DE2937842A1 - Gehoerknoechelchen-prothese - Google Patents
Gehoerknoechelchen-protheseInfo
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- DE2937842A1 DE2937842A1 DE19792937842 DE2937842A DE2937842A1 DE 2937842 A1 DE2937842 A1 DE 2937842A1 DE 19792937842 DE19792937842 DE 19792937842 DE 2937842 A DE2937842 A DE 2937842A DE 2937842 A1 DE2937842 A1 DE 2937842A1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/18—Internal ear or nose parts, e.g. ear-drums
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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- A61F2/18—Internal ear or nose parts, e.g. ear-drums
- A61F2002/183—Ear parts
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Description
- Gehörknöchelchen-Prothese
- Die Erfindung betrifft eine einstückig aus einer Platte und einem daran ansetzenden Schaft bestehende Gehörknöchelchen-Prothese nach Patentanmeldung P 29 05 183.0-35.
- Derartige Prothesen sind in der Patentanmeldung P 29 05 183.0-35 beschrieben. Sie sind zur Rekonstruktion der Gehörknöchelchenkette und somit zur Hörverbesserung erforderlich, wenn durch chronische Entzündungen des Mittelohres oder andere Schädigungen die Kette teilweise oder völlig zerstört ist. Da im allgemeinen kein Fall, bei dem eine sanierende und hörverbessernde Mittelohroperation (Tympanoplastik) notwendig ist dem anderen gleicht, ist es erforderlich, daß die benötigten Implantate den jeweiligen individuellen Bedingungen angepaßt werden können.
- Die bisher benutzten Implantate bestehen aus verschiedenen Kunststoffen, z. B. Silikonen. Es sind auch schon Implantate aus porösen Kunststoffen in Gebrauch. Sie bestehen stets aus einer runden Platte und einem auf der einen Seite der Platte zentral ansetzenden Schaft, dessen Achse senkrecht auf der Plattenebene steht.
- Diese Implantate haben den Nachteil, daß sie intraoperativ nur schlecht bearbeitet werden können, da solche weichen Kunststoffe beim Schneiden zurückfedern. Hinzu kommt, daß derartige Kunststoffe nur eine begrenzte Körperverträglichkeit haben, sich also an ihrer Grenzfläche zum Knochengewebe hin im allgemeinen ein Saum aus Fremdkörperriesenzellen bildet.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, Implantate zu finden, die intraoperativ entweder gar nicht mehr bearbeitet werden müssen oder, wenn sie zu bearbeiten sind, eine solche Bearbeitung mit hoher Präzision zulassen und die durch die Bearbeitung geschaffene Form sicher beibehalten. Darüber hinaus besteht die Aufgabe, derartige Implantate aus einem wirklich bioinerten Material zur Verfügung zu stellen.
- Die Aufgabe wird zusätzlich zu den in der Hauptanmeldung beschriebenen Rillen dadurch gelöste, daß die Platte 1 und der Schaft 2 eine beide durchsetzende Bohrung aufweist.
- Diese Bohrung kann besonders vorteilhaft coaxial zum Schft angeordnet werden. Es ist, insbesondere fertigungstechnisch, besonders einfach, wenn die Bohrung auf ihrer ganzen Länge einen konstanten Querschnitt aufweist.
- Eine Gehörknöchelchen-Prothese, die diese zusätzlichen Kennzeichen aufweist, hat folgende Vorteile: Die Gesamtprothese wird leichter. Eine, zwischen den verbliebenen Teilen der Gehörknöchelchenkette herstellbare, verhältnismäßig geringe Spannung hält die Prothese in ihrer Position.
- Da die meisten für diese Prothese in Frage kommenden bioinerten Materialien ein spezifisches Gewicht haben, das höher ist als das des natürlichen Knochens, könnten die dadurch hervorgerufenen Kräfte zu unerwünschten Knochenreaktionen führen. - Die mit der höheren Dichte der Prothese verbundenen Beschleunigungskräfte könnten sich bei Unfällen ebenfalls ungünstig auswirken.
- Gewichtsverminderung durch die die Platte und den Schaft durchsetzende Bohrung vermindert derartige Gefahren.
- Derartige Gehörknöchelchen-Prothesen werden intraoperativ, z. B. durch Schleifen, in ihrer Schaftlängeden individuellen, anatomischen Bedingungen angepaßt. Diese Bearbeitbarkeit wird erheblich erleichtert, wenn weniger Material bei der Schaftverkürzung abgetragen werden muß. Die durch den Schaft verlaufende Bohrung vermindert die Menge des intraoperativ abzuschleifenden Materials. Die Prothese kann bei passender Länge direkt auf das Köpfchen des Steigbügels (3. Gehörknöchelchen) aufgesetzt werden.
- Bei manchen Indikationen erweist sich die Implantation eines Pauken-Röhrchens als vorteilhaft oder notwendig. Rn derartigen Fällen kann intraoperativ durch entsprechende Zuarbeit eine erfindungsgemäßge Gehörknöchelchen-Prothese in ein Pauken-Röhrchen umgeformt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur beschrieben. In dieser Figur ist die Platte mit 1 und der Schaft der Gehörknöchelchen-Prothese mit 2 bezeichnet.
- Sie trägt an der dem Schaft abgewandten Seite 3 der Platte die mit 5, 6 und 7 bezeichneten Rillen. Die erfindungsgemäße, die Platte 1 und den Schaft 2 durchsetzende Bohrung ist mit 12 gekennzeichnet. Sie durchsetzt in diesem Fall die Platte und den Schaft coaxial und hat konstanten Querschnitt.
Claims (3)
- Gehörknöchelchen-Prothese ANSPRÜCHE K 1. Einstückig aus einer Platte und einem daran ansetzenden Schaft bestehende Gehörknöchelchen-Prothese nach Patentanmeldung P 29 05 183.0-35, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte 1 und der Schaft 2 eine beide durchsetzende Bohrung aufweist.
- 2. Gehörknöchelchen-Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung coaxial zum Schaft angeordnet ist.
- 3. Gehörknöchelchen-Prothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung auf ihrer ganzen Länge konstanten Querschnitt aufweist.
Priority Applications (7)
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CH70480A CH644261A5 (de) | 1979-02-10 | 1980-01-29 | Gehoerknoechelchen-prothese. |
US06/118,910 US4287616A (en) | 1979-02-10 | 1980-02-06 | Auditory ossicle prosthesis |
GB8004088A GB2041759B (en) | 1979-02-10 | 1980-02-07 | Auditory ossicle prostheses |
FR8002811A FR2448342B1 (fr) | 1979-02-10 | 1980-02-08 | Prothese d'osselet d'oreille |
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IT19797/80A IT1141208B (it) | 1979-02-10 | 1980-02-08 | Protesi degli ossicini dell'orecchio |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3036245A1 (de) * | 1980-09-26 | 1982-07-29 | Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6330 Wetzlar | Gehoerknoechelchen-prothese |
Families Citing this family (1)
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DE19700813A1 (de) | 1997-01-13 | 1998-07-16 | Eberhard Prof Dr Med Stennert | Mittelohrprothese |
-
1979
- 1979-09-19 DE DE19792937842 patent/DE2937842B2/de active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3036245A1 (de) * | 1980-09-26 | 1982-07-29 | Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6330 Wetzlar | Gehoerknoechelchen-prothese |
Also Published As
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DE2937842C3 (de) | 1988-09-08 |
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