DE2930279A1 - Zylindrischer seitenreflektor aus uebereinanderliegenden graphitbloecken - Google Patents

Zylindrischer seitenreflektor aus uebereinanderliegenden graphitbloecken

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DE2930279A1
DE2930279A1 DE19792930279 DE2930279A DE2930279A1 DE 2930279 A1 DE2930279 A1 DE 2930279A1 DE 19792930279 DE19792930279 DE 19792930279 DE 2930279 A DE2930279 A DE 2930279A DE 2930279 A1 DE2930279 A1 DE 2930279A1
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DE
Germany
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side reflector
graphite blocks
graphite
cylindrical side
wear
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Withdrawn
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DE19792930279
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English (en)
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Claus Dr Ing Elter
Rolf Dr Ing Fritz
Josef Dipl Ing Schoening
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C11/00Shielding structurally associated with the reactor
    • G21C11/06Reflecting shields, i.e. for minimising loss of neutrons
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

  • Zylindrischer Seitenreflektor aus übereinander-
  • liegenden Graphitblöcken Die Erfindung betrifft einen zylindrischen Seitenreflektor aus übereinanderliegenden, von einer Vielzahl von Graphitblöcken gebildeten Ringen, insbesondere für gasgekühlte Hochtemperaturreaktoren mit einer Schüttung kugelförmiger Betriebselemente, wobei die Graphitblöcke sich radial durch mindestens die halbe Reflektorwanddicke erstrecken und zumindest im oberen Bereich des Reaktorkerns den Graphitblöcken in einer dem Reaktorkern zugewandten, definierten Zone ein strahlungsbedingter Verschleiß zugestanden wird derart, daß die Verschleißzone von der Tragfunktion des Seitenref lektors ausgeschlossen wird, und wobei dieser Verschleiß bei der konstruktiven Auslegung des Seitenreflektors in Form eines Wanddickenzuschlags berücksichtigt wird, gemäß Patentanmeldung P 28 51 724.0.
  • Bei allen Kernreaktoren mit einem Seitenreflektor aus Graphit treten nach längerem Betrieb oder bei einer hohen Leistungsdichte im Reaktorkern in dem Graphit Strahlenschäden auf, die zum Abbröckeln der dem Reaktorkern zugewandten Reflektorteile und gegebenenfalls zu einer Stillegung des Reaktorbetriebs des Reaktorbetriebs führen können. Vor allem der mit der Leistungsdichte gekoppelte schnelle Neutronenfluß ruft aufgrund des Wigner-Effektes Dimensionsänderungen in dem Graphit hervor; zunächst tritt ein Schrumpfen auf, dem nach einer gewissen Zeit wieder Ausdehnung folgt, die über den ursprünglichen Zustand hinaus anhält. Die dabei entstehenden Spannungen können zu Rissen im Graphit führen. Der Seitenreflektor soll jedoch Standzeiten bis zu 35 Vollastjahren erreichen. Besonders hoch ist die Strahlenbelastung des Seitenreflektors bei einem Kernreaktor mit kugelförmigen Betriebselementen, die den Reaktorkern nur einmal durchlaufen. Bei einem derartigen Kernreaktor haben die kugelförmigen Brennelemente nach einmaligem Durchgang den gewünschten Endabbrand erreicht. Hierbei stellt sich ein von oben nach unten abfallendes Profil der Leistungsdichteverteilung ein, das mit einer hohen Dosis schneller Neutronen im oberen Drittel des Reaktorkerns verbunden ist.
  • Es sind bereits Kernreaktoren mit kugelförmigen Betriebselementen (Kugelhaufenreaktoren) entwickelt worden, bei denen durch eine besondere Ausbildung des Seitenref lektors ein vorzeitiges Stillegen des Reaktorbetriebes vermieden wird. So ist aus der deutschen Patentschrift 10 34 784 ein Kernreaktor bekannt, dessen Reflektormantel aus einer Aufschüttung von gleichmäßig geformten neutronenreflektierenden Körpern besteht, die im wesentlichen die gleiche Gestalt besitzen wie die Brennelemente. In der österreichischen Patentanmeldung A 9582/63 wird ebenfalls ein Kernreaktor beschrieben, dessen Seitenreflektor aus einer Auf schüttung von kugelförmigen Graphitelementen besteht. Diese fließen kontinuierlich durch den Reaktorkern und werden laufend durch neue Graphitkugeln ersetzt, so daß der gefährdete Teil des Seitenreflektors ständig ausgewechselt wird.
  • Aus der Offenlegungsschrift 23 52 691 ist es bekannt, zum Schutze des festen Seitenreflektors vor einer zu hohen Dosis an schnellen Neutronen die unmittelbar an den Seitenreflektor angrenzende Randzone der Brennelement-Schüttung besonders auszubilden, und zwar wird diese Randzone mit Brennelementen beschickt, die einen niedrigeren Spaltstoffgehalt aufweisen als die innere Zone der Schüttung.
  • Eine weitere Maßnahme zum Schutze des am stärksten belasteten Teils des Seitenreflektors wird in der Offenlegungsschrift 23 47 817 beschrieben. Diese Maßnahme besteht darin, innerhalb des Deckenreflektors und des oberen Teils des festen Seitenreflektors neutronenabsorbierende oder die Neutronengeschwindigkeit verringernde Stoffe vorzusehen. Dadurch wird erreicht, daß in den strahlungsgefährdeten Bereichen des Reflektors der schnelle NeutronenfluB erheblich herabgesetzt wird. Die Stoffe können in Stabform vorliegen und in entsprechenden Hohlräumen untergebracht sein.
  • Es sind auch Verfahren zum Auswechseln von Teilen des aus quaderähnlichen Blöcken zusammengefügten Seitenreflektors bekanntgeworden. Durch Anwendung dieser Verfahren läßt es sich zwar vermeiden, daß der Kernreaktor aufgrund unvorhersehbarer Schäden an den Graphiteinbauten vorzeitig stillgelegt werden muß; der Austausch bzw. die Reparatur von beschädigten Reflektorteilen ist jedoch sehr zeitraubend und mit hohen Kosten verbunden.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird in der Auslegeschrift 26 43 275 ein Graphit-Seitenreflektor in Blockbauweise vorgeschlagen, der einen Ersatz oder Austausch von Reflektorblöcken während der gesamten Lebenszeit des Kernreaktors unnötig macht.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die einzelnen Blöcke, die sich radial durchgehend über die gesamte Reflektorwanddicke erstrekken, auf ihrer innenseitigen Stirnfläche aus Scharen von Fugen bestehende Ausnehmungen aufweisen. Diese Maßnahme beruht auf dem Gedanken, in dem Bereich der Blöcke, der durch Neutronenbestrahlung und Wärmeeinfluß besonders hohen Spannungen unterworfen ist, kleine Blockabmessungen vorzutäuschen, da bei Blökken mit wesentlich kleineren Innenstirnflächen keine nennenswerten Spannungsrisse eintreten (kleinere Blöcke sind jedoch teurer in der Herstellung und schwieriger zu montieren).
  • Die bei dem bekannten Seitenreflektor vorgenommene Bearbeitung der innenseitigen Block-Oberflächen ist jedoch mit neuen Problemen verbunden. Um diesen Problemen auszuweichen, wird in der Hauptanmeldung P 28 51 724.0 vorgeschlagen, an den gefährdeten Stellen des Reflektors den Graphitblöcken von vornherein (d.h.
  • bei der Auslegung des Seitenreflektors) eine Verschleißzone zuzugestehen, die keine Tragfunktion auszuüben hat.
  • Aufgabe der,vorliegenden Erfindung ist es, den Seitenreflektor der eingangs beschriebenen Bauart im Hinblick auf eine ausreichende Kühlung und günstigere Herstellbarkeit der Graphitblöcke zu verbessern sowie die hohen Kerbspannungen zu vermeiden, die bei einem Seitenreflektor durch die einfache Anordnung von Fugen auftreten und damit die Wirksamkeit dieser Maßnahme gefährden würden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die innenseitigen Stirnflächen der Graphitblöcke geradlinige Schlitze aufweisen und daß am Ende jedes Schlitzes eine den Schlitzgrund bildende Bohrung vorgesehen ist, deren Durchmesser das Mehrfache der Schlitzbreite beträgt.
  • Wie in der Hauptanmeldung beschrieben, sind die Bereiche des Seitenref lektors, die sehr hohen Dosiswerten ausgesetzt sind, generell aus dem Funktionsbereich des Seitenreflektors herausgezogen, so daß ihr Versagen ohne Rückwirkung auf die Funktion des Reflektors bleibt. Die zu erwartende Menge an Graphitstaub bzw. Graphitbruchstücken unterscheidet sich nur graduell von dem bei bekannten Kugelhaufenreaktoren (z.B. dem THTR-300) anfallenden Graphitstaub und den Kugelbruchstücken; die Sicherheit und das Betriebsverhalten des Hochtemperaturreaktors können daher nicht durch Verschleißprodukte beeinflußt werden.
  • Jedem Graphitblock werden somit zwei Bereiche zugeordnet, die verschiedene Funktionen haben: der als Trag- und Behälterstruktur dienende Teil und die Verschleißzcne, die keinen Beitrag zur Dichtigkeit bzw. Formstabilität und damit zum Betriebsverhalten des Seitenreflektors leisten muß. Sie bleibt auf einen definierten vorderen Bereich der Graphitblöcke beschränkt.
  • Alle Beanspruchungen der Graphitblöcke außerhalb der Verschleißzone führen nur zu Spannungen, die nach den bisher angewandten Kriterien zulässig sind.
  • Bei einem gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestalteten Seitenreflektor ergibt sich ein weiterer Abbau von Spannungskonzentrationen in dem tragenden Blockbereich, und die am Ende der Schlitze vorgesehenen Bohrungen wirken quasi als Rißstopper (d.h. im Versagensfall auftretende Risse setzen sich nicht in den weiter im Block-Inneren gelegenen Bereich fort). Ferner tragen die Bohrungen dazu bei, daß der Seitenreflektor ausreichend gekühlt wird. Kaltes Kühlgas strömt als Bypaß durch die Bohrungen, erwärmt sich und tritt später wieder in den Reaktorkern ein, um sich dort mit dem heißeren Gas zu mischen.
  • Der erfindungsgemäße Seitenreflektor zeichnet sich auch noch dadurch aus, daß die Graphitblöcke mit der Kombination Schlitz-Bohrung an ihrer innenseitigen Stirnfläche sich leicht herstellen lassen.
  • Bereits in der Hauptanmeldung werden Maßnahmen vorgeschlagen, die es ermöglichen, die obere Größe der eventuell anfallenden Graphitbruchstücke gezielt zu beeinflussen. Durch die in die Stirnflächen der Blöcke eingesägten Schlitze und deren Kombination mit je einer Bohrung am Schlitzgrund läßt sich die Einflußnahme auf die Größe der Graphitbruchstücke noch verbessern; d.h. die Verschleißprodukte können auf ein festgelegtes Maximum beschränkt werden. Ferner wird durch die Schlitz-Bohrung-Kombination die Wirksamkeit der Wigner-Verformung auf noch kleinere Bereiche reduziert; d.h. es werden Graphitblöcke mit kleineren Abmessungen und günstigeren Steifigkeiten vorgetäuscht.
  • Der Abstand der Bohrungen von den innenseitigen Stirnflächen.der Graphitblöcke kann vorteilhafterweise so gewählt sein, daß er annähernd der Dicke der Verschleißzone entspricht. Die durch die Bohrungen definierte Ebene bildet sozusagen die GrenzflAche der Verschleißzone.
  • Unter bestimmten Bedingungen kann es aber auch günstig sein, den Abstand der Bohrungen von den innenseitigen Stirnflächen der Graphitblöcke so festzulegen, daß er einen Bruchteil der Dicke der Verschleißzone beträgt, so daß sich die Bohrungen innerhalb der Verschleißzone befinden.
  • Der Durchmesser der Bohrungen kann sich nach der Größe des Kühigasstromes richten, die für eine ausreichende Kühlung des Seitenref lektors für erforderlich gehalten wird. Vorzugsweise besitzen die Bohrungen einen Durchmesser, der etwa das Dreifache der Schlitzbreite beträgt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä-Ben Seitenreflektors weisen die innenseitigen Stirnflächen der Graphitblöcke ein aus horizontal und vertikal verlaufenden Schlitzen gebildetes Raster auf. Vorteilhafterweise besitzen die Schlitze dieses Rasters in beiden Richtungen den gleichen Abstand voneinander.
  • Für bestimmte Temperaturbereiche und Beanspruchungen des Seitenreflektors kann es zweckmäßig sein, weiter innen in den Graphitblöcken weitere Bohrungen in horizontaler und/oder vertikaler Richtung vorzusehen. Diese bewirken ein Glätten des Temperaturprofils in den einzelnen Graphitblöcken und damit eine gleichmäßigere Beanspruchung.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Graphitblocks schematisch dargestellt, der Teil des erfindungsgemäßen Seitenreflektors ist. Er ist jeweils in perspektivischer Ansicht wiedergegeben.
  • Eine Vielzahl der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Blöcke 1 bildet zusammen einen Ring (der Einfachheit halber ist der Graphitblock 1 in den Figuren als Quader dargestellt), und aus mehreren aufeinandergesetzten Ringen ist der zylindrische Seitenreflektor aufgebaut. Dieser umgibt die Brennelementschüttung eines Hochtemperaturreaktors.
  • Bei einer Blocklänge von c = 500 mm besitzt der Graphitblock 1 eine Höhe von b = 250 mm und eine Breite von a = 250 mm. Im vorderen Bereich des Graphitblocks 1 ist eine definierte Verschleißzone 2 vorhanden, deren Größe bei der konstruktiven Auslegung des Seitenref lektors berücksichtigt ist. Sie beträgt in diesem speziellen Falle z.B. etwa 70 mm. Eine Tragfunktion wird von der Verschleißzone 2 nicht ausgeübt.
  • Auf der innenseitigen Stirnfläche 3 des Graphitblocks 1 der Figuren 1 und 2 ist durch Einsägen ein aus vertikalen Schlitzen 4b und horizontalen Schlitzen 4a bestehendes Raster 4 aufgebracht. Die Schlitze 4a wie auch die Schlitze 4b haben untereinander einen Abstand von ca. 40 mm, und sie sind ca. 40 mm tief in den Graphitblock 1 eingesägt, so daß an der betreffenden Oberfläche des Graphitblocks 1 Einzelblöcke 5 mit kubischer Form entstanden sind. Die Breite aller Schlitze 4a, 4b beträgt ca. 2 mm. Mit Hilfe des Rasters 4 läßt sich die Größe eventuell abbröckelnder Reflektorteile nach oben hin begrenzen.
  • Am Ende jedes Schlitzes 4a, 4b ist eine Bohrung 6 vorgesehen, die jeweils den Schlitzgrund bildet. Der Durchmesser aller Bohrungen 6 beträgt das Dreifache der Schlitzbreite, also 6 mm.
  • Durch die Bohrungen 6 strömt kaltes Kühlgas als Bypaß zu der Schüttung der kugelförmigen Brennelemente des Hochtemperaturreaktors, wodurch eine ausreichende Kühlung des Seitenreflektors ermöglicht wird.
  • Neben der Reflektorkühlung wird durch die Bohrungen ein weiterer wünschenswerter Effekt erzielt: die durch strahlungsbedingte Verformungen verursachten Spannungskonzentrationen werden in dem tragenden Blockbereich wesentlich reduziert. Im Versagensfall wirken die Bohrungen außerdem als Rißstopper.
  • Der in der Figur 2 gezeigte Graphitblock 1 weist weitere Bohrungen 7 auf, die weiter innen in dem Seitenreflektor in vertikaler Richtung verlaufen. Sie können versetzt zueinander angeordnet sein, wie in der Figur 2 dargestellt. Derartig ausgebildete Graphitblöcke finden in einem bestimmten Temperaturbereich und für eine bestimmte Beanspruchung des Seitenreflektors Verwendung Durch die Bohrungen 7 wird eine Glättung des Temperaturprofils im einzelnen Graphitblock erreicht, was zu einer gleichmäßigeren Beanspruchung führt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 9 ylindrischer Seitenreflektor aus übereinanderliegenden, von einer Vielzahl von Graphitblöcken gebildeten Ringen, insbesondere für gasgekühlte Hochtemperaturen mit einer Schüttung kugelförmiger Betriebselemente, wobei die Graphitblöcke sich radial durch mindestens die halbe Reflektorwanddicke erstrecken und zumindest im oberen Bereich des Reaktorkerns den Graphitblöcken in einer dem Reaktorkern zugewandten, definierten Zone ein strahlungsbedingter Verschleiß zugestanden wird derart, daß die Verschleißzone von der Tragfunktion des Seitenreflektors ausgeschlossen wird, und wobei dieser Verschleiß bei der konstruktiven Auslegung des Seitenreflektors in Form eines Wanddickenzuschlags berücksichtigt wird, gemäß Patentanmeldung P 28 51 724.0, dadurch gekennzeichnet, daß die innenseitigen Stirnflächen (3) der Graphitblöcke (1) geradlinige Schlitze (4a, 4b) aufweisen und daß am Ende jedes Schlitzes (4a, 4b) eine den Schlitzgrund bildende Bohrung (6) vorgesehen ist, deren Durchmesser das Mehrfache der Schlitzbreite beträgt.
  2. 2. Zylindrischer Seitenreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bohrungen von den innenseitigen Stirnflächen der Graphitblöcke annähernd der Dicke der Verschleiß zone entspricht.
  3. 3. Zylindrischer Seitenreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Abstand der Bohrungen (6) von den innenseitigen Stirnflächen (3) der Graphitblöcke (1) einen Bruchteil der Dicke der Verschleißzone (2) beträgt.
  4. 4. Zylindrischer Seitenreflektor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrungen (6) etwa das Dreifache der Schlitzbreite beträgt.
  5. 5. Zylindrischer Seitenreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innenseitigen Ztirnflächen (3) der Graphitblöcke (1) ein aus horizontal und vertikal verlaufenden Schlitzen (4a, 4b) gebildetes Raster (4) aufweisen.
  6. 6. Zylindrischer Seitenreflektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (4a, 4b) in beiden Richtungen den gleichen Abstand voneinander besitzen.
  7. 7. Zylindrischer Seitenreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiter innen in den Graphitblöcken (1) weitere Bohrungen (7) in horizontaler und/oder vertikaler Richtung vorgesehen sind.
DE19792930279 1978-11-30 1979-07-26 Zylindrischer seitenreflektor aus uebereinanderliegenden graphitbloecken Withdrawn DE2930279A1 (de)

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