DE2935325A1 - Vorrichtung zum herstellen eines vlieses - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines vlieses

Info

Publication number
DE2935325A1
DE2935325A1 DE19792935325 DE2935325A DE2935325A1 DE 2935325 A1 DE2935325 A1 DE 2935325A1 DE 19792935325 DE19792935325 DE 19792935325 DE 2935325 A DE2935325 A DE 2935325A DE 2935325 A1 DE2935325 A1 DE 2935325A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
conveyor
fleece
upper run
conveying direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792935325
Other languages
English (en)
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baehre & Greten
Bison Werke Baehre and Greten GmbH and Co KG
Original Assignee
Baehre & Greten
Bison Werke Baehre and Greten GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baehre & Greten, Bison Werke Baehre and Greten GmbH and Co KG filed Critical Baehre & Greten
Priority to DE19792935325 priority Critical patent/DE2935325A1/de
Publication of DE2935325A1 publication Critical patent/DE2935325A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/40Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/58Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives
    • D04H1/593Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by applying, incorporating or activating chemical or thermoplastic bonding agents, e.g. adhesives to layered webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/70Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres
    • D04H1/72Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres the fibres being randomly arranged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung laut Oberbegriff
  • des Anspruches 1.
  • Eine solche Vorrichtung ist bekannt (DE-AS 11 OB 893, Figur 4).
  • Mit dieser bekannten Vorrichtung werden als mehrschichtige Matten ausgebildete Vliese aus lignozellulosehaltigen Faserteilchen durch Biasen der Fasern aus perforierten Verteilerköpfen gegen einen über einer Vakuumeinrichtung, beispielsweise einer Unterdruckkammer bewegten Träger hergestellt, der als luftdurchlässiges Förderband ausgebildet ist. Die Druckdifferenz wird in Förderrichtung des Förderbandes gesteigert, um eine ausreichende Verfilzung der Fasern in angrenzenden Schichten der Vliese zu erreichen. Hierbei ist oberhalb des luftdurchlässigen Förderbandes für jede Schicht des Vlieses ein Verteilerkopf - in Förderrichtung nebeneinander -angeordnet. Diesen Verteilerköpfen werden die Faserteilchen mit Bindemitteln und Zusatzstoffen über ein Geblase zugeführt.
  • Unter dem Förderband ist jeweils eine Vakuumeinrichtung mit in Förderrichtung zunehmenden Unterdrücken angeordnet, die die Luft durch das sich bildende Vlies ansaugt und in einen Zyklon fördert, in dem die mitgerissenen Teilchen ausgeschieden und den Verteilerköpfen srneut zugeführt werden.
  • Da der Obertrum des luftdurchlässigen Förderbandes in Förderrichtung nicht nur den sich ergebenden Kräften durch die mehreren, nebeneinander angeordneten Unterdruckkammern ausgesetzt ist, sondern auch in einer Verdichtungszone einer Belastung ausgesetzt wird, wird selbst ein hochwertiges und kostspieliges luftdurchlässiges Förderband, das eine Länge bis zu 100 Metsr und mehr haben kann, großen Belastungen ausgesetzt. Infolgedessen zeigen sich nach verhältnismäßig kurzer Zeit Enmüdungserscheinungen, die eine ziemlich kurze Lebensdauer des Förderbandes nach sich ziehen. Der Einsatz eines luftdurchlässigen Bandes von geringerer Qualität kann keine Abhilfe schaffen, da das Austauschen einerseits zeitaufwendig andererseits arbeitsintensiv und damit insgesamt teuer ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung laut Oberbegriff des Anspruches 1 mit geringerer Baulänge ao auszubilden, daß eine größere Standzeit bei gleichzeitig schneller Austauschbarkeit gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung laut Oberbegriff des Anspruches 1 erflndungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale gelöst, Durch die Erfindung wird also eine Vorrichtung zur Herstellung eines mehrschichtigen Vlieses bereitgestellt. Wenngleich nunmehr anstelle eines einzigen längeren und hochwertigen luftdurchlässigen ersten Förderbandes ein luft undurchlässiges und darüberhinaus zumindest ein weiteres, demgegenüber kürzeres endlos umlaufendes zweites Förderband verwendet wird, sind die Förderbänder gPringeren Beanspruchungen ausgesetzt. Das gegen über dem zweiten Förderband lange erste Förderband ist luftundurchlässig, kann also stabiler ausgebildet werden. Infolgedessen kann es auch größeren Belastungen beim Transport des Vlieses durch eine Verdichtungszone ausgesetzt werden. Das luftdurchlässige kürzere zweite Förderband muß demgegenüber im Gegensatz zum Stande der Technik nicht die beim Vorverdichten auftretenden Kräfte, sondern lediglich die im Betrieb der Vakuumeinrichtung auftretenden Kräfte auf einem vergleichsweise kleinen Bereich das Obertrums dieses Bandes aufnehmen.- Infolgedessen ist es erfindungsgemäß möglich, als lu-ftundurchlässiges Band ein billiges aus Stahl oder Kunststoff einzusetzen, welche geringen Qualitätsanforderungen genügt, wenngleich die Standzeit eines solchen Bandes im Unterschied zu einem luftdurchlässigen Band praktisch unbegrenzt ist. Andererseits kann auch das luftdurchlässige Band nach er Lehre der Erfindung infolge verminderter Beanspruchungen bei erhöhter Lebensdauer aus einem weniger hochwertigen Werkstoff hergestellt werden, so daß aadurch eine weitere maßgeblich fallende Verbilligung der Bänder und damit der gesamten Vorrichtung erreicht wirdr Hinzu kommt, daß aufgrund der verhältnismäßig geringen Lange des luftdurchlässigen zweiten Förderbandes dieses innerhalb kürzerster Zeit gegen ein neues Förderband austauschbar ist, wodurch sich Betriebsunterbrechungen einerseits, der zum Austausch er+'orderliche- Arbeitsaufwand andererseits auf ein Mindestmaß verkürzen lassen.
  • Erfindungsgemäß werden also mehrere zweite Förderbänder in Förderrichtung des ersten Uorderbandes hintereinander und in verschiedenen Höhen angeordnet, wobei jedes abgegebene Vlies als Schicht direkt auf das erste Förderband bzw. auf die diesem aufliegenden Vliesschicht zum Transport an eine weiterverarbeitende Vorrichtung abgegeben wird. Durch Einstellung der Größe und der Art bzw des Schlankheitsgrades der Fassrteilchen kann die Oberfläche jeder Vliesschicht so eingestellt werden, daß sich bei der Weiterverarbeitung in Form des Vor- bzw. Endverdichtens eins ausreichende Festigkeit und Verfilzung zwischen den einzelnen Schichten des Vlieses bei der fertig-en Platte ergibt. - Statt dessen kann in alternativer und jedenfalls bevorzugter Ausführungsforrn auch das Vlies derart hergestellt werden, daß jedes auf einem der zweiten Förderbänder aufgestreute und verdichte Vlies nicht direkt auf das erste Förderband, sondern auf den in dessen Förderrichtung nachfolgenden Obertrum des nächsten zweiten Förderband es abgegeben wird, so daß auf diese Vliesschicht die zweite Vliesschicht aufp;estreut und mittels der Vakuumeinrichtung einerseits in sich verdichtet, andererseits mit der schon von dem in Förderrichtung. richtung des ersten Förderbandes hinteren zweiten Förderband verdichteten Vlieses verfilzt wird. Diese beiden je in sich und miteinander verfilzten sowie verdichteten Vliesschichten werden dann auf ein vorderstes zweites Förderband abgelegt, auf dem dann die dritte Vliesschicht in gleicher Weise aufgebracht wird. Danach wird das dreischichtige Vlies auf das erste Förderband zum Weitertransport an eine weiterverarbeitendb Vorrichtung abgegeben. Hierbei kann es zweckmäßig sein, den an jede Vakuumeinrichtung der zweiten Förderbänder angelegten unter Druck in Förderrichtung des ersten Förderbandes zu vergrößeren.
  • Bei beiden vorstehend geschilderten bevorzugten Ausführungsformen kann eine weitere Verdichtung bzw. Verfilzung mit einem ebenfalls kurzen, endlos umlaufenden sowie luftdurchlässigen Förderband zweckmäßig sein, welches sich an das erste Förderband anschließt.
  • Die in den Unteransprüchen gekennzeichneten vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich im Zusammenhang mit den in der Zeichnung wiedergegebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird und deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher eriäutert.
  • Es zeigt: Figur 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Figur 2 eine zusätzliche Vorrichtung und Figur 3 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung ge-, mäß der Erfindung.
  • In Figur 1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines mehrschichtigen Vlieses dargestellt. Die einzelnen Vorrichtungen zur Erzeugung einer Schicht des Vlieses sind aus Gründen der Übersichtlichkeit gleich dargestellt worden, sie konnen jedoch auch in bekannter Weise voneinander unterschiedlich sein, wenn Faserteilchen verschiedener Art, Größe und/oder Schlankheitsgrad in den verschiedenen Schichten aufgebracht werden sollen.Repräsental;iv füraeine der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Einrichtungen zum Aufbringen der Faserteilchen zwecks Bildung einer Vliesschicht sei die in Figur 1 rechte Einrichtung nachfolgend beschrieben.
  • In einem Silo 1 sind Faserteilchen 2 gebunkert, die über eine öffnung 3 des Silos 1 eingegeben werden können. In dem Silo sind sich drehende Dosierwalzen 4 angeordnet, die neben dem Dosieren der Faserteilchen 2 diese noch egalisieren.
  • Unter der Dosierwalze 4 des Silos 1 ist der Obertrum 5 eines endlosen, umlaufenden zweiten Förderbandes 6 angeordnet, das über zwei Walzen 7, 8 verschiedenen Durchmessers umgelenkt wird. Unter dem Obertrum 5 des zweiten Förderbandes 6 ist unterhalb des Silos 1 eine Vakuumeinrichtung 10 angeordnet, durch die die Faserteilchen verdichtet und miteinander verfilzt werden, wobei das so gebildete Vlies 12 auf den Obertrum 13 eines endlos gemäß Richtungspfeil 14 in Förderrichtung umlaufenden ersten Förderbandes abgegeben wird, und zwar im Bereich der Walze 8 geringeren Durchmessers zum Umlenken des zweiten Förderbandes 6. Dessen Untertrum 9 ist unmittelbar über dem Obertrum 13 des ersten Förderbandes und parallel zu diesem angeordnet.
  • Die Qon der Vakuumeinrichtung 10, die beispielsweise als Unterdruckkammer od. dgl. ausgebildet sein kann, gemäß Richtungspfeil 15 abgesaugte Luft kann noch Faserteilchen enthalten.
  • Diese werden, wie schematisch angedeutet, an der Stelle A abgeschieden und der öffnung 3 des Silos 1 neben neuen Faserteilchen 16 zugeführt. Von der Stelle A geht eine Leitung 17 zu der in der Zeichnung nicht dargestellten Unterdruck bzw.
  • Vakuumquelle.
  • Infolge der Anordnung der Vakuumeinrichtung 10 unterhalb des Obertrums 5 des zweiten Förderbandes 6,über welchem das Silo 1 nebst Dosiereinrichtungen 4 angeordnet ist, kann das zweite Förderband 6 vergleichsweise kurz sein und können die Vakuumeinrichtung 10, das zweite Förderband 6 selbst sowie das Silo 1 übereinander angeordnet werden. Dies hat eine geringere Baulänge der gesamten Vorrichtung zur Folge.
  • In Figur 1 sind in Förderrichtung 14 des ersten Förderbandes 13 insgesamt drei Silos 1 hintereinander und zwar dergestalt angeordnet, daß die Ausrichtung jedes zweiten Förderbandes 6 bezüglich des ersten Förderbandes 13 gleich ist, diese jedoch in Förderrichtund 14 des ersten Förderbandes 13 jeweils höher ueber dessen Obertrum angeordnet sind, und zwar um das Maß der jeweils abgelegten Vliesschicht 12 bzw. bei dem vordersten zweiten Förderband 6 um etwa die Höhe von zwei Vliesschichten 12.
  • Der so abgelegte Strang 16 aus drei Vliesen 12 wird einer Weiterverarbeitung zugeführt.
  • Die Ausführungsform gemäß Figur 3 unterscheidet sich von jener gemäß Figur 1 nur geringfügig. Aus diesen Gründen sind die Bezugszeichen Für identische Teile gleich jenen gemäM Figur 1 gewählt. Der wesentlishe Unterschied besteht jedoch darin, daß in Förderrichtung 14 des Obertrums 13 des ersten Förderbandes das vorderste zweite Förderband 6 unmittelbar über dem Obertrum 13 des ersten Förderbandes und mit seinem Untertrum 9 parallel hierzu angeordnet ist. Das mittlere zweite Förderband 5 ist gegenüber dem vorderen höher und selbst niedriger als das hinterste zweite Förderband 6 angeordnet. Die Größe der Höhenversetzung ist so bemessen, daß jedes Obertrum 5 des zweiten Förderbandes 6 in etwa fluchtend zu jedem Obertrum 5 der beiden anderen zweiten Förderbänder 6 angeordnet ist Zweckmäßig wird hierbei an die Vakuumeinrichtungen 10 in Förderrichtung 14 ein dem Betrag nach größerer Unterdruck angelegt. Dies hat in vorteilhafter Weise zur Fqlge, daß nicht nur oine Vsrdichtung und Verfilzung in jedem einzelnen von dem Silo abgestreuten Faserteilchen erzielt wird, sondern auch eine Verfilzung zwischen den einzelnen Vliesen 12 erzielt wird.
  • Beiden bevorzugten Ausführungsformen gemäß Figur 1 und 3 kann jedoch noch eine zusätzliche Einrichtung gemäß Figur 2 nachgeordnet werden. Hierbei wird das erste Förderband 13 mittels einer Umlenkrolle 19 umgelenkt. Der Strang 18 gelangt auf ein demgegenüber kürzeres, endlos umlaufendes drittes Förderband 20, welches luftdurchlässig ausgebildet ist, an das sich wiederum ein luftundurchlässiges Förderband 13> gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von (in der Zeichnung nicht dargestellten) Schäl- oder Stützblechen anschließen kann. Hierbei ist jedes Obertrum 13 zu dem Obertrum 21 des dritten Förderbandes 20 fluchtend angeordnet. Unterhalb dieses Obertrums ist wiederum eine Vakuumeinrichtung 22 angeschlossen, durch die eine weitere Verdichtung des Strangs 18 und eine noch bessere Verfilzung zwischen den einzelnen Viießen 12 erzielt wird.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Herstellen eines Vlieses A N S P R ü C H E 1. Vorrichtung zum Herstellen eines zwei- oder mehrschichtigen Vlieses aus Faserteilchen, die vorzugsweise lignozellulosehaltig sind und mit mindestens einem Bindemittel versetzt sind, mit einem umlaufenden, endlosen Förderband, auf dem jedes Vlies abgelegt und zur weiteren Bearbeitungsstation gefördert wird, und mit einer Vakuumeinrichtung zum Verdichten und/oder Verfilzen der Faserteilchen der Vliese, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t » daß das Förderband (13) luftundurchlässig ausgebildet ist und daß zum Herstellen eines mehrschichtigen Vlieses (18) über dem ersten Förderband (13) zwei oder meter dempeenüber jeweils kürze, endlos umlaufende luftdurchlässige zweite FörderbänfJer (6) angeordnet sind, auf deren tieweiligem O'-ertrum (5) die Faserteilchen (2) aufgebracht werden und unter deren Obertrum (5) die Vakuumeinrichtung (10) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Untertrum (9) des zweiten Förderbandes (6) parallel zu dem Obertrum (13) des ersten Förderbandes verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Vakuumeinrichtung (10) zwischen dem Obertrum (5) und dem Untertrum (9) jedes zweiten Förderbandes t6) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes zweite Förderband (6) über je zwei Walzen (7, 8) verschiedenen Durchmessers umgelenkt is-t.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede kleinere Walze (8) des zweiten Förderbandes (6) in Förderrichtung (14) des ersten Förderbandes (13) vorne angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich der kleineren Walze (8) des zweiten Förderbandes (6) ein Schälblech zum Oberleiten des Vlieses (12) auf das erste Förderband (13) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß insgesamt drei zweite Förderbänder i6) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweiten Förderbänder (6) in Förderrichtung (14) des ersten Förderbandes t13) hintereinander angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis a, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweiten Förderbänder (6) in verschiedenen Höhen über dem Obertrum (13) des ersten Förderbandes angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das in Förderrichtung t14) des ersten Förderbandes (13) hinterste zweite Förderband (6) unmittelbar über dem ersten Förderband t133 angeordnet ist, das in Forderrichtung (14) mittlere zweite Förderband (6) um etwa die Höhe eines auf das erste Förderband (13) gelegten Vlieses (12) und das in Förderrichtung (14) des ersten Förderbandes (13) vorderste zweite Förderband (6) um etwa die Höhe der zwei übereinander auf das erste Förderband (13) abgelegten Vliese t12) versetzt ist (Figur 1).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t . daß das in Förderrichtung (14) des ersten Förderbandes 113) vorderste zweite Förderband (6) unmittelbar über dem ersten Förderband (13) und jedes Obertrum (5) der entgegen der Förderrichtung 114) des ersten Förderbandes (13) folgenden zweiten Förderbänder (6) etwa fluchtend bezüglich des Obertrums (5) des vorhergehend zweiten Förderbandes (6) angeordnet ist (Figur 3).
  12. 12. Vorrich$ung-nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a -d d u r c h g e k e n n z e i c h n e t . daß sich an das erste Förderband (13) ein demgegenüber kürzeres, endlos umlaufendes drittes Förderband (20) anschließt.
    unter dessen Obertrum (21) die Vakuumeinrichtung (10) angeordnet ist.
DE19792935325 1979-08-31 1979-08-31 Vorrichtung zum herstellen eines vlieses Withdrawn DE2935325A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792935325 DE2935325A1 (de) 1979-08-31 1979-08-31 Vorrichtung zum herstellen eines vlieses

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792935325 DE2935325A1 (de) 1979-08-31 1979-08-31 Vorrichtung zum herstellen eines vlieses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2935325A1 true DE2935325A1 (de) 1981-03-26

Family

ID=6079783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792935325 Withdrawn DE2935325A1 (de) 1979-08-31 1979-08-31 Vorrichtung zum herstellen eines vlieses

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2935325A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4583267A (en) * 1984-07-18 1986-04-22 Ernst Fehrer Apparatus for making a fibrous web
DE102017110149A1 (de) * 2017-05-10 2018-11-15 Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer verpressbaren Streugutmatte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4583267A (en) * 1984-07-18 1986-04-22 Ernst Fehrer Apparatus for making a fibrous web
DE102017110149A1 (de) * 2017-05-10 2018-11-15 Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer verpressbaren Streugutmatte
DE102017110149B4 (de) 2017-05-10 2019-03-14 Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer verpressbaren Streugutmatte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69008055T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Ablagerung von Mineralfasern.
EP1140447B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum streuen von teilchen zu einem vlies
EP0292581B1 (de) Verfahren zum Streuen eines Spänevlieses
DE102015112955A1 (de) Anlage und Verfahren zur Verbindung bzw. Verfestigung einer Bahn von Faserstoff mit einem Vlies
DE2634250B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Karde mit Fasermaterial
DE19835419A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Windsichtung
EP0069162A1 (de) Verfahren zur Beeinflussung der Dichteverteilung eines zu streuenden Spänevlieses und Vorrichtung hierzu
DE102016113014B4 (de) Streuanlage und Verfahren zur Herstellung einer Streugutmatte im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten
EP0292585A1 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Faservlieses
WO2017207450A1 (de) Formstation und verfahren zur herstellung einer mehrschichtigen streugutmatte zur verpressung zu werkstoffplatten und eine streugutmatte
DE10146907A1 (de) Vlieszuführvorrichtung
DE102016109987A1 (de) Streuanlage zur Herstellung einer Streugutmatte und Verfahren zum Betreiben einer solchen Streuanlage
DE2935325A1 (de) Vorrichtung zum herstellen eines vlieses
DE68921221T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von platten aus mineralwolle.
DE4213928A1 (de) Anlage zum streuen von beleimten spaenen, fasern und dergleichen teilchen
DE102017111093B4 (de) Streuanlage zur Herstellung einer Streugutmatte und Verfahren zum Betreiben einer solchen Streuanlage
DE102016110068B4 (de) Streuanlage und Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Streugutmatte zur Verpressung zu Werkstoffplatten und eine Werkstoffplatte
DE60038566T2 (de) Glasfaserbahnrolle und Herstellungsverfahren von Rolle und Glasfaserbahn
DE2935326C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Vlieses
DE102006002880A1 (de) Verfahren und Formstation zur Bildung einer Streugutmatte im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten
DE202016102898U1 (de) Streuanlage zur Herstellung einer mehrschichtigen Streugutmatte zur Verpressung zu Werkstoffplatten und eine Werkstoffplatte
DE102018107354A1 (de) Streuvorrichtung
DE1206147B (de) Anlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten
DE60124127T2 (de) Faservliesstoff
DE202023103776U1 (de) Vorrichtung zur Befeuchtung von Rohstoffmatten

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination