DE2937191C2

DE2937191C2 - Device for manoeuvring a vessel underway

Info

Publication number: DE2937191C2
Application number: DE19792937191
Authority: DE
Inventors: Jochen Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Brix
Original assignee: MTI Manövriertechnisches Institut GmbH, 2000 Hamburg
Priority date: 1979-09-14
Filing date: 1979-09-14
Publication date: 1987-01-29
Also published as: DE2937191A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Manövrieren eines in Fahrt befindlichen Schiffes, bestehend aus einem Schwimmkörper, der über eine verschwenkbare Verbindungseinrichtung mit dem Schiffskörper verbunden ist.The invention relates to a device for maneuvering a ship in motion, consisting of a floating body which is connected to the ship's hull via a pivotable connecting device.

Eine derartige Einrichtung zum Manövrieren eines in Fahrt befindlichen Schiffes ist aus der im Oberbegriff berücksichtigten AT-PS 1 31 383 bekannt. Die dort beschriebene Einrichtung dient zur Steuerung eines durch ein Motorboot geschobenen Lastkahnes, bei der das Motorboot mit dem Steuerruder des Lastkahnes durch Kupplungsmittel verbunden und der Steuerapparat des Motorbootes so ausgebildet ist, daß durch Auslegen des bzw. der Bootssteuer in der der beabsichtigten Drehrichtung des Kahnes entgegengesetzten Richtung die Steuerung des Kahnes in der gewünschten Richtung bewirkt wird, wodurch eine Einrichtung zur Steuerung eines durch ein Motorboot geschobenen Lastkahnes mit einer verbesserten Manövrierfähigkeit geschaffen werden soll. Da bei dieser Einrichtung der Lastkahn mittels eines Motorbootes gesteuert wird, ist es erforderlich, daß das Motorboot als Steuerkörper über eine starre Verbindungseinrichtung verschwenkbar mit dem Schlepper verbunden ist. Es handelt sich somit hier um ein aktives Steuerorgan. Das angetriebene Fahrzeug ist fest am Ruder oder am Heck des zu steuernden Schiffes dabei angekoppelt. Das Motorboot bzw. Schlepperoder Schubboot wird hierbei nicht hinter dem Schiff hergeschleppt.Such a device for maneuvering a ship in motion is known from AT-PS 1 31 383, which is included in the generic term. The device described there is used to control a barge pushed by a motorboat, in which the motorboat is connected to the rudder of the barge by coupling means and the steering apparatus of the motorboat is designed in such a way that by laying out the boat rudder in the direction opposite to the intended direction of rotation of the barge, the barge is steered in the desired direction, whereby a device for controlling a barge pushed by a motorboat with improved maneuverability is to be created. Since in this device the barge is steered by means of a motorboat, it is necessary that the motorboat as a steering body is pivotally connected to the tug via a rigid connecting device. This is therefore an active steering device. The driven vehicle is firmly coupled to the rudder or stern of the ship to be steered. The motorboat or tug or pusher boat is not towed behind the ship.

Hinzu kommt, daß Vorrichtungen und Maßnahmen zum Abbremsen eines in Fahrt sich befindenden Schiffes bekannt sind. Hierbei handelt es sich im wesentlichen um schiffsfestmontierte, ausschwenkbare oder ausdrehbare Scheiben oder Platten und um achteraus ausgeworfene Bremsfallschirme. Bei Stapelläufen von Schiffen werden Stoppschilde, Bremsanker oder Bremssteine eingesetzt, um das ablaufende Schiff aufzustoppen und evtl. zu steuern. Passiv wirkende Steuerhilfen sind im wesentlichen am Heck angeordnete, steuerbare Ruder oder nicht steuerbare Stabilisierungsflossen. Die genannten Einrichtungen wirken passiv, d. h. sie setzen die Energie des sie anströmenden Wassers in Steuerkräfte und Stoppkräfte um. Passiv wirkende Stoppeinrichtungen und Steuerorgane wirken daher nur bei Fahrt des Schiffes.In addition, devices and measures for slowing down a ship in motion are known. These are essentially disks or plates that are permanently mounted on the ship and can be swiveled out or rotated, and brake parachutes that are thrown out astern. When ships are launched, stop shields, brake anchors or brake blocks are used to stop the ship as it sets off and possibly steer it. Passive steering aids are essentially controllable rudders or non-controllable stabilizing fins that are mounted at the stern. The devices mentioned above work passively, i.e. they convert the energy of the water flowing towards them into steering and stopping forces. Passive stop devices and control elements therefore only work when the ship is moving.

Aktiv wirkende Steuerorgane dagegen sind bordeigene Winden oder angetriebene freie oder getunnelte Propeller, für die Antriebsenergie vom Hilfsantrieb des Schiffes bereitgestellt wird oder Schlepper, die die Steuerkräfte über Schlepptrossen auf das Schiff übertragen. Ihre Wirkung ist bei Stillstand des Schiffes am größten und geht mit zunehmender Fahrt verloren. Aktiv wirkende Stopp- und Steuerhilfen sind daher prinzipiell bei zunehmender Schiffsgeschwindigkeit wenig wirkungsvoll. Insbesondere bei der Fahrt in engen Gewässern, wie Hafengewässern, Revieren und Kanälen, hat es sich bei großen Schiffen gezeigt, daß das Stoppvermögen bereits aus niedriger Fahrt unzureichend ist, andererseits eine gewisse Mindestgeschwindigkeit erforderlich ist, um das Schiff steuerfähig zu halten. Hinzu kommt, daß Einschraubenschiffe in engen Gewässern mit der Hauptantriebsanlage keine befriedigenden Stoppeigenschaften erzielen, da die Schiffe bei rückwärts drehendem Propeller nach Steuerbord "aus dem Ruder laufen". Besonders gefährlich sind mangelhafte Stoppeigenschaften bei der Fahrt von Konvois in Kanälen und in verkehrsreichen engen Revieren, wenn es sich um Schiffe mit gefährlicher Ladung handelt.Active steering devices, on the other hand, are on-board winches or driven free or tunneled propellers, for which the drive energy is provided by the ship's auxiliary drive, or tugs that transfer the steering forces to the ship via towing cables. Their effect is greatest when the ship is stationary and is lost as the speed increases. Active stopping and steering aids are therefore in principle less effective as the ship's speed increases. Particularly when traveling in narrow waters such as harbor waters, ports and canals, it has been shown that the stopping ability of large ships is inadequate even at low speeds, and on the other hand a certain minimum speed is required to keep the ship steerable. In addition, single-screw ships do not achieve satisfactory stopping properties in narrow waters with the main propulsion system, since the ships "run out of control" when the propeller rotates backwards to starboard. Poor stopping properties are particularly dangerous when traveling in convoys in canals and in busy narrow waters when the ships are carrying dangerous cargo.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Manövrieren eines in Fahrt befindlichen Schiffes der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein wirksames Manövrieren von sich auch in langsamer Fahrt befindlichen Schiffen mit einfachen technischen Mitteln ermöglicht und die darüber hinaus als Steuerhilfe verwendbar ist.The invention is based on the object of creating a device for maneuvering a ship underway of the type mentioned at the beginning, which enables effective maneuvering of ships even when traveling slowly using simple technical means and which can also be used as a steering aid.

Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.This problem is solved by the features characterized in the patent claim.

Mit einer derart ausgebildeten Einrichtung unter Verwendung einer starren oder unstarren Verbindung zwischen dem abzubremsenden oder zu steuernden Schiffskörper und mindestens einem hinter dem Schiff hergeschleppten und bei Bedarf passiv in die Arbeitsposition verschwenkten schwimmbaren Steuerkörper ist erstmals die Möglichkeit gegeben, große Schiffe, die sich auf Fahrten in Kanälen und engen Gewässern und darüber hinaus in einer langsamen Fahrt befinden, im Bedarfsfall wirksam abzubremsen oder in Fahrwasserkrümmungen zu steuern, so daß zwischen den einzelnen Schiffen keine großen Sicherheitsabstände erforderlich sind. Die Manövriereinrichtung stellt eine passiv wirkende Steuereinrichtung dar, die beispielsweise aus zwei scherbrett- oder tragflügelähnlichen Schwimmkörpern besteht, die an besonders ausgebildeten Schlepptrossen oder Gestängen hinter dem Schiff hergeschleppt werden. Die Manövriereinrichtung ist darüber hinaus wirtschaftlich; für ihre Anwendung ist kein geschultes Fachpersonal erforderlich. Sind die Schwimmkörper mit Antriebseinrichtung versehen, so kann jedes Schiff vor Antritt der Revier- oder Kanalfahrt vom bemannten Schwimmkörper mit eigener Kraft erreicht und an den Schiffskörper des abzubremsenden oder zu steuernden Schiffes angekoppelt werden. Kostspielige Schlepperhilfen mit geschulter Besatzung oder andere Abbremsoder Steuereinrichtungen werden nicht mehr erforderlich, wobei die Anwendung von Schleppern auf vielen Revieren beträchtlich erhöht und Folgeschäden aus Schiffskollisionen oder Strandungen vermieden werden.With such a device using a rigid or non-rigid connection between the hull to be braked or controlled and at least one towed vessel and, if necessary, passively swivelled into the working position, it is now possible for the first time to effectively brake large ships travelling in canals and narrow waters or at a slow speed, or to steer them around bends in the fairway, so that large safety distances are not required between the individual ships. The manoeuvring device is a passively acting steering device which consists, for example, of two trawler- or hydrofoil-like floating bodies which are towed behind the ship on specially designed towing cables or rods. The manoeuvring device is also economical; no trained specialist personnel is required to use it. If the floating bodies are equipped with a propulsion device, each ship can be reached by the manned floating body under its own power before setting off on a journey through the channel or canal and can be coupled to the hull of the ship to be braked or steered. Costly tug assistance with trained crews or other braking or steering devices will no longer be necessary, significantly increasing the use of tugs in many areas and avoiding consequential damage from ship collisions or strandings.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt in schematischen Ansichten von obenEmbodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. It shows schematic views from above

Fig. 1 ein in Fahrt befindliches Schiff mit zwei heckseitig angekoppelten Schwimmkörpern bei Geradeausfahrt, Fig. 1 a ship in motion with two floating bodies coupled to the stern, travelling straight ahead,

Fig. 2 die Heckansicht eines zu stoppenden Schiffes mit in die wirksame Abbremsstellung überführten Schwimmkörpern, die über eine starre Verbindungseinrichtung mit dem Schiffskörper verbunden sind, Fig. 2 the stern view of a ship to be stopped with floating bodies transferred to the effective braking position, which are connected to the hull via a rigid connecting device,

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Manövriereinrichtung, bestehend aus zwei an dem Heck eines sich in Fahrt befindenden Schiffes festgemachten über eine unstarre Verbindungseinrichtung mit dem Schiffskörper verbundene Schwimmkörper in Geradeausfahrtstellung, Fig. 3 shows a further embodiment of the manoeuvring device, consisting of two floating bodies moored to the stern of a moving vessel and connected to the hull via a non-rigid connecting device in a straight-ahead position,

Fig. 4 die Schwimmkörper in der Abbremsstellung, Fig. 4 the floats in the braking position,

Fig. 5 eine Manövriereinrichtung aus zwei längsseits im Hinterschiffsbereich eines Schiffes festgemachten Schwimmkörpern in der Abbremsstellung, Fig. 5 a manoeuvring device consisting of two floating bodies moored alongside the stern of a ship in the braking position,

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Manövriereinrichtung aus im Hinterschiffsbereich eines Schiffes längsseits festgemachten Schwimmkörpern in der Abbremsstellung, Fig. 6 shows a further embodiment of a manoeuvring device comprising floating bodies moored alongside the stern of a ship in the braking position,

Fig. 7 eine Manövriereinrichtung aus zwei im Vorschiffsbereich eines Schiffes längsseits angeordneten Schwimmkörpern in der Steuerstellung für eine Drehung nach Backbord und Fig. 7 a manoeuvring device consisting of two floating bodies arranged alongside the bow of a ship in the steering position for a turn to port and

Fig. 8 eine detaillierte Skizze der Strömungskräfte, die auf einen Schwimmkörper bei Geradeausfahrt und bei Betätigung wirken. Fig. 8 is a detailed sketch of the flow forces acting on a floating body when traveling straight ahead and when actuated.

In Fig. 1 und 2 ist mit 200 der Schiffskörper eines Schiffes bezeichnet, dessen Fahrt mittels einer Manövriereinrichtung gemindert bzw. gestoppt werden soll.In Fig. 1 and 2, 200 designates the hull of a ship whose speed is to be reduced or stopped by means of a maneuvering device.

Die Manövriereinrichtung besteht nach Fig. 1 und 2 aus über eine starre Verbindungseinrichtung 20 mit dem Heck des abzubremsenden Schiffskörpers 200 verbundenen Schwimmkörpern 10, 10 a, die in an sich bekannter Weise ausgebildet sind und eine Größenordnung aufweisen können, die der Größe eines an sich bekannten kleinen Schleppers od. dgl. entspricht, jedoch einen - bezogen auf die Länge - ungewöhnlich großen Tiefgang aufweisen, also mehr einem Docktor ähneln. jeder der beiden Schwimmkörper 10, lOa ist mit einer Antriebseinrichtung für einen Propeller und mit einer Ruderanlage versehen, so daß die Schwimmkörper 10, 10 a sich mit eigener Kraft auch bewegen können. Die Bedienung der Schwimmkörper 10, 10 a kann durch an Bord befindliches Personal oder von Deck des Schiffes aus fernbedient erfolgen.According to Fig. 1 and 2, the maneuvering device consists of floating bodies 10 , 10a which are connected to the stern of the hull 200 to be braked via a rigid connecting device 20. These floating bodies are designed in a manner known per se and can have a size that corresponds to the size of a known small tug or the like, but have an unusually large draft - in relation to the length - and thus resemble a dock gate. Each of the two floating bodies 10 , 10a is provided with a drive device for a propeller and with a rudder system, so that the floating bodies 10 , 10a can also move under their own power. The floating bodies 10 , 10a can be operated by personnel on board or remotely from the deck of the ship.

Da die beiden Schwimmkörper 10, 10 a gleich ausgebildet und über gleich ausgebildete Verbindungseinrichtungen 20 mit dem abzubremsenden Schiffskörper verbunden sind, wird nachstehend die Verbindungseinrichtung 20 für den Schwimmkörper 10 beschrieben.Since the two floating bodies 10 , 10a are of identical design and are connected to the hull to be braked via identically designed connecting devices 20 , the connecting device 20 for the floating body 10 is described below.

Die Verbindungseinrichtung 20 zwischen dem Schwimmkörper 10 und dem abzubremsenden Schiffskörper 200 besteht aus einem Parallelgestänge mit zwei Steuerstangen 30, 35. Beide Steuerstangen 30, 35 sind parallel in einem Abstand zueinander geführt. Die Steuerstange 30 ist bei 31 starr mit dem Schiffskörper 200 verbunden, so daß die Steuerstange 30 eine zur Längsrichtung des Schiffskörpers 200 verlaufende Stellung einnimmt. Mit ihrem anderen Ende ist die Steuerstange 30 etwa bugseitig bei 32 an den Schwimmkörper 10 angelenkt, so daß dieser um diesen Anlenkungspunkt 32 verschwenkbar ist.The connecting device 20 between the floating body 10 and the hull 200 to be braked consists of a parallel rod system with two control rods 30 , 35. Both control rods 30 , 35 are parallel and spaced apart from one another. The control rod 30 is rigidly connected to the hull 200 at 31, so that the control rod 30 assumes a position running in the longitudinal direction of the hull 200. The other end of the control rod 30 is hinged to the floating body 10 at 32, approximately on the bow side, so that the latter can pivot about this hinge point 32 .

Die andere Steuerstange 35 der Verbindungseinrichtung 20 ist mit ihrem einen Ende etwa mittschiffs an dem Schwimmkörper 10 bei 36 angelenkt, während das andere Ende der Steuerstange 35 mit einer Antriebseinrichtung 37 im Schiffskörper 200 mit diesem verbunden ist, und zwar derart, daß mittels dieser Antriebseinrichtung 37 eine Bewegung der Steuerstange 35 in Pfeilrichtung X erfolgen kann.The other control rod 35 of the connecting device 20 is hinged at one end approximately amidships to the floating body 10 at 36, while the other end of the control rod 35 is connected to a drive device 37 in the hull 200 in such a way that the control rod 35 can be moved in the direction of arrow X by means of this drive device 37 .

Fig. 1 zeigt einen abzubremsenden Schiffskörper 200 mit zwei heckseitig angeordneten Schwimmkörpern 10, 10 a während der Geradeausfahrt. Soll der Schiffskörper 200 in seiner Fahrt abgebremst bzw. gestoppt werden, so wird die Steuerstange 35 der Verbindungseinrichtung 20 mittels der Antriebseinrichtung 37 in Pfeilrichtung X 1 bewegt mit der Folge, daß der Schwimmkörper 10 um den Anlenkungspunkt 32 an der starren Steuerstange 30 in Pfeilrichtung Y in einen Anstellwinkel zur Fahrtrichtung des Schiffskörpers 20 verschwenkt wird. In analoger Weise erfolgt das Verschwenken des zweiten Schwimmkörpers 10 a, so daß die beiden Schwimmkörper 10, 10 a die in Fig. 2 dargestellte Abbrems- bzw. Stoppstellung einnehmen, wodurch die Fahrt des Schiffskörpers 200 abgebremst bzw. gestoppt wird. je nach dem Anstellwinkel der beiden Schwimmkörper 10, 10 a wird eine größere oder kleinere Abbrems- bzw. Stoppwirkung erreicht. Fig. 1 shows a hull 200 to be braked with two floating bodies 10 , 10a arranged at the rear during straight travel. If the hull 200 is to be braked or stopped during its travel, the control rod 35 of the connecting device 20 is moved in the direction of arrow X1 by means of the drive device 37 , with the result that the floating body 10 is pivoted about the articulation point 32 on the rigid control rod 30 in the direction of arrow Y at an angle to the direction of travel of the hull 20. The second floating body 10a is pivoted in an analogous manner, so that the two floating bodies 10 , 10a assume the braking or stopping position shown in Fig. 2 , whereby the travel of the hull 200 is braked or stopped. Depending on the angle of attack of the two floating bodies 10 , 10a , a greater or smaller braking or stopping effect is achieved.

Die Verbindungseinrichtung 20 ist mit dem Schiffskörper 200 des abzubremsenden Schiffes lösbar verbunden. Für das Befestigen der Verbindungseinrichtung 20 an dem Schiffskörper 200 sind in der Zeichnung nicht dargestellte entsprechende Einklink- und Ausklinkeinrichtungen vorgesehen, die ein müheloses Befestigen der Verbindungseinrichtung 20 ermöglichen. Der Schwimmkörper 10 bzw. lOa fährt mit eigener Kraft an den Schiffskörper 200 heran, bis die Verbindungseinrichtung 20 an dem Schiffskörper 200 einklinkt. Die Antriebseinrichtung 37 für das Verschwenken des Schwimmkörpers 10 bzw. 10 a braucht nicht in dem Schiffskörper 200 des abzubremsenden Schiffes vorgesehen zu sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Einrichtung zum Verschieben der beiden Steuerstangen 30, 35 zueinander mittels Einrichtungen vorzunehmen, die im Schwimmkörper selbst vorgesehen sind. Werden zwei Schwimmkörper 10, 10 a als Abbrems- oder Stopphilfe verwendet, so sind beide Schwimmkörper im Abstand voneinander an dem Heck des abzubremsenden Schiffskörpers 200 mit diesem über die Verbindungseinrichtung 20 verbunden. Wird nur ein einziger Schwimmkörper verwendet, so ist dieser etwa in der Mitte des Schiffshecks über die Verbindungseinrichtung 20 mit dem Schiffskörper 200 verbunden. Um bei einem Überführen des Schwimmkörpers 10 in einen Anstellwinkel zu verhindern, daß der Schiffskörper 200 aus dem Kurs läuft, werden entsprechende Rudermanöver seitens des Schiffskörpers 200 durchgeführt oder der AnstellwinkeI des Schwimmkörpers vergrößert.The connecting device 20 is detachably connected to the hull 200 of the ship to be braked. For fastening the connecting device 20 to the hull 200, corresponding latching and unlatching devices (not shown in the drawing) are provided, which enable the connecting device 20 to be attached effortlessly. The floating body 10 or 10a moves towards the hull 200 under its own power until the connecting device 20 latches onto the hull 200. The drive device 37 for pivoting the floating body 10 or 10a does not need to be provided in the hull 200 of the ship to be braked. However , it is also possible to provide the device for moving the two control rods 30 , 35 towards each other by means of devices which are provided in the floating body itself. If two floating bodies 10 , 10a are used as a braking or stopping aid, both floating bodies are connected to the hull 200 to be braked at a distance from one another at the stern of the hull 200 to be braked via the connecting device 20. If only a single floating body is used, this is connected to the hull 200 approximately in the middle of the stern of the ship via the connecting device 20. In order to prevent the hull 200 from going off course when the floating body 10 is transferred to an angle of attack, appropriate rowing maneuvers are carried out by the hull 200 or the angle of attack of the floating body is increased.

Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform besteht die Manövriereinrichtung aus einer unstarren Verbindungseinrichtung 120, die von einer Schlepptrosse 130 gebildet ist, über die der abzubremsende Schiffskörper 200 mit dem Schwimmkörper 100 bzw. 100 a derart verbunden ist, daß die Überführung des Schwimmkörpers in einen Anstellwinkel möglich ist. Hierzu ist die Schlepptrosse 130 einendig bei 131 an dem Schiffskörper 200 des zu stoppenden Schiffes befestigt, während an das andere Ende der Schlepptrosse zwei Trossen 135 a, 135 b bei 132 angeschlossen sind, wobei die beiden freien Enden der Trossen 135 a, 135 b an dem Schwimmkörper 100 derart befestigt sind, daß die Trosse 135 a an dem Bug des Schwimmkörpers 100 bei 136 angreift, während die andere Trosse 135 b etwa auf halber Länge des Schwimmkörpers 100 bei 136a an diesen angeschlossen ist (Fig. 4). Der Schwimmkörper 100 a ist mit der gleichen Verbindungseinrichtung 120 an dem Schiffskörper 200 befestigt. Bei Geradeausfahrt des Schwimmkörpers 100 bzw. 100 a ist die Schlepptrosse 130 mit ihrem Befestigungspunkt 132 bei 136 an dem Bug des Schwimmkörpers lösbar befestigt, so daß durch Ausklinken od. dgl. ein Lösen der Schlepptrosse von den Schwimmkörpern möglich ist. Hierzu eignet sich beispielsweise ein fernbedienbarer Sliphaken.In the embodiment shown in Fig. 3 and 4, the maneuvering device consists of a non-rigid connecting device 120 , which is formed by a towing cable 130 , via which the hull 200 to be braked is connected to the floating body 100 or 100a in such a way that the transfer of the floating body to an angle of attack is possible. For this purpose, the towing cable 130 is attached at one end at 131 to the hull 200 of the ship to be stopped, while two cables 135 a , 135 b are connected to the other end of the towing cable at 132, the two free ends of the cables 135 a , 135 b being attached to the floating body 100 in such a way that the cable 135 a engages the bow of the floating body 100 at 136, while the other cable 135 b is connected to the floating body 100 at 136a approximately halfway along the length of the latter ( Fig. 4). The floating body 100 a is attached to the hull 200 with the same connecting device 120 . When the floating body 100 or 100a is travelling straight ahead , the towing cable 130 is detachably attached to the bow of the floating body at its attachment point 132 at 136, so that the towing cable can be released from the floating bodies by unlatching or the like. A remote-controlled slip hook is suitable for this purpose, for example.

Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist der zu stoppende Schiffskörper 200 heckseitig über Schlepptrossen 130, von denen jede Schlepptrosse an ihrem freien Ende zwei weitere Trossen 135 a und 135 b aufweist, mit zwei Schwimmkörpern 100, 100 a verbunden. Fig. 3 zeigt die beiden Schwimmkörper 100, 100 a bei Geradeausfahrt. Der Schlepptrossenverbindungspunkt ist entsprechend dem Schlepptrossenanschlußpunkt 132 (Fig. 4) dann bei 136 an jedem der beiden Schwimmkörper eingeklinkt, so daß die Längsachsen der beiden Schwimmkörper 100, 100 a in der Längsachse des Schiffskörpers 200 liegen.In the embodiment shown in Fig. 3, the hull 200 to be stopped is connected at the stern to two floating bodies 100 , 100a via towing cables 130 , each of which has two further cables 135a and 135b at its free end. Fig. 3 shows the two floating bodies 100 , 100a traveling straight ahead. The towing cable connection point is then latched onto each of the two floating bodies at 136, corresponding to the towing cable connection point 132 ( Fig. 4), so that the longitudinal axes of the two floating bodies 100 , 100a lie in the longitudinal axis of the hull 200 .

Soll nun der sich in Fahrt befindende Schiffskörper 200 abgebremst bzw. gestoppt werden, so müssen die beiden Schwimmkörper 100, 100 a in einen Anstellwinkel zur Fahrtrichtung des Schiffskörpers 200 gebracht werden. Dies erfolgt durch Ausklinken der Schlepptrosse 135 a an dem Befestigungspunkt 132 an dem Bug eines jeden Schwimmkörpers, so daß bei gespannter Schlepptrosse 130 die Trossen 135 a, 135 b die Form eines Dreiecks (Hahnepots) einnehmen und jeweils in Abhängigkeit von der Lage des Befestigungspunktes 132 an dem Ende der Schlepptrosse 130 erfolgt eine mehr oder weniger große Winkelausstellung des Schwimmkörpers (Fig. 4). Um den Anstellwinkel verändern zu können, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 das Ende der Schlepptrosse 130 bei 132 auf der Trosse, die von den beiden Trossen 135 a, 135 b gebildet wird, verschieblich angeordnet und in jeder Stellung arretierbar. Die Angriffspunkte der starren oder unstarren Verbindungseinrichtungen liegen nicht an Deck des Schwimmkörpers, sondern etwa auf halbem Tiefgang in Höhe des Druckpunktes der Strömungskraft, um das krägende Moment klein zu halten.If the hull 200 in motion is to be slowed down or stopped, the two floating bodies 100 , 100a must be brought into an angle of attack to the direction of travel of the hull 200. This is done by unlatching the towing cable 135a at the attachment point 132 at the bow of each floating body, so that when the towing cable 130 is taut, the cables 135a , 135b take on the shape of a triangle (cockpit) and, depending on the position of the attachment point 132 at the end of the towing cable 130, the floating body is set at a greater or lesser angle ( Fig. 4). In order to be able to change the angle of attack, in the embodiment according to Fig. 4 the end of the towing cable 130 is arranged at 132 on the cable formed by the two cables 135 a , 135 b and can be locked in any position. The points of application of the rigid or non-rigid connecting devices are not on the deck of the floating body, but at about half the draft at the level of the pressure point of the flow force in order to keep the canting moment small.

Auch bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform einer Manövriereinrichtung kann mit dem abzubremsenden bzw. zu stoppenden Schiffskörper 200 auch nur ein einziger Schwimmkörper verbunden sein.Even in the embodiment of a maneuvering device shown in Fig. 3 and 4, only a single floating body can be connected to the hull 200 to be braked or stopped.

Um ein fahrendes Schiff abbremsen bzw. stoppen zu können, werden die über die starre oder unstarre Verbindungseinrichtung 20 bzw. 120 mit dem Schiffskörper 200 verbundenen Schwimmkörper 10, lOa und 100, 100a in die in Fig. 2 und 4 gezeigten Winkelstellungen überführt, d. h. die beiden Schwimmkörper eines jeden Schiffskörpers 200 werden so eingestellt, daß die Schwimmkörper bugseitig auseinandergestellt sind, so daß die Längsachsen der Schwimmkörper sich mit der Längsachse des abzubremsenden bzw. zu stoppenden Schiffskörpers 200 schneiden. Sollen dagegen die Schwimmkörper zu Steuerzwecken mit verwendet werden, so werden die beiden Schwimmkörper 10, lOa und 100, 100a in einen Anstellwinkel gebracht, bei dem die beiden Schwimmkörper eine parallele Stellung zueinander einnehmen, wie dies in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Der Schwimmkörper 200 nimmt dann etwa Kurs in Pfeilrichtung X 3, wenn sein Ruder auf den Anstellwinkel der beiden Schwimmkörper ausgerichtet ist. Um einen derartigen Anstellwinkel der Schwimmkörper zu erreichen, sind vorteilhafterweise an jedem Schwimmkörper zwei Verbindungseinrichtungen 20 bzw. 120 angeordnet, und zwar je eine Verbindungseinrichtung für Backbord- und Steuerbordanstellwinkel.In order to be able to slow down or stop a moving ship, the floating bodies 10 , 10a and 100, 100a connected to the hull 200 via the rigid or non-rigid connecting device 20 or 120 are moved into the angular positions shown in Fig. 2 and 4, ie the two floating bodies of each hull 200 are adjusted so that the floating bodies are spaced apart at the bow so that the longitudinal axes of the floating bodies intersect with the longitudinal axis of the hull 200 to be slowed down or stopped. If, however, the floating bodies are to be used for steering purposes, the two floating bodies 10 , 10a and 100, 100a are brought into an angle of attack at which the two floating bodies assume a parallel position to one another, as indicated by dashed lines in Fig. 2. The floating body 200 then takes a course approximately in the direction of the arrow X 3 when its rudder is aligned with the angle of attack of the two floating bodies. In order to achieve such an angle of attack of the floating bodies, two connecting devices 20 and 120 are advantageously arranged on each floating body, namely one connecting device each for the port and starboard angle of attack.

Fig. 5 und 6 zeigen abweichend von Fig. 1 und 3 eine längsseits an einem Schiffskörper festgemachte Manövriereinrichtung im Hinterschiffsbereich in der Abbremsstellung. Hierzu ist eine unstarre Verbindungseinrichtung 120 vorgesehen, die aus der Schlepptrosse 130 mit an ihrem freien Ende angeschlossenen Trossen 135 a, 135 b besteht, die mit ihren freien Enden an den Schwimmkörper 100 bzw. 100 a angeschlossen sind, wobei die Trosse 135 a ausklinkbar ist (Fig. 6). Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind zwei Schlepptrossen 135 a; 135 b&min; auf jeder Seite des Schiffskörpers 100 vorgesehen, die einendseitig in einem Punkt an der Schiffskörperseitenwand befestigt sind, während die freien Enden der Schlepptrossen 135 a; 135 b&min; an den Schwimmkörper 100 bzw. 100 a angeschlossen sind. Auch bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist die Schlepptrosse 135 a&min; ausklinkbar. Die Ausklinkvorrichtung ist von Deck des Schiffskörpers 200 aus fernbedienbar. Fig. 5 and 6 show, in contrast to Fig. 1 and 3, a manoeuvring device in the aft area of the ship, which is fastened alongside a ship's hull, in the braking position. For this purpose, a non-rigid connecting device 120 is provided, which consists of the towing cable 130 with cables 135 a , 135 b connected to its free end, which are connected with their free ends to the floating body 100 or 100 a , wherein the cable 135 a can be unlatched ( Fig. 6). In the embodiment according to Fig. 5, two towing cables 135 a ; 135 b ' are provided on each side of the ship's hull 100 , which are fastened at one end to a point on the ship's hull side wall, while the free ends of the towing cables 135 a ; 135 b ' are connected to the floating body 100 or 100 a . In this embodiment according to Fig. 5, the towing cable 135 a 'can also be released. The release device can be remotely controlled from the deck of the hull 200 .

Fig. 7 zeigt den Einsatz der Schwimmkörper 100, 100 a als Steuerhilfe für ein Backborddrehmanöver des Schiffskörpers 200 in Richtung X 4. Als weitere Ausgestaltung sind zwei Schlepptrossen 135 a&min;&min; und 135 b&min;&min; vorgesehen, die im vorderen Bereich des Schiffskörpers 200 angeordnet sind und die getrennt einerseits an dem Schiffskörper 200 und andererseits an dem Schwimmkörper 100 bzw. 100 a befestigt sind. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Schlepptrosse 135 a&min;&min; ausklinkbar an dem Schwimmkörper befestigt. Fig. 7 shows the use of the floating bodies 100 , 100a as a steering aid for a port turning maneuver of the hull 200 in the direction X 4 . As a further embodiment, two towing cables 135a ' ' and 135b ' ' are provided, which are arranged in the front area of the hull 200 and which are separately attached on the one hand to the hull 200 and on the other hand to the floating body 100 or 100a . In this embodiment too, the towing cable 135a '' is attached to the floating body in a detachable manner.

Fig. 8 zeigt die hydrodynamischen Kräfte, die auf einen Schwimmkörper bei Geradeausfahrt und beim Einsatz als Stopphilfe nach Fig. 4 einwirken und von der Schlepptrosse mit den weiteren Trossen a, b (Hahnepot) auf das Schiff übertragen werden. Fig. 8 shows the hydrodynamic forces acting on a floating body when travelling straight ahead and when used as a stopping aid according to Fig. 4 and which are transmitted to the ship by the towing cable with the other cables a , b (cockpit).

Bei Geradeausfahrt ist die Schlepptrosse an der Vorderkante des Schwimmkörpers eingeklinkt und es wirkt die Längskraft X 0 aus dem Widerstand des Schwimmkörpers. In diesem Schleppzustand ist auf gierstabile Fahrweise des Schwimmkörpers zu achten. Der eingezeichnete Ruderpropeller wird nicht betätigt.When driving straight ahead, the tow rope is latched to the front edge of the float and it acts the longitudinal force X 0 from the resistance of the floating body. In this towing state, care must be taken to ensure that the floating body is yaw-stable. The rudder propeller shown is not operated.

Nach dem Ausklinken der Schlepptrosse schwingt der Schwimmkörper in die Übergangsposition 1, die nicht stabil ist, sondern selbsttätig in eine stabile Endlage 2 übergeht, wenn die Trossen und Trossenangriffspunkte so gewählt werden, daß bei dem sich ergebenden Anstellwinkel des Profils gegen die Strömungsrichtung u noch keine Saugseitenablösung der Strömung eintritt und der Angriffspunkt P 2 der resultierenden Strömungskraft R 2 innerhalb der Trossenangriffspunkte liegt.After the towing cable is released, the floating body swings into the transition position 1 , which is not stable, but automatically changes into a stable end position 2 if the cables and cable attack points are selected such that at the resulting angle of attack of the profile against the flow direction u, suction side separation of the flow does not occur and the attack point P 2 of the resulting flow force R 2 lies within the cable attack points.

Die Komponenten der resultierenden Strömungskraft R sind der Auftrieb L, der Widerstand D, die Längskraft X und die Querkraft Y. Der durch die Trosse auf das Schiff übertragene Widerstand D wirkt als Bremskraft, der Auftrieb L wirkt zusammen mit dem entgegengerichteten Auftrieb des nicht dargestellten zweiten Schwimmkörpers kursstabilisierend auf das Heck des Schiffes. Ist die Fahrt des Schiffes abgebremst, gehen die dargestellten passiven Strömungskräfte verloren und der aktiv wirkende Ruderpropeller gelangt zum Einsatz, um die Schleppverbindung wieder herzustellen.The components of the resulting flow force R are the buoyancy L , the resistance D , the longitudinal force X and the transverse force Y . The resistance D transferred to the ship by the cable acts as a braking force, the buoyancy L together with the opposing buoyancy of the second floating body (not shown) acts to stabilize the course at the stern of the ship. If the ship's speed is slowed down, the passive flow forces shown are lost and the active rudder propeller is used to re-establish the towing connection.

Die Strömungskräfte können durch die geometrische Gestaltung des Schwimmkörpers beeinflußt werden. Hierzu zählen insbesondere das Seitenverhältnis und eine große Endscheibe des Schwimmkörpers, die die Umströmung des Bodens verhindert und gleichzeitig als Dockauflage dient.The flow forces can be influenced by the geometric design of the floating body. This includes in particular the aspect ratio and a large end plate of the floating body, which prevents the flow around the bottom and at the same time serves as a dock support.

Durch geeigneten Ballast wird der Schwimmkörper auf den großen Tiefgang gebracht und die Gewichtsstabilität derart groß bemessen, daß der dynamischen Beanspruchung in Position 1 standgehalten wird.By means of suitable ballast, the floating body is brought to the great draught and the weight stability is dimensioned so large that the dynamic stress in position 1 is withstood.

Claims

Device for manoeuvring a ship in motion, consisting of a floating body which is connected to the hull via a pivotable connecting device, characterized in that at least one floating body ( 10 , 10 a ; 100 , 100 a ) is present, which is designed in the manner of a trawler or hydrofoil and is towed behind the hull ( 200 ) or moored alongside and which

a) via a rigid connecting device ( 20 ) which is designed as a parallel linkage with two control rods ( 30 , 35 ) which are articulated (32, 36) at one end to the floating body ( 10 , 10a ) and of which one control rod ( 35 ) is connected to a drive device ( 37 ) for parallel displacement of the control rod ( 35 ) for pivoting the floating body ( 10 , 10a ) at an angle of attack, while the other control rod ( 30 ) is rigidly connected to the hull ( 200 ) at its free end facing the hull and running in the longitudinal direction of the hull ( 200 ), or

b) a non-rigid connecting device ( 120 ) which

b1) a towing cable ( 130 ) attached to one point on the hull ( 200 ) and attached to the floating body ( 100 ; 100a ) at two points by means of two cables (135a , 135b ) , or

b2) two towing cables ( 135 a &min;, 135 b &min;) which are attached to the floating body ( 100 ; 100 a ) at two points and to one side of the hull ( 200 ), or

b3) two towing cables ( 135 a &min;&min;, 135 b &min;&min;) which are respectively attached to the floating body ( 100 ; 100 a ) and to the hull ( 200 ),

consists,

is connected to the hull ( 200 ) and which is connected to the floating body ( 10 , 10a ; 100 , 100a ) via a release device such that when one of the towing cables ( 135 , 135a ' , 135a ' ) is released, the floating body can be pivoted to an angle of attack.