DE2936304A1 - Geraet zum zerstoerungsfreien pruefen - Google Patents

Geraet zum zerstoerungsfreien pruefen

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DE2936304A1 DE19792936304 DE2936304A DE2936304A1 DE 2936304 A1 DE2936304 A1 DE 2936304A1 DE 19792936304 DE19792936304 DE 19792936304 DE 2936304 A DE2936304 A DE 2936304A DE 2936304 A1 DE2936304 A1 DE 2936304A1
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Yoshikata Kobayashi
Tadashi Munakata
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Description

Firma TOKYO SHIBAURA DENKI KABUSHIKI KAISHA, 72, Horikawa-Cho, Saiwai-Ku, Kawasaki-Shi, Kanagawa-Ken, Japan
Gerät zum zerstörungsfreien Prüfen.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum zerstörungsfreien Prüfen.
Mit der Entwicklung der Industrie werden für verschiedene Maschinen und Apparate hohe Leistung und hohe Zuverlässigkeit verlangt. So werden z.B. Behälter für Kernkraftwerke nicht nur während der Herstellung, sondern auch während ihres Betriebes einer zerstörungsfreien Prüfung unterworfen. Während des Betriebes einer Kernkraftanlage ist es wegen der Gefahr radioaktiver Strahlen schwierig, sich der Anlage zu nähern. Das gleiche gilt für die Bearbeitung von kleinen Elementen, wie Düsen. Außerdem sind vom Gesichtspunkt des Wirkungsgrades und der Sicherheit eine Fernsteuerung und eine Automation der Prüfgeräte sehr erwünscht.
Auch in Pumpstationen steigen aufgrund der größeren Kapazität einzelner Maschinen und der Aufstellungsorte der Stationen die Forderungen nach Pumpenturbinen, die unter hohem Druck arbeiten können. Die Ausbildung des Wasserströmungspfades eines Wasserrades wird äußerst kompliziert, wenn der Widerstand des Strömungspfades kleinstmöglich gemacht werden soll und wenn der Wirkungsgrad des Wasserrades ein Maximum erreichen soll. Da das gleiche Wasserrad
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sowohl als Pumpe als auch als Turbine arbeitet, wird der Querschnitt des Strömungspfades immer geringer und immer komplizierter. Infolgedessen besteht eine Nachfrage nach der Entwicklung eines neuen Verfahrens und eines Gerätes, das in der Lage ist, solche komplizierten und kleinen Teile ohne deren Zerstörung prüfen kann.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen beispielsweisen Läufer einer Pumpenturbine, der sich um eine Mittelwelle 1 dreht und mehrere Wasserströmungspfade A einschließt. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Der Läufer besteht einem Mantelring 2 und einer Kopfplatte 3, zwischen denen mehrere Schaufeln 4a bis 4f angeordnet sind. Die Strömungspfade, die durch diese Schaufeln begrenzt sind, die Kopfplatte 3 und der Mantelring 2 sind allgemein schmal und lang, und es erstreckt sich jede Schau fel spiralförmig um eine Hälfte des Umfanges der Mittelwelle 1.
Die Fig. 3a,3b und 3c zeigen Schnitte der Strömungspfade des Läufers, wobei Fig. 3a einen Strömungspfad 5a in der Nähe der Welle 1, Fig. 3b einen Strömungspfad 5b in einem Mittelteil und Fig. 3c einen Strömungspfad 5c im Bereich des Außenumfanges des Läufers zeigen. Bei einer Pumpenturbine mit einer Kapazität von 2OO bis 300 MVA, die unter einer Wassersäule von 500 bis 600m arbeitet, ändert sich die Breite der Strömungswege von etwa 150mm bei 5a auf etwa 500mm bei 5c, während die Höhe des Pfades sich von etwa 600mm bei 5a auf etwa 200mm bei 5c ändert. Auch ändert sich der Winkel jedes Strömungspfades kontinuierlich, und es beträgt deren Länge etwa 4m. Insbesondere in einer hydroelektrischen Leistungsstation sind um den Läufer Leitschaufeln und stationäre
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Schaufeln angeordnet, so daß der Zugang zum Läufer erschwert ist.
Da die Wassersäule und die Kapazität der Pumpenstationen größer wird, sollte die mechanische Festigkeit des Läufers und die Konstruktion der Strömungspfade strenger geprüft werden, so daß es während der Herstellung notwendig wird, Fehler des Materials und von Schweißnähten festzustellen, während es beim Betrieb in festgelegten Abständen wesentlich ist, durch Spannungen hervorgerufene Risse, durch Kavitation hervorgerufene Oberflächenbeschädigungen, durch Kies und im Wasser enthaltenen Sand hervorgerufene Beschädigungen festzustellen und zu prüfen. In einer bekannten Anlage mit geringer Kapazität, die unter einer kleinen Wassersäule arbeitet, kann die Bedienungsperson in die Strömungswege hineingehen, um solche zerstörungsfreien Untersuchungen, wie eine Durchdringungs-Fehlerordnung und eine Fehlerfeststellung mit Hilfe von Magnetpulver, durchzuführen. In einer großen Anlage aber, die unter einer Wassersäule von 500 bis 600m oder 1000m arbeitet, kann die Bedienungsperson nicht in die Strömungspfade hineingehen. Auch wenn die Bedienungsperson in die Strömungspfade hineingehen könnte, müßte sie unter gefährlichen Bedingungen arbeiten, so daß die Entwicklung einer neuen Art eines Gerätes zur zerstörungsfreien Untersuchung sehr erwünscht ist.
Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines neuen Gerätes zur zerstörungsfreien Prüfung, das in der Lage ist, enge Teile mit kompliziert gekrümmten Oberflächen durch eine Fernsteuerung
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zu prüfen, ohne daß die zu untersuchenden Teile zerstört werden, wobei die Aufzeichnungen der Prüfung erhalten bleiben.
Durch die Erfindung wird auch ein neues Gerät zur zerstörungsfreien Prüfung geschaffen, das mit einem verbesserten Streckenmeßgerät versehen ist.
Gemäß der Erfindung ist ein Gerät zum zerstörungsfreien Prüfen vorgesehen, das gekennzeichnet ist durch einen entlang der zu prüfenden Oberfläche bewegbaren Schlitten, durch eine Industrie-Fernsehkamera und eine zerstörungsfreie Prüfeinheit, die auf dem Schlitten schwenkbar montiert sind, durch eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Schlittens, der Industrie-Fernsehkamera und der zerstörungsfreien Prüfeinheit und durch eine Speichervorrichtung mit einem Video-Bandrecorder zur Speicherung der von der zerstörungsfreien Prüfeinheit bei deren Betrieb erzeugten Daten und der von der Industrie-Fernsehkamera erzeugten Fernsehbilder.
Ferner ist nach der Erfindung ein Gerät zum zerstörungsfreien Prüfen geschaffen, das gekennzeichnet ist durch eine Industrie-Fernsehkamera, die von einem entlang einer zu prüfenden Oberfläche bewegbaren Schlitten gehalten wird, wobei die Kamera eine Vorrichtung zur Änderung des Sehfeldes, eine Vorrichtung zur Justierung der Brennweite der Kamera und eine Beleuchtungsvorrichtung enthält, durch einen Fernseh-Monitor zur Wiedergabe der von der Industrie-Fernsehkamera erzeugten Bildsignale, durch eine Vorrichtung zum Eingeben von Zeichen von außen, durch eine Vorrichtung
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zum Zusammensetzen von Daten bezüglich einer Position des Sehfeldes der Fernsehkamera, einer Position des Schlittens und einer Position eines die Industrie-Fernsehkamera tragenden, schwenkbar auf dem Schlitten montierten Armes, der Video-Signale und der eingegebenen Zeichen, um zusammengesetzte Daten zu erhalten, durch einen Fernsehmonitor zur Wiedergabe der zusammengesetzten Daten, durch eine von dem Schlitten getragene, zerstörungsfreie Prüfeinheit, welche die zu prüfende Oberfläche berührt, und durch eine Vorrichtung zum Aufzeichnen der von auf dem Fernsehmonitor wiedergegebenen Bildsignale und eines Ausgangssignals der zerstörungsfreien Prüfeinheit. Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt eines Teiles eines Läufers einer Pumpenturbine, auf den die Erfindung anwendbar ist, Fig. 2: einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3a, Schnittansichten, welche die Änderung der Querschnitts-
3b und
3c: ausbildung der Strömungsdurchgänge des Läufers zeigt,
Fig. 4: ein Blockdiagramm, welches die Konstruktion des Gerätes zur zerstörungsfreien Prüfung nach der Erfindung zeigt,
Fig. 5: eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gerätes,
Fig. 6: eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 5, Fig. 7: eine Draufsicht eines erfindungsgemäß verwendeten Schlittens, wobei ein Teil im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 8: eine Magnetrolle, die in dem erfindungsgemäßen Gerät verwendet wird, im Schnitt,
Fig. 9: eine Schnittansicht eines Teiles der Magnetrolle in
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Fig. 8, und zwar entlang der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 10: eine teilweise geschnittene Teilansicht, welche den Antriebsmechanismus für den in dem erfindungsgemäßen Gerät verwendeten Arm zeigt,
Fig. 11: einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12: schematisch eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. 8 gezeigten Magnetrolle,
Fig. 13a, Seitenansichten, welche verschiedene Laufzustände der
13b und
13c: Schlitten zeigen,
Fig. 14a, Seitenansichten, die verschiedene Laufzustände des er-14b:
findungsgemäßen Gerätes zeigen,
Fig. 15: ein Schaltdiagramm, welches die Steuerschaltung für den Schlitten zeigt,
Fig. 16: ein Schaltdiagramm, welches die Steuerschaltung zur Steuerung der Profilanzeigewirkung des Armes zeigt,
Fig. 17: eine Draufsicht auf den Tragmechanismus des erfindungsgemäßen zerstörungsfreien Prüfgerätes,
Fig. 18: eine Vorderansicht nach der Linie XVIII in Fig. 17,
Fig. 19a Seitenansichten eines anderen Tragmechanismus des er- und 19b:
findungsgemäßen Gerätes,
Fig. 20: eine Seitenansicht des Tragmechanismus, gesehen in Richtung des Pfeiles XX,
Fig. 21: eine Ansicht zur Erläuterung der Wirkungsweise der Wirbelstromsonde,
Fig. 22: ein Schaltdiagramm der Wirbelstromsonde und
Fig. 23: einen Querschnitt, welcher Einzelheiten der Streckenmeßvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
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Wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, enthält das erfindungsgemäße Gerät zum zerstörungsfreien Prüfen einen Schlitten 6, der entlang enger Teile mit kompliziert gekrümmten Oberflächen laufen kann, einen Arm 7a und einen Antriebsmechanismus 7b für den Arm, der auf dem Schlitten 6 frei beweglich angeordnet ist, eine Industrie-Fernsehkamera 8 (ITV), die auf dem Arm 7a montiert ist, eine zerstörungsfreie Prüfeinheit 9, die auf dem äußeren Ende des Armes 7a schwenkbar montiert ist, eine Streckenmeßvorrichtung 10, die auf dem rückwärtigen Ende des Schlittens 6 montiert ist, ein Winkelmeßgerät 11, welches den Winkel des Armes anzeigt, und einen Detektor 12 für die Profilsteuerung des Armes, so daß dieser sich entlang der Wandoberfläche der engen Teile bewegt, einen Schlittenkontroller 13 zur Steuerung des Schlittens, einen Profilkontroller 14 für die Steuerung des Armes, um eine Profilaufzeichnung zu bewirken, und einen voreinstellbaren, reservierbaren Zähler 15 für die Steuerung des Schlittenkontrollers 13 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal von der Streckenmeßvorrichtung 10. Es ist auch eine zerstörungsfreie Prüf-Steuereinheit 16 vorgesehen, die ein Signal der Sonde der zerstörungsfreien Prüfeinheit 9 zuführt, um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Fehlers festzustellen. Ferner ist ein Kamera-Kontroller 17 vorgesehen, welcher die Industrie-Fernsehkamera 8 steuert. Das Ausgangssignal der zerstörungsfreien Prüf-Steuereinheit 16 wird einem Recorder 18 und einer Audio-Einheit 19 zugeführt, welche das Ausgangssignal in einen Sprach-Ausgang umwandelt, während der Ausgang des Kamera-Kontrollers 17 mit einem Zeichen-Synthesizer 20 verbunden ist, dessen Ausgang einem Fernseh-Monitor 21 und einem Video-Bandrecorder
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22 zugeführt wird, welcher die auf dem Fernseh-Monitor 21 wiedergegebenen Bilder speichert. Ferner ist ein Zeichen-Eingang-Schreiber 23 vorgesehen, der es leicht macht, später die gespeicherten Inhalte zu vergleichen.
Die Konstruktion des Schlittens 6 wird zuerst anhand der Fig. 5, 6 und 7 beschrieben. Wie in diesen Figuren gezeigt, ist auf einem Rahmen 24a ein Getriebekasten 26 mit einem Motor 25a mit einem Reduktionsgetriebe montiert. Auf der Welle des Motors 25a ist ein Kegelrad angeordnet, das in ein Kegelrad 29 eingreift, das auf einer Welle 28 befestigt ist, die wiederum in einem Getriebekasten 26 durch Radiallager und Axiallager drehbar gelagert ist. Kettenräder 30 und 31 sind mit einem Ende der Welle 28 verbunden. Ferner ist eine Welle 32 mit Hilfe von Radiallagern und Axiallagern am Rahmen 24a drehbar gelagert. Ein Kettenrad 33 ist an einem Ende der Welle 32 befestigt.
Wie am besten aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, erstreckt sich ein Querstift 34 durch den Mittelteil der Welle 32, wobei seine beiden Enden in zwei axial verlaufenden Keilnuten 35a und 35b eingreifen, die in der Mittelbohrung der Magnetrolle 35 vorgesehen sind. Die Magnet rolle 35 ist mit einer umfänglichen. V-förmigen Nut 35c versehen, welche die am Rahmen 24a befestigten Stifte 36 und 37 aufnimmt. Die Achsen der Stifte 36 und 37 verlaufen koaxial und schneiden die Achse der Welle 32 unter rechten Winkeln. Der Mittelteil der Welle 32, durch den sich der Querstift 34 erstreckt, ist kugelförmig ausgebildet.
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Die Magnetrolle 38, die Welle 39, das Kettenrad 40 und die Stifte 41,42 und 43 haben die gleiche Konstruktion wie die Magnetrolle 35, die Welle 32, das Kettenrad 33 und die Stifte 34,37 und 36, die oben beschrieben sind. Die Kettenräder 31 und 33 sind durch eine endlose Kette miteinander gekuppelt. In gleicher Weise sind auch die Kettenräder 3O und 40 miteinander durch eine endlose Kette 45 gekuppelt. Die Rollen 46a und 46b sind auf Wellen 47a bzw. 47b drehbar gelagert.
Gleiche Elemente sind auch auf einem Rahmen 24b gelagert, und es erstreckt sich ein Wellenstummel 48 durch gegenüberliegende Seiten der Rahmen 24a und 24b, um eine Relativdrehung der Rahmen 24a und 24b um den Wellenstummel 48 zu ermöglichen. Eine am Rahmen 24b montierte Basis 49 trägt eine Arm-Antriebsvorrichtung.
Die Arm-Antriebsvorrichtung 7b wird im folgenden beschrieben. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, ist diese Vorrichtung an der Basis 49 des Schlittens 6 befestigt. Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Arm-Antriebsvorrichtung 7b. Auf der Ausgangswelle 51a eines Getriebemotors 51, der in einem Getriebegehäuse 50 enthalten ist, ist ein Kettenrad 52 angeordnet. Ferner ist ein Kettenrad 53 auf einem Ende einer Welle 54 befestigt, die mit beiden Enden durch Radiallager und Axiallager gelagert ist. Die Kettenräder 52 und 53 sind durch eine endlose Kette 55 miteinander gekuppelt. Schnecken 56a und 56b sind auf der Welle 54 befestigt. Sie greifen in Schneckenräder 58a bzw. 58b ein, die auf den Wellen 57a und 57b befestigt sind. Diese Wellen sind durch Radiallager und Axiallager gelagert, und es ragen ihre Enden durch
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das Getriebegehäuse 50 zu Tragfundamenten 59a bzw. 59b, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Ein Rad 60 ist an einem Ende der Welle 57b befestigt. Es greift in ein Rad 61 ein, das auf einer Welle befestigt ist, welche den Schwenkwinkeldetektor 11 dreht.
Die Streckenmeßvorrichtung 1O (siehe Fig. 6) ist mit dem Getriebegehäuse 50 über eine Stiftverbindung 114 verbunden. Sie enthält einen äußeren rotierenden Impulsoszillator 112 und eine den Oszillator umgebende Magnetrolle 113. Der Arm 7a enthält Elemente 62a bzw. 62b, die aus der Arm-Antriebsvorrichtung 7b vorspringen, ein Paar an den Elementen 62a und 62b befestigter Elemente 63a und 63b und ein Element 64, das an den Außenenden der Elemente 63a und 63b durch Stiftverbindungen verbunden sind. Diese Elemente bilden ein Parallelogramm. Die Elemente 62a und 63a sind durch eine Druckfeder 65a und ein Anschlagelement 66a miteinander verbunden, während die Elemente 62b und 63b durch eine Druckfeder 65b und ein Anschlagelement 66b miteinander verbunden sind, wodurch sich eine Stiftverbindung ergibt, die eine Verschwenkung in nur einer Richtung erlaubt. Das Element 64 am äußeren Ende des Armes 7a hält drehbar eine Montageplatte 67 mit Hilfe einer Stiftverbindung. Die Montageplatte 67 ist durch eine Druckfeder 68 in einer Richtung vorgespannt. Am äußeren Ende der Montageplatte 67 sind kugelförmige Räder 69a und 69b angeordnet (siehe Fig. 5) Profilsensoren 12a und 12b sind an beiden Seiten der Montageplatte 67 angeordnet. Die Industrie-Fernsehkamera 8 und die zerstörungsfreie Prüfeinheit 9 sind ebenfalls an der Montageplatte 67 montiert.
Die Arbeitsweise des Gerätes zur zerstörungsfreien Prüfung nach
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der Erfindung wird im folgenden beschrieben. Das Drehmoment des Getriebemotors 25a, der in dem Getriebegehäuse 26 enthalten ist, wird durch Kegelräder 27 und 29 übertragen, wodurch Kettenräder 30 und 31 angetrieben werden, die auf dem äußeren Ende der Welle 28 montiert ist. Das Drehmoment wird ferner übertragen zu den Kettenrädern 33 und 40, und zwar durch die Ketten 44 und 45. Hierdurch werden die Magnetrollen 35 und 38 durch Stifte 34 und 41 gedreht. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist die Magnetrolle 35 um koaxial angeordnete Stifte 36 und 37 drehbar. Da, wie in den Fig. 8 und gezeigt, der Stift 34 entlang den Keilnuten 35a und 35b der Magnetrolle 35 gleiten kann, und zwar auch dann, wenn die Rolloberfläche der Magnetrolle 35 nicht parallel zur Welle 32 verläuft, kann die Magnetrolle in engem Kontakt entlang einem zu prüfenden Körper rollen. Um die Anziehung der Magnetrolle sicherzustellen, sollte die Oberfläche des Körpers aus einem magnetischen Material bestehen (diese Bedingung sollte für die anderen drei Magnetrollen erfüllt sein.
Die Fig. 13a,13b und 13c zeigen den engen Kontakt zwischen der Magnetrolle und der Oberfläche, entlang der die Rolle rollt (im folgenden als Lauffläche bezeichnet), und zwar auch dann, wenn die Lauffläche unregelmäßig ist. Da die Rahmen 24a und 24b um den Stift auch dann drehbar sind, wenn die Lauffläche abgeschrägt ist, wie es in Fig. 13a gezeigt ist,können vier Magnetrollen laufen, ohne daß sie von der Lauffläche abgehoben werden. Wenn vier Magnetrollen entlang der Wandoberfläche laufen, werden die Rollen 46a und 46b, die auf den Rahmen 24a und 24b montiert sind, in Berührung mit der Bodenwandoberfläche gebracht, so daß sie weich entlang den
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Ecken laufen können. In der in den Figuren 13a bis 13c gezeigten Bedingung berühren die Rollen 46a und 46b die Bodenoberfläche. Wenn aber das Gerät entlang den oberen Ecken passiert, greifen die Rollen 46c und 46d die obere Wandoberfläche an.
Die Arbeitsweise der Arm-Antriebsvorrichtung wird im folgenden beschrieben. Das Drehmoment des Motors 51 dreht die Kettenräder 52 und 53, die Welle 54, die Schnecken 56a und 56b, die Schneckenräder 58a und 58b und die Wellen 57a und 57b, so daß die Basen 59a und 59b verschwenken. Die Drehung der Welle 57b dreht den Winkeldetektor 11 über Räder 60 und 61, so daß die Basen 59a und 59b verschwenken.
Die Streckenmeßvorrichtung 10 hat die Form eines äußeren rotierenden Impulsgenerators, der den Unregelmäßigkeiten der Lauffläche folgen kann, weil er an der Lauffläche durch die Magnetrolle 113 angedrückt wird und weil er durch eine Stiftverbindung 114 gehalten wird, wodurch die Laufstrecke genau gemessen wird. Die Zuführung der Leistung und die Übertragung und der Empfang von Signalen werden durch Drähte bewirkt, die in der Mittelwelle 115 enthalten sind. Das Ausgangssignal wird einem reversiblen Zähler 15 zugeführt, wie es später beschrieben wird.
Da der auf den Basen 59a und 59b montierte Arm ein Parallelogramm enthält, werden die Industrie-Fernsehkamera 8 und die zerstörungsfreie Prüfeinheit 9 unabhängig von der Schwenkung des Armes in einer definierten Richtung gehalten. Somit kann die Industrie-
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Fernsehkamera 8 immer eine definierte Richtung überwachen.
In Fig. 14a ist die Lauffläche der Magnetrolle in Laufrichtung konkav, während in Fig. 14b die Lauffläche konvex ist. Unabhängig von der konkaven oder konvexen Ausbildung werden die kugelförmigen Räder 69a und 69b in engem Kontakt mit der Lauffläche gehalten, und zwar durch die Druckfedern 65a,65b oder 68. Im Falle einer konkaven Lauffläche erfolgt die Profilabnahme mit der Achse Y als eine Artikulation, während im Falle einer konvexen Lauffläche die Achse X als Artikulation verwendet wird. Aus diesem Grunde sind die Industrie-Fernsehkamera 8 und die zerstörungsfreie Prüfeinheit 9 in einem konstanten Abstand von der Lauffläche gehalten.
Die Steuerung des Schlittens 6 wird in Verbindung mit Fig. 15 beschrieben. Wie gezeigt, werden die Getriebemotoren 25a und 25b durch Geschwindigkeitssteuereinheiten 116a bzw. 116b angetrieben, die durch Widerstände VR1 und VR2 gesteuert werden. Wenn also die durch diese Widerstände gegebenen Instruktionen gleich sind, laufen die Motoren 25a und 25b mit gleicher Geschwindigkeit, wodurch der Schlitten in gerader Richtung nach vorwärts bewegt wird. Wenn aber die von den Widerständen VR1 und VR2 abgegebenen Instruktionen nicht gleich sind, laufen die beiden Motoren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, so daß der Schlitten 6 sich dreht, wobei das Außenrad mit einer geringeren Geschwindigkeit läuft als das innere Rad. Ein Impulsgenerator 112, welcher die Laufstrecke darstellt, ist ein reversibler Detektor. Wenn beispielsweise die Geschwindigkeit der Impulserzeugung so eingestellt ist, daß ein Impuls pro Millimeter erzeugt wird, werden Impulse einer Zahl entsprechend
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der Strecke von einem Bezugspunkt (die Ausgangslage des Schlittens ist als Null angenommen) dem reversiblen Zähler 117 eingegeben, um eine Additionsoperation auszuführen, wobei der Schlitten in Übereinstimmung mit den durch die Widerstände VR1 und VR2 gegebenen Instruktionen vorgeschoben wird oder es wird eine Subtraktionsoperation ausgeführt, wenn der Schlitten zurückgezogen wird, wobei der reversible Zähler 117 die Laufstrecke in Form von Millimeter-Einheiten zählt. Wenn ein voreingestellter Schalter 118 für den voreinstellbaren Zähler 15 auf einen gewünschten Wert (Strecke) von dem Bezugspunkt eingestellt ist,wird, wenn der Zählerinhalt des reversiblen Zählers 117 mit dem voreingestellten Wert gleich wird, der Kontakt 119 durch das Ausgangssignal geöffnet. Wenn also der Zählerinhalt des reversiblen Zählers 117 mit dem voreingestellten Wert übereinstimmt, wird der Kontakt 119 geschlossen, wodurch die Widerstände VR1 und VR2 mit einer Quelle E verbunden werden. Wenn der Zählerinhalt mit dem voreingestellten Wert übereinstimmt, werden die Widerstände VR1 und VR2 von der Quelle abgeschaltet, so daß beide Motoren 25a und 25b abgeschaltet werden. Auf diese Weise
kann durch Voreinstellung des reversiblen Zählers der Schlitten in jeder gewünschten Position angehalten werden.
Der Profilkontroller 14 für die Steuerung des Armes wird nun in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben. Es wird ein Motor 51 mit einem Geschwindigkeits-Reduktionsgetriebe durch einen veränderbaren Widerstand VR3 gesteuert, der mit einer Geschwindigkeits-Steuerschaltung 120 verbunden ist. Die Geschwindigkeits-Steuerschaltung 120 ist mit Klemmen (+) und (-) für den Empfang von Signalen versehen, welche die Drehrichtung des Motors 150 umkehren. Wenn Pro-
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fildetektoren 12a und 12b verwendet werden, wird ein Schalter SW1 an den oberen Kontakt A bewegt, so daß einem Detektor 12a von einer Quelle E her Leistung zugeführt wird. Wenn der Schlitten bewegt wird, wobei der Arm sich in einem bestimmten Winkel befindet, verändern sich die Abstände von den oberen und unteren Wandoberflächen des engen Strömungsdurchganges von Zeit zu Zeit. Wenn der Detektor 12a die obere Wandfläche nicht berührt, wird der Schalter des Detektors 12a an den oberen Kontakt C bewegt, wodurch die Leistung der positiven Klemme (+) der Geschwindigkeitssteuerschaltung zugeführt wird, so daß sich der Motor 51 unter einem Steuerbefehl dreht, das von dem veränderbaren Widerstand VR3 gegeben wird, so daß der Arm angehoben wird. Wenn der Arm sich hebt, um den Detektor 12a in Kontakt mit der oberen Wandfläche zu bringen, wird der Schalter des Detektors 12a an den unteren Kontakt D bewegt, wodurch die Drehung des Motors 51 umgekehrt wird und so der Arm abgesenkt wird. Auf diese Weise kann der Arm das Profil der oberen Wandfläche darstellen. Wenn der Schalter SW1 an den unteren Kontakt B bewegt wird arbeitet der Profildetektor für die untere Wandfläche und führt eine entsprechende Profiloperation aus. Wenn eine Profiloperation nicht erforderlich ist, wird ein nicht dargestellter äußerer Schalter mit der positiven Klemme und der negativen Klemme verbunden, um den Arm durch die Zusammenwirkung des äußeren Schalters und des veränderbaren Widerstandes in eine gewünschte Position zu bewegen. Es wird dann der Winkel des Armes durch den Winkeldetektor 11 angezeigt.
Es wird nun die zerstörungsfreie Prüfeinheit 9 beschrieben. Die Figuren 17 und 18 zeigen eine Draufsicht und eine Vorderansicht
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einer zerstörungsfreien Prüfeinheit für die Prüfung eines flachen Teiles. Wenn ein Getriebemotor 70 sich dreht, schwenkt die Ausgangswelle 72 eines Getriebegehäuses 71 die Prüfeinheit über Räder 73, 74, einen Lenker 75 und einen Kurbelarm 76. Eine Blattfeder 77 ist mit der Ausgangswelle 72 verbunden, und es ist ein Ringelement 79 für die Halterung einer Sonde 78 mit dem äußeren Ende der Blattfeder durch einen Stift verbunden.
Die Fig. 19a ,19b und 20 zeigen eine zerstörungsfreie Prüfeinheit für die Prüfung von Eckteilen. Es schwenkt auch hier die Ausgangswelle 81 die Prüfeinheit über einen Arm 80 und einen ähnlichen Mechanismus. Im einzelnen sind drei Lenker 82a,82b und 82c mit dem unteren Ende des Armes durch Verbindungsstifte verbunden. Ferner ist eine Tragplatte 83 mit den anderen Enden dieser Lenker durch Verbindungsstifte verbunden. So bilden die Lenker 82a,82b und 82c und die Tragplatte 83 ein Parallelogramm, das durch eine Feder 84 in einer Richtung vorgespannt ist. Ein innerer Zylinder 88 für die Halterung einer Sonde ist mit einem Paar Hilfsräder 87a und 87b versehen, die durch Druckfedern 86a bzw. 86b belastet sind, so daß sie sich frei erstrecken, und es ist ein Kontakt kippbar mit einem äußeren Zylinder 90 durch Stifte 89a und 89b verbunden. Räder 92a und 92b sind drehbar an den inneren Enden von Stiften 91a und 91b gelagert. Der äußere Zylinder 90 ist durch einen Verbindungsstift mit einem U-förmigen Tragarm 9 3 verbunden, der an der Tragplatte 83 so befestigt ist, daß der äußere Zylinder 90 frei in einer Richtung senkrecht zur relativen Richtung der Schwenkung zwischen dem inneren Zylinder 88 und dem äußeren Zylinder 90 schwenken kann. Die beiden Arten zerstörungsfreier
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Prüfeinheiten, die oben beschrieben sind, werden in folgender Weise angewendet. Um einen flachen Teil zu prüfen, wird die zerstörungsfreie Prüfeinheit 9 auf der Oberfläche der Tragplatte 67 montiert, die mit einem Ende des Armes 9 verbunden ist, das der zu prüfenden Oberfläche zugekehrt ist, wie es in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist. Die Sonde 78, die so gelagert ist, daß sie immer den Unregelmäßigkeiten der zu prüfenden Oberfläche durch die Nachgiebigkeit der Blattfeder und den Verbindungsstift, der für das Ringelement 79 vorgesehen ist folgt, tastet die untersuchte Oberfläche ab, wie es durch Pfeile in den Figuren 17 und 18 gezeigt ist. Wenn der Schlitten 6 vorwärts oder rückwärts mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, wird die Sonde 78 veranlaßt, sich entlang eines geschlängelten Weges auf der geprüften Oberfläche zu bewegen und einen streifenförmigen Bereich zu prüfen. Wenn ferner der Arm 7a wiederholt geschwenkt wird, kann die Oberfläche über einen weiten Bereich geprüft werden, ohne daß eine Begrenzung auf den Laufbereich des Schlittens 6 besteht.
Um einen Eckteil zu prüfen, wird die zerstörungsfreie Prüfeinheit 9 auf der Seite der Industrie-Fernsehkamera 8 montiert, wie es in den Fig. 19a,19b und 20 gezeigt ist. Wenn der Arm 7a ausgeschwungen ist, um die zerstörungsfreie Prüfeinheit 9 in die Nähe eines Eckteiles zu bringen, und wenn der Motor 89a sich dreht, wird das Tragelement 80 verschwenkt. Es wird dann das freie Ende der Einheit 9 durch die Wirkung der Parallelogrammlenker 82a, 82b und 82c und die Feder 81 an einen zu prüfenden Teil gedrängt, und es werden die Räder 92a und 92b veranlaßt, der geprüften unregelmäßigen Oberfläche zu folgen, und zwar durch die Verbindungs-
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stifte zwischen den Tragarmen 93, die an der Tragplatte 83 an den vorderen Enden der Lenker und dem äußeren Zylinder 90 befestigt sind. Der innere Zylinder 88, welcher die Sonde 85 hält, wird veranlaßt, um Stifte 91a und 91b zu schwenken, so daß er immer senkrecht zu der geprüften Oberfläche liegt, und zwar durch die Federn 86a und 86b, die für das Paar Hilfsräder 92a und 92b vorgesehen sind. Da infolgedessen das Tragelement 80 verschwenkt wird, wird die Sonde 85 so bewegt, wie es in Fig. 20 durch strichpunktierte Linien gezeigt ist. Wenn der Schlitten vorwärts oder rückwärts bewegt wird, und zwar in der gleichen Weise wie bei einer flachen Oberfläche, wird die Sonde 85 eng anliegend über den Eckteil bewegt, um einen streifenförmigen Bereich, der die Ecke einschließt, zu prüfen. Um eine Ecke an der gegenüberliegenden Seite zu prüfen, wird die zerstörungsfreie Prüfeinheit 9 auf der gegenüberliegenden Seite der Industrie-Fernsehkamera 8 montiert.
Ein abgewandeltes Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung eines flachen Teiles unter Verwendung von Wirbelströmen wird nun beschrieben. In diesem Falle wird, wie in Fig. 21 gezeigt, eine Sonde 78 durch eine Spule 94 und einen Kern 95 gebildet, so daß die Spule 94 durch Wechselstrom erregt wird und die Spule einen magnetischen Wechselfluß erzeugt, um in einem Element 96, das der Spule benachbart ist, einen Wirbelstrom 97 zu erzeugen. Der Wirbelstrom fließt nicht nur durch die Oberfläche, sondern auch durch das Innere des Elements 96 und erzeugt sekundäre Magnetflüsse in einer zum Ausgangsfluß entgegengesetzten Richtung. Diese Flüsse werden verwendet, um elektrische und physikalische Merkmale des Elements 96 darzustellen.
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Der zerstörungsfreie Prüf-Kontroller 16, der die Spule 94 der Sonde 78 steuert, enthält eine Wechselstrom-Brückenschaltung, wie sie in Fig. 22 gezeigt ist. Die Schaltung enthält eine Wechselstromquelle 98, Induktionen L1,L2,L3 und L4 sowie Widerstände R1 und R2. Der Ausgang eines Detektors 99 ist Null, wenn die Brückenschaltung sich in einem Gleichgewichtszustand befindet. Zuerst wird die Sonde auf einer Probe montiert, die frei von irgendwelchen Fehlern ist, um die Brückenschaltung durch Justierung der veränderbaren Induktivität L1 und des veränderbaren Widerstandes R1 auszugleichen. Wenn sich in dem Weg des Wirbelstromes in der Probe ein Fehler befindet, ändern sich die Impedanzen L2 und R2 der Spule 94, wodurch sich ein nicht ausgeglichener Zustand der Brückenschaltung ergibt, so daß der Detektor 99 ein Ausgangssignal erzeugt. Die optimale Frequenz der Wechselstromquelle 98 wird abhängig von dem Material der Probe bestimmt, so daß, wenn die Sonde 78 in einem bestimmten Abstand von der Probe geschwenkt wird, Risse und Fehler in dem Schwingungsbereich der Sonde festgestellt werden können. Durch Schwenkung der Sonde 78 während der Bewegung des Schlittens 6 kann eine zerstörungsfreie Prüfung einer flachen Oberfläche automatisch ausgeführt werden. Durch Zuführung des Ausgangssignals des Detektors 99, des Ausgangssignals des reversiblen Zählers 15, der die Laufstrecke darstellt, und des Ausganges des Detektors 11, der den Winkel des Armes darstellt, zu einem speichernden Meßgerät ist es möglich, die Position von Zählern und deren Bedingung leicht festzustellen.
Die auf der Tragplatte 67 am Ende des Armes 7a montierte Industrie-Fernsehkamera 8 wird zusammengezogen, um die Richtung des Sehfeldes
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zu ändern, um das Sehfeld zu drehen und die Brennweite zu justieren. Wenn der Schlitten durch Strömungswege 5a,5b und 5c vorwärtsbewegt wird, wie sie in den Fig. 3a,3b und 3c gezeigt sind, wird eine Lampe 103 in der Kamera 8 eingeschaltet, und es wird die Sicht nach vorwärts justiert durch Schwenkung eines reflektierenden Spie-gels 101 mit Hilfe eines Motors 110 (siehe Fig. 5). Die Bewegung des Schlittens wird durch eine Bedienungsperson gesteuert, während der Fernseh-Monitor 21 (Fig.4) betrachtet wird. An einer Stelle, an der das von der zerstörungsfreien Prüfeinheit 9 erzeugte Signal normal oder abnormal ist, wird der Schlitten 10 angehalten, und es wird der reflektierende Spiegel 101 durch den Motor 110 um 45° geneigt, um das Sehfeld von 1O5 auf 106 zu ändern. Dies ermöglicht eine Prüfung der Wandoberfläche der Strömungsdurchgänge 5a,5b und 5c, und es werden die Fehler der Wandoberfläche durch die Bildaufnahmeröhre 100 aufgenommen und auf dem Fernseh-Monitor 21 wiedergegeben. Natürlich ist die Lampe 104 zu dieser Zeit eingeschaltet, um die Wandoberflächen zu beleuchten. Um die gesamte Umfangsflache zu inspizieren, werden eine licht-empfangende Einheit 107 einschließlich einer Linse 102 und der reflektierende Spiegel 101 durch einen Motor 108 gedreht. Die Industrie-Fernsehkamera ist also so konstruiert, daß zur Kompensation der Schaltung zwischen dem Vorwärts-Sehfeld 105 und dem Seiten-Sehfeld 1O6 und auch des Abstandes zur Wandfläche die Bild-Aufnahmeröhre 100 durch einen Motor 109 bewegt wird, um ihre Brennweite einzustellen. Die Steuerung der Motoren 108,109 und 110 und der Umschaltung zwischen den Lampen 103 und 104 werden durch den Kamera-Kontroller 17 bewirkt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die durch die Bild-Aufnahmeröhre 100 erzeugten Videosignale werden auch durch den Kamera-Kontroller
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17 kontrolliert und dann auf dem Fernseh-Monitor 21 über die synthetisierende Einheit 20 wiedergegeben. Das Bild des Fernseh-Monitors wird durch einen Video-Bandrecorder 22 aufgenommen. Ferner werden notwendige Daten, und geprüfte Teile ebenfalls gespeichert, so daß sie auch später noch leicht zugänglich sind. Das Ausgangssignal eines Detektors 111, welcher die Winkelposition der lichtempfangenden Einheit 107 feststellt, das Ausgangssignal der Strecken-Meßeinrichtung 10 und das Ausgangssignal des Detektors 11, welcher den Winkel des Armes darstellt, werden durch die zeichensynthetisierende Einheit 20 zusammengesetzt. Infolgedessen werden alle Daten einschließlich der Position auf der Wandfläche, des Sehfeldes der Industrie-Fernsehkamera, der Daten, der Ort-Nummer und der Identifizierungsnummer der Haschine gleichzeitig auf dem Fernseh-Monitor wiedergegeben und durch den Video-Bandrecorder aufgenommen. Das Ausgangssignal der zerstörungsfreien Prüfeinheit 9 wird einer Audioeinheit 19 über die Steuereinheit 16 zugeführt und in Geräusch umgewandelt, das auch durch den Video-Bandrecorder 22 aufgenommen wird. Die Audio-Einheit 19 erzeugt kein Geräusch, wenn sich die Wechselstrom-Brückenschaltung in einem ausgeglichenen
unter Zustand befindet während des Wirbelstrom-Testes oder einer normalen Bedingung. Sie erzeugt aber Geräusch, wenn die Brückenschaltung bei Anwesenheit eines Fehlers verstimmt wird. Da die Lautstärke des Geräusches proportional der Größe des Fehlers ist, kann eine Bedienungsperson, welche das von dem Video-Iiandrecorder erzeugte Geräusch hört, leicht feststellen, ob er das wiedergegebene Bild sorgfältig beobachten sollte oder das Bild stationär halten sollte. Um eine genauere Prüfung des Fehlers zu ermöglichen, ist es möglich, das Bild des Fehlers durch den Kamera-Kontroller 17 zu
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Die durch den Video-Bandrecorder aufgenommenen Daten können auch verwendet werden für die Prüfung einer Maschine während der Herstellung, für die jahreszeitlich bedingte Prüfung während des Betriebes und für die Analyse einer abnormalen Bedingung. Das Ausgangssignal des Wirbelstrom-Fehlerdetektors kann ebenfalls durch den Video-Bandrecorder als numerische Daten aufgenommen werden. Die Bewegung und das Anhalten des Schlittens kann auch durch eine Programmsteuerung durch ein Positions-Servosystem, durch ein Steuersignal von dem Eingangs-Zeichen-Schreiber oder durch in dem Video-Bandrecorder aufgenommene Daten gesteuert werden, wobei eine Steuerung durch einen voreinstellbaren reversiblen Zähler bewirkt wird. Es ist auch möglich, den Schlitten zu der Fehlerstelle zurückzubringen.
Fig. 23 zeigt Einzelheiten der Konstruktion eines Beispieles der Streckenmeßeinrichtung 10, wie sie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Es ist ein vom Schlitten 6 schwenkbar gelagerter Tragarm 211 vorgesehen.
Ein Paar gegenüberliegender Arme 212a und 212b sind am unteren Ende des Tragarmes 211 befestigt und tragen eine Hohlwelle 214 durch Muttern 213a und 213b. Ein zylindrisches Element 216 aus magne tischem Material ist auf der Hohlwelle 214 drehbar gelagert. Der Umfang des Hohlelementes 2 16 ist mit Schraubengewinden versehen und trägt ringförmige Joche 218a und 218b, die zwischen sich einen Permanentmagneten 217 einklemmen. Die Joche 218a und 218b bestehen aus magnetischem Material und sind in ihrer Stellung durch Muttern 219a und 219b auf der Außenseite gehalten.
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Ringe 22Ca und 22Ob sind auf der Hohlwelle 214 an einem Mittelteil angeordnet, die gegenüberliegend ein Leuchtelement 221a und ein Lichtempfangselement 221b tragen. Zuführungsdrähte 22Oa,220b,223a und 223b für die Zuführung von Leistung zu diesen Elementen und zur Ableitung der Ausgangssignale sind durch eine Bohrung der Hohlwelle 214 herausgeführt. Ein Ring 224 mit Schlitzen 224a ist zwischen das Leuchtelement und das Lichtempfangselement eingesetzt. Die Anzahl der Schlitze ist bestimmt entsprechend der Zahl der zu erzeugenden Impulse. Durch Zählung der Zahl der Impulse durch einen geeigneten Zähler ist es möglich, die Laufstrecke des Schlittens 6 zu messen, das ist der Rollabstand der Joche 218a und 218b.
Während des Betriebes werden die Joche 218a und 218b durch die geprüfte Oberfläche durch den durch den Permanentmagneten 217 erzeugten Magnetfluß angezogen, und es wird die Rolle und damit auch der Schlitten vorwärts und rückwärtsbewegt. Wenn die Joche 218a und 218b rollen, unterbricht der Ring 224, der an dem zylindrischen Element 216 befestigt ist, das von dem Leuchtelement 221a erzeugte Licht und erzeugt Impulse in einer Zahl, die der Anzahl der Schlitze 224a entspricht. Somit kann durch Integration der Impulszahl die Laufstrecke / des Schlittens folgendermaßen bestimmt werden:
/ = 2*Dn/N
wobei D den Durchmesser der Joche, η die Anzahl der erzeugten Impulse und N die Anzahl der Schlitze 224a bedeuten.
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Die Gleichung kann durch einen Rechenoperator ausgerechnet werden, der an den Impulszähler angeschlossen ist.
Diese Streckenmeßeinrichtung hat die folgenden Vorteile:
1. Da die Joche entlang einer magnetischen Oberfläche rollen, die geprüft wird, während die Joche durch diese Oberfläche werden, so daß sie genau der Kontur der Oberfläche folgen, und zwar unabhängig von irgendwelchen Unregelmäßigkeiten, ist eine genaue Messung der Laufstrecke sichergestellt.
2. Der Abstand zwischen den Jochen ist kleiner als derjenige zwischen den Rädern des Schlittens, so daß auch dann, wenn der Schlitten entlang eines welligen Weges bewegt wird, eine genaue Messung der Laufstrecke sichergestellt ist.
3. Da das rotierende Element 216 auf der stationären Hohlwelle 214 durch Kugellager gehalten ist, ist es möglich, dieses so zu konstruieren, daß es eine ausreichende Festigkeit besitzt.
Obwohl in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Impulsgenerator gezeigt ist, der ein Leuchtelement mit einem zusammenarbeitenden Lichtempfangselement enthält, ist es natürlich auch möglich, einen reversiblen Detektor zu verwenden, der zwei Paare von Leuchteleinenten und Lichtempfangselementen enthält, der ferner einen Codierer enthält, der absolute Koordinaten anzeigt, der ferner einen Tachometer-Generator enthält, welcher die Umdrehungszahl feststellt, oder der einen Umdrehungszahl-Detektor mit einer Nocke und einem Grenzschalter enthält. Γ)Ί0 0 12/ϋ881
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Wie oben beschrieben, kann das erfindungsgemäße zerstörungsfreie Prüfgerät enge Teile prüfen, die eine komplizierte Form haben. Es kann die Art der Fehler sichtbar machen, und er kann festgestellte Fehler analysieren und aufnehmen bzw. speichern.
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Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1.,Gerät zum zerstörungsfreien Prüfen, gekennzeichnet durch ■-—/
einen entlang der zu prüfenden Oberfläche bewegbaren Schlitten (6), durch eine Industrie-Fernsehkamera (8) und eine zerstörungsfreie Prüfeinheit (9), die auf dem Schlitten (6) schwenkbar montiert sind, durch eine Steuervorrichtung (16) zur Steuerung des Schlittens (6), der Industrie-Fernsehkamera (8) und der zerstörungsfreien Prüfeinheit (9) und durch eine Speichervorrichtung (18) mit einem Video-Bandrecorder (22) zur Speicherung der von der zerstörungsfreien Prüfeinheit (9) bei deren Betrieb erzeugten Daten und der von der Industrie-Fernsehkamera (8) erzeugten Fernsehbilder .
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (6) eine Basis (49) , innere und äußere Räder, die unabhängig an der Basis aufgehängt sind, enthält und daß der Steuervorrichtung eine Vorrichtung zur Steuerung von Start und Stop des Schlittens (6) in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen einem gemessenen Wert einer Laufstrecke des Schlittens und einem in ein Programm
Bankhaus Merck. Finck & Co. München (BLZ 7ΟΟ3Ο4ΟΟ) Konto Nr 354 649
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Bankhaus H Aufhäuser. München (BLZ 700 3O6 0O) Konto Nr 261 3OO
Telegrammadresse Patentsenior
Postscheck München (BLZ 70010ΟΘ0) Konto Nr 2Ο9Ο4 800
eingestellten Bezugswert enthält.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Arm (7a) angeordnete Profil-Sensoren (12a,12b) zur Profildarstellung der Kontur einer zu prüfenden Oberfläche vorgesehen sind.
4. Gerät zum zerstörungsfreien Prüfen, gekennzeichnet durch eine Industrie-Fernsehkamera (8), die von einem entlang einer zu prüfenden Oberfläche bewegbaren Schlitten (6) gehalten wird, wobei die Kamera (8) eine Vorrichtung zur Änderung des Sehfeldes, eine Vorrichtung zur Justierung der Brennweite der Kamera und eine Beleuchtungsvorrichtung enthält, durch einen Fernseh-Monitor zur Widergabe der von der Industrie-Fernsehkamera (8) erzeugten Bildsignale, durch eine Vorrichtung zum Eingeben von Zeichen von außen, durch eine Vorrichtung zum Zusammensetzen von Daten bezüglich einer Position des Sehfeldes der Fernsehkamera, einer Position des Schlittens und einer Position eines die Industrie-Fernsehkamera tragenden, schwenkbar auf dem Schlitten (6) montierten Armes (7a), der Video-Signale und der eingegebenen Zeichen, um zusammengesetzte Daten zu erhalten, durch einen Fernseh-Monitor zur Widergabe der zusammengesetzten Daten, durch eine von dem Schlitten
(6) getragene zerstörungsfreie Prüfeinheit, welche die zu prüfende Oberfläche berührt, und durch eine Vorrichtung zum Aufzeichnen der auf dem Fernseh-Monitor widergegebenen Bildsignale und eines Ausgangssignals der zerstörungsfreien Prüfeinheit.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zer-
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störungsfreie Prüfeinheit wenigstens ein Paar drehbarer Magneten (35,38) und eine die Magneten gegen die zu prüfende Oberfläche drängende Vorrichtung (65a,6 5b;68) enthält.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten ein Paar langgestreckte Rahmen (24a,24b) enthält, daß eine Vorrichtung (48) zur schwenkbaren Kupplung der Rahmen an einem Zwischenpunkt vorgesehen ist und daß das Paar drehbarer Magneten (35,38) von gegenüberliegenden Enden jedes Rahmens drehbar gehalten sind.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zerstörungsfreie Prüfeinheit einen nahe eines zu prüfenden Körpers angeordneten Magnetkern (95), eine um den Magnetkern gewickelte Induktorspule (94) zur Erzeugung eines Magnetflusses durch den Kern und durch den Körper zur Induktion von Wirbelströmen in dem Körper und eine Vorrichtung zur Feststellung einer durch das Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines Fehlers in dem Körper hervorgerufenen Impedanzänderung der Induktorspule (94) enthält.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Streckenmeßvorrichtung vorgesehen ist, die einen mit einem Ende des Schlittens (6) drehbar verbundenen Arm (211) , eine von einem unteren Ende des Armes gehaltene Hohlwelle (214), eine an der Welle drehbar angeordnete, entlang der zu prüfenden Oberfläche rollende und durch Magnetkraft in Kontakt mit dieser Fläche gehaltene Magnetrolle (216 bis 220) und eine Vorrichtung zum Zählen der Umdrehungen der Magnetrolle enthält.
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9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung in einem Raum zwischen der Hohlwelle (214) und der Magnetrolle (216 bis 220) angeordnet ist und einen mit mehreren in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Schlitzen versehenen Ring (224) und ein Beleuchtungselement 221a sowie ein Lichtempfangselement (221b), die an gegenüberliegenden Seiten des Ringes (224) angeordnet sind, enthält.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zerstörungsfreie Prüfeinheit ein Parallelogramm (82a,82b,82c,83), ein an einem Ende des Parallelograms schwenkbar gelagertes Außenelement (90), ein eine Sonde (85) tragendes Innenelement (88) , eine das Innenelement in einer zur Schwenkrichtung des Außenelements senkrechten Richtung schwenkbar haltende Vorrichtung (93) und eine das Ende des Parallelogramms hin und herbewegende Vorrichtung enthält.
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