DE2932140A1 - Griff fuer einhanddrehwerkzeuge - Google Patents

Griff fuer einhanddrehwerkzeuge

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DE2932140A1
DE2932140A1 DE19792932140 DE2932140A DE2932140A1 DE 2932140 A1 DE2932140 A1 DE 2932140A1 DE 19792932140 DE19792932140 DE 19792932140 DE 2932140 A DE2932140 A DE 2932140A DE 2932140 A1 DE2932140 A1 DE 2932140A1
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handle
radius
leg
ratchet
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Withdrawn
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DE19792932140
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English (en)
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Klaus-Dieter Holland-Letz
Peter Adolf Holland-Letz
Kurt Guenter Leicher
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W HOLLAND LETZ FA
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W HOLLAND LETZ FA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/105Handle constructions characterised by material or shape for screwdrivers, wrenches or spanners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Griff für Einhanddrehwerkzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen Griff für Einhandwerkzeugt, der fest an einem Werkzeugschaft oder einem Werkzeugdrehkupplungsteil oder dergleichen, angeordnet und doppelseitig, symmetrisch ausgeführt ist, oder der als sogenannte Knarre mit einem langen und kurzen Schenkel ausgebildet ist.
  • Mit solchen Griffen werden Werkzeugschäfte und damit Schrauben oder dergleichen in ihrer Achsrichtung mit einer Hand bei fest angeordneter Art nachfassend in Rechts- oder Linksdrehung versetzt bzw. bei der Knarrenausführung wird die jeweils gewählte Rechts- oder Linksdrehung für die Schrauben oder dergleichen bei gleichbleibender Ergreifung des Griffes und abwechselnder Rechts- und Linksdrehbewegung der Hand erzeugt.
  • Es sind bereits zahlreich derartige Werkzeuggriffe bekannt geworden, die aber den erforderlichen arbeitsphysiologischen Erfordernissen nicht gerecht werden, nicht die anatomischen Gegebenheiten bzw. die funktionellen Bedingungen der menschlichen Hand und des Armes inebesondere bei Dauerbetätigung und hoher Kraftanwendung, berücksichtigen, sondern bei denen vorwiegend das ästhetische Aussehen und bzw. oder jeweils modische Üblichkeiten bei der Festlegung der Grifformen bestimmend waren.
  • So sind die bekanntgewordenen doppelseitigen symmetrischen Handgriffe mit zueinander parallel verlaufenden oder symmetrischen, rechtwinklig zum Werkzeugschaft liegenden sich verjüngenden Außenkonturen der verschiedensten Querschnittformen ausgeführt, die nicht auf die Knochen- und Muskelsysteme der Hand und des Armes abgestimmt sind. Dies bedingt nicht nur eine anatomisch falsche Übertragung der erforderlichen Kräfte beim Betätigen der Drehwerkzeuge, was das Risiko der Überlastungsarthrose erhöht, Schmerzen an den Stellen der Hand, die mit erhöhten Drücken belastet sind, bewirkt, sondern auch die Leistungsbereitschaft mindert.
  • Bei bereits bekannten Knarrengriffen, wie dem sogenannten '!Kraftei" (s. Prospekt "Drehmax" der Anmelderin 2/78/5 S. 24), wurde zwar seitlich betrachtet durch den Verlauf der Außenkonturen den anatomischen Gegebenheiten der Hand teils Rechnung getragen, aber dieser Griff ist insbesondere in der Mitte viel zu breit und querschnittsmäßig annähernd symmetrisch ausgeführt, so daß das Umfassen mit den Pingern nicht im erforderlichen Maße und anatomisch nur in ungünstiger Weise möglich ist; es liegen mehrere Überdruckstellen vor, so daß arbeitsmäßig und medizinisch gesehen die gleichen Mängel vorliegen, wie es zum doppelseitigen Griff erläutert wurde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Grifformen für das Drehen von Werkzeugen mit einer Hand zu schaffen, die ein kräftemäßig optimales und angenehmes, schnmerz- und ermüdungsfreies Arbeiten auf die Dauer ermöglichen, indem die anatomischen Gegebenheiten der Hand und des Unterarmes in günstiger Weise berücksichtigt werden, so daß einmal höchstmögliche Drehmomente erzeugt werden und zum anderen bei der Muskulatur und der Haut der Hand keine Stellen überhöhten Druckes auftreten.
  • Diese Aufgabe wird beim Griff, der fest an einem Werkzeugschaft oder einem Werkzeugdrehkupplungsteil oder dergleichen, angeordnet ist, dadurch gelöst, daß beim festangeordneten Griff von der Mittellinie ausgehend die hinteren Begrenzungskonturen in einem Winkel von etwa 14 bis 180 nach hinten und die vorderen Konturen in einem Winkel von etwa 48 bis 520 nach hinten stehen, wobei die beiden Richtungslinien dieser Begrenzungskonturen auf der Mittellinie in einem Abstand von etwa 35 mm voneinander auftreffen bei einer Gesamtbreite von etwa 92 mm, und wobei die Dicke in Griffmitte etwa 15 und die Außendicke etwa 7 mm beträgt bei einer Gesamtbreite von etwa 93 mm und wobei die Kanten der hinteren Begrenzungskontur mit einem Radius im Mittel von etwa 3,5 mm und die Kanten der vorderen Begrenzungskontur im Mittel mit einem Radius von etwa 5,5 mm abgerundet sind.
  • Beim sogenannten Knarrengriff wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Knarrengriff von der Mittellinie ausgehend die hintere Begrenzungskontur des langen Schenkels in einem Winkel von etwa 68 bis 720 nach hinten und die vordere Begrenzungskontur in einem Winkel von etwa 48 bis 520 nach hinten steht, wobei die beiden Richtungslinien der Begrenzungskonturen auf der Mittellinie im Abstand von etwa 45 bis 49 mm auftreffen und die Mittendicke des Griffs etwa 28 bis 32 mm beträgt bei einer Schenkelbreite von der Mittellinie ausgehend von etwa 64 bis 68 mm bei einer Breite des kurzen Schenkels von etwa 23 bis 26 mm.
  • In besonderer Ausgestaltung des Knarrengriffes wird vorgeschlagen, den kurzen Schenkel mit einem verhältnismäßig großen Radius abzurunden, dessen hintere Anschlußkante von der Griffmittellinie in einem Teilbereich zunächst senkrecht nach außen verläuft.
  • Die erforderliche geringe Dicke des erfindungsgemäßen Knarrengriffes wird im Gegensatz zu den bekannten Knarrengehäusen dadurch ermöglicht, daß das an sich bekannte Knarrengehäuse aus widerstandsfähigem Metalldruckguß oder dergleichen hergestellt, mit einem langen, dem langen Schenkel angepaßten Schenkelteil versehen ist, der von Griffhalbschalen verdeckt umgeben und mit ihnen durch eine Verschraubung oder dergleichen verbunden wird.
  • Besonders günstig ist die Ausbildung des Gehäuses zusätzlich mit einem zweiten, kurzen, dem kurzen Schenkel des Griffs angepaßten Schenkelteil, das ebenfalls von den Griffhalbschalen verdeckend umgeben und mit diesen durch eine Verschraubung oder dergleichen verbunden wird.
  • Zur hohen Anordnungsstabilität der Schenkelteile mit dem Knarrengehäuse wird weiter vorgeschlagen, dieselben mit, vom Zylinderdurchmcsser des Knarrengehäuses ausgehend, der Grifform in der Höhe angepaßten und von den Halbschalen ebenfalls verdeckten Rippen zu versehen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die anatomisch angepaßte Form des Handgriffs eine Funktionsstellung des Handgelenkes erzielt wird, welche die Belastungsflächen des Handgelenkes optimal ausnutzt und den Drehmomenten und Achsenverhältnissen des Unterarmes physiologisch entspricht.
  • Die Längsachse des zu bedienenden Drehwerkzeuges befindet sich bei beiden Griffarten ideal in der Verlängerung der Drehachse des Unterarmes, welche anatomisch durch die Verlängerung des Speichenköpfchens in dem 4. Mittelhandknochen gebildet wird. Durch eine ellenwärtige Abkippung des Handgelenkes um ?o° beim Gebrauch der Werkzeuge wird ein geradliniger, spannungsfreier Verlauf der Arbeitssehnen gewährleistet und eine optimale Ausnutzung der Unterarmdrehmuskulatur erreicht. Dadurch wird dem Auftreten vorzeitiger muskulärer Ermüdung, Verkrampfungen der Muskulatur, Sehnonscheidenentzündungen und Handgelenksarthrosen vorgebeuqt.
  • Das Auftreten von Handgelenksarthrosen wird verhindert, da das Handgelenk in der Funktionsstellung mit seinen greßtmöglichen Knorpelflächen belastet wird. Einseitige Druckbildung im Gelenk mit erhöhten Reibewiderständen entstehen nicht.
  • Durch Lokalisation der Werkzeuglängsachse beim Knarrengriff zwischen Daumen und Zeigefinger wird für die durchzuführenden Drehbewegungen die Kraft der Fingerbeugemuskulatur am optimalsten zur Unterstützung der Unterarmdrehmuskulatur herbeigezogen. Beim zweiseitigen handgriff wird die Binnenmuskulatur der Mittelhand zusätzlich zur fiiihrung der Werkzeugachse eingesetzt, ohne daß es zu einer auffälligen Gebrauchsblockierung der Unterarmmuskulatur kommt.
  • Dic anatomisch gearbeitete Form des liandgriffs erlaubt die arbeitsphysiologisch günstigste Stellung von Handwurzel-und Fingerskelett zur maximalen Krlafteentwieklung der Iiner beugemuskulatur, wodurch die Andruckfestigkeit des Werkzeuges in der Hand optimal unterstützt wird, ohne daß punktuelle Spitzenbelastungen der handoberfläche entstehen.
  • In den Figuren ist jeweils ein Ausführungsbeispiel dargestellt und diese werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen etwa in natürlichem Maßstab: Figur 1 eine Vorderansicht auf einen doppelseitigen Griff mit den Skelettkonturen der menschlichen hand strichpunktiert eingezeichnet; Figur 2 eine Seitenansicht gemäß Figur 1; Figur 3 eine Draufsicht gemäß Pfeilrichtung z naoh Figur 2; Figur 4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie A-B gemäß Figur 1; Figur 5 eine Vorderansicht auf einen Knarrengriff, bei der die Skelettkonturen der menschlichen Hand strichpunktiert eingezeicimet sind; Figur 6 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung Y nach Figur 5; Figur 7 eine Seitenansicht gemäß Figur 5; Figur 8 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie C-D nach Figur 5; Figur 9 ein Knarrengehäuse in Vorderansicht; figur 10 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung X nach Figur 9 Im D(ppelgriff 1 nach Figur 1, bestehend aus Kunststoff mit kleinwarziger Oberfläche, ist vorn heraustretend der Werkzeugschaft 2, hier z.B. als Sechskantschaft, dargestellt, fest eingesetzt.
  • nie hintere Begrenzungskontur 3 liegt zur Mittellinie 4 im Winkel α von etwa 70 bi 74°, die vordere Begrenzungskontur 5 liegt zur Mitt@ lin@e 4 im Winkel ß von etwa AS bis 520, wobei die Richtungslinien 6 der hinteren Begrenzungs kontur 3 und die Linie 7 der vorderen Begrenzungskontur die Mittellinie 4 im Abstand 8 von etwa 35 mm schneiden. Die Gesamtbreite 9 beträgt etwa 93 mm und der Radius 10 etwa 6 mm, er bildet außen den Abschluß der beiden Begrenzungslinien.
  • Die Dicke 11 in Griffmitte beträgt etwa 15 mm und die Außendicke 12 etwa 7 mm. Die Ecken an der hinteren Begrenzungskontur sind mit einem verhältnismäßig kleinen Radius 13, der etwa 3,5 mm beträgt, versehen, wogegen die Ecken der vorderen Begrenzungskontur mit einem Radius 14 von etwa 5,5 mm versehen sind, wie es die Figur 4 zeigt.
  • Im vorderen Bereich 15 weist der Griff einen annähernd kreisrunden Querschnitt auf.
  • Die hintere Begrenzungskontur 17 des Knarrengriffes 18 nach Figur 5 liegt zur Mittellinie 19 im Winkel # von etwa 68 bis 72° und die vordere Begrenzungskontur 20 unter einem dinkel g von etwa 48 bis 520, wobei die Richtungslinie 2t 1er hinteren Begrenzungskontur 17 und die Richtungslinie 22 der rorderen Begrenzungskontur 20 die Mittellinie 19 im Abstand 23 ton etwa 45 bis 48 mm schneiden, Die Schenkelbreite 24 des griffs am langen Schenkel 25 beträgt etwa 64 bis 68 mm, wogegen iie Breite 26 am kurzen Schenkel 27 etwa 23 bis 26 mm beträgt.
  • )ie Mittendicke 28 beträgt etwa 28 bis 32 mm und liegt von der rorderkente 29 des Griffs um das Maß 30 entfernt, das etwa So mm beträgt. Der Griff ist hier etwa kugelförmig ausgebildet, m Radius 30a,die Radien 30b u. 30c betragen etwa 32 bzw. 6mm .
  • )as Wurzeldickenmaß 31 des langen Schenkels 25 beträgt etwa 2 mm und das Außendickenmaß 32 etwa 8 mm. Der lange Schenkel @7 weist außen einen sich ergebenden Radius 33 von etwa 8 mm Lauf, wogegen der Abschlußradius 34 des kleinen Schenkels etwa 1 mm groß ist und wobei seine Anschlußkante 34a zur hinteren legrenzungskontur etwa senkrecht zur Mittellinie 19 verläuft.
  • emäß Figur 8 beträgt der Radius 35 zwischen den Ecken der interen Begrenzungskontur 17 etwa 36 mm, und die Radien 36 er anschließenden Ecken etwa 4,5 nun, die Seitenflächen 37 sind ballig ausgeführt, im hinteren Bereich beträgt der Radius 38 im Mittel etwa 120 mm und der Radius 39 im vorderen Bereich etwa 16 mm und der Radius 39a der vorderen Kontur etwa 2 bis 3 mm, Das Knarrengehäuse 40 gemäß Figur 9 ist beispielsweise aus einem widerstandsfähigen Metalldruckguß hergestellt und weist einen langen Schenkelteil 41 auf, der dem langen Schenkel 25 in seinen Abmessungen so entsprechend abgestimmt ist, daß das Material des Schenkels den Schenkelteil verdeckt.
  • Der kurze Schenkelteil 42 schließt sich an dem langen Schenkelteil 41 an und in beiden Schenkelteilen sind Durchgangslöcher 43 vorgesehen für die Schrauben 44 und 45, mit denen die beiden Griffschalenhälften 47 und 4-8 unter anderem gehaltert sind.
  • Die Befestigungsschrauben 46 halten mit ihren Muttern die Griff schalenhälften 47s 48 weiter zusammen, ohne durch das Knarrengehäuse zu gehen, Zur Erhöhung der Stabilität des langen Schenkelteils 41 ist das Knarrengehäuse 40 beidseitig mit Rippen 50 versehen, die vom Zylinderteil 51 ausgehend in ihrer Höhe der jeweils entsprechenden Dicke des Griffes angepaßt sind.
  • Zweckmäßigerweise erfaßt der Bedienungsmann den zweiseitigen, symmetrischen Griff gemäß Figur 1 so, daß der Daumen 53 und der Zeigefinger 54 auf einer Seite des Griffes und die drei anderen Finger den Griff auf der anderen Seite erfassen. Hierbei liegt die Speiche 55 etwa mittig zur Mittellinie 4.
  • Bekanntermaßen verläuft die Drehachse des Unterarmes 56 durch das Köpfchen der Speiche im nicht dargestellten Bllenbogengelenk und vorn an der Hand durch den sogenannten Processus styloideus radii 57 der Elle 58. Im Gegensatz zur Ruhestellung, bei der die Verlängerung dieser Achse 56 durch den 4. Mittel @andknochen 59 verläuft, ist die günstigste Funktionsstel-.ung in einer ellenwärtigen Achsenabkippung des Handgelenks um etwa15 bis 200 zu sehen. In dieser Position verläuft die rerlängerung der Drehachse 56 des Unterarmes durch den 2. Mittel-Landknochen 60. Bei dieser Achsabkippung werden die knorpeligen @elenkflächen mit der größtmöglichen Oberfläche gegenübergestellt, la die Knorpelanteile des Mondbeines 61 in die Gelenkartikulation iit einbezogen werden; ferner findet sich in dieser Arbeitspoition der gradlinigste Sehnenverlauf der wichtigsten Fingerfeugesehnen. Zugleich wird bei dieser Funktionsstellung, die ich beim Gebrauch des Werkzeuges zwangsläufig einstellt, die @nwendung der größtmöglichen Hebelarme für die Unterarmdrehmuskulatur erreicht.
  • lei der Betätigung des Knarrengriffes sind die Bedingungen .ie gleichen. In der Darstellung gemäß Figur 5 ist abweichend 10 vorgegangen, daß nur der Daumen den Griff am kurzen Schenkel rfaßt und die anderen vier Finger den Knarrengriff am langen chenkel 25. Damit ist gezeigt, daß sich die erfindungsgemäßen rifformen auch für eine solche Bedienungsweise eignen, die in @er Regel beim schnellen und leichten Betätigen von Werkzeugen .n Betracht kommt, Wenn allerdings gegen Ende der durchzufühenden Dreharbeiten höchste Anzugsmomente vom Griff auf die erkzeuge zu übertragen sind, so wird der Bedienungsmaen,so ie in Figur 1 dargestellt, die Griffe so erfassen, daß der gaumen und Zeigefinder auf einer Seite, und die drei Außetfinger eweils auf der anderen Seite di Griffe erfassen.
  • ie Erfindung ist auf die aufgeführten Beispiele nicht bechränkt, die angegebenen erforderlichen Maß- und Winkelangaben önnen um jeweils 10 und mehr Prozente über- bzw. unterschritten erden, ohne hierdurch außerhalb der Erfindung zu liegen. Ferer kann z0B. der symmetrische Doppelgriff mit einer kurzen erkzeugkupplungshülse oder dergleichen ausgerüstet werden. Die rwähnten Abrundungen stellen nur hauptsächliche Mittelwerte dar, armonische Übergänge und Glättungen wurden als selbstverständ-Lche Maßnahmen nicht vermerkt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Griff für Handdrehwerkzeuge, der fest an einem Werkzeugschaft angeordnet und doppelseitig, symmetrisch ausgeführt ist, oder ein solcher für eine Knarre, dadurch gekennzeichnet, daß beim festangeordneten Doppelgriff (1) von der Mittellinie (4) ausgehend die hinteren Begrensungskonturen (3) in einem Winkel (α ) von etwa 14 bis 180 nach hinten und die vorderen Konturen (5) in einem Winkel (ß) von etwa 48 bis 52° nach hinten stehen, wobei die beiden Richtungslinien (6,7) dieser Begrenzungskonturen auf der Mittellinie (19) in einem Abstand (8) von etwa 35 mm voneinander auftreffen, bei einer Gesamtbreite (9) von etwa 92 mm, und wobei die Dicke (11) in Griffmitte etwa 15 und die Außendicke (12) etwa 7 mm beträgt, bei einer Gesamtbreite (9) von etwa 93 mm und wobei die Kanten der hinteren Begrenzungskontur (3) mit einem Radius (13) im Mittel von etwa 3,5 mm und die Kanten der vorderen Begrenzungakontur (5) im Mittel mit einem Radius (14) von etwa 5,5 mm abgerundet sind.
  2. 2. Griff für Handdrehwerkzeuge, der fest an einem Werkzeugschaft angeordnet und bppelseitig, symmetrisch ausgeführt ist oder ein solcher für eine Knarre mit einem langen und kurzen Schenkel, dadurch gekennzeichnet) daß beim Knarrengriff (18) von der Mittellinie (19) ausgehend die hintere Begrenzungakontur (17) des langen Schenkels (25) in einem Winkel (g») von etwa 68 bis 720 nach hinten und die vordere Begrenzungakontur (20) in einem Winkel (#) von etwa 48 bis 520 nach hinten steht, wobei die beiden Richtungslinien (21,22) der Begrenzungskonturen (17,20) auf der Mittellinie (19) im Abstand (23) von etwa 45 bis 49 mm auftreffen und die Mittendicke (28) des Griffs etwa 28 bis 32 mm beträgt bei einer Schenkelbreite (24) von der Mittellinie (19) ausgehend von etwa 64 bis 68 mm bei einer Breite (26) des kurzen Schenkels (27) von etwa 23 bis 26 mm.
  3. 3, Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß der kurze Schenkel (27) in einer Breite (26) von etwa 23 bis 26 mm ausgeführt ist, bei einem Abschlußradius (34) von etwa 11 mm, wobei die Anschlußkante (34a) vom Abschlußradius (34) zur hinteren Begrenzungskontur (17) etwa senkrecht zur Mittellinie verläuft.
  4. 4. Griff nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Knarrengehäuse (40) einen langen Schenkelteil (41) aufweist, der dem langen Schenkel (25) formmäßig insofern angepaßt ist, daß er um den Betrag, in dem ihn die Griffschalenhälften (47,48) überdecken, kleiner ist.
  5. 5. Griff nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Knarrengehäuse (40) zusätzlich einen kurzen Schenkelteil (42) aufweist.
  6. 6. Griff nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkelteile (41,42) Durchganeslöcher '(43) aufweisen, und daß die Griffschalenhälften (47,48) hiermit deckend 2 Löcher für 2 Schrauben (44,45) und 2 weitere Löcher für weitere Befestigiingsschrauben (46) aufweisen.
  7. 7. Griff nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder beiden Seiten des langen Schenkelteils (41) eine Rippe (5o) vorgesehen ist, die vom Zylinderteil (51) ausgehend in ihrer Höhe der jeweiligen entsprechenden Dicke des Griffs angepaßt sind.
  8. 8. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Abrundung der hinteren Begrenzungskontur (3) zur Breitseite etwa im Radius (13) von 3,5 bis 4 mm und die der vorderen Kontur (5) im Radius (14) von etwa 5.5 bis 6 mmmerfolgt.
  9. 9. Griff nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Mittendicke von der Vorderkante ( 29) etwa um das Maß ( 30 ) von 30 mm entfernt liegt, diese Mittendickenpartie etwa kugelig im Radius ( 30a ) der Hälfte der Mittendicke ( 28 ) ausgebildet ist, das Wurzelmaß ( 31 ) des langen-Schenkels ( 25 ) in Griffmitte etwa 22 mm beträgt, der Radius ( 30b ) als übergang von den Seitenflächen der langen Schenkel ( 25 ) zur kugelförmigen Mitte etwa 32 mm beträgt, der Abschlußradius ( 30c ) des kurzen Schenkels ( 27 ) etwa eine Größe von 6 mm aufweist, wobei der lange Schenkel ( 25 ) im Querschnitt annähernd tropfenförmig ausgebildet ist und zwar gemittelt mit folgenden Radien : Radius ( 35 ) im Mittenbereich der hintggSJn Begrenzungslinie,in der Größe von etwa 36 mm , Radien er anschließenden Ecken mit etwa 4,5 mm , den Radien ( 38 ) von etwa 120 mm Größe der anschließenden Seitenflächen ( 37 ), den fortsetzenden Radien (.39), die an den Kantenradius ( 39a ) der vorderen Begrenzungskontur ( 20 ) anschließen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0127014A2 (de) * 1983-05-31 1984-12-05 Lloyd T. Smith Handgriff für Handgeräte

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127014A2 (de) * 1983-05-31 1984-12-05 Lloyd T. Smith Handgriff für Handgeräte
EP0127014A3 (de) * 1983-05-31 1986-02-19 Lloyd T. Smith Handgriff für Handgeräte

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