DE2933048A1 - Vorrichtung zur befestigung eines sicherheitsgurtes - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines sicherheitsgurtes

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DE2933048A1 DE19792933048 DE2933048A DE2933048A1 DE 2933048 A1 DE2933048 A1 DE 2933048A1 DE 19792933048 DE19792933048 DE 19792933048 DE 2933048 A DE2933048 A DE 2933048A DE 2933048 A1 DE2933048 A1 DE 2933048A1
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DE19792933048
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Gerd 7031 Hildrizhausen Stückle
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/28Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung eines
  • Sicherheits'jrtes Die Erfindung betrifft eine VorrichtunO zur Befestigurg eises Sicherheltsgurtes an einem langs- und/oder höhenvertellbaren Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftwagensitz, der in Oberbegriff des Anspruchs 1 weiterhin definierten Art.
  • Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der das fahrzeugfeste, stangenförmige Führungsglied aus einer Rastschiene besteht, die auf ihrer Unterseite schräg gegen die Zugrichtung gestellte Zähne als Rasten aufweist. Die Pstschiene ist mit einer verformbaren Hülle z.ß. aus Kunststoff überzogen, die die vorgenannten Rasten überdeckt und nach außen hin unsichtbar macht. Das Eingriffsteil besteht aus einem am freien Ende des Hebels befestigten zylindrischen Stift, der im normalen Fahrbetrieb von au3sn an der die Rastschiene umgebenden Hülle anliegt, der jedoch bei überschreiten einer vorbestimmten Zugbelastung am Gurtband des Sicherheitsgurtes die verformbare Hülle eindrjckt und dann in verschiebeblockierenden Riegeleingriff mit den Rasten der Rastschiene gelangt. Am Ende des Hebels sitzt ferner eine deformierbare Führungseinrichtung mit aufgebogenen Enden, die zumindest an der Oberseite und unterseite der Rastschiene anliegt. Diese Führungseinrichtung soll die Führung des Hebels während der Sitzverstellbewegung verbessern. Für die eigentliche Verriegelung ist sie vollig bedeutungslos. Kommt es z.B. zu einem Auffahrunfall, so wird entsprechend dem Sinn des Sicherheitsgurtes die Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen von dem Sicherheitsgurt, insbesondere Oreipunktgurt, aufgenommen. Der am Hebel befestigte Endteil, insbesondere das 5urtschlon, Jes ichjrheiL5gurtes leitet die auftretende Zugkraft über den schwenkbeweglichen Hebel zum zylindrischen Stift, der dann in verscEliebeclockierenden Riegeleingriff mit den Zähnen der Rastschiene gelangt. Dabei verformt sich die Rastschiene. Die Verformung der Rastschiene ist umso stärker, je grüner die wirkende Kraft ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß gleichwohl in gewissem Rahmen eine Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen bei dieser Befestigungsvorrichtung hingenommen werden muß. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung außerdem der relativ hohe Fertigungs- und Kostenaufwand, und zwar einmal hinsichtlich des Führungsgliedes in Form der verzahnten Rastscniene, und zum anderen hinsichtlich des Hebels mit daran gehaltenes Eingriffsteil in Gestalt des Bolzens oder Stiftes sowie der daran gehaltenen Führungseinrichtung.
  • Die zusätzliche, die Rastschiene umgebende Hülle erhöht den Aufwand noch weiter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels der bei Riegeleingriff die unerwünschte Vorverlagerung des angegurteten Fahrzeuginsassen noch weiter verringert wird und die einfacher gestaltet ist und einen geringeren Herstellungs- und Kostenaufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Gestaltung des fahrzeugfesten Führungsgliedes als einfaches Führungsrohr und des Eingriffsteiles als auf das Rohr aufgesizten, rohri'i-;rrnls:,n Abschnitt, der ebenfalls einfach und billig ist, ist eine wesentliche Vereinfachuri und Reduzierung des Herstellungs- und Kostenaufwandes erreicht. Im Fall des verschiebeblocfi2renden Riegeleingriffes wird eine unerwünschte Vorverlagerung des angegurteten Fahrzeuginsassen dank der erfindungsgemäßen Gestaltung noch weiter verringert, und zwar aufgrund des direkten Einknickens des rohrförmigen Abschnittes im Bereich der Sollknickstelle und des entsprechenden Einknickens des fahrzeugfesten Führungsrohres an gleicher Stelle, was jeweils nur sehr kleine Wege in Richtung unerwünschter Vorverlagerung des angegurteten Fahrzeuginsassen mit sich bringt.
  • Der mit mindestens einer Sollknickstelle versehene rohrförmive Abschnitt am Beschlaghebel bewirkt dabei einmal eine Knickung des fahrzeugfesten Führungsrohres und zum anderen eine Arretierung im Bereich der Knickstelle.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 2 und auch Anspruch 3. Derjenige Teil desrohrfürmigen Abschnittes, der über den Hebel nach hinten frei übersteht, verläuft bei verschiebeblockierendem Riegeleingriff mit Abknicken des Abschnittes zu umgekehrter V-Form entsprechend winklig zum anderen Teil des Abschnittes und sichert die Arretierung des Abschnittes genen Verschiebung längs des entsprechend nach oben geknickten, fahrzeugfesten Führungsrohres. Das schnelle und direkte Abknicken des rohrförnigen Abschnittes und auch des fahrzeugfesten Führungsrohres wird durch diese Gestaltung begünstigt. Andererseits wird die feste Verbindung zwischen dem Endteil, insbesondere Gurtschloß, des Sicherheitsgurtes und dem Hebel und des Hebels mit dem einen Teil des Abschnittes nicht beeinträchtigt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 4. Dabei versteht es sich, daß die Materialbrücke auch aus materialfremden Elementen gebildet sein kann, obwohl eine mit beiden Rohrabsätzen einstckige Materialbrücke als kostengünstig bevorzugt wird.
  • Von Vorteil können ferner die Gestaltungen gemäß den Ansprüchen 5, 6 und 7 sein. Der Ausschnitt in der Rohrwandung des rDhrförmigen Abschnittes zur Bildung der Sollknickstelle führt bei verschiebeblockierendem Riegeleingriff zu einer Quetschung des fahrzeugfesten Führungsrohres in dem Bereich, wo der Abschnitt etwa umgekehrt V-förmig einknickt. Dies begünstigt die Arretierung des rohrförmigen Abschnittes auf dem fahrzeugfesten Führungsrohr.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen. Gleichwohl haben alle diese Anspruchsmerkmale dadurch als an dieser Stelle ausdrücklich und als erfindungswesentliche Ausgestaltungsmerkmale offenbart zu gelten.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teiles eines Fahrzeugsitzes mit Befestigungsvorrichtung des Sicherheitsgurtes, und zwar im normalen Fahrbetrieb, Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1, jedoch hinsichtlich des Fahrzeugsitzes und der Befestigungsvorrichtung im Zustand des verschieheblockierenden Riegeleingriffes der Befestigungsvorrichtung, F 1!. 3 eine schematische, vergrüßerte Seitenansicht eines Ausschnittes von Teilen der Defestigungsvorrichtung in Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 3.
  • mie in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung 10 dient zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes 11 mit seinem Gurtchlor 12 an einem Fahrzeugsitz 13, der in Längs- und/oder Hähenrichtung verstellbar ist. Die Vorrichtung 10 eist einen als Hebel 14 ausgebildeten zeschlagteil auf, der bei 15 schwenkbeeglich am Fahrzeugsitz 13 befestigt ist. Am Hebel 14 ist bei 16 das Gurtsshlo? 12 de Sicherheitsgurtes 11 befestigt.
  • Der Hebel 14 trägt in Abstand von beiden Befestigungsstelien 15 und 16 im unteren Bereich ein Eingriffsteil in Gestalt eines rohrförmigen Abschnittes 17, der fester Bestandteil des Hebels 14 ist. Bestandteil der Vorrichtung 10 ist ferner ein fahrzeugfestes Führungsglied in Gestalt eines glatt durchgehenden Führungsrohres 15.
  • Der Abschnitt 17 und das Führungsrohr 18 sind hinsichtlich ihrer Form und Abmessungen passend aufeinander abgestimmt. Der Abschnitt 17 verläuft koaxial zum Führungsrohr 18 und ist darauf aufgeschoben. Der Rohmuerschnitt ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel kreisförmig. Der rohrförmige Abschnitt 17 und das Führungsrohr 18 können auch einen nicht kreisrunden, z.B. einen mehrkantigen,Querschnitt aufweisen. nicht gezeigt ist, daß der Abschnitt 17 auch einstückig mit dem Hebel 14 ausgebildet sein kann und das Führungsrehr 18 schellenartig umgreifen kann.
  • Erkennbar ist, daß der rohrförmige Abschnitt 17 eine bei 19 angedeutete Sollknickotelle aufweist, in deren Bereich der Abschnitt 17 bei Überschroten einer vorbestimmten Zugkraft am Sicherheitsgurt 11 aufgrund dieser Zugkraft von der in Fi5.1 gezeigten, gestreckten Lage durch zumindest schwaches, umgekehrt. etwa V-förmiges Einknicken gemäß Fig. 2 mit gleichartigem Knicken des fahrzeugfesten Führungsrohres 18 in den verschiebeblockierenden Riegeleingriff mit dem Führungsrohr 18 übergeht. Dabei wird eine Vorverlagerung des angegurteten Fahrzeuginsassen gegenüber herkömmlichen Defestigungsvorrichtungen noch weiter verringert, und zwar aufgrund des direkten Abknickens des Abschnittes 17 und des Führungsrohres 18 mit einhergehendem, außerordentlich geringem Weg in Richtung unerwünschter Vorverlagerung.
  • Die Sollknickstelle 19 ist auf einem Längenbereich des Abschnittes 17 vorgesehen, der in bezug auf den Hebel 14 im wesentlichen frei abknickbar ist und über den Hebel 14 nach hinten hin frei übersteht. In bezug auf die Befestigungsstelle 16 des Gurtschlosses 12 ist diese Sollknickstelle 19 erkennbar nach hinten versetzt, wobei unter hinten jeweils zum hinteren Ende des Führungsrohres 16 hin zu verstehen ist, wo letzteres bei 20 an einem festen Fahrzeugteil 21 schwenkbar gehalten ist.
  • Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die Sollknickstelle 19 des Abschnittes 17 aus einer Materialbrücke 22 im oberen, dem Hebel 14 zugewandten Rohrbereich gebildet.
  • Die Materialbrücke 22 verbindet zwei benachbarte Rohrabsätze 23 und 24 des Abschnittes 17 einstückig miteinander. Von diesen Rohrabsätzen verändert im Falle des verschiebeblockierenden Riegeleingriffes gemäß Fig. 2 im wesentlichen nur der rechte, also hintere Rohrabsatz 24 seine Relativlage in bezug auf den Hebel 14. Er knickt im Bereich der Materialbrücke 22 ab. Im Bereich der Sollknickstelle 19 weist der Abschnitt 17 einen zumindest unteren Ausschnitt 25 innerhalb der Rohrwandung auf. Der Ausschnitt 25 verläuft ähnlich einem Ringband, welches um den Abschnitt 17 herumgelegt ist, wobei sich der Ausschnitt über einen wesentlichen Umfangswinkelbereich des Rohrabschnittes 17 erstreckt, dabei aber dennoch die Materialbrücke 22 mit ausreichendem 9uerschnitt und ausreichender Festigkeit übrig.läMt.
  • Es wäre aber auch möglich, anstatt nur einer Sollknickstelle zwei Sollknickstellen einander gegenüberliegend anzuordnen, wobei eine untere, relativ schmale Materialbrücke übrig bleiben würde.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes an einem längs- und/oder höhenverstellbaren Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftwagensitz, mit einem am Fahrzeugsitz schwenkbar gelagerten Hebel, an dem ein ndteil, insbesondere das 5urtschloB, des Sicherheitsgurtes befestigbar ist und der in Abstand davon ein geführtes Eingriffsteil trägt, das an einem fahrzeugfesten. stangenförmigen Führungsglied anliegt und bei berschreiten einer vorbestimmten Zugkraft am Sicherheitsgurt in verschiebeblockierenden Riegeleingriff mit dem Führungsglied übergeht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daB das Führungsglied aus einem glatt durchgehenden Führungsrohr t18) gebildet ist, daB das Eingriffsteil einen auf dem Führungsrohr t18) gehaltenen, dazu koaxialen,rohrförmiger, Abschnitt(l7)aufweist und daB der Abschnitt t173 mindestens eine Sollknickstelle (19) aufweist, in deren Bereich der Abschnitt t173 bei Überschreiten der vorbestimmten Zugkraft am Sicherheitsgurt (11) aufgrund dieser durch zumindest schwaches, umgekehrt etwa V-förmiges Einknicken (Fig. 2) mit gleichartigem Knicken des fahrzeugfesten Führungsrohres (l8) in den verschiebeblockierenden Riegeleingriff mit dem Führungsrohr (18) über geht (Fig. 2).
  2. 2. 'Jorrishtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g c -k e n n z e i c h n e t , daßjede Soilknickstelle (19) auf einem in bezug auf den Hebel t14) frei abknickbaren, über den Hebel (14) nach hinten frei überstehenden tängenSereich (24) des Abschnittes (17) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß jede Sollknickstelle (19) in bezug auf die Befestigungsstelle (15) des Endteiles (12), insbesondere Gurtschlosses, des Sicherheitsgurtes (11) nach hinten versetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 - 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Sollknickstelle (19) des Abschnittes (17) aus einer zwei benachbarte Rohrabsätze (23, 24) vorzugsweise einstückig verbindenden Materialbrücke (22) im oberen, dem Hebel (14) zugewandten Rohrbereich gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abschnitt (17) im Bereich der Sollknickstelle (19) einen zumindest unteren Ausschnitt (25) in der Rohrwandung aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ausschnitt t25) etwa ringbandähnlich verläuft und sich über einen wesentlichen Umfangswinkelbereich des Abschnittes (17) erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das fahrzeugfeste Führungsrohr (18) am hinteren Ende schwenkbar (20) an einem festen Fahrzeugteil t21) gehalten ist.
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