DE2936283C2 - Anlage zur Herstellung eines Gußblocks durch Elektroschlackeschmelzen - Google Patents
Anlage zur Herstellung eines Gußblocks durch ElektroschlackeschmelzenInfo
- Publication number
- DE2936283C2 DE2936283C2 DE19792936283 DE2936283A DE2936283C2 DE 2936283 C2 DE2936283 C2 DE 2936283C2 DE 19792936283 DE19792936283 DE 19792936283 DE 2936283 A DE2936283 A DE 2936283A DE 2936283 C2 DE2936283 C2 DE 2936283C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- mold
- consumable
- drum
- holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D23/00—Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
- B22D23/06—Melting-down metal, e.g. metal particles, in the mould
- B22D23/10—Electroslag casting
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B9/00—General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
- C22B9/16—Remelting metals
- C22B9/18—Electroslag remelting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
gend angeordneten Elektrodenhalter, die gleichachsige
Anordnung der abschmelzenden Elektrode und der Vorratselektrode gewährleisten sowie eine zwischen
den Haltern angeordnete Einrichtung zum Verbinden ρ der Elektrode und Vorratselektrode.
|| Die beiden Halter sind mit schnellwirkenden Spannut vorrichtungen versehen und in der vertikalen Ebene τ£ unabhängig voneinander verschiebbar angeordnet
j-i Während des Umschmelzens der in der Spannvorrichtung des unteren Halters angeordneten und von diesem mit der Umschmelzgeschwindigkeit abwärts bewegten abschmelzenden Elektrode wird in der Spannvorrichtung des oberen HaJters die Vorratselektrode angeordnet und zum Zeitpunkt, wenn der untere Halter seine untere Enstellung erreicht, wird der obere Halter abwärts bis zur Berührung des unteren Endes der Vorratselektrode, mit dem oberen Ende des Restes der abschmelzenden Elektrode bewegt, wonach sie mit Hilfe der erwähnten Einrichtung geschweißt werden. Dann wird die Spannvorrichtung des unteren Halters gelockert und der letztere in der Richtung zum oberen Halter bewegt. Die Spannvorrichtung des unteren V^ Halters ergreift die geschweißte Elektrode, die danach ' von der Spannvorrichtung des oberen Halturs wieder gelöst wird.
|| Die beiden Halter sind mit schnellwirkenden Spannut vorrichtungen versehen und in der vertikalen Ebene τ£ unabhängig voneinander verschiebbar angeordnet
j-i Während des Umschmelzens der in der Spannvorrichtung des unteren Halters angeordneten und von diesem mit der Umschmelzgeschwindigkeit abwärts bewegten abschmelzenden Elektrode wird in der Spannvorrichtung des oberen HaJters die Vorratselektrode angeordnet und zum Zeitpunkt, wenn der untere Halter seine untere Enstellung erreicht, wird der obere Halter abwärts bis zur Berührung des unteren Endes der Vorratselektrode, mit dem oberen Ende des Restes der abschmelzenden Elektrode bewegt, wonach sie mit Hilfe der erwähnten Einrichtung geschweißt werden. Dann wird die Spannvorrichtung des unteren Halters gelockert und der letztere in der Richtung zum oberen Halter bewegt. Die Spannvorrichtung des unteren V^ Halters ergreift die geschweißte Elektrode, die danach ' von der Spannvorrichtung des oberen Halturs wieder gelöst wird.
In dieser Anlage wird der Rest der umgeschmolzenen Elektrode nicht entfernt, sondern angestückt, wodurch
ein Abkühlen des Schlackenbades bei der Einführung der neuen Elektrode ausgeschlossen wird. Bei der
Verwendung verschiedener Stromquellen zum Schweißen der zu verbindenden abschmelzenden Elektrode
und der Vorratselektrode, werden auch Unterbrechungen im Elektroschlackeprozeß beim Elektroschlakkeumschmelzen
ausgeschlossen.
Diese Anlage ist jedoch im Betrieb unbequem, erfordert hohen Arbeitsaufwand für die Durchführung
des Hilfsarbeitsganges und gewährleistet keine Arbeitssicherheit für das Bedienungspersonal, da das Anstükken
der abschmelzenden Elektrode verhältnismäßig kompliziert ist, Rückbewegungen der Halter und öfteres
Neueinspannen der Elektroden erfordert, die über der in Betrieb befindlichen Kokille durchgeführt werden
müssen.
Die konstruktive Ausführung der Elektrodenvorschubvorrichtung in der beschriebenen Anlage gestattet
es nicht, den angegebenen Hilfsarbeitsgang zu automatisieren insbesondere in den Fällen, wenn zur Herstellung
eines Gußblocks durch Schmelzen mehr als zwei Elektroden erforderlich sind.
Aus DE-GM 17 77 970 ist eine Vorrichtung zur Herstellung selbstverzenrender Metallelektroden aus
Preßlingen mit rechteckigem Querschnitt für Lichtbogenöfen bekannt, die gekennzeichnet ist durch ein
oberhalb des für den Transport der Elektrode vorhandenen Rollenpaares angeordnetes Kontaktpaar,
das durch eine geeignete Stromquelle in bestimmten Intervallen starke Stromimpulse erhält, wobei jeweils
die zwischen den Kontakten, die vorzugsweise gleichzeitig als Transportrollen ausgebildet sind, in Doppelreihe
hindurchzuschiebenden Preßlinge an den Längsseiten, die warzen- oder riffelförmig ausgebildet sind,
stellenweise aneinander geschweißt werden. Zum Betrieb dieser Vorrichtung ist die vorherige Herstellung
von Preßlingen mit den warzen- oder riffelförmig ausgebildeten Seitenflächen zu deren Aneinanderschweißung
erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anlage zur Herstellung tines Gußblocks durch Elektro-
ι»
schlackeschmelzen anzugeben, die den Arbeitsgang des
Anstückens üblicher Elektroden zu vereinfachen und zu automatisieren gestattet.
Dies wird bei einer Anlage der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch erreicht, d«ß der
obere Halter als eine Drehtrommel ausgeführt ist, die eine an der Stütze montierte senkrechte Welle enthält,
wobei in dieser Trommel Längsöffnungen ausgebildet sind, die in gleichem Abstand voneinander auf einer
Kreislinie angeordnet sind, weiche die senkrechte Symmetrieachse der mit den Vorschubrollen versehenen
Vorschubeinrichtung des unteren Halters durchläuft, daß diese öffnungen an der unteren Stirnfläche
der Drehtrommel durch Klappen verschließbar sind und der untere Halter mit mindestens zwei Paar gegenüberliegend
angeordneter Vorschubrollen versehen ist
Eine Anlage dieser Ausführung gestattet es, den Elektroschlackeumschmelzprozeß kontinuierlich zu
führen, indem die abschmelzende Elektrode je nach ihrem Umschmelzen mit Meß- und Vorratselektroden
angestückt wird, deren Anzahl in cV*r Drehtrommel der
Elefctrodenvorschubvorrichtung ein gunzzahliges Vielfaches
der Anzahl der zum Erschmelzen eines Gußblocks erforderlichen Vorratselektroden sein kann.
Die Elektrodenvorschubvorrichtung in dieser konstruktiven Xusführung ermöglicht eine Vollmechanisierung
des Anstückens Stoß auf Stoß und ein Zusammensetzen aus in Doppelreihen zugeführten Preßlingen mit
warzen- oder riffelförmig ausgebildeten Längsseiten und deren Verschweißen längs dieser Längsseiten
entfällt
Es ist zweckmäßig, die Drehtrommel auswechselbar auszuführen. Dies gestattet es, ihre Beladung außerhalb
der Anlage vorzunehmen und die Zeit zwischen den Schmelzvorgängen auf diese Weise zu verkürzen.
Konstruktiv kann die Trommel als ein Paar waagerecht angeordneter Scheiben ausgeführt sein, die
übereinander an einer auf eine senkrechte Welle aufgesetzten Nabe montiert sind; dabei wird jede der
durchgehenden Sitzbohrungen durch ein Paar von in den angegebenen Scheiben ausgeführten gleichachsigen
öffnungen gebildet.
Zur Durchführung des automatischen Vorschubs der Vorratselektroden zur Stelle der Stoßverbindung
zwischen der Vorratselektrode und der iibschmelzenden Elektrode ist es zweckmäßig daß die Elektrodenvorschubvorrichtung
einen Geber für das Austreten der Vorratselektrode aus der Drehtrommel enthält, der mit
dem Drehantrieb dieser Trommel verbunden und etwa in der Höhenlage der Klappe angeordnet ist. Weiterhin
kann die ElektrGdenvorschubvorrichtung einen am unteren Halter angeordneten unbeweglichen Anschlag
zum öffnen der einer· Klappe bei ihrem Verstellen d'irci iüe Drehtrommel in die Position der Anordnung
der abschmelzenden Elektrode und einen Geber für das Zusammenstoßen der abschmelzenden Elektrode und
der Vorratselektrode besitzen, der mit der Einrichtung für ihre Verbindung gekoppelt und am unteren Halter in
der Nähe der Stoßstelle montiert ist.
Nachstehend wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in diesen zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen
Anlage zur Herstellung eines Gußblocks durch Elektroschlackeschmelzen;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 der
Fig. 1.
Die Anläse zur Herstellung eines Gußblocks durch
Die Anläse zur Herstellung eines Gußblocks durch
Elektroschlackeschrnelzen enthält eine Kokille I. deren durch Wände 2 und einen Untersatz 3 begrenzter
Hohlraum einen Schmelzraum für das Schlackenbad und das Metallbad sowie für den erstarrenden Gußblock
bildet, eine in der Nähe der Kokille 1 angeordnete Stütze 4. die eine gegossene bzw. eine geschweißte
Konstruktion darstellt und in der Höhe die Kokille 1 überschreitet, und eine an der Stütze 4 montierte
Elektrodenvorschubvorrichtung 5.
Die Elektrodenvorschubvorrichtung 5 umfaßt einen unteren zum Halten. Führen und Vorschub der
abschmelzenden Elektrode 7 in den Raum der Kokille 1 dienenden Halter 6. einen oberen Halter, der als eine
Drehtrommel 8 ausgeführt ist, die die Funktion eines Magazins für Vorratselektroden 9 erfüllt und auch zum
Zusammenstoßen einer dieser Vorratselektrode mit der abschmelzenden Elektrode 7 sowie zum Halten
derselben zum Zeitpunkt der Verbindung mit dieser F\p\cimHp Hipnt. und pinp 7wi<;rhpn i\cm ohprpn und eiern
unteren Halter angeordnete und einen Schweißkopf 10 darstellende Einrichtung zur Verbindung der Vorratselektrode
9 mit der abschmelzenden Elektrode 7.
Der untere Halter 6 enthält eine mit der Stütze 4 starr verbundene waagerechte Konsole 11 und eine mit
Rollen versehene Vorschubeinrichtung 12. die mindestens zwei Paare von Antriebsrollen 13 einschließt, die
an an der waagerechten Konsole 11 angeordneten unbeweglichen Achsen 14 montiert sind. (Der Antrieb
der Rollen ist in der Zeichnung nicht gezeigt.) Der Abstand zwischen den Antriebsrollen 13 in der
waagerechten Ebene ist so gewählt, daß ihre Oberfläche sich in Reibkontakt mit der Oberfläche der zwischen
diesen angeordneten Abschmelzelektrode 7 zur Sicherstellung ihrer senkrechten Bewegung bei der Drehung
dieser Rollen befindet.
Die Trommel 8 enthält eine Nabe 15. die auf eine senkrechte Welle 16 aufgesetzt ist. welche auf im oberen
Teil der Stütze 4 angebrachten Wälzlagern 17 montiert sind. Mit der Nabe 15 sind eine obere und untere
waagerechte Scheibe 18 und 19 starr verbunden, in
denen durchgehende koaxiale Öffnungen 20 vorgeseher,
sind, die Sitzbohrungen 21 zum Anordnen von senkrecht orientierten Vorratselektroden 9 bilden.
Die Öffnungen 20 der unteren waagerechten Scheibe 19 haben einen etwas größeren Durchmesser als die
gleichachsigen Öffnungen der oberen Scheibe 18 und dieser Durchmesser überschreitet den Durchmesser der
Vorratselektrode 9 um eine Größe, die ca. 10% vom
Durchmesser der Vorratselektrode beträgt. Die Höhe 5 der Öffnung in der oberen Scheibe 18 besitzt dabei eine
Größe, die kleine* als der Durchmesser der Elektrode
ist.
Die Vorratselektrode 9 hat eine kegelförmige Spitze an einem Ende und eine kegelförmige Aussparung am
anderen, dabei ist der Winkel beim Scheitel der Aussparung größer als der Winkel beim Scheitel der
Spitze. Bei einer derartigen Ausführung der Elektrode gewährleistet das oben beschriebene Verhältnis der
Maße der Öffnungen 20 der Sitzbohrungen 21 eine Selbstzentrierung der Vorratselektrode entsprechend f
der Stirnfläche der im unteren Halter 6 angeordneten abschmelzenden Elektrode 7, wenn sich die Stirnfläche
der Elektrode 9 und der Elektrode 7 berühren. Die Sitzbohrungen 21 sind auf einer Kreislinie relativ zur
Achse der senkrechten Welle 16 angeordnet, die durch *
die senkrechte Symmetrieachse I-I der mit Rollen versehenen Vorschubeinrichtung 12 geht, die sich im
gegebenen Fall mit der Symmetrieachse der Kokille 1 deckt.
Die Anzahl der Sitzbohrungen 21 in der Trommel 8 wird gleich der Anzahl der zum Schmelzen eines
Gußblocks erforderlichen Vorratselektroden 9 bzw. als ganzzahliges Vielfaches dieser Zahl gewählt.
An der unteren Stirnseite der unteren Scheibe 19 sind
Klappen 22 angeordnet, die die Sitzbohrungen 21 von unten abschließen und zum Halten der in diesen
Sitzbohrungen angeordneten Vorratselektroden 9 dienen.
Mit der senkrechten Welle 16 ist ein an der Stütze 4 angeordneter, aus einem Elektromotor, einem Untersetzungsgetriebe
und einem Zahnradpaar bestehender bzw. in einer anderen bekannten Weise ausgeführter
Antrieb 23 zum Drehen der Trommel kinematisch verbunden.
In der beschriebenen bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Trommel 8 von der senkrechten Welle
16 abnehmbar aiisgpfiihrt. Zur 1 Ihprtr.igung i!r>s
Drehmomentes von der Welle 16 auf die Trommel 8 ist an der Welle 16 ein Keil 24 angeordnet. Die Trommel 8
ist mit einer eine starre Verbindung mit der Welle 16 gewährleistenden und Vibrationen beim Drehen verhindernden
Feststellvorrichtung 25 versehen.
Der zur Verbindung der abschmelzenden Elektrode 7 mit der Vorratselektrode 9 dienende Schweißkopf 10
hat eine an der waagerechten Konsole 11 des unteren Halterr S montierte Drehstützscheibe 26, die als ein mit
dem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Drehantrieb kinematisch verbundenes Zahnsegment ausgeführt ist.
An der Drehstüfzscheibe 26 ist ein Gehäuse 27 angeordnet, das aus einem S'snder 28 und einem
Führungsmundstück 29 besteht, durch dessen Hohlraum ein Elektrodendraht 30 geführt wird, der auf die Spule
31 einer Elektrodendrahtvorschubvorrichtung32 aufgewickelt wird. Der Hohlraum des Mundstücks 29 ist mit
einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) System für Kohlendioxidzuführung verbunden.
Als Einrichtung zur Verbindung der abschmelzenden Elektrode 7 mit der Vorratselektrode 9 kann der
Schweißkopf auch in einer anderen bekannten konstruktiven Ausführung bzw. es kann eine Einrichtung
verwendet werden, die zur Durchführung eines anderen Verfahrens zur Hersteilung eine- unlösbaren Verbindung
beispielsweise mit Elektroschlackeschweißen geeignet ist.
Die Anlage besitzt eine an den Untersatz 3 der Kokille 1 und an eine der unbeweglichen Achsen 14 der
mit Rollen versehenen Vorschubeinrichtung 12 des unteren Halters 6 angeschlossene Stromquelle 33.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung i.at die
Elektrodenvorschubvorrichtung 5 einen Geber 34 für das Heraustreten der Vorratselektrode 9 aus der
unteren Scheibe 19 der Trommel 8, der als ein Lichtrelais bzw. eine beliebige andere bekannte mit dem
Trommeldrehantrieb 23 elektrisch verbundene Einrichtung ausgeführt ist Der Geber 34 ist etwa in der Höhe
der Klappe 22 angeordnet und an einem Ständer 35 montiert der mit der Stütze 4 des unteren Halters 6
starr verbunden ist. Der Geber 34 dient zur Steuerung des Drehens der Trommel 8.
An der Konsole 11 des unteren Halters 6 ist ein als ein
senkrechter Stab ausgeführter und zum Öffnen der betreffenden den Klappe 22 dienender unbeweglicher
Anschlag 36 angeordnet (siehe Fig.2). Der Abstand zwischen dem Anschlag 36 und der Achse der
senkrechten Welle 16 sowie der Drehachse der Klappe 22 wird so groß gewählt, daß die Klappe 22 die
entsprechende Sit/.bohriing 21 zu dem Zeitpunkt
vollständig öffnet, zu dem die Trommel 8 eine Stellung
einnimmt, in der sich die Achse der nächstfolgenden Vorratselektrode 9 mit der Achse der anzustückenden
F.lekirode7deckt.
Zur Steuerung des Schweißkopfes 10 beim Betrieb dient ein Geber 37 für das Zusammenstoßen der
Vorr^ selektrode 9 und der abschmelzenden Elektrode
7 (siehe Fig. I). der als ein Endschalter 38 ausgeführt ist,
der an einem mit der Konsole 11 starr verbundenen Ständer 39 montiert ist. Die Höhe des Ständers 39 wird
so groß gewählt, daß sich das Antriebselement des Endschalters 38 etwas über dem zugespitzten Teil der
Vorratselektrode 9 befindet, wenn es sich gegen die Stirnfläche der anzustückenden abschmelzenden Elektrode
7 abstützt.
Der Endschalter 38 ist mit dem Drehantrieb des Schweißkopfes 10 und einer (an der Zeichnung nicht
dargestellten) Stromquelle elektrisch verbunden.
Vor dem Beginn des Schmelzvorganges bzw. beim Vorhandensein von auswechselbaren Trommeln 8
während des Schmelzens des vorhergehenden Gußblocks werden die Vorratselektroden 9 in den
Sitzbohrungen 21 der Trommel 8 derart angeordnet, daß sie sich mit ihren zugespitzten Enden gegen die
Klappen 22 abstützen. Die auswechselbare Trommel 8 wird nachher auf die senkrechte Welle 16 aufgesetzt und
mit der Feststellvorrichtung 25 arretiert.
Nachdem die Achse einer der Vorratselektroden 9 mit der Achse I-I fluchtet, wird diese Elektrode in den
Hohl aum der Kokille 1 eingeführt, in der vorher ein Schlackenbad 40 erzeugt worden ist. Danach wird die
Spannung von der Stromquelle an die unbewegliche Achse 14 von einer der Rollen der Vorschubeinrichtung
12 und den Untersatz 3 der Kokille 1 gelegt. Unter Einwirkung der Wärme, die in der vom elektrischen
Strom durchflossenen Schlacke entwickelt wird, wird die jetzt als abschmelzende Elektrode 7 dienende in die
Kokille 1 eingeführte bisherige Vorratselektrode 9 abgeschmolzen, und das schmelzflüssige Metall fließt in
den Untersatz 3 der Kokille 1 herab und erstarrt zu einem Gußblock 41.
Zu dem Zeitpunkt, wenn die mit Rollen versehene Vorschubeinrichtung 12 die abschmelzende Elektrode 7
je nach ihrem Niederschmelzen abwärts verstellt hat und ihr oberes Ende aus der Sitzbohrung 21 der
Trommel 8 herausführt, schaltet der Geber 34 den Trommeldrehantrieb 23 ein.
Bei der Drehung der Trommel 8 fährt die Klappe 22, die die Bohrung 21 für die Vorratselektrode 9. die in die
Position der Anordnung der abschmelzenden Elektrode
7 gebracht wird, abschließt auf den unbeweglichen Anschlag 36 und dreht sich, so daß sie die Bohrung 21
zum Zeitpunkt, wenn sich die Achse der Vorratselektrode 9 mit der Achse I-I deckt (F i g. 2) vollständig öffnet.
Die Vorratselektrode 9 bewegt sich unter Einwirkung der Eigenmasse abwärts bis zum Anschlag gegen die
Stirnfläche der abschmelzenden Elektrode 7, (Fig. 1) gelangt vor den Geber 34, und nach dem Signal der
letzteren wird der Elektromotor des Trommeldrehantriebs 23 abgeschaltet, so daß das Drehen der Trommel
8 aufhört.
Die Vorra'selektrode 9 wird mit ihrem zugespitzten Hnde von der kegelförmigen Aussparung in der
Stirnfläche der abschmelzenden Elektrode 7 selbstzentriert, wozu das obenbeschriebene Verhältnis der Maße
der öffnung 20 der Bohrung 21 beiträgt. Auf dem Weg zur Stirnfläche der abschmelzenden Elektrode 7 betätigt
die Vorratselektrode das Antriebselement des Endschalters 38, der die (in der Zeichnung nicht dargestellte)
Stromquelle, den Drehantrieb der Tragscheibe 26 und die Vorrichtung 32 zum Vorschub des Elektrodendrahts
des Schweißkopfes 10 einschaltet.
Der Schweißkopf 10 dreht sich um die Achse I-I auf der Drehtragscheibe 26. und führt das Verschweißen der
abschmelzenden Elektrode 7 und der Vorratselektrode
9 so durch, daß die Schweißnaht die Lücke zwischen den
Oberflächen der kegelförmigen Spitze der Elektrode 9 und der kegelförmigen Aussparung der abschmelzenden
Elektrode 7 über den größten Teil der Kreislinie ausfüllt. Danach werden die obengenannten Vorrichtungen
des Schweißkopfes 10 abgeschaltet, und die durch das Schweißen erzeugte verlängerte Elektrode bewegt
sich in den Hohlraum der Kokille 1 als ein Ganzes, gibt die Sitzbohrung 21 der Trommel 8 frei; dann wird nach
dem Signa! des Gebers 34 der Drehantrieb 23 eingeschaltet, der das Drehen der Trommel zum
Fluchtenlassen der Achse der nächstfolgenden Vorratselektrode 9 mit der Achse I-I durchführt. Das
Zusammenstoßen dieser Elektrode 9 und der abschmelzenden Elektrode 7 sowie das Schweißen derselben
erfolgt entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren.
Die oben beschriebene Anlage ist zur Herstellung von großen Gußblöcken besonders wirkungsvoll, für deren
Erschmelzen Elektroden in einer großen Menge erforderlich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anlage zur Herstellung eines Gußblcicks durch
Elektroschlackeschmelzen, die eine Kokille und eine an einer Stütze montierte Elekirodenvoifschubeinrichtung
enthält, die einen unteren und einen oberen über der Kokille aufeinanderfolgend angeordneten
Elektrodenhalter enthält, die die gleichachsige
Anordnung von Abschmelzelektrode und Vorratselektrode sowie den Vorschub der Abschmelzelektrode
in die Schmelzzone mittels Vorschubrollen gewährleisten, sowie eine Einrichtung zur Verbindung
der Vorratselektrode und der Abschmelzelektrode, die zwischen den Haltern angeordnet sind,
besitzt dadurch gekennzeichnet, daß der obere Halter als eine Drehtrommel (8) ausgeführt ist,
die eine an der Stütze (4) montierte senkrechte Welle (16) enthält, wobei in dieser Trommel
Längsöffnungen (20) ausgebildet sind, (sie in gleichem Abstand voneinander auf einer Kreislinie
angeordnet sind, welche die senkrechte Symmetrieachse der mit den Vorschubrollen (13) versehenen
Vorschubeinrichtung des unteren Halters (6) durchläuft, daß diese Öffnungen an der unteren Stirnfläche
der Drehtrommel (8) durch Klappen verschließbar sind und der untere Halter (6) mit mindestens zwei
Paar gegenüberliegend angeordneter Vorschubrollen (13) versehen ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtrommel (8) auswechselbar
ausgeführt bt.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die D. eh trommel (8) als ein
Paar waagerechi angeordneter Scheiben (18 und 19) ausgeführt ist, die an einer auf „ie senkrechte Welle
(16) aufgesetzten Nabe (15) übereinander montiert sind, wobei jede der durchgehenden Sitzbohrungen
(21) durch ein Paar gleichachsiger in den angegebenen Scheiben ausgeführten Öffnungen (20) gebildet
ist.
4. Anlage nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenvorschubvorrichtung
(5) einen mit der Trommel kinematisch verbundenen Drehantrieb (23) zum Drehen der Trommel und einen mit dem erwähnten
Antrieb (23) verbundenen Geber (34) für das Austreten der Vorratselektrode aus der Drehtrommel
besitzt.
5. Anlage nach einem der Ansprüche ! bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenvorschubvorrichtung
(5) einen am unteren Halter (6) angeordneten unbeweglichen Anschlag (36) zum Öffnen der betreffenden Klappe (22) bei ihrer
Verschiebung durch die Drehtrommel (8) in die Position der Anordnung der abschmelzenden Elektrode
besitzt.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenvorschubvorrichtung
(5) mit einem Geber (37) für das Zusammenstoßen der Vorratselektrode und der abschmelzenden Elektrode versehen ist, der mit
einer Einrichtung zur Verbindung der letzteren verbunden und am unteren Halter (6) in der Nähe
der Stoßstelle montiert ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung eines Gtißblöckes durch Elektroschlackeschmelzen,
die eine Kokille und eine an einer Stütze montierte Elektrodenvorschubvorrichtüng enthält, die
einen unteren und einen oberen über der Kokille aufeinanderfolgend angeordneten Halter enthält, die die
gleichachsige Anordnung der abschmelzenden Elektrode und der Vorrätselektrode gewährleisten, und eine
zwischen den erwähnten Haltern angeordnete Einrichtung zu der Verbindung der Elektroden besitzt.
Zur Herstellung von Gußblöcken'durch Schmelzen, vor allem von großen Gußblöcken ist es öfters
erforderlich, mehrere abschmelzende Elektroden zu benutzen. Wenn die Form des Gußblockes es nicht
zuläßt, mehrere Elektroden über dem Spiegel des Schlackenbades gleichzeitig anzuordnen, was beispielsweise
vorkommt, wenn diese Form durch das Vorhandensein einer schmalen Mündung in der Kokille
bedingt ist, werden die Abschmelzelektroden im Kokillenraum aufeinanderfolgend eine nach der anderen
umgeschmolzen. Dabei entsteht das Problem des
Wechsels der Abschmelzelektroden während des Elektroschlackeprozesses ohne Störung der Kontinuität
desselben.
Bei den Anlagen zur Herstellung von Gußblöcken durch Elektroschlackeschmelzen sind Einrichtungen
zum abwechselnden Vorschub der abschmelzenden Elektroden in den Kokillenraum bekannt, die zwei
drehbare Elektrodenhalter enthalten, von denen der eine während des Elektroschlackeprozesses außerhalb
des über der Kokille befindlichen Raumes angeordnet wird und zur Anordnung der abschmelzenden Elektrode
dient; nach der Beendigung des Umschmelzens der im anderen Elektrodenhalter befestigten abschmelzenden
Elektrode und nach dem Herausführen des Elektrodenrestes aus dem Kokillenraum durch diesen anderen
Elektrodenhalter wird an der Stelle des letzteren der erste Elektrodenhalter zugeführt, während der aus der
Kokille herausgeführte Elel:trodet?eM durch eine neue
abschmelzende Elektrode ersetzt wird (siehe z. B. GB-PS 12 00 278,13 55 264 sowie US-PS 5 87 715).
Beim Wechsel der abschmelzenden Elektrode im Kokillenraum mit Hilfe von Einrichtungen der beschriebenen
Art ist eine Unterbrechung im Elektroschlackeprozeß zu dem Zeitpunkt unvermeidlich, wenn der Rest
der abschmelzenden Elektrode bereits herausgezogen, während die neue Elektrode ins Schlackenbad noch
nicht eingeführt ist. Außerdem ist beim Einführen der neuen Elektrode ein Abkühlen des Schlackenbads
unvermeidlich. All das führt zur Störung der Gleichmäßigkeit des Gußblocksgefüges.
Derartige Unterbrechungen im Elektroschlackeprozeß lassen sich durch ununterbrochenen Vorschub einer
langen Elektrode bzw. einer Elektrode, die je nach ihrem Verbrauch angestückt wird, vermeiden. Der
Vorschub einer Elektrode von einer praktisch unbegrenzten Länge ist jedoch nur in dem Fall möglich, wenn
sie einen verhältnismäßig gerngen Querschnitt aufweist,
was es gestattet, zu diesem Zweck zu Bunden gewickelten Draht zu verwenden. Für Elektroden
großen Querschnitts werden einzelne Rohlinge benutzt, die je nach dem Umschmelzen angestückt werden.
Es ist eine Anlage zur Herstellung eines Gußblocks durch Elektroschlackeschmelzen bekannt, die eine
Kokille und eine an einer Stütze montierte Elektrodenvorschubvorrichtüng
enthält (siehe US-PS 37 52 896). Die Elektrodenvorschubvorrichtüng enthält einen unteren
und einen oberen über der Kokille aufeinanderfol-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792936283 DE2936283C2 (de) | 1979-09-07 | 1979-09-07 | Anlage zur Herstellung eines Gußblocks durch Elektroschlackeschmelzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792936283 DE2936283C2 (de) | 1979-09-07 | 1979-09-07 | Anlage zur Herstellung eines Gußblocks durch Elektroschlackeschmelzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2936283A1 DE2936283A1 (de) | 1981-03-19 |
DE2936283C2 true DE2936283C2 (de) | 1983-08-18 |
Family
ID=6080342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792936283 Expired DE2936283C2 (de) | 1979-09-07 | 1979-09-07 | Anlage zur Herstellung eines Gußblocks durch Elektroschlackeschmelzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2936283C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1777970U (de) * | 1955-12-01 | 1958-11-20 | Degussa | Vorrichtung zur herstellung selbstverzehrender metallelektroden. |
US3495018A (en) * | 1968-04-19 | 1970-02-10 | Allegheny Ludlum Steel | Arc voltage control for consumable electrode furnaces |
CH630717A5 (en) * | 1977-10-17 | 1982-06-30 | Bbc Brown Boveri & Cie | Arrangement for preventing electrode breakages in an arc furnace |
-
1979
- 1979-09-07 DE DE19792936283 patent/DE2936283C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2936283A1 (de) | 1981-03-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3248082C2 (de) | Einrichtung zum Verschweißen der Enden von Eisenbahnschienen | |
DE2603020C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Elektro-Schlacke-Schweißen von Stahlblechen | |
DE2936283C2 (de) | Anlage zur Herstellung eines Gußblocks durch Elektroschlackeschmelzen | |
DE2241894A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gegenstaenden kreisfoermigen querschnitts | |
DE1949903B2 (de) | Lichtbogen-schweissgeraet | |
DE1758681A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Vergiessen von Metallen | |
DE1515167B2 (de) | Maschine zum automatischen elektrischen aufwaertsschweissen von senkrechten platten | |
AT369296B (de) | Anlage zur herstellung von gussbloecken durch elektroschlackenumschmelzen | |
DE2703148C3 (de) | Anfahrstrang für eine Stranggießkokille | |
DE2941849A1 (de) | Verfahren zur herstellung von konstruktionsteilen durch elektro- schlacke-schweissen | |
DE1615175C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von stählernen Rohrwand-Elementen durch Lichtbogen-Schmelzschweißen | |
DE2755478C2 (de) | Anlage zur Herstellung von Gußblöcken im Elektroschlacke-Umschmelzverfahren | |
DE60029835T2 (de) | System zur kontinuierlichen beschickung selbstverzehrbarer elektroden in einer elektroschlacke-umschmelzanlage | |
DE2554959C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von massiven Schmiedeblöcken mit Manipulatorzapfen | |
DE2362307C3 (de) | Anlage zum Elektroschlacke-Erschmelzen von Hohlblöcken | |
DE1558297B1 (de) | Vorrichtung zum unterbrechungsfreien Beschicken einer Rotations-Stranggiessvorrichtung,sowie Betriebsverfahren hierfuer | |
DE1758536C (de) | Verfahren und Kokille zum Gießen von Walzenblocken | |
DE2115669C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung von hohlen Metallblöcken durch Elektroschlacke-Umschmelzen und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2251992A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektroschlackefeinen von metallen, insbesondere zur herstellung von rohrfoermigen bloecken und zum umhuellen von achsen oder spindeln | |
DE2930353C2 (de) | Elektroschlacke-Umschmelzanlage | |
DE1608069C (de) | Verfahren zur Herstellung von Metall gußblocken durch Elektroschlackeumschmelzen und Anlage zur Durchfuhrung des Verfahrens | |
DE2504109B2 (de) | Anlage zum elektroschlacke-erschmelzen von zylindrischen hohlbloecken ungeschlossener form | |
DE2817021A1 (de) | Vorrichtung zum halten und verfestigen eines schmelzbades aus schweissgut und verfahren zum verbinden von abschnitten | |
DE2949776C3 (de) | Verfahren zur Oberflächenreinigung von metallischen Werkstücken und Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE651207C (de) | Maschine zur Doppelwulstschweissung von Werkstuecken laengs ihrer sich in stehender Lage befindlichen Raender von unten nach oben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |