DE2930339A1 - Laufrad fuer ein kreiselgeblaese, insbesondere fuer ein hochdruckgeblaese - Google Patents

Description

24. Juli 1979 D/Su

DipUng. W. DaMIce
Dipl.-Ing. H.-J. Lippert

Paten tan wc .'te
Frankenforster Straße 137
5060 Bergisdi Gfadbach 3

OY MERCANTILE AB
Helsinki 10, FINNLAND

Laufrad für ein Kreiselgebläse, insbesondere für ein

Hochdruckgebläse

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laufrad (Schaufelrad) für ein Kreiselgebläse, insbesondere für ein Hochdruckgebläse.

Zwecks Erzielens eines guten Wirkungsgrades muß das Laufrad des

Kreiselgebläses gerundete, aerodynamisch einwandfreie Form aufweisen. Dabei ergeben sich jedoch vor allem beim Runden der Frontscheibe des Laufrades, bedingt durch die verhältnismäßig großen Werkstoffdicken, herstellungstechnische Schwierigkeiten. Das Runden der Frontscheibe ist deshalb eine recht kostspielige Angelegenheit.

Das gekrümmte Teil der Frontscheibe kann gemäß der Erfindung durch einen kegelförmigen Stützring ersetzt werden, mit dem die Belastungen auf die Schaufeln des Laufrades und auf den Zylinderring übertragen werden. Die aerodynamisch richtige Form

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bezüglich des Stutzringes erreicht man durch einen aus dünnem Blech hergestellten Leitring, dessen Fertigungskosten gering sind. Die Merkmale der Erfindung sind dem beigefügten Patentanspruch zu entnehmen.

Die erfindungsgemäße Kombikonstruktion hat eine höhere Festigkeit als die gerundete, das heißt gekrümmte Frontscheibe, da die am gekrümmten Teil entstehenden Biegespannungen sowie auch die Spannungsspitze, die an der gekrümmten Frontscheibe sowie am gekrümmten Teil der Schaufeln auftreten, entfallen.

Der Leitrtag nimmt infolge seiner Elastizität keine Spannungen auf, sondern diese werden von der Frontscheibe mit Hilfe des Stützkegels auf den Saugring übertragender sich unter geringen Kosten zum Beispiel mit einer Biegemaschine herstellen läßt. Auf diese Weise vermeidet man die sonst unumgängliche Spannungsspitze an den Schaufeln und in der Mitte des gerundeten Saugringes und erzielt ein um etwa 20 bis 30 % niedrigeres Spannungsniveau als bei den bereits bekannten Konstruktionen. Diese Spannungsspitze ist im Hinblick auf die Bemessung des gesamten Laufrades ausschlaggebend.

Wesentlich ist also, daß bei der erfindungsgemäßen Konstruktion die aerodynamsiche Formgebung und die festigkeitstechnische Formgebung voneinander getrennt sind, wodurch eine sowohl festigkeitstechnisch als auch aerodynamisch optimale Konstruktion erreicht wird, deren Bau sich außerdem billiger als der der j

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bereits bekannten Konstruktionen gestaltet.

Die aerodynamisch richtige Form erzielt man durch einen aus dünnem Blech gefertigten Leitring, der sich unter geringen Kosten mit einem Presswerkzeug, in einer Drehmaschine usw. leicht herstellen läßt. Auch bezüglich des Krümmungsradius sind im Gegensatz zu den gedrehten Konstruktionen keine Grenzen gesetzt, was in gewissen Fällen im Hinblick auf die Gebläse-Lei stungswerte von beträchtlicher Bedeutung ist.

Die Erfindung kann auf herkömmliche Laufräder (Schaufelräder) angewandt werden, hat aber ganz besondere Bedeutung für solche Hochdruckgebläse, bei denen die Schaufeln des Laufrades bis zur j Radnabe reichen, und bei denen das saugmundseitige Teil der Schaufeln aerodynamisch zweckmäßig geformt ist.

Im folgenden soll eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung veranschaulicht werden, wobei die Erfindung Jedoch in keiner Weise auf diese Ausführungsform beschränkt ist.

Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform verkörpert das Laufrad 1 eines. Hochdruckgebläses eine Konstruktion, bei der sich die Schaufeln 2 bis zur Laufradnabe 3 erstrecken und der saugmundseitige 4 Teil der Schaufeln 2 (aerodynamisch) zweckmäßig geformt ist. Das gerundete Teil der Frontscheibe 5 ist

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durch einen konischen Stützring 6 ersetzt, dessen obere Kante an die Schaufeln 2 und dessen untere Kante an den zylindrischen Saugring 7 des Laufrades angefügt ist. Im Inneren des Stützringes 6 ist ein Leitring 8 aus dünnem Blech angeordnet, dessen Spannungsspitze durch die Bezugszahl 9 bezeichnet ist.

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Claims (1)

1. Dipl.-lng. H.-j. Lippen

   Patentanwälte Frankenforster Straße 137 5060 Bergisch Gladbach 3

   OY MERCANTILE AB Helsiniki, Finnland

   24. Juli 1979 D/Su

   Patentanspruch

   Laufrad (Schaufelrad) für ein Kreiselgebläse, insbesondere für ein Hochdruckgebläse, dadurch gekennzeichnet , daß das gekrümmte Teil der Frontscheibe (5) des Laufrades (1) durch einen konischen Stutzring (6) ersetzt ist, dessen Oberkante an die Schaufeln (2) des Laufrades (1) und dessen Unterkante an den zylindrischen Saugring (7) des Laufrades gefügt ist, und daß im Inneren des Stutzringes (6) ein Leitring (8) aus dünnem Blech angeordnet ist.

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