DE2937003A1 - Verfahren zur bestimmung der stroemungsgeschwindigkeit in hochgeschwindigkeitsstroemungsfeldern und laser-anemometer zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur bestimmung der stroemungsgeschwindigkeit in hochgeschwindigkeitsstroemungsfeldern und laser-anemometer zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2937003A1 DE19792937003 DE2937003A DE2937003A1 DE 2937003 A1 DE2937003 A1 DE 2937003A1 DE 19792937003 DE19792937003 DE 19792937003 DE 2937003 A DE2937003 A DE 2937003A DE 2937003 A1 DE2937003 A1 DE 2937003A1
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DE19792937003
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Dipl.-Phys. Reinhold 6101 Reichelsheim Bayerer
Prof.Dr.rer.nat. Johann 6109 Mühltal Heber
Werner Dipl.-Ing. 6104 Seeheim-Jugenheim Weinert
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Heber johann profdrrernat
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Heber johann profdrrernat
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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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    • G01P5/001Full-field flow measurement, e.g. determining flow velocity and direction in a whole region at the same time, flow visualisation

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungsfreien
  • Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit in Hochgeschwindigkeitsströmungsfeldern, bei dem in das Strömungsf eld eingeführte Teilchen bei unterschiedlichen Bewegungszuständen innerhalb des Strömungsfeldes durch Laserlicht beleuchtet und das von den Teilchen gestreute Las erlicht registriert wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Laser-Anemometer zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • Zur Strömungssichtbarmachung und zur Messung hoher Strömungsgeschwindigkeiten versagen die konventionellen Verfahren und Vorrichtungen, wie sie im inkompressiblen Strömungsbereich bei Strömungsgeschwindigkeiten weit unterhalb der Schallgeschwindigkeit Anwendung finden.
  • Im Hochgeschwindigkeitsbereich sind bislang weitgehend Sondenmessungen mit Drucksonden oder Hitzdrahtanemometern sowie schlierenoptische und interferometrische Meßverfahren eingesetzt worden. Die Sondenmessungen haben zwar den Vorteil, daß sie Aufschlüsse über die Strömung an definierten Orten gestatten, durch die endlichen Dimensionen der Sonden wird jedoch die Strömung selbst gestört, so daß die Meßergebnisse nur bedingt aussagefähig sind. Die schlierenoptischen und interferometrischen Methoden gestatten zwar eine störungsfreie Untersuchung der Strömung über die Lichtbrechung im zu untersuchenden Meßvolumen, liefern aber nur eine integrale Information über den gesamten durchstrahlten Strömungsquerschnitt.
  • In der letzten Zeit sind auch Meßverfahren bekannt geworden, die mit Laserstrahlen arbeiten. Bei der in der DE-OS 2 059 534 beschriebenen Technik mit einem Laser-Doppler-Anemometer (IDA-Verfahren) werden zwei Laserstrahlen am Meßort so zur Interferenz gebracht, daß dort ein zur Strömungsrichtung senkrecht stehendes Streifenmuster konstanten Streifenabstandes entsteht. Ein durch dieses Hell-Dunkel-Feld hindurchfliegendes Teilchen sendet Streulichtimpulse aus, die als "Doppler-Frequenz; " gemessen werden und proportional zur Partikelgeschwindigkeit sind.
  • Bei dieser einfachen Ausgestaltung des vorbekannten Verfahrens erhält man lediglich Geschwindigkeitswerte in einer Achsrichtung. Für die gleichzeitige Bestimmung beider Achskomponenten in einer Meßebene muß ein hoher elektronischer und optischer Aufwand für die Signalverarbeitung getrieben werden.
  • Bei Messungen mit dem in der DEOS 2 739 676 beschriebenen Las er-Zwei-Fokus-Velocimet er wird das primäre Laserlicht in zwei Teilbündel aufgespalten und anschließend in zwei räumlich nebeneinander liegende Punkte fokussiert. Passieren die von der Strömung mitgeführten Partikel die beiden Fokalpunkte nacheinander, so liefert jedes der Partikel zwei Streulichtimpulse, deren zeitlicher Abstand ein Maß für die Strömungsgeschwindigkeit parallel zur Fokusverbindungslinie ist. Mit diesem Verfahren läßt sich die Strömungsgeschwindigkeit nur bei bekannter Richtung bestimmen.
  • Zwar haben das IDA-Verfahren und das Laser-Zwei-Fokus-Verfahren (L2F-Verfahren) in letzter Zeit eine breite Anwendung gefunden, da mit ihnen eine berührungsfreie Strömungsgeschwindigkeitsmessung auch bei höchsten Strömungsgeschwindigkeiten möglich ist, beide Verfahren weisen jedoch den Nachteil auf, daß mit einer Messung jeweils nur ein einziger Geschwindigkeitsvektor zu ermitteln ist und für die Ausmessung von Strömungsfeldern der Aufwand mit der Zahl der notwendigen Meßpunkte steigt und eine optische Gesamtinformation, wie sie mit den schlierenoptischen oder interferometrischen Verfahren erhalten wird, nicht zu erreichen ist.
  • Herkömmliche stroboskopische Methoden scheiden bei Hochgeschwindigkeitsmessungen aus, da mit den dafür eingesetzten Gasentladungsröhren nicht genügend kurze Impulsfolgen erhalten werden können und auch die Lichtintensität nicht ausreicht, um ein einwandfrei registrierbares Streulicht der wegen ihrer hohen Geschwindigkeit nur sehr kurzzeitig beleuchteten Partikel zu erzeugen. Für Flächenmessungen scheitert der Einsatz eines herkömmlichen Stroboskopes auch daran, daß eine nicht genügend genaue Lichtschnittebene für den Meßbereich erzeugt werden kann.
  • Entstanden ist das Bedürfnis zur Bestimmung von Hochgeschwindigkeitsvektorfeldern bei Messungen im Windkanal.
  • Hier kommt noch hinzu, daß wegen der langen Pumpzeiten bei bestimmten Windkanalkonstruktionen die zu untersuchenden Strömungazustände oft nur kurzzeitig aufrecht erhalten werden können, 90 daß das zur Anwendung kommende Meßverfahren außer seiner Eigenschaft, überhaupt für Hochgeschwindigkeitsmessungen geeignet zu sein und eine beruhrungsfreie Messung zu ermöglichen, die die Strömungszustände nicht stört, möglichst ein gesamtes Vektorfeld kurzzeitig und gleichzeitig aufnehmen können soll.
  • Dies ist mit den bekannt gewordenen Laserverfahren nicht möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein nach diesem Verfahren arbeitendes Gerät für eine berührungsfreie Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit in Hochgeschwindigkeitsströmungsfeldern unter Verwendung von Laserlicht zu schaffen, mit denen es möglich ist, innerhalb einer kurzen Meßzeit Informationen über die Strömungsverhältnisse in einem gesamten Strömungsbereich, vorzugsweise einer bestimmten Strömungsebene zu erhalten.
  • Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Beleuchtung der Teilchen eine Folge von Laserlichtimpulsen bekannten Z eitabstand es verwendet wird, die durch elektronische Gütesteuerung eines Lasers erhalten werden. Aus Gründen der erforderlichen Lichtintensität ist hierfür insbesondere ein Festkdrperlaser, beispielsweise ein Rubinlaser, geeignet, der mittels einer Pockelszelle gütegesteuert wird. Soll die Bestimmung der Geschwindigkeitsvektoren in einer bestimmten Strömungsebene erfolgen, so wird der Laserstrahl vorzugsweise in einer Ebene aufgeweitet und durch geeignete Umlenkmittel in die Meßebene eingestrahlt.
  • Durch die sehr kurzzeitige Folge von mehreren Laserlichtimpulsen wird ein mit hoher Geschwindigkeit sich fortbewegendes Teilchen entsprechend oft hintereinander beleuchtet und die an dem Teilchen entstehenden Streulichtimpulse können beispielsweise von einer fotografischen Kamera festgehalten werden. Aus dem Abstand der auf dem Film entstehenden Lichtpumkte lägt sich unter Berücksichtigung des Zeitabstandes zwischen den einzelnen Laserlichtimpulsen die Bahngeschwindigkeit des Teilchens ermitteln. Um auch die Bewegungsrichtung des Teilchens auf dem Filmbild einwandfrei festlegen zu können, verwendet man zweckmäßigerweise einen Anfangs- oder Endimpuls unterschiedlicher Intensität, der dann beispielsweise in einer abweichenden Filmschwärzung auf dem fotografischen Bild zu erkennen ist. Auf diese Weise läßt sich auf der Aufnahme genau ablesen, in welcher Reihenfolge das betreffende Teilchen die einzelnen Lichtpunkte erzeugt hat. Es bedarf keiner besonderen Erläuterung, daß durch das Einführen einer Mehrzahl von Teilchen in das Strömungsfeld mit einer einzigen fotografischen Aufnahme eine Vielzahl von Strömungsvektoren festgehalten werden können.
  • Als lichtstreuende Partikel im Luftstrom eines sind kanales haben sich insbesondere Bärlappsporen (Lycopodium) besonders gut bewährt. Diese Sporen haben eine sehr geringe Masse, sind ~ gleichmäßig in ihrer Größe.
  • und besitzen eine stark strukturierte Oberfläche, so daß sie einerseits praktisch trägheitslos der Strömung in Richtung und Geschwindigkeit folgen und andererseits ein sehr gleichmäßig diffuses Streulicht erzeugen.
  • Das beanspruchte Verfahren ist insbesondere für die Messung an Windkanalen geeignet, kann aber grundsätzlich für Untersuchungen an allen Strömungsmaschinen und auch für einmalige Vorgänge, z.B. Explosionen, verwendet werden.
  • Allgemein wird es zweckmäßig sein, Laserimpulse mit gleichbleibenden Zeitabständen zu verwenden, in besonderen Anwendungsfällen könnte es aber auch erforderlich sein, den zeitlichen Abstand zwischen den Impulsen einer Pulskette zu verändern. Bei Hochgeschwindigkeitsmessungen am Windkanal kommen beispielsweise Zeitabstände zwischen den einzelnen Laserimpulsen von 10 6 bis 10 4 Sekunden in Frage.
  • Ein Laser-Anemometer zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem Laser-Stroboskop mit einem gütegesteuerten Festkörperlaßer zur Abgabe von Laserlichtimpulsen sehr kurzer Zeitfolge, Laserstrahlleiteinrichtungen zum Einleiten der Laserimpulse in den Meßbereich, eine optische Registriereinrichtung zum Empfang der sron Meßteilchen gestreuten Lichtimpulse sowie einer Steuerschaltung zum Auslösen der Lichtimpulse und zur Synchronisation des Laser-Stroboskopes mit der Registriereinrichtung. Wesentlicher Teil des beanspruchten Gerätes ist das Laser-Stroboskop, bestehend aus einem Laserkopf mit Pockelszelle als Güteschalter für eine gepulste Gütesteuerung des Laserresonators und einer Blitzlampe zum optischen Pumpen des Lasers, einer Treiberstufe zur Ansteuerung des Güteschalters, einer Kondensatorbatterie zur Energieversorgung der Blitzlampe und einem Ladegerät mit Kochspannungsnetzt eil zum Laden der Kond ensat orbatt eri e.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen d eudes Laser-Anemometers, insbesondere der Treiberstufe des laser-Stroboskops, sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Die Verwendung von parallelem, kohärentem Laserlicht ist für das beanspruchte Verfahren für Messungen im Hochgeschwindigkeitsbereich unbedingte Voraussetzung. In den der Erfindung zugrundeliegenden Untersuchungen wurde gefunden, daß sich mit gütegesteuerten Festkörperlasern einerseits Lichtimpulse mit Zeitabständen im Bereich von 10-6 bis 10 4 Sekunden erzeugen lassen, die dennoch eine derart hohe Intensität aufweisen, daß sie selbst bei Auffächerung in eine Lichtschnittebene bei Beleuchtungszeiten der sich fortbewegenden Teilchen in der Größenordnung von 10-8 Sekunden ein genügend starkes Streulicht an den Teilchen erzeugen, um dadurch eine Registriereinrichtung anzusprechen, bzw. eine Filmebene zu schwärzen.
  • Ein besonderer Vorteil der Laser-Stroboskop-Methode besteht darin, daß sowohl die Amplituden als auch die Abstände der Lichtimpulse durch einfache elektronische Maßnahmen variabel gestaltet werden können. Dadurch wird es möglich, sowohl die Richtung einer vorgegebenen Strömung eindeutig zu kennzeichnen, als auch stark beschleunigte Strömungen mit guter Genauigkeit darzustellenwund zu vermessen.
  • Im folgenden werden Verfahren und Vorrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen noch naher erläutert.
  • Darin stellen dar: Fig. 1 eine schaubildliche, schematische Darstellung des Meßverfahrens, Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zur Durchführung dieses Meßverfahrens geeigneten Laser-Anemomet ers, Fig. 3a die zeitlichen Verläufe der Spannung bis c am Güteschalter, der daraus resultierenden Gütemodulation des Laserresonators und den Impulsverlauf des dadurch erzeugten Laserlichtes, und Fig. 4 das Blockschaltbild einer Treiberstufe für die Pockelszelle des Laserkopfes.
  • Die Erläuterung des Verfahrens und der Vorrichtung erfolgt anhand einer Windkanalmessung.
  • Durch die Kreise 1 und 2 in Fig. 1 seien die Schauglaser eines Windkanals angedeutet, hinter denen sich die Meßstrecke befindet. Im Windkanal ist ein Modell 3 angeordnet, an dem Strömungsverlaufsuntersuchungen im Strömungsschatten der Abstufung 4 vorgenommen werden sollen. Die Strömungsrichtung ist durch einen Pfeil 5 angedeutet.
  • Ein Laserstrahl 6 wird im Punkt 7 durch weiter unenrioch zu beschreibende Mittel zu einer Lichtebene 8 aufgefächert, die durch das Schauglas 1 in den Windkanol eingestrahlt wird. Innerhalb des Windkanales ist ein optisches Umlenkelement 9 in Form eines Spiegels oder Prismas angeordnet, durch das die Licht ebene 8 in eine Richtung parallel zur Luftströmung 5 umgelenkt wird. Durch das symbolhaft dargestellte Diagramm 10 ist angegeben, daß die Lichtebene aus zeitlich aufeinanderfolgenden Laserlichtimpulsen der Intensität I besteht, welche zu den Zeitpunkten t1 bis t4 aufeinanderfolgen. Während die Impulse zu den Zeitpunkten t2 bis t4 gleicher Intensität I sind, hat der erste Impuls zum Zeitpunkt t1 eine deutlich höhere Intensität. In Richtung des Strömungspfeiles 6 werden Feststoffpartikel, beispielsweise Bärlappsporen, in die Strömung eingeführt, von denen nur ein Teilchen 11 dargestellt ist. Dieses Teilchen 11 wird während seiner Fortbewegung durch den Windlcanal zu den Zeitpunkten t1 bis t4 viermal hintereinander durch die Laserlichtimpulse beleuchtet.
  • Das vom Teilchen 11 zu den vier Zeitpunkten nacheinander ausgehende Streulicht wird in Form von Lichtpunkten 12 auf der Filmebene 13 einer vor dem Schauglas 2 angeordneten Kamera abgebildet. Die Folge der Lichtpunkte 12 entspricht in ihrer räumlichen Anordnung der Flugbahn des Teilchens 11 im Windkanal. An der stärkeren Intensität des ersten Lichtpunktes 12 auf dem Film 13 läßt sich zusätzlich die Bewegungsrichtung des Teilchens 11 erkennen.
  • Bei gleichzeitiger Bewegung einer Mehrzahl von Partikeln 11 durch den Windkanal erhält man auf dem Film 13 ein Abbild des gesamten Strömungsvektorfeldes, wie es im Windkanal bei 14 angedeutet ist.
  • Ein Blockschaltbild eines Laser-Anemometers für die Durchführung des in Fig. 1 veranschaulichten Meßverfahrens ist in Fig. 2 dargestellt.
  • In Fig. 2 ist ein Teilabschnitt des Windkanales zu erkennen, dessen Seitenwände 15 in einem Horizontalschnitt schematisch dargestellt sind. In der Wand 15 des Windkanales sind die Schaugläser 1 und 2 enthalten. Hinter dem Schauglas 2 befindet sich im Windkanal das Strömungsmodell 3, an dem Untersuchungen ausgeführt werden sollen.
  • Zu erkennen sind ferner der Laserstrahl 6 sowie der aufgefächerte Laserstrahl 8, der durch das Schauglas 1 in den Windkanal eingestrahlt und durch das optische Umlenkbauteil, hier ein Spiegel 9,in die Meßebene umgelenkt wird. Ein optisches Bauteil zum Aufspreizen des Laserstrahles 6 in die Lichtschnittebene des Strahles 8 ist mit 16 bezeickuiet. Dieses Bauteil befindet sich an der in Fig. 1 mit 7 bezeichneten Stelle. Für das Einbringen der zu beleuchtenden Meßpartikel 11, hier der Bärlappsporen, ist ein Partikeldosiergerät 17 vorgesehen. Vor dem Schauglas 2 ist eine fotografische Kamera 18 mit fernsteuerbarem Verschluß angeordnet, in welcher sich der Film 13 (Fig. 1) befindet.
  • Innerhalb der gestrichelten Linie 19 sind die einzelnen Bestandteile des Laser-Stroboskops als Blockschaltbild dargestellt. Das Laser-Stroboskop 20 besteht aus einem Ladegerät 21, einer Kondensatorbatterie 22, einer Treiberstufe 23 und dem eigentlichen Laserkopf 24, der den Laserstrahl 6 aussendet. Das Ladegerät 21 enthält eine Auslöseeinrichtung der zugehörigen Steuerschaltung, um einen Startimpuls auf die Anordnung zu geben, der durch den Pfeil'tfl"angedeutet ist. Der Pfeil 26 repräsentiert den Netzanschluß des Ladegerätes 21. Zur Weitergabe des Startimpulses auf das Partikeldosiergerät 17 und den Verschluß der Kamera 18 sind entsprechende Signalübertragungsleitungen 27 und 28 vorgesehen.
  • Das Partikeldosiergerät 17 arbeitet mittels Druckluft und schleußt die Bärlappsporen über ein Düsensystem in den :9indkanal ein. Die Kamera 18 mit dem extern ansteuerbaren Verschluß dient der fotografischen Aufzeichnung der Partikelflugbahnen. Zur Erzielung einer hohen Zeßgenauigkeit sollte sie ein auf Verzeichnungsfreiheit korrigiertes Objektiv besitzen sowie die Verwendung großformatiger Filme oder Platten gestatten.
  • Vom Ladegerät 21 führt ferner eine Übertragungsleitung 29 zur Kondensatorbatterie 22, eine tbertragungsleitung 30 zur Treiberstufe 23 und eine Übertragungsleitung 31 zur Kondensatorbatterie. Von der Treiberstufe 23 führen Stoppleitungen 25,32 zum Partikeldosiergerät 17 und zur Kamera 18, über die nach Beendigung der Laserimpulsfolge das Partikeldosiergerät gestoppt und der Kameraverschluß geschlossen werden. Schließlich ist noch eine tbertragungsleitung 33 zwischen der Treiberstufe 23 und dem Laserkopf 24 vorgesehen.
  • Außerhalb des Laser-Stroboskopes befindet sich noch ein Impulsdetektor 34, der über eine Signalverbindung 35 op-24 tisch mit dem Laserkopf/gekoppelt ist. Der Impulsdetektor 34 ist ferner über eine Steuerleitung 36 an die Treiberstufe 23 angeschlossen.
  • Die Haupteinheiten des Laser-Stroboskops 20, nämlich das Ladegerät 21, die Kondensatorbatterie 22, die Treiberstufe 23 und der Laserkopf 24 weisen im einzelnen die im folgenden erläuterten Merkmale und Funktionen auf.
  • Der Laserkopf 24 enthält einen gütegesteuerten Festkörperlaser, speziell einen Rubinlaser, der mit einer Xenonblitzlampe optisch gepumpt wird. Er ist elektrisch verbunden mit der Kondensatorbatterie 22 über eine Leitung 37, die die elektrische Energie für die Blitzlampe und den Hochspannungsimpuls zu deren Zündung liefert, und mit der Treiberstufe 23 über die Leitung 33 zur elektro-optischen Güteschaltung der Pockelszelle des Laserkopfes 24.
  • Die Treiberstufe 23 dient der Ansteuerung des Güteschalters des Laserresonators. Sie gibt an die Pockelszelle einen elektrischen Impulszug ab, wie er in Fig. 3a dargestellt ist, wodurch die Güte des Laserresonators in der Form des Diagrammes der Fig. 3b moduliert wird. Das hat zur Folge, daß die im Laserstab gespeicherte Energie sukzessiv abgerufen und in einen Zug von Laserlichtimpulsen umgewandelt wird. Diese zugehörige Lichtimpulsfolge ist im Diagramm der Fig. 3c veranschaulicht. Angesteuert wird die Treiberstufe 23 durch einen Zündimpuls über die Verbindungsleitung 30 mit dem Ladegerät. Über die Leitung 36 gibt die Treiberstufe 23 ein Startsignal zu Beginn des Impulszuges, das Partikeldosiergerät 17 und die Kamera 18 erhalten über die Leitungen 25,32 am Ende des Impulszuges ein Stppsignal von der Treiberstufe 23.
  • Die Kondensatorbatterie 22 dient der Speicherung der elektrischen Energie zum Betrieb der Blitzlampe im Laserkopf 24 und besteht aus einer Gruppe elektrischer Kondensatoren, die mit Induktivitäten zu einer Entladungsleitung zusammengeschaltet sind, deren Wellenwiderstand dem Entladungswiderstand der Blitzlampe angepaßt ist. Außerdem enthält die Kondensatorbatterie 22 einen Zündimpulsverstärker zur Zündung der Blitzlampe im Laserkopf 24. Über die Leitungsverbindung 29 wird die Kondensatorbatterie 22 vom Ladegerät 21 aufgeladen.
  • Das Ladegerät 21 besteht im wesentlichen aus einem Hochspannungsnetzteil zur Aufladung der Kondensatorbatterie 22 und kontrolliert gleichzeitig deren Ladezustand. Ist dieser ausreichend, gibt sie bei Betätigung der Auslöseein richtung "Ein" am Ladegerät 21 den Zündimpuls an die Treiberstufe 23 und die Kondensatorbatterie 22 sowie den Startimpuls an das Partikeldosiergerät 17 und die Kamera 18 ab.
  • Der Impulsdetektor 34 hat die Aufgabe, die zeitliche Folge und die Intensitätsverteilung des vom Laser gelieferten Lichtimpulszuges zu kontrollieren, zu registrieren und der fotografischen Aufnahme zuzuordnen. Er läßt sich beispielsweise realisieren durch einen Fotoempfänger und einen Elektronenstrahloszillographen mit Registrierkamera. Es sind aber auch andere Registrier- und Speichertechniken denkbar. Optisch ist er an den Laserkopf 24 gekoppelt, sein Startsignal erhält er von der Treiberstufe 23.
  • Das optische Aufweitungssystem 16 dient, wie bereits erwährt, dazu, den aus dem Laserkopf 24 austretenden Laserlichtstrahl 6 von etwa 5 bis 8 mm Durchmesser auf die für den Licht schnitt in der Meßebene notwendige geometrische Form, beispielsweise die Lichtstrahlebene 8 nach Fig. 1, zu bringen. In der Regel genügt eine eindimensionale Aufweitung des Lichtbündelquerschnittes mit Hilfe einer oder mehrerer Zylinderlinsen.
  • Mit dem optischen Umlenksystem 9 wird schließlich das flächenhaft aufgeweitete La-serlichtbündel 8 in die gewünschte Beobachtungsebene gebracht. Es ist leicht durch justierbare optische Spiegel oder Prismen realisierbar.
  • Die Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild über die nähere Ausbildung der Treiberstufe 23. Der Zündimpuls von dem Uber Leitung 30 Ladegerät 21 gelangt/zur Verbesserung der Störsicherheit des Systems über einen Optokoppler 38 an einen Impulsverzögerer 39, der den Impuls nach Ablauf der Pumpzeit des Lasers an einen Oszillator 40 weiterleitet und diesen startet. Der entstehende elektrische Impulszug wird im Zähler 41 aufgefächert, so daß jeweils ein Impuls an jeden der Vorverstärker 421 bis 42n gelangt, deren Verstärkung einzeln einstellbar ist, wie dies in Fig. 4 durch die Pfeile in den Blöcken der Vorverstärker 42 angedeutet ist. Mit dem letzten Impuls n wird der Oszillator 40 über die Verbindung 44 wieder gestoppt.
  • Die Impulse unterschiedlicher Amplitude U1 bis Un werden am Endverstärker 43 wieder zusammengeführt, der beispielsweise durch eine Sendetetrode im Betrieb realisiert ist.
  • Die Verstärkungen der einzelnen Vorverstärker 421 bis 42n werden so eingestellt, daß der Idchtimpulszug des Lasers eine gewünschte Intensitätsverteilung hat, die iiber den Impulsdetektor 34 beobachtet werden kann. Die Impulsverteilung wird aweckmäßigerweise derart gewählt, wie dies in dem Diagramm der Fig. 3c dargestellt ist, nämlich so, daß ein Eckimpuls des Impulszuges eine von den übrigen, gleichbleibenden Impulsen abweichende Intensität aufweist, um später auf der fotografischen Aufnahme die Richtung des Bahnvektors des beleuchteten Teilchens bestimmen zu können. Durch eine entsprechende Auslegung des Zählers 41 können die Impulsabstände nischen den Impulsen t1 bis tn verändert werden.
  • Der Funktionsablauf einer Messung mit dem Laser-Stroboskop-Anemometer ist wie folgt: Kit Einschalten des Netzschalters lädt das Ladegerät 21 die Kondensatorbatterie 22 auf. Ist die eingestellte Ladespannung erreicht, so läßt sich der meßvorgang durch Betätigen der Auslöseeinrichtung "Ein am Ladegerät 21 starten. Über die Zündimpulsleitung wird über den Zündverstärker in der Kondensatorbatterie 22 die Blitzlampe im Laserkopf 24 gezündet und parallel dazu die Treiberstufe 23 für den Güteschalter des Lasers gestartet. Gleichzeitig wird über die von dem Ladegerät 21 ausgehenden Startleitungen 27 und 28 das Partikeldosiergerät 17 in Betrieb gesetzt und der Verschluß der Kamera 18 geöffnet.
  • Nach Verstreichen der Pumpzeit des Lasers sendet die Treiberstufe 23 einen Impulszug an den Güteschalter im Laserkopf 24. Der Laser emittiert daraufhin einen Lichtstrahl mit der eingestellten Impulsmodulation, beispielsweise nach Fig. 3c, über das Aufweitungssystem 16 und das Umlenksystem 9 in die gewünschte Beobachtungsebene am Strömungsmodell 3. Die in dieser Ebene von der Strömung mitgeführten Partikel werden in der zeitlichen Impulsfolge des Laserstrahles beleuchtet und ihre jeweilige Lage mit der Kamera registriert. Parallel dazu registriert der Impulsdetektor 34, der über die Leitung 36 mit dem gleichen Startimpuls wie der Oszillator 40 gestartet wird, die Zeit- und Ampltiudenfolge des Laserlichtes. Mit dem letzten Impuls der Treiberstufe 23 werden über die Stoppleitungen 25 und 32 das Partikeldosiergerät 17 abgeschaltet und der Verschluß der Kamera 18 geschlossen. Nach Aufladen der Kondensatorbatterie 22 und Weitertransport des Filmes in der Kamera 18 und in der Registrierkamera des Impulsdetektors 34 ist das Laser-Anemometer wieder betriebsbereit.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit in Hochgeschwindigkeitsströmungsfeldern und Laser-Anemometer zur Durchführung des Verfahrens.
    Patentansprüche 1. Verfahren zur berührungsfreien Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit in Hochgeschwindigkeitsströmungsfeldern, bei dem in das Strömungsfeld eingeführte Teilchen bei unterschiedlichen Bewegungszuständen innerhalb des Strömungsfeldes durch Laserlicht beleuchtet und das von den Teilchen gestreute Laserlicht registriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung der Teilchen eine Folge von Laserlichtimpulsen bekannten Zeitabstandes verwendet wird, die durch elektronische Gütesteuerung eines Lasers erhalten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnct, daß die Gütesteuerung des lasers mittels einer Pockelszelle erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiohtet, daß ein Festkörper-Laser verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gepulste Laserstrahl in eine Strahlebene optisch aufgefächert und als Lichtschnittebene in die vorgesehene Meßebene eingestrahlt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gütesteuerung des Lasers derart erfolgt, daß zumindest ein Impuls der Impulsfolge eine von den übrigen Impulsen abweichende Intensität aufweist.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse der Impulsfolge mit kalibriertem Zeitabstand ausgesandt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse mit einem Zeitabstand zwischen 10-6 und 10~4 Sekunden ausgesandt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als in das Strömungsfeld eingeführte, zu beleuchtende teilchen Bärlappsporen verwendet werden.
  9. 9. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche -1 bis 8 zur Bestimmung von Strömungsgeschwindigkeitsfeldern in einem Windkanal.
  10. 10. Laser-Anemometer zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Laser-Stroboskop (20), bestehend aus einem gütegesteuerten Festkörperlaser (24) zur Abgabe von Laserlichtimpulsen sehr kurzer Zeitfolge, Laserstrahlleiteinrichtungen (9, 16) zum Einleiten der Laserimpulse in den Meßbereich, einer optischen Registriereinrichtung (18) zum Empfang der von Meßteilchen gestreuten Lichtimpulse sowie einer Steuerschaltung zum Auslösen der Lichtimpulse und zur Synchronisation des Laser-Stroboskops (20) mit der Registriereinrichtung (18).
  11. 11. Laser-Anemometer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung eine optische Kamera (18) ist.
  12. 12. Laser-Anemometer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserstrahlleiteinrichtungen optische Bauteile (16) zum Auffächern des Laserstrahles (6) über eine gewünschte Meßfläche und erforderlichenfalls weitere Uml enkbaut eile (9) zum Einblenden des Laserstrahles (8) in den Meßbereich enthalten.
  13. 13. Laser-Anemometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Bauteile zur Auffächerung des Laserstrahles aus einer Zylinderlinse (16) zum Aufweiten des Strahles (6) in eine Lichtschnittebene (8) bestehen.
  14. 14. Laser-Anemometer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine optisch mit den Laser-Stroboskop (20) gekoppelte Impulsüberwachungseinrichtung (34) vorgesehen ist.
  15. 15. Laser-Anemometer nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ekennzeichnet, daß ein an die Steuerschaltung zur Synchronisierung angeschlossenes Partikeldosiergerät (17) vorgesehen ist.
  16. 16. Laser-Anemometer nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Laser-Stroboskop (20) besteht aus a) einem Laserkopf (24) mit Pockelszelle als Güteschalter für eine gepulste Gütesteuerung des Laserresonators und einer Blitzlampe zum optischen Pumpen des Lasers, b) einer Treiberstufe (23) zur Ansteuerung des Güt eschalt ers, c) einer Kondensatorbatterie (22) zur Energieversorgung der Blitzlampe und d) einem ladegerät (21) mit Eochspannungsnetzteil zum Laden der Kondensatorbatterie (22).
  17. 17. Laser-Anemometer nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einerseits vom Ladegerät (21) ausgehende und Startimpulse zu der Registriereinrichtung (18), zu der Kondensatorbatterie (22), zu der Treiberstufe (23) und ggf. zu dem Partikeldosiergerät (17) übertragende Verbindungen (28,31,30,27) und andererseits eine von der Treiberstufe (23) ausgehende und einen Startimpuls zur Impuls-Uberwachungseinrichtung (34) übertragende Verbindung (36) sowie Stoppimpulse zu der Registriereinrichtung (18) und ggf. zu dem Partikeldosiergerät (17) übertragende Verbindungen (25,32) aufweist.
  18. 18. Laser-Anemometer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dq3 die Treiberstufe (23) besteht aus a) einem den Startimpuls von einem Optokoppler (38) empfangenden Impulsverzögerer (39), dessen Verzögerungszeit der Pumpzeit des Lasers (24) angepaßt ist, b) einem mit dem Impulsverzögerer (39) verbundenen und durch den von diesem abgegebenen verzögerten Startimpuls auslösbaren Oszillator (40) zur Abgabe eines Impulszuges für die Ansteuerung des Güteschalters, / (36) und daß ein Ausgang des Impulsverzögerers (39) mit der ImpulsUberwachungseinrichtung (34) verbunden ist.
  19. 19. Laser-tnemometer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Oszillator (40) ein Impulsendverstärker (43) geschaltet ist.
  20. 20. Laser-Anemometer nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Oszillator (40) und gegebenenfalls vor dem Impulsendverstärker (43) eine Zählschaltung (41) eingefügt ist, die die Impulse der Reihe nach auf einzelne, an die Zählschaltung (41) angeschlossene Impulszwischenverstärker (42) verteilt.
  21. 21. Laser-Anemometer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der einzelnen Impulszwischenverstärker (42 bis 42n) unabhängig voneinander einstellbar ist.
  22. 22. Laser-Anemometer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daf3 in der Zählschaltung (41) die Zeitabstände zwischen den einzelnen Impulsen einzeln einstellbar sind.
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