DE293403C - - Google Patents
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- DE293403C DE293403C DENDAT293403D DE293403DA DE293403C DE 293403 C DE293403 C DE 293403C DE NDAT293403 D DENDAT293403 D DE NDAT293403D DE 293403D A DE293403D A DE 293403DA DE 293403 C DE293403 C DE 293403C
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 claims 1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/30—Other containers or devices used as table equipment
- A47G19/32—Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- De-Stacking Of Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer drehbaren, mit radialen Längsfächern
zur Aufnahme und Einzelentnahme von Würfelzuckerstücken versehenen senkrechten Walze
und einem unten befindlichen Schieber zum Hinauswerfen der Zuckerstücke. Bekannte
derartige Vorrichtungen sind mit einem durch einen Handgriff verschiebbaren Schieber ausgerüstet,
durch welche der Zucker aus der
ίο Vorrichtung genommen werden kann. Man muß dabei zur Entnahme des Zuckers mit
der einen Hand den Schieber bewegen und mit der anderen Hand das Gehäuse der Vorrichtung
festhalten. Durch die Erfindung soll ermöglicht werden, daß man mit der einen Hand die Vorrichtung bedient, während man
die Tasse unter die Auswurföffnung hält. Die Erfindung besteht darin, daß durch die hohl
ausgeführte Walze eine Druckstange hindurchgeführt ist, welche zur Bewegung des Schiebers
an ihn mittels Hebelübertragung angeschlossen ist, so daß beim Niederdrücken der
Stange ein Zuckerstückchen durch die Auswurföffnung der Vorrichtung hinausbefördert
wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1
zeigt im unteren Teil einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach IH-III der Fig. 3,
oben die Fächerwalze im Schnitt nach IV-IV der Fig. 3. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach
I-1 der Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt nach II-II der Fig. 1.
Auf den Deckel α eines Untergestelles b ist das zylinderförmige Gehäuse c gesetzt, in welchem
die um ihre hohle Achse d drehbar in der Platte e gelagerte Walze f angeordnet,
die mit in senkrechter Richtung verlaufenden Fächern g zur Aufnahme der übereinandergeschichteten
Zuckerstückchen h versehen ist. Zwischen der Platte e und dem Deckel a des
Untergestelles b ist ein Schieber i angebracht, der einen Arm k trägt, an dem gelenkig der
drehbar um den Bolzen I gelagerte Hebel m,
der unter dem Zug der Feder η steht, angreift. Am Arm 0 des Hebels m greift gelenkig
die durch die hohle Walze geführte Stange φ mittels Schlitzführung an. Die
Stange -p trägt an ihrem oberen Ende einen Griff q. Das zylinderförmige Gehäuse c ist
durch einen Deckel r abgedeckt, durch den der hohle Gewindezapfen s der Walze f faßt.
Auf diesen Zapfen ist ein Zeiger t aufgesetzt, der auf Zahlen, die auf dem Deckel r angebracht
sind, hinweist. Das zylinderförmige Gehäuse c besitzt eine Auswurföffnung ν, durch
welche der Zucker hinausgeworfen wird. Der Zucker wird in bekannter Weise schichtenweise
übereinander in den Fächern g der Walze f aufgebracht. Die untersten Zuckerstückchen
lagern auf der Platte α des Untergestelles b. Dreht man jetzt die Walze f vom Zeiger aus,
so wird ein Fach samt den Zuckerstückchen oberhalb des Schiebers i eingestellt; die Zuckerstückchen
rutschen in den Ausschnitt w des. Deckels α und lagern sich auf den Schieber
Claims (1)
- auf. Drückt man jetzt die Stange q nach unten, so wird durch die Hebelverbindung der Schieber zurückgeschoben; der Ansatz k gleitet in einem Schlitz χ der Platte e. Um eine Verschiebung des Schiebers zu ermöglichen, ist dieser mit einem Ausschnitt y versehen, in den die Nabe ζ der Lagerplatte e faßt. Beim Zurückschieben des Schiebers durch Niederdrücken der Stange fi nach unten rutsehen die Zuckerstückchen noch tiefer und gelangen auf die Platte e. Läßt man die Stange los, so. wird durch die Feder η der Schieber zurückgezogen, und das unterste Zuckerstückchen wird vorgeschoben, d. h. durch die Auswurföffnung ν aus dem Behälter hinausgeworfen. Um zu verhüten, daß die Zuckerstückchen schon aus der Auswurföffnung ν herausfallen, solange der Schieber i noch nicht zurückgezogen ist, reicht die Wand des Zylinders c so weit nach unten, daß nur dasjenige Stückchen herausfallen kann, welches bis auf die Platte β nach unten gerutscht ist.v· Patent-Anspruch:Behälter mit einer drehbaren, mit radialen Längsfächern zur Aufnahme und Einzelentnahme von Würfelzuckerstücken versehenen senkrechten Walze und einem unten befindlichen Schieber zum Hinauswerfen der Zuckerstücke, dadurch gekennzeichnet, : daß durch die hohl ausgeführte Walze {f) eine Druckstange (fi) hindurchgeführt ist, welche zur Bewegung des Schiebers (i) an ihn mittels Hebelübertragung angeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293403C true DE293403C (de) |
Family
ID=548063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293403D Active DE293403C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293403C (de) |
-
0
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