DE2937816A1 - Aufnahme- oder wiedergabegeraet - Google Patents

Aufnahme- oder wiedergabegeraet

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DE2937816A1
DE2937816A1 DE19792937816 DE2937816A DE2937816A1 DE 2937816 A1 DE2937816 A1 DE 2937816A1 DE 19792937816 DE19792937816 DE 19792937816 DE 2937816 A DE2937816 A DE 2937816A DE 2937816 A1 DE2937816 A1 DE 2937816A1
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recording
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amplitude
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DE19792937816
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Peter Vockenhuber
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Bolex International SA
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Bolex International SA
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/0007Circuits or methods for reducing noise, for correction of distortion, or for changing density of recorded information
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/02Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/001Volume compression or expansion in amplifiers without controlling loop
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/002Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers
    • H03G7/005Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers using discontinuously variable devices, e.g. switch-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)

Description

  • Äufnnhme- oder Wiedergabegerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit einer automatischen Dynamikregeleinrichtung, durch welche eine Transformation der Dynamik eines originalen Ereignisses auf eine auf die Uebertragungsparameter angepasste Dynamik durchführbar ist.
  • Es sind Dynamikregeleinrichtungen bekannt, welche die Dynamik eines originalen akustischen Signals verkleinern, um sie auf einem informationsträger unterzubringen, welcher einen kleineren Dynamikumfang aufweist, als das Originalsignal beanspruchen würde. Solche Dynamikregeleinrictungen arbeiten nach dem Prinzip der Verstärkungsregelung mittels eines, vom Informationssignal abgeleiteten und durch Gleichrichtung und Integration aufbereiteten Regelsignals, mit Hilfe dessen die Verstärkung des Informationssignals geregelt wird.
  • Eine andere Aufgabe solcher Dynamikregeleinrichtungen ist das Herausheben des Lautstärkepegels beispielsweise aus dem Bandrauschen bzw. das Absenken des Lautstärkepegels unter die Klirrgrenze, wobei zur Wiedergabe die Entzerrung im allgemeinen nicht rückgängig gemacht wird, da es sich um verlaufende Verstärkungsschwankungen handelt.
  • Soll nun bei der Wiedergabe eine Entzerrung auf die Originaldynamik stattfinden, so muss der Zustand des Verstärkers aufgezeichnet werden und synchron beim Abspielen mitlaufen, um den Wiedergabeverstärker entsprechend zu steuern.
  • Dieses Regelsignal kann entweder als frequenzmoduliertes Signal dem Informationssignal überlagert oder direkt auf einen mit dem erstn synchronisierten Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden.
  • Es ist aber auch denkbar, bei der Wiedergabe umgekehrt zu verfahren, und aus dem absoluten Pegel des komprimierten Signals den Verstärkungsgrad des Aufzeiciinungsverstärkers herauszulesen, und damit die Originaldynamikzurückzugewinnen.
  • In beiden Fällen ist es jedoch notwendig, ein entsprechendes kompatibles Wiedergabegerät zur Verfügung zu haben.
  • In den Fällen, in denen eine verzerrte, in der Dynamik komprimierte Aufnahme direkt wiedergegeben wird, ist es nachteilig, dass s praktisch nie iii e C Originaldynaln ilc zu hören ist, sondern nur die auf den Informationsträger angepasste Dynamik.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Dynamikregeleinrichtung zu entwerfen, durch welche auch bei direkter Wiedergabe mit auf den Informationsträger angepasster Dynamik in weiten Bereichen ohne Entzerrung die Originaldynamik wiedergebbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäss dadurch gewährleistet, dass eine Analysatoreinrichtung vorhanden ist, mit deren hilfe ein, von dem originalen ereignis abgeleitetes elektrisches Informationssignal, je nach Grösse in verschiedene Amplitudenbereiche einteilbar ist, und dass die, verschiedenen Amplitudenbereichen zugehörigen Informationssignale mittels einer von einem Ausgangssignal der Analysatoreinrichtung in verschiedene Betriebsarten schaltbare Verstärkereinrichtung versta kt werden, wobei zumindest in dem, mittelgrossen Informationssignalen zugeordlieten Amplitudenereich die Verstärkereinrichtung ein konstantes Verstärkungsniveau aufweist, und dass zum Ausgleich eines beim Uebergang von einem Verstärkungsniveau auf ein anderes auftretenden Sprungs des verstärkten Signals eine gleichspannungsmässige Anhebung bzw. Absenkung der oberen bzw. unteren Halbwellen mittels einer, eine vom Ausgangssignal der Analysatoreinrichtung gesteuerte Spannungsquelle mit dem verstärkten Signal verknüpfenden Addiereinrichtung durchführbar ist.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeicllnung näher erläutert, wobei die Figur 1 ein Diagramm zur Dynamikkompression, die Figur 2 ein Blocksciialtbi ld einer erfindungsgemässen !)ynamikrege leinriciitung, die Figur 3 eine Ausführungsform der Erfindung im Detail und die Figuren X und 5 weitere Details der Erfindung zeigen.
  • Die Figur 1 zeigt ein Diagramm für clie Dynamik eines akustischen Signalverlaufs, welcher die Form einer Rampe I, la, Ib hat Die Lautstärke bzw. Amplitl,ìe des Signals wächst von einem Minimalwert von 0dB bis zu einem frei gewählten Maximalwert von 80dB linear tn.
  • Soll dieses Signal beisl)ielsweise auf ein Magnetband aufgenommen werden, so treten bei direkter Aufnahme Schwierigkeiten auf, weil im Bereich geringer Amplituden, beispielsweise von 0 bis 20dB das Eigenrauschen BR des Magnetbandes höher ist als die Signalamplitude.
  • Ueber einem Wert von beispielsweise 55dB beginnt die Magnetisierung des Bandes in Sättigung zu gehen, und ab 60dB ist die Sättigung vollständig, sodass Signale, welche grösser sind als 60dB, unterschiedslos mit abgesc1iii t tenen Spitzen und daher mit grossem Klirren aufgezeichnet werden. Die Zone von 55 - 60dB heisst daher auch Klirrband und ist mit K bezeichnet.
  • Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, wird bei kleinen und grossen Signalen das Verstärkungsniveau verkleinert, sodass die Teilrampen la und lb in die neuen Linien 3a bzw. 3b übergehen, und anschliessend werden Gleichspannungsanteile a und b dazuaddiert, sodass schliesslich die Verläufe 2a und 2b erhalten werden. I)er mittlere Bereich 1 bleibt unverändert, sodass Signalc, welche sich in diesem Bereich bewegen, ohne Verzerrung aufgezeichnet werden.
  • Die Bereiche oberhalb uiid unterhalb des Bereichs 1, in die die grossen bzw. kleinen Signalverläufe hineinkomprimiert werden, betragen beispIelsweise Je 6<IB.
  • Die figur 2 zeigt ein Blocksclsaltbil(ì der Erfindung, mit welchem ein Vorgang, wie er unter Figur 1 beschrieben wurde, realisiert werden kann.
  • Mittels eines elektroakustischen Wandlers 20, beispielsweise ein Mikrophon, wird aus einem akustischen Ereignis ein elektrisches Eingangssignal C erzeugt, welches im Eingangsverstärker 21 vorverstårkt wird. Das vorverstärkte Signal e wird mittels der Verbindungslinie d dem haupt- bzw. Endverstärker 25 zugeführt. Gleichzeitig wird es in einer Gleichrichterstufe 22 und einem nachfolgenden Integrator 23 in ein Regelsignal f umgeformt, dessen höhe der Amplitude des Signals e proportional ist.
  • Das Signal f wird in einer Analysatoreinrichtung 24 auf seine Grösse abgetastet, und entsprectiend der Zuordnung zu einem von mehreren Grössenbereichen, welche verschiedenen Amplitudenbereichen entsprechen, erscheint am Ausgang der Analysatorein richtung ein Potential p.
  • Mit hilfe dieses Potentials p wird das Verstärkungs niveau des Verstärkers 25 eingestellt und somit das über die Leitung d kommende Signal e je nach Zugehörigkeit seiner Grösse zu einem bestimmten Amplitudenbereich verschieden verstärkt.
  • Das am Ausgang der Analysatoreinrichtung stehende Potential p steuert auch eine Konstantspannungsquelle 27, welche je nach Anliegen eines Signals aus dem Bereich la oder lb eine Spannung a oder b (nach Figur 1) erzeugt, welche dann in einer Addiereinrichtung 26 dem mit kleinerem Verstärkungsniveau verstärkten Signal g hinzuaddiert werden.
  • Mittels einer Ilicllt dargestellten ierkömml icijen Kompressorschaltung kann der Pegel des Signals f beeinflusst werden, sodass tlmit beispielsweise die Grenzen zwischen den Amplitudenbereicllen verschoben werten können.
  • Die Figur 3 zeigt eine erz ins ngsgemässe Einrichtung, wobei die Aufspaltung der Signale in verschiedene Amplitudenbereiche nicht mittels eines gleichgerichteten und gegebenenfalls geglätteten Signals durchgeführt wird, sondernwo das Originalsignal direkt analysiert wird, wobei der Einfachheit halber nur zwei Amplitudenbereiciie angesetzt wurden.
  • Das von einem nicht dargestellten Mikrophon erzeugte elektrische Eingangssignal wird am Punkt IN eingespeist und erreicht mittels des Kondensators C1 gleichspannungsmässig entkoppelt den mittels des Spannungsteilers R1 und R2 auf einen fixen Arbeitspunkt eingestellten Verstärker Vl, dessen Ausgang direkt an den invertierenden Eingang rückgekoppelt ist, und dessen Verstärkung daher den Wert 1 hat, sodass er als Impedanzwandler wirkt.
  • Dies ist notwendig, weil die beiden nachfolgenden Schmitttrigger ST1 und ST2 im Augenblick des Schaltens praktisch den Widerstandswert null annehmen, und dadurch ein Zusammenbrechen der Spannung durch den mittels des Widerstandes R11 begrenzten Strom verhindert wird.
  • Das Eingangssignal wird nun mittels der Schmitttrigger ST1 und ST2 mit zwei aus dem Spannungsteiler R3, R4 und R5 gebildeten, zu einem Mittelpotential symmetrisch liegenden Potentialschwellen verglicìlen. Wiegt die Signalspannung über dem zwischen den Widerständen R3 und R4 stehenden Potential, so liegt der Ausgang des Triggers STl auf der Betriebsspannung und der Ausgang des Triggers ST2 auf Null. liegt die Signalspannung zwischen den beiden Triggerschwellen, so sind beide Triggerausgänge null, und ist die Signalspannung kleiner als das zwischen R4 und R5 liegende Potential, so ist der Ausgang von STl null, und der von ST2 auf Betriebsspannung.
  • Die beiden Triggerausgänge werden über zwei Dioden 1 und 1)2 an das Gate eines Feldeffekttransistors FET geführt, wobei im Falle, dass beide Ausgänge null sind, auch das Gate auf null gelegt wird, und wenn einer der beiden Triggerausgänge auf plus ist, schaltet der Feldeffekttransistor durch.
  • In Ablwängigkeit vom Zustand der beiden Triggerausgänge und damit der Signalgrösse wird hiermit die Verstärkung des Verstärkers V2 geändert, indem einer von den beiden, in dessen Rückkopplungszweig parallel liegenden Widerständen ift und 1t8 mittels des gesperrten oder geöffneten Feldeffekttransistors FET ab- und zugesciialtet werden kann.
  • Die Gleichspannungsanhebung der kleinen verstärkten Signale erfolgt folgendermassen: Der Verstärker V2 ist so geschaltet, dass die zwischen den beiden Eingängen stehende Spannung als Signal verstärkt wird.
  • Im Fall, dass das Signal gross ist, und der Verstärkungs faktor kleiner wird, wird das Eingangssignal des Verstärkers mittels des am Ausgang des Schmitttriggers ST1 stehenden positiven Potentials über das I>otentiometer Pl angehoben, und bei kleiner Signalspannung, bei der ebenfalls ein kleinerer Verstärkungsgrad des Verstärkers V2 eingestellt wird, wird mittels des über das Potentiometer P2 eingebrachten positiven Ausgangssignals des Schmitttriggers ST2 durch Ankleben (les Referenzpotential 5 am nicht invertierenden Eingang des Verstärkers V2, dessen Ausgangssignal entsprecìlend abgesenkt.
  • Durch diese Massnahmen entsteht aus einer Sinusschwingung, dèren Amplitude grösser ist, als dem oberen Schwellwert entspricht, eine Schwingungsform, welche zwischen den Schwellwertendem originalen Sinus entspricht, und dessen über die Schwellwerte hinausgehende Anteile abgeflacht werden.
  • Die an den Schnittstellen möglicherweise bei schlechtem Abgleich auftretenden Unstetigkeiten können mit einfachen Filtern geglättet werden, sodass keine hochfrequenten Schwingungsanteile und damit kein Rauschen auftritt.
  • Schwingungen mit Amplituden, welche kleiner sind als der obere Schwellwert, bleiben völlig unbeeinflusst, woraus der Vorteil zu herkömmlichen Dynamikkompressoren ersichtlich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer Tonfilmkamera wird das Informationssignal wie in Figur 2 über den Ausgang OUT 1 und einen Magnetkopf auf die Haupttonspur aufgenommen, und das Gatepotential des Feldeffekttransistors, welches nur zwei Zustände aufweist, wird über den Ausgang OUT 2 und einen zweiten Magnetkopf auf die Ausgleichstonspur aufgezeichnet.
  • Auch hier zeigt sich der Vorteil der Erfindung gegenüber herkömmlichen Dynamikkompressoren, da zur Entzerrung nur ein digitales Signal auf Band aufgezeichnet wird, was einen weit geringeren elektronischen Aufwand erfovrdert, als die Aufzeichnung eines Analogsignals, welches erst entsprechend aufbereitet werden muss.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Regelung der Schwellwerte der Schmitttrigger STl und ST2 vorgesehen, welche in Abhängigkeit der Banddynamik angesteuert wird.
  • Hierzu zeigt die Figur 4 eine Schaltung mit zwei Magnetköpfen Kl und K2. Bei in Pfeilrichtung laufendem Band MB wird mittels des Aufsprechkopfes Kl ein von einem Schwingungsgenerator SG erzeugtes HF-Signal auf das Band gesprochen und sofort wieder mittels des Lesekopfes K2 ausgelesen. Die Amplitude des HF Signals ist konstant, so dass etwaige Schwankungen der Band-oder Uebertragungsqualität sich im Ausgangssigna« des Lesekopfes K2 sofort bemerkbar machen.
  • Das Ausgangssignal Ag wird nach Glättung durch den Integrator R20, D3, C3 an die Basis des Transistors Tl geführt, der je nach Grösse des Basispotentials mehr oder weniger weit aufgesteuert wird, wodurch das Emitterpotential verändert wird, so dass hiermit die mittels der Widerstände R3 - R5 aus dem genannten Potential gebildeten Referenzspannungen der Schmitttrigger STl und ST2 geregelt werden können.
  • Eine Optimierung der Frequenzcharakteristik muss dahingehend durchgeführt werden, dass einerseits die beim Abschneiden der Amplitudenspitzen entstehenden hochfrequenten Anteile noch mitübertragen werden, um eine Entzerrung auf die Originalform zu ermöglichen, andererseits kein Rauschen durch die hochfrequenten Anteile bei unentzerrter Wiedergabe auftritt.
  • Die Figur 5 zeigt einen Operationsverstärker 50, in dessen Rückkoppelungsweg Paare von gegengleich geschalteten Zenerdioden ZDl - Z1)4 liegen, sowie jeweils mit Kondensatoren C4 und C5 parallel geschaltete tiderstän(le R21 und R22.
  • In den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 50, welcher dem Verstärker V2 der Figur 3 entspric}t,wird das vorverstärkte Audiosignal gespeist, welches eine zu grosse Dynamik aufweist. Nach dem bereits besprochenen Prinzip sollen nur die Signalanteile, welche eine bestimmte Schwelle über- bzw. unterschreiten, mit einem anderen Verstärkungsgrad verstärkt werden, was dadurch geschieht, dass bei normalen Signalen die Zenerdioden nur in einer Richtung arbeiten und damit einen bestimmten Rückkoppelungswiderstand und folgend einen Verstärkungsgrad definieren, bei grossen Signalen aber auch die gegengeschalteten Dioden aufmachen und somit einen zweiten Weg öffnen, wodurch der Rückkoppelungswiderstand und mit ihm der Verstärkungsgrad verkleinert wird.
  • Die Grösse der Widerstände R21 und R22 bestimmt hierbei die Schwellwerte, bei denen das Durchbrechen der Zenerdioden eintritt.

Claims (9)

  1. a u t e n t a n s 5 r ii c h e 1 Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit einer automatischen Dynamikregeleinrichtung, durch welche eine Transformation der Dynamik eines originalen Ereignisses auf eine auf die Uebertragungsparameter angepasste Dynamik durchführbar ist, dadurch gehennzeicllnet, dass in an sicit bekannter Weise eine Analysatoreinrichtung (24; ST1, T2) vorhanden ist, mit deren hilfe ein, von dem originalen Ereignis abgeleitetes elektrisches Informationssignal, je nach Grösse in verschiedene Amplitudenbereiche (1, la, 1b) einteilbar ist, und dass die, verschiedenen Amplitudenbereichen (1, 1a, 1b) zugehörigen Informationssignale (e) mittels einer von einem Ausgangssignal (p) der Analysatoreinrichtung (24; ST1, ST2) in verschiedene Betriebsarten sclsaltbare Verstärkereinrichtung (25; V2) verstärkt werden, wobei zumindest in dem, mittelgrossen Informationssignalen zugeordneten Amplitudenbereich (1), die Verstärkereinrichtung (25; V2) ein konstantes Verstärkungsniveau nufwei st, wird dass zum Ausgleich eines beim Uebergang von einem Verstärkungsniveau auf ein anderes auftretenden Sprungs des verstärkten Signals (g) eine gleichspannungsmässige Alltlet ng bzw. Absenkung der oberen bzw. unteren Halbwellen mittels einer, eine vom Ausgangssignal (p) der Analysatoreinrichtung (24) gesteuerte Spannungsquelle (27) mit dem verstärkten Signal (g) verknüpfenden Addiereinrichtung (26) durchführbar ist.
  2. 2) Aurnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitudenbereiche (1, la, lb) mittels eines bekannten Kompressors mit ausreichender Zeitkonstante verschiebbar sind.
  3. 3) Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeicli<ie t, dass die Analysatoreinrichtung (24; STI, ST2 zwei Sciiweilwerte aufweist, welche symmetrisch zu einem Mittelpotential liegen, wobei bei Ueberschreiten dieser Schwellen durch die oberen bzw. unteren Halbwellen eines um das Mittelpotential schwingenden Wechselstromsignals (e) die Verstärkereinrichtung (25; V2) für das Wechselstromsignal (e) in eine Betriebsart mit geringeren Verstärkungsniveaus geschalten wird.
  4. 4) Aufnahme- und/oder Wiedergubegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysatoreinrichtung (24; Srl, ST2) zwei Schwellwerte zur Einteilung des vorher gleichgerichteten Wechselstromsignals (e) in kleine, mittlere und grosse Signale aufweist, wobei bei Anliegen eines kleinen Signals das Verstärkungsniveau gross, bei mittleren mittel und bei grossen Signalen klein ist.
  5. 5) Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 - 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine beliebige Anzahl von Amplitudenbereichen (1, la, 1b,...) vorgesehen ist, wobei durch logische Verkiiüpfung von, die Analysatoreinrichtung (24) bildenden Scllnlitttriggern (ST1, ST2), ein Regelsignal (tal) für die Verstärkereinrichtung (25; V2) erzeugbar, und verschiedene Gleichspannungsstufen zum Ausgleich der beim Uebergang von einem Verstärkungsniveau zum anderen auftretenden Sprünge bildbar sind.
  6. 6! Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsniveaus von einem Amplitudenbereich zum anderen verschieden, innerhalb aller Amplitudenbereiche jedoch konstant sind.
  7. 7) Kinematographisches Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausnahme optischer und akustischer Ereignisse auf einem kinematographischen Film mit einer Elaupt- und einer Ausgleichstonspur, das Informationssignal auf die Tlaupt- und das von der Analysatoreinrichtung erzeugte Ausgangssignal auf die Ausgleichstonspur aufnehmbar ist.
  8. 8) Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontrolleinrichtung (Kl, K2, SG) zur Kontrolle der Banddynamik vorgesehen ist, wobei mittels eines Aufsprechkopfes (Kl) ein konstantes HF-Signal auf das Band(E1B) aufsprechbar und mittels eines Lesekopfes (K2) ablesbar ist, wobei die Amplitude des Ausgangssignals (Ag) des Lesekopfes (K2) ein Mass für die Banddynamik ist, und dass mit dem Ausgangssignal (Ag) des Lesekopfes (K2) die, die Amplitudenbereiche begrenzenden Schwellwerte verschiebbar sind.
  9. 9) Aufnahme und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aenderung des Verstärkungsgrades mittels Paaren von gegengleich geschalteten Zenerdioden (ZDl - ZD4) im Rückkoppelungszweig eines Operationsverstärkers (sc) ausführbar ist, welche Paare von Zenerdioden zusammen mit jeweils in Serie zu ihnen geschalteten Widerständen (R21, R22) eine selbsttätig arbeitende Schwellwertschaltung bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2584548A1 (fr) * 1985-07-04 1987-01-09 Lmt Radio Professionelle Dispositif d'augmentation de la dynamique d'un circuit d'amplification, en particulier d'un recepteur mls de bord

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AT364604B (de) 1981-11-10

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