DE2931214A1 - Verfahren und vorrichtung zur trocknung und feinmahlung von kohle - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur trocknung und feinmahlung von kohle

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DE2931214A1 DE19792931214 DE2931214A DE2931214A1 DE 2931214 A1 DE2931214 A1 DE 2931214A1 DE 19792931214 DE19792931214 DE 19792931214 DE 2931214 A DE2931214 A DE 2931214A DE 2931214 A1 DE2931214 A1 DE 2931214A1
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Description

Anlage zum Patentgesuch der - 4 - H 79/38 Klöckner-Humboldt-Deutz Gr/Wr
Aktiengesellschaft
vom 26„ Juli 1979
Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung und Feinmahlung von Kohle
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Trocknung und Peinmahlung von Kohle in einer Mahlanlage zur Versorgung einer Staubkohle-Feuerung einer insbesondere der Zementherstellung dienenden Brennanlage, welche Brennanlage einen Vorwärmer mit Kalzinator, einen Drehrohrofen mit Kühler, sowie eine den Kalzinator mit angewärmter Luft aus dem Kühler versorgende Tertiärluftleitung umfaßt.
Zur Versorgung von Staubkohle-Feuerungen ist es beispielsweise bei Brennanlagen zur Zementherstellung bekannt, für die Feuerung der Drehrohröfen sogenannte Einblasmühlen einzusetzen. In diesen wird Rohkohle gleichzeitig gemahlen und getrocknet. Das Gebläse, welches Heißluft aus dem Kühler zum Trocknen und Sichten der Kohle durch die Mühle bläst, dient gleichzeitig als Primärluftgebläse. Die feingemahlene Kohle wird unmittelbar aus der Mühle in den Ofen geblasen. Der Mühle wird Rohkohle aus einem Bunker durch ein Dosiergerät zugeteilt, welches nach Maßgabe des erforderlichen Betriebszustandes durch einen regelbaren Motor angetrieben wird. Die Aufgabe vom Kohlenstaub in den Drehrohrofen ist nicht allein von der
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Drehzahl des Dosierungsapparates vor der Mühle abhängig, sondern auch von der Luftmenge, die durch das Mühlengebläse als Primärluft in den Ofen eingeführt wird. Durch Drehzahlregelung des Mühlengebläses läßt sich die Kohlenstaubaufgabe und die Flammenlage im Drehrohrofen beeinflussen. (Zeitschrift: "Zement-Kalk-Gips, ZKG, 11, 1956, Seite 491).
In dieser Veröffentlichung wird zum Stande der Technik unter anderem als Nachteil ausgeführt, daß der automatische Betrieb bei Drehrohröfen mit Einblasmühlen bisher noch nicht verwirklicht werden konnte.
Diese Schwierigkeit wird dadurch hervorgerufen, daß die Aufgabe von Kohlenstaub und die Einblasung von Primärluft funktionell miteinander gekoppelt sind und daher eng zusammenhängen. Eine Erhöhung der Primärluftmenge, beispielsweise durch Vergrößern der Drehzahl des Mühlengebläses, hat zur Folge, daß auch mehr Kohlenstaub in den Ofen gelangt. Dabei verändert sich jedoch auch das Korngefüge. Der Kohlenstaub hat nicht mehr die gleiche Feinheit wie vorher, weil der Sichter zwischen Mühle und Ofen bei größerer Luftmenge auch gröberes Mahlgut durchläßt. Damit verändern sich Ausbildung und Lage des Flammenkegels wesentlich. Nur durch eine sehr sorgfältige Bedienung durch geschaltes Personal ist es möglich, eine einigermaßen ruhige Ofenführung zu erreichen und aufrecht zu erhalten.
Bei Brennanlagen des derzeitigen Entwicklungsstandes, insbesondere mit Kalzinator und Zweitfeuerung, nehmen die Schwierigkeiten bei der Koppelung einer Kohlenmahlanlage mit einer Brennanlage wegeß der Verästelung der Mengenströme von staubförmiger Kohle und Gas noch erheblich zu-.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trocknung und Peinmahlung von Kohle zur Versorgung von Staubkohle-Feuerungen einer Brennanlage mit dieser funktionell in der Weise zu koppeln, daß der automatische Betrieb sowohl der Mahlanlage als auch der mit Staubkohle versorgten Brennanlage in unkomplizierter und regeltechnisch überschaubarer Weise verwirklicht wird, ohne daß Änderung des Betriebszustandes bei einem Anlagenteil eine nachteilige Beeinflußung des damit gekoppelten anderen Anlagenteiles zur Folge haben.
Insbesondere gilt dies für eine Kohlenmahlanlage zur Versorgung einer der Zementherstellung dienenden Brennanlage, welche einen Vorwärmer mit Kalzinator, einen Drehrohrofen mit ^ Kühler sowie eine den Kalzinator mit/angewärmter Luft aus dem Kühler versorgende Tertiärluftleitung umfaßt.
Die Lösung der Aufgabe gelingt dadurch, daß bei der Mahlung der Kohle anfallende staubbeladene Abluft mindestens teilweise in die Tertiärluftleitung eingeleitet wird.
Mit der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß zur Beschikkung der Staubkohle-Feuerung im gesamten Regelbereich vom Anfahren über Teillast bis Vollast ein definiertes Verhältnis
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der^Ausbildung der Flamme notwendigen Mengenströme von Abluft und Staubkohle bei unveränderter Qualität des Kohlenstaubes eingestellt werden kann, während ein gegebenenfalls überschüssiger Teil staubbeladener Mühlenabluft unter Einsparung einer Filtervorrichtung in die Tertiärluftleitung eingeleitet und damit durch den Kalzinator und den Vorwärmer abgeleitet wird, während die durch den Sichter geleitete Mühlenumluft konstant gehalten wird.
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In Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß ein zur Ausbildung der Ofenflamme benötigter stöchiometrischer Anteil Primärluft von der anfallenden, staubbeladenen Abluft abgezweigt, mit Kohlenstaub vermischt und verbrannt wird.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß einerseits ein definiertes stöchiometrisches Verhältnis zwischen Primärluft und Kohlenstaub eingehalten werden kann, wobei das mit der Kennziffer^ ausgedrückte Brennstoff/Luft-Verhältnis in den bekannten oberen und unteren Grenzen eingeregelt werden kann, ohne daß hierdurch der Kornaufbau der Staubkohle oder der Betrieb der Mahlanlage oder der Betrieb der Brennanlage in Mitleidenschaft gezogen wird.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß vorzugsweise beim Anfahren der Brennanlage aus der Mahlanlage in die Tertiärluftleitung eingeleitete Luft unter Zusatz von Brennstoff verbrannt wird, und daß mindestens ein Teil der dabei erzeugten heißen Rauchgase in die Mahlanlage zurückgeieitet und der übrige Teil der Rauchgase zur Erwärmung der Tertiärluftleitung verwendet wird.
Der dabei zugesetzte Brennstoff kann entweder dem Staubkohle-Vorrat der Kohlenmahlanlage oder einer beliebigen anderen zusätzlichen Brennstoffquelle, beispielsweise als flüssiger oder gasförmiger Brennstoff, entnommen werden.
Mit dieser Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß in der Anfahrphase des gesamten Anlagen-Komplexes unabhängig voneinander einerseits die Kohlenmahlanlage auf Betriebstemperatur gebracht werden kann, und daß andererseits die Tertiärluftleitung und mit dieser der stromabwärts gelegene Kalzinator
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und Vorwärmer ebenfalls soweit vorgewärmt werden, daß die Brennanlage anschließend relativ schnell auf Leistung gefahren werden kann.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß gleichzeitig mit dem Warmfahren der Mahlanlage auch die Tertiärluftleitung aufgeheizt wird.
Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß mit der eingeleiteten Luft soviel Kohlenstaub in die Tertiärluftleitung eingeblasen wird, wie zur Aufheizung dieser Luft auf eine annähernd der Betriebstemperatur entsprechende Höhe, vorzugsweise um 800 0C, notwendig ist.
Mit dieser Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß die zum Start und zur Inbetriebsetzung der Brennanlage benötigte Wärmeenergie nur zu einem ganz geringen Teil beispielsweise einem Vorrat an flüßigen oder gasförmigen Brennstoffen entnommen werden muß, während der überwiegende Teil der für den Anfahr-Vorgang benötigten Wärmeenergie dem kostengünstigen Kohlenstaubvorrat entnommen wird.
In Ausgestaltung des Verfahrens ist schließlich vorgesehen, daß vorzugsweise gegen Ende des Warmfahrens von Mahlanlage und Tertiärluftleitung die Ofenflamme in Betrieb gesetzt wird.
Hiermit ergibt sich der Vorteil, darnach Zündung der Ofenflamme die bereits mindestens teilweise auf Temperatur gefahrene Anlage nach Aufgabe des zu brennenden Gutes in sehr kurzer Zeit auf Vollast hochgefahren werden kann. Dabei ist es von erfindungswesentlicher Wichtigkeit, daß durch die Befeuerung der Tertiärluftleitung die für den Kalzinator und
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den Worwärmer benötigte heiße Luft zur Verfügung steht, lange bevor diese dem zunächst noch leeren und kalten Kühler entnommen werden könnte.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine vorzugsweise absperrbare Leitung zwischen der Abluftleitung der Mahlanlage und der Tertiärluftleitung.
Diese ermöglicht mit Vorteil das Einleiten von Mühlen-Abluft in die Tertiärluftleitung.
Eine Ausgestaltung der Vorrichtung sieht eine Rauchgasleitung vor, welche die Tertiärluftleitung mit der Aufgabeseite der
Mahlanlage verbindet, sowie mindestens einen Hilfsbrenner in der Tertiärluftleitung, vorzugsweise im kühlerseitigen Bereich der Tertiärluftleitung, welcher eine Verbindung mit der Abluftleitung der Mahlanlage sowie eine Einrichtung zum Zuführen
von Brennstoff aufweist.
Der wesentliche Vorteil dieser Vorrichtung;mit welcher heißes Gas in die Mahlanlage eingeleitet werden kann, beruht in deren Unkompliziertheit sowie in der äußerst sparsamen und übersichtlichen Anordnung von nur wenigen Bauteilen. Darüber
hinaus wird mit der Vorrichtung nach der Erfindung ein separater Heißgas-Erzeuger eingespart, welcher normalerweise für den Betrieb der Kohlenmahlanlage mindestens im Anfahrvorgang vorhanden sein müßte.
Eine Ausgestaltung der Vorrichtung wird weiter dadurch erreicht, daß mindestens ein weiterer Brenner und/oder eine Einrichtung zum Einführen von Brennstoff in der Tertiärluftleitung und/oder im Bereich von deren Einmündung in den Kalzinator
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angeordnet ist, welche vorzugsweise mit der Abluft leitung der Mahlanlage in Verbindung steht.
Der Vorteil dieser zusätzlichen Anordnung von Stützbrennern oder Einrichtungen zum Einführen von Brennstoff beruht darin, daß durch kurzzeitige, steuerbare Zufuhr von Wärmeenergie an Bereiche des hauptsächlichen Verbrauches das Einstellen und Aufrechterhalten von thermischen Gleichgewichtszuständen an diesen Stellen und damit in der Brennanlage mit einfachen Mitteln kontrolliert werden kann, und dies vorzugsweise unabhängig vom Betriebszustand der der Brennanlage angekoppelten Kohlenmahlanlage und/oder der Belastung des als Heißluftquelle dienenden Kühleraggregates.
Weitere ebenfalls die Flexibilität der Regelung günstig beeinflußende Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich dadurch, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung,Regel- und Absperrorgane sowohl in der Rauchgasleitung, als auch in der die Mahlanlage mit Heißgas aus dem Kühler versorgenden Leitung, als auch in der Primärluftleitung des Drehrohrofenbrenners als auch in der zur Tertiärluftleitung führenden Leitung vorgesehen sind.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Vorrichtung wird weiterhin dadurch erreicht, daß zwischen der Kohlenmahlanlage und der Brennanlage ein Puffersilo für Kohlenstaub eingeschaltet ist.
Der Vorteil dieser an sich bekannten Anordnung ist im Zusammenhang mit der Erfindung von besonderer Bedeutung, weil damit eine völlige Unabhängigkeit zwischen dem Betrieb der Mahlanlage und dem sich temporär ändernden Bedarf an Kohlenstaub für die Feuerungen der Brennanlage gegeben ist.
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Die Unabhängigkeit der Betriebszustände von Mahlanlage einerseits und Brennanlage andererseits wird weiterhin dadurch begünstigt, daß gemäß einer Ausgestaltung der Vorrichtung die mit einem Mühlengebläse ausgestattete Mahlanlage eine von der Druckseite des Mühlengebläses zur Aufgabeseite der Mahlanlage führende Bypass-Leitung aufweist, in welcher vorzugsweise ein Absperrorgan angeordnet ist.
Diese Bypass-Leitung stellt in unkomplizierter Weise sicher, daß ein konstanter Mengenstrom von Mühlenumluft nach Maßgabe der eingestellten Mahlleistung unabhängig von der Brennanlage und deren Lastzuständen optimal eingestellt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich schließlich durch die Anordnung einer mit einem Drosselorgan versehenen Verbindung zwischen der kohlenstaub -führenden Primärluftleitung und der zur Tertiärluftleitung führenden Rauchgasleitung.
Diese Verbindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, Kohlenstaub führende Mühlenluft in die Tertiärluftleitung einzublasen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher beschrieben und deren Punktion dabei erläutert.
Die. Figur zeigt eine Mahlanlage zur Trocknung und Feinmahlung von Kohle in Verbindung mit einer Brennanlage gemäß der der Erfindung zugrundeliegenden Kategorie, im Blockschaltbild.
Die Kohlenmahlanlage 1 wird aus einem Vorratsbunker 2 über ein Dosierorgan 3 mit Rohkohle versorgt, wie dies durch den
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Pfeil 4 schematisch angedeutet ist. Von den nicht dargestellten Sichtern der Kohlenmahlanlage 1 gelangt fertiggemahlener Kohlenstaub, angedeutet durch den Pfeil 5, in den Abscheider
6 und wird nach Trennung vom Gas durch eine Zellenradschleuse
7 in den Puffersilo 8 eingetragen, wie durch den Pfeil 9 angedeutet. Die vom Fertigprodukt im Abscheider 6 getrennte, nur noch relativ geringe Kohlenstaubgehalte mit sich führende Abluft,wird durch die Leitung 10 der Saugseite des Mühlengebläses 11 zugeführt, welches das Abgas einerseits in die Umluftleitung 12 mit dem Absperr- und Drosselorgan 13 und andererseits in die Abluftleitung 14 fördert. Von dieser zweigt an der Stelle 27 die Leitung 15 ab, in welcher das Absperr- und Regelorgang 16 angeordnet ist. Durch diese Leitung 15 kann Mühlenabgas in die Tertiärluftleitung 17 eingeleitet werden. Die Tertiärluftleitung 17 einerseits ist gemeinsam mit dem austrittsseitigen Ende 18 des Drehrohrofens 19 an
ein Gehäuseteil 20 angeschlossen, welches diese
gasseitig mit dem Kühler 21 verbindet.
Der in die Tertiärluftleitung 17 einmündende Teil der Rauchgasleitung 15 ist als Brenner 22 ausgebildet. Dieser besitzt eine aus einem Brennstoffbehälter 23* einer Leitung 2k und einem Regel- und Absperrorgan 25 bestehende Einrichtung zum Zuführen von Brennstoff. Eine von diesem Brenner 22 erzeugte Flamme 26 ist in der Tertiärluftleitung 17 rein schematisch angedeutet. Nach der Verzweigung 27 setzt sich die Abgasleitung 14 in der Zweigleitung 28 fort und wird mit Hilfe einer schematisch angedeuteten Mischeinrichtung 29 aus dem Kohlesilo 8 durch eine Dosiereinrichtung 30 mit Staubkohle versorgt, wie durch den Pfeil 31 schematisch angedeutet. Die mit Gebläsedruck geförderte Mühlenabluft wird von der Mischeinrichtung 29 durch die Einblasleitung 28' dem Brenner 31 des
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Drehrohrofens 19 als Primärluft zugeleitet. In der Einblasleitung 28· ist das Absperr- und Regelorgan 32 angeordnet. Zwischen der Einblasleitung 28' und der Leitung 15 ist als Verbindung die Leitung 33 vorgesehen und mit dem Absperrund Regelorgan 34 ausgestattet. Diese Leitung 33 gestattet es, in die Gasleitung 15 regelbare Mengen von Kohlenstaub einzuleiten, welchermit der Flamme 26 zusammen mit Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter 23; oder auch - je nach Betriebszustand-ohne zusätzlichen Brennstoff in die Tertiärluftleitung 17 eingeblasen wird.
Ein erfindungswesentlicher Teil der Vorrichtung ist die aus der Tertiärluftleitung 17 im Bereich der Flamme 26 abzweigende Heißgasleitung 35, welche heißes Gas in mit dem Regelorgang 36 einstellbarer Menge zur Aufgabeseite 37 der Kohlenmahlanlage 1 einleitet, wie dies durch die Pfeile 38 und 39 rein schematisch angedeutet ist. Zur Versorgung der Kohlenmahlanlage 1 mit Heißgas zwecks Trocknung der zu mahlenden Kohle ist ferner die aus dem Kühler 21 an der Stelle 40 abzweigende Heißgasleitung 4l vorgesehen, in welcher das Absperr- und Regelorgan 42 angeordnet ist.
Die Funktion der Anlage ist folgende: Im Stillstand sind die üblicherweise von einem zentralen Kommandostand aus fernbetätigbaren Regel- und Absperrorgane 13, · 16, 25, 32, 34, 36 und 42 geschlossen. Zum Anfahren wird der Mühlenventilator 11 in Tätigkeit gesetzt. Nach öffnen des Absparrorganes l6 wird im wesentlichen zunächst kalte Luft aus der Mahlanlage 1 durch den Brenner 22 in die Tertiärluftleitung 17 eingeblassen. Nach öffnen des Brennstoffventiles und Zünden der Flamme 26 erzeugt diese heißes Gas, welches die Tertxärluftleitung 17 sowie die nachgeschalteten, nicht
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dargestellten Anlagenteile, wie den Kalzinator und den Vorwärmer durchströmt. Damit sich eine geregelte Gasströmung ausbilden kann, wird gleichzeitig mit dem Mühlengebläse ein im Blockschaltbild nicht dargestellter Abgas-Ventilator der Brennanlage in Tätigkeit gesetzt. Sobald die Flamme 26 Heißgas produziert, wird das Absperr- und Regelorgang 36 der Heißgasleitung 35 geöffnet und dadurch ein Teil des heißen Rauchgases in die Kohlenmahlanlage an der Stelle 37 eingeleitet. Durch die Leitungen 5 und 10 sowie auf dem Weg durch den Abscheider 6 gelangt das Gas nach Abgabe von Wärme in der Kohlenmahlanlage 1 zur Saugseite des Mühlenventilators 11 und wird durch die Leitungen 14 und 15 in den Brenner 22 geblasen. Für den Fall, daß infolge des mindestens teilweise im Kreislauf geführten Gases der Sauerstoffgehalt in der dem Brenner 22 zugeführten Luft unter einen zulässigen Wert absinken sollte, wird schrittweise bis zur Erreichung eines zulässigen Wertes das Absperr- und Regelorgan 42 geöffnet, welches aus dem noch kalten Kühler 21 durch die Leitung 41 kalte Frischluft in die Kohlenmahlanlage 1 eintreten läßt. Um zwecks optimaler Nutzung der Primärenergie ein günstiges Verhältnis von kalter Frischluft und im Kreislauf geführter heißer Brennluft zu ermöglichen, ist die Mühlen-Umluftleitung 12 als Bypassleitung vorgesehen, welche nach kurzer Anfahrtszeit ebenfalls durch öffnen des Absperrorganes 13 freigegeben wird.
Nach Aufheizung des die Flamme 26 umgebenden Feuerraumes innerhalb der Tertiärluftleitung 17 wird dem Brenner 22 Kohlenstaub anstelle des aus dem Brennstoffbehälter 23 beim Zünden der Flamme- 26 zugeführten flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes zugegeben. Zu diesem Zweck wird in der Verbindungslei- tung 33 das Absperrorgan 34 mindestens teilweise geöffnet und Staubkohle aus dem Silo 8 über die dosierende Zuteileinrichtung
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3o und die Mischeinrichtung 29 durch die Leitungen 28' und 33 in die Leitung 15 eingeführt. Sobald nun die Tertiärluftleitung 17 durch die Flamme 26 auf eine Temperatur von annähernd βΟΟ 0C aufgeheizt ist, wird der Brenner 31 des Drehrohrofens 19 gezündet, nachdem das Absperrorgan 32 geöffnet wurde. Kurze Zeit nach Ingangsetzung des Brenners 31 wird die bereits vorgewärmte Brennanlage mit dem zu brennenden Gut beschickt und die Anlage zügig von Teillast über Mittellast zu Vollast hochgefahren. Sobald sich der Kühler mit heißem,ge branntem Gut zu füllen beginnt, wird das in der Kühlluftleitung 43 angeordnete Kühlluftgebläse 44 in Gang gesetzt, wodurch unter Erzeugung von heißem Kühlgas die Kühlung des gebrannten Gutes im Kühler 21 wirksam wird. Da nunmehr die Kohlenmahlanlage 1 durch die Leitung 4l mit heißem Gas versorgt wird, kann die Flamme 26 in der Tertiärluftleitung 17 durch Reduzierung von Brennstoff'. nach Maßgabe des WärmebedarTs^er Tertiär luft leitung mit heißem Gas versorgten Anlageteile· reduzierend betrieben oder gegebenenfalls gelöscht werden. Hierbei versorgt das Mühlengebläse 11 weiterhin durch die Leitungen 14, 28, 28' den Brenner 31 des Drehrohrofens mit angewärmter Primärluft aus der Mahlanlage 1. Dieser Primärluft wird im Mischaggregat 29 aus dem Kohlesilo 8 durch die Dosiereinrichtung 30 Kohlenstaub im erforderlichen stöchiometrischen Mengenverhältnis beigemischt ist. Ein Teil der Mühlenumluft wird von der Druckseite des Mühlenventilators abgezeigt und durch die Bypass-Umluftleitung 12 und das Regelorgan 13 in: die Kohlenmahlanlage 1 an der Stelle 37 rezirkuliert. Ein weiterer Teil der Mühlenumluft wird an der Stelle 27 aus der Leitung 14 abgezweigt und durch die Leitung 15 und das Regelorgan 16 durch den Brenner 22 mit oder ohne Brennstoff weiterhin in die Tertiärluftleitung 17 eingeblasen. Aus der Tertiärluftleitung 17 abgezweigtes Gas wird durch die
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Rauchgasleitung 35 über das Regelorgan 36 ebenfalls nach Bedarf in geregelter Menge der Kohlenmahlanlage an der Aufgabeseite 37 zugeführt.
Durch die Summe dieser Maßnahmen wird mit Hilfe der Erfindung erreicht, daß trotz der Koppelung der Mahlanlage 1 mit der Brennanlage in einfacher Weise und mit vertretbar geringem Aufwand einerseits die Kohlenmahlanlage und andererseits die Brennanlage in von einander unabhängigen^ optimalen Betriebszuständen betrieben und eingestellt sein können, ohne sich hierbei in schädlicherjweise zu beeinflussen.
Die Erfindung ist nicht alleine auf das gezeigte und dargestellte Beispiel beschränkt, sondern umschließt im Ermessen und in der Erfahrung des Fachmannes liegende konstruktive Abwandlungen und Ausgestaltungen, sofern sie einem der geltenden Patentansprüche genügen.
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Claims (13)

  1. 26.7.1979 I J" ο
    Gr/Wr H 79/38
    Patentansprüche
    'Ii Verfahren zur Trocknung und Feinmahlung von Kohle in einer Mahlanlage zur Versorgung einer Staubkohle-Feuerung einer insbesondere der Zementherstellung dienenden Brennanlage , welche Brennanlage einen Vorwärmer mit Kalzinator, einen Drehrohrofen mit Kühler, sowie eine den Kalzinator mit angewärmter Luft aus dem Kühler versorgende Tertiärluftleitung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Mahlung der Kohle anfallende staubbeladene Abluft mindestens teilweise in die Tertiärluftleitung eingeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß ein zur Ausbildung der Ofenflamme benötigter stöchiometrischer Anteil Primärluft von der anfallenden, staubbeladenen Abluft abgezweigt, mit Kohlenstaub vermischt und verbrannt wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise beim Anfahren der Brennanlage aus der Mahlanlage in die Tertiärluftleitung eingeleitete Luft unter Zusatz von Brennstoff verbrannt wird, und daß mindestens ein Teil der dabei erzeugten heißen Rauchgase in die Mahlanlage zurückgeleitet und der übrige Teil der Rauchgase zur Erwärmung der Tertiärluftleitung verwendet wird. ·
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Warmfahren der Mahlanlage auch die Tertiärluftleitung aufgeheizt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der aus der Mahlanlage eingeleiteten
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    Luft so viel Kohlenstaub in die Tertiärluftleitung eingeblasen wird, wie zur Aufheizung dieser Luft auf eine annähernd der Betriebstemperatur entsprechende Höhe, vorzugsweise um 800 0C, notwendig ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise gegen Ende des Warmfahrens von Mahlanlage und Tertiärluftleitung die Ofenflamme in Betrieb gesetzt wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 gekennzeichnet durch eine vorzugsweise absperrbare Leitung (15) zwischen der Abluftleitung (14) der Mahlanlage (1) und der Tertiärluftleitung (17).
  8. 8. Vorrichtung nach dem Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Rauchgasleitung (35), welche die Tertiärluftleitung (17) mit der Aufgabeseite (37) der Mahlanlage (1) verbindet, sowie durch mindestens einen Hilfsbrenner (22) in der Tertiärluftleitung (17)j vorzugsweise im kühlersextigen Bereich der Tertiärluftleitung, in welchen die aus der Abluftleitung (14) der Mahlanlage (1) abgezweigte Leitung (15) mündet und welcher vorzugsweise eine Einrichtung (23,24,25) zum Zuführen von Brennstoff aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Brenner (45) und/ oder Einrichtung zum Einführen von Brennstoff (45) in der Tertiärleitung (17) und/oder im Bereich von deren Einmündung in den Kalzinator angeordnet ist, und vorzugsweise mit der Abluftleitung (14) der Mahlanlage (1) in Verbindung steht.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß Regel- und Absperrorgane (36,42,32,16) sowohl in der Rauchgasleitung (35) als auch in der die Mahlanlage (1) mit Heißgas aus dem Kühler (21) versorgenden Leitung (41), als auch in der Primärluftleitung (28l) des Drehrohrofen-Brenners (31) als auch in der Leitung (15) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kohlenmahlanlage (1) und der Brennanlage ein Puffersilo (8) für Kohlenstaub eingeschaltet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Mühlengebläse (11) ausgestattete Mahlanlage (1) eine von der Druckseite des Mühlengebläses (11) zur Aufgabeseite (37) der Mahlanlage (1) führende Bypass-Leitung (12) aufweist, in welcher vorzugsweise ein Regel- und Absperrorgan (13) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch eine mit einem Regel- und Absperrorgan (34) versehene Verbindung (33) zwischen der Kohlenstaub führenden Primärluftleitung (28* ) und der in die Tertiärluftleitung (17) einmündenden Abgasleitung (15)·
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