DE2937087A1 - Hf-winkelstecker - Google Patents

Hf-winkelstecker

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DE2937087A1 DE19792937087 DE2937087A DE2937087A1 DE 2937087 A1 DE2937087 A1 DE 2937087A1 DE 19792937087 DE19792937087 DE 19792937087 DE 2937087 A DE2937087 A DE 2937087A DE 2937087 A1 DE2937087 A1 DE 2937087A1
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Description

  • HF-Winkelstecker
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen HF-Winkelstecker mit einem Außenleitergehäuse, das eine um 900 abgewinkelte, im wesentlichen hohlzylindrische Ausnehmung derart umschließt, daß auf einer Seite des Winkel steckers eine Einstecköffnung für ein Koaxialkabel, das mit seinem halbstarren, rohrförmigen Außenleiter in der Einsteckaffnung verlötbar ist und das einen konzentrisch zum Außenleiter in diesem angeordneten drahtfbrmigen Innenleiter und eine zwischen Außenleiter und Innenleiter vorgesehene aus Polytetrafluoräthylen bestehende Isolierschicht aufweist, gebildet wird und auf der anderen Seite des Winkel steckers dieser einen mit einem Gegenkontaktorgan in Wirkverbindung bringbaren Abschnitt aufweist, wobei in diesem Abschnitt im Außenleitergehäuse ein scheiben- oder walzenförmiger Isolierstoffkörper gelagert ist, der eine zu diesem Abschnitt koaxiale Bohrung mit einem in der Bohrung befestigten Innenleiterstift aufweist.
  • Ein derartiger Winkelstecker ist aus der DE-OS 25 10 170 bekannt. Bei diesem bekannten Winkelstecker wird der rechtwinklig umgebogene und an seinem Ende steckerförmig aulgebildete Innenleiter des Kabels unmittelbar zur BiltUng des Innenleiterstiftes des Winkel steckers herangezogen. Außerdem ist zur Kompensation des Wellenwiderstandes im Bereich 4es Winkelsteckers eireAbgleichschraube vorgesehen.
  • Da das Einfädeln des Kabelinnenleiters in den zu seiner Zentrierung vorgesehenen Isolierstoffkörper und der Einbau eines solchen aus dem Kabelinnenleiter bestehenden Innenleiterstiftes in das Außenleitergehäuse nicht ganz unkompliziert zu bewerkstelligen ist, macht es sich vorliegende Erfindung zur Aufgabe, einen koaxialen Winkelstecker der eingangs genannten Art so auszubilden, daß dieser unter Aufrechterhaltung eines relativ einfachen Aufbaus mit einem sogenannten semi-rigid-Kabel unkompliziert verbunden werden kann und daß die elektrischen Werte des mit dem Kabel verbundenen Winkel steckers sich weder durch das Verlöten des Kabelaußenmantels mit dem Außenleitergehäuse des Winkelsteckers noch durch während eines Einsatzes des Winkelsteckers auftretende höhere Temperaturen wesentlich verändern.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß die Einstecköffnung mit einer einen Ein-Xteckbereich des Kabels begrenzenden stufenartigen Querachnttsverminderung versehen und eine an der Querschnittsverminderung abstützbare, in die Einsteckbffnung einsetzbare Lochscheibe, die eine Durchtrittsöffnung fUr den Kabelinnenleiter aufweist, zwischen der Stirnseite des Kabels und einem die Verbindung zwischen Kabelinnenleiter und gesondertem Innenleiterstift umgebenden Raum angeordnet ist.
  • Die zwischen der Stirnseite des in die Einstecköffnung eingesteckten Kabels und dem durch die Querschnittsverminderung gebildeten Anschlag des Außenleitergehäusesl liegende Lochscheibe bildet für das aus Polytetrafluoräthylen bestehende elektrische Isoliermaterial des Kabels eine Abstützwand, die verhindert, daß das Isoliermaterial, das einen relativ großen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, beim Verlöten des rohrförmigen Kabelmantels mit dem Außenleitergehäuse im Bereich der Einstecköffnung in den, vom Kabel aus gesehenen Jenseits der Lochscheibe liegenden Kompensationsraum eindringen und dadurch die elektrischen Verhältnisse in diesem Bereich ändern kann. Andererseits wird durch die Herausnehibarkeit der Lochscheibe der unkomplizierte Einbau des Innenleiterstiftes in das AuBenleitergehäuse des Winkelsteckers ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Innenleiterstift eine zur Einstecköffnung koaxial verlaufende Abwinkelung aufweist, und daß diese Abwinkelung lediglich durch die Fixierung des Innenleiterstiftes im Isolierstoffkörper und des Isolierstoffkörpers im Außenleitergehäuse in seiner Position festgelegt ist, daß der die Einstecköffnung umschließende Ansatz auf seiner dem Winkel des Winkelsteckers zugewandten Seite mit einem achsparallelen Schlitz versehen ist und daß die Fixierung des Innenleiterstiftes und des Isolierstoffkörpers durch sickenartige Eindrückungen am Außenleitergehäuse bewirkt ist.
  • Dieser Ausbildung des Winkelsteckers liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die lediglich kontaktseitige Befestigung des Innenleiterstiftes zusammen mit seiner Abwinkelung zunächst völlig ausreicht, da die Abwinkelung des Innenleiterstiftes später, d.h. nach einer Verbindung eines Kabels mit dem Winkelstecker, durch den Innenleiter des Kabels und das in der Einstecköffnung sitzende Kabel in seiner Position endgültig festgehalten wird.
  • Dabei kann die Abwinkelung entweder als federnd aufweitbare Buchse ausgebildet sein oder vorgesehen sein, daß die Abwinkelung als ein über eine Krümmung mit dem Innenleiterstift zusammenhängendes Formstück ausgebildet ist, daß das Formstück mit einer zur Einstecköffnung koaxialen Bohrung versehen ist und daß die Bohrung eine durch die Krümmung bewirkte schräge Öffnung im Bereich der Achse des Innenleiterstiftes aufweist.
  • Hierdurch wird vorteilhaft entweder schon beim Einschieben des Kabels in die Einstecköffnung des Steckers automatisch durch das Eindringen des Kabelinnenleiters in die federnd aufweitbare Buchse der Abwinkelung des Innenleiterstiftes der Innenleiterstift mit dem Kabelinnenleiter kontaktiert, ohne daß weitere Lötarbeiten erforderlich sind, oder der Kabelinnenleiter wird von der Bohrung der Abwinkelung des Innenleiterstiftes aufgenommen, wobei durch die die KrUmmung der Abwinkelung durchstoßende Bohrung eine relativ großflächige Verlötungsstelle zwischen Innenleiterstift und Kabelinnenleiter gebildet wird.
  • Um im letztgenannten Fall sicherzustellen, daß die Verlötungsstelle unkompliziert zugänglich ist, kann weiter vorgesehen sein, daß der kontaktseitige Außenleitergehäuseabschnitt auf der von seiner Kontaktgabe mit einem Gegenkontaktorgan abgewandten Seite eine durch einen Deckel verschließbare Öffnung aufweist und daß der Deckel durch Andrücken von am Außenleitergehäuse vorgesehenen Börtelsegmenten am Außenleitergehäuse befestigt ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann schließlich darin bestehen, daß das mit einem Anschlußflansch auf seiner Kontaktseite versehene Außenleitergehäuse mit einem an dem Flansch ansetzenden Justierkragen versehen i3t und daß das Außenleitergehäuse im Flanschbereich eina die Ausnehmung des Außenleitergehäuses tangential erfassende Querbohrung aufweist.
  • Durch denam glanz angesetzten Justierkragen wird der Flansch eines Gegenelementes automatisch positionsgenau zum Winkelstecker justiert und durch das Einstecken eines Stiftes in die Bohrung kann ein in einer Isolierstorfwalze gelagerter Verbindungsstift, der an seinen beiden Enden Buchsen aufweist und dazu dient, die beiden kontaktseitigen Enden der Innenleiterstifte zweiter miteinander in Verbindung zu bringender koaxial Flanschstekker zu verbinden, am Winkelstecker dadurch fixiert werden, daß der Stift eine Rille oder eine Bohrung der Isolierstoffwalze erfaßt, in der der Verbindungsstift gelagert ist.
  • Nachstehend werden anhand von vier Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung noch näher erläutert. Dabei zeigen die Figuren 1 und 3 jeweils einen Längsschnitt durch einen Winkel stecker mit voneinander verschiedener Ausbildung der Abwinkelung des Innenleiterstiftes und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Winkelstecker entsprechend Fig. 1 und Fig. 3 im Bereich der zur Zentrierung des Innenleiterstiftes im Winkelstecker vorgesehenen Isolierstoffwalze und Fig. 4 eine Ansicht des Winkel steckers entsprechend Fig. 3 von der von der Kentakts*i:te des kontakt- seitigen Winkelsteckerabschnittes abgewandten Seite her gesehen.
  • Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß der Winkelstecker ein Außenleitergehäuse 1 aufweist, das aus einem hohlzylindrischen kontaktseitigen Gehäuseabschnitt 2 besteht, das in der Nähe seiner von der zur Kontaktgabe mit einem Gegenkontaktorgan ausgebildeten Seite abgewandten Seite 4 einen rohrstutzenförmigm rechtwinklig zum Abschnitt 2 gerichtetem Ansatz 5 aufweist. Der Ansatz 5, der auf seiner dem Winkel zugewandten Seite einen Schlitz 26 aufweist, um das Einrühren der Innenleiterelemente 11, 17 und 18 des Winkelsteckers bei der Montage zu erleichtern, umschließt eine Einstecköffnung 6 für ein Koaxialkabel 7. Die Einstecköffnung 6 ist genau auf das Kabel 7, bei dem es sich um ein sogenanntes semi-rigid-Eabel handelt, abgestimmt. Ein semi-rigid-Rabel besteht aus einem in gewissem Umfange biegsamen Metallschlauch, der den Außenleiter des Kabels bildet, einem das Innere des Metallschlauches ausfüllenden Isolierstoffmaterial,das aus Polytetrafluoräthylen besteht und einem in dem Isolierstoffmaterial konzentrisch zum Metall schlauch gelagerten drahtförmigen Kabelinnenleiter 8.
  • Der Gehäuseabschnitt 2 des Winkelsteckers weist an seiner zur Kontaktgabe mit einem Gegenkontaktorgan bestimmten Seite einen Flansch 9 auf, an den ein Justierkragen 10 angesetzt ist. Auf diese Weise wird ein mit seinem Flansch in den Justierkragen 10 passendes Gegenkontaktorgan automatisch auf den Winkelsteckerabschnitt 2 ausgerichtet.
  • In dem w m Gehkusedschstt 2 umschlossenen zylindrischen Hohlraum 12 ist konzentrisch zum Außenleitergehäuse ein Innenleiterstift 11 angeordnet. Der Innenleiterstift kann z.B. mit dem Innenleiterstift eines entsprechenden Gegenelementes dadurch verbunden werden, daß ein an seinen beiden Enden als Buchse ausgebildeter Verbindungsstift auf die freien Enden der beiden Innenleiterstifte aufgesteckt wird. Der nicht dargestellte Verbindungsstift wird zweckmäßig in einer Isolierstoffwalze gelagert, die in den zylindrischen Hohlraum 12 der beiden Kontaktorgane paßt und in den die beiden Innenleiterstifte 11 hineinragen.
  • Um hierbei die Walze mit dem in ihr gelagerten Verbindungsstift an dem Winkel stecker fixieren zu können, weist der Flansch 9 eine Querbohrung 13 auf, die den Hohlraum 12 in einem peripheren Bereich durchquert. Eine in der Isolierstoffwalze des Verbindungsstiftes vorgesehene, mit der Bohrung 13 korrespondierende Ausnehmung ermöglicht es dann, durch Einstecken eines Stiftes in die Bohrung 13 die Walze mit dem Verbindungsstift im Hohlraum 12 festzulegen. Der in der Bohrung 13 steckende Stift kann außerhalb des Gehäuses 1 vorteilhaft mit einer Abwinkelung versehen werden, die als federndes Ringsegment in eine außen am Flansch 9 vorgesehene Rille 14 paßt. Dadurch wird der in die Bohrung 13 eingesteckte Stift am Flansch 9 festgehalten.
  • Der Innenleiterstift 11 ist im Gehäuseabschnitt 2 mit Hilfe einer Kunststoffwalze 15 befestigt, wobei,wie Fig. 2 zeigt, durch das Eindrücken von zwei gegenUberliegenden Sicken 16 im Gehäuseabschnitt 2 - die Sicken 16 bilden dabei in die Walze 15 hineinragende Vorsprünge -die Walze 15 am Gehäuseabschnitt 2 und der Innenleiterstift durch eine dadurch verursachte Klemmpressung in der Walze 15 festgehalten wird. Auf der von der Kontaktseite abgewandten Seite der Walze 15 weist der Innenleiterstift eine Abwinkelung 17 auf, wobei zugleich durch einen im Querschnitt vergrößerten Abschnitt des Innenleiterstiftes 11 auf dieser Seite der Walze 15 ein Anschlag für die Walze am Innenleiterstift gebildet wird.
  • Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, kann die Abwinkelung 17 zu einer federnd aufweitbaren Buchse 18 ausgebildet sein, die bei der Festlegung des Innenleiterstiftes 11 genau auf die Achse 19 des Ansatzes 5 ausgerichtet werden kann.
  • Beim Einschieben des Kabels 7 in die Einstecköffnung 6 wird daher automatisch ein aus der rechtwinklig zur Kabelachse verlaufenden planen Kabelstirnseite vorstehender Kabelinnenleiterabschnitt 8 in die Buchse 18 eingeführt und dadurch ohne weitere Maßnahmen ein ausreichender elektrischer Kontakt zwischen dem Kabelinnenleiter 8 und dem Innenleiterstift 11 hergestellt.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann die Abwinkelung 17 des Innenleiterstiftes 11 auch so ausgebildet sein, daß sie die Form eines einen Winkelbereich von 900 umfassenden Ringsegmentes bildet. Eine zur Achse 19 konzentrische Bohrung 20 der Abwinkelung 17 tritt dabei etwa im Schnittpunkt der Achsen 3 des Gehäuseabschnittes 2 und 19 des Ansatzes 5 wieder aus der Abwinkelung 17 aus und bildet dadurch eine Verldtungsstelle, die von der von der Kontaktgabeseite des Gehäuseabschnittes 2 abgewandten Seite 4 her zugänglich ist. Bei der Ausbildung des Winkelsteckers entsprechend Fig. 3 ist auf dieser Seite ein Deckel 21 vorgesehen, der vgl. hierzu insbesondere Fig. 4, durch Andrücken von Börtelsegmenten 22 am Gehäuseabschnitt 2 befestigt ist. Der Kabelaußenleiter des Kabels 7 wird durch Verlöten mit dem Ansatz 5 am Außenleitergehäuse 1 befestigt und elektrisch mit diesem verbunden.
  • Um dabei zu verhindern, daß das Dielektrikum des Kabels 7, das aus Polytetrafluoräthylen besteht, in den die Abwinkelung 17 umgebenden Raum 23 des Gehäuses 1 eindringen kann (infolge der SrwOrmung des Dielektrikums und die dadurch verursachte Ausdehnung) - der Raum 23 ist nämlich durch spezielle Auanehmun4en und räumliche Gestaltung so bemessen, daß der Winkelstecker elektrisch auskompensiert ist - ist eine metallische Lochscheibe 24 vorgesehen, die vor dem Einschieben des Kabels 7 in die Einstecköffnung 6 in diese eingelegt wird. Die Scheibe 24 stützt sich dabei an einer durch eine Querschnittsverminderung 25 des Ansatzes 5 gebildeten ringförmigen Schulter ab und ist so bemessen, daß der Kabelinnenleiter durch die zentrale Öffnung der Lochscheibe 24 in den Raum 23 und damit in die Abwinkelung 17 des Innenleiterstiftes 11 eingeführt werden kann, ohne dabei die Lochscheibe zu berühren. Dagegen hält die Lochscheibe das Dielektrikum des Kabels 7 zurUck und verhindert damit bei einer wärmebedingten Ausdehnung des Dielektrikums, daß dieses in Richtung zum Raum 23 vordringt.
  • 8 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (8)

  1. PatentansprUche 1. Eoaxialer Winkelstecker mit einem Außenleitergehäuse, das eine um 900 abgewinkelte, im wesentlichen hohlzylindrische Ausnehmung derart umschließt, daß auf einer Seite des Winkelsteckers eine Einstecköffnung für ein Koaxialkabel,das mit seinem halbstarren, rohrförmigen Außenleiter in der Einstecköffnung verldtbar ist und das einen konzentrisch zum Außenleiter in diesem angeordneten drahtförmigen Innenleiter und eine zwischen Außenleiter und Innenleiter vorgesehene aus Polytetrafluoräthylen bestehende Isolierschicht aufweist, gebildet wird und daß auf der anderen Seite des Winkelsteckers dieser einen mit einem Gegenkontaktorgan in Wirkverbindung bringbaren Abschnitt aufweist, wobei in diesem Abschnitt im Außenleitergehäuse ein scheiben- oder walzenförmiger Isolierstoffkörper gelagert ist, der eine zu diesem Abschnitt koaxiale Bohrung mit einem in der Bohrung befestigten Innenleiterstift aufweist, da durch gek e n n -z e i c h n e t , daß die Einstecköffnung (6) mit einer einen Einsteckbereich des Kabels begrenzenden stufenartigen Querschnittsverminderung (25) versehen und eine an der Querschnittsverminderung abstützbare, in die Einstecköffnung (6) einsetzbare Lochscheibe (24),die eine Durchtrittsöffnung flir den Kabelinnenleiter aufweist, zwischen der Stirnseite des Kabels (7) und einem die Verbindung zwischen Kabelinnenleiter (8) und gesondertem Innenleiterstift (11) umgebenden Raum (23) angeordnet ist.
  2. 2. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Innenleiterstift (11) eine zur Einstecköffnung (6) koaxial verlaufende Abwinkelung (17) aufweist, und daß diese Abwinkelung (17) lediglich durchdie Fixierung des Innenleiterstiftes im Isolierstoffkörper (15) und des Isolierstoffkörpers im Außenleitergehäuse (1) in seiner Position festgelegt ist.
  3. 3. Winkelstecker nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der die Einstecköffnung (6) umschließende Ansatz (5) auf seiner dem Winkel des Winkelsteckers zugowandten Seite mit einem achsparallelen Schlitz (26) versehen ist.
  4. 4. Winkelstecker nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fixierung des Innenleiterstiftes (11) und des Isolierstoffkörpers (15) durch sickenartige Eindrückungen (16) am AuBenleitergehäuse (1,2) bewirkt ist.
  5. 5. Winkelstecker nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Abwinkelung (17) als federnd aufweitbare, dem Innenleiter (8) des Koaxialkabels (7) angepaßte Buchse (18) ausgebildet ist.
  6. 6. Winkelstecker nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Abwinkelung (17) als ein über eine Krümmung mit dem Innenleiterstift (11) zusammenhängendes Formstück ausgebildet ist, daß das Formstück mit einer zur Einstecköffnung (6) koaxialen Bohrung (20) versehen ist und daß die Bohrung (20) eine durch die Krümmung bewirkte schräge öffnung im Bereich der Achse (3) des Innenleiterstiftes (11) aufweist.
  7. 7. Winkelstecker nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der gegenkontaktseitige Abschnitt (2) des Äußenloitergehäusea auf der von seiner Kontaktgabe mit einem Gegenkontaktorgan abgewandten Seite (4) eine durch einen Deckel (21) verschließbare Öffnung aufweist und daß der Deckel (21) durch Andrücken von am Außenleitergehäuse (1) vorgesehenen Börtelsegmenten (22) am Außenleitergehäuse befestigt ist.
  8. 8. Winkelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das mit einem Anschlußflansch (9) auf seiner Kontaktseite versehene AußenleitergehEuse (1) mit einem an dem Flansch ansetzenden Justierkragen (10) versehen ist und daß das Außenleitergehäuse (1) im Flanschbereich eine die Ausnehmung (12) des Außenleitergehäuses (1) tangential erfassende Querbohrung (13) aufweist.
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