DE2930731C2 - Verwendung einer Polyurethanmasse als eine auf den Schuhboden aufstreichbare Reparaturpaste zur Reparatur abgetragener Schuhböden - Google Patents

Verwendung einer Polyurethanmasse als eine auf den Schuhboden aufstreichbare Reparaturpaste zur Reparatur abgetragener Schuhböden

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Description

2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (C) das Polyadditionsprodukt von
a) hydroxylgruppenhaltigem Polyester aus aliphatischer Dicarbonsäure und Diolen und
b) 2,6-Diisocyanato-toluol und/oder Diphenylmethan-4,4'-Diisocanat
ist.
3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Komponente (C) größer ist als derjenige der Komponente (A).
4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Komponente (A) Vj bis V3 des Anteils der Komponente (C) beträgt.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (F) aus Gummimehl, Lederstaub, Korkmehl, einzeln oder in Kombination miteinander, besteht
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel (B) aus einem Ester und/oder Keton besteht.
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Polyurethanmasse als eine auf den Schuhboden aufstreichbare Reparaturpaste zur Reparatur abgetragener Schuhböden.
Die Reparatur von Schuhböden bzw. Schuhsohlen in den Schuhmacherbetrieben erfolgt bekanntlich in der Weise, daß zunächst die verschlissene Sohle abgeschliffen oder z. B. mittels einer Zange oder eines Trennmittels vom Schuh gelöst wird. Dann wird der Schuhboden durch Abschleifen von alten Klebstoffresten und von Verschmutzungen gesäubert und und mi» Klebstoff eingestrichen. Eine ausgeschnittene, gestanne oder gegossene Sohle wird geschliffen und ebenfalls mit Klebstoff eingestrichen. Nach dem Antrocknen der Klebeflächen wird die Sohle auf den Schuhboden gelegt und angeklopft oder angepreßt. Anschließend wird die Schnittkante der Sohle beschnitten, gefräst, gebimst und gegebenenfalls mittels Farbwachs ausgeputzt Je nach dem Material des Schuhbodens müssen spezielle Klebstoffe für die Befestigung der Sohle verwendet werden.
Es sind Massen aus einem Polyesterurethan bekannt, die aus einem hydroxylgruppenhaltigen Polyester mit Kettenverlängerung durch ein DioL wie Butandiol-1.4, und einem aromatischen Diisocyanat, wie Diphenylmethan-4,4'-Diisocyanat, und üblichen Zusatzstoffen beste- hen (DD-PS 1 10 046). Ferner sind Elastomertypen bekannt, die durch gemeinsame Umsetzung von Adipinsäure/Butandiol-Polyester, Butandiol und einer den Hydroxylgruppen äquivalenten Menge Diphenylmethan-4,4'-Diisocyanat erhalten werden. Die weiche- ren Elastomertypen sind in Lösungsmitteln, wie Cyclohexanon, Methylethylketon oder Dimethylformamid, löslich und können zum Beschichten und Lackieren verwendet werden (K. Weigel, Polyurethanlacke, 1966, Seite 69).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine als Spachtelmasse leicht zu verarbeitende Reparaturpaste zu schaffen, mit der sich verschlissene Schuhböden (Sohlen und Absätze) ohne große maschinelle Aufwendung schnell und preiswert reparieren bzw. wiederaufarbeiten lassen. Die
-5 alte Sohle soll dabei nicht unbedingt entfernt, sondern im allgemeinen nur mit der Reparaturpaste egalisiert und auf die gewünschte Stärke gebracht werden können. Dabei wird zugleich auch die Anwendbarkeit der Reparaturpaste bei allen herkömmlichen Schuhbodenwerkstoffen, wie insbesondere thermoplastischem Gummimaterial, gefülltem oder transparentem vulkanisierten Natur- oder Synthese-Kautschuk, Polyvinylchlorid, Polyurethan, Äthylenvinylacetat, Leder, Kork u. dgl., angestrebt.
'5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer Polyurethanmasse als eine auf den Schuhboden aufstreichbare Reparaturpaste zur Reparatur abgetragener Schuhböden gelöst, bestehend aus
tu A. einem Polyesterurethan, welches aus einem Polyadditionsproduki von
a) hydroxylgruppenhaltigem Polyester mit Kettenverlängerung durch 2.2-Dimethylpropandiol-1.3 oder Butandiol-1.4 und
4- b) aromatischem Diisocyanat
besteht,
B. einem Lösungsmittel, sowie ggf.
C. einem zweiten Polyesterurethan, das eine größere Wärmestandfestigkeit als die Komponente (A) besitzt, ggf.
D. einem Harz, ggf.
E. Chlorkautschuk, chloriertem Polypropylen und/ oder chloriertem Polyäthylen, ggf.
F. weiteren üblichen Füllstoffen und ggf.
5, G. einem Stabilisator.
Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die
erfindungsgemäße Reparaturpaste sowohl die Polyesterurethan-Komponente als auch die Polyesterurethan-Komponente C enthält, für die bevorzugt das Polyadditionsprodukt von
a) hydroxylgruppenhaltigem Polyester aus aliphatischer Dicarbonsäure und Diolen und
b) 2,6-Diisocyanato-toluol und/oder Diphenylmethantö 4,4'-Diisocyanat
verwendet wird. Die Polyesteriirethan-Komponente C hat gegenüber der Polyesterurethan-Komponente A
eine höhere Wärmestandfestigkeit sowie auch eine größere Härte und Zähigkeit, während sich die Polyesterurethan-Komponente A demgegenüber durch höhere Elastizität und bessere Adhäsion, insbesondere gegenüber Gummiwerkstoffen, sowie durch gute s Bindungseigenschaften in bezug auf Füllstoffe auszeichnet Durch Kombination beider Komponenten A und C läßt sich eine auf den genannten Verwendungszweck hervorragend abgestimmte Reparaturmasse herstellen, aus der sich durch einfaches Auf streichen auf den ι ο Schuhboden Besohlungen von hoher Abrieb- und Wärmestandfestigkeit bei zugleich ausgezeichneter Haftung an den verschiedenen Werkstoffen der Schuhboden fertigen lassen. Außerdem verfügen die aus der Reparaturpaste hergestellten Besohlungen über eine gute Elastizität Die Reparaturpaste haftet auf allen üblichen Schuhbodenwerkstoffen, wie insbesondere thermoplastischem GumimmaterisJ, gefülltem oder transparentem vulkanisierten Natur- oder Synthese-Kautschuk, Polyvinylchlorid, Polyurethan, Äthylenvinylacetat, Leder, Kork u. dgL Es empfiehlt sich, den Anteil der Polyesterurethan-Komponente C in der Reparaturpaste größer einzustellen als denjenigen der Polyesterurethan-Komponente A. Dabei beträgt der Anteil der Komponente A vorzugsweise etwa '/j bis 2U des Anteils der Komponente C.
Die erfindungsgemäße Reparaturpaste enthält zweckmäßig ein Gemisch aus mindestens einem organischen Füllstoff und mindestens einem anorganischen Füllstoff der herkömmlichen Art, wie z. B. Kreide, η Koalin, Leichtspat, Schwerspat u.dgl. Als organische Füllstoffe besonders geeignet sind Gummimehl, Lederstaub, Korkmehl, einzeln oder in Kombination miteinander. Die organischen Füllstoffe bilden die groben und leichteren Anteile und geben der Polyurethanmasse die nötige Steifigkeit, während die anorganischen Füllstoffe vor allem zur Einstellung der gewünschten Dichte der Masse dienen. Lederstaub bildet in der ausgehärteter. Masse ein stabiles Gerüst und verleiht der Masse außerdem einen Ledercharakter. Gummimehl ist vor -»0 allem im Hinblick auf die Elastizität und die Rutschfestigkeit der ausgehärteten Masse bedeutsam. Im Hinblick auf die vielfältigen Farbgestaltungen der Schuhe kann die Reparaturpaste unterschiedlich eingefärbt werden, z. B. durch Zusatz von Eisenoxid oder Ruß.
Als Lösungsmittel besonders geeignet sind Ester und Ketone oder Gemische derselben. Beispielsweise kann als Lösungsmittel von Vorteil Methyläthylketon, Äthylacetat und/oder Aceton verwendet werden. Es emp- ω fiehlt sich im übrigen, ein Gemisch von Lösungsmitteln unterschiedlicher Verdunstungszahlen zu verwenden, wie insbesondere ein Gemisch aus Methyläthylketon oder Äthylacetat und Aceton. Wesentlich ist vor allem, daß das zur Verwendung kommende Lösungsmittel den Werkstoff, aus dem die Schuhboden fabrikmäßig gefertigt werden, und auch die in der Reparaturpaste befindlichen organischen Füllstoffe nicht anlösen und auch für den Verarbeiter der Reparaturpaste ungefährlich sind. Diese Forderungen erfüllen die vorgenannten Lösungsmittel.
Das die obengenannte Komponente D bildende Harz dient vor allem zur Verbesserung der Adhäsion der Reparaturpaste an bestimmten Substraten. Besonders geeignet sind hier Phenol-Novolak-, Alkylphenolharze, 65 oder Terpenphenol- und/oder Ketonharze.
Die vorgenannte Komponente E, die von Chlorkautschuk, chloriertem Polypropylen und/oder chloriertem Polyäthylen gebildet ist, kann zur Verbesserung der Wärmestandfestigkeit der Reparaturpaste zugesetzt werden.
Der als Komponente G genannte Stabilisator verleiht tier Reparaturpaste und der hieraus hergestellten Besohlung eine gute Hydrolysenbeständigkeit. Beispielsweise kann als Stabilisator ein substituiertes Carbodiimid verwendet werden. Der Anteil des Stabilisators beträgt zweckmäßig 1 bis 3%, bezogen auf den Anteil an Polyurethan.
Zur Wiederaufarbeitung oder Erneuerung einer abgetragenen Schuhsohle wird diese mit Schmirgelpapier oder mittels eines Schleifbandes angeschliffen und dabei zugleich gesäubert und angerauht. Anschließend wird die erfindungsgemäße Reparaturpaste z. B. mit einem Spachtel auf die alte Sohle aufgetragen. An stark abgelaufenen Stellen trägt man die Paste etwas stärker auf. Nach etwa drei bis vier Minuten ist die Oberfläche der aufgetragenen Reparaturpaste so trocken und stumpf, daß man dieselbe sogar mit der flachen Hand beliebig verformen, korrigieren und auch profilieren kann. Die Masse ist so steif, daß sie an der Rundung und an den Rändern der Sohle nicht ablaufen und abtropfen kann. WiIi man eine besonders scharfe Kante der Sohle und absolut gleichmäßige Stärke der Sohle erzielen, legt man um die verschlissene Sohle ein Band aus elastischem Adhäsivmaterial, wie z. B. Polyäthylen, Polypropy'en oder Si'ikonkautschuk, und läßt dieses in gleichmäßiger Höhe über den Schuhboden überstehen. Dann trägt man die Reparaturpaste auf und zieht dieselbe mit einem Spachtel vom Gelenk her zur Spitze hin bis zur Oberkante des Bandes ab. Anschließend befestigt man das Band mit einer Klammer im Gelenk und entfernt es erst, wenn die Reparaturpaste angetrocknet iu.
Die Zusammensetzung einer bevorzugten Reparaturpaste ergibt sich aus der nachfolgenden Aufstellung. Danach besteht die Reparaturpaste aus:
d)
Poiyesterurethan-Komponenten A und C (in einem Anteil von '/3 bis 7Zi: 1) 15 bis 45 Teile, vorzugsweise 20 bis 35 Teile
Komponente E zur Verbesserung der Wärmestandfestigkeit (vorzugsweise Chlorkautschuk) 0 bis 15 Teile, vorzugsweise 3 bis 10 Teile
Komponente D (insbesondere Phenol-Novolak-, Alkylphenolharz, Terpenphenol- oder Ketonharz) Obis 15 Teile, vorzugsweise 0 bis 10 Teile
Lösungsmittel (Komponente B) zur Lösung von a), b) und c) 30 bis 80 Teile, vorzugsweise 35 bis 70 Teile
Füllstoffe) (Komponente F) 15 bis 45 Teile, vorzugsweise 25 bis 40 Teile
Stabilisator (Komponente G) 0 bis 1,5 Teile, vorzugsweise 0,3 bis 0,8 Teile.
Als Füllstoffe besonders geeignet sind, wie erwähnt. Kombinationen aus einem organischen Leichtfüllstoff und einem anorganischen Schwerfüllstoff, die vor allem folgende Füllstoffgemische:
Lederstaub, z.B. 11 Teile Kreide, z.B. 10Teile Oxidbraun, z. B. 5 Teile
Lederstaub, z. B. 4 Teile Kreide, z. B. 7,5 Teile Gummimehl, z. B. 22 Teile Ruß, z. B. 2 Teile
Gummimehl, z.B. 19Teile Kreide, z.B. 15Teile Oxidbraun, z. B. 4 Teile.
Als Richtrezeptur für die Herstellung einer besonders eigneten Reparaturmasse gemäß der Erfindung mag Igende Rezeptur dienen:
Poly es terure than-Komponente A 5 bis 15 Teile, vorzugsweise 8 Teile
Poly es terure than-Komponente C
10 bis 25 Teile, vorzugsweise etwa 16,5 Teile
Komponente E (Chlorkautschuk oder Äquivalent) 3 bis 30 Teile, vorzugsweise 5 Teile
Stabilisator
03 bis 1,0 Teile, vorzugsweise 0,5 Teile
Aceton
15 bis 30 Teile, vorzugsweise 24 Teile
Methylethylketon (oder Äquivalent) 30 bis 70 Teile, vorzugsweise 46 Teile Die Füllstoffe werden der Lösung der Polyesterurethan-Komponenten sowie gegebenenfalls des Harzes und des Chlorkautschuks od. dgL zugesetzt, so daß eine verhältnismäßig steife, pastöse Reparaturmasse ent steht, die sich z. B. mittels eines Spachtels leicht auf den Schuhboden aufstreichen IaBt, ohne daß die Gefahr eines Abtropfens oder Ablaufens der Reparaturpaste von dem Schuhboden bestehL Nach dem Auftragen der Reparaturpaste und nach dem anfänglichen Abtrocknen
to der Paste, was, wie erwähnt, innerhalb von wenigen Minuten geschieht, kann die aufgebrachte Reparaturpaste, falls erwünscht, mit einer Profilierung versehen werden, um eine profilierte Sohle zu erhalten. Die Profilierung kann von Hand, mit Hilfe eines Werkzeugs
is oder aber auch mit Hilfe einer Profilschablone od. dgl. hergestellt werden.
organischer Leichtfüllstoff (Lederstaub oder Äquivalent) 5 bis 15 Teile, vorzugsweise 11 Teile
anorganischer Füllstoff, z. B. Kreide 10 bis 20 Teile, vorzugsweise 15 Teile

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verwendung einer Polyurethanmasse, bestehend aus
A. einem Polyestorurethan, welches aus einem Polyadditionsprodukt von
a) hydroxylgruppenhaltigem Polyester mit Kettenverlängerung durch 23-Dimethylpropandiol-13 oder Butandiol-1.4 und
b) aromatischem Diisocyanat besteht,
B. einem Lösungsmittel, sowie ggf.
C einem zweiten Polyesterurethan, das eine größere Wärmestandfestigkeit als die Komponente (A) besitzt, ggf.
D. einem Harz, ggf.
E Chlorkautschuk, chloriertem Polypropylen und/ oder chloriertem Polyäthylen, ggf.
F. weiteren üblichen Füllstoffen und ggf.
G. einem Stabilisator, als eine auf den Schuhboden aufstreichbare Reparaturpaste zur Reparatur abgetragener Schuhböden.
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