DE2937852A1

DE2937852A1 - Matratzenschoner

Info

Publication number: DE2937852A1
Application number: DE19792937852
Authority: DE
Inventors: Joseph Weber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-09-20
Filing date: 1979-09-19
Publication date: 1980-04-03
Also published as: FR2436590A1; FR2436590B1; FR2455870B2; FR2455870A2

Description

Titel: Matratzenschoner
Priorität: 20.09.1978 Frankreich 78 27577 und 09.05.1979 Frankreich 79 12144 Die Erfindung betrifft das Gebiet des Bettzubehörs, insbesondere Vorrichtungen zum Schutz der Matratzen, und hat einen Matratzsschoner zum Gegenstand.
Der Schutz von Matratze gegen Reibung an ihrer gegen die Unterlage gereicheten Fläche wird im allgemeinen mittels einer auf die genannte Unterlage aufgelegten Stoffdecke verwirklicht. Während eine derartige Anordnung einen guten Schutz der Matratze ermöglicht, weist sie keine Schutzwirkung gegen kosmische Strahlungen und Strahlungen, die durch Wasseradern hervorgerufen werden, auf, welche insbesondere die Ursache von Rheumathismus sein können.
Tatsächlich ist es, um diesen Nachteil zu vermeiden, bis heute nur möglich, eine Verschiebung der Betten aus den Kraftlinien dieser Strahlungen durchzuführen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Nachteil zu vermeiden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Matratzenschoner vorgeschlagen, der im wesentlichen aus einem Hanftuch besteht, an welchem ein oder mehrere Kupferelemente befestigt sind.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Hanftuch auf seinem Umfang in der Nähe seiner Ränder mit einem Kupferkabel versehen, und gegebenenfalls ist es auf einer oder beiden Seiten mit einer Bahn aus Baumwolle oder einem anderen Gewebe bedeckt, wobei das Ganze durch Nähte miteinander verbunden ist. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der Matratzschoner durch Metalldrähte, insbesondere aus Kupfer, gebildet, welche an seinen Rändern von Metallwindungen, insbesondere aus Kupfer, umsäumt wird, die einerseites mit einer Erdverbindung und andererseites mit einer senkrecht gerichteten Antenne verbunden sind und durch ein Hanfgewebe, welches das Gewebe aus Metalldrähten auf seinen beiden Seiten umgibt,und schließlich durch ein anderes Gewebe, welches das Hanfgewebe in gleicher Weise auf seinen beiden Flächen umgibt, wobei die gesamte Anordnung durch Nähte miteinander verbunden ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Matratzerschoner mit einer wasserundurchdringlichen Hülle, vorzugsweise aus Kunststoff, derart umgeben, daß mehrere Matratzenschoner miteinander angeordnet sein können, die mit einer gemeinsamen Erdverbindung und einer gemeinsamen Antenne und in einer Unmantelung oder unter einem Fußbodenbelag eingesetzt werden können.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel von bevorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Teildraufsicht eines Matratzenschoners gemäß der Erfindung, und Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit Teilaufriß.
Wie sich aus Figur 1 ergibt, besteht der Matratzenschoner gemäß der Erfindung aus einem Hanftuch 1, welches an seinem äußeren Umfang in der Nähe seiner Ränder mit einem Kupferkabel 2 versehen ist,und aus zwei Baumwollstoffbahnen 3 oder dergleichen. Alle diese Elemente sind durch Nähte 4 miteinander verbunden.
Es ist gemäß einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung in gleicher Weise möglich,den Matrtaaischoner einheitlich aus einem Hanftuch herzustellen, auf welchem die Kupferelemente, wie z. B. Platten in verschiedener Form und Abmessungen, oder in ähnlicher Weise angeordnete Kabelstücke befestigt sind.
Durch seine Rxronenten Kupfer und Hanftuch bildet der Matxatzenschoner gemäß der Erfindung neben seinen Schutzeigenschaften für die Matrizen eine Absor tionskapazität gegen die als verhängnisvoll angesehenen Strahlen, wie auch immer die Anordnung des Bettes sein mag.
Gleichfalls kann der Gegenstand der Erfindung auch als Bettdecke oder andere Decke verwendet werden.
Figur 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Matr4zenschoners gemäß der Erfindung, welcher besteht aus einem Gewebe 5 aus Metallfäden, vorzugsweise aus Kupfer, welches an seinen Rändern mit vorzugsweise aus Kupfer bestehenden metallischen Windungen versehen ist, aus einem Hanftuch 7, welches das Gewebe 5 auf seinen beiden Seiten umgibt,und aus einem anderen Tuch 8 aus Baumwolle oder einem anderen Gewebe, welches das Tuch 7 in gleicher Weise auf seinen beiden Flächen bedeckt, wobei die gesamte Anordnung dieser Tücher durch Nähte 9 miteinander verbunden ist.
Das Gewebe Sbesteht vorzugsweise aus Kupferdrähten von 5/10 mm und weist Maschen von 4 x 4 mm auf. Dieses Tuch wird von Windungen 6 umgeben, welche einen Durchmesser von 10 mm aufweisen und vorzugsweise durch Aufrollen von Kupferdraht von 12/10 mm und einem Gang von 8 mm bestehen. Diese Windungen sind einesteils mit einer Erdverbindung 10, d beipsielsweise aus einem Kupferdraht von 8/10 mm besteht' und anderenteils mit einer senkrecht gerichteten Antenne 11 verbunden, die durch Aufrollen von 8 Windungen mit einem Durchmesser von 10 mm aus einem Kupferdraht von 12/10 mm auf einer Länge von 10 cm gebildet wird.
Selbstverständlich können alle metallischen Elemente in gleicher Weise auch aus einem anderen Leitermaterial als Kupfer gebildet werden.
Die vorliegende Erfindung hat in gleicher Weise eine abgewandelte Ausführungsform des oben genannten Matratzenschoners zum Gegenstand, bei welchem der genannte Matratzenschoner durch eine wasserundurchlässige Hülle aus Kunststoff umgeben ist. Es ist auch möglich, mehrere MatratZmschoner nebeneinander anzuordnen und mit einer gemeinsamen Antenne und einer gemeinsamen Erdverbindung zu verbinden, wobei der Matratzeischoner in eine Ummantelung oder unter dem Fußbodenbelag von Räumen angeordnet sein kann, um gegen die schädlichen Strahlen zu schützen.
In Erweiterung ist es in gleicher Weise möglich, eine Schutzvorrichtung gegen die Strahlen herzustellen, welche die gleiche Ausbildung wie der zuvor beschriebene Matratzenschoner aufweist, deren Abmessungen jedoch denjenigen der zu schützenden Räume entsprechen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, Es sind Abwandlungen möglich, insbesondere im Hinblick auf die Bildung der verschiedenen Elemente und die Ersetzung technischer Aquivalenzen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims

Patentansprüche 0 Matratzcrschoner. dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Hanftuch und aus einem oder mehreren auf dem genannten Tuch befestigten Kupferelementen besteht.
2. Matratzeochoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hanftuch auf seinem Umfange in der Nähe seiner Ränder mit einem Kupferkabel versehen ist und gegebenenfalls auf einer oder beiden Seiten mit einer Baumwollbahn oder einem anderen Stoff bedeckt ist, wobei die gesamte Anordnung durch Nähte miteinander verbunden ist.
3. Matratzerschoner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Gewebe aus Metallfäden, insbesondere Kupfer, besteht, welche an seinen Seiten durch Metallfäden, vorzugsweise aus Kupfer, umsäumt ist, die seinerseits durch eine Erdverbindung oder einen Erdstecker, vorzugsweise aus Kupferdraht, und andererseits mit einer senkrecht gerichteten Antenne verbunden ist, welche durch Aufwickeln eines Metalldrahtes, insbesondere Windungen eines Kupferdrahtes, gebildet wird, wobei das Gewebe aus den Metallfäden auf seinen beiden Seiten durch ein Hanftuch umgeben ist, welches auf seinen beiden Seiten mit einem anderen Tuch bedeckt ist und die gesamte Anordnung durch Nähte miteinander verbunden ist.
4. Matratzenschoner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer wasserdichten Hülle, vorzugsweise aus Kunststoff, umgeben ist, derart, daß mehrere Matratzerschoner nebeneinander angeordnet werden können, die mit einer gemeinsamen Erdverbindung und einer gemeinsamen Antenne verbunden sind und in einer Umnantelung oder unter dem Fußbodenbelag eingesetzt sind.
5. Matratzenschoner nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgewebe aus Kupferdrähten mit 5/10 mm mit Maschen von 4 x 4 mm gebildet wird, wobei das genanntegewebevon Windungen mit einem Durchmesser von 10 mm umgebe n ist, welche durch Aufwickeln von Kupferderaht von 12/10 mm und mit einer Ganghöhe von 8 mm gebildet werden, wobei die Erdverbindung durch einen Kupfer draht von 8/10 mm und die Antenne durch Aufwickeln von 8 Windungen mit einem Durchmesser von 10 mm aus einem Kupferdraht von 12/10 mm auf einer Länge von 10 cm gebildet werden.