DE2938748A1 - Elektromagnetisch betaetigbare steuerungseinrichtung - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigbare steuerungseinrichtung

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DE2938748A1
DE2938748A1 DE19792938748 DE2938748A DE2938748A1 DE 2938748 A1 DE2938748 A1 DE 2938748A1 DE 19792938748 DE19792938748 DE 19792938748 DE 2938748 A DE2938748 A DE 2938748A DE 2938748 A1 DE2938748 A1 DE 2938748A1
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DE19792938748
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Coleman W. Whittier Calif. Conrad
Edward W. Altadena Calif. Fenska
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IMC Magnetics Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs
    • B64D1/06Bomb releasing; Bomb doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch betätigbare Steuerungseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft elektromagnetisch betätigte Sicherheitsvorrichtungen zum Laden bzw. Scharfmachen, so insbesondere in Verbindung mit dem gesteuerten Laden oder Scharfmachen von Munition bzw. Bomben zum Zeitpunkt der Freigabe von einem Flugzeug.
  • Bekannt sind Sicherheitseinrichtungen zum Laden oder Scharfmachen von Bomben, welche von einem Flugzeug abgeworfen werden. Es handelt sich hierbei auch um durch einen Elektromagneten betätigte Geräte. Ein Draht bzw. Kabel verbindet das Flugzeug mit der Bombe, wenn diese abgeworfen wird. Falls das Kabel am Flugzeug gehalten ist, dann wird durch den Zug am Kabel die Bombe geschärft. Falls das Kabel nicht gespannt oder am Flugzeug gehalten, sondern freigegeben wird, dann verlässt das Kabel mit der Bombe bzw. mit dem Geschoss das Flugzeug, wobei die Bombe nicht scharfgemacht wird. Vorrichtungen dieser Art sind in der US-PS 2 845 003 beschrieben. In dieser Patentschrift ist ein elektromagnetisch betätigbarer Kolben beschrieben, welcher mit einem Ring am Ende eines Kabels zusammenwirkt, um dieses zu halten.
  • Es sind auch andere Sicherheitseinrichtungen bekannt, bei welchen das Ende des Kabels durch eine elektromagnetisch gesteuerte Backeneinrichtung gehalten wird, wobei ein Paar von Backen oder nur eine einzelne Backe vorgesehen sind. Es wird auf die US-PS 2 430 617, 2 720 835, 2 941 442, 2 987 655, 2 992 594, 3 285 132 und auf die GB-PS 328 662 und 563 003 hingewiesen.
  • In der US-PS 3 200 707 ist eine Ausführungsform der ersten Art einer Sicherheitseinrichtung beschrieben. Derartige Einrichtungen unterliegen gewissen Nachteilen der Funktion oder Wirkungsfähigkeit. Flugzeuge, welche die Geschosse bzw. Bomben und das elektromagnetisch betätigbare Gerät zum Scharfmachen der Bomben tragen, sind natürlich gewissen Bedingungen beim Fliegen, insbesondere beim Flattern der Tragflächen, ausgesetzt, so dass immer Kräfte von 300 G oder mehr bestehen können, derart, dass der Solenoidplunger sogar dann betätigt wird, wenn er nicht elektrisch erregt ist. Dieser Umstand kann dazu führen, dass der Pilot eine Bombe in entschärftem, also ungeladenem Zustand nicht abwerfen kann, falls er dies beabsichtigen sollte. In anderen Wor ten, die Bombe bzw. der Munitionskörper ist sogar dann scharfgemacht, wenn es nicht die Absicht des Piloten ist.
  • Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher dieser Nachteil ausgeschaltet werden kann.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Laden bzw. zum Scharfmachen, insbesondere von Bomben oder Munitionskörpern, welche von einem Flugzeug abgeworfen werden. Ausführungsformen nach der Erfindung arbeiten in nachfolgend beschriebener Weise mit einem solenoidbetätigten Gerät, welches eine das Scharfmachen der Bombe steuernde Backeneinrichtung betätigt. Natürlich kann das zum Laden bzw. zum Scharfmachen dienende Gerät gemäss der Erfindung auch in anderer Weise benutzt werden, so zum Scharfmachen oder Laden bzw. zu anderer Steuerung unterschiedlicher militärischer Lagerbestände, so von Geschützmunition etc.
  • In den dargestellten Ausführungsformen nach der Erfindung dient die zum Scharfmachen vorgesehene Einrichtung zur gesteuerten Freigabe eines Drahtes, der die Verbindung zwischen dem Flugzeug und einem Geschoss bzw. einer Bombe herstellt. Das solenoidbetätigbare Gerät steuert eine Backeneinrichtung, welche einen Ring am Ende des zum Scharfmachen dierenden Drahtes hält. Falls der Draht bei freigegebener bzw. abgeworfener Bombe nicht freigegeben wird, dann wird durch den Zug am Draht die Bombe geschärft. Falls die Bombe nicht zu schärfen ist, dann wird der Draht freigegeben, d.h. dieser fällt mit der Bombe, ohne dass diese geschärft ist.
  • Es sind in den dargestellten Ausführungsformen nach der Erfindung schwenkbare Backeneinrichtungen vorgesehen, welche einen Ring am Ende eines Drahtes halten. Der Elektromagnet bzw. Solenoid ist drehbar ausgebildet und betätigt eine Welle mit einem am Ende vorgesehenen Teil, welcher in Winkellage einstellbar ist, um der Öffnung der Backen entgegenzuwirken. Bei dieser Ausführungsform ist eine lineare Bewegung der Welle nicht vorgesehen.
  • Mit der Einrichtung nach der Erfindung ist es möglich, das Öffnen der Backeneinrichtung zu verhindern. Es kann erwünscht sein, die Fähigkeit der gesteuerten oder mit Kraft durchgeführten Öffnung der Backen zu steuern. In einer modifizierten Ausführungsform der Vorrichtung ist diese Fähigkeit vermittelt. Eine Solenoideinrichtung ist vorgesehen, welche kombiniert eine Dreh- bzw.
  • Winkelbewegung und auch eine Linearbewegung auszuführen vermag. Der Mechanismus enthält einer linear bewegbaren Schaft bzw. eine Welle, an deren Ende vorzugsweise eine Kugel aufgebracht ist. Diese kann mit der Backeneinrichtung zusammenwirken, um unter Krafteinwirkung die Backe zu öffnen, derart, dass der Ring am Ende des Drahtes freigegeben wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll ein verbesserter, elektromagnetisch betätigter Mechanismus geschaffen werden, um eine Kontrollfunktion oder Steuerfunktion auszuüben, welche insbesondere zum Scharfmachen von Munition dient, so von Bomben.
  • Die Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe betätigt den Mechanismus zum Laden bzw. Scharfmachen mit Hilfe einer drehbaren Solenoideinrichtung, welche ihrerseits in einer Position eine Betätigung zum Zwecke des Scharfmachens einer Bombe verhindert.
  • Der winklig bewegbare Schaft wirkt mit schwenkbaren Backeneinrichtungen zusammen, wobei diese das Ende des Drahtes zum Zwecke des Scharfmachens oder Ladens einer Bombe halten.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 ist eine Schnittansicht von Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung nach Fig. 1 und 2, wobei die Backen in einer anderen Position dargestellt sind; Fig. 4 ist eine Schnittansicht von Linie 4-4 in Fig. 1; und Fig. 5 ist eine Schnittansicht unter Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist jeweils das Gehäuse 10 einer Ausführungsform der Schärf- bzw. Ladeeinrichtung nach der Er findung dargestellt. Dieses Gehäuse kann aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material bestehen. An seinem unteren Ende besitzt das Gehäuse eine Ausnehmung 12. Am oberen Teil des Gehäuses sind eine Bohrung 14 und eine Bohrung 16 vorgesehen.
  • Zwischen der Bohrung und der Ausnehmung 12 ist eine kleinere Axialbohrung 18 ausgebildet.
  • Innerhalb des Gehäuses 10 ist in der Ausnehmung 12 ein Paar von Haltebacken 22 und 22' vorgesehen. Diese Backen sind einander gleich. Die Backen sind in Form von Winkelhebeln ausgebildet, welche auf Schwenk- bzw. Lagerkörpern 24 und 24' in Querbohrungen innerhalb der Ausnehmung 12 gelagert sind. Die unteren Enden der Backen sind abgeschrägt, wie bei 25 und 25' dargestellt ist. In der Position nach Fig. 1 halten die Backen einen Ringkörper 26, der sich am Ende eines zum Laden bzw.
  • Scharfmachen dienenden Drahtes 27 befindet. Das untere Ende des Drahtes 27 kann, wie vorstehend erläutert wurde, mit einem Geschoss verbunden sein, um dieses scharf zu machen, wenn ein starker Zug am Draht ausgeübt wird.
  • Die oberen Enden 30 und 30' den Backen 22 und 22' erstrecken sich nach innen gerichtet. Im Ende 30 des Backens 22 sind Bohrungen 32 und 33 vorgesehen, während im Ende 30' des Backens 22' Bohrungen 32' und 33' vorgesehen sind. In diesen vier Bohrungen sind gemäss Fig. 4 Spannfedern 34 und 36 angeordnet, welche normalerweise die Enden der Backen auseinandergerichtet verspannen, derart, dass die Backen in eine in Fig. 1 dargestellte Verschlussposition gedrückt werden.
  • Oberhalb des Gehäuses 10 befindet sich der Solenoidmechanismus 42. Er enthält ein zylindrisches Gehäuse 43 mit einem unteren Teil 44 von kleinerem Durchmesser, welcher in die Bohrung 14 im Gehäuse 10 eingesetzt ist. Der Teil des Gehäuses 43 von grösserem Durchmesser ist in die Gegenbohrung 16 eingefügt, wie dargestellt ist. Im unteren Teil 44 befindet sich eine ringförmige Nut 46 von dreieckigem Querschnitt. Zwei oder mehrere radiale Stifte 48 und 48' sind in Radialbohrungen 49 und 49' aufgenommen. Die Enden dieser Bolzen bzw. Stifte liegen jeweils an einer Winkelfläche an, welche durch eine Seite der ringförmigen Nut 46 gebildet ist. Der Druck gegenüber dem Teil 44 hält den Elektromagneten bzw. Solenoid 42 und das Gehäuse 10 zusammen und verhindert ein Kippen oder ein Fehlfluchten, welches von den verhältnismässig starken, am Draht 27 einwirkenden Zugbelastungen verursacht werden könnte.
  • Der Solenoid ist ein drehbarer Solenoid mit einem Stator und einem Rotor bzw. Läufer. An der Innenseite des Gehäuses 43 sind Statorkerne 52 und 52' vorgesehen, um welche Wicklungen 54 und 54' gewickelt sind. Der Rotor trägt die Bezugszahl 56.
  • Er kann entweder als Permanentmagnet oder als Widerstandsmagnet ausgebildet sein. Der drehbare Solenoid kann von herkömmlicher Konstruktion sein. Der Rotor besitzt Nord- und Südpole, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Der Läufer oder Rotor ist auf einer Welle 60 gehalten. Das obere Ende der Welle ist in einem Kugellager 62 geführt, welches in einem Endkörper 64 vorgesehen ist. Dieser Endkörper bildet das Ende des Gehäuses 43 und trägt elektrische Anschlüsse 65 X nd 65'. An der Welle 60 ist eine verspannende Spiralfeder 66 befestigt.
  • Wie nachfolgend beschrieben ist, dreht sich die Welle normalerweise über einen Winkelbereich von 90° und kann durch die Feder zurückgedreht werden. An der Innenseite des Gehäuses 43 befindet sich ein Bügel bzw. ein Anschlag 67, welcher die Winkelbewegung der Rotorwelle begrenzt.
  • Die Welle 60 erstreckt sich durch eine Axialbohrung 70 im unteren Teil des Gehäuses 43 und durch die Bohrung 18 im Gehäuse 10.
  • Am Ende der Welle befindet sich ein schmaler Finger 72 (Fig. 3), welcher zwischen den Enden 30 und 30' der Backen 22 und 22' angeordnet ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Ruheposition der Vorrichtung, wobei die Backen 22, 22' in geschlossener Position gehalten sind. In dieser Position halten sie den Ring 26. Beim Fallenlassen des Geschosses bzw.
  • der Bombe würde durch den starken Zug am Draht ein Schärfen der Bombe herbeigeführt werden. Der Finger 72 befindet sich in dargestellter Postition, um die Enden 30 und 30' voneinander getrennt zu halten. Bei Erregung des drehbaren Solenoids drehen sich der Rotor und seine Welle um 90° und drehen den Finger, so dass dieser die Position nach Fig. 3 einnimmt. in dieser Position können sich die oberen Enden 30 und 30> der Backen gegen die Federn 34 und 36 aufeinander zu bewegen. Falls in dieser Position die Bombe abgelassen wird, ist ein ausreichend starker Zug am Draht 27, um den Ring 26 aus den Backen her auszuziehen. Zu diesem Zweck öffnen sich die Backen ausreichend.
  • In diesem Fall verbleibt der Draht 27 an der Bombe, wodurch diese in nicht geschärftem Zustand fallengelassen wird.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform des zum Schärfen dienenden Solenoids dargestellt, welcher sich sowohl für Winkelbewegungen als auch für lineare Bewegungen des betätigenden Schafts eignet. Die Teile der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform entsprechen im wesentlichen denjenigen der vorangehend beschriebenen Ausführungsform. Teile mit etwas unterschiedlicher Konstruktion tragen dieselbe Bezugszahl, jedoch mit einem Index versehen. Gemäss Fig. 5 sind gelenkig angeordnete Backen 22a und 22a' vorgesehen. Diese besitzen eine etwas unterschiedliche Formgebung und werden in vergleichbarer Weise durch Federn verspannt, wie dies unter Bezugnahme auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform erläutert wurde. Die unteren Enden der Backen besitzen bogenförmige Ausnehmungen 88 und 88', welche mit dem Ring 26 zusammenwirken.
  • Am unteren Ende des Schafts bzw. der Welle 60' befindet sich ein schmaler Finger 72', welcher dem Finger der vorangehend beschriebenen Ausführungsform entspricht. Am unteren Ende des Fingers befindet sich eine Kugel 90, deren Position so bestimmt ist, dass sie bei nach unten gerichteter Bewegung der Welle 60' mit den Innenflächen der Backen 22a und 22a' in Berührung oelangt, derart, dass die Backen um die Drehlage in Öffnung oder Löserichtung bezüglich des Ringes 26 drehbar sind. Das bedeutet, dass die Backen unter Kraft betätigt werden können, um die Freigabe herbeizuführen.
  • Der Solenoidmechanismus arbeitet sowohl im Drehsinn als auch linear. Der drehbare Solenoid entspricht demjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
  • Unterhalb des drehbaren Elektromagneten bzw. Solenoids befindet sich ein linear arbeitender Solenoid 94, welcher einen Statorkern 96 an der Innenseite des Gehäuses 43> mit einer zugeordneten ringförmigen Wicklung 98 aufweist.
  • Innerhalb der Wicklungen 54, 54' und der Wicklung 98 des Linearsolenoids befindet sich ein Abstandsring 100, dessen unterer Teil mit einer Bohrung 102 versehen ist. Am unteren Ende des Rotors 56 ist der Linearsolenoid oder der Anker 104 vorgesehen, aus welchem sich die Welle 60> nach unten gerichtet erstreckt. Im unteren Ende des Ankerkerns ist eine Gegenbohrung 106 vorgesehen.
  • Der in die Gegenbohrung 14 des Gehäuses 10 eingepasste Körper 44' besitzt einen nach oben stehenden Teil 110, in welchem sich eine Gegenbohrung 112 befindet. Es ist eine Spannfeder 114 vorgesehen, deren Enden in den Gegenbohrungen 106 und 112 so angeordnet sind, dass sie normalerweise den Rotor 56 und den Kern 104 und die Welle 60' nach oben gerichtet verspannt. Wenn der Linearsolenoid erregt ist, dann wird die Welle 60' nach unten gerichtet gezogen, derart, dass die Kugeln 90 an die Innenflächen der Backen 22a und 22a' gedrückt werden, um diese zu trennen und um den Ring 26 freizugeben.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 5 offensichtlich. Was den drehbaren Elektromagneten betrifft, so entspricht dessen Wirkungsweise derjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Er besitzt indessen die zusätzliche Fähigkeit, die Backen gesteuert freizugeben. iyicl beschrieben ist, geschieht dies, wenn der Linearmagnet erregt wird und sich die Welle 60> nach unten bewegt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE ( es Elektrisch betätigte Steuerungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass diese Haltemittel mit wenigstens einem schwenkbar bewegbaren Haltekörper enthält, ferner einen zweiten Körper, welcher mit dem schwenkbaren einen Körper zusammenwirkt, dass die ersten und zweiten Körper Teile aufweisen, welche zum Zwecke der Freigabe relativ bewegbar sind, dass der Einrichtung ferner ein Element zugeordnet ist, welches in Winkelbewegung um seine Achse drehbar ist, wobei das Element so ausgebildet ist, dass die Teile der ersten und zweiten Körper in einer Position zum Zwecke der Freigabe bewegbar sind, während die Teile der ersten und zweiten Körper in der anderen Position gegenüber Bewegung abgesichert sind, und dass das Element durch eine elektrische Vorrichtung betätigbar ist.
  2. 2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das Element die Form eines winklig bewegbaren Schafts (72) besitzt, und dass die elektrische Betätigungseinrichtung die Form eines drehbaren Elektromagneten (43, 52, 52', 56) besitzt.
  3. 3. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einer Backeneinrichtung ausgestattet ist, die wenigstens einen Backenkörper (22; 22 ' ) aufweist, welcher den schwenkbaren Körper bildet, und dass der Backenkörper mittels einer Spanneinrichtung (34, 36) normalerweise in Halte richtung verspannt ist.
  4. 4. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft einen Endteil vorbestimmter Breite und Dicke besitzt, wobei die Breite beträchtlich grösser ist als die Dickenabmessung, und dass der Schaft winklig bewegbar ist, um e ntweder seine Breitenabmessung oder seine DickenaDmessung zwischen die Teile zu bringen.
  5. 5. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Körper die Form eines schwenkbaren Backens besitzt, und dass die Spanneinrichtung zwischen den Backenkörpern wirkend vorgesehen ist.
  6. 6. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Steuerung dienenden Mittel einen Mechanismus aufweisen, um dem Element eine lineare Bewegung zu erteilen, als auch eine Anordnung, mittels welcher durch die lineare Bewegung die ersten und zweiten Körper relativ bewegbar sind.
  7. 7. Steuerungseinrichtung nach Arspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Element einen Endteil besitzt, welcher zum Zwecke der Betätigung der Backenkörper bewegbar ist.
  8. 8. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Element zwischen den Backenkörpern befindet und so ausgebildet ist, dass es bei axialer Bewegung die Backenkörper spreizt.
  9. 9. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Steuerung dienenden Mittel einen drehbaren Elektromagneten enthalten, um dem Schaft eine Axialbewegung zu erteilen, als auch einen Elektromagneten zur Erteilung einer Linearbewegung auf den Schaft.
  10. 10. Steuerungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element die Form eines axial bewegbaren Schafts besitzt, und dass die elektrische Betätigungseinrichtung die Form eines Solenoids besitzt.
  11. 11. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Backeneinrichtung aufweist, wobei diese mit wenigstens einem aus dem schwenkbaren Körper gebildeten Backen versehen ist, und dass eine Spanneinrichtung den Backen körper normalerweise in Halterichtung drückt.
  12. 12. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Körper die Form eines zweiten schwenkbaren Backenkörpers besitzt, und dass der Schaft in eine Position bewegbar ist, in welcher er mit beiden Backenkörpern in Eingriff gelangt, um diese voneinander abzuspreizen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505194A1 (de) * 1985-02-15 1986-08-28 Fa. Heide-Marie Klose, 2870 Delmenhorst Haltevorrichtung mit einem ausklinkbaren halterungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505194A1 (de) * 1985-02-15 1986-08-28 Fa. Heide-Marie Klose, 2870 Delmenhorst Haltevorrichtung mit einem ausklinkbaren halterungselement

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