DE2932877C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger für frequenzmodulierte
Signale mit zwei Phasenquadraturempfangskanälen
mit je einem Synchrondemodulator mit einem daran angeschlossenen
Tiefpaßfilter und Differenziermitteln sowie
Multipliziermitteln, in denen das Ausgangssignal des
Tiefpaßfilters jedes Kanals den Multipliziermitteln des
anderen Kanals zugeführt wird und die Differenziermittel
jedes Kanals das differenzierte Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
den Multipliziermitteln zuführen und Differenzerzeugermittel
vorhanden sind zum Bilden der Differenz
zwischen den Ausgangssignalen der Multipliziermittel der
zwei Empfangskanäle.
Die Signalfilterung in einem derartigen Empfänger wird von
den Tiefpaßfiltern durchgeführt und ist dadurch nicht von
der Trägerfrequenz der empfangenen Signale abhängig. Die
Arbeitsfrequenz des Empfängers wird durch die Frequenz
des Bezugssignals bestimmt.
Derartige Empfänger können beispielsweise für Datenübertragung
über Fernsprechleitungen durch FSK verwendet
werden.
Ein Empfänger der oben genannten Art ist aus der US-PS 35 68 067
bekannt. Jeder Kanal enthält einen Synchrondemodulator,
dem ein Tiefpaßfilter und ein Differentiator nachgeschaltet
ist. Das Ausgangssignal jedes der Tiefpaßfilter wird mit
dem differenzierten Ausgangssignal des Filters des anderen
Kanals multipliziert. Die Ausgangssignale der Multiplizierer
werden voneinander subtrahiert. Das Ausgangssignal, das
dann entsteht, ist dem Frequenzunterschied zwischen dem
empfangenen Signal und dem Bezugssignal, das den synchronen
Demodulator zugeführt wird, proportional.
Das Fehlen eines abgestimmten Eingangsfilters hat auch
Nachteile. An erster Stelle macht dies die Verwendung
eines Begrenzers in der Eingangsstufe des Empfängers unmöglich.
Harmonische von niederfrequenteren Kanälen, die
in die Nähe der Bezugsfrequenz gelangen, würden dann auch
empfangen werden, was unerwünscht ist. Außerdem können
starke Nachbarkanäle einen gewünschten schwächeren Kanal
wegdrücken (der Begrenzer begünstigt den stärkeren Kanal).
An zweiter Stelle machen Harmonische des Bezugssignals
auch Empfang auf anderen Frequenzen möglich. Dieser Nachteil
läßt sich dadurch verringern, daß für das Bezugssginal
eine sehr reine (mit einem niedrigen Harmonischen-Inhalt)
sinusförmige Schwingung verwendet wird.
Das Fehlen eines Begrenzers macht sich insbesondere bei
Verbindungen mit einem sich stark ändernden oder mit
einem unbekannten Signalpegel besonders spürbar. Die
Zuverlässigkeit des Signalempfanges wird dann beeinträchtigt.
Aus der NL-OS 78 00 249 ist ein Empfänger der oben genannten
Art bekannt, in dem die zwei Quadraturkanäle Steuerverstärker
enthalten, deren Verstärkungen über einen Fehlersignalverstärker
gesteuert werden, der durch die Summe
der Quadrate der Ausgangssignale der Steuerverstärker
gespeist wird. Hinter den Steuerverstärkern entstehen
dann Signale mit einer geregelten Amplitude. Bei einer
derartigen automatischen Amplituden- bzw- Lautstärkenregelung,
AVR, wird der Amplitudenbereich verringert,
aber es bleiben Amplitudenänderungen, während aus Stabilitätsgründen
die Regelgeschwindigkeit beschränkt ist.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, die Zuverlässigkeit
des Signalempfängers unter wechselnden Empfangsumständen
zu erhöhen. Die Aufgabe dabei ist es, einen Empfänger
zu schaffen, dessen Ausgangssignal eine reine Abbildung
der Frequenzabweichung im Eingangssignal und nicht von
Amplitudenänderungen über einen großen dynamischen Bereich
abhängig ist, trotz des Fehlens eines Begrenzers.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
Teilermittel vorhanden sind zum Teilen der Amplitude der
Signale, die von den Empfangskanälen zum Ausgang der
Differenzerzeugungsmittel fließen durch einen Teilungsfaktor,
der mindestens annähernd der Summe der Quadrate
der Ausgangssignale der Tiefpaßfilter proportional ist.
Für sehr schwache Eingangssignale wird es vorteilhaft sein,
den Teilungsfaktor durch eine Konstante ungleich Null zu
ersetzen, so daß nicht gegebenenfalls durch Null oder
durch eine sehr geringe Zahl geteilt werden muß.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Empfängers.
Die übrigen Figuren zeigen Ausbildungsformen unterschiedlicher
Schaltungstypen, die im Blockschaltbild nach Fig. 1
durch die Bezeichnungen A, B, C, D und E angegeben sind.
Fig. 2 zeigt einen Eingangskreis zum Aufteilen eines Signals
in zwei Anteile.
Fig. 3 zeigt einen Stromrichtungskreis.
Fig. 4 zeigt einen Kreis zur Bestimmung der Quadratwurzel
aus der Summe der Quadrate.
Fig. 5 zeigt einen Multiplizierer, der mit einem Teil des
Kreises C nach Fig. 4 zusammenarbeitet.
Fig. 6 zeigt einen Differenzerzeuger, der mit einem Teil
des Kreises C nach Fig. 4 zusammenarbeitet.
Fig. 7 zeigt den Schaltplan der Multiplizierer, die in
den Kombinationen der Kreise C und D und C und E
verwendet werden.
Der Empfänger nach Fig. 1 enthält zwei Phasenquadraturempfangskanäle,
die als P-Kanal und Q-Kanal bezeichnet
werden und in der Figur mit den Bezugszeichen P und Q
versehen sind.
Der Eingang 1 des Empfängers ist an die Synchrondemodulatoren 2
und 3 des P-Kanals und des Q-Kanals angeschlossen. Ein Bezugssignal,
das von einem Bezugssignalgenerator 4 herrührt,
wird dem Synchrondemodulator 2 unmittelbar und dem Synchrondemodulator 3
mit einer durch einen Phasenverschieber 5
erzeugten relativen Phasenverschiebung von 90° zugeführt.
Die Synchrondemodulatoren bzw. Mischstufen 2 und 3 enden
bei den Tiefpaßfiltern 6 und 7. Diese Filter liefern an
den Ausgängen 6-1 und 7-1 ein gefiltertes Eingangssignal
und liefern an den Ausgängen 6-2 und 7-2 ein Signal, das
dem zeitlichen Differentialquotienten (d/dt) des Ausgangssignals
an den oben genannten Ausgängen entspricht. Das
Signal an den Ausgängen 6-1 und 7-1 wird durch s und t
bezeichnet und das Signal an den Ausgängen 6-2 und 7-2
durch und .
Die Ausgänge der Filter 6 und 7 sind an die Klasse-AB-
Eingangssufen 8, 9, 10 und 11 angeschlossen, die die
Typenbezeichnung A tragen und in Fig. 2 detailliert
dargestellt sind. In einer derartigen Eingangsstufe wird
ein Eingangssignal x in zwei Anteile x + und x - aufgeteilt,
so daß
x = x +-x - und
x + · x - = I²₀,
wobei I₀ ein Transistoreinstellstrom ist, der einen relativ
geringen Wert aufweisen kann. Für große Signalwerte
x²»I₀² ist x + nahezu gleich dem positiven Teil des
Eingangssignals und x - nahezu gleich dem negativen Teil
desselben.
Die Signalaufteilung erfolgt durch die Transistoren 31 und
32, die an den Emitterelektroden durch das Eingangssignal
gesteuert werden. Der Operationsverstärker 33, dessen
nicht invertierender Eingang an eine Bezugsspannung V₀
angeschlossen ist, hält den Eingang der Eingangsstufe
auf der Bezugsspannung. Dadurch wird gewährleistet, daß es
von den Eingangsstufen 8, 9, 10 und 11 auf die Filter 6
und 7 keine Rückwirkung gibt.
Die Transistoren 34 und 35, die vom Strom I₀ der Konstantstromquelle
36 durchströmt werden, bilden zwei Basis-
Emitterübergänge in Reihenschaltung parallel zur Reihenschaltung
aus den Basis-Emitterübergängen der Transistoren 31
und 32. Diese Konfiguration führt zu einem Ring aus vier
Basis-Emitter-Übergängen, von denen zwei in der einen
Richtung und zwei in der entgegengesetzten Richtung gepolt
sind. Die Wirkungsweise derselben entspricht der des
Ringes aus den vier Basis-Emitter-Übergängen der Transistoren
81, 82, 83 und 84 nach Fig. 7, die auf bekannte
Weise zu der nachfolgenden Beziehung führt:
J₁ · J₃ = J₂ · J₄,
wobei J die Ströme durch die (identischen) Transistoren
mit derselben Temperatur darstellt. In Fig. 2 führt der
Ring aus vier Basis-Emitter-Übergängen zu der Beziehung:
x + · x - = I²₀.
Die Filter 6 und 7 sind identische Filter und können
beispielsweise als aktive RC-Filter ausgebildet sein.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform enthalten
die Filter am Ausgang einen rückgepolten Operationsverstärker
6-3 und 7-3, der eine parallele RC-Schaltung 6-4
und 7-4 ansteuert. Die anderen Seiten des Widerstandes
und des Kondensators werden durch die Eingangschaltung
vom A-Typ auf einer Bezugsspannung gehalten, wie obenstehend
beschrieben wurde. Der Strom durch den Kondensator wird
dann dem Differentialquotienten des Stromes durch den
Widerstand entsprechen unter der Voraussetzung, daß das
RC-Produkt gleich eins ist.
Eine Schaltungsanordnung wie die in Fig. 2 dargestellt
ist, liefert an den beiden Ausgängen Ausgangssignale,
die entgegengesetzte Stromrichtungen aufweisen. Zum Verbinden
derartiger Schaltungen mit anderen Schaltungen
kann es notwendig sein, die Stromrichtung eines der Ausgänge
umzukehren. Im Schaltplan nach Fig. 1 sind dazu
Schaltungsanordnungen mit der Typenbezeichnung B angegeben,
die in Fig. 3 detailliert dargestellt sind. Der als Diode
geschaltete Transistor 37, der mit dem Transistor 38 in
Reihe liegt, ist als Bezugsspannungsquelle für den
Transistor 39 wirksam. Letzterer ist mit dem als Diode
geschalteten Transistor 40 in Reihe geschaltet, der dafür
sorgt, daß die Kollektorpotentiale der Transistoren 37 und 39
gleich sind (early effect). In dieser Schaltungsanordnung
wird die Stromrichtung von der Eingangsklemme zur Ausgangsklemme
umgekehrt.
Die Ausgangssignale der Eingangsschaltungen 8, 9, 10 und 11
werden gegebenenfalls nach Umkehrung der Stromrichtung
in den Stromumkehrkreisen 12, 13, 14 und 15 den Multiplizierern
16 und 17 zugeführt, die die Typenbezeichnung D
tragen und in Fig. 5 detailliert dargestellt sind.
Die Ausgangssignale s -, s +, t - und t + auf ihrem Weg zu
den Multiplizierern 16 und 17 gehen durch den Kreis 18
mit der Typenbezeichnung C, der in Fig. 4 detailliert
dargestellt ist.
Der Kreis C enthält für jedes der Eingangssignale einen
Transistor 41, 42, 43, 44 und ein Paar in Reihe geschalteter
Dioden 45, 46; 47, 48; 49, 50; 51, 52. Die Transistoren
haben eine gemeinsame Emitterleitung mit einer darin aufgenommenen
Diode 53. Wenn alle Emitteroberflächen gleich
sind, wird der Strom durch die Diode 53 einen Wert a aufweisen,
der der Beziehung:
und für große Signalwerte der Amplitude des Ausgangssignals
der Tiefpaßfilter 6 und 7 entspricht.
Die wirkliche Amplitude a′ wird wie folgt ausgedrückt:
Diese Funktion ist dadurch verwirklicht worden, daß die Summe
der Kollektorströme der Transistoren 41, 42, 43, 44 (mittels
des Stromumkehrkreises 54) und der Strom I₀ der Schaltungsanordnung
mit den Dioden 55, 56 und 57 und den Transistoren 58
und 59 zugeführt wird. Der Kollektorstrom des Transistors 59
weist den Wert a′/2 auf. Die Wirkungsweise liegt der Multiplizierwirkung
im Ring aus den Dioden 55, 56 und 57 und dem
Basis-Emitter-Übergang des Transistors 59 und der Verteilung
in gleiche Teile des Stromes I₀ über die Dioden 55 und 56
und des Stromes des Kreises 54 über die Diode 55 und den
Transistor 58 zugrunde. Das Signal a′/2, das am Ausgang 18-1
des Kreises 18 auftritt, kann als Überwachungs(Monitor)signal
benutzt werden.
Das Signal a wird den Multiplizierern 16 und 17 zugeführt.
Der Multiplizierer 16 bildet die Glieder des Produktes:
· t = ( +- -) · (t +-t -)
und teilt zusammen mit dem Kreis C jedes der Glieder durch
den Amplitudenfaktor a.
Der Multiplizierer 17 bildet die Glieder des Produktes:
s · = (s +-s -) ( +- -)
und teilt zusammen mit dem Kreis C die Glieder durch den
Amplitudenfaktor a.
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltungsanordnung vom Typ D
stellt den Multiplizierer 16 dar, wobei x durch und
y durch t ersetzt ist bzw. den Multiplizierer 17, wobei
x durch und y durch s ersetzt ist.
Der Kreis D enthält für jedes der Eingangssignale y + und y -
ein Transistorpaar 60, 61 und 62, 63, die an ihrer Basis
gesteuert werden. Weiterhin sind für die Eingangssignale x +
bzw. x - die Transistoren 64 bzw. 65 vorgesehen, die mittels
der Diode 66 und des Transistors 67 bzw. mittels der Diode 68
und des Transistors 69 gesteuert werden und die Kollektorströme
x + und x - führen. Die Basiselektroden der Transistoren 64
und 65 schließen sich an die Diode 53 des Kreises C (Fig. 4)
an, führen also das Signal a. Durch den Signalweg vom Emitter
eines der Transistoren 60, 61, 62 und 63 über dessen Basis
zum Eingang und von dort zum entsprechenden Ausgang des
Kreises C (Fig. 4) und dann über eine der Dioden 46, 48, 50
und 52 und daraufhin über die Diode 53 und schließlich
über den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 65 zurück
zum Anfangspunkt wird ein Ring aus vier Dioden und Basis-
Emitter-Übergängen durchlaufen. Die Wirkungsweise dieses
Ringes entspricht der des Ringes der Basis-Emitter-Übergänge
nach Fig. 7. Insgesamt gibt es vier derartige Ringe entsprechend
den vier Ausgängen des Kreises D, und in jedem
Ring führt der betreffende Transistor 60, 61, 62 oder 63
einen Strom, dessen Wert in der Figur beim betreffenden
Ausgang angegeben ist.
Eine Leitung 19 fügt die Ausgangssignale der Multiplizierer 16
und 17 zusammen, die im Ausdruck
mit einem positiven Vorzeichen auftreten und die Leitung 20
fügt die übrigen Ausgangssignale zusammen.
Mittels der Umkehrkreise 21 und 22 werden die Signale der
Leitungen 19 und 20 dem positiven Eingang bzw. negativen
Eingang des Differenzerzeugers 23 zugeführt; der die Typenbezeichnung
E trägt und in Fig. 6 detailliert dargestellt
ist.
Dem Differenzerzeuger 23 werden zugleich das Signal a und
ein Signal I₁ des Kreises 18 zugeführt. Zusammen mit dem
Kreis 18 bildet der Differenzerzeuger 23 aus den zugeführten
Singnalen ein Ausgangssignal am Ausgang 24 entsprechend
dem Ausdruck:
wobei ϕ=ϕ (t) die Phase des Eingangssignals des Empfängers
darstellt und ω₀ die Frequenz des Bezugssignals des
Oszillators 4. Der Faktor I₁ ist ein von Null abweichender
Normungsfaktor. Wenn das Eingangssignal ein frequenzmodulierter
Träger ist, dessen Phase entsprechend dem nachfolgenden
Ausdruck variiert:
ϕ (t) = ω₀t + ψ (t),
wird am Ausgang 24 ein Signal erhalten entsprechend dem
nachfolgenden Ausdruck:
Das Ausgangssignal des Empfängers ist von der Amplitude
des Eingangssignals über einen großen dynamischen Bereich
(größer als 50 dB) unabhängig; dieser Bereich kann dadurch
verwirklicht werden, daß alle Schaltungsanordnungen in der
Klasse AB ausgebildet werden.
In Fig. 6 ist x das Signal der Leitung 20 und y das Signal
der Leitung 19. Der Kreis E enthält für jedes der Signale x
und y einen Transistor 70 und 71, die mittels der Transistoren 72,
73 und 74, 75 so gesteuert werden, daß sie Kollektorströme
mit den Werten x und y führen. Für das Eingangssignal L₁
ist ein Paar von Transistoren 76, 77 vorhanden, die über
einen Umkehrkreis 78 miteinander gekoppelt sind.
Das Signal I₁ rührt vom Kreis C (Fig. 4) her. Dieser Kreis
enthält eine Konstantstromquelle 79, die den Strom I₁
liefert und einen Transistor 80, der gesteuert durch den
Transistor 81 - den Strom I₁ führt.
Von der Basis des Transistors 76 im Kreis E (Fig. 6) führt
ein Stromkreis zum Eingang des Signals I₁ und von dort zum
gleichnamigen Ausgang des Kreises C (Fig. 4) und dann
über den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 80 und
daraufhin über die Diode 53 zum Ausgang für das Signal a
und zurück zum gleichnamigen Eingang des Kreises E und dann
über die Basis-Emitter-Übergang des Transistors 71 und
weiter über den Emitter-Basis-Übergang des Transistors 76
zurück zum Anfangspunkt. In diesem Stromkreis wird ein Ring
aus vier Dioden und Basis-Emitter-Übergängen durchlaufen.
Die Wirkungsweise entspricht der des Ringes aus vier Basis-
Emitter-Übergängen nach Fig. 7. Im vorliegenden Fall führt
der Transistor 76 einen Strom, dessen Wert durch den nachfolgenden
Ausdruck gegeben wird:
Auf entsprechende Weise führt ein Stromkreis über die
Basis-Emitter-Übergänge der Transistoren 77 und 70 (Fig. 6)
und den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 80 und die
Diode 53 (Fig. 4). Dies führt zu einem Strom durch den
Transistor 77 entsprechend dem folgenden Ausdruck:
Der Ausgang des Kreises E führt den Unterschied des Stromes
durch die Transistoren 76 und 77 entsprechend dem nachfolgenden
Ausdruck:
der nach Substituenten der Signalwerte an den Leitungen 19 und
20 für y und x zu dem oben genannten Ausdruck führt für das
Signal am Ausgang 24 des Empfängers.
Claims (3)
1. Empfänger für frequenzmodulierte Signale mit zwei
Phasenquadraturempfangskanälen (P, Q ) mit je einem
Synchrondemodulator (2, 3) mit einem daran angeschlossenen
Tiefpaßfilter (6, 7) und Differenziermitteln (6-4, 7-4)
sowie Multipliziermitteln (16, 17), in denen das Ausgangssignal
des Tiefpaßfilters jedes Kanals den Multipliziermitteln
des anderen Kanals zugeführt wird und die Differenziermittel
jedes Kanals das differenzierte Ausgangssignal
des Tiefpaßfilters den Multipliziermitteln zuführen und
Differenzerzeugermittel (23) vorhanden sind zum Bilden
der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Multipliziermittel
(16, 17) der zwei Empfangskanäle, dadurch gekennzeichnet,
daß Teilermittel vorhanden sind zum Teilen der
Amplitude der Signale (s, t, , ), die von den Empfangskanälen
(P, Q ) zum Ausgang der Differenzerzeugungsmittel (23)
fließen durch einen Teilungsfaktor (a²), der mindestens
annähernd der Summe der Quadrate der Ausgangssignale der
Tiefpaßfilter (6, 7) proportional ist.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilermittel über zwei Stufen (16, 23; 17, 23)
aufgeteilt sind, wobei in jeder Stufe das Signal des
Empfangskanals (P, Q ) durch die Quadratwurzel (a) aus
dem Teilungsfaktor (a²) geteilt wird.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stufe des Teilers Mittel enthält zum Erzeugen
eines Stromes, dessen Wert dem Quotienten aus dem Produkt
der Werte zweier anderer Ströme (y, J₁ bzw. x, J₁) mit dem
Wert eines vierten Stromes (a) entspricht, wobei der Wert (a)
des vierten Stromes in jeder Stufe der Quadratwurzel aus
dem Teilungsfaktor (a²) entsprechend gewählt ist.
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