 3 eingesetzt wird, um unter allen Umständen eine Nachzentrierung der Membranfeder 30 zu ermöglichen. Außerdem ermöglicht die durch die Membranfeder 30 gestauchte elastische Kippauflage 6, 60, 61, 62 den Ausgleich der Verschleißerscheinungen, der geometrischen Abweichungen der Membranf eder 30 und/ oder des Deckels 1 sowie den Abbau der Schwingungen.
  • Außerdem ist festzustellen, daß die Vorspannung der erfindungsgemäßen Verlängerung die Drehsicherung der Membranfeder verbessert.
  • Anstelle des Aufsteckens der Kippauflage auf der Tellerfeder 31 in der Art eines Reifens kann natürlich die Kippauflage mit der Verlängerung anhand einer Spritzdüse durch Aufrollen aufgetragen werden.
  • Als Variante können die Auflage und ihre einstückige Verlängerung aus einem anderen temperaturbeständigen elastischen Werkstoff bestehen, etwa aus einem Elastomer auf Silikonbasis oder aus einem Elastomer auf Nitrilbasis.
  • Wie in Figur 5 zu erkennen ist, können natürlich auch Lüftungsöffnungen in die Einfassung 3 eingearbeitet werden, um die Wärme abzuführen und die Auflage und ihre Verlängerung zu schonen.
  • Die Randleiste 8 kann nach innen verlängert werden (strichpunktierte Linie in Figur 5), um geneigte Rippen zur Durchwirbelung der Warmluft zu bilden und so die Temperatur im Bereich der Verlängerung und ihrer Auflage zu senken. Diese Rippen sind zur Druckplatte 20 gerichtet.

Claims (9)

1. Kupplungsmechanismus, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen hohlen Deckel (1), der an seinem Außenrand mit einer insgesamt axial ausgerichteten ringförmigen Einfassung (3) versehen ist, mindestens eine Druckplatte (20), die drehfest mit dem Deckel (1) durch Anfügemittel (47) verbunden ist, die eine axiale Verschiebung der besagten Druckplatte (20) gegenüber dem besagten Deckel (1) ermöglichen, und, zwischen dem Deckel (1) und der Druckplatte (20), eine Membranfeder (30), deren Außenrand eine Tellerfeder (31) bildet, die einerseits an ihrem Außenrand an einer am Deckel (1) angebrachten Kippauflage (6, 60, 61, 62) anliegt und andererseits an ihrem Innenrand auf einem Vorsprung (22) der Druckplatte (20) zur Auflage kommt, um die besagte Druckplatte (20) in einer Richtung zu beaufschlagen, bei der sie sich vom Deckel (1) entfernt, wobei die Kippauflage (6, 60, 61) einstückig eine insgesamt axial ausgerichtete Verlängerung (7, 71) trägt, die radial zwischen dem Innenrand der Einfassung (3) des Deckels (1) und dem Außenrand der Membranfeder (30) eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippauflage (6, 60, 61) und ihre einstückige Verlängerung (7, 71) aus einem temperaturbeständigen stauchbaren elastischen Werkstoff bestehen und daß die besagte verlängerung (7, 71) ein radiales Lager bildet, das vorgespannt zwischen der Einfassung (3) des Deckels (1) und der Tellerfeder (31) der Membranfeder (30) eingebaut ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippauflage (6, 60, 61, 62) mit ihrer Nachzentrierverlängerung (7, 71) aus einem vernetzbaren elastischen Werkstoff besteht und durch Auftragung auf einer mit dem Deckel (1) und/oder mit der Membranfeder (30) verbundenen Auftragfläche ausgeführt ist.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Deckel einen Boden (2) enthält , dadurch gekennzeichnet, daß die Kippauflage (6) einen ringförmigen Wulst in Form einer Leiste umfaßt, die in eine formschlüssige torische Aufnahme (5) eingesetzt ist, die den Anschlußbereich zwischen der Einfassung (3) und dem Boden (2) des Deckels bildet.
4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippauflage (6) mittels Einpassung in ihre torische Aufnahme (5) eingesetzt ist.
5. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Deckel (1) einen Boden (2) aufweist , dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kippauflage (60, 61, 62) mit ihrer einstückigen Verlängerung (7, 71) an die Form einer Rundung (23) des Deckels anpaßt, die dessen Einfassung (3) mit seinem Boden (22) verbindet, und daß die besagte Kippauflage eine längliche Form hat.
6. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (7) an ihrem freien Ende mit einer zur Achse der Einheit gerichteten Querrandleiste (8) versehen ist, so daß die Kippauflage (6, 610, 61) mit ihrer einstückigen Verlängerung (7, 71) die Tellerfeder (31) der Membranfeder (30) abdeckt.
7. Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Randleiste (8) nach innen verlängert ist, um geneigte Lüftungsrippen zu bilden, die zur Druckplatte (20) gerichtet sind.
8. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (3) des Deckels (1) mit Lüftungsöffnungen versehen ist, um die Wärme abzuführen
9. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) aus faserverstärktem Kunststoff besteht.
DE69313264T 1992-12-17 1993-12-17 Kupplungsmechanismus insbesondere für ein kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE69313264T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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