DE2930222A1 - Verfahren zur herstellung von aromatischen hydroxy- und alkoxyaldehyden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aromatischen hydroxy- und alkoxyaldehyden

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DE2930222A1
DE2930222A1 DE19792930222 DE2930222A DE2930222A1 DE 2930222 A1 DE2930222 A1 DE 2930222A1 DE 19792930222 DE19792930222 DE 19792930222 DE 2930222 A DE2930222 A DE 2930222A DE 2930222 A1 DE2930222 A1 DE 2930222A1
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hydroxy
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oxygen
air
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Paolo Maggioni
Francesco Minisci
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Brichima SpA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/27Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation
    • C07C45/32Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen
    • C07C45/37Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of >C—O—functional groups to >C=O groups
    • C07C45/39Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of >C—O—functional groups to >C=O groups being a secondary hydroxyl group

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von
  • aromatischen Hydroxy- und Alkoxyaldehyden Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von aromatischen Hydroxy- und Alkoxyaldehyden.
  • Sie betrifft insbesondere ein neues Verfahren zur Herstellung von aromatischen Hydroxy- und Alkoxyaldehyden durch oxidative Decarboxylierung von hydroxylierten oder alkoxylierten Abkömmlingen der Mandelsäure. In der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie, in der Süßwarenindustrie, bei der Herstellung von Antioxidantien stellen die aromatischen Hydroxy- und Alkoxyaldehyde wichtige Verbindungen dar und finden entweder direkt oder als Zwischenprodukte eine breite Anwendung. Beispielsweise finden Vanillin, Athylvanillin, Protokatechualdehyd, ortho- und para-Hydroxybenzaldehyd, Veratrumaldehyd, Piperonal etc. eine breite Anwendung.
  • Zur Herstellung aromatischer Aldehyde sind eine Reihe von Verfahren bekannt. Jedoch sind alle diese Verfahren für eine industrielle Verwertung nicht zufriedenstellend. Aus der US-PS 2640 083 ist insbesondere ein Verfahren bekannt, das auf der Kondensation von Phenolen mit Glyoxalsäure basiert und bei dem man anschließend die nach dem folgenden Reaktionsschema erhaltene Hydroxysäure oxidativ decarboxyliert: Dieses Verfahren ist wegen der hohen Selektivität der Kondensation in Parastellung von besonderem Interesse. Die meisten elektrophilen Reagentien greifen in erheblichem Umfang auch die Orthostellung an und man erhält daher Mischungen von Aldehyden.
  • Für die Synthese von Vanillin und Athylvanillin aus Guajakol und o-Athoxyphenol ist dieses Verfahren von besonderer Bedeutung.
  • Bei diesen Synthesen ist die Hydroxylselektivität bezüglich der Parastellung mit anderen elektrophilen Reagentien wegen der Anwesenheit von aktivierenden Gruppen (OH, OCH3, OC2H5), die alle vier nicht äquivalenten freien Stellungen aktivieren, schwieriger zu erhalten. Wegen des vollständig unzufriedenstellenden Verlaufes der Oxidation hat dieses Verfahren bis jetzt keine industrielle Anwendung gefunden. Bei dem bekannten Verfahren wird die Oxidation der Glykol kette in Gegenwart von Metallsalzen in einem alkalischen Medium unter Druck und bei Temperaturen oberhalb 100 eC durchgeführt.
  • Zur Erzielung eines hohen Umwandlungsgrades sind stöchiometrische Mengen an Metallsalzen nicht ausreichend, vielmehr ist es notwendig einen bis zu zehnfachen stöchiometrischen Oberschuß zu verwenden. Bei einem derartigen Verfahren bringen einerseits die großen Metallsalzmengen ernste Wiedergewinnungs- und Abwasserreinigungsprobleme mit sich und andererseits fUhren die notwendigen Bedingungen wie Alkalität, Druck und Temperatur zu Sekundärreaktionen der Aldehyde und damit zu einer geringeren Ausbeute. Weiterhin ist eine druck- und korrosionsbeständige Ausrüstung notwendig.
  • Es wurde nun ein besonders einfaches und ökonomisches Verfahren gefunden, mit dem man in hohen Ausbeuten hydroxylierte und alkoxylierte Derivate der Mandelsäure in die entsprechenden Aldehyde überführen kann. Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf der Oxidation der Hydroxysäure mit Luft und/oder Sauerstoff in Gegenwart von geeigneten Katalysatoren, gemäß der folgenden stöchiometrischen Reaktionsgleichung: wobei Rl und R2 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  • Die Verwendung von Luft oder Sauerstoff anstelle von anderen Oxidationsmitteln bringt sowohl einen großen ökonomischen Fortschritt als auch einen nicht unbeträchtlichen ökologischen Fortschritt mit sich.
  • Die Auswahl der Katalysatoren zur Durchführung des neuen erfindungsgemäßen Verfahrens ist kritisch. Die für die Reaktion (I) notwendigen Katalysatoren sind anorganische oder organische Kupferverbindungen, die entweder alleine oder in Mischung mit anorganischen oder organischen Eisenverbindungen verwendet werden. Geeignete Kupferverbindungen, die als Katalysatoren bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind beispielsweise Kupferchlorid, -sulfat, -nitrat, -acetat oder -acetylacetonat.
  • Geeignete Eisenverbindungen, die als Cokatalysatoren verwendet werden können, sind beispielsweise Eisenchlorid, -sulfat, -acetat, -acetylacetonat, Ferrocen oder 7T -pseudoaromatische Derivate von Ferrocen.
  • Die Verwendung von Eisensalzen alleine führt zu einer geringeren katalytischen Aktivität als die Verwendung von Kupfersalzen, jedoch erhält man durch die Kombination von Eisen- und Kupfersalzen einen synergistischen katalytischen Effekt, welcher zu einer effektiveren Gesamtkatalyse führt, insbesondere bei em-! pfindlichen Verbindungen, die leicht einer weiteren Oxidation unterliegen, wie zum Beispiel Protokatechualdehyd, der mit seinen beiden Hydroxylgruppen in Orthostellung besonders zersetzlich ist.
  • Im Hinblick auf die Umwandlungsrate und die Ausbeute werden die besten Ergebnisse erzielt, wenn man einen halogenhaltigen Kupferkatalysator, gegebenenfalls in Mischung mit Eisenhalogeniden, in einem durch Halogenwasserstoffsäuren angesäuerten Medium verwendet.
  • Jedoch wird die Reaktion (I) in einem durch eine Mineralsäure angesäuerten Medium durch jede Kupferverbindung katalysiert.
  • Die Reaktion kann in wässriger Lösung durchgeführt werden.
  • Es ist besonders vorteilhaft, die gleiche Lösung zu verwenden, in der die Kondensation des Phenolderivates mit der Glyoxalsäure durchgeführt wurde, nachdem man den pH-Wert eingestellt hat, ohne daß man die gebildete Hydroxysäure vorher isoliert.
  • In Abhängigkeit von den Löslichkeitseigenschaften der betreffenden Reagentien kann das Verfahren auch in einer wässrigen Lösung zusammen mit einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel durchgeführt werden. Solche Lösungsmittel sind beispielsweise aliphatische Alkohole, wie Methanol, Athanol oder dergleichen, Essigsäure, Acetonitril, Dioxan etc.
  • Schließlich ist es auch möglich das Verfahren in Wasser und in Gegenwart eines mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels durchzuführen, wobei der gebildete Aldehyd aus der wässrigen Lösung extrahiert wird, jedoch nicht die eingesetzte Hydroxysäure. Dieses Verfahren ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der gebildete Aldehyd gegenüber weiterer Oxidation empfindlich ist. Geeignete organische Lösungsmittel, die mit Wasser nicht mischbar sind, sind Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, Ather und Ester.
  • Während der Reaktion wird der pH-Wert der Lösung in saurem Bereich gehalten, vorzugsweise zwischen 1 und 1,5.
  • Das Verfahren wird bei einer Temperatur unterhalb 100 "C; vorzugsweise zwischen 30 und 100 "C durchgeführt. Der Druck kann zwischen 1 und 10 Atmosphären variieren. Vorzugsweise wird das Verfahren bei atmosphärischem Druck durchgeführt.
  • Das Molverhältnis von Hydroxysäure zu Katalysator liegt vorzugsweise zwischen 10.000 und 10.
  • Das molare Verhältnis von Eisensalz zu Kupfersalz, sofern die Kombination verwendet wird, liegt vorzugsweise zwischen 10 und 1/10.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist für alle möglichen Phenolderivate geeignet. Die folgenden hydroxlierten oder alkoxylierten Derivate der Mandelsäure sind für das vorliegende Verfahren von ganz besonderem Interesse.
  • 4-Hydroxymandelsäure 3-Athoxy-4-hydroxymandelsäure 3,4-Dihydroxymandelsäure 3,4-Dimethoxymandelsäure 3,4,5-Trimethoxymandelsäure ì 3,5-Dimethoxy-4-hydroxymandelsäure 3-Hydroxy-4-methoxymandelsäure 2,5-Dimethoxymandelsäure 4-Hydroxy-3-methylmandelsäure 4-Hydroxy-2-methyl säure 2-Hydroxy-5-methylmandelsäure 2,5-Dimethyl-4-hydroxymandelsäure 3-Methoxy-4-hydroxymandelsaure Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung, sollen sie jedoch nicht einschränken.
  • Beispiel 1 550 ml einer wässrigen Lösung, die 40 g 3-Methoxy-4-hydroxymandelsäure enthält (hergestellt durch Kondensation von Natriumguajakolat und Natriumglyoxalat in wässriger Lösung,mit anschließender Neutralisation der basischen Lösung mit 37%iger jHCl), und 3,44 g CuC12.2 H20 werden in ein Zweiliterreaktions-! gefäß gegeben. Der pH-Wert wird mit HCl auf 1,2 eingestellt und ein Strom von O2 oder Luft wird unter Rühren durch die Lösung geführt, während die Reaktionsmischung auf 80 "C erhitzt wird.
  • Es tritt eine starke C02-Entwicklung auf, die nach innerhalb von 4 Stunden beendet ist. Die Mischung wird auf 40 "C abgekühlt und 'mit Benzol extrahiert.
  • Durch Verdampfung der organischen Extrakte erhält man 29,2 g Vanillin (Ausbeute = 95 t), welches als fester Rückstand nur Spuren von Verunreinigungen enthält, wie gaschromatographische Untersuchungen zeigen.
  • Durch Umkristallisation aus Cyclohexan erhält man 27,8 g reines Vanillin mit einem Schmelzpunkt von 79,5 bis 80 "C, während 1,4 g Rohvanillin in der Lösung, die auch die Verunreinigungen enthält, zurückbleibt.
  • Beispiel 2 Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß die Oxidation mit Sauerstoff in Gegenwart von Toluol durchgeführt wird.
  • Nach Beendigung der Reaktion wird das Toluol abdekantiert und die wässrige Phase wird zweimal mit Toluol extrahiert. Durch Verdampfen der organischen Extrakte erhält man 30 g Vanillin (Ausbeute = 97 %), mit einem Schmelzpunkt von 79 bis 80 "C.
  • Beispiel 3 Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden diesmal nur 6,8 mg CuCl2.2H2O verwendet. Die Oxidation mit 02 ist nach 4 Stunden beendet und man erhält durch Extraktion 12 9 Vanillin, was einer Umwandlung von 40 %, bezogen auf 4-Hydroxy-3-methoxymandelsäure, entspricht (Ausbeute bezogen auf die umgewandelte Menge = 90 %).
  • Beispiel 4 Das Verfahren von Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch werden diesmal äquivalente Mengen von Kupfersulfat und Schwefelsäure anstelle von Kupferchlorid und HCl verwendet. Man erhält 3,2 g Vanillin mit einer Umwandlung von 10 %, bezogen auf die eingesetzte Hydroxysäure.
  • Beispiel 5 Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, daß die Kondensationslösung von Natriumguajakolat und Natriumglyoxalat mit 48%iger HBr angesäuert wird und als Katalysator CuBr2 in einer äquivalenten Menge eingesetzt wird.
  • Nach 4stündiger Oxidation mit Luft erhält man 28 g Vanillin, was einer Ausbeute von 91 % entspricht.
  • Bei spiel 6 140 ml einer Lösung, die 10 g 4-Hydroxy-3-äthoxymandelsäure enthält, hergestellt durch Kondensation von Natrium-o-äthoxyphenolat und Natriumglyoxalat, in einem wässrigen, mit HCl auf pH 1 abgesäuerten Medium, werden in einen 500 ml-Kolben gegeben. Es werden 0,8 g CuC12.2H20 hinzugegeben und ein O2 Strom wird durch die Lösung geleitet, während die Temperatur auf 80 "C erhöht wird. Nach 6 Stunden wird der Sauerstoffstrom abgestellt und die Mischung mit Benzol extrahiert. Durch Verdampfen der organischen Extrakte erhält man 7,2 g Athylvanillin (Ausbeute = 92 %).
  • Beispiel 7 100 ml einer wässrigen Lösung, die 10 g 3,4-Dihydroxymandelsäure enthält (hergestellt durch Kondensation von Natriumbrenzkatechinat mit Natriumglyoxalat und Ansäuern der Lösung mit 37%iger HCl auf pH 1), und 0,92 g CuCl2.2H20 werden in einen 500 ml-Kolben gegeben. Ein 02-Strom wird durch die Mischung geführt, während die Temperatur der Reaktionsmischung auf 50 OC erhöht wird. Nach 6 Stunden wird der Sauerstoffstrom abgestellt und man erhält durch Extraktion mit Athylacetat 5,25 g Protokatechualdehyd mit einem Schmelzpunkt von 153 bis 154 "C und einer Reinheit von 99,5 %.
  • Beispiel 8 18,6 g 4-Hydroxymandelsäure werden in 400 ml Wasser gelöst und der pH-Wert wird unter Verwendung von 37%iger HCl auf l eingestellt.
  • Es werden 0,96g CuCl2.2H20 hinzugefügt und ein 02-Strom durch die Lösung geführt, während die Temperatur auf 80 "C erhöht wird. Nach 4 Stunden wird der Sauerstoffstrom abgestellt und der Aldehyd mit Benzol extrahiert. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels und der Umkristallisation aus Cyclohexan erhält man 9,76 g reinen p-Hydroxybenzaldehyd (Ausbeute 80 %).
  • Beispiel 9 Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird anstelle der 3-Methoxy-4-hydroxymandelsäure die 3,4-Dimethoxymandelsäure verwendet. Bei einem Umwandlungsgrad von 80 % erhält man den Veratrumaldehyd in einer Ausbeute von 90 %.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von aromatischen Hydroxy- und Alkoxyaldehyden der allgemeinen Formel (I) in welcher R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen atomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel in welcher R1 und R2 die obige Bedeutung haben, in einem sauren Medium , bei einer Temperatur unterhalb 100 °C und bei einem Druck von 1 bis 10 Atmosphären in Gegenwart eines Katalysators, bestehend aus einer organischen oder anorganischen Kupferverbindung, gegebenenfalls in Mischung miteiner anorganischen oder organischen Eisenverbindung, mit Luft und/oder Sauerstoff oxidiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupferverbindung ein Chlorid, Sulfat, Nitrat, Acetat und/ oder Acetylacetonat verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß als Eisenverbindung ein Chlorid, Sulfat, Acetat, Acetylacetonat, Ferrocen und/oderJ-pseudoaromatisches Ferrocenderivat verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator, bezogen auf das Mandelsäurederivat, in einem molaren Verhältnis von 1:10.000 bis 1:10 verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in wässriger Lösung oder in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, das mit Wasser mischbar oder nicht mischbar sein kann, durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel mit Wasser mischbar ist und ausgewählt wird aus der Gruppe Methanol, äthanol, Essigsäure, Acetonitril, Aceton und Dioxan.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel mit Wasser nicht mischbar ist und ausgewählt wird aus der Gruppe der Kohlenwasserstofflösungsmittel, Ather und Ester.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einem pH-Wert von 1 bis 1,5 durchgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur zwischen 30 und 100 "C durchgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei Atmosphärendruck durchgeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Reaktion zwischen dem Phenolderivat und der Glyoxalsäure erhaltene wässrige Lösung oxidiert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002002495A1 (de) * 2000-07-05 2002-01-10 Dsm Fine Chemicals Austria Nfg Gmbh & Cokg Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls substituierten, aliphatischen, aromatischen oder heteroaromatischen aldehyden
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