DE2935697A1 - Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von wasser aus luft - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von wasser aus luft

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Description

- 9 dh/si/st
Anmelder: Vertreter:
Mittex AG Patentanwalt
Aeulestraße 5 Helmut Walter
Aubinger Str. 81 FL-9490 Vaduz
Liechtenstein 800° München 60
München, 03. September 1979
Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Wasser aus Luft
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Wasser aus Luft, bei dem in einer ersten Phase eines sich wiederholenden Zyklus mit einem Strom kühler feuchter Luft aus der Umgebung zuerst ein Wärmespeicherkondensator abgekühlt, dann ein hygroskopisches Mittel befeuchtet und in einer nachfolgenden zweiten Phase des Zyklus mit einem Strom warmer, durch Sonneneinstrahlung nachgeheizter
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Luft die Feuchtigkeit aus dem hygroskopischen Mittel wieder ausgetrieben und in den Wärmespeichenkondensator transportiert wird, wo sie sich unter Abgabe von Kondensationswärme an denselben niederschlägt und dann abgeleitet wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein solches Verfahren ist z. B. aus der DE-OS 266 00 68 bekannt. Mit dem bekannten Verfahren ist es zwar möglich, bereits große Mengen von Wasser aus der Luft zu gewinnen, die durchaus zur Landbewässerung im- großen Umfang und auch unter Ausnützung eines Höhenpotentials zur Erzeugung hydroelektrischer Energie für die Selbstversorgung der nach dem Verfahren arbeitenden Anlage ausreichen; es wird aber dabei vorausgesetzt, daß in jeder zweiten Phase des Zyklus, in der die Feuchtigkeitsaustreibung stattfinden soll, die maximale Sonnenleistung zur Erhitzung des in das hygroskopische Mittel eintretenden Luftstromes zur Verfügung steht. Diese Voraussetzung wird aber selbst in Wüstenländern nicht dauernd erfüllt, so daß bei verminderter Sonneneinstrahlung u. U. erhebliche Einbußen bei
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- 11 der Wasserausbeute hingenommen werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Wassergewinnungsverfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß selbst bei verminderter Sonneneinstrahlung eine unverändert hohe Wasserausbeute erzielt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist dadurch gelöst, daß in einer auf die zweite Phase des Zyklus folgenden dritten Phase mit einem erneutem Strom kühler feuchter Luft aus der Umgebung zuerst ein weiterer Wärmespeicherkondensator abgekühlt, dann das hygroskopische Mittel wieder befeuchtet, in einer vierten und letzten Phase des Zyklus mit einem erneuten Strom warmer, ebenfalls mit Sonnenenergie nachgeheizter Luft die Feuchtigkeit aus dem hygroskopischen Mittel wieder ausgetrieben und in den weiteren Wärmespeicherkondensator transportiert wird, wo sie sich unter Abgabe von Kondensationswärme an denselben niederschlägt und dann abgeleitet wird und daß abhängig von der Stärke der Sonneneinstrahlung der warme Luftstrom der zweiten Phase mit der von dem weiteren Wärmespeieherkonden-', sator in der vierten Phase aufgenommenen Kondensationswärme und/oder der warme Luftstrom der vierten Phase mit
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der von dem einen WärmeSpeicherkondensator in der zweiten Phase aufgenommenen Kondensationswärme jeweils vor der Feuchtigkeitsaustreibung vorgewärmt und/oder mit Sonneneinstrahlung nachgeheizt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht also an Tagen mit verminderter Sonneneinstrahlung durch Ausnutzen der wechselweise in den einen Wärmespeicherkondensator und in den anderen Wärmespeicherkondensator eingespeicherten Kondensationswärme zur Vorwärmung des zur Feuchtigkeitsaustreibung verwendeten Luftstromes dieselbe Wasserausbeute wie an Tagen mit unverminderter Sonneneinstrahlung. Verglichen mit der bei dem bekannten Verfahren erzielten Wasserausbeute wird die Wasserausbeute bei dem erfindungsgemäßen Verfahren an demselben Betriebsort um ein mehrfaches erhöht, so daß unter Ausnutzung eines geeigneten Höhenpotentials mit dem gewonnenen Wasser weit mehr hydroelektrische Energie erzeugt werden kann als zur Selbstversorgung der nach dem Verfahren arbeitenden Vorrichtung notwendig wäre. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnenen Wassermengen reichen auch aus, über den Umweg der Erzeugung von Biomasse nutzbare Energie in großem Umfang wirtschaftlich zu gewinnen. Durch die Rückgewinnung
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der Kondensationswärme wird eine erhebliche Einsparung von Sonnenenrgie erreicht, so daß nun auch die Wassergewinnung aus der Luft in solchen Ländern in einem wirtschaftlich bedeutenden Umfang durchgeführt werden kann, die nicht einer so starken Sonneneinstrahlung wie die ausgesprochenen Wüstenländer ausgesetzt sind. Zu diesen Ländern gehören z. B. di'e mediterranen Länder.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden je nach Stärke der Sonneneinstrahlung entweder nur Teilmengen oder die gesamten Mengen der Luftströme der zweiten und vierten Phase in zueinander entgegengesetzter Richtung jeweils im Kreis durch die beiden Wärmespeicherkondensatoren und das hygroskopische Mittel geführt, und es wird bei Zirkulation von Luftstromteilmengen in jedem Umlauf ein Teil des jeweiligen Luftstromes an die Umgebung abgeführt und durch Beimischung eines entsprechenden Teilstromes aus der Umgebung wieder ersetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird aufgrund dieser Weiterbildung sehr flexibel gestaltet. So kann z. B.bei leicht bewölktem Himmel und nicht.besonders hoher Außentemperatur dem in der zweiten und der vierten Phase zirkulierenden
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Luftstrom bei jedem Umlauf ein Teilstrom entnommen und durch einen entsprechenden Teilstrom aus der Umgebung wieder ersetzt werden. Andererseits kann z. B. bei stark bewölktem Himmel die gesamte Luftstrommenge der zweiten und vierten Phase unter Abschluß Jer Umgebungsluft zirkuliert werden, wobei eine geringe Sonneneinstrahlung zur Deckung von Wärmeverlusten, die durch Strahlung, Konvektion oder Wärmeleitung entstehen könnten, ausreicht. Selbstverständlich kann je nach sich im Verlauf der zweiten oder vierten Phase ändernden Wetterlage vom vollständig geschlossenen Kreislauf auf den halboffenen Kreislauf mit Beimischung von Umgebungsluft oder gar auf den ganz offenen Kreislauf der Luftströme oder umgekehrt übergegangen werden.
Vorzugsweise führt man das erfindungsgemäße Verfahren so aus, daß in der ersten und dritten Phase des Zyklus der jeweilige Wärmespexcherkondensator so abgekühlt wird, daß zwischen seinem Lufteintritts- und seinem Luftaustrittsende annähernd die gleiche niedrige Temperautr herrscht, während in der zweiten und vierten Phase des Zyklus der jeweilige Wärmespeicherkondensator durch Aufnahme von Kondensationswärme so aufgeheizt wird, daß sich zwischen
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seinem Lufteintritts- und seinem Luftaustrittsende ein Temperaturgefälle ausbildet, dessen oberer Wert am Ende der Kondensation annähernd gleich der Temperatur des im hygroskopischen Mittel befeuchteten warmen Luftstromes am Luftaustrittsende des hygroskopischen Mittels und dessen unterer Wert am Ende der Kondensation noch annähernd gleich der am Ende der Abkühlung am dortigen Luftaustrittsende des jeweiligen Wärmespeicherkondensators herrschenden Temperatur ist und daß dieses im jeweiligen Wärmespeicher-kondensator ausgebildete Temperaturgefälle bis zur zweiten bzw. vierten Phase des nachfolgenden Zyklus für die Vorwärmung des jeweiligen zum hygroskopischen Mittel zur Feuchtigkeitsaustreibung geführten Luftstromes erhalten wird.
Bei einem solchen Verfahrensablauf wird am besten mit den . folgenden Temperaturen gearbeitet: Je nach Stärke der Sonneneinstrahlung beträgt die Temperatur des jeweiligen Wärmespeicherkondensators nach der Abkühlung in der ersten bzw. vierten Phase ungefähr im Bereich von 0° bis 30° C und liegt der obere und der untere Wert des im jeweiligen Wärmespeicherkondensators durch Aufnahme von Kondensationswärme ausgebildeten Temperaturgefälles
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ungefähr im Bereich von 50° bis 70° C. Durch Nachheizung des vorgewärmten Luftstromes durch Sonneneinstrahlung in der zweiten und vierten Phase erreicht man eine Temperatur, die ungefähr im Bereich von 60° bis 90° C liegt.
Zwar besteht die Möglichkeit, das Verfahren sofort mit der Abkühlung des einen Wärmespeicherkondensators zu beginnen, ohne daß der weitere Wärmespeicherkondensator die zur Vorwärmung des zur Feuchtigkeitsaustreibung benötigten Luftstromes der zweiten und vierten Phase erforderliche Temepraturverteilung hat. Es ist aber zweckmäßiger, wenn vor dem erstmaligen Beginn mit dem Zyklus oder nach einer längeren Unterbrechung zwischen zwei Phasen der jeweilige zur Vorwärmung des Luftstromes in der zweiten bzw. vierten Phase eingesetzte Wärmespeicherkondensator mit einem Strom warmer Luft aus der Umgebung vorgewärmt wird, bis er eine Temperaturverteilung innehat, die dem später bei der Kondensation ausgebildeten Temperaturgefälle annähernd gleichkommt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist mit einem in einem Gehäuse mit transparentem Dach angeordne-
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tem Wärmespeicherkondensator und darüberliegendem das hygroskopische Mittel aufnehmenden Adsorber ausgerüstet. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß neben dem einen Wärmespeicherkondensator ein etwa gleich großer weiterer Wärmespeicherkondensator angeordnet ist, daß der Adsorber sich über beide Wärmespeicherkondensatoren erstreckt und über Luftführungsmittel z. B. Ventilatoren und Luftabsperrmittel z. B. Klappen und Schieber die in jeder Phase des Verfahrenszyklus erforderliche Luftführung einstellbar ist, wobei das Gehäuse nach außen und die Wärmespeicherkondensatoren gegeneinander wärmeisoliert sind, um Wärmeverluste nach außen und einen Wärmeübergang zwischen den abwechselnd die Kondensationswärme aufnehmenden Wärmespeicherkondensatoren zu vermeiden.
Über den Wärmespeicherkondensatoren werden ein den oberen Querschnitt eines Wärmespeicherkondensators abdeckender Schieber und Mittel zu seiner Verschiebung von einem Wärmespeicher zum anderen vorgesehen. Dieser Schieber dient einerseits zur Ermöglichung der jeweils erforder-
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lichen Luftführung, andererseits deckt der in der ersten und dritten Phase des Verfahrenszyklus den jeweils nicht von Luft durchströmten Wärmespeicherkondensator nach oben hin ab und schützt ihn somit vor Wärmeverlusten. Anstelle eines Schiebers kann auch ein Klappenmechanismus verwendet werden, der beide Wärmespeicherkondensatoren überdeckt und bei dem die Klappen, die sich über dem einen Wärmespeicherkondensator befinden, und die Klappen, die sich über dem anderen WärmeSpeicherkondensator befinden, wechselweise in eine öffnungs- bzw. Schließstellung gebracht werden können.
Um in der zweiten und vierten Phase des Verfahrenszyklus die Lufttemperatur leicht bis auf 80 ° oder 90° C vor ihrem Eintritt in den Adsorber erhöhen zu können, wird der Adsorber vorzugsweise als Solarflachkollektor mit schwarz eingefärbtem hygroskopischen Mittel und wärmeleitendem und -absorbierendem Behältnis für das hygroskopische Mittel ausgebildet. Das transparente Dach des Gehäuses besteht vorzugsweise aus Naturglas, Polyacrylglas oder Polyester. Das Dach kann aus mit Abstand übereinander angeordneten transparenten Platten bestehen, zwischen denen sich eine isolierende Luftschicht hält.
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Als hygroskopisches Mittel wird vorzugsweise ein besonderes Silikagel mit einer Adsorptionstemperatur im Bereich von 0° bis 30° C und einer DeSorptionstemperatur im Bereich von 70° bis 90° C eingesetzt. Ein solches Gel ermöglicht bei den genannten Temperaturen eine Wasseraustreibung von 80 bis 95 % aus dem Gel und eine Wasseraufnahme von 30 bis 65 % des eigenen Gewichts.
Als Material für die Wärmespeicherkondensatoren werden vorzugsweise lotrecht mit Abstand voneinander nebeneinander angeordnete Platten aus Stein, Beton oder dergl. verwendet. Zwischen derartigen Platten von 1,50 bis 2,50 m Länge und 40 bis 120 mm Stärke bleiben Luftdurchtrittsspalten von 4 bis 10 mm Breite. Bedingt durch die schlechte Leitfähigkeit der Steine tritt bei der Kondensation eine Temperaturverteilung in den Steinen von oben nach unten von 70° bis 10° C ein. Dadurch wird es möglich, in den Desorptionsphasen einerseits Wärme aus ihnen an die Luft abzugeben und andererseits aber in ihrem kalten Bereich noch als Kondensator zur Wassergewinnung zu wirken.
Zur Energieeinsparung bei der Luftführung können zwischen den oberen Enden benachbarter Platten durch Abschrägung
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- 20 von deren Oberkanten Diffusoren gebildet sein.
Eine Wärmeeinspeicherung und Wärmerückgewinnung wie bei dem PlattenwärmeSpeicherkondensator kann bei Verwendung von Wasser- oder Latentwärmespeicherkondensatoren dadurch ermöglicht werden, daß horizontale Wärmeisolierungen schichtenweise in die Wärmespeicherkondensatoren eingelagert werden.
Zur Reinhaltung der Vorrichtung kann über den Wärmespeicherkondensatoren eine Schicht aus Filterstoff, z. B. aus geschichteten kleinen Steinen, angeordnet sein. Diese Schicht reinigt sich in den Desorptionsphasen durch das in der Luft mitgeführte Wasser selbsttätig und sie wirkt außerdem als Wärmeisolation für die Wärmespeicherkondensatoren.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in stark schematisierter Darstellung, und in den Fig. 2 bis 5 die Luftführung bei den einzelnen Phasen des Verfahrenszyklus in der noch weiter schematisierten Vorrichtung.
Die WärmeSpeicherkondensatoren 1, 2 sind mit Abstand über den Boden eines Gehäuses oder Bauwerks mit den Außenwänden 3, angeordnet. In den Außenwänden 3, 4 und einer Zwischenwand 5 sind 9 1300 11/046 3
Ventilatoren 6, 7, 8 mit jeweils zugeordneten Klappen 9, 10, 11 für die Luftbewegung angeordnet. Über den Wärmespeicherkondensatoren 1, 2 ist ein Plattenschieber angeordnet, der je nach Phase des Verfahrenszyklus über den einen oder den anderen Wärmespeicherkondensator mittels nicht dargestellter konventioneller hydraulischer oder elektrischer Bewegungsmittel geschoben wird. Als Alternative zu dem Plattenschieber 12 kann auch ein Klappenmechanismus 13 verwendet werden, der sich über beide Wärmespeicherkondensatoren 1 und 2 erstreckt und bei dem die sich über dem einen Wärmespeicherkondensator und über dem anderen Wärmespeicherkondensator befindlichen Klappen wechselweise je nach Phase des Verfahrenszyklus in eine öffnungs- und Schließstellung bewegbar sind. Über dem Plattenschieber 12 ist mit Abstand der Adsorber 14 angeordnet, der aus einem Behälter aus Aluminium besteht und in den schwarz eingefärbtes Silikagel als hygroskopisches Mittel eingefüllt ist. Das Bauwerk ist mit zwei im Abstand voneinander angeordneten transparenten Platten 20 aus Naturglas, Polyacrylglas oder Polyester abgedeckt. Im oberen Bereich des Bauwerks sind Ventile 15 bis 18 für die Luftführung vorgesehen. Jeder Wärmespeicherkondensator 1 bzw. 2 besteht aus einer
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Vielzahl von senkrecht stehenden mit Abstand voneinander angeordneten, Luftdurchtrittskanäle bildenden Platten aus Stein, die jeweils an ihrem oberen Ende zugespitzt sind, so daß je zwei nebeneinander stehende Platten mit ihren oberen Enden einen Diffusor bilden. Auf den Spitzen der Platten der Wärmespeicherkondensatoren 1 und 2 liegt ein Filtergewebe 19.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Nach einer gegebenenfalls mehrtätigen Luftumwälzung durch den Ventilator 8 über den Wärmespeicherkondensator 2 bei über den WärmeSpeicherkondensator 1 geschobenem Schieber 12, bei offenen Ventilen 11, 16 und 17 zur Vorwärmung des Wärmespeicherkondensators 2 beginnt das Verfahren mit der ersten Phase dadurch, daß kühle feuchte Außenluft von dem Ventilator 6 bei nach rechts geschobenem Schieber 12 und bei geschlossenen Ventilen 7, 11 und 16 durch den Wärmespeicherkondensator 1 und durch den Adsorber 14, der Wasser aufnimmt, und dann durch die offenen Ventile 17 und 18 ins Freie geführt wird. Diese erste Phase erfolgt vorzugsweise nachts bis zu 10 Stunden lang.
In der nachfolgenden zweiten Phase des Verfahrenszyklus,
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die vorzugsweise tagsüber stattfindet, wird je nach Wetterlage die Luft durch die beiden Wärmespeicherkondensatoren 1 und 2 und den Adsorber 14 in einem geschlossenem Kreislauf, in einem halboffenen Kreislauf unter Beimischung von Außenluft oder in einem vollständig offenen Kreislauf geführt, wobei in jedem Falle die Platte 12 über den Wärmespeicherkondensator 2 geschoben ist. Im geschlossenen Kreislauf wird bei offenen Ventilen 10, 15 und 16 die Luft durch den Ventilator 7 von unten nach oben durch den Wärmespeicherkondensator 2, dann von oben nach unten durch den Adsorber 14 und zuletzt von oben nach unten durch den Wärmespeichenkondensator 1 umgewälzt, wobei der umgewälzte Luftstrom in dem Wärmespeicherkondensator vorgewärmt, dann durch die in das Bauwerk einfallenden Sonnenstrahlen nachgeheizt, im Adsorber befeuchtet und im WärmeSpeicherkondensator 1 zur Kondensation der Feuchtigkeit abgekühlt wird. Das im Wärmespeicherkondensator 1 niedergeschlagene Wasser läuft nach unten ab, wo es gesammelt und abgeleitet wird.
Bei dem halboffenen Kreislauf wird ein Teil des umgewälzten Luftstromes bei eingeschaltetem Ventilator 6 und offener Ventilklappe 9 ins Freie abgeführt. Der abgeführte Teil des umgewälzten Luftstromes wird ersetzt durch einen
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entsprechenden Teilluftstrom, der durch die offene Klappe 11 und den eingeschalteten Ventilator 8 eingeführt wird.
Beim offenen Kreislauf wird Außenluft durch die offene Klappe 11 und den angestellten Ventilator 8 in das Bauwerk eingeführt, von unten nach oben durch den Wärmespeicherkondensator 2 geleitet, dann von oben nach unten durch den Adsorber 14 gedrückt, dann von oben nach unten durch den Wärmespeicherkondensator 1 geführt und zuletzt durch die offene Klappe 9 von dem Ventilator 6 ins Freie gedrückt.
In der dritten Phase des Verfahrenszyklus ist die Platte 12 über den Wärmespeicherkondensator 1 geschoben und kühle feuchte Luft wird bei geschlossenen Ventilen 7 und durch das offene Ventil 11 in das Bauwerk eingeführt, von unten nach oben durch den Wärmespeicherkondensator 2 geleitet und dann von unten nach oben durch den Adsorber 14 gedrückt, bevor sie durch die offenen Ventile 17 und das Bauwerk wieder verläßt. Die dritte Phase findet wie
die erste Phase des Verfahrenszyklus vorzugsweise während der Nacht statt.
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In der folgenden vierten und letzten Phase erfolgt die Luftführung wie in der zweiten Phase nur in umgekehrter Richtung, wobei die Platte 12 über den Wärmespeicherkondensator 1 geschoben ist. Das Wasser kondensiert jetzt im WärmeSpeicherkondensator 2, und die umgewälzte Luft wird im Wärmespeicherkondensator 1 vorgewärmt.
Folgende Zahlenwerte und technische Einzelheiten sind bei der beschriebenen Wassergewinnungsvorrichtung noch von Interesse:
Die Platten haben eine Höhe von 1,50 bis 2,50 m und eine Stärke von 80 bis 120 mm, wobei ein Abstand von 4 bis 10 mm zwischen den Platten die Kanäle formt. Die Wärmeleitfähigkeit der Platten beträgt nur 0,8 bis 1,6. Werden Wasser- oder Latentspeicher verwendet, so sind in kurzen Abständen von etwa 50 bis 150 mm Isolierungsschichten in den Speichern vorzusehen, so daß ein überleiten von Wärme in Höhenrichtung nicht möglich ist. Letztere Speicher sind aus Gewichtsgründen bei fahrbaren Vorrichtungen vorzuziehen. Die Diffusoren haben jeweils einen Winkel von 15°. Verglichen mit der eingangs erwähnten bekannten Wassergewinnungsvorrichtung können bei der vorliegenden Vorrichtung 80 bis 90 % Sonnenenergie eingespart werden,
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was ein sicheres Ausbringen von 40 bis 80 1 Wasser pro qm Adsorberfläche in 24 Stunden bedeutet. Ein Höhenunterschied von 400 m würde zur Erzeugung von Energie für die Selbstversorgung der Vorrichtung genügen. Die Steinmasse sollte ungefähr 5.200 kg betragen, so daß 40.000 bis 60.000 kcal darin gespeichert werden können. Das Volumen der Desorptionsluft beträgt je nach Klima- und Temperaturbedingungen 80 bis 200 cbm pro 1/qm; das in den Wärmespeicherkondensator strömende Wasserdampf/Luft-Gemisch soll eine Geschwindigkeit von 0,4 bis 2 m/sek haben. Die Adsorptionsluft hat je nach Nachttemperatur und relativer Feuchte ein Volumen von 600 bis 1.500 cbm pro qm/Std. Der Energieaufwand beträgt je nach den Verhältnissen 1 bis 1,5 kwh pro cbm Wasser.
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Claims (1)

  1. dh/si/st
    Anmelder:
    Mittex AG
    Aeulestraße 5
    FL-9490 Vaduz Liechten s te in
    Vertreter;
    Patentanwalt Helmut Walter Aubinger Str. 81
    8000 München 60
    München, 03. September 197 9
    Patentansprüche
    Verfahren zur Gewinnung von Wasser aus Luft, bei dem in einer ersten Phase eines sich wiederholenden Zyklus mit einem Strom kühler feuchter Luft aus der Umgebung zuerst ein Wärmespeicherkondensator abgekühlt, dann ein hygroskopisches Mittel befeuchtet und in einer nachfolgenden zweiten Phase des Zyklus mit einem Strom
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    ~ 2 —
    warmer, durch Sonneneinstrahlung nachgeheizter Luft die Feuchtigkeit aus dem hygroskopischen Mittel wieder ausgetrieben und in den Wärmespeicherkonden- · sator transportiert wird, wo sie sich unter Abgabe von Kondensationswärme an denselben niederschlägt und dann abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer nachfolgenden dritten Phase des Zyklus mit einem erneutem Strom kühler, feuchter Luft aus der Umgebung zuerst ein weiterer Wärmespeicherkondensator (2) abgekühlt, dann das hygroskopische Mittel wieder befeuchtet, in einer vierten und letzten Phase des Zyklus mit einem erneuten Strom warmer, ebenfalls mit Sonnenenergie nachgeheizter Luft die Feuchtigkeit aus dem hygroskopischen Mittel wieder ausgetrieben und in den weiteren Wärmespeicherkondensator (2) transportiert wird, wo sie sich unter Abgabe von Kondensationswärme an denselben niederschlägt und dann abgeleitet wird und daß abhängig von der Stärke der Sonneneinstrahlung der warme Luftstrom der zweiten Phase mit der von dem weiteren Wärmespeicherkondensator (2) in der vierten Phase aufgenommenen Kondensationswärme und/ oder der warme Luftstrom der vierten Phase mit der von dem einen Wärmespeicherkondensator (1) in der zweiten
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    Phase aufgenommenen Kondensationswärme jeweils vor der Feuchtigkeitsaustreibung vorgewärmt und/oder mit Sonneneinstrahlung nachgeheizt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Stärke der Sonneneinstrahlung entweder nur Teilmengen oder die gesamten Mengen der Luftströme der zweiten und vierten Phase in zueinander entgegengesetzter Richtung jeweils im Kreis durch die beiden Wärmespeicherkondensatoren (1 und 2) und das hygroskopische Mittel geführt werden und daß bei Zirkulation von Luftstromteilmengen in jedem Umlauf ein Teil des jeweiligen Luftstromes an die Umgebung abgeführt und durch Bei- ' mischung eines entsprechendes Teilstromes aus der Umgebung wieder ersetzt wird.
    3. Verfahren nach Anspruchs oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und dritten Phase des Zyklus der jeweilige Wärmespeicherkondensator (1 bzw. 2) so abgekühlt wird, daß zwischen seinem Lufteintritts- und seinem Luftaustrittsende annähernd die gleiche niedrige Temperatur herrscht,
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    , ...:, . 1300 1 1/(HS 3 Copy
    während in der zweiten und vierten Phase des Zyklus der jeweilige Wärmespeicherkondensator (1 bzw. 2) durch Aufnahme von Kondensationswärme so aufgeheizt wird, daß sich zwischen seinem Lufteintritts- und seinem Luftaustrittsende ein Temperaturgefälle ausbildet, dessen oberer Wert am Ende der Kondensation annähernd gleich der Temperatur des im hygroskopischen Mittel befeuchteten warmen Luftstromes am Luftaustrittsende des hygroskopischen Mittels und dessen unterer Wert am Ende der Kondensation noch annähernd gleich der am Ende der Abkühlung am dortigen Luftaustrittsende des jeweiligen Wärmespeicherkondensators (1 bzw. 2) herrschenden Temperatur ist und daß dieses im jeweiligen Wärmespeicherkondensator (1, 2) ausgebildete Temperaturgefälle bis zur zweiten bzw. vierten Phase des nachfolgenden Zyklus für die Vorwärmung des jeweiligen zum hygroskopischen Mittel zur Feuchtigkeitsaustreibung geführten Luftstromes erhalten wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Stärke der Sonneneinstrahlung die Temperatur des jeweiligen
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    Wärmespeicherkondensators (1, 2) nach der Abkühlung in der ersten bzw. vierten Phase ungefähr im Bereich von 0° bis 30° C beträgt, der obere und untere Wert des im jeweiligen Wärmespeicherkondensators (1, 2) durch Aufnahme von Kondensationswärme ausgebildeten Temperaturgefälles ungefähr im Bereich von 50° bis 70° C liegt und durch Nachheizung des vorgewärmten Luftstromes durch Sonneneinstrahlung in der zweiten und vierten Phase eine Temperatur ungefähr im Bereich von 60° bis 90° C erreicht wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem erstmaligen Beginn mit dem Zyklus oder nach einer längeren Unterbrechung zwischen zwei Phasen der jeweilige, zur Vorwärmung des Luftstromes in der zweiten bzw. vierten Phase eingesetzte Wärmespeicherkondensator (1, 2) mit einem Strom warmer Luft aus der Umgebung vorgewärmt wird, bis er eine Temperaturverteilung innehat, die dem später bei der Kondensation ausgebildeten Temperaturgefälle annähernd gleichkommt.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, mit einem in einem
    7.1924 . §M|jSimL INSPECTED
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    130011/0483
    Gehäuse mit transparentem Dach angeordneten Wärmespeicherkondensator und einem darüberliegenden, das hygroskopische Mittel aufnehmenden Adsorber, d adurch gekennzeichnet, daß neben dem einen Wärmespeicherkondensator (1) ein etwa gleich großer weiterer WärmeSpeicherkondensator (2) angeordnet ist, daß der Adsorber (14) sich über beide Wärmespeicherkondensatoren (1, 2) erstreckt und daß über Luftführungsmittel ζ. Β. Ventilatoren (6, 7, 3) und Luftabsperrmittel z. B. Platten und Schieber (9 bis 12, 15 bis 18) die in jeder Phase des Verfahrenszyklus erforderliche Luftführung einstellbar ist, wobei das Gehäuse nach außen und die Wärmespeicherkondensatoren (1, 2) gegeneinander wärmeisoliert sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekenn ze ic hn e t durch ein Luftabsperrmittel als ein den oberen Querschnitt eines Wärmespeicherkondensators (1, 2) abdeckenden Schieber (12) und Mittel zu seiner Verschiebung von einem Wärmespeicherkondensator zum anderen.
    7-1924
    Ο3.Ο9.79
    130011/0463
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Luftabsperrmittel als ein den oberen Querschnitt beider Wärmespeicherkondensatoren abdeckender Ventilklappenmechanismus (13) und Mittel zur wechselweisen Betätigung der sich über jeweils einem Wärmespeicherkondensator und der über dem anderen Wärmespeicherkondensator angeordneten Klappen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, g ekennzeichnet durch Ausbildung des Adsorbers (14) zugleich als Solarflachkollektor bestehend aus einem wärmeleitenden und -absorbierenden Behältnis, in das das schwarz eingefärbte hygroskopische Mittel eingefüllt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, g ekennzeichnet durch Silikagel als hygroskopisches Mittel mit einer Adsorptionstemperatur im Bereich von 0° bis 3o° C und einer Desorptionstemperatur im Bereich von 70° bis 90° C.
    7.1924
    05-09.79
    13001 1/0 46 3
    IMSPECTED
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch vorzugsweise lotrecht im Abstand voneinander nebeneinander angeordneten Platten z. B. aus Stein, Beton oder dergl. als Speicherstoff und Kondensationsfläche im Wärmespeicherkondensator (1, 2).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Bildung von Diffusoren am oberen Ende benachbarter Platten durch Abschrägung von deren Oberkanten.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch Wasser- oder Latentspeicher als WärmeSpeicherkondensatoren (1, 2) mit schichtenweise eingelagerten horizontalen Wärmeisolierungen.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, gekennzeichnet durch eine Schicht (19) aus Filterstoff ζ. B. aus geschichteten Steinen über jedem Wärmespeicherkondensator (1, 2).
    03.09.79
    130011/0463
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