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Ektoparasitizide Mittel enthaltend substituierte Phenoxy-
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benzyloxy-carbonylderivate und carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer
Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Ektoparasiten Die vorliegende
Erfindung betrifft neue ektoparasitizide, insbesondere gegen Zecken wirksame, synergistische
Wirkstoffkombinationen aus substituierten Phenoxy-ben zyloxy-carbonylderivaten und
Carbaminsäureestern, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur
Bekämpfung von Ektoparasiten.
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Es ist bereits bekannt, daß bestimmte substituierte Phenoxy-benzyloxy-carbonylderivate,
wie z.B. 4'-Fluor-3'-Phenoxy-X -cyano-benzyl-2 ,2-dimethyl-3- (2-chlor-2-(4 -chlor-phenyl)
-vinyl) -cyclopropan-1 -carboxylat, insektizide und akarizide Eigenschaften haben
und zur Zeckenbekämpfung geeignet sind (vergleiche DE-OS 2 730 515).
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Weiter ist bekannt, daß bestimmte Carbaminsäureester, wie z.B. N-Methyl-0-
(2-iso-propoxy-phenyl) -carbaminsäureester (Propoxur), pestizid wirksam sind (vergleiche
DE-AS 1 108 202).
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Im Laufe der Jahre sind allerdings viele Schädlinge gegen die als
Bekämpfungsmittel eingesetzten Carbaminsäureester zunehmend resistenet geworden,
so daß der Bekämpfungserfolg in zunehmendem Maße in Frage gestellt wird.
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Es sind auch synergistische Mischungen aus Pyrethroiden, wie z.B.
3'-Phenoxy- -cyano-benzyl-2 ,2-dimethyl-3- (2,2-dichlor-vinyl)-cyclopropan-1-carboxylat
(cypermethrin) und dem Carbaminsäureester S-Methyl-N-(methylcarbamoyoxy)-thio-acetamidat
(Methomyl) als Schädlingsbekämpfungsmittel bekannt geworden (vergleiche DE-OS 2
805 050).
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Die Wirkung dieser Wirkstoffkombinationen ist jedoch, insbesondere
bei niedrigen Wirkstoffkonzentrationen und Aufwandmengen, nicht immer zufriedenstellend.
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Es wurde nun gefunden, daß neue ektoparasitizide Mittel enthaltend
eine Wirkstoffkombination aus substituierten Phenoxybenzyloxycarbonylderivaten der
Formel I
in welcher R, R1 und R2 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder Halogen
stehen,
R3 für gegebenenfalls durch Halogen oder durch gegebenenfalls
halogen-substituierte Reste Alkyl, Alkoxy, Alkylthio oder Alkylendioxy substituiertes
Phenyl steht, Y für Wasserstoff oder Cyano steht, n für eine ganze Zahl von 1 bis
5 steht und m für eine ganze Zahl von 1 bis 4 steht, und Carbaminsäureestern eine
besonders hohe ektoparasitizide Wirkung, insbesondere gegen Zecken aufweisen.
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Uberraschenderweise ist die ektoparasitizide Wirkung der erfindungsgemäßen
Wirkstoffkombinationen wesentlich höher als die Wirkung der Einzelkomponenten bzw.
die Summe der Wirkungen der Einzelkomponenten.
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Die für die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen zu verwendenden
Komponenten aus der Reihe der Phenoxybenzyloxycarbonylderivate sind durch Formel
(I) definiert.
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Vorzugsweise stehen darin R und R1 für Wasserstoff oder Fluor, mit
der Maßgabe, daß R und/oder R1 höchstens für 2 Fluoratome stehen,
R²
für Wasserstoff, Chlor >-r Brom, R³ für Phenyl oder durch Fluor, Chlor, Brom,
C1-C4-Alkyl, Methoxy, Methylendioxy, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio substituiertes
Phenyl, Y für Wasserstoff oder Cyaho, n für eine Zahl von 1 bis 5, und m für eine
ganze Zahl von 1 bis 4.
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Als Beispiele für die Phenoxybenzyloxycarbonylderivate der Formel
(I) seien genannt: 3'-Phenoxy-benzyl-, 3'-(4-Fluor-phenoxy)-benzyl-, 4'-Fluor-3'-phenoxy-benzyl-,
4'-Fluor-3'-(4-fluorphenoxy)-benzyl-, 3'-Phenoxy- -cyano-benzyl-, 3' - (4 -Fluor-phenoxy)-
-cyano-benzyl-, 4'-Fluor-3'-phenoxyd2-cyano-benzyl-, 4 '-Fluor-3 '- ( 4 -fluor-phenoxy
) -cyano-benzyl-2 , 2-dimethyl-3- (2-chlor-2-phenyl-vinyl-) -cyclopropan-1-carboxylat,
-2,2-dimethyl-3- (2-chlor-2- (4-chlor-phenyl) -vinyl) -cyclopropan-1-carboxylat
und -2,2-dimethyl-3-(2-chlor-2-f4-fluor-phenyl)-vinyl)-cyclopropan-1 -carboxylat.
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Als Wirkstoffkomponente aus der Reihe der Phenoxybenzyloxycarbonylderivate
(I) wird 4'-Fluor-3'-phenoxy-dC-cyano-benzyl-2,2-dimethyl-3-(2-chlor-2-(4-chlor-phenyl)
-vinyl) -cyclopropan-1 -carboxylat besonders bevorzugt.
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Verbindungen der Formel (I) sind bekannt (vergleiche DE-OS 2 730 515).
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Als Komponenten aus der Reihe der Carbaminsäureester kommen praktisch
alle ektoparasitizid wirksamen Carbaminsäureester in Frage. Bevorzugte Wirkstoffkomponenten
sind Carbaminsäureester der Formel II
in welcher R4 für gegebenenfalls substituiertes Aryl, einen gegebenenfalls substituierten
heterocyclischen Rest oder für einen Oximrest steht, R5 für Wasserstoff oder einen
Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und R6 für Alkyl, Alkylcarbonyl mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, der gegebenenfalls durch Hydroxy oder Methylthio
substituiert ist, oder den Rest -S-Z steht, wobei Z für einen gegebenenfalls durch
Halogen substituierten aliphatischen Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere
für CC13 und CF3 sowie für gegebenenfalls durch
Cyano, Halogen,
Methyl, Trihalogenmethyl, Trifluormethylthio oder Nitrosubstituierten Arylrest,
insbesondere Phenyl, oder für Methoxycarbonyl oder für den Rest -W-SO2-N-R5 steht,
wobei W für Alkyl, Halogenalkyl oder Alkylamino, Dialkylamino oder einen gegebenenfalls
durch Halogen, Trihalogenmethyl, Nitril, Methyl oder Nitro substituierten Arylrest
steht.
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Als Wirkstoffkomponenten ganz besonders bevorzugt sind Carbaminsäureester
der Formel (11), in welcher 4 R für gegebenenfalls durch C1-C4-Alkyl, C1 -C4-Alkylthio-methyl,
C1 -C4-Alkylamino, Di- (C1-C4-alkyl) -amino, Di- (C2-C4-alkenyl) -amino und/oder
Halogen substituiertes Phenyl, Naphthyl, 2,3-Dihydrobenzofuranyl, Methylendioxyphenyl,
Dioxolanyl-phenyl-Pyrazolyl oder Pyrimidinyl steht.
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Als Beispiele für die Carbaminsäureester der Formel (II) seien genannt:
2-Methyl-phenyl-, 2-Ethyl-phenyl-, 2 -n-Propyl-phenyl-, 2-Methoxy-phenyl-, 2-Ethoxy-phenyl-,
2-$so-Propoxyphenyl-, 4-Methyl-phenyl-, 4-Ethyl-phenyl-, 4-n-Propyl-phenyl-, 4-Methoxy-phenyl-,
4-Ethoxy-phenyl-,
4-n-Propoxy-phenyl-, 3,4,5-Trlmethyl-phenyl-,
3, 5-Dimethyl-4 -methylthio-phenyl-, 3-Methyl-4-dimethylamino-phenyl-, 2-(Ethylthio)-phenyl-,
1-Naphthyl-, 2, 3-Dihydro-2 , 2-dimethyl-7-Benzofuranyl-, 2- (1, 3-Dioxolan-2-yl)
-phenyl- und 2,3- (Dimethylmethylendioxy)-phenyl-N-methyl-carbaminsNureester.
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Als Wirkstoffkomponente aus der Reihe der Carbaminsäureester wird
N-Methyl-o-(2-iso-propoxy-phenyl)-carbamin-säureester (Propoxur) besonders bevorzugt.
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Carbaminsäureester der Formel (II) sind bekannt (vergleiche Farm Chemicals
130 (1967), Nr. 11, 45-58).
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Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen zeigen bei geringer Warmblütertoxizität
eine starke und schnell einsetzende (insektizide und) akarizide Wirkung, insbesondere
gegen Akariden, die als tierische Ektoparasiten domestizierte Tiere wie Rinder,
Schafe und Kaninchen befallen. Sie eignen sich daher sehr gut zur Bekämpfung von
tierischen Ektoparasiten aus der Klasse der Akariden.
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Die Gewichtsverhältnisse der Wirkstoffgruppen in den Wirkstoffkombinationen
können in relativ großen Bereichen schwanken. Im allgemeinen entfallen auf 1 Mol
Wirkstoff der Formel (I) 0,5 bis 10000 Mol, vorzugsweise 1 bis 1000 Mol Wirkstoff
der Formel (in).
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Die erfindungsgemäßen synergistischen Wirkstoffkombinationen können
in die üblichen Formulierungen über-
geführt werden, wie Lösungen.
emulsionen, Spritzpulver, Suspensionen, Pulver, Stäubemittel, Schäume, Pasten, lösliche
Pulver, Granulate, Aerosole, Suspensions-Emulsionskonzentrate, Saatgutpuder, Wirkstoff-imprägnierte
Natur- und synthetische Stoffe, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen und in
Hüllmassen für Saatgut, ferner in Formulierungen mit Brennsätzen, wie Raucherpatronen,
-dosen, -spiralen u.ä. sowie ULV-Kalt- und Warmnebel-Formulierungen.
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Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch
Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter
Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls
unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln
und/oder schaumerzeugenden Mitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel
können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden.
Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol,
Toluol oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Cyclohexan oder Paraffine, z.B.
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Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether
und Ester, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon,
stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und
Dimethylsulfoxid,
sowie Wasser; mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind
solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck
gasförmig sind, z.B. Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwasserstoffe sowie Butan,
Propan, Stickstoff und Kohlendioxid; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle,
wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde
und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und
Silikate; als feste Trägerstoffe für Granulate: gebrochene und fraktionierte natürliche
Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate
aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material
wie Sägemehle, Kokosnußschalen, Maiskolben und Tabakstengel; als Emulgier- und/oder
schaumerzeugende Mittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester,
Polyoxyethylen-Fettalkohol-Ether, z.B. Alkylaryl-polyglykol-ether, Alkylsulfonate,
Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate, als Dispergiermittel: z.B.
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Lignin-Sulfitablagen und Methylcellulose.
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Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose,
natürliche und synthetische pulverige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet
werden, wie Gummiarabicum Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat.
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Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z.B.
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Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau und organische
Farbstoffe,
wie Alizarin-, Azo-Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährsto,fe wie Salze
von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
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Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gew.-%,
vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 % der synergistischen Wirkstoffkombination.
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Die Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen erfolgt
in Form ihrer handelsüblichen Formulierungen und/oder den aus diesen Formulierungen
bereiteten Anwendungsformen.
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Der Wirkstoffgehalt der aus den handelsüblichen Formulierungen bereiteten
Anwendungsformen kann in weiten Bereichen variieren. Die Konzentration der Wirkstoffkombination
der Anwendungsformen kann von 0,0000001 bis zu 100 Gew.-% Wirkstoff, vorzugsweise
zwischen 0,01 und 10 Gew.-% liegen.
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Die Anwendung geschieht in einer den Anwendungsformen angepaßten üblichen
Weise.
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Die Herstellung von Formulierungen der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
geschieht in an sich bekannter Art und Weise durch Zusammenmischen der Einzelkomponenten
in den individuell erforderlichen Mengenverhältnissen, wobei der Reihenfolge der
Zugabe von Wirkstoffen und Zuschlagstoffen sowie Formulierhilfsmittel im allgemeinen
keine große Bedeutung zukommt.
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Die Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe geschieht im Veterinärsektor
in bekannter Weise, wie durch orale Anwendung in ForMt von beispielsweise Tabletten,
Kapseln, Tränken, Granulate, durch dermale Anwendung in Form beispielsweise des
Tauchens (Dippen), Sprühens (Sprayen), Aufgießens (pour-on and spot-on) und des
Einpuderns sowie durch parenterale Anwendung in Form beispielsweise der Injektion.
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Beispiel 1: Zeckentest Vollgesogene weibliche Adulte von Boophilus
microplus (Biarra-Stamm) werden in Gruppen von je 20 Zecken geteilt und in Verdünnungsreihen
der zu testenden Einzelwirkstoffe für jeweils 1 Minute getaucht.
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Die Verdünnungsreihen dieser Einzelwirkstoffe stellt man her, indem
man Emulsionskonzentrate dieser Einzelwirkstoffe mit Leitungswasser auf die entsprechende
gewünschte Anwendungskonzentration verdünnt. Nach dem Tauchen in diese Wirkstoff
zubereitungen werden die Zecken in Petrischalen überführt, deren Boden mit einer
entsprechend großen Filterpapierscheibe belegt ist.
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Nach 21 Tagen wird die Wirksamkeit der Wirkstoffzubereitungen bestimmt
durch Ermittlung der Hemmung der Eiablage gegenüber unbehandelten Kontrollzecken.
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Die Wirkung drückt man in Prozent aus, wobei 100 % bedeutet, daß keine
Eier mehr abgelegt wurden und 0 % besagt, daß die Zeckeneier in normaler Menge abgelegt
wurden.
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Nunmehr werden mit Hilfe der Probitanalyse die ED50-Werte der beiden
Einzelwirkstoffe ermittelt.
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Danach werden die relativen Wirkungen der beiden Einzelwirkstoffe
ermittelt, indem man die Summe der beiden ED50-Werte = 100 setzt und die relative
Wirkung der Einzelkomponenten in Prozent ausrechnet.
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Die zu erwartende Wirkung aus dem Gemisch der beiden Einzelwirkstoffe
gemäß ihrer relativen Wirkung in Prozent wird als Y nach folgender Formel errechnet:
1 y = ---------------------------------------------------------relative Wirkung
von A in % + relative Wirkung vsn B in % A usn A x 100 EDSo vcn B x 100 Danach wird
ein Gemisch aus beiden Einzelkomponenten im Verhältnis der relativen Wirkung beider
Komponenten hergestellt. Dann wird mittels Probitanalyse der ED50-Wert dieses Gemisches
bestimmt.
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Nunmehr wird F nach folgender Formel errechnet: F - erwartete Wirkung
(= Wirkung von A + Wirkung von B ermittelte Wirkung (= Wirkung von A + B) Ist die
ermittelte Dosis geringer als die erwartete, wird F also größer als 1, beweist das
die synergistische Wirkung des Gemisches, da vom Gemisch zur Erzielung der gleichen
Wirkung weniger Wirkstoff benötigt wird, als bei getrennter Applikation der Einzelkomponenten.
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ED50-Wert von 2-iso-Propoxyphenylmethylcarbamat (Propoxur) = 782,2
ppm (als Substanz A) ED50-Wert von 3'-Phenoxy-4'-fluor- -cyanbenzyl-2,2-dimethyl-3-
(2" -p-chlor-phenyl-2" -chlorvinyl) -cyclopropan-carboxylat w 1,4 ppm (als Substanz
B).
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ppm = Parts Eer million
Y - 1 r relative Wirkung von Substanz |
99,82 0,179 A in % |
782,2 x 100 1,4 x 100 782,2 X 100 t 99,82 % |
782,2+1,4 |
1 . relative Wirkung von Substanz 0,00128 + 0,00128 B in % 1 1,4 - x 100 = 0,179
8 782,2 + 1,4 Y = 390,63 ppm = erwartete Wirkung.
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Ermittelte Wirkung des Gemisches aus 99,82 % Substanz A + 0,179 %
Substanz B ED50 = 243 ppm F = erwartete Wirkung = 390,63 = 1,61 ermittelte Wirkung
243 Vom Gemisch werden also statt der erwarteten 390,6 ppm nur 243 ppm benötigt,
somit wird die gleiche Wirkung mit nur 1,61-fach geringeren Wirkstoffmenge erzielt.