DE2929852A1 - Vorrichtung zur halterung eines werkzeugschaftes - Google Patents

Vorrichtung zur halterung eines werkzeugschaftes

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DE2929852A1 DE19792929852 DE2929852A DE2929852A1 DE 2929852 A1 DE2929852 A1 DE 2929852A1 DE 19792929852 DE19792929852 DE 19792929852 DE 2929852 A DE2929852 A DE 2929852A DE 2929852 A1 DE2929852 A1 DE 2929852A1
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Frederick Herridge
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Austin Hoy and Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Halterung eines Werkzeugschaftes
  • Beschreibung.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Werkzeugschaftes in einem Lager und dient insbesondere jedoch nicht ausschließlich zur Halterung einer Stein-esserpicke in einem Lager, insbesondere im Bergbauwesen.
  • Es ist bereits bekannt eine Stein-Messerpicke in einem Lager zu halten mit Hilfe eines elastischen Zapfens, der einen Metallstift gegen den Schaft der Picke preßt, wobei der Schaft eine derartig geformte Oberfläche aufweist, daß der Stift eine Reibungskraft ausübt, welche die Nesserpicke auf ihren Paßsitz heruntergezogen hält. Eine solche Vorrichtung geht beispielsweise aus der britischen Patentschrift Nr. 895 764 hervor.
  • Die bisher biannten Vorrichtungen dieser Art benötigen einen relativ großen Surchmesser für den elastischen Zapfen, wodurch die Anwendung einer derartigen Verriegelung begrenzt ist.
  • Diese vorrichtungen benötigen ferner einen relativ häufigen Austausch des Zapfens, da sich die Stifte sehr schnell abnutzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde hier Abhilfe zu schaffen, in dem eine verbesserte Verriegelung für die Halterung eines Schaftes in einem Lager geschaffen wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Verriegelungsvorrichtung einen in einer Bohrung gelagerten Zapfen aufweist, der sich durch das Bührungselement quer zum Lager erstreckt, derart, daß die Bohrung das Lager schneidet, daß der Zapfen aus einem elastischen Material besteht, an dessen Umfang verteilt mehrere metallische Elemente angeordnet sind, von denen eines sich von der Bohrung in das Lager erstreckt und'mit dem Werkzeugschaft kraftschlüssig verbunden ist, so daß das Werkzeug in Position gehalten wird, während die anderen metallischen Elemente sich innerhalb der Bohrung befinden und daß die metallischen Elemente derartig ausgebildet sind, daß der Zapfen aus der Bohrung entfernt, gedreht und wieder eingesetzt werden kann, um das metallische Element auszutauschen, das sich in das Lager erstreckt.
  • Die Erfindung umfaßt ferner auch eine Bergbaumaschine mit Vorricntungen der oben aufgeführten Art.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer Stein-Messerpicke nach der Erfindung in einer Pickenführung, im Schnitt durch die Hauptebene; Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Sperrvorrichtung nach Figur 1; Figur 3 eine perspektivische Ansicht von in figur 2 dargestellten Teilen in einer Explosionsdarstellung; Figur 4 eine Ansicht,ähnlich derjenigen nach Figur 1, eines weiteren Ausführungsbeispiels; Figur 5 eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels; Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Sperrvorrichtung nach Figur 5 , und Figur 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels, Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, weist eine Stein-Messerpicke einer an sich bekannten Art einen Schaft 10 auf, der mit einer Nut versehen ist, welche eine abgeschrägte Schulter 12 aufweist, die quer zur Bewegungsrichtung der in Betrieb befindlichen Messerpicke verläuft.
  • Der Schaft 10 der Messerpicke ist in einer Metallführung 14 geführt, die mit einer Messertrommel oder einer Kette einer Bergbaumaschine verschweißt ist.
  • Die rührung 14 weist ein Lager 16 auf (Nut), welches sich durch die Führung erstreckt und das zur Aufnahme des Schaftes 10 der Picke entsprechend dimensioniert ist.
  • Durch die rührung 14 erstreckt sich eine Bohrung 18 im rechten Winkel zur l*Ut 16, wobei die Bohrung 18 die Form von drei überlagerten Zylindern aufweist.
  • In der Bohrung 18 befindet sich ein Sperrzapfen, der Metallstäbe 20 und 22 aufweist, die mit einem Körper aus Neopren 24 verbunden sind, wie aus den figuren 2 2 und 3 ersichtlich ist.
  • Die Stäbe 20 und 22 sind kürzer in ihrer Länge als der ,.eoprenkörper 24 und dieser ist an seinen Enden erweitert, wie mit 24a bezeichnet ist, um die Sonden der Stäbe 20 und 22 abzudecken.
  • tür den Betrieb wird der Schaft 10 der Messerpicke von unten in das Lager 16 eingesetzt. nährend dieses oranges wird der Stab 20, dei sich in das Lager erstreckt, gegen den Neoprenkörper 24 gepreßt und springt gegen die Schulter 12.
  • Wegen der Neigung der Schulter 12 übt der Neoprenkörper 24 eine federnde Wirkung aus, wodurch der Stab 20 die Schulter tcraftschlüssig erfaßt und die Picke nach unten zwingt, bis ein Anschlag 26 auf der Picke gegen das obere Ende der rührung 14 stößt.
  • Wenn der Stab 20 bis über ein bestimmtes Maß abgenutzt ist, kann der gesamte Zapfen 20, 22, 24 herausgezogen und um 1800 gedreht wieder eingesetzt werden, um den anderen Stab 22 zum Einsatz zu bringen. Aufgrund der Tatsache, daß ein zweiter Stab 22 vorgesehen ist, der in einer teilzylindrischen Oberfläche der Bohrung 18 sitzt, wird der Tendenz des Zapfens widerstanden sich unter Belastung zu drehen.
  • Ferner dienen die federnden Teile 24a dazu die Enden der Bohrung 18 abzudichten, so daß das Eindringen von Schmutz verhindert und die Abnutzung vermindert wird.
  • In Figur 4 ist eine ähnliche Ausführungsform dargestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß der Neoprenkörper 24 vier Metallstäbe 20, 20', 22 und 22', jeweils versetzt um 900, aufweist.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 ist mit einer Bohrung 18 versehen, welche einen dreieckigen Querschnitt aufweist, in der sich ein Neoprenkörper 50 befindet, der ebenfalls dreieckig ausgebildet ist und welcher mit drei Metallstäben 52, 54 und 56 versehen ist, von denen in jeder Ecke einer angeordnet ist.
  • sWie aus figur 6 ersichtlich ist, erstreckt sich der Neoprenkörper über die Enden der Stäbe um die Bohrung abzudichten.
  • Schließlich zeigt Figur 7 einen Neoprenkörper 70 mit viereckigem Querschnitt, der in einer entsprechenden Bohrung gelagert ist, mit jeweils einem Metallstabin jeder Ecke.
  • Es lassen sich auch anders geformte Metallko r verwenden, z. B. Körper mit teilzylindrischen Oberflächen, auf der dem federnden Körper weggerichteten Seite und abgeflachte Teile auf der dem federnden Körper zugewandten Seite, um so die Verbindung zu begünstigen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1) Vorricntun-; zur Halterung eines Werkzeugschaftes in einem Lager mit einer Verriegelungseinrichtung für den Schaft, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die \(errierelungsüinrichtung einen in einer Bohrung gelagerten Zapfen (24) aufweist, der sich durch das Führungselement quer zum Lager erstreckt, derart, daß die bohrung (18) das Lager (16) schneidet, daß der Zapfen (24) aus einem elastischen Material besteht, an dessen Umfang verteilt mehrere metallische Elemente (2O,22) angeordnet sind, von denen eines (20) sich von der Bonrung (18) in das Lager (1O) erstreckt und mit dem Werkzeugschaft (10) in kraftschlüssiger Verbindung steht, so daß das Werkzeug in Position gehalten wird, während die anderen metallischen Elemente sich innerhalb der Bohrung (18) befinden und daß die metallischen Elemente derartig ausgebildet sind, daß der Zapfen aus der Bohrung entfernt, gedreht und wieder eingesetzt werden kann, um daS metallische Element (20) auszutauschen, das sich in das Lager erstreckt.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die metallischen Elemente (20,22) im gleichen Abstand um den Umfang des federelastischen Körpers (24) angeordnet sind.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei metallische Elemente vorhanden sind.
  4. ) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der federelastische Körper (24) eine zylindrische Form aufweist.
  5. ) Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß drei metallische Elemente (52, 54, 56) vorhanden sind.
  6. ) Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der federelastische Körper (50) im Querschnitt eine dreieckige Enorm aufweist, wobei die metallischen Elemente a jeweils in den Ecken angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß vier metallische Elemente vorhanden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der federelastische Körper (70) einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die metallischen Elemente jeweils in den Ecken angeordnet sind.
  9. r Vorrichtun nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die metallischen Elemente eine Länge aufweisen, die geringer ist als diejenige der elastischen Körper, wobei sich dieser über die Enden der metallischen Elemente erstreckt, um an den Enden der bohrung eine Dichtung zu erreichen.
  10. 10) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die metallischen Elemente zylindrische Stäbe sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3856359A (en) * 1971-09-20 1974-12-24 Cincinnati Mine Machinery Co Anti-coring device for use with bit mounting means on mining, earth working and digging machines

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3856359A (en) * 1971-09-20 1974-12-24 Cincinnati Mine Machinery Co Anti-coring device for use with bit mounting means on mining, earth working and digging machines

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