DE2934030A1 - Flachschieber und schieberplatte fuer diesen - Google Patents
Flachschieber und schieberplatte fuer diesenInfo
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Description
FLACHSCHIEBER UND SCHIEBERPLATTE FOR DIESEN
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachschieber der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Bauart. Die
beiden Teile der dehnbaren Schieberplatte haben also einander zugewandte Innenflächen, die V-förmig profiliert und federnd
in diejenige gegenseitige Lage gedrückt werden, in der die Dicke der Schieberplatte das geringste Maß hat. In diesem
Zustand ist die Schieberplatte in der Gleitbahn des Flachschiebergehäuses in ihrer Längsrichtung zwischen der Offenstellung
und der Schließstellung verschiebbar. Gelangt aber die Schieberplatte in die Offenstellung oder in die Endstellung,
dann werden die beiden Teile der Schieberplatte keilartig auseinandergetrieben, so daß sie sich mit den voneinander abgewandten
Seiten ihrer Teile dicht an die Gleitbahn des Gehäuses anlegt. Die Kraft der Federung wird dabei liberwunden.
In der Offenstellung der Schieberplatte sind die durch
ihre Teile hindurchgehenden Kanäle zueinander und zum Durchflußkanal
des Gehäuses ausgerichtet, vergleiche US-PS 2 954 960.
Bei diesem bekannten Flachschieber besteht die Federung, welche die beiden Teile der Schieberplatte aneinanderdrückt,
so daß die Scheitel der V-förmigen Innenflächenprofile zusammenfallen,
aus einer Blattfeder, die mit einem mittleren Abschnitt über die Außenseite eines Stiftes gebogen ist, der sich auf
dem einen Plattenteil befindet und deren entgegengesetzte Enden um die äußeren Seiten zweier Stifte gehakt sind, die sich am
anderen Plattenteil befinden. In dieser Weise ist der erste Plattenteil gegenüber dem zweiten abgestützt, wenn die Schieberplatte
zwischen der Schließstellung und der Offenstellung durch
einen Schaft verschoben wird, der an dem zweiten Plattenteil be-
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- 5 festigt ist.
Bei der Verschiebung der Schieberplatte in ihre Offenstellung stößt der erste Schieberteil mit seinem Ende an
eine Anschlagflache des Flachschiebergehäuses. Dadurch wird
die Blattfeder derart gebogen, daß ein Paar der einander gegenüberstehenden Innenflächen der Flachschieberteile keilartig
aufeinander verschoben werden. Infolgedessen werden die Außenflächen
der Schieberplatte auseinandergespreizt. Durch diese
Schieberplattenteile erstrecken sich die Durchflußkanäle. Diese
werden mit ihren Mündungen fest auf Sitzflächen der Gleitbahn gepreßt. Der umgekehrte Vorgang spielt sich ab, wenn die Schieberplatte
in ihre Schließstellung gelangt. Dann stößt der erste
Schieberplattenteil mit einer Fläche gegen eine Anschlagfläche des Flachschiebergehäuses, wodurch die Feder in einer Weise
verbogen wird, daß das andere Paar der einander gegenüberstehenden Innenflächen der Schieberteile keilförmig aufeinander verschoben
werden, wodurch die Außenflächen der Schieberplatte auseinandergespreizt werden und sich fest an die Sitzflächen des Gehäuses
anpressen.
Die Feder wirkt als ein einfacher Balken, der mit seinen Enden auf den Stiften des anderen Plattenteils abgestützt ist
und in seiner Mitte durch den Stift des einen Plattenteils belastet wird. Damit die Schieberplatte möglichst dünn bemessen
werden kann, bilden die Innenflächen der beiden Schieberteile ein breites "V". Sie erstrecken sich also in einem spitzen Winkel
zur Längsrichtung, in der sich die Schieberplatte verschiebt. Während die seitliche Kraft, welche die beiden Schieberteile mit
ihren Innenflächen aufeinanderdrückt, verhältnismäßig groß ist,
ist doch die längsgerichtete Komponente, mit der der eine Schieberteil
den anderen unterstützt, verhältnismäßig klein. Infolgedessen
muß die Feder groß und entsprechend schwer bemessen werden. Sie wird dadurch einer übermäßig großen Biegebeanspruchung ausgesetzt.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die zweiteilige Schieberplatte so auszugestalten, daß ihre Teile
durch eine Federung aufeinandergedrlickt werden, die eine verhältnismäßig große Längskomponente hat, mit der der eine
Schieberplattenteil durch den anderen abgestützt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Ausgestaltung der Federung gelöst.
Diese Federung, in der also die beiden Schieberplattenteile mit ihren Innenflächen aufeinandergedrlickt werden, besteht aus
zwei Blattfedern, deren jede mit dem einen Ende an dem einen und mit dem anderen Ende an dem anderen Schieberteil verankert
ist, derart, daß die Blattfedern als freitragende Balken wirken und so angeordnet sind, daß sie eine verhältnismäßig große Längskomponente
der Kraft erzeugen. Wegen des verhältnismäßig großen
Winkels, den die Innenflächen der Plattenteile mit Bezug auf eine seitliche Richtung bilden, bietet diese Komponente einen
erheblichen mechanischen Vorteil bei der Abstützung des einen Plattenteils an dem anderen. Insbesondere sind diese Längskomponenten
einander entgegengesetzt und vorzugsweise etwa gleich groß, so daß bei Abnahme der einen Komponente wegen der Gleitbewegung
der einen Innenfläche auf der anderen die andere Komponente zunimmt. Infolgedessen werden die inneren Flächen zurück
in die Lage gedrückt, in der die Scheitel ihrer V-förmig profilierten Innenflächen zusammenfallen.
Insbesondere ist ein Paar von in der Längsrichtung im Abstand voneinander angeordenten Stiften auf der einen Seite
des ersten Plattenteils angeordnet, wobei der mittlere Abschnitt einer jeden Feder des Paares mit mindestens einer Windung um
einen der beiden Stifte herumgewickelt ist und die Enden der
Feder an jedem der beiden Plattenteile verankert sind. Bei dem einen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf dem ersten
Plattenteil noch ein zweites Paar von Stiften im Längsabstand
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voneinander angeordnet, und zwar weiter außen als die Stifte des ersten Paares, und am anderen Schieberplattenteil ist ein
drittes Paar von Stiften im Längsabstand voneinander angeordnet. Dabei ist jede Feder mit ihren Enden um einen Teil eines dem
zweiten Paar und dem dritten Paar zugehörigen Stiftes herumgehakt, Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung haben die
beiden Plattenteile zwei im Längsabstand voneinander angeordnete Löcher in der Seitenfläche. Es ist dies die Seitenfläche, die
derjenigen entspricht, die das erste Paar von Stiften trägt. Die Enden jeder Feder sind einwärtsgebogen und in die Löcher
der beiden Plattenteile hineingesteckt, um sie an diesen zu verankern.
In den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht sind, zeigen
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Flachschieber, dessen Schieberplatte sich in Offenstellung befindet,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt desselben Flachschiebers, dessen Schieberplatte sich jedoch
in der Schließstellung befindet,
Fig. 3 eine entsprechende Schnittansicht desselben Flachschiebers,
dessen Schieberplatte sich in einer Mittelstellung befindet,
Fig. 4 die Schieberplatte im Aufriß betrachtet in Richtung der Pfeile 4,
Fig. 5 in größerem Maßstab einen Aufriß einer der in den Fig. 1 - 3 gezeigten Federn,
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Feder in Richtung der Pfeile 6 von unten betrachtet,
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Fig. 7 einen lotrechten Schnitt durch den in den
Fig. 1 - 3 gezeigten Flachschieber mit einer
anders ausgestalteten Federung der Schieberplatte, die ihre mittlere Lage einnimmt,
Fig. 8 in größerem Maßstab einen Aufriß der in Fig. 7 gezeigten Federn und
Fig. 9 die in Fig. 8 gezeigte Feder von unten in Richtung der Pfeile 9-9 betrachtet.
Das Gehäuse 20 des in den Fig. 1 - 3 gezeigten Flachschiebers hat einen Durchflußkanal 22, durch den eine Gleitbahn 23 hindurchgeht,
die auf ihren beiden Seiten die Sitzflächen 24 für die Schieberplatte 25 bildet. Diese Sitzflächen 24 umgeben die
inneren Mündungen des Durchflußkanals 22. Auch die Schieberplatte
25 hat einen Durchflußkanal, der in der Offenstellung des
Flachschiebers gemäß Fig. 1 gegenüber dem Durchflußkanal 22
ausgerichtet ist, während in der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung der Schieberplatte 25 ein massiver Teil dieser Platte
den Durchflußkanal 22 versperrt. Die Verstellung der Schieberplatte
25 zwischen der Schließstellung und der Offensteliung
erfolgt durch einen Schaft 26, der durch eine Haube 27 des Gehäuses hindurchgeht, durch eine Stopfbuchse abgedichtet ist
und mit einem nicht dargestellten Antrieb in Verbindung steht.
Die Schieberplatte ist dehnbar und besteht zu diesem Zweck aus zwei Teilen 28 und 29, deren einander zugewandte Innenflächen
V-förmig profiliert sind und durch eine Federung in die Lage gedrückt werden, in der gemäß Fig. 3 die Scheitel der
V-förmigen Innenflächen zusammenfallen. Diese Federung besteht aus zwei Federn 30 und 31, die je mit ihren Enden an den beiden
Plattenteilen verankert sind. Das Profil der Innenflächen, die
aufeinanderpassen, hat die Gestalt eines verhältnismäßig breiten
"V". Daher erstrecken sich die Innenflächen in einem verhältnismäßig
kleinen Winkel zur Bewegungsrichtung der Schieberplatte
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längs der Gleitbahn 23, auf der die Schieberplatte 25 zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verschiebbar ist.
Der Plattenteil 28, dessen Innenfläche konkav gestaltet ist, sitzt am Schaft 26 und ist mit diesem zusammen längs der
Gleitbahn verschiebbar. Der Plattenteil 29, dessen Innenfläche konvex gestaltet ist, ist auf dem Plattenteil 28 durch die
Federn 30 und 31 abgestützt. Nimmt die Schieberplatte 25 eine Mittelstellung ein, wie in Fig. 3 gezeigt, dann werden die
Innenflächen durch die Federn in die Lage gedrückt, in der die Scheitel der V-Profile zusammenfallen. Wird die Schieberplatte
25, aber in ihre in Fig. 1 gezeigte Offenstellung verschoben,
dann stößt der Plattenteil 29 mit seinem oberen Ende an eine abwärtsweisende Innenfläche der Haube 27, so daß bei der
weiteren Aufwärtsbewegung des Plattenteils 28 die Kraft der Federn überwunden wird und der untere Abschnitt der Innenfläche
des Plattenteils 29 auf dem unteren Teil der Innenfläche des Plattenteils 28 abwärts gleitet. Dabei werden die Außenflächen
der Schieberplatte 25 auseinandergespreizt und an die Sitzflächen 24 beiderseits der Gleitbahn 23 angepreßt. Bei seiner
abwärts- und auswärtsgerichteten Verschiebung gegenüber dem Plattenteil 28 bringt der Plattenteil 29 seinen Durchflußkanal
29A in die Lage, in der er gegenüber dem Durchflußkanal 28A
des Plattenteils 28 ausgerichtet ist, so daß ein glatter Durchflußkanal durch die Schieberplatte 25 entsteht, der gegenüber
dem Durchflußkanal 22 des Gehäuses ausgerichtet ist.
Wird die Schieberplatte 25 aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Offenstellung abwärts angetrieben, dann verschiebt sich zunächst
der Plattenteil 28 auf dem Plattenteil 29 abwärts und bringt dadurch die Innenflächen der Plattenteile in satte Anlage. Dabei
nimmt die Dicke der Schieberplatte 25 ab und ermöglicht deren freie Verschiebung zwischen den Sitzflächen 24 des Gehäuses.
Nähert sich die abwärtslaufende Schieberplatte 25 der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung, dann stößt der Plattenteil
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mit seinem unteren Ende an eine aufwärtsweisende Fläche des
a5Wgrtsragenden Gehäuseteils 32. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Plattenteils 28, der durch den Schaft 26 angetrieben wird, gleitet der obere Abschnitt der Innenfläche
des Segments 28 abwärts auf dem oberen Abschnitt der Innenfläche des Plattenteils 29. Dadurch werden die Außenflächen
der Schieberplatte 25 auseinandergespreizt und an die Sitzflächen 24 angepreßt. Wird dann die Schieberplatte 25 in ihre
Offenstellung zurückverschoben, dann gestattet der Aufwärtsantrieb des Plattenteils 28 durch den Schaft 26 den Federn 30
und 31, die beiden Plattenteile mit ihren Innenflächen wieder satt aufeinanderzudrlicken, so daß die Dicke der Schieberplatte
25 abnimmt, wenn diese sich in die Offenstellung zurückverschiebt,
Die Plattenteile haben auf ihren beiden Seiten mehrere Paare von Stiften, die in der Längsrichtung der Plattenteile im
Abstand voneinander angeordnet sind. Das erste Paar wird von Stiften 33 und 34 am Plattenteil 29 und das zweite Paar von
Stiften 35 und 36 am Plattenteil 28 gebildet. Dabei sitzen die Stifte 35, 36 des zweiten Paares näher an den äußeren Enden
des Plattenteils als die Stifte 33, 34. Noch weiter außen sitzt ein drittes Paar von Stiften 37, 38 am Plattenteil 28. Diese
Stifte 37, 38 sitzen weiter innen dicht an der Bewegungsachse der Schieberplatte 25, d. h. in einer Ebene, die zwischen der
das erste Paar aufnehmenden Ebene und der das zweite Paar aufnehmenden Ebene gelegen ist.
Ein mittlerer Abschnitt einer Feder 30 ist mit einer Windung 39 um den Stift 35 herumgewickelt. In entsprechender Weise ist
der mittlere Abschnitt einer Feder 31 mit einer Windung 40 um den Stift 36 herumgewickelt. Jede der beiden Federn 30 und 31
ist mit ihren Enden an den Plattenteilen verankert und so angeordnet, daß sie die Plattenteile aufeinanderdrückt und in satte
Anlage aneinander zu bringen sucht. Es geschieht dies mit einer Kraft, die durch den freitragenden Federabschnitt zwischen den
Stiften 33, 34 des ersten Paares und den Stiften 35, 36 des zweiten Paares ausgeübt wird. Zu diesem Zweck ist die Feder 30
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mit ihrem einen Ende um den Stift 37 und mit ihrem anderen
Ende um den Stift 34 herumgehakt. In entsprechender Weise ist die Feder 31 mit ihrem einen Ende um den Stift 33 und
mit dem anderen Ende um den Stift 38 herumgehakt.
Im Gegensatz zum eingangs erwähnten Stande der Technik hat die auf die Stifte 33 und 34 wirkende Kraft, die von dem
freitragenden Arm jeder Feder zwischen dem ersten und dem zweiten Paar von Stiften ausgeübt wird, sowohl eine lotrechte
als auch eine waagerechte Komponente. Die Größe der lotrechten Komponente wird durch die Neigung des freitragenden Federarms
gegenüber der waagerechten bestimmt und kann daher größer oder kleiner bemessen werden, je nachdem, wie man die Lage der
Stifte des ersten Paares und des zweiten Paares mit Bezug aufeinander wählt. Zur Länge des freitragenden Federarms und somit zu der
Kraft, mit der die Feder die Plattenteile satt aufeinanderzudrücken sucht, trägt die Windung jeder Feder bei, mit der sie
auf dem Stift 35 bzw. 36 des zweiten Paares sitzt.
Die Federn 30 und 31 sind spiegelbildlich zueinander angeordnet.
Sie haben also die gleiche Länge und sind in der gleichen Weise verankert. Infolgedessen erstrecken sich ihre freitragenden
Arme in gleich großen Winkeln zur Längsrichtung der Schieberplatte 25. Die beiden Federn üben also gleiche aber entgegengesetzt
gerichtete lotrechte Kraftkomponenten aus. Wird die Schieberplatte 25 bei Verschiebung in die Offenstellung oder die Schließstellung
aufgespreizt, dann wächst die lotrechte Kraftkomponente der einen Feder, während diejenige der anderen Feder schwindet.
Infolgedessen werden die Plattenteile stets einer Kraft unterworfen, welche sie mit den Scheiteln ihrer V-Profile zusammenzubringen
sucht.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform sind die
entsprechenden Teile mit entsprechenden Bezugszahlen versehen, die indessen einen Strich aufweisen. Der einzige Unterschied
des Flachschiebers 20' vom Flachschieber 20 besteht in der Ausge-
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staltung der Fedrung, weiche die Innenflächen der beiden Schieberteile mit ihren Scheiteln zusammenzuführen sucht.
Der Plattenteil 28 ist auf seinen Seitenflächen mit zwei
Stiften 40 und 41 versehen, die in der Längsrichtung des Plattenteils im Abstand voneinander angeordnet sind, ähnlich
den Stiften 35 und 36 des Flachschiebers 20. Zwei Federn 42 und 43, die ebenso wie die Federn 30 und 31 je mit einem
mittleren Abschnitt um einen der Stifte 40, 41 herumgewickelt
sind, sind mit ihren Enden an den Plattenteilen verankert. Die Feder 42 bildet also eine Windung 44 auf dem Stift 40 und
die Feder 43 bildet eine Windung um den Stift 41.
Jeder Plattenteil 28' und 29' hat zwei Bohrungen, die
in Längsrichtung des Plattenteils im Abstand voneinander angeordnet sind. Dabei befinden sich die Bohrungen in dem Plattenteil
28' weiter an dessen äußeren Enden als die Bohrungen in dem
Plattenteil 29'. Die Bohrungen sind also ähnlich gelegen, wie die Paare von Stiften auf den Seitenflächen der Plattenteile des
Flachschiebers 20. Die am weitesten außen gelegenen beiden Bohrungen im Plattenteil 28' nehmen also ungefähr die gleiche
Lage ein wie die Stifte 37 und 38, während die Bohrungen des Plattenteils 29' dieselbe Lage einnehmen wie die Stifte 33 und
34. In diese Bohrungen sind nun die einwärtsumgebogenen Enden der Federn 42 und 43 eingesetzt. Die Federn sind also mit ihren
Enden in den gleichen Lagen verankert, wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Die Feder 42 hat also ein einwärtsgebogenes Ende 46,
das in die oberste Bohrung des Plattenteils 28' hineingesteckt ist, und ein einwärtsumgebogenes Ende 47, das in die oberste
Bohrung des Plattenteils 29' eingesteckt ist. Die Enden der anderen Feder 43 sind in entsprechender Weise nach innen umgebogen
und in die untersten Bohrungen der Plattenteile 28' und 29' eingesteckt.
Da die Stifte 40 und 41 auf dem Plattenteil 28' die gleiche
Lage einnehmen wie die Stifte 35 und 36 auf dem Plattenteil 28 und da die Enden der Federn 42 und 43 in der gleichen Lage ver-
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ankert sind wie die Enden der Federn des Flachschieber 20,
werden die Plattenteile 28' und 29' mit den Scheiteln ihrer
Innenprofile durch Kräfte zusammengedrückt, die genau denjenigen entsprechen, die mit Bezug auf den Flachschieber 20 erläutert
sind.
Wie sich aus dieser Beschreibung ergibt, wird die eingangs erläuterte Aufgabe durch die beschriebene Anordnung voll und
ganz gelöst, so daß der erläuterte technische Fortschritt erzielt wird.
Manche Merkmale und Unterkombinationen sind nützlich und können verwendet werden ohne Bezugnahme auf andere Merkmale
und Unterkombinationen. Das steht im Einklang mit dem Schutzumfang der Erfindung.
Auch lassen sich die beschriebenen Ausführungsbeispiele in mannigfacher Hinsicht abwandeln. Daher bedeutet die Beschreibung
der Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Zeichnungen keine Beschränkung sondern nur eine Erläuterung der Erfindung.
Claims (8)
1. Flachschieber mit dehnbarer, zweiteiliger Schieberplatte, deren Teile mit einer V-förmig profilierten Fläche
aneinanderliegen und durch eine Federung aneinandergepreßt, aber in der Verschieberichtung aufeinander verschiebbar sind,
wodurch die Schieberplatte dehnbar ist, so daß sie in ihren Endstellungen, in deren einer sie den Durchgangskanal öffnet und
in deren anderer sie den Durchgangskanal schließt, an die Gehäusewände anpreßbar ist, wohingegen sie in zwischen diesen Endstellungen
gelegenen Lagen von den Gehäusewänden gelöst und dadurch leicht verschiebbar ist, gekennzeichnet durch zwei in der Längsrichtung
der Schieberplatte im Abstand voneinander auf der einen Seite des ersten Plattenteils (28, 28') angeordnete Stifte (35, 36, 40,
44) und durch von diesen getragene und um sie herumgelegte Blattfedern (30, 31, 42, 43), deren jede mit dem einen Ende (46) an dem ersten
Plattenteil (28, 28') mit dem anderen Ende (47) am zweiten Plattenteil
(29, 29") verankert ist.
2. Flachschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blattfeder (30, 31, 42, 43) mit mindestens einer Windung
um den Stift (35, 36, 40, 41) herumgelegt ist.
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Bayerische Vereinsbank München, Kto.-Nr. 882 495 PLZ 700 202 70) · Deutsche Bank München, Kto.-Nr. 82/080 50 (BLZ 700 70010)
Postscheckamt München, Kto.-Nr. 163397-802 PLZ 70010080)
3. Flachschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Plattenteil (28) ein zweites Paar
von im Abstand voneinander weiter nach den Enden des Plattenteils zu angeordneten Stiften (37, 38) und der andere Plattenteil (29) ein drittes Paar von Stiften hat und daß die Enden
jeder Feder (30, 31) um die Stifte des zweiten Paares (37, 38) und des dritten Paares (33, 34) gehakt und dadurch an den
beiden Plattenteilen (28, 29) befestigt sind.
4. Flachschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Plattenteil (291) in seiner einen Seite zwei
in seiner Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Löcher hat, in welche die einwärtsgebogenen Enden der Federn
(42, 43) eingreifen und dadurch an diesem Plattenteil (291) verankert sind.
5. Für einen Flachschieber bestimmte dehnbare, zweiteilige Schieberplatte, die in ihrer Längsrichtung im Gehäuse des
Flachschiebers zwischen der Offenstellung und der Schließstellung
verschiebbar ist und deren Teile je einen sich quer hindurcherstreckenden Kanal haben und miteinander zugewandten V-förmig
profilierten Innenflächen und mit einer Federung versehen sind, welche diese Innenflächen aneinanderdrlickt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Federung zwei in der Längsrichtung der
Schieberplatte (25) im Abstand voneinander angeordnete Stifte (35, 36, 40, 41) auf der einen Seite des einen Schieberplattenteils (28, 28') und zwei Blattfedern (30, 31, 42, 43) aufweist,
die je mit einem mittleren Abschnitt um einen der Stifte herumgewickelt und mit dem einen Ende an dem einen Schieberplattenteil (28, 28') und mit dem anderen Ende am anderen Schieberplattenteil (29, 29') verankert sind.
6. Schieberplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blattfeder (30, 31, 42, 43) mit mindestens einer Windung
um den Stift (35, 36, 40, 41) herumgewickelt ist.
7. Schieberplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Plattenteil (28) ein zweites Paar von
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in der Längsrichtung der Schieberplatte (25) im Abstand voneinander angeordneten Stiften (37, 38) hat, die weiter
nach den Enden der Schieberplatte (25) zu angeordnet sind und daß der erste Schieberteil (281) ein drittes Paar von
Stiften (33, 34) hat und daß die Enden jeder Feder (30, 31) um jeden der Stifte des ersten und des zweiten Paares herumgehakt
sind, um sie dadurch an dem ersten und dem zweiten Plattenteil zu verankern.
8. Schieberplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Plattenteil (29) in seiner einen
Seitenfläche zwei in der Längsrichtung der Schieberplatte (251)
im Abstand voneinander angeordnete Löcher hat, in welche die umgebogenen Enden jeder Feder (42, 43) eingreifen, um diese
am zweiten Plattenteil (291) zu verankern.
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- 1979-08-24 MX MX179060A patent/MX150700A/es unknown
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |