DE2938515B1 - Vorrichtung zum Ein- und Ausspannen eines Zettelbaumes in einer Zettelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausspannen eines Zettelbaumes in einer Zettelmaschine

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DE2938515B1
DE2938515B1 DE19792938515 DE2938515A DE2938515B1 DE 2938515 B1 DE2938515 B1 DE 2938515B1 DE 19792938515 DE19792938515 DE 19792938515 DE 2938515 A DE2938515 A DE 2938515A DE 2938515 B1 DE2938515 B1 DE 2938515B1
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Wilhelm Kofler
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Benninger AG Maschinenfabrik
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/38Storage racks for beams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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    • D02H5/00Beaming machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Bei einer aus der DE-OS 26 28 788 bekannten Weiterbildung der soeben erwähnten Einrichtung tritt an die Stelle des einen der beiden Zylinder-Kolbenantriebe ein Elektromotor der mit seiner Lagerwelle über
  • eine im Ruhezustand wirksame Verstellsicherung, insbesondere über einen Schraubantrieb mit selbsthemmendem Gewinde gekuppelt ist. Anders als bei der Einrichtung nach der vorher erwähnten DE-OS 24 50 757 erfolgt außerdem die Verschiebung der im Seitenschild gelagerten, hydraulisch verschiebbaren Lagerwelle über einen außerhalb des betreffenden Seitenschildes angeordneten Hebei, der an seinem einen Ende über eine Stütze am Seitenschild schwenkbar und an seinem anderen Ende mit der Kolbenstange des Kolben-Zylinderantriebes verbunden ist und an dem etwa in seiner Mitte die Lagerwelle angelenkt ist.
  • Die Einrichtung nach dieser Druckschrift weist somit wiederum zwei getrennte Zustelleinrichtungen mit catsprechend erforderlichem hohem konstruktiven Aufwand auf.
  • Dem vorsichend erwähnten bekannten Einrichtungen ist, neben dem für die für jede Seite des Zettelbaurnes getremmt vorgesehenen Verschiebevorrichtungen erforderlichen konstruktiven Aufwand der Nachteil gemeinsam, daß hedingt durch die getrennten Verschiebevorrichtungen das Zustellen der Zentrier- und Mitnahmevorrichtungen zum Baum kaum je synchron erfolgt, so daß hierbei in der Regel der Zettelbaum nach der Seite des gerimgerem Widerstandes aus der korrekten Mittelposition verschoben eingespannt wird und danach die Anlage noch justiert werden muß.
  • Davom ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, welche gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art eine konstruktive Vercimfachung darstellt und mittels welcher jeder Zettelbaum stets selbsttätig und ohne Zuhilfenahme von Meßeckmemtem mittig positioniert cingespannt werden kann, d.h. daß jeder neu cingespannte Zettelbaum die genam gleiche Lage cinnimmt, wie ein vorhergehend und nachfolgend cingespannter Zettelbaum gleicher Dimension.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wellenstummel je an cinem von zwei in einer Ebeme liegendem Hebeln angelenkt sind und daß beide Hebel mit einer gemeinsamen Stelleinrichtung verbunden sind, durch welche die Hebel gleichzeitig synchron und axialsymmetrisch voneinander weg und gegeneinander zu verschwenkbar sind.
  • Eine zweckmäßige und besonders einfache Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dabei darim bestehem, daß die Stelleinrichtung zur Verschwenkung der Hebel um ihre jeweilige Schwenkachse eine in einem ortsfestem Teil der Maschine verdrehbar gelagerte Gewindehülse mit entgegengesetzt gerichtetem l@@engewinden umfaßt, in welche parallel zur Verbindungs@ime der Hebelschwenkachsen laufende Gewindespündeln eingesetzt sind, die je mit einem der beidem Hebel gelenkig verbunden sind.
  • Vorteilhaft ist dabei die Gewindehülse im einen Seitemschild der Maschine gelagert und die eine der Gewindespundeln ist direkt am näheren Hebel angelenkt, während die andere Gewindespindel über einen dazwischen angeordneten, schwenkbaren Schutzrahmen mit dem entfernteren anderen Hebel gelenkig verbunden ist.
  • Wenn zusätzlich noch z.B. der Drehpunkt der Hebel auf einer bestehenden, die Maschine parallel zur Zettelbaumachse durchseitzenden Schwenkwelle mit anderer Funktion befestigt ist, ergibt sich eme Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung welche in hohem Maße bereits vorhandene Maschinenelemente ausnützt, wodurch sich Kosteneinsparungen und eine die Übersicht und Zugänglichkeit minimal beeinträchtigende einfache Konstruktion ergeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erF~anißen Vorrichtung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig.1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer die Rotationsachse des Zettelbaumes enthaltenden Ebene mit eingespanntem Zettelbaum.
  • Fi g. 2 einen Schnitt nacb der Linie ll-ll in Fig. g 1, Fi g. 3 schematisch einen Schnitt nach der Linie III-III derFig. 1 und Fig.4, 5 und 6 anhand von Schemas die Wlrhungsweise und Mõglichkelten der =1 ~n Vorrichtung.
  • Mit I und 2 sind die beiden Seitenschilder einer Zettelmaschine bezeichnet, welche über Fußwinkel 3 nbrationsdãmpfend mit dem Fußbodem ubt sind. Zwischen diesen Seitenschildern 1, 2 ecict sich, in Bodennähe, eine in Lagern 4 frei drehbar gelagerte Schwenkwelle 5. Diese Schwenkwelle 5 bildet einen Teil der Vorrichtung zum Ein- und Ausheben des ZettebaF mes Z mittels nicht dargestellter. mit dieser Schwenicwelle 5 drehverbundener Hubgabeln, die einen auf sie gerollten Zettelbaum bei Betätigung eines ebenfalls nicht dargestellten Gestänges zur Verdrehung der Schwenkwelle S rom Boden in den Bereich der beidseitigen dann axial nach außen verschobenen Zentrier- und Mitnahmeeinrichtung 6 bzw. 7 zwecks Einspannung anheben bzw. nach beendetem Zettelvorgang wieder auf den Boden absenken.
  • An den Enden dieser drehbar aber ~veXbEr in den Seitenschildern 1,2 gelagerten Schwenkwelle 5 ist, außerhalb der Schider mittels Schrauben 8 je eine BUchse 9 zur Welle S drehbar an dieser befestigt An diesen Stellen ist je ein stabiler Hebel 10bzw.11 in einer die Achse der Schwenkwelle S n~16 Ebene schwenkbar angelenkt. Hierzu trägt jeder dieser Hebel 10, 11 an seinem diesbezüglichen Ende einen durch einen Vierkantrohrabschnitt Ideten Llcopf 12, in welchem ein Zapfenpaar 13 mit Kugellagern 14 angeordnet ist, die zwischen der Stirmfläche der Schwenkwelle 5 und einer Scheibe 15 gehaltert sind. Im mittleren Bereich seiner Länge ist jeder der Hebel 10,11 von einem Zapfen 16 durchsetzt, an welchem das äußere Ende eines Wellenstummels 17 bzw. 18 der Zentrier-und Mitnehmereinrichtung für den Zettelbaum Z angelenkt ist. Die Wellenstummel 17 und 18 durchsetzen, parallel zur Schwenkwelle 5 geführt, die Seitenschilder 1 bzw.2.
  • Um günstige Bauverhältnisse, insbesondere einen kleinstmöglichen Abstand der Seitenschilder 1, 2 zu schaffen sind die beiden Seitenschider 1 und 2 im Bereich des Durchtritts der Wellenstummel 17, 18 durchbrochen und mit einem von außen angesetzten Aufsatz 19 links bzw.20 rechts versehen. Diese Aufsätze sind mit Führungsbüchsen 21 für eine axial verschiebbare Führung der Wellenstummel 17, 18 versehen. Auf dem zehen die Wider 1, 2 r~ Ende des Wellenstummels 17 ist über ein Kugellager 22 und ein Schrägkugellager 23 eine Lagerscheibe 24 frei drehbar gelagert die einen axial vorragenden und mit einer Kegelradverzahnung versehenen Mitnehmer 25 trägt.
  • Das koaxial gegenüberliegende Ende des Wellenstummels 18 lagert in analoger Weise über ein Kugellager 22 und ein Schrägkugellager 23 eine Antriebsscheibe 26, die an ihrem Umfang Rippen 27 zur Aufnahme eines vom nicht dargestellten Maschinenantrieb angetriebenen Keilriemens 28 trägt. Ebenfalls wie die Lagerscheibe 24 auf der gegenüberliegenden Seite trägt auch die Antriebsscheibe 26 einen konischen mit einer Kegelradverzahnung versehenen Mitnehmer 29.
  • In der in der F i g. 1 dargestellten Lage der Teile ist der Zettelbaum Z eingespannt, wobei die konischen Mitnehmer 25, 29 beidseitig in entsprechende, konische Vertiefungen 30 der seitlichen Baumköpfe 31 ragen.
  • Diese Art der selbstzentrierenden Einspannung von sogenannten zapfenlosen Zettelbäumen ist bekannt und braucht deshalb nicht näher erläutert zu werden.
  • Dargestellt sind noch die beidseitig angeordneten Bremsplatten 32 mit den Bremselementen 33, die auf die Innenfläche der bremstrommelartig ausgebildeten Lagerscheibe 24 bzw. Antriebsscheibe 26 wirken.
  • Im oberen, der Lagerung 4 der Welle 5 entgegengesetzten Endbereich des Seitenschildes 1 ist eine Hülse 34 eingeschweißt, in welcher drehbar aber axial unverschiebbar eine Gewindehülse 35 lagert, welche durch ein Handrad 36 gedreht werden kann. Diese Gewindehülse 35 ist mit zwei gegenläufigen Innengewinden 37 links bzw. 38 rechts versehen. In die Gewindehülsen 35 sind von beiden Seiten je eine Gewindespindel 39 links und 40 rechts eingesetzt. Eine Verdrehung des Handrades 36 bewirkt somit eine gleichförmige koaxiale Verschiebung der Gewindespindeln 39 bzw. 40 gegeneinander oder voneinander weg.
  • Das äußere Ende der Gewindespindel 39 trägt einen Spindelkopf 41, welcher über einen Zapfen 42 in einer Ausnehmung 43 des oberen Endes des Hebels 10 angelenkt ist. Das äußere Ende der zweiten Gewindespindel 40 trägt ein Kugellager 44 über welches die eine Seite eines Schutzrahmens 45 mit der Achse der Gewindespindel 40 als Schwenkachse verschwenkbar angeordnet ist.
  • Auf der gegenüberliegenden Maschinenseite ist im Sehenschild 2 eine Achse 46 koaxial zur Gewindespindel 40 axial verschiebbar geführt. Diese Achse 44 trägt an ihrem inneren Ende ein Kugellager 47, welches analog zum Kugellager 44 die andere Seite des Schutzrahmens 45 schwenkbar lagert. An ihrem äußeren Ende ist die Achse 46 wie die Gewindespindel 39 über einen Kopf 48 und einen Zapfen 49 in einer Ausnehmung 50 des Hebels 11 angelenkt.
  • Die Funktion und Wirkungsweise der an Wickelmaschinen aus Sicherheitsgründen und zur Bedienung der Maschine vo verschiedenen Stellen aus angebrachten Schutzrahmen analog dem dargestellten Schutzrahmen 45 darf als bekannt vorausgesetzt werden. Wesentlich ist hier nur, daß dieser Schutzrahmen 45 im Sinne einer konstruktiven Vereinfachung in das Bewegungsübertragungsgestänge der Einrichtung zum Ein- und Ausspannen des Zettelbaumes Zeinbezogen ist, und zwar in der Weise, daß er axiale Bwegungen der Gewindespindel 40 auf die Achse 46 überträgt, wie wenn letztere durchgehend mit ersterer verbunden wäre.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung wird nun im folgenden anhand der F i g. 4 und 5 näher erläutert.
  • In F i g. 4 ist die Lage der Teile entsprechend derjenigen in F i g. 1 dargesfellt, d. h. der Zettelbaum Z ist in der Zentrier- und Mitnehmereinrichtung eingespannt.
  • Soll nun nach Beendigung des Zettelvorganges der volle Baum durch einen leeren Baum ersetzt werden dreht die Bedienungsperson das Handrad 36 in derjenigen Drehrichtung, welche bewirkt, daß die beiden Gewindespindeln 39 bzw. 40 sich koaxial voneinander weg in die in Fig. 5 gezeigte Lage bewegen. Dadurch werden die beiden Hebel 10 bzw. 11 um ihre durch die Zapfen 13 gebildeten Drehachsen an der Welle 5, in der die Gelenkwelle 5 und die Achse des Zettelbaumes Z enthaltenden Ebene, welche in den F i g. 4 bis 6 die Bildebene bildet, nach außen verschwenkt. Dadurch werden auch die Wellenstummel 17 und 18 koaxial voneinander wegbewegt und mit ihnen die Mitnehmer 25 und 29 die dadurch aus den konischen Aufnahmen 30 des Zettelbaumes Zaustreten und diesen, wie aus F i g. 5 ersichtlich, freigeben. Der volle Zettelbaum ruht jetzt auf den nicht dargestellten Hubgabeln seiner Ein- und Aushebevorrichtung und kann von dieser auf den Boden abgesenkt und danach wegtransportiert werden. Hierauf wird ein leerer Baum auf die Hubgabeln gerollt und durch Verschwenkung der Schwenkwelle 5 auf die Höhe der Zentrier- und Mitnahmeeinrichtungen 6 bzw. 7 gehoben.
  • Dreht nun die Bedienungsperson das Handrad 36 in der entgegengesetzten Drehrichtung, werden die beiden Gewindespindeln 38, 39 und damit auch die beiden Hebel 10, 11, sowie über diese die beiden Zentrier- und Mitnahmeeinrichtungen 6, 7 aufeinanderzu bewegt. Dabei fahren deren Mitnehmer 25, 29 in die konischen Vertiefungen 30 des Zettelbaumes Z Der beidseitige Innenkonus übernimmt dabei in bekannter Weise die genaue selbsttätige Zentrierung des Zettelbaumes Z während die ebenfalls beidseitige Kegelverzahnung der Mitnehmer 25, 29 dessen verdrehsichere Mitnahme und Abbremsung gewährleistet. Nun kommt aber gegenüber den getrennt zuzustellenden Zentrier-und Mitnahmeeinrichtungen bei der beschriebenen Einrichtung dazu, daß gleichzeitig und in jedem Falle der Zettelbaum Z symmetrisch zur Mitte zwischen den beiden Mitnehmern 25 eingespannt und auch wieder in dieser Lage freigegeben wird. Da somit jeder eingespannte Zettelbaum Z gleicher Dimension nach dem Einspannen die genau gleiche Lage einnimmt wie der vorhergehende und die nachfolgenden und seitliche Verschiebungen der Endlagen nicht vorkommen können, entfallen alle zeitraubenden Maßnahmen zum Richten eines eingespannten Zettelbaumes bezüglich des Zettelkammes und/oder der Preßwalze.
  • Sollte eine solche seitliche Verstellbarkeit eines eingespannten Zettelbaumes aber doch erwünscht sein, beispielsweise bei Verwendung von Zettelbäumen mit beidseitig unterschiedlichen Abständen zwischen Baumkopf und Baumscheibe, läßt sich dies in der in F i g. 6 schematisch angedeuteten Weise ohne großen Aufwand realisieren. Werden nämlich Mittel vorgesehen, durch welche die beiden Hebel 10, 11 des durch die Teile 5, 10, 11 und 39, 40, 45, 46 gebildeten Gelenkvierecks gleichzeitig in gleicher Richtung um den gleichen Winkel um ihre Schwenkachsen an der Welle 5 verschwenkt werden, kann über die Parallelführungen der Wellenstummel 17, 18 ein eingespannter Zettelbaum achsial nach links oder rechts etwas aus seiner Mitellage verschoben werden wie dies Fig.6 veranschaulicht. Die gleiche F i g. 6 zeigt auch eine Anordnung, mittels welcher dies auf einfachste Weise verwirklicht werden kann. Es genügt hierzu, die Gewindehülse 35 zusätzlich mit einem Außengewinde zu versehen und über eine weitere durch ein Handrad 52 verdrehbare Gewindehülse 51 in der Hülse 34 zu lagern.
  • Durch Drehen des Handrades 52 kann nun die Gewindehülse 35 als ganzes axial verschoben werden, Selbstverständlich könnte an die Stelle der Handbedienung der Handräder 36 und/oder 52 ein motorischer Antrieb treten.
  • Außer den bereits erwähnten Vorteilen weist die beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber vergleichbaren bekannten Vorrichtungen eine Reihe weiterer bemerkenswerter Vorteile auf.
  • Da aut die Teile der Zentrier- und Mitnahmevorrichtungen 6, 7 durch die Rotation des Zettelbaumes und dessen Gewicht erhebliche Kräfte wirken, ist das durch die erfindungsgemäße Einrichtung gebildete geschlossene Kräfteviereck geradezu für die Aufnahme solcher Kräfte prädestiniert. Sine Elemente sind vornehmlich auf Zug beansprucht, so daß sie trotzdem in relativ leichter Bauart ausgebildet werden können.
  • Durch den Miteinbezug bestehender Elemente, wie z. B. der Schwenkwelle 5 und des Schutzrahmens 45 können nicht nur Ko:iteneinsparungen erzielt werden, sondern auch eine größtmögliche Übersichtlichkeit der Maschine gewahrt werden, Da die Seitenschilder 1, 2 praktisch nur Tragfunktionen übernehmen, können diese ebenfalls in leichter Bauweise erstellt werden. Die Einspannkräfte werden durch das Gelenkviereck aufgenommen, ebenso seitliche Vibrationen.
  • Die Ausbildung der Gewindehülse 35 als selbsthemmende Spindelmutter ergibt einen optimalen Schutz der Zettlerin gegen ausbrechende Zettelbäume, der bei pneumatisch oder hydraulisch zugestellten Zentrier-und Mitnahmevorrichtungen nicht realisiert werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche.
    1 Vorrichtung zum Ein- und Ausspannen eines Zettelbaumes in einer Zettelmaschine mit einer Zentrier- und Mitnehmeereinrichtung, die am inneren Ende von zwei koaxial in Seitenschildern der Zettelmaschine axial verschiebbar gelagerten Wellenstummeln angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wellenstummel (17, 18) je an einem von zwei in einer Ebene hegenden Hebeln (10, 11) angelenkt sind, und daß beide Hebel (10, 11) mit einer gemeinsamen Stelleinrichtung (35, 36, 39, 40) verbunden sind, durch welche die Hebel (10, 11) gleichzeitig synchron und axialsymmetrisch voneinander weg und aufeinander zu verschwenkbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellenrichtung (35, 36, 39, 40) eine in einem ortfesten Teil der Maschine verdrehbar gelagerte Gewindehülse (35) mit entgegengesetzt gerichteten Innengewinden (37, 38) umfaßt, in welche parallel zur Verbindungslinie der Hebelschwenkachsen angeordnete Gewindespindeln (39, 40) eingesetzt sind, die je mit einem der beiden Hebel (10, 11) gelenkig verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindelhülse (35) im einen Seitenschild (1) der Maschine gelagert ist, und daß die eine der Gewindespindeln (39) direkt am Hebel (10) angelegt ist, während die andere Gewindespindel (40) über einen dazwischen angeordneten, schwenkbaren Schutzrahmen (45) mit dem entfernteren anderen Hebel (11) gelenkig verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (35) axial verstellbar ist (F i g. 6).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (35) mit einem Außengewinde versehen ist und in einer weiteren verdrehbaren Gewindehülse (51) axial verstellbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Hebel (10, 11) auf einer die Maschine parallel zur Zettelbaumachse durchsetzenden Schwenkwelle (5) angeordnet sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ein- und Ausspannen eines Zettelbaumes in einer Zettelmaschine mittels einer Zentrier- und Mitnehmereinrichtung die am inneren Ende von zwei koaxial in Seitenschildern der Zettelmaschine axial verschiebbar gelagerten Wellenstummeln angeordnet ist.
    Vorrichtungen dieser Art an Zettelmaschine sind allgemein bekannt. Der Zettelbaum weist an seinen Enden Wellenstummel oder Vertiefungen, zweckmäßig konische Verstiefungen auf, mit welchen die entsprechend ausbgebildeten Enden der Zentrier- und Mitnehmervorrichtung in der einen axialen Verschiebelage zusammenwirken um einen von der Ein- und Aushebevorrichtung gehobenen, leeren Baum von dieser abzunehmen, zu zentrieren und mit dem Drehantrieb zu koppeln. In die andere axiale Verschiebelage wird die Zentrier- und Mitnehmereinrichtung verbracht, damit der bewickeite Zettelbaumausgehoben und durch einen leeren Zettelbaum ersetzt werden kann.
    Gegen den Mantel des Zettelbaumes bzw. der darauf aufgewickelten Fäden wird beim Zetteln eine Preßwalze angepreßt, welche für eine gleichmäßige Dichte des gezettelten Wickels sorgt.
    Diese Preßwalze muß genau parallel zur Achse des Zettelbaumes und zwischen dessen Baumscheiben angeordnet sein, was an die Positionierung des eingespannten Zettelbaumes hohe Anforderungen stellt.
    Aus der DE-OS 15 35 168 ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der an seinen Enden mit Zapfen versebene Zettelbaum über diese von Wellenstummeln getragen und mitgenommen wird, welche drehbar und axial verschiebbar an Maschinengestell gelagert sind. Die Lagerung erfolgt über gesonderte Lager in Innengewindebüchsen, die auf Außengewindelbüchsen aufgeschraubt sind. Durch Drehen der mit einem Wellenstummel verbundenen Innengewindebüchse auf der mit dem Maschinengestell verbundenen Außengewindelbüchse kann der Wellenstummel axial verschoben werden. Die den Kettbaum tragenden Wellenstummel sind sommt für das Lösen und Zustellen der Zentrier- und Mitnahmeeinrichtung, sowie für das Positionieren des eingespannten Zettelbaumes mit getrennten Vorrichtungen füt Axialverschiebung verbunden die einzeln über gesonderte Antriebselemente von Hand oder mittels Motoren betätigbar sind, um den Baum einzuspannen oder zu lösen. Für die seitliche Justierung des Baumes sind die beiden Verschiebevorrichtungen miteinander kuppelbar und von einer manuell oder mechanisch angetriebenen Antriebsvorrichtung gemeinsam betätigbar. Dieses Erfordernis auf beiden Seiten des Zettelbaumes Einspannvorrichtungen getrennt zu betätigen ist zeitraubend und mit der Gefahr verbunden, daß die Preßwalze nicht zwischen die beiden Zettelbaumscheiben eingeführt werden kann, was zu erheblichen Beschädigungen führen kann.
    Ähnliche, ebenfalls rein mechanische Einrichtungen zum Ein- oder Ausspannen eines Zettelbaumes gehen auch aus der DE-AS 11 02 660 und aus dem DE-GM 73 12 497 hervor. Auch her erfolgt die axiale Verschiebung zwecks Zustellung der Zentrier- und Mitnahmeeinrichtung über Gewindebüchsen.
    Um die Gefahr der Fehleinschätzung der Lage des Baumes zu vermeiden und die Einrichtungen zu reduzieren wird gemäß der DE-OS 24 50 757 bei einer Einrichtung der eingangs genanntes Gattung vorgeschlagen, die Zentrier- und Mitnehmervorrichtungen beidseitig des Zettelbaumes motorisch axial zu verschieben und eine mit Meßvorrichtungen zur Erfassung der Lage des Baumes zusammenwirkende elektrische Steuervorrichtung vorzusehen, die selbsttägig Steuersignale für die Betätigung der Verstellantriebe der Lagerwellen zu liegern vermag. Die Verstellantriebe sind bei dieser Druckschrift als Zylinder-Kolbenantriebe ausgebildet, wobei jeweils die Kolbenstange eines Zylinders die axial verschiebbare Lagerwelle für den Zettelbaum bildet. Auch diese Druckschrift zeigt somit beidseitig des Zettelbaumes getrennte Verschiebevorrichtungen und sie zeigt insbesondere den konstruktiven Aufwand der als erforderlich erachtet wurde um eine positionsgerechte Einspannung eines Zettelbaumes zu gewährleitsten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432753A1 (de) * 1984-09-06 1986-03-13 Benninger Ag, Uzwil Wickelmaschine zum aufwickeln und/oder abwickeln bahnfoermig gefuehrten gutes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3432753A1 (de) * 1984-09-06 1986-03-13 Benninger Ag, Uzwil Wickelmaschine zum aufwickeln und/oder abwickeln bahnfoermig gefuehrten gutes

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Date Code Title Description
8263 Opposition against grant of a patent
8235 Patent refused