DE2936880A1 - Kraftfahrzeugdach - Google Patents

Kraftfahrzeugdach

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DE2936880A1
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motor vehicle
shell
roof
sheet metal
outer skin
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Ceased
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DE19792936880
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English (en)
Inventor
Herbert 8000 München John
Werner Schmidt
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MAN Truck and Bus SE
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • B60R13/0225Roof or head liners self supporting head liners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG
Aktiengesellschaft
München, 12. September 1979
Kraftfahrzeugdach
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeugdach mit einer Blechaußenhaut und einer als Schale aus Kunststoff ausgebildeten inneren Verkleidung (Dachhimmel).
Bei bisher bekannten Kraftfahrzeugdächern werden die Dachhimmel in weit überwiegendem Maß als Folie ausgebildet, die an der Blechaußenhaut entweder angeklebt oder mittels Metallspangen in die Wölbung des Daches hineingespannt wird. Es ist auch ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeugdach bekanntgeworden, bei dem eine Kunststoffplatte oder Schale in vorgespannter Position zwischen rahmenartigen Rändern im Bereich der Dachoberkante eingespannt wird. Diese bisher bekannten Kraftfahrzeugdächer sind aus zwei verschiedenen Gründen nicht optimal; zum einen erfordern sie im Regelfall einen relativ großen Arbeitsaufwand bei der Montage und sind dementsprechend schwierig für
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Reparaturzwecke zu entfernen, zum andern wird mit den bekannten Ausführungen nur eine geringe Isolation gegen die vom Blechdach ausgehende Aufheizung erzielt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Kraftfahrzeugdach der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß der Fahrzeuginnenraum sowohl gegen Wärme als auch gegen Geräusch, welche von der Blechaußenhaut abgestrahlt werden, bestmöglicht isoliert ist, wobei gleichzeitig eine Herstellungsvereinfachung gegenüber bekannten Lösungen erzielt werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe soll ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeugdach die Merkmale des Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 aufweisen.
Durch das durchgehende Luftpolster zwischen der Blechaußenhaut und der Kunststoffschale wird eine weitgehende Isolierung gegen Wärme und Geräusch erzielt, wobei gleichzeitig durch die einstückige gewölbte Ausbildung der Schale die denkbar einfachste Montage und Demontage gewährleistet sind. Durch den hochelastischen Dichtungswulst am Rand der Schale wird erreicht, daß das Luftpolster zwischen Blechaußenhaut und Schale gegenüber dem Innenraum allseitig abgedichtet ist, so daß ein Wärme-
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übergang durch konvektive Wärmeübertragung oder eine Geräuschabstrahlung durch Spalten sicher ausgeschlossen ist.
Weitere Ausbildungen und Verbesserungen eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugdachs sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 angegeben, wobei besonders die Ausbildung gemäß Anspruch 3 hervorgehoben werden soll, da sie eine noch weitergehende Verbesserung im Hinblick auf die günstige Herstellbarkeit des Kraftfahrzeugdaches darstellt, indem an sich in jedem Kraftfahrzeug vorhandene Bauteile, wie Lagerböcke für Kleiderhaken oder Sonnenblenden als Befestigungsmittel verwendet werden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeugdach,
Fig. 2 eine Befestigungsstelle im Bereich des
Randes des Kraftfahrzeugdaches, vergrößert,
Fig. 3 eine weitere Befestigungsstelle und
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Fig. 4 einen Teilquerschnitt entsprechend
Fig. 1 eines mit einer Dachluke versehenen Kraftfahrzeugdaches.
Das im Querschnitt gemäß Fig. 1 gezeigte Fahrzeugdach ist das Dach eines Fahrerhauses eines Lastkraftwagens, dessen obere Dachkante mit Regenrinne mit 11 bezeichnet ist und dessen Windschutzscheibe mit 13 angedeutet ist. Das Dach besteht im wesentlichen aus einer Blechaußenhaut und einem Dachhimmel, der als formstabile Schale 15 aus Kunststoff ausgebildet ist. Die Schale 15 ist in ihrer Wölbung der Blechaußenhaut 12 angepaßt. Der Rand der Schale 15 ist mit einem umlaufenden hochelastischen Dichtungswulst 16, vorzugsweise aus Moosgummi, versehen, mit dem er an die Blechaußenhaut 12 bzw. an Bördelkanten dieser Blechaußenhaut im Bereich der Dachkante 11 dichtend anliegt. Die Befestigung der Schale 15 kann mit üblichen Befestigungsmitteln, wie Schrauben, entlang des Randes erfolgen. Eine bevorzugte Befestigungsart ist in Fig. und Fig. 3 dargestellt. Die in Fig. 2 gezeigte Befestigungsstelle zeigt einen winkelförmigen Lagerbock 24, an dem in herkömmlicher Weise schwenkbar eine Sonnenblende 25 gelagert ist. Der Lagerbock 24 weist eine Klemmpratze auf, mit der gleichzeitig der untere Rand der Schale 15 mit dem Dichtungswulst 16 gegen eine Bördelkante der Blech-
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außenhaut des Fahrerhausdaches geklemmt ist* Eine ähnliche Befestigungsstelle ist in Fig. 3 gezeigt, wobei ein Lagerbock 21 eines Kleiderhakens 20 mit einer pratzenartigen Klemme den unteren Rand der Schale 15 einschließlich des Dichtungswulstes 16 an eine Bördelkante der Blechaußenhaut des Daches andrückt.
Das in Fig. 4 im Querschnitt gezeigte Fahrerhausdach eines Lastkraftwagens weist eine Dachluke 2 auf. In die Dachluke 2 ist ein Rahmen mit horizontaler Auflageleiste 4 eingesetzt und dort befestigt. Auf der horizontalen Auflageleiste ruht die Schale 15 mit einem Innenrand 5, so daß auch an dieser Stelle keine Verbindung zwischen Blechaußenhaut 12 und Schale 15 besteht. Zur Vermeidung von unerwünschten Schwingungen der Schale 15 können an der Innenseite der Blechaußenhaut 12 Streifen 14 aus elastischem Material vorgesehen sein, die gegebenenfalls als Anschläge für die Schale 15 dienen.
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Claims (4)

ba/fr MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Aktiengesellschaft München, 12. September 1979 Patentansprüche
1. I Kraftfahrzeugdach mit einer Blechaußenhaut und einer
als Schale aus Kunststoff ausgebildeten inneren Verkleidung (Dachhimmel), dadurch gekennzeichnet, daß die formstabile Schale (15) in ihrer Wölbung der Wölbung der Blechaußenhaut (12) angepaßt und unter Einhaltung eines Luftpolsters mit Abstand von der Blechaußenhaut eingesetzt ist, wobei der Rand der Schale (15) einen hochelastischen Dichtungswulst (16) aufweist, mit dem er an der Blechaußenhaut (12) dichtend anliegt.
2. Kraftfahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Schale (15) am Dach durch geeignete Befestigungsmittel entlang ihres Randes erfolgt.
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3. Kraftfahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß üblicherweise im Bereich der Dachkanten eines Kraftfahrzeugs angeordnete Lagerböcke (21, 24) für Kleiderhaken (20) oder Sonnenblenden (25) etc. als Klemmen für die Halterung der Schale (15) ausgebildet sind.
4. Kraftfahrzeugdach nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kraftfahrzeugdächern mit Dachausschnitt (Schiebedach, Dachluke) (2) in diesen ein Rahmen mit horizontaler Auflageleiste (4) eingesetzt ist, auf der die Schale (15) mit einem Innenrand (5) aufliegt.
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DE19792936880 1979-09-12 1979-09-12 Kraftfahrzeugdach Ceased DE2936880A1 (de)

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IT24578/80A IT1132736B (it) 1979-09-12 1980-09-10 Tetto per autoveicolo
FR8019572A FR2464858B1 (fr) 1979-09-12 1980-09-10 Toit de vehicule a moteur
GB8029541A GB2059891B (en) 1979-09-12 1980-09-12 Motor vehicle roof

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: M A N NUTZFAHRZEUGE GMBH, 8000 MUENCHEN, DE

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