DE2935044A1

DE2935044A1 - Unbemannter, aus einem transportbehaelter zu startender flugkoerper

Info

Publication number: DE2935044A1
Application number: DE19792935044
Authority: DE
Inventors: Heinz-Jochen 2800 Bremen Höppner; Ulrich 2808 Syke Krämer; Herbert 2800 Bremen Sadowski; Hugo Sgarz
Original assignee: Vereinigte Flugtechnische Werke 2800 Bremen GmbH; Vereinigte Flugtechnische Werke GmbH; Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
Current assignee: STN Systemtechnik Nord GmbH
Priority date: 1979-08-30
Filing date: 1979-08-30
Publication date: 1981-03-19
Also published as: US4410151A; DE2935044C2

Description

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7922-16 ^w Bremen, d. 22. August 1979

Vv22 B/Die/we

Vereinigte Plugtechnische Werke-Fokker Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Unbemannter, aus einem Transportbehälter zu startender Plugkörper

Die Erfindung betrifft einen unbemannten, aus einem Lager- und Transportbehälter zu startenden und in einer in diesem angeordneten Führungsschiene gehalterten Flugkörper, ait einem Raketentriebwerk für die Startphase und einem Propellerantrieb für den Harschflug sowie mit beweglichen, sich erst nach dem Verlassen des Transportbehälters entfaltenden Tragflächen. Ferner betrifft sie einen Transportbehälter für einen derartigen Flugkörper·

Unbemannte Plugkörper werden unter anderem zur Bekämpfung von Radargeräten gegnerischer Luftverteidigungsanlagen eingesetzt. Die hierzu verwendeten sogenannten Kleindrohnen sind in der Lage, ein Zielgebiet anzufliegen, dort nach Radargeräten zu suchen und diese zu bekämpfen, wobei sie - falls erforderlich — vorübergehend auch eine Art Warteflug ausführen können*

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Wichtig ist, daß der Einsatz derartiger Sleindrotoea wedereinen hohen personellen noch einen hohea materiellen- AufnanA erfordert. Sie müssen einfach ζω lagerm₉ zu transportieren^ zu warten^ und in Betrieb_..zu nehmen eeia und eines Beglichst geringen Platzbedarf aufweisen.

Für den vorstehend erläuterten Einsatzzweok ist ©e bereits bekannt (Zeitschrift "Aviation Week and Space Technology % Vol.· 109 # No. 23» 1978 „ S« 42/43)t Flugkörper der elagamgs gemannten Art zu verwenden. Die bekannten Flugkörper werden dabei S5unäcfaot^; mit Hilfe einer Startrakete aus ihre« Lagei>- wad Transportbehälter gestartet und anschließend mittels eines konventionellen Pro-" pellertriebwerks angetrieben. Mährend ihrer Lagerung in Trans«= portbehälter sind bei diesen bekannten Flugkörpern neben den Tragflächen auch das Leitwerk und der Propeller aus Grinden der Platz— ersparnis gefaltet und werden, ebenso wie die Tragflächen^ erst nach Verlassen "des Transportbehälters entfaltet·

Die Tragflächen selbst sind bei den bekannten Flugkörpern im !Ruhestellung entweder .nach rückwärts ve recht we mkt und werden im der Startphase nach vorn geklappt, oder aber sie bilden einen "starrem.^ um eine Mittelachse schwenkbaren Tragf li£gel_s der zunächst' in Längsrichtung-.an der Flugkörpsroberseite .anliegt «ad aash «ism Start un 90 geschwenkt wird«

Die kritische Phase beim Einsatz voa aus eines Transportbehälter^J-zu startenden Flugkörpern liegt ia Übargang v©a Batefenstart in dsn propeller getriebenen Mar£,öhfiugo In die.ssE· Pfeaee auftretende Störungen können *i* cht nur -aua frilissitigea Verlisef des Flugkörpers führen,, sondern gefährden darfioes· hinaus aucfe <äae Bedienungspersonal· Solche Störungen können s®B«> "dadwE"^!bi versaysacat werdea₉ daß

sich die Tragflächen nicht bzw. nur unvollständig entfalten oder dadurch, daß der Propeller nicht ordnungsgemäß anläuft und den weiteren Vortrieb übernimmt«

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Flugkörper der eingange genannten Art so auszubilden, daß Störungen in dieser kritischen Phase beim Übergang vom Raketenstart in dem Marechflug weitgehend vermieden werden und daß zugleich sowohl der Flugkörper selbst als auch der Transportbehälter möglichst einfach sowie kosten- und wartungsgünstig aufgebaut sind.

Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie bei einem derartigen Flugkörper vorsieht, daß dieser wenigstens zwei in Uafangerichtung gegeneinander versetzt angeordnete und mit entsprechenden Führungsschienen des Transportbehälters zusammenwirkende Führungskörper aufweist, daß die Entfaltung der Tragflächen Bewegungskomponenten in rückwärtiger und/oder in seitlicher Richtung folgt und daß der Durchmesser der Luftschraube des Propellerantriebs so bemessen ist, daß diese im Innern des Transportbehälters frei drehbar ist«

Dadurch, daß der Flugkörper nach der Erfindung wenigstens zwei, in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnete Führungskörper aufweist, ergibt sich nicht nur eine exakte und sichere Führung des Flugkörpers im Innern des Transportbehälters während der Startphase, sondern es ist zugleich möglich, die mit den Führungskörpern zusammenwirkenden Führungsschienen in relativ großem Abstand zum Flugkörper anzuordnen, ohne daß die Genauigkeit der Führung beeinträchtigt wird. Die Führungsschienen können dadurch z.B. in den Wänden des Transportbehälters oder aber auch in diagonal gegenüberliegenden Kanten angeordnet werden, wodurch der im Innern des Transportbehälters zur Verfugung stehende Raum erheblich vergrößert wird. Letzteres ist von besonderem Vorteil im Zusammenhang mit der weiterhin erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahme, den Durchmesser der Luftschraube des Propellerantriebs so

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zu bemessen* daß diese im Innern des Transportbehälters frei drehbar ist» Dieser Durchmesser wird somit ausschließlich durch die vorgegebenen Abmessungen des Transportbehälter» begrenzt und kann, da der volle Querschnitt des TraneportbehKHrmrs zur Verfügung steht, die für den nötigen fortrieb erforderliche Größe aufweisen,, ohne daß die" Luftschraube in Transportbehälter zusammengefaltet untergebracht sein muß. Dadurch aber ist es -möglich, das Propellertriebwerk bereits ie Transportbehälter su starten und es so bereits in der Startphaee ait fir den Vortrieb zu benutzen« Es ergibt sieh auf diese leise ein reibungsloser Übergang vom Raketenstart in den Marschflug·

Die erfindungsgeraäß vorgesehene Art der Flügelentfaltung- vermeidet, daß die Tragflächenspitzen zur Entfaltung in- Flugrichtung bewegt «erden müssen. Eine solche Bewegung-'in Vor war t sr ich— tung müßte die durch die hohe Startbsschleunigumg bedingte Massenträgheit der Tragflächen überwinden und würde sehr große Stell— kräfte erfordern, was leicht zu Störungen ia der Entfaltungs— mechanik führen könnte» Durch die nach der Erfindung vorgesehenen Entfaltujttgsbewegung/werden. die zur Flögelentfaltumg erforderlichem Stellkräfte auf ein Minimum reduziert_f so <äa£ di@ zugehörige Emt— faltungsmechanik einfach und daher weniger störaafällig aufgebaut sein kann«,

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sied die Mhrungskörper unmittelbar an den Enden eines zur FlugkiJrperläagsachse symmetrischen Seitenleitwerks angeordnet bzw· im diesesintegriert· Der Aufbau des erf indüngsgeiarlßen Flugkörpers wird 'dadurch- weiter -vereinfacht und ^--»n Gewicht₉ da keine separaten Halterungen, für ι die Führungskörper erforderlicn sind_s- weiter reduzierte

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Ferner ist diese Art der Anbringung der Führungskörper insbesondere dann von Vorteil, wenn der Flugkörper i« Transportbehälter so angeordnet ist, daß die Enden des Seitenleitwerke und damit die Führungskörper in diagonal gegenüberliegenden Kanten des Transportbehälters geführt Herden. Der Flugkörper ist in dieser Lage optimal gegenüber Drehungen um seine Längsachse gesichert, zu denen er sonst bei laufendem Propellertriebwerk aus Gründen der Drehmomenterhaltung neigen würde. Das Drehmoment des Propellertriebwerks und der Luftschraube wird so auf sehr einfache und wirkungsvolle Weise kompensiert, ohne daß zu hohe Belastungen an den Befestigungspunkten der Führungsschienen auftreten.

Weitere Vorteile in Hinblick auf Vereinfachung und Gewichtsersparnis₅aber auch hinsichtlich einet stabilen Fluglage in der Startphase, ergeben sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Führungskörper zugleich als Aufnehmer für eine lösbare Halterung des in diesem Fall extern angeordneten Raketen— triebwerke dienen. Das Raketentriebwerk kann nach Beendigung der Startphase abgeworfen werden, wodurch sich eine erhebliche Gewichts- und damit Treibstoffersparnis ergibt. Zugleich wird durch diese Art der Halterung ein Zusammenfügen des Flugkörpers aus einzelnen Moduln möglich, wobei das Raketentriebwerk jederzeit im Transportbehälter montiert bzw. ausgetauscht werden kann.

Auch die Ausbildung des Flugkörpers als sogenannter Kreuzflügler, bei dem die Tragflächen ein Bestandteil der Kreuzflügelanordnung sind, vereinfacht seinen Aufbau weiterhin, da hierdurch ein separates Höhenleitwerk überflüssig wird. Zugleich aber ergibt sich daraus eine erhöhte Wendigkeit des Flugkörpers und insbesondere eine verbesserte Steuerbarkeit im Endanflug.

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In einer vorteilhaften Ausführuagsfore der Erfindung weist der Flugkörper Tragflächen auf, die jeweils etwa- ia -der Hälfte ihrer Spannweite geteilt sind. Der innere Tragfläciiemteil ist dabei starr mit den Rumpf des Flugkörpers verbunden;,, während der äußere Teil im Transportbehälter nach uintea bzw· nach oben umklappbar ist. Neben der platzsparenden Unterbringung im Transportbehälter hat diese FM ge !konfiguration noch dem Vorteil, daß die starr-anr Flugkörperrumpf befestigten Tpag£läehe&teile._f mit Hilfe von an diesen angeordneten Lenkeinrichtungeny auch bereits in der Startphase eine gewisse Ruderwir&sarakeit enaög-· lichen. " " .

Ferner gestattet diese Konfiguration in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine besonders einfache, dabei aber im Hinblick auf die auftretenden Beanspruchungen stabile Art der Hai— " -

terung für das Raketentriebwerk. Eine weitere Verbesserung der Flugeigenschaften in der Startphase läßt sich noch dadurch" erzielen, daß diese Halterung die Form gekreuzter "Stabilisatorflächen besitzt,, Zugleich wird durch diese Anordnung die durch das Raketentriebwerk bedingte Schwerpunktwandung kompensierte — -

■In einer anderen Ausführungsform sind bei des erfindungsgemäßen Flugkörper die Tragflächen jeweils als Ganaes .an den Flugkörper— -rumpf in "Vorwärtsrichtung anklappbar· Ihre Entfaltungsbewegung verläuft dabei so_s daß -die Entfaltung allein aufgrund der auftretenden Trägheitskräfte· also automatisch^ bewirkt wird und keine weiteren Hilfsmittel hierfür erforderlich sind«,

In weiterer Ausgestaltung der Ea" "induing ist vorgesehen,," einen Teil der Tragflächen, abwerfbar anr Flugkörper zu halten® ¥or dem Zielanflug, d.fao uer eigentlichen "Angriff sptiase, wird dabei .der größere Teil der Tragflächen au. -^worfesio Auf dies© Weise ist nicht nur eine höhere Geschwindigkeit k.,@ S^elaaf lug erreichbar_f

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sondern es wird zugleich auch die Anfälligkeit des Flugkörpers gegenüber Hindboen und damit gegenüber äußeren Störeinflüssen erheblich vermindert.

Um durch das Abwerfen eines Teils der Tragflächen Probleme bezüglich eines veränderten Neutralpunktes zu kompensieren, ist es in diesem Zusammenhang weiter von Vorteil, den Tragflächen eine Pfeilung in Vorwärtsrichtung zu geben.

In einer anderen Ausführungsform des Flugkörpers nach der Erfindung ist vorgesehen, den Rumpf dieses Flugkörpers in zwei Hälften trennbar auszubilden. Vor Beginn des Zielanflugs kann dadurch der rückwärtige, mit dem Propellerantrieb und den Tragflächen ausgerüstete Rumpfteil z.B. durch Absprengen vom vorderen Rumpfteil getrennt werden und, falls gewünscht, ferngelenkt an den Ausgangs— ort zurückkehren. Lediglich der vordere, in vorteilhafter Heise mit einem separaten Leitwerk sowie einem separaten, nach der Trennung startbaren Antrieb versehene Rumpfteil fliegt, mit nunmehr höherer Anfluggeschwindigkeit und verminderter Böenempfindlichkeit, das Ziel an und wird dabei zerstört. Durch diese Maßnahme wird die Trefferwahrscheinlichkeit erhöht.

Die in den Unteransprüchen 17 bis 22 vorgesehenen Maßnahmen dienen neben der Verringerung der Störanfälligkeit in der Startphase und der weiteren Vereinfachung und Verbilligung des Gesamtsystems aus Flugkörper und Transportbehälter, insbesondere der Erhöhung der Stabilität des Transportbehälters.

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Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigens

Fig. 1 - - eine Ausführungsforia des erfiadungsgemäßen

Flugkörpers in- Sehrägansient während der Lagerung im Transportbehälter,

Fig.'2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsge—

- - " mäßen Flugkörpers in Schrägansichty ebenfalls

im Transportbehälter, ■ 1.

Fig« 3 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß

Fig. 2,

Fig. 4 einen Schnitt gemäß IV - IV durch die Anord-~

nung nach Fig# 3,"

Fig. 5 eine schematische Darstellung des Ablaufs der

Entfaltungsbewegung der Tragflächen bei dem Flugkörper nach Fig* 2, _ ■_. " ■

Fig« 6 . " eine Darstellung der Startpfcase des .Flugkörpers - nach Fig. 2_@

Fig. 7 eine Abx*andlung des■■ Flugkörper© aach Fig« l_f

Fig» 8^ 9 " eine weitere Ä-aSi'ihrungsform des erfixidungsgeniäßea

In den Figuren sind gleiche Bantei. tait des gleichem Bezugs zeichen versehen.

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In einem Lager- und Transportbehälter l_f der eine frontseitige, durch hier nicht dargestellte Klappen zu verschließende Startöffnung 2 aufweist und zugleich als Abschußvorrichtung dient, ist ein unbemannter Flugkörper angeordnet.

Dieser wird in seiner Position im Transportbehälter 1 durch zwei PUhrungskörper 3_f 4 fixiert, die an den Enden eines zur Flugkörperlängsachse symmetrischen Seitenleitwerke 5 angeordnet sind und i,n entsprechenden Führungsschienen 6, 7 des Transportbehälters laufen. Die Führungsschienen 6, 7 sind dabei in zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten des Transportbehälters 1 angeordnet und bestehen aus einfachen Winkelprofilen. Der Flugkörper niauat im Transportbehälter 1 dabei eine gegenüber seiner späteren Fluglage um 45 um seine Längsachse gedrehte Position ein.

Die Tragflächen des Flugkörpers sind jeweils etwa in der Hälfte ihrer Spannweite in Längsrichtung geteilt, wobei die jeweils inneren Tragflächenteile 8, 9 starr mit dem Rumpf 10 des Flugkörpers verbunden sind. Die äußeren Tragflächenbereiche 11, 12 sind mittels nur teilweise sichtbarer, über hier nicht dargestellte Federn beaufschlagter Scharniere 13» 14 jeweils um eine zur Flugkörperlängsachse parallele Achse schwenkbar und in ihrer Endlage durch einen Verriegelungsmechanismus 15 fixierbar. In den starr angeordneten Tragflächenbereichen 8 und 9 sind die Höhenruder 16, 17 des Flugkörpers untergebracht.

Die im Innern des Rumpfes 10 untergebrachten elektronischen Leit- und Steuerungseinrichtungen sowie der für die Nutzlast vorgesehene Raum sind in dieser und den folgenden Figuren nicht mit dargestellt»

Zum Antrieb des Flugkörpers nach erfolgtem Start ist ein hier nicht dargestelltes Kolbentriebwerk vorgesehen, das auf eine heckseitig angeordnete Luftschraube l8 wirkt. Der Durchmesser der Luftschraube 18 ist so gewählt, daß diese im Innern des Trainsport-

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behälters 1 frei drehbar ist» Das Kolbentriebwerk wird mittels eines fest im Transportbehälter 1 installiertenj mach dea Start in diesem verbleibenden elektrischen Startmotor 19 gestartet, dessen Ritzel 20 mit einem auf der iPropelleraclhse angeordnetem Zahnkranz 21 zusammenwirkt,,

Zur Bereitstellung, der erforderlichen Äafaagsbesehleunigung in der 'Startphase ist ein Raketentriebwerk 22 vorgesehen· Dieses ist hinter dem Eurapf 10 des Flugkörpers, koaxial zur Luftschraube 18, angeordnet und über eine eich nach" dee Start selbsttätig vom Fluj körper lösende- Halterung mit die so» verbunden. Bsi den hier dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Halterung aus zwei gekreuzten Stabilisatorflächen 23_y 24, die jeweils in einer Ebene mit den inneren Tragflächenbereichen 8, 9 bzw. dem Seitenleitwerk 5 verlaufen» An ihren Enden weisen die StaMlisatorflächen roh'rförmige Ansätze 25» 26, 27» 28 auf, die sich an den rückwärtigen Verlängerungen der Führungskörpsr 3» 4 bzw· an entsprechenden Ansätzen 29j> 30 der inneren Tragflächenbereiche-8, 9 abstützen· Die Ansätze 29, 30 sind dazu an ihren"rückwärtigen Enden halbkugelförmig ausgebildet und greifen in entsprechend gef©rate Lagerschalen der Ansätze 25 und 27·

Vor dem Abschuß des Flugkörpers aus dem Lager- uuad Transportbehälter 1 wird zunächst über den elektrischen Startaotor 19, das Ritzel 20 und den Zahnkranz 21 das die Luftschraube 18 antreibende Kolbentriebwerk gestartet. Der eigentliche Start des Flugkörpers erfolgt durch Zünden des Raketentriebwerks 22_S das sich über die Ansätze 25 bis 28 der Halterung an den Führungekörpern 3 uad 4 sowie den Ansätzen 29 und 30 der TragfIachen as Flugkörper ab-" stütz and dadurch ^ "■ aen Schub auf diese» öbsrtrSgt· Der Flug-körper

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- Afp ·

wird auf diese Weise in Vorwärtsrichtung aus dem Transportbehälter 1 beschleunigt, wobei er durch die in den Führungsschienen 6, 7 gleitenden Führungskörper 3» 4 seitlich geführt wird.

Unmittelbar nach dem Verlassen des Transportbehälters 1 beginnt der Entfaltungsvorgang der Tragflächen· Dieser vird dadurch eingeleitet, daß die vorher an den Wänden des Transportbehälters 1 anliegenden äußeren Tragflächenbereiche 11, 12 unter dem Druck der federbelasteten Scharniere 13» 14 jeweils

um eine parallel zur Längsachse des Flugkörpers verlaufende bjsw. unten

Achse nach oben/verschwenkt werden. Bei Erreichen ihrer Endstellung, in der die Tragflächen zusammen mit dem Seitenleitwerk 5 eine Kreuzflügelanordnung bilden, rastet der Verriegelungsmechanismus 15 ein und fixiert die Tragflächenbereiche 8, in dieser.Position. Bereits vor Erreichen dieser Lage können, falls erforderlich, über die an den inneren, starr mit dem Rumpf verbundenen Tragflächenbereichen 8, 9 angeordneten Höhenruder 16, erste Korrekturen der Fluglage durchgeführt werden.

Nach dem Ausbrennen des Raketentriebwerks 22, d.h. wenn dessen Schub geringer als der Vortrieb des Propellerantriebs wird, löst sich die Halterung des Raketentriebwerks selbsttätig vom Flugkörper und fällt 2ai Boden. Der weitere Vortrieb erfolgt nunmehr über die von Anfang an mitlaufende Luftschraube 18.

Die in den Figuren 2 bis 4 dargestellte alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flugkörpers ist in einem Lager- und Transportbehälter 31 untergebracht, der im wesentlichen demjenigen der Fig. 1 entspricht, insbesondere hinsichtlich seiner äusseren Abmessungen. Die Tragflächen 32, 33 dieses Flugkörpers,

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die bei dem hier dargestelltem Ausftthrun£sbe£~e]piel ein sogenanntes -S-Schlag—Profil aufweisen, sind jeweils als ganzes um schräg zu den drei Hauptachseariehtunge» dee. Flugkörpers verlaufende Achsen schwenkbar· Die Schwenkachse« werden dabei durch die Bolzen 34 bzw· 35 realisiert, die ta" der .Unterseite des- Rumpfes 36 des Flugkörpers drehbar gelagert eipdl und uater einem Winkel tob etwa 45 schräg mack ¥ora und- iia^b unten ragem» Diese Bolzen 34, 35 sind starr Bit der jeweiliges-Tragfläche 32p 33 verbunden bsw# fest in diese eiagelae<s©a«>

Die FUhrungskörper sind bei den hier dargestellten beispiel in die Enden des" Seitenleitwerks- 37 im Worm vom länglichen Verstärkungselementen integriert» Ober die am leck- des Flugkörpers angeordnete Luftschraube 38 greift eine flächig ausgebildete, gabelförmige Halterung 39 für das.Raketentriebwerk 4O# Diese Halterung 39» die die rückwärtige Verlängerung des Seitenleitwerks 37 Mldet_s stützt 'sich an der Hinterkante des Seiten—-leitwerks 37 bzw« der FUhrungskörper ab und ist. ober zwei Scher«- " bolzen-41» 42 mit diesem verbündeη·

-Die Starteinrichtung für das_ Kolbentriebwerk^- feeteSesid aue fest in den Transportbehälter eingebautem elektriacfe^ja Startmotor 43t "litael-44 sowie Zkhnfcranz 45j©»tepri.©bt Ib eessstlfolieia der Am-ordniung nach Fig» Ij abweichend davoa 1st ia Äfs-gflei Fall Jedoch zusätzlich ein fest an der Halterung 39 £Sp das- Raketentriebwerk 40 angeordnetes Startergetriebe 46 vorgesehene

Der Transportbehälter 31» in dea äbr Tsroreteliemii beeohriebene Flegkörper gelagert und transportiert «lad aus de» feersua er gestartet wird„ -reist an zw&.'- ^'agpnal-,gegenüberliegenden JoimteJi schienen 47» 48 auf, deren Profil ^sr Fare fer.^SisIea des.

leitwerks 37 angepaßt ist™

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Im vorderen Teil des Transportbehälters 31 sind an der unteren Führungsschiene 48 zusätzlich PUhrungskulissen 49 _t 50 vorgesehen_t an denen entlang die Vorderkanten der Tragflächen 32, 33 beim Verlassen des Transportbehälters 31 gleiten·

Der Transportbehälter 31 wird an seinem vorderen Ende durch die Klappen 51, 52 und an seinem rückwärtigen Ende durch die Klappe verschlossen. Die letztgenannte Klappe 53 erlaubt es, während der Lagerung im Transportbehälter den Flugkörper zu Wartungsarbeiten so weit nach rückwärts zu verlagern, daß sowohl das Triebwerk als auch der für die Nutzlast vorgesehene Raum von außen zugänglich werden.

Die Startphase dieses Flugkörpers ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Fig. 6 zeigt dabei zugleich, daß der äußerst geringe Platzbedarf des erfindungsgemäßen Flugkörpers es erlaubt, eine größere Anzahl derartiger Flugkörper -im dargestellten Fall 24 Flugkörper - zu einer Batterie 54 zusammenzufassen und auf einem Transportfahrzeug 55 zum vorgesehenen Abschußort zu transportieren. Der Start der einzelnen Flugkörper erfolgt dann sukzessive in vorgegebener Reihenfolge.

Der erste Teil der Startphase verläuft analog wie bei dem Flugkörper nach Fig. 1, d.h. es wird zunächst das Kolbentriebwerk gestartet und dann, bei bereits mitdrehender Luftschraube 38, das Raketentriebwerk 40. Dabei werden zugleich die zwischen Flugkörper und Transportbehälter bestehenden Systemanschlüsse für Flugführung, Energie und Elektronik getrennt.

Während der Flugkörper, angetrieben zunächst durch Luftschraube und Raketentriebwerk, in den Führungsschienen 47» 48 des. Transportbehälters gleitet, leiten die FUhrungskulissen 49 und 50 be-

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reits die Entfaltungsbewegung der Tragflächen ?2„ 33 ein» Unmittelbar nach Verlassen des Transportbehälters 31 bewirkt die Massenträgheit ^:der Tragflächen ihre -vollständige Entfaltung» Die Tragflächen 32, 33 schwenken um die durch die Bolzen 34 bzw· ■35 verlaufende jeweilige- Schwenkachse nach rückwärts in ihre Endstellung« Die -Fliigelenden wandern dabei jeweils, auf "einem angenäherten Viertelkreis aus der Vorwärterichtung in ihre seitliche Position, wobei die Tragflächen durch gleichseitige Drehung um ihre Längsachse aus der vorher geneigten Stellung in die horizontale Lage übergehen. -

Bei nachlassendem Schub des Raketentriebwerks 40 tritt an den Scherbolzen'4Iy 42 eine verstärkte Zugbelastung auf. Diese führt schließlich, in hinreichendem Abstand von der Startvorrichtung^ zum Lösen der Halterung 39 und damit sum Abwerfen des Raketentriebwerks 40. Der Flugkörper wird nunmehr bis zum Erreichen sei-" "" nes Ziels ausschließlich über die Luftschraube 18 angetrieben»

Bei dem in Fig. 7"dargestellten Flugkörper ist vorgesehen, daß Teilbereiche 6o, 6l der Tragflächen 62, 63 lösbar mit dem Flug körperrumpf 64 verbunden sind» Diese Tteilfaereiciie 60, 6l_f_ die den flächenmäßig größeren Bereich der Tragfläche» 62, 63 umfassen, werden vor Beginn des eigentlichen Zielaaflugs abgeworfen^ so daß nur noch die Tragflächenbereiche 65 wad 66 ata Flugkörper— rumpf 64 verbleiben und die Manövrierbarkeit des Flugkörpers sicherstellen« Zur Vermeidung von Schwierigkeiten, die aus der Verlagerung des Flugkörper neutraLpunktes beim Abwerfen der Tragflächen— teile 6Q₉ 6l resultieren könnten, sind sowohl die Tragflächen 62," 63 als auch die nach" dem Abwerfen an Flugkörper verbleibenden Trag- flächen-bsreiche 65\- 66 mit einer Pfeilung in Vorwärtsrichtung verse hen a

Bei der in Fig„ 8 dargestellten weiteren Ausführungsforia .des er— findungsgemäßen Flugkörpers ~verlaufen_Tr_asportj>. Abschuß und

Übergang in den Marschflug analog zu den Flugkörpern nach den Figuren 1 bis 7·

Abweichend von diesen ist der Flugkörper nach Fig. 8 mit einem in etwa in der Flugkörpermitte trennbaren Rumpf versehen. Dabei sind die Tragflächen 72, 73, die entweder wie die Tragflächen 8, 9, 11, 12 des Flugkörpers nach Fig. 1 oder aber wie die Tragflächen 31, 32 des Flugkörpers nach Fig. 2 ausgebildet sein können, mit dem rückwärtigen Rumpfteil 70 verbunden. Dieser trägt außerdem das Propellertriebwerk mit der Luftschraube 74« Der vordere Rumpfteil 71 weist ein separates Leitwerk 75 auf, das als Kreuzflügelanordnung ausgebildet ist. Ferner ist dieser Rumpfteil mit einem an der Trennstelle angeordneten Raketentriebwerk 76 versehen.

Das Abtrennen des rückwärtigen Rumpfteils 70, erfolgt, kurz vor Beginn des Zielanflugs, durch ferngesteuertes Absprengen und es ergibt sich die in Fig. 9 dargestellte Konstellation. Das Raketentriebwerk 76 4^es vorderen Rumpfteils 71 wird gezündet und dieser Teil steuert, mit der Nutzlast und der Zielsuchelektronik versehen, das Ziel an. Der rückwärtige Teil 70 hat seine Funktion als Träger erfüllt und stürzt entweder im Feindgebiet ab oder aber kann durch Fernsteuerung zum Ausgangsort zurückgeholt und erneut verwendet werden.

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Claims

"7922-16 - " . " ■ . Bremen, d« 22. August 1979 ¥v22 B/Die/we "Vereinigte Flugtechnische Werke-Fokker-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Pa te ntaasprü ehe

1. Unbemannter, -aus- einem Lager— und Transportbehälter zu startender und in einer in diesem angeordneten Führungsschienegehaljrerter Flugkörper, "mit einem Raketentriebwerk für die Startphase und einem Propellerantrieb für den Marschflug so— _ wie mit beweglichen, sich" erst -nach- dem'Verlassen des Transportbehälters "entfaltenden Tragflächen, dadurch g e k e. η n— -_ zeichne t, daß der Flugkörper-wenigstens zwei In Um- - fangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnete «ad nit ent sprechenden Führungsschienen ("6, I₉ 47g 48). des Transportbehälters zusammenwirkende Führungskörpes' (3, 4) aufweist, daß ; die Entfaltung der Tragflächen (8, 9, 11,- 12, 32, 33) Bewegungskomponenten in rückwärtiger und/oder Ib seitlicher Rich tung folgt und daß der Durchmesser der Luftschraube (18, 38) des Pfopellerantriebs se besessen ist, daß diese-im Innern des" Transportbehälters (l, 31) frei drehbar ist»

2» Flugkörper nach Anspruch 1, da^arch gs kennzeich — - : η e- t, - daß die Führungskörper " (3, -~h} jeweils an den Enden - '-■

eines zur Flugkörperlängsachse symmetrischen Seitenleitwerks (5) angeordnet sind.

Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h -n e t, daß die Führungskörper (3, 4) in das Seitenleitwerk (37) integriert sind·

Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (3» 4) bei Anordnung des Flugkörpers in einem Transportbehälter (l) mit rechteckigem Querschnitt in diagonal gegenüberliegende Kanten des Transportbehälters (l) geführt werden.

Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (3» 4) rückwärtige Verlängerungen aufweisen, die lösbar mit einer Halterung für das Raketentriebwerk (22, 40) zusammenwirken.

Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (8, 9, 11, 12, 32, 33) derart am Flugkörperrumpf (lO) angeordnet sind, daß sie zusammen mit dem Seitenleitwerk (5, 37) eine Kreuzflügelanordnung bilden.

Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (8, 9, 11, 12) jeweils etwa in der Halfte ihrer Spannweite in Längsrichtung geteilt sind und die jeweils äußeren Tragflächenbereiche (11, 12) an den Trennstellen um parallel zur Flugkörperlängeachse verlaufende Achsen schwenkbar und an den Rumpf (lO) dee Flugkörpers anklappbar sind.

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8„ Flugkörper nach den Ansprüche 5, 6 und 7s> dadurch g e-

kennz-e-i c_h η e t_f daß die inneren^ starr ait dee Flugkörperrumpf"(1O) verbundenen Tragfläche»teile (8_f 9) rückwärtige Ansätze (29, 30) aufweisen? die ©beafalls axt der Halterung des Raketentriebwerks (22) lösbar zusammenwirken.

9· Flugkörper nach Anspruch 8, dadurch gekenmseich-

.net, daß die Halterung des Raketentriebwerks (22) die Form gekreuzter Stabilisatorflachen (23_S 24) aufweist«, wo— bei sich die Stabilisatorflachen in rückwärtiger Verlängerung der Tragflächen (8, 9₉ 11, 12) bzw. des Seitenleit- _werks (5) erstrecken· " . ■ -

10»- . Flugkörper nach einen der Ansprüche 1 bis S₉ dadurch ge — .—k.e η η-ζ e i -c h η e .t, "daß die Tragflächen (32,, 33) jeweils um eine in'Vorwärtsrichtung unter eiaea Winkel zu den drei Hauptachsenrichtungen des Flugkörpers verlaufende Achse derart schwenkbar gelagert sind, dall sie Bit nach vorn weisenden;, angenähert vertikal stehenden Flügelenden in ¥orwärtsrichtung an den "Rumpf (36) des - Flugkörpers anklappbar sind» . "-_-.-

11» Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis IQj_dadurch g e kennzei chnet_a daß Teilbereiche (60_t 61) der Tragflächen (62, 63) lösbar mit dem Flugkörperrumpf (64) verbunden und vor Beginn des Zielanflugs abwerfbar"sind®

12. Flugkörper nach - Anspruch 11_D dadurch g a k e_-. η ή ζ e~ i c-h η s t, daß ^..Tiohl die Tragflächen (6Z, 63) als auch dienach dem Abwerfen der Teilxbe^eiehe (60_s 61) der Tragflächen am Flugkörper verbleibenden Tsmgfiäe!i©Bbs3reiQne (65j? 66) eine Pfeilung- in Vbrwärtsrichtung aufweisea«

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13. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschraube (18, 38) am rückwärtigen Ende des Flugkörpers, vor dem Raketentriebwerk (22, 40), angeordnet ist.

14· Flugkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf des Flugkörpers in einen vorderen und einen rückwärtigen Rumpfteil (70» 71) trenn— ' bar ist, wobei die Tragflächen (72, 73) mit dem rückwärtigen Rumpfteil (70) verbunden sind.

15« Flugkörper nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η — zei chnet, daß der vordere Rumpfteil (7^) ein separates Leitwerk (75) aufweist.

16. Flugkörper nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η — ze i c hnet, daß der vordere Rumpfteil (7I) »it einem nach der Trennung der beiden Rumpfteile (70, Jl) start— baren Raketentriebwerk (76) versehen ist.

17· Transportbehälter für einen Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzei chne t durch zwei in diagonal gegenüberliegenden Kanten des Transportbehälters (l, 31) angeordnete Führungsschienen (6, 7, 47t 48),

18. Transportbehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (6, 7) aus Winkel— profilen bestehen, die die jeweils angrenzenden Hände des Transportbehälters (l, 31) verbinden.

19. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs—

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schienen (6, 7) aus zwei ineinanderliegenden, auf die doppelte Länge ausziehbaren Profilstangen bestehen.

0. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 17 bis IQ₉ gekennzeichnet durch einen fest in-den Transportbehälter (lj 31) eingebauten Startiaotor" (19, 43) für den Propellerantrieb. :

1. - Transportbehälter nach einem der Ansprüche -17 Me 20 für einen

Flugkörper gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch im Innern des Transportbehälters (31) angeordnete-FUhrungs— ~-kulissen (49» 50) zur Einleitung der Entfaltungsbeweguiag der Tragflächen (32, 33).

2. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 17 bis Zl_t ge — kennzei chne t durch eine den -gesaraten Querschnitt des Transportbehälters (31) abdeckende aufklappbare Rückwand (53)·